BUMM! Die Tür flog krachend auf und Aragorn schrie: "Gwen! Was zum Teufel
machst du hier?"
Ertappt löste sich Gwen von Bill und sagte mit hochrotem Kopf : "Ich geh mich jetzt umziehen. Nochmals danke Bill!"
Als sie das Zimmer verlassen hatte, fragte Aragorn wutentbrannt. "Was hatte das zu bedeuten? Danke wofür? Und wieso lag sie bei DIR im BETT??" "Eifersüchtig?" entgegnete Bill spöttisch. "Ich warne dich!", sagte Aragorn finster. "Ich lasse mich nicht von dir einschüchtern. Außerdem kann Gwen tun und lassen was sie will, sie ist alt genug!" erwiderte Bill mit triumphierendem Blick.
Aragorn rannte wie ein Verrückter auf ihn zu, packte ihn am Hemdkragen und drückte gegen die Mauer. Mit drohender Stimme sagte er: "Lass deine Finger von ihr, sie gehört mir! Mir allein." Dann ließ er Bill hart auf den Fußboden prallen.
Inzwischen war Gwen in ihrem Zimmer angekommen. Sie konnte noch immer nicht fassen, was fast geschehen wäre. War sie wirklich nur aus Dankbarkeit so nett zu Bill? Gestern hatten sie sich noch gegenseitig angegiftet und sie hätte ihm am liebsten den Kopf abgerissen, und heute hätten sie sich fast geküsst. Gwen verstand die Welt nicht mehr. Sie war total durcheinander.
Sie beschloss, das Geschehene einfach zu vergessen und so zu tun als wäre nichts passiert. Nachdem sie fertig angezogen war, deckte sie den Frühstückstisch. Was sollte sie heute bloß mit Frodo und Aragorn unternehmen? Als sie so hin und her überlegte, bemerkte sie nicht wie die beiden, gefolgt von Bill die Küche betraten und sich an den Esstisch setzten. Während des gesamten Frühstücks war die Stimmung sehr gedrückt. Nur Frodo erzählte und alberte herum, die andern drei schwiegen. Gwen versuchte krampfhaft Bills Blicken auszuweichen. Sie wusste nicht wie oder was sie hätte sagen sollen.
Bill hatte miese Laune. Aragorn hatte mal wieder alles verdorben. Warum konnte der Typ ihn nicht einfach in Ruhe lassen. Er war Bill noch unsympatischer geworden als bisher. Innerlich kochte Bill vor Wut, er hätte dem Waldläufer am liebsten eins auf die Fresse gehauen. Hoffentlich fiel Gwen nicht auf den Schurken und seine billige Masche herein.
Nach dem Essen schlug Gwen vor, dass sie alle zusammen einen Spaziergang durch Echternach machen könnten. Bill lehnte jedoch dankend ab. Er hatte genug für heute. Er wollte diesen eingebildeten Möchtegernhelden nicht mehr sehen. Bill verabschiedete sich und ging nach Hause.
Mittlerweile überlegte Gwen, wie sie Frodo und Aragorn am besten verkleide, damit niemand sie erkannte. ´Hm... wären die beiden doch bloß Mädchen...´ Mädchen?!? Das war DIE Idee. Sie kramte in ihrem Kleiderschrank und fand einige abgetragene Klamotten, die sie Frodo reichte. In Aragorns Größe fand sie nichts, also beschloss sie, dass er ein Kleid ihrer Mutter anziehen müsse. Als die beiden fertig angezogen waren, betrachte Gwen sie belustigt. Frodo trug eine Jeans und eine Rüschenbluse, und Aragorn hatte mit einem schwarzen Kleid ihrer Mutter vorlieb nehmen müssen. Allerdings sah er sogar in diesem Kleid wahnsinnig sexy aus.
Jetzt mussten die beiden noch ein bisschen geschminkt werden, dann wären die perfekt getarnt. Da Frodo nicht still halten wollte, nahm Aragorn ihn in einen festen Klammergriff. "Nein, ich will nicht! Nein! Hilfe!" rief der Hobbit verzweifelt. Aragorn grinste fies, ließ jedoch nicht locker. Mit einigen gekonnten Schminktricks verwandelte Gwen Frodo in eine junge Hobbitdame. Sie zierte seine Lockenpracht noch mit bunten Haarspangen und fertig war das Meisterwerk.
Doch die größte Herausforderung hatte sie noch vor sich. "So, Aragorn. Du bist dran!" "Auf gar keinen Fall! Kommt nicht in die Tüte!!", sagte er schmollend. "Und ob! Du wirst jetzt auch umgewandelt!", meldete sich Frodo und versuchte erfolglos Streicher festzuhalten. "Na gut!" sagte dieser und ließ die Prozedur über sich ergehen.
Gwen versuchte sein Haar zu entknoten, doch das war leichter gesagt als getan. Nach einer halben Stunde gab sie es auf und band seine Haare zu einem Pferdeschwanz. Mit viel Puder erhellte sie seinen braunen Teint, doch es gelang ihr nicht, den Bart zu verbergen. Doch darum würde sie sich später kümmern.
Mit viel Puder, Rouge, Lidschatten und einer Menge Geduld vollendete sie ihr Werk und tatsächlich waren Aragorn und Frodo fast nicht mehr wiederzuerkennen.
Gwen besorgte noch ein Kopftuch für Streicher um seine Bartstoppeln zu verstecken und Schuhe für Frodo, da er ja schlecht barfuß laufen konnte. Gwen zeigte ihnen alle Sehenswürdigkeiten des kleinen Sauerstädtchens, ihre Schule, ihr Stammcafé und einige geheime Orte an denen sie sich von Zeit zu Zeit aufhielt um allein zu sein.
Es war Mittag geworden und Gwen fragte: "Was wollt ihr heute essen?" "Pizza", riefen beide im Chor. Sie musste grinsen und so lud sie die beiden in eine Pizzeria ein. Nach zwei Stunden kehrten sie wieder nach Hause zurück.
Ertappt löste sich Gwen von Bill und sagte mit hochrotem Kopf : "Ich geh mich jetzt umziehen. Nochmals danke Bill!"
Als sie das Zimmer verlassen hatte, fragte Aragorn wutentbrannt. "Was hatte das zu bedeuten? Danke wofür? Und wieso lag sie bei DIR im BETT??" "Eifersüchtig?" entgegnete Bill spöttisch. "Ich warne dich!", sagte Aragorn finster. "Ich lasse mich nicht von dir einschüchtern. Außerdem kann Gwen tun und lassen was sie will, sie ist alt genug!" erwiderte Bill mit triumphierendem Blick.
Aragorn rannte wie ein Verrückter auf ihn zu, packte ihn am Hemdkragen und drückte gegen die Mauer. Mit drohender Stimme sagte er: "Lass deine Finger von ihr, sie gehört mir! Mir allein." Dann ließ er Bill hart auf den Fußboden prallen.
Inzwischen war Gwen in ihrem Zimmer angekommen. Sie konnte noch immer nicht fassen, was fast geschehen wäre. War sie wirklich nur aus Dankbarkeit so nett zu Bill? Gestern hatten sie sich noch gegenseitig angegiftet und sie hätte ihm am liebsten den Kopf abgerissen, und heute hätten sie sich fast geküsst. Gwen verstand die Welt nicht mehr. Sie war total durcheinander.
Sie beschloss, das Geschehene einfach zu vergessen und so zu tun als wäre nichts passiert. Nachdem sie fertig angezogen war, deckte sie den Frühstückstisch. Was sollte sie heute bloß mit Frodo und Aragorn unternehmen? Als sie so hin und her überlegte, bemerkte sie nicht wie die beiden, gefolgt von Bill die Küche betraten und sich an den Esstisch setzten. Während des gesamten Frühstücks war die Stimmung sehr gedrückt. Nur Frodo erzählte und alberte herum, die andern drei schwiegen. Gwen versuchte krampfhaft Bills Blicken auszuweichen. Sie wusste nicht wie oder was sie hätte sagen sollen.
Bill hatte miese Laune. Aragorn hatte mal wieder alles verdorben. Warum konnte der Typ ihn nicht einfach in Ruhe lassen. Er war Bill noch unsympatischer geworden als bisher. Innerlich kochte Bill vor Wut, er hätte dem Waldläufer am liebsten eins auf die Fresse gehauen. Hoffentlich fiel Gwen nicht auf den Schurken und seine billige Masche herein.
Nach dem Essen schlug Gwen vor, dass sie alle zusammen einen Spaziergang durch Echternach machen könnten. Bill lehnte jedoch dankend ab. Er hatte genug für heute. Er wollte diesen eingebildeten Möchtegernhelden nicht mehr sehen. Bill verabschiedete sich und ging nach Hause.
Mittlerweile überlegte Gwen, wie sie Frodo und Aragorn am besten verkleide, damit niemand sie erkannte. ´Hm... wären die beiden doch bloß Mädchen...´ Mädchen?!? Das war DIE Idee. Sie kramte in ihrem Kleiderschrank und fand einige abgetragene Klamotten, die sie Frodo reichte. In Aragorns Größe fand sie nichts, also beschloss sie, dass er ein Kleid ihrer Mutter anziehen müsse. Als die beiden fertig angezogen waren, betrachte Gwen sie belustigt. Frodo trug eine Jeans und eine Rüschenbluse, und Aragorn hatte mit einem schwarzen Kleid ihrer Mutter vorlieb nehmen müssen. Allerdings sah er sogar in diesem Kleid wahnsinnig sexy aus.
Jetzt mussten die beiden noch ein bisschen geschminkt werden, dann wären die perfekt getarnt. Da Frodo nicht still halten wollte, nahm Aragorn ihn in einen festen Klammergriff. "Nein, ich will nicht! Nein! Hilfe!" rief der Hobbit verzweifelt. Aragorn grinste fies, ließ jedoch nicht locker. Mit einigen gekonnten Schminktricks verwandelte Gwen Frodo in eine junge Hobbitdame. Sie zierte seine Lockenpracht noch mit bunten Haarspangen und fertig war das Meisterwerk.
Doch die größte Herausforderung hatte sie noch vor sich. "So, Aragorn. Du bist dran!" "Auf gar keinen Fall! Kommt nicht in die Tüte!!", sagte er schmollend. "Und ob! Du wirst jetzt auch umgewandelt!", meldete sich Frodo und versuchte erfolglos Streicher festzuhalten. "Na gut!" sagte dieser und ließ die Prozedur über sich ergehen.
Gwen versuchte sein Haar zu entknoten, doch das war leichter gesagt als getan. Nach einer halben Stunde gab sie es auf und band seine Haare zu einem Pferdeschwanz. Mit viel Puder erhellte sie seinen braunen Teint, doch es gelang ihr nicht, den Bart zu verbergen. Doch darum würde sie sich später kümmern.
Mit viel Puder, Rouge, Lidschatten und einer Menge Geduld vollendete sie ihr Werk und tatsächlich waren Aragorn und Frodo fast nicht mehr wiederzuerkennen.
Gwen besorgte noch ein Kopftuch für Streicher um seine Bartstoppeln zu verstecken und Schuhe für Frodo, da er ja schlecht barfuß laufen konnte. Gwen zeigte ihnen alle Sehenswürdigkeiten des kleinen Sauerstädtchens, ihre Schule, ihr Stammcafé und einige geheime Orte an denen sie sich von Zeit zu Zeit aufhielt um allein zu sein.
Es war Mittag geworden und Gwen fragte: "Was wollt ihr heute essen?" "Pizza", riefen beide im Chor. Sie musste grinsen und so lud sie die beiden in eine Pizzeria ein. Nach zwei Stunden kehrten sie wieder nach Hause zurück.
