„Wie bitte??"Die vier waren sprachlos. Sollte etwa der ganze Aufwand
umsonst gewesen sein?
„Anstelle des Spieglemuseums steht jetzt dort ein Filmstudio." Sie bedankten sich bei der Dame und gingen zu den Studios.
„Scheiße, wie kommen wir da rein? Da stehen ja überall Leute von der Security."Gwen war ziemlich genervt, sie hatte sich das ganze viel einfacher vorgestellt. Frodo schaute nachdenklich zu den Securitybeamten und dann zum Tor.
„Lasst mich nur machen. Ich habe eine Idee!"Ohne weitere Erklärungen ging er auf einen Beamten zu und begann geschickt mit ihm zu flirten. „Hallo! Ich bewundere Männer mit verantwortungsvollen Jobs. Es ist bestimmt nicht immer leicht hier zu stehen." Frodo blickte ihn mit seinen tiefblauen Augen an und spielte verführerisch mit seinen Haaren. Der arme Mann fiel auf Frodos Masche herein und war seinem Charme verfallen. „Ja, ich bin oft sehr einsam. Aber hier kann man in Ruhe über alles nachdenken." „Da haben sie Recht. Und was haben sie doch für starke Arme."Frodo vollbrachte einen Augenaufschlag, der dem Securitymann die Sinne verdrehte. Zu Krönung seiner Tat ließ Frodo ein Taschentuch fallen und meinte: „Huch, das war aber ungeschickt von mir."
Der Beamte bückte sich danach und Frodo gelang es, denn Knopf zum Öffnen des Tores zu betätigen. Aragorn, Bill und Gwen traten schnell ein. Mit einem hinreißenden Lächeln sagte Frodo: „Ich muss dann mal wieder! Tschüssi." Schnell huschte auch er durchs Tor, ehe es wieder zufiel.
„He! Ihr dürft da nicht rein!" Dem Sicherheitsbeamten war ein Licht aufgegangen und er bemerkte, dass man ihn ausgetrickst hatte. Er rief Verstärkung und nahm die Verfolgung auf. Doch die vier hatten einige hundert Meter Vorsprung auf ihre Verfolger. Sie liefen an einer großen Halle vorbei, auf der ´Filmrequisiten` stand. Blitzschnell öffneten sie die Tür und versuchten Zeit zu gewinnen, um den Spiegel zu finden.
„Sofort die Tür aufmachen! Hier spricht die Polizei!" Nervös suchte Gwen nach dem Spiegel. Wenn sie ihn nicht bald fand, dann saßen sie alle in der Falle.
Mit einem Riesenkrach brachen die Polizisten die Tür auf. „Keine Bewegung. Sie sind verhaftet!"
Gwen dachte es sei jetzt alles verloren, doch dann sah sie eine Tür, die zu einem weiteren Raum führte. Ohne zu überlegen rannte sie, dicht gefolgt von ihren Gefährten, in den Raum und verriegelte die Tür.
Dort stand er, groß und mit goldenem Rahmen, der Dimensionsspiegel. Er sah noch schöner aus, als auf der Abbildung im Buch. Gwen betrachtete ihn voller Begeisterung. Wie der wohl funktioniert? Da stand etwas in alter Schrift am unteren Rahmenrand. Sie konnte nicht lesen was da stand.
„Fremde! Wollt ihr den Spiegel für euch nutzen werdet ihr nicht recht verdutzen ihr müsst treu sein und auch klug doch das ist dem Spiegel nicht genug.
Die Erlöserin allein hat Macht, doch noch jemand anders hat´s vollbracht. Wenn sie den einen findet der es kann Lüftet sie den Zauberbann.
Hat sie ihn gefunden muss sie sprechen Um den Zauberbann zu brechen. `Hilf mir weg durch Raum und Zeit Hinein in eine andere Wirklichkeit!´"
Bill stand neben Gwen und hatte die fremde Sprache entziffern können. Frodo stand erstaunt neben ihm. „Woher kennst du diese Sprache?" „Keine Ahnung", sagte Bill beklommen. Er hatte sie auf einmal einfach so verstanden. Merkwürdig...
„Egal", sagte Gwen leicht verwirrt. „Ich muss ausprobieren mit wem von euch ich den Bann brechen kann. Aragorn komm her." Sie nahmen sich bei den Händen und sagten die Worte auf, doch der Spiegel veränderte sich nicht. Das gleiche geschah, als sie Frodo an den Händen nahm.
„Dann musst du es wohl mit mir versuchen", meinte Bill und versuchte gelassen zu wirken. Gwen streckte widerwillig ihre Hände aus, schloss die Augen und gemeinsam sprachen sie: „ Hilf mir weg durch Raum und Zeit, hinein in eine andere Wirklichkeit!"
Als sie den Satz beendet hatten, fühlten Bill und Gwen einen Bund zwischen sich, der so stark schien, dass ihn nichts auf der Welt zerstören konnte. Die Oberfläche des Spiegels änderte sich schlagartig. Das glatte silberne Bild verschmolz in bunten Farben, die immer schneller zu drehen begannen.
Bill stellte sich vor den Spiegel und rief: „Nach Bree sollst du uns bringen, zu dem Platz und Zeitpunkt als wir von dannen gingen."
Sie sahen jetzt klar und deutlich die Reflektion des Zimmers in Bree im Spiegel. Frodo hüpfte durch den Eingang zur Parallelwelt. Aragorn, der die Tür verbarrikadiert hatte, verschwand, dicht gefolgt von Gwen, im Spiegel. Gerade als die Polizisten die Tür eintraten, hatte Bill das Zimmer verlassen. Fassungslos starrten die Beamten den Spiegel an, der wieder wie ein ganz normaler Spiegel aussah.
Währenddessen waren die vier Abenteurer im Dimensionsstrudel und warteten sehnlichst auf ihre Ankunft in Bree.
„Anstelle des Spieglemuseums steht jetzt dort ein Filmstudio." Sie bedankten sich bei der Dame und gingen zu den Studios.
„Scheiße, wie kommen wir da rein? Da stehen ja überall Leute von der Security."Gwen war ziemlich genervt, sie hatte sich das ganze viel einfacher vorgestellt. Frodo schaute nachdenklich zu den Securitybeamten und dann zum Tor.
„Lasst mich nur machen. Ich habe eine Idee!"Ohne weitere Erklärungen ging er auf einen Beamten zu und begann geschickt mit ihm zu flirten. „Hallo! Ich bewundere Männer mit verantwortungsvollen Jobs. Es ist bestimmt nicht immer leicht hier zu stehen." Frodo blickte ihn mit seinen tiefblauen Augen an und spielte verführerisch mit seinen Haaren. Der arme Mann fiel auf Frodos Masche herein und war seinem Charme verfallen. „Ja, ich bin oft sehr einsam. Aber hier kann man in Ruhe über alles nachdenken." „Da haben sie Recht. Und was haben sie doch für starke Arme."Frodo vollbrachte einen Augenaufschlag, der dem Securitymann die Sinne verdrehte. Zu Krönung seiner Tat ließ Frodo ein Taschentuch fallen und meinte: „Huch, das war aber ungeschickt von mir."
Der Beamte bückte sich danach und Frodo gelang es, denn Knopf zum Öffnen des Tores zu betätigen. Aragorn, Bill und Gwen traten schnell ein. Mit einem hinreißenden Lächeln sagte Frodo: „Ich muss dann mal wieder! Tschüssi." Schnell huschte auch er durchs Tor, ehe es wieder zufiel.
„He! Ihr dürft da nicht rein!" Dem Sicherheitsbeamten war ein Licht aufgegangen und er bemerkte, dass man ihn ausgetrickst hatte. Er rief Verstärkung und nahm die Verfolgung auf. Doch die vier hatten einige hundert Meter Vorsprung auf ihre Verfolger. Sie liefen an einer großen Halle vorbei, auf der ´Filmrequisiten` stand. Blitzschnell öffneten sie die Tür und versuchten Zeit zu gewinnen, um den Spiegel zu finden.
„Sofort die Tür aufmachen! Hier spricht die Polizei!" Nervös suchte Gwen nach dem Spiegel. Wenn sie ihn nicht bald fand, dann saßen sie alle in der Falle.
Mit einem Riesenkrach brachen die Polizisten die Tür auf. „Keine Bewegung. Sie sind verhaftet!"
Gwen dachte es sei jetzt alles verloren, doch dann sah sie eine Tür, die zu einem weiteren Raum führte. Ohne zu überlegen rannte sie, dicht gefolgt von ihren Gefährten, in den Raum und verriegelte die Tür.
Dort stand er, groß und mit goldenem Rahmen, der Dimensionsspiegel. Er sah noch schöner aus, als auf der Abbildung im Buch. Gwen betrachtete ihn voller Begeisterung. Wie der wohl funktioniert? Da stand etwas in alter Schrift am unteren Rahmenrand. Sie konnte nicht lesen was da stand.
„Fremde! Wollt ihr den Spiegel für euch nutzen werdet ihr nicht recht verdutzen ihr müsst treu sein und auch klug doch das ist dem Spiegel nicht genug.
Die Erlöserin allein hat Macht, doch noch jemand anders hat´s vollbracht. Wenn sie den einen findet der es kann Lüftet sie den Zauberbann.
Hat sie ihn gefunden muss sie sprechen Um den Zauberbann zu brechen. `Hilf mir weg durch Raum und Zeit Hinein in eine andere Wirklichkeit!´"
Bill stand neben Gwen und hatte die fremde Sprache entziffern können. Frodo stand erstaunt neben ihm. „Woher kennst du diese Sprache?" „Keine Ahnung", sagte Bill beklommen. Er hatte sie auf einmal einfach so verstanden. Merkwürdig...
„Egal", sagte Gwen leicht verwirrt. „Ich muss ausprobieren mit wem von euch ich den Bann brechen kann. Aragorn komm her." Sie nahmen sich bei den Händen und sagten die Worte auf, doch der Spiegel veränderte sich nicht. Das gleiche geschah, als sie Frodo an den Händen nahm.
„Dann musst du es wohl mit mir versuchen", meinte Bill und versuchte gelassen zu wirken. Gwen streckte widerwillig ihre Hände aus, schloss die Augen und gemeinsam sprachen sie: „ Hilf mir weg durch Raum und Zeit, hinein in eine andere Wirklichkeit!"
Als sie den Satz beendet hatten, fühlten Bill und Gwen einen Bund zwischen sich, der so stark schien, dass ihn nichts auf der Welt zerstören konnte. Die Oberfläche des Spiegels änderte sich schlagartig. Das glatte silberne Bild verschmolz in bunten Farben, die immer schneller zu drehen begannen.
Bill stellte sich vor den Spiegel und rief: „Nach Bree sollst du uns bringen, zu dem Platz und Zeitpunkt als wir von dannen gingen."
Sie sahen jetzt klar und deutlich die Reflektion des Zimmers in Bree im Spiegel. Frodo hüpfte durch den Eingang zur Parallelwelt. Aragorn, der die Tür verbarrikadiert hatte, verschwand, dicht gefolgt von Gwen, im Spiegel. Gerade als die Polizisten die Tür eintraten, hatte Bill das Zimmer verlassen. Fassungslos starrten die Beamten den Spiegel an, der wieder wie ein ganz normaler Spiegel aussah.
Währenddessen waren die vier Abenteurer im Dimensionsstrudel und warteten sehnlichst auf ihre Ankunft in Bree.
