Zuerst einmal das übliche.
Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Alle Charaktere und Schauplätze die aus dem HP-Universum entnommen sind gehören J.K. Rowling oder Warner Bros. Ich will damit kein Geld machen. Diese Geschichte habe ich nur aus lauter Spaß an der Freude geschrieben und sie dient ausschließlich dazu (hoffentlich) zahlreichen Harry Potter-Fans das Warten auf das nächste Buch zu verkürzen. Und nun viel Spaß beim Lesen. (Disclaimer entliehen von Heiko 2003)
So. Weiter geht's dann mal. Ich hoffe ich beantworte euch genug Fragen und werfe nicht allzuviel neue auf ... mal schauen wie weit ich auf meiner Liste heute komme. Ich lass mich da einfach mal überraschen was ich jetzt alles so in meiner Schreibwut auflösen werde,
Kleine Danksagung noch zu Beginn ... ich bedanke mich für die Aufmunternden reviews und freue mich über jede weitere sicherlich genauso wie über die ersten ... wobei ich sagen muss, dass ihr wenn euch etwas nicht so gefällt mir das gerne auch sagen könnt ;) Ich kann mit Kritik durchaus leben *g*
3) Wisst ihr noch
"Dass wir uns mehr und mehr zurückgezogen hatten in den letzten Jahren ist glaube ich hier jedem aufgefallen", begann Hermine zu erzählen, "und ich glaube auch dass ihr euch auch zumindest einen Teil dabei gedacht habt warum Harry und ich mit Sarah auch so zurückgezogen gelebt haben."
"Die Prophezeiung." Es war Ginny die das Aussprach, was jedem durch den Kopf ging. "Ihr wolltet versuchen herauszufinden, wieviel Zeit euch zusammen mit Sarah bleibt, bis es ernst wird?"
"Nicht so ganz Gin", wiedersprach Harry leicht. "Sicherlich war Sarah mit ein Grund, das wollen wir auch nicht abstreiten. Und dass wir uns nicht vollkommen von der Zaubererwelt losgesagt haben und unsere Heimat verdrängten sieht man ja an Pina. Wir freuen uns, dass sie dieses Jahr nach Hogwarts kann und hoffen mit ihr, dass sie und ihre Freunde, die sie ja auch hat, zusammen in ein Haus kommen werden. Nur das wird letztenendlich der Hut ohne unser zutun und einfluss entscheiden. Aber erinnert ihr euch noch an Trelawenys Worte. Die Zeile mit uns den Eltern?"
"Die Eltern mutig und ohne Bang, werden zu bekämpfen ihn nicht zögern lang", rezitierte Neville eine Zeile.
"Genau die", setzte Hermine das Gespräch fort. "Wir waren damals, so kurz nach der Geburt von Sarah einfach nicht so weit. Wir hatten Angst um sie und wollten irgendwie das wohl unvermeidliche so lange wie möglich auch herauszögern. Nur das scheint uns zumindest so wie wir es uns vorgestellt haben nicht so ganz gelungen zu sein."
"Wie meint ihr das denn?", fragte Ron vorsichtig.
"Das Donnern ist wieder da", antwortete Harry knapp.
"Heißt das dass er aufgebrochen ist?" Wieder war es Ron der vorsichtig nachfrage.
"Wir befürchten es", sprach Hermine.
Eine leichte Beklemmung machte sich in der Runde auf. Irgendwie hatte es doch jeder verdrängt, dass die Zeit die alle seit ihrem Abschluss auf Hogwarts befürchtet hatten, irgendwann kommen wird, sich ein letztes Mal dem größten Feind der Zaubererwelt zu stellen. Sicherlich waren die Anhänger Lord Voldemorts in den letzten Jahren, in denen ihr Meister wieder in den körperlosen Zustand besieht wurde, nicht untätig gewesen, doch war gerade in England seit dem Tod des ehemaligen Zaubereiministers Fudge und dem Amtsantritt von Rons Bruder Percy die Verdrängung der Gefahren durch die Totesser wieder stark an der Tagesordnung gelangt. Eine selbststügerische Sicherheit hatte sich wieder einmal über die Insel ausgebreitet.
"Jetzt lasst uns mal die Köpfe nicht hängen lassen. Genießen wir lieber einmal, dass wir nach so langer Zeit hier wieder zusammensitzen und uns wiedersehen. Immerhin erfüllen wir damit auch wieder einen Teil der Vorhersage." Neville versuchte die Verklemmung die sich breit gemacht hatte zu unterbrechen, was ihm auch irgendwie gelang, denn auf Harrys und Hermines Gesicht hellte es wieder einmal auf.
Auf einmal fing Hermine an zu lachen.
"Herm?", fragte Harry, der seine Frau gerade absolut nicht verstehen konnte.
"Harry ... mir ist da gerade wieder eingefallen wie wir uns damals kennengelernt haben. Weißt du noch?"
"Lass mich mal nachdenken", begann Harry. "Irgendwas war damals im Hogwarts-Express. Ich komm noch drauf. Lass mich nur mal überlegen."
Hermine schaute Harry streng an.
"Hermine lass mir doch bitte die Zeit. Es ist schon so lang her. Ich kann dir ganz genau sagen, wie wir damals zusammengekommen sind, aber wie wir uns kennengelernt haben ..."
"Trevor?", flüsterte Ginny Neville zu. Der angesprochene nickte.
"... irgendwas war damals mit einem Farbzauber und Krätze. Krätze ... Den Schülern ist es erlaubt eine Eule, eine Ratte oder eine Kröte mitzubringen ... Das ist es ... Neville hat Trevor gesucht und du hast ihm geholfen"
Hermine lächelte.
Und so begann der Nachmittag mit Erinnerungen an die guten alten Hogwartsjahre doch sich noch ein wenig aufzuhellen. Sie schwelgten in Erinnerungen, als plötzlich im Nebenraum ein lautes Donnern zu hören war. Alle erschraken. Waren da nicht Fred und Sarah?
--
Harry war aufgeregt wie noch nie. Zusammen mit Hermine war er in Richtung Krankenflügel unterwegs, die dort ihre nächste Vorsorgeuntersuchung hatte. Würde das kleine Etwas in Hermine heute verraten was es ist. Geht alles ohne Probleme von statten. Ist das kleine Etwas das Kind das Professor Trelaweny am Vortag in ihrer Prophezeihung meinte. Harrys Gedanken fuhren Achterbahn.
Auch in Hermines Gedanken drehten sich um den letzten Abend. Aber im Gegensatz zu Harry, versuchte sie die Worte ihrer Hauslehrerin zu ordnen und zu verstehen. Sagte sie nicht etwas davon, dass zwei der Anwesenden auf jeden Fall nicht alleine die Schule verlassen konnten. Auch Ron hatte gestern abend schon wild in der Gegend herumgestarrt und die Frage gestellt, als es plötzlich donnerte.
Hermines Gedanken versuchten den Donner zu verdrängen. Der gestrige Abend war schon aufregend genug gewesen. Dass selbst Sir Nicholas vor dem Donnern Angst hatte, hatte am Abend zuvor und auch in der Nacht viele noch mehr verunsichert als sie es sowieso schon waren.
"Harry?" Hermine griff zu ihrem letzten bewussten Strohhalm um sich von ihren Gedanken um den Donner abzulenken.
"Ja Hermine?"
"Professor McGonagall sprach doch gestern von zwei von uns, die Hogwarts unmöglich alleine verlassen würden."
"Schon ja. Aber was willst du mir damit sagen?" Harry stand auf dem Schlauch.
"Überlege mal. Wenn ich schwanger bin, werde ich Hogwarts nicht alleine verlassen können. Neville, Ron und du können es auch nicht sein, weil ihr so einfach nicht zu zweit durch die Gegend laufen könnnt, dass ihr selbst nach einem Streit nicht alleine sein würdet. Klingelts jetzt?
Harrys Gesicht wurde nachdenklich. "Meinst du etwa, dass ...?
"Genau", unterbrach ihn Hermine, "ich kann nicht die einzige werdende Mutter derzeit auf Hogwarts sein."
"Ich bitte dich Herm. Du weißt doch genau wie Dumbledore damals mit den Schulräten diskutiert hat, als deine Schwangerschaft bekannt wurde. Dass er damals nicht entlassen wurde und wir gleich mit von Hogwarts verwiesen wurden hatten wir doch nur der Tatsache zu verdanken, dass wir damals eben schon volljährig waren und dazu uns gegenseitig auch schon die Ehe versprochen haben. Ich weiß zwar nicht genau wie Dumbledore es damals hinbekommen hat das ganze abzuwenden, aber eine zweite Schwangerschaft in Hogwarts. Ich weiß nicht. Irgendwie hast du zwar schon recht, denn sonst wäre Ron gestern auch nicht so nachdenklich gewesen. Aber selbst wenn Lavender oder sogar Ginny schwanger wären. Hätten dann nicht Ron oder Neville gestern Abend anders reagiert?"
"Vielleicht wissen die beiden noch nichts davon, dass einer demnächst genauso Vater wird wie du Harry." Hermine blieb stehen und drehte sich zu Harry um. "Die Schulräte wissen doch alle, dass zusammen mit den Abschlusszeugnissen dieses Jahr eine große Hochzeit stattfindet. Oder hätten wir sonst wirklich so viele Freiheiten wie wir sie jetzt haben Harry?"
Hermine legte ihren Kopf auf Harrys Schulter. "Die Erlaubnis, dass Neville, Ron und du in unseren Schlafsaal kommen dürft wo es doch Jungen normalerweise streng verboten ist Mädchenschlafsääle zu betreten. Die Erlaubnis dass wir uns im Schulsprecherbadezimmer zusammen aufhalten dürfen, das normalerweise nur du und Padma betreten dürftet. Dass wir auch einmal eine Nacht zusammen in einem Bett schlafen dürfen. Meinst du das alles würden Dumbledore und McGonagall nicht ohne Erlaubnis der Schulräte erlauben?" Hermine wand sich Harrys Gesicht zu und küsste ihn leicht auf die Wange.
Harry blickte kurz nachdenklich bevor er Hermine nur mit einem Nicken zustimmen konnte.
"Siehst du. Und jetzt lass uns nicht darüber diskutieren, dass eine Schwangerschaft auf Hogwarts nur Probleme mit sich bringt, denn dass es nicht so ist siehst du ja an uns derzeit."
"Snape ist da aber anderer Meinung."
"Lass Snape doch einfach. Der ist doch nur eifersüchtig dass jeder darüber glücklich ist. Und jetzt auf zu Madame Pomfrey. Vielleicht ist "little Potter" heute besser drauf uns das kleine Geheimnis zu verraten." Hermine fuhr mit beiden Händen über ihren langsam immer deutlicher dicker werdenden Bauch.
"Und wer ist jetzt die zweite werdende Mutter?", versuchte Harry noch einmal zu Hermines Frage zurückzukommen.
"Ich werde heute Abend mal mit Ginny und Lavender reden. Vielleicht klärt sich das ganze ja in einer Frauenrunde. Wobei ich sagen muss, dass auch die beiden gestern Abend einen etwas überraschten Eindruck gemacht haben. Und jetzt komm. Madame Pomfrey wartet nicht so gern"
Und so beeilten sich Harry und Hermine händchenhaltend in den Krankenflügel zu kommen. Sie bemerkten jedoch nicht, dass sie seit einiger Zeit in ihrem Gespräch belauscht wurden.
'Hermine ist schwanger? Und eine weitere Griffindor anscheinend auch? Wie konnte mein Vater mir das nur verheimlichen.' Ein sichtlich erschütterter Draco Malfoy trat aus einem Klassenzimmer.
--
"Sarah!", riefen Harry und Hermine gleichzeitig und stürzten in Richtung der Zimmertür.
Der Rest der Kaffeerunde saß wie versteinert am Tisch. Was war eben geschehen. Ein Donner kam aus dem Zimmer in dem vor einiger Zeit Fred Weasley zusammen mit der kleinen Sarah Potter zum spielen verschwunden war.
"Alohomora", rief Harry, bereits den Zauberstab gezogen um die Tür zu öffnen.
Kaum war jedoch die Tür offen konnte sich Harry das Lachen schon nicht mehr verkneifen. Aber auch Hermine fiel, nachdem sie einen Blick in das Zimmer geworfen hatte in Harrys lachen ein. Der Anblick war einfach zu komisch.
"Mama Papa, Mann futsch?" fragte Sarah ihre Eltern etwas verwirrt.
"Nein Sarah. Dem Mann gehts gut. Du kannst ihn nur gerade nicht sehen", sprach Hermine beruhigend auf ihre Tochter ein, die doch etwas erschreckt vor einem Esel stand.
"Fred, was war das denn jetzt schon wieder?", fragte Harry den Esel und bemühte sich vergeblich dabei nicht zu lachen.
"Das kann ich dir erklären", kam es von der Tür her. Doch bevor Lavender auch noch irgendetwas weiter sagen konnte war sie genauso wie Ron, Neville und Ginny in einen Lachkrampf gefallen der erst einmal wohl nicht aufhören wollte.
"Fred, ich sagte dir doch, dass die "Weasleys Esel-Bälle" noch nicht ganz fertig sind", tadelte George seinen Bruder. "Außerdem was zeigst du sie auch kleinen Kindern. Du weißt doch, dass kleine Kinder gerne mit Bällen um sich schmeißen. Du brauchst dich gar nicht wundern, dass du jetzt ein Esel bist. Du Esel" Auch George konnte sich jetzt das Lachen nicht mehr verkneifen. Fred sah einfach zum brüllen komisch aus.
"Wisst ihr was ihr Lachmöven. Während ihr hier nur Augen für mich habt, fasst euch doch mal an die eigene Nase. Sicherlich ich bin gerade wohl der größte Esel, aber wie war das damals? Wer hat sich denn kurz vor der Hochzeit fast in die Hose gemacht vor Aufregung? Außerdem hat dieses Eseldasein doch fast schon was praktisches. Sarah, willst du mal auf mir reiten?"
Sarah schaute den Esel, der vor ein paar Minuten noch Fred gewesen war, an. "Mama Esel sprechen" Sie klammerte sich fest an Hermine.
"Du brauchst keine Angst zu haben Sarah liebes, der Esel will dir nichts böses. Das ist nur ein etwas verzauberter Fred. Der Esel ist der Mann, der vorhin mit dir gespielt hat. Willst du mal auf ihm reiten?"
Sarah schaute ihre Mutter verwirrt an. "Mama Mann wirklich nicht böse?"
"Nein der Mann ist dir nicht böse. Er mag es wenn andere Leute spaß haben, auch wenn ihm ab und an eben selbst was lustiges Passiert", versuchte nun auch Harry seine Tochter aufzumuntern. "Schau. Dein Papa streichelt den Esel und er tut mir nichts."
Sarah legte jetzt da sie sah, dass George wirklich ihrem Vater nicht tat, die Scheu und ging langsam aber noch etwas unsicher zu Harry der sie von Boden hochhob und auf den Eselrücken setzte.
"Mama schau mal. Sarah reiten tut", verkündete das kleine Mädchen nun wieder lächelnd. Man sah ihr an, dass sie ihre Fröhlichkeit und auch ihren Spaß wieder gefunden hatte.
Vor lauter lachen hatten es alle nicht bemerkt, dass auch die übrigen Kinder von ihrem Winkelgassenstreifzug zurückgekehrt waren und nun schon einige Zeit in der Tür standen.
"Na hast du wieder was gefunden was dir gefällt Schwesterlein", machte Pina auf sich aufmerksam und zwinkerte ihrer Schwester auf dem Esel zu.
"Pina, was macht ihr denn schon wieder hier?", fragte Harry seine Tochter doch etwas überrascht. "Sonst seit ihr doch nie so kurz beim Shoppen."
"Ach weißt du Papa. Shoppen ist schon gut und kann auch viel Spaß machen."
"Aber nur wenn du dir auch das kaufen kannst, was dir gefällt", ergänzte Kathrine Weasley. "Uns ist einfach das Geld ausgegangen. Und ohne Geld kannst du einfach nicht gut shoppen."
Alles lachte.
"Du Papa", fragte auf einmal Albert Longbottom, "was meinte Onkel Fred vorhin eigentlich damit, dass jemand vor der Hochzeit fast in die Hose gemacht hatte?"
"Würde mich auch mal interessieren", fügte Kathrine dazu.
"Und wie schaut es mit der Neugierde persönlich aus. Interessiert dich Pina auch die Geschichte so brennend wie die beiden anderen?", fragte Harry seine ältere Tochter fast schon ein wenig tadelnd, dass sie einfach gelauscht hatten ohne sich bemerkbar zu machen.
"Wenn du micht so fragst Papa, ja kannst du erzählen. Aber das mit der persönlichen Neugierde versteh ich jetzt nicht."
"Dann setzt euch mal mit uns an den Tisch. Es ist glaube ich auch noch Kakao da", sagte Neville zu den Kindern.
"Und ein Stück selbstgebackenen Kuchen gibt's auch noch", ergänzte Ginny.
"Kann man den Kuchen deiner Mutter heute essen, Kathrine?", fragte Albert noch etwas erheitert, bevor er von seinem Vater einen bitterbösen Blick einfing und augenblicklich wieder ernst wurde. Wusste er doch, dass der Kuchen seiner Tante jedem Bächer in der Winkelgasse vor Neid erblassen ließ.
"Also wie war das jetzt damals?", fragte Pina und nahm sich ein großes Stück Kuchen auf ihren Teller.
Harry schaute die anderen an, räusperte sich noch kurz und begann zu erzählen.
"Vor ........."
********** Ende des Kapitels **********
So das solls jetzt erst einmal wieder gewesen sein. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Und seit genauso gespannt wie ich wie die Geschichte jetzt weitergehen wird.
*Wiedereinpaatstichwortevomzettelstreich*
Es liegt noch einiges vor uns. Mal schauen wann ich was schreiben werde ;)
Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Alle Charaktere und Schauplätze die aus dem HP-Universum entnommen sind gehören J.K. Rowling oder Warner Bros. Ich will damit kein Geld machen. Diese Geschichte habe ich nur aus lauter Spaß an der Freude geschrieben und sie dient ausschließlich dazu (hoffentlich) zahlreichen Harry Potter-Fans das Warten auf das nächste Buch zu verkürzen. Und nun viel Spaß beim Lesen. (Disclaimer entliehen von Heiko 2003)
So. Weiter geht's dann mal. Ich hoffe ich beantworte euch genug Fragen und werfe nicht allzuviel neue auf ... mal schauen wie weit ich auf meiner Liste heute komme. Ich lass mich da einfach mal überraschen was ich jetzt alles so in meiner Schreibwut auflösen werde,
Kleine Danksagung noch zu Beginn ... ich bedanke mich für die Aufmunternden reviews und freue mich über jede weitere sicherlich genauso wie über die ersten ... wobei ich sagen muss, dass ihr wenn euch etwas nicht so gefällt mir das gerne auch sagen könnt ;) Ich kann mit Kritik durchaus leben *g*
3) Wisst ihr noch
"Dass wir uns mehr und mehr zurückgezogen hatten in den letzten Jahren ist glaube ich hier jedem aufgefallen", begann Hermine zu erzählen, "und ich glaube auch dass ihr euch auch zumindest einen Teil dabei gedacht habt warum Harry und ich mit Sarah auch so zurückgezogen gelebt haben."
"Die Prophezeiung." Es war Ginny die das Aussprach, was jedem durch den Kopf ging. "Ihr wolltet versuchen herauszufinden, wieviel Zeit euch zusammen mit Sarah bleibt, bis es ernst wird?"
"Nicht so ganz Gin", wiedersprach Harry leicht. "Sicherlich war Sarah mit ein Grund, das wollen wir auch nicht abstreiten. Und dass wir uns nicht vollkommen von der Zaubererwelt losgesagt haben und unsere Heimat verdrängten sieht man ja an Pina. Wir freuen uns, dass sie dieses Jahr nach Hogwarts kann und hoffen mit ihr, dass sie und ihre Freunde, die sie ja auch hat, zusammen in ein Haus kommen werden. Nur das wird letztenendlich der Hut ohne unser zutun und einfluss entscheiden. Aber erinnert ihr euch noch an Trelawenys Worte. Die Zeile mit uns den Eltern?"
"Die Eltern mutig und ohne Bang, werden zu bekämpfen ihn nicht zögern lang", rezitierte Neville eine Zeile.
"Genau die", setzte Hermine das Gespräch fort. "Wir waren damals, so kurz nach der Geburt von Sarah einfach nicht so weit. Wir hatten Angst um sie und wollten irgendwie das wohl unvermeidliche so lange wie möglich auch herauszögern. Nur das scheint uns zumindest so wie wir es uns vorgestellt haben nicht so ganz gelungen zu sein."
"Wie meint ihr das denn?", fragte Ron vorsichtig.
"Das Donnern ist wieder da", antwortete Harry knapp.
"Heißt das dass er aufgebrochen ist?" Wieder war es Ron der vorsichtig nachfrage.
"Wir befürchten es", sprach Hermine.
Eine leichte Beklemmung machte sich in der Runde auf. Irgendwie hatte es doch jeder verdrängt, dass die Zeit die alle seit ihrem Abschluss auf Hogwarts befürchtet hatten, irgendwann kommen wird, sich ein letztes Mal dem größten Feind der Zaubererwelt zu stellen. Sicherlich waren die Anhänger Lord Voldemorts in den letzten Jahren, in denen ihr Meister wieder in den körperlosen Zustand besieht wurde, nicht untätig gewesen, doch war gerade in England seit dem Tod des ehemaligen Zaubereiministers Fudge und dem Amtsantritt von Rons Bruder Percy die Verdrängung der Gefahren durch die Totesser wieder stark an der Tagesordnung gelangt. Eine selbststügerische Sicherheit hatte sich wieder einmal über die Insel ausgebreitet.
"Jetzt lasst uns mal die Köpfe nicht hängen lassen. Genießen wir lieber einmal, dass wir nach so langer Zeit hier wieder zusammensitzen und uns wiedersehen. Immerhin erfüllen wir damit auch wieder einen Teil der Vorhersage." Neville versuchte die Verklemmung die sich breit gemacht hatte zu unterbrechen, was ihm auch irgendwie gelang, denn auf Harrys und Hermines Gesicht hellte es wieder einmal auf.
Auf einmal fing Hermine an zu lachen.
"Herm?", fragte Harry, der seine Frau gerade absolut nicht verstehen konnte.
"Harry ... mir ist da gerade wieder eingefallen wie wir uns damals kennengelernt haben. Weißt du noch?"
"Lass mich mal nachdenken", begann Harry. "Irgendwas war damals im Hogwarts-Express. Ich komm noch drauf. Lass mich nur mal überlegen."
Hermine schaute Harry streng an.
"Hermine lass mir doch bitte die Zeit. Es ist schon so lang her. Ich kann dir ganz genau sagen, wie wir damals zusammengekommen sind, aber wie wir uns kennengelernt haben ..."
"Trevor?", flüsterte Ginny Neville zu. Der angesprochene nickte.
"... irgendwas war damals mit einem Farbzauber und Krätze. Krätze ... Den Schülern ist es erlaubt eine Eule, eine Ratte oder eine Kröte mitzubringen ... Das ist es ... Neville hat Trevor gesucht und du hast ihm geholfen"
Hermine lächelte.
Und so begann der Nachmittag mit Erinnerungen an die guten alten Hogwartsjahre doch sich noch ein wenig aufzuhellen. Sie schwelgten in Erinnerungen, als plötzlich im Nebenraum ein lautes Donnern zu hören war. Alle erschraken. Waren da nicht Fred und Sarah?
--
Harry war aufgeregt wie noch nie. Zusammen mit Hermine war er in Richtung Krankenflügel unterwegs, die dort ihre nächste Vorsorgeuntersuchung hatte. Würde das kleine Etwas in Hermine heute verraten was es ist. Geht alles ohne Probleme von statten. Ist das kleine Etwas das Kind das Professor Trelaweny am Vortag in ihrer Prophezeihung meinte. Harrys Gedanken fuhren Achterbahn.
Auch in Hermines Gedanken drehten sich um den letzten Abend. Aber im Gegensatz zu Harry, versuchte sie die Worte ihrer Hauslehrerin zu ordnen und zu verstehen. Sagte sie nicht etwas davon, dass zwei der Anwesenden auf jeden Fall nicht alleine die Schule verlassen konnten. Auch Ron hatte gestern abend schon wild in der Gegend herumgestarrt und die Frage gestellt, als es plötzlich donnerte.
Hermines Gedanken versuchten den Donner zu verdrängen. Der gestrige Abend war schon aufregend genug gewesen. Dass selbst Sir Nicholas vor dem Donnern Angst hatte, hatte am Abend zuvor und auch in der Nacht viele noch mehr verunsichert als sie es sowieso schon waren.
"Harry?" Hermine griff zu ihrem letzten bewussten Strohhalm um sich von ihren Gedanken um den Donner abzulenken.
"Ja Hermine?"
"Professor McGonagall sprach doch gestern von zwei von uns, die Hogwarts unmöglich alleine verlassen würden."
"Schon ja. Aber was willst du mir damit sagen?" Harry stand auf dem Schlauch.
"Überlege mal. Wenn ich schwanger bin, werde ich Hogwarts nicht alleine verlassen können. Neville, Ron und du können es auch nicht sein, weil ihr so einfach nicht zu zweit durch die Gegend laufen könnnt, dass ihr selbst nach einem Streit nicht alleine sein würdet. Klingelts jetzt?
Harrys Gesicht wurde nachdenklich. "Meinst du etwa, dass ...?
"Genau", unterbrach ihn Hermine, "ich kann nicht die einzige werdende Mutter derzeit auf Hogwarts sein."
"Ich bitte dich Herm. Du weißt doch genau wie Dumbledore damals mit den Schulräten diskutiert hat, als deine Schwangerschaft bekannt wurde. Dass er damals nicht entlassen wurde und wir gleich mit von Hogwarts verwiesen wurden hatten wir doch nur der Tatsache zu verdanken, dass wir damals eben schon volljährig waren und dazu uns gegenseitig auch schon die Ehe versprochen haben. Ich weiß zwar nicht genau wie Dumbledore es damals hinbekommen hat das ganze abzuwenden, aber eine zweite Schwangerschaft in Hogwarts. Ich weiß nicht. Irgendwie hast du zwar schon recht, denn sonst wäre Ron gestern auch nicht so nachdenklich gewesen. Aber selbst wenn Lavender oder sogar Ginny schwanger wären. Hätten dann nicht Ron oder Neville gestern Abend anders reagiert?"
"Vielleicht wissen die beiden noch nichts davon, dass einer demnächst genauso Vater wird wie du Harry." Hermine blieb stehen und drehte sich zu Harry um. "Die Schulräte wissen doch alle, dass zusammen mit den Abschlusszeugnissen dieses Jahr eine große Hochzeit stattfindet. Oder hätten wir sonst wirklich so viele Freiheiten wie wir sie jetzt haben Harry?"
Hermine legte ihren Kopf auf Harrys Schulter. "Die Erlaubnis, dass Neville, Ron und du in unseren Schlafsaal kommen dürft wo es doch Jungen normalerweise streng verboten ist Mädchenschlafsääle zu betreten. Die Erlaubnis dass wir uns im Schulsprecherbadezimmer zusammen aufhalten dürfen, das normalerweise nur du und Padma betreten dürftet. Dass wir auch einmal eine Nacht zusammen in einem Bett schlafen dürfen. Meinst du das alles würden Dumbledore und McGonagall nicht ohne Erlaubnis der Schulräte erlauben?" Hermine wand sich Harrys Gesicht zu und küsste ihn leicht auf die Wange.
Harry blickte kurz nachdenklich bevor er Hermine nur mit einem Nicken zustimmen konnte.
"Siehst du. Und jetzt lass uns nicht darüber diskutieren, dass eine Schwangerschaft auf Hogwarts nur Probleme mit sich bringt, denn dass es nicht so ist siehst du ja an uns derzeit."
"Snape ist da aber anderer Meinung."
"Lass Snape doch einfach. Der ist doch nur eifersüchtig dass jeder darüber glücklich ist. Und jetzt auf zu Madame Pomfrey. Vielleicht ist "little Potter" heute besser drauf uns das kleine Geheimnis zu verraten." Hermine fuhr mit beiden Händen über ihren langsam immer deutlicher dicker werdenden Bauch.
"Und wer ist jetzt die zweite werdende Mutter?", versuchte Harry noch einmal zu Hermines Frage zurückzukommen.
"Ich werde heute Abend mal mit Ginny und Lavender reden. Vielleicht klärt sich das ganze ja in einer Frauenrunde. Wobei ich sagen muss, dass auch die beiden gestern Abend einen etwas überraschten Eindruck gemacht haben. Und jetzt komm. Madame Pomfrey wartet nicht so gern"
Und so beeilten sich Harry und Hermine händchenhaltend in den Krankenflügel zu kommen. Sie bemerkten jedoch nicht, dass sie seit einiger Zeit in ihrem Gespräch belauscht wurden.
'Hermine ist schwanger? Und eine weitere Griffindor anscheinend auch? Wie konnte mein Vater mir das nur verheimlichen.' Ein sichtlich erschütterter Draco Malfoy trat aus einem Klassenzimmer.
--
"Sarah!", riefen Harry und Hermine gleichzeitig und stürzten in Richtung der Zimmertür.
Der Rest der Kaffeerunde saß wie versteinert am Tisch. Was war eben geschehen. Ein Donner kam aus dem Zimmer in dem vor einiger Zeit Fred Weasley zusammen mit der kleinen Sarah Potter zum spielen verschwunden war.
"Alohomora", rief Harry, bereits den Zauberstab gezogen um die Tür zu öffnen.
Kaum war jedoch die Tür offen konnte sich Harry das Lachen schon nicht mehr verkneifen. Aber auch Hermine fiel, nachdem sie einen Blick in das Zimmer geworfen hatte in Harrys lachen ein. Der Anblick war einfach zu komisch.
"Mama Papa, Mann futsch?" fragte Sarah ihre Eltern etwas verwirrt.
"Nein Sarah. Dem Mann gehts gut. Du kannst ihn nur gerade nicht sehen", sprach Hermine beruhigend auf ihre Tochter ein, die doch etwas erschreckt vor einem Esel stand.
"Fred, was war das denn jetzt schon wieder?", fragte Harry den Esel und bemühte sich vergeblich dabei nicht zu lachen.
"Das kann ich dir erklären", kam es von der Tür her. Doch bevor Lavender auch noch irgendetwas weiter sagen konnte war sie genauso wie Ron, Neville und Ginny in einen Lachkrampf gefallen der erst einmal wohl nicht aufhören wollte.
"Fred, ich sagte dir doch, dass die "Weasleys Esel-Bälle" noch nicht ganz fertig sind", tadelte George seinen Bruder. "Außerdem was zeigst du sie auch kleinen Kindern. Du weißt doch, dass kleine Kinder gerne mit Bällen um sich schmeißen. Du brauchst dich gar nicht wundern, dass du jetzt ein Esel bist. Du Esel" Auch George konnte sich jetzt das Lachen nicht mehr verkneifen. Fred sah einfach zum brüllen komisch aus.
"Wisst ihr was ihr Lachmöven. Während ihr hier nur Augen für mich habt, fasst euch doch mal an die eigene Nase. Sicherlich ich bin gerade wohl der größte Esel, aber wie war das damals? Wer hat sich denn kurz vor der Hochzeit fast in die Hose gemacht vor Aufregung? Außerdem hat dieses Eseldasein doch fast schon was praktisches. Sarah, willst du mal auf mir reiten?"
Sarah schaute den Esel, der vor ein paar Minuten noch Fred gewesen war, an. "Mama Esel sprechen" Sie klammerte sich fest an Hermine.
"Du brauchst keine Angst zu haben Sarah liebes, der Esel will dir nichts böses. Das ist nur ein etwas verzauberter Fred. Der Esel ist der Mann, der vorhin mit dir gespielt hat. Willst du mal auf ihm reiten?"
Sarah schaute ihre Mutter verwirrt an. "Mama Mann wirklich nicht böse?"
"Nein der Mann ist dir nicht böse. Er mag es wenn andere Leute spaß haben, auch wenn ihm ab und an eben selbst was lustiges Passiert", versuchte nun auch Harry seine Tochter aufzumuntern. "Schau. Dein Papa streichelt den Esel und er tut mir nichts."
Sarah legte jetzt da sie sah, dass George wirklich ihrem Vater nicht tat, die Scheu und ging langsam aber noch etwas unsicher zu Harry der sie von Boden hochhob und auf den Eselrücken setzte.
"Mama schau mal. Sarah reiten tut", verkündete das kleine Mädchen nun wieder lächelnd. Man sah ihr an, dass sie ihre Fröhlichkeit und auch ihren Spaß wieder gefunden hatte.
Vor lauter lachen hatten es alle nicht bemerkt, dass auch die übrigen Kinder von ihrem Winkelgassenstreifzug zurückgekehrt waren und nun schon einige Zeit in der Tür standen.
"Na hast du wieder was gefunden was dir gefällt Schwesterlein", machte Pina auf sich aufmerksam und zwinkerte ihrer Schwester auf dem Esel zu.
"Pina, was macht ihr denn schon wieder hier?", fragte Harry seine Tochter doch etwas überrascht. "Sonst seit ihr doch nie so kurz beim Shoppen."
"Ach weißt du Papa. Shoppen ist schon gut und kann auch viel Spaß machen."
"Aber nur wenn du dir auch das kaufen kannst, was dir gefällt", ergänzte Kathrine Weasley. "Uns ist einfach das Geld ausgegangen. Und ohne Geld kannst du einfach nicht gut shoppen."
Alles lachte.
"Du Papa", fragte auf einmal Albert Longbottom, "was meinte Onkel Fred vorhin eigentlich damit, dass jemand vor der Hochzeit fast in die Hose gemacht hatte?"
"Würde mich auch mal interessieren", fügte Kathrine dazu.
"Und wie schaut es mit der Neugierde persönlich aus. Interessiert dich Pina auch die Geschichte so brennend wie die beiden anderen?", fragte Harry seine ältere Tochter fast schon ein wenig tadelnd, dass sie einfach gelauscht hatten ohne sich bemerkbar zu machen.
"Wenn du micht so fragst Papa, ja kannst du erzählen. Aber das mit der persönlichen Neugierde versteh ich jetzt nicht."
"Dann setzt euch mal mit uns an den Tisch. Es ist glaube ich auch noch Kakao da", sagte Neville zu den Kindern.
"Und ein Stück selbstgebackenen Kuchen gibt's auch noch", ergänzte Ginny.
"Kann man den Kuchen deiner Mutter heute essen, Kathrine?", fragte Albert noch etwas erheitert, bevor er von seinem Vater einen bitterbösen Blick einfing und augenblicklich wieder ernst wurde. Wusste er doch, dass der Kuchen seiner Tante jedem Bächer in der Winkelgasse vor Neid erblassen ließ.
"Also wie war das jetzt damals?", fragte Pina und nahm sich ein großes Stück Kuchen auf ihren Teller.
Harry schaute die anderen an, räusperte sich noch kurz und begann zu erzählen.
"Vor ........."
********** Ende des Kapitels **********
So das solls jetzt erst einmal wieder gewesen sein. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Und seit genauso gespannt wie ich wie die Geschichte jetzt weitergehen wird.
*Wiedereinpaatstichwortevomzettelstreich*
Es liegt noch einiges vor uns. Mal schauen wann ich was schreiben werde ;)
