Zuerst einmal das übliche.
Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Alle Charaktere und Schauplätze die aus dem HP-Universum entnommen sind gehören J.K. Rowling oder Warner Bros. Ich will damit kein Geld machen. Diese Geschichte habe ich nur aus lauter Spaß an der Freude geschrieben und sie dient ausschließlich dazu (hoffentlich) zahlreichen Harry Potter-Fans das Warten auf das nächste Buch zu verkürzen. Und nun viel Spaß beim Lesen. (Disclaimer entliehen von Heiko 2003)
Mal schauen wie weit ich dieses mal komme ...
vorsicht ... es gibt in diesem kapitel noch eine weitere perspektive in einer perspektive. nicht verwirren lassen *g*
5) Vorfreude
"Was war denn passiert Mama?", fragte Pina die sich nebenher noch fragte ob sie es riskieren sollte noch ein Stück Kuchen zu essen oder ob sie lieber noch warten sollte, was in der Erzählung der Erwachsenen noch alles passieren würde.
Kathrine kam vom Klo zurück. Man sah ihr richtig an, dass es ihr nicht gut ging. Nur ob es jetzt die zuvielen Kuchen oder die Erzählung war, darauf wollten sich weder Albert noch Pina festlegen.
Die Kinder hatten sich wärend der Erzählung für die Erwachsenen unsichtbar kleine Zeichen ihrer Zeichensprache gezeigt und so ganz nebenher noch ein wenig den Abend verplant.
Hermine, die sich noch einen Schluck Kaffee genehmigte schaute in Richtung Ginny und befand ganz lapidar: "Das musst du schon Ginny selbst fragen."
Also schauten Pina und auch Albert zu ihr rüber und Ginny erzählte weiter
--
Irgendwie war Ginny das ganze immer noch nicht ganz so geheuer, aber Harry und Hermine hatten sie überzeugt. Als es ernst wurde, Ron war dabei ihren Freund abzulenken, und sie zusammen mit Harry und Hermine in den Schlafsaal ging wurde es ihr flau im Magen. Die drei hatten abgemacht, dass Ginny sich am besten gleich in Nevills Bett legen sollte, so dass dieser wenn er nach dem Ende der Ablenkungsmaßnahme Rons zusammen mit ihm ins Zimmer kam sie gleich sehen müsste.
Kaum lag sie jedoch auf dem Bett bemerkte sie, dass sie doch Angst hatte. Ginny sprach kurz mit Hermine, jedoch so dass Harry es nicht mithören konnte. Es war ihr einfach sicherer, wenn sie nackt in Nevills Bett lag. Sie kannte ihren Körper. Sie wusste wie er in solchen Situationen desöfteren reagierte und wollte einfach auch kein Risiko eingehen.
Sie genoß es zwar Harry zu beobachten wärend sie sich auszog hatte aber auf der anderen Seite immer mehr das flaue Gefühl im Magen, dass sie eigentlich nicht zu spüren hoffte. Wie würde Neville reagieren, wenn er sie nachher fand.
Ginny gab Hermine das Zeichen, dass sie beginnen sollte. Kaum hatte sie das Zeichen jedoch gegeben, kam ihr der Gedanke in den Sinn, vor dem sie sich am meisten an diesem Abend gefürchtet hatte. 'Was passiert mit mir, wenn Neville wirklich den einzigen Fehler macht, den er machen kann?' Doch sie konnte es sowieso nicht mehr verhindern. Sie sah Hermines Zauberstab leuchten und bereitete sich auf eine Erfahrung vor, die sie eigentlich in dieser Situation schon nicht mehr machen wollte. Ginny spürte in dem Augenblick, als der Zauber sie traf jedoch auch etwas aufsteigen, das sie eigentlich verhindern wollte spürte aber auch gleichzeitig etwas genugtuung, dass sie ihren Körper mittlerweile doch ganz gut kannte.
Kaum spürte sie den Zauber auf ihrem Körper verschwamm alles vor ihren Augen und sie merkte etwas, was sie eigentlich gar nicht merken wollte.
Sie war naß. Naß und Hilflos lag Ginny jetzt da und versuchte Hermine zuzuflüstern, dass sie bevor Neville kommen sollte zumindest trockenngemacht werden wollte. Ginny erschrak. Es ging nicht. Sie bekam einfach keinen Ton heraus. Träumte sie nur? Ginny versuchte mit den Händen ihren Bauch zu ertasten. Eigentlich nicht viel neues. Dafür war der kleine einfach noch zu klein. Was nun? Ganz unten war sie naß, und freiwillig reingreifen wollte Ginny jetzt auch nicht. 'Dann bleibt nur noch die Brust. Hoffentlich träume ich jetzt nur und sie sind noch da.' Ginny bewegte so vorsichtig wie nur möglich ihre Hand an ihre Brust. Sie erschrak. Da war nichts mehr. Es war tatsächlich geschehen. Was war nur in sie gefahren. Sie war ein Hilfloses Baby, unfähig auch nur irgendetwas zu machen. Und sie war naß. Ginny überlegte nicht mehr lange was nun zu tun sei. Sie griff zum erstbesten Reflex der ihr in den Sinn kam um auf sich aufmerksam zu machen. Sie schrie so laut sie konnte.
Kurz darauf wurde es heller um sie, aber erkennen konnte sie nichts.
War das jetzt schon Neville, der sie da so liegen sah? Oder war es Hermine, die sie aufgedeckt hatte um zu schauen warum Ginny so schrie. Sie versuchte sich zu konzentrieren, doch es half nichts. Sie konnte einfach nicht erkennen, wer sie da jetzt auf dem Arm hatte. Aber immerhin sie spürte einen Arm unter sich. Immerhin hieß das schon einmal, dass sie nicht mehr in ihren eigenen Ausscheidungen liegen musste. 'Immerhin etwas', dachte sie noch bei sich, als sie auf einmal ein Reflex überkam, den sie vergeblich zu bekämpfen versuchte.
Ihre Hände gingen auf Wanderschaft immer näher zu dem Körper hin, den sie zumindest verschwommen ausmachen konnte. Gleich würde sie es zumindest wissen, ob Hermine sie hielt oder ob es Harry oder sogar Neville war. Sie tastete vorsichtig und traf etwas weiches. leicht stieß sie nocheinmal dagegen. Es gab nach. Erleichterung machte sich in Ginny breit. Es war Hermine die sie hielt. Doch was war das? Hermine kam mit ihrem Kopf näher zu ihr herunter und sagte irgendetwas was Ginny nicht verstand. Leichte Panik stieg in Ginny auf. Was wollte Hermine gerade nur? Sie schrie. Doch was war das? Nein, das wollte sie doch gar nicht. Hermine schien kurz zur Tür zu schauen und Harry etwas zu zeigen. Dann nahm sie ihren Zauberstab murmelte etwas und führte diesen an ihre Brust. 'Himmel Hermine, was hast du da vor?' Ginny verzweifelte innerlich, kämpfte aber auch wieder mit Reflexen und Wünschen, die ihr Babygedächtnis mehr und mehr nach oben schossen.
--
"Warum schreit Ginny denn so, Herm?", fragte Harry, als er endlich wieder reden konnte.
"Warte ich schau einmal nach", sagte Hermine und ging bereits zum Bett. "Deshalb wollte Ginny lieber die Kleidung ausziehen. Na komm mal her, hast du dich aus versehen nass gemacht. Das haben wir gleich." Hermine nahm Ginny behutsam hoch. So jetzt bist du gleich wieder trocken. Hermine murmelte kurz den Trocknungsspruch und wollte gerade ansetzen diesen auch durchzuführen, als sie etwas an ihrem Busen spürte. "Nanana Ginny, was gibt denn das wenn's fertig ist?", fragte sie leise das kleine Mädchen in ihrem Arm das vor ein paar Minuten noch ihre beste Freundin war. Plötzlich schrie Ginny wieder. Hermine fragte sich warum nur, als ihr plötzlich etwas einfiel. Sie drehte sich zu Harry und deutete ihm an, dass er die beiden anderen noch ein wenig hinhalten sollte, sofern das noch ging, weil Ginny anscheinend hunger hatte.
Hermine griff erneut ihren Zauberstab, richtete ihn gegen ihren rechten Busen und murmelte die Formel, die sie einmal in einem Buch über Kinderpflege gelesen hatte. Sie spürte die Veränderung in ihr, die ihr in ein paar Monaten noch einmal bevorstand. Sie spürte die in ihren Drüsen gebildete milchähnliche Flüssigkeit. Sie spürte auch, dass ihre rechte Brust schwerer als die linke wurde. 'So Ginny, dann ess erst einmal', dachte sie sich als sie die rechte Brust freilegte und Ginny auf dem Arm zur Warze führte.
--
'Nein Hermine, ich will das nicht' Ginny verzweifelte immer mehr. Auf der einen Seite versuchte sie dagegen anzukämpfen das was sie da jetzt zu sehen meinte zu akzeptieren und der Situation einfach den Lauf zu geben, der jetzt anscheinend kommen musste, auf der anderen Seite waren da die Reflexe, die sich darüber freuten dass es gleich etwas zu essen geben würde. In ihrer Verzweiflung gab Ginny immer mehr nach. 'Wenn es so sein soll wird es eben so sein. Ich kann es ja eh nicht verhindern.' Ginny nahm ihre Hand und tastete nach der harten Stelle mitten in dem weichen Berg vor ihr. Da war er ja. Sie spürte, dass Hermine sie immer mehr in dessen nähe brachte und stellte von Hand auf Mundtastung um. 'Wo ist er denn jetzt. Vor lauter lauter habe ich doch tatsächlich wirklich Hunger bekommen', stellte Ginny fest. Freudig nahm sie Hermines Brustwarze in den Mund und zu ihrer Überraschung kam da wirklich etwas raus. 'Was war das vorhin für ein Spruch? Oder ist das schon die Milch die für Pina produziert wird?' Egal was es letztendlich war. Es schmeckte. Ginny war jetzt alles egal. Sie genoss es bei Hermine zu trinken und auch Hermine schien es zu genießen. Ginny vergaß sogar, dass sie nur eine bestimmte Zeit hatte um im Babykörper von Neville wieder gerettet zu werden. Außer Harry und Hermine holten sie vorher wieder zurück.
--
Harry hatte alles versucht, aber nichts gelang. Neville wollte einfach nur noch ins Bett und schlafen. Ron, der Harry versuchte zu unterstützen wo er nur konnte gab ebenfalls auf und so betraten die drei den Schlafsaal und trauten erst einmal ihren Augen nicht. Harry setzte sogar seine Brille ab und putzte sie. Nein, er träumte nicht. Hermine saß vor Nevills Bett und fütterte doch tatsächlich Ginny. Was war nur in sie gefahren?
"Hermine?", Neville war verwirrt.
Die Angesprochene blickte Neville an und versuchte etwas zu sagen. Doch sie war so erschrocken, dass sie keinen Ton herausbrachte. Harry merkte Hermines Verlegenheit und sprang für sie ein.
"Weißt du Neville es ist so ..." weiter kam er jedoch nicht. Neville schien zu begreifen, was im Schlafsaal passiert war.
"Wollt ... wollt ... wollt ihr damit etwa sagen ... Ist das Ginny, die da bei Hermine trinkt?"
Harry konnte nur nicken.
"Heißt das ..." Weiter kam er nicht. Nur mit Mühe konnte Hermine Neville davon abhalten ihr so um den Hals zu fallen dass er Ginny weh tun würde.
"Lass sie erst einmal zu Ende trinken. Deine Freundin hat irgendwie großen Hunger. Es ist noch genug Zeit übrig sie zu erlösen. Und ja Neville es stimmt." Jetzt war es heraus. Hermine spürte die Erleichterung. Obwohl es eigentlich ganz anders geplant war und schon kurz nach Beginn alles schiefzugehen drohte nahm es Neville mit humor, als ob er fast schon damit gerechnet hatte.
Harry betrachtete Hermine. In ein paar Monaten würde er sie öfter so sehen, nur dass dann das Baby seine eigene Tochter sein würde. Obwohl er sich sehr auf Pina freute, bekam er doch einen leichten Kloß im Hals. Ihm wurde jetzt erst richtig bewusst, was da genau auf ihn zukam. Er kannte Hermine und ihren Blick genau, irgendwie schien sie die Situation auch zu genießen. Denn so abwesend wie sie gerade dreinschaute war Hermine selten.
Kurz darauf schüttelte Hermine sich kaum sichtbar und Ginny hörte auf zu nuckeln. Sie schien satt zu sein. Neville, der dies bemerkte fragte Hermine, ob er nun Ginny halten dürfte. Diese bejate und gab sie ihm.
"Wir gehen dann, denn was du noch nicht weißt. Ginny ist eigentlich völlig entkleidet. Ach und Neville. Nimm bitte nicht dein Bett zur Erlösung", flüsterte sie ihm noch zu, bevor Hermine zusammen mit Harry und Ron den Schlafsaal verließ und vor der Tür wartete.
Kurz darauf war das leichte Donnern der Rückverwandlung zu hören und die drei beschlossen wieder in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Dort wartete bereits Lavender auf Ron und schaute ihn doch etwas böse an. Hatte er etwas vergessen?
--
Ginny hatte gefallen daran gefunden, bei Hermine zu trinken. In ein paar Monaten wird sie das selbe was sie derzeit bei Hermine verursachte wohl selbst spüren. Nur ganz schwach nahm sie das Gespräch der anderen wahr. Sie spürte nur noch die leckere Milch von Hermine und dass sie wirklich großen Hunger hatte.
Ginny war satt. Sie war sich nicht ganz sicher, aber hatte sie wirklich nur durch ihre Nahrungsaufnahme Hermine einen Höhepunkt geschenkt? Sie beschloss Hermine später einmal zu fragen. Doch jetzt war es wichtig sich ganz auf Neville zu konzentrieren. Wie würde er es aufnehmen. Sie spürte wie Hermine sie hochhob. Sie bemerkte auch, dass sie kurz darauf in anderen Armen lag. In Armen die sie bereits recht gut kannte. 'Wie reagierst du Neville?' Fragte sie sich, als sie spürte dass sich Neville mit ihr in den Armen auf ein Bett setzte.
Ginny konnte Neville zu ihr reden hören. "Ginny, was tust du nur. Ein einfaches Wort hätte es doch auch getan, oder wolltest du unbedingt, dass ich vorher noch übe? Nein, dass soll jetzt keine Kritik sein, ich freue mich auf das was du mir anscheinend sagen wolltest, auch wenn ich lieber noch bis nach deinem Abschluss gewartet hätte. Aber passiert ist passiert und ich denke, dass wir das beste daraus machen werden.
Ginny sah Neville immer deutlicher und spürte kurz darauf auch schon den Kuss.
Erleichtert schaute Ginny an sich herab. Ja sie war wieder das fast siebzehnjährige Mädchen und sie lag auf ihrem Freund. Sie konnte nicht anders. Sie küsste Neville.
--
Pina bekam den Mund nicht mehr zu. Das hätte sie jetzt wirklich nicht geglaubt. Auch Albert hatte seine Sprache noch nicht wieder gefunden. Vom Kathrine war wieder einmal nichts weiteres zu hören als leichtes würgen aus dem Klo. Sie hatte irgendwie einen leicht reizbaren Magen.
Aus dem Nebenraum kam Hermine. Sie hatte Sarah auf der Schulter. Sie lächelte in die Runde. Keiner konnte es sich verkneifen auf Sarah zu schauen. Sie schien die plötzliche Verwandlung von Fred in den Esel gut überstanden zu haben.
Hermine und Harry verabschiedeten sich von den anderen und wollten gerade zum tropfenden Kessel aufbrechen, als etwas passierte mit dem keiner gerechnet hatte. Es gab keinen der nicht zugeben musste dass er nicht erschrocken wäre.
********** Ende des Kapitels **********
So ... sorry für den doch jetzt auftretenden Cliffhänger, aber es geht nicht anders ...
nächstes Kapitel wahrscheinlich erst am Sonntag weil vorher der Internet-Anschluss irgendwie verloren geht ... Auswärtstermin.
Für Kritiken und Meinungen ... rechts unten klicken ;) ... oder meinetwegen auch ne Mail schreiben *g*
Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir. Alle Charaktere und Schauplätze die aus dem HP-Universum entnommen sind gehören J.K. Rowling oder Warner Bros. Ich will damit kein Geld machen. Diese Geschichte habe ich nur aus lauter Spaß an der Freude geschrieben und sie dient ausschließlich dazu (hoffentlich) zahlreichen Harry Potter-Fans das Warten auf das nächste Buch zu verkürzen. Und nun viel Spaß beim Lesen. (Disclaimer entliehen von Heiko 2003)
Mal schauen wie weit ich dieses mal komme ...
vorsicht ... es gibt in diesem kapitel noch eine weitere perspektive in einer perspektive. nicht verwirren lassen *g*
5) Vorfreude
"Was war denn passiert Mama?", fragte Pina die sich nebenher noch fragte ob sie es riskieren sollte noch ein Stück Kuchen zu essen oder ob sie lieber noch warten sollte, was in der Erzählung der Erwachsenen noch alles passieren würde.
Kathrine kam vom Klo zurück. Man sah ihr richtig an, dass es ihr nicht gut ging. Nur ob es jetzt die zuvielen Kuchen oder die Erzählung war, darauf wollten sich weder Albert noch Pina festlegen.
Die Kinder hatten sich wärend der Erzählung für die Erwachsenen unsichtbar kleine Zeichen ihrer Zeichensprache gezeigt und so ganz nebenher noch ein wenig den Abend verplant.
Hermine, die sich noch einen Schluck Kaffee genehmigte schaute in Richtung Ginny und befand ganz lapidar: "Das musst du schon Ginny selbst fragen."
Also schauten Pina und auch Albert zu ihr rüber und Ginny erzählte weiter
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Irgendwie war Ginny das ganze immer noch nicht ganz so geheuer, aber Harry und Hermine hatten sie überzeugt. Als es ernst wurde, Ron war dabei ihren Freund abzulenken, und sie zusammen mit Harry und Hermine in den Schlafsaal ging wurde es ihr flau im Magen. Die drei hatten abgemacht, dass Ginny sich am besten gleich in Nevills Bett legen sollte, so dass dieser wenn er nach dem Ende der Ablenkungsmaßnahme Rons zusammen mit ihm ins Zimmer kam sie gleich sehen müsste.
Kaum lag sie jedoch auf dem Bett bemerkte sie, dass sie doch Angst hatte. Ginny sprach kurz mit Hermine, jedoch so dass Harry es nicht mithören konnte. Es war ihr einfach sicherer, wenn sie nackt in Nevills Bett lag. Sie kannte ihren Körper. Sie wusste wie er in solchen Situationen desöfteren reagierte und wollte einfach auch kein Risiko eingehen.
Sie genoß es zwar Harry zu beobachten wärend sie sich auszog hatte aber auf der anderen Seite immer mehr das flaue Gefühl im Magen, dass sie eigentlich nicht zu spüren hoffte. Wie würde Neville reagieren, wenn er sie nachher fand.
Ginny gab Hermine das Zeichen, dass sie beginnen sollte. Kaum hatte sie das Zeichen jedoch gegeben, kam ihr der Gedanke in den Sinn, vor dem sie sich am meisten an diesem Abend gefürchtet hatte. 'Was passiert mit mir, wenn Neville wirklich den einzigen Fehler macht, den er machen kann?' Doch sie konnte es sowieso nicht mehr verhindern. Sie sah Hermines Zauberstab leuchten und bereitete sich auf eine Erfahrung vor, die sie eigentlich in dieser Situation schon nicht mehr machen wollte. Ginny spürte in dem Augenblick, als der Zauber sie traf jedoch auch etwas aufsteigen, das sie eigentlich verhindern wollte spürte aber auch gleichzeitig etwas genugtuung, dass sie ihren Körper mittlerweile doch ganz gut kannte.
Kaum spürte sie den Zauber auf ihrem Körper verschwamm alles vor ihren Augen und sie merkte etwas, was sie eigentlich gar nicht merken wollte.
Sie war naß. Naß und Hilflos lag Ginny jetzt da und versuchte Hermine zuzuflüstern, dass sie bevor Neville kommen sollte zumindest trockenngemacht werden wollte. Ginny erschrak. Es ging nicht. Sie bekam einfach keinen Ton heraus. Träumte sie nur? Ginny versuchte mit den Händen ihren Bauch zu ertasten. Eigentlich nicht viel neues. Dafür war der kleine einfach noch zu klein. Was nun? Ganz unten war sie naß, und freiwillig reingreifen wollte Ginny jetzt auch nicht. 'Dann bleibt nur noch die Brust. Hoffentlich träume ich jetzt nur und sie sind noch da.' Ginny bewegte so vorsichtig wie nur möglich ihre Hand an ihre Brust. Sie erschrak. Da war nichts mehr. Es war tatsächlich geschehen. Was war nur in sie gefahren. Sie war ein Hilfloses Baby, unfähig auch nur irgendetwas zu machen. Und sie war naß. Ginny überlegte nicht mehr lange was nun zu tun sei. Sie griff zum erstbesten Reflex der ihr in den Sinn kam um auf sich aufmerksam zu machen. Sie schrie so laut sie konnte.
Kurz darauf wurde es heller um sie, aber erkennen konnte sie nichts.
War das jetzt schon Neville, der sie da so liegen sah? Oder war es Hermine, die sie aufgedeckt hatte um zu schauen warum Ginny so schrie. Sie versuchte sich zu konzentrieren, doch es half nichts. Sie konnte einfach nicht erkennen, wer sie da jetzt auf dem Arm hatte. Aber immerhin sie spürte einen Arm unter sich. Immerhin hieß das schon einmal, dass sie nicht mehr in ihren eigenen Ausscheidungen liegen musste. 'Immerhin etwas', dachte sie noch bei sich, als sie auf einmal ein Reflex überkam, den sie vergeblich zu bekämpfen versuchte.
Ihre Hände gingen auf Wanderschaft immer näher zu dem Körper hin, den sie zumindest verschwommen ausmachen konnte. Gleich würde sie es zumindest wissen, ob Hermine sie hielt oder ob es Harry oder sogar Neville war. Sie tastete vorsichtig und traf etwas weiches. leicht stieß sie nocheinmal dagegen. Es gab nach. Erleichterung machte sich in Ginny breit. Es war Hermine die sie hielt. Doch was war das? Hermine kam mit ihrem Kopf näher zu ihr herunter und sagte irgendetwas was Ginny nicht verstand. Leichte Panik stieg in Ginny auf. Was wollte Hermine gerade nur? Sie schrie. Doch was war das? Nein, das wollte sie doch gar nicht. Hermine schien kurz zur Tür zu schauen und Harry etwas zu zeigen. Dann nahm sie ihren Zauberstab murmelte etwas und führte diesen an ihre Brust. 'Himmel Hermine, was hast du da vor?' Ginny verzweifelte innerlich, kämpfte aber auch wieder mit Reflexen und Wünschen, die ihr Babygedächtnis mehr und mehr nach oben schossen.
--
"Warum schreit Ginny denn so, Herm?", fragte Harry, als er endlich wieder reden konnte.
"Warte ich schau einmal nach", sagte Hermine und ging bereits zum Bett. "Deshalb wollte Ginny lieber die Kleidung ausziehen. Na komm mal her, hast du dich aus versehen nass gemacht. Das haben wir gleich." Hermine nahm Ginny behutsam hoch. So jetzt bist du gleich wieder trocken. Hermine murmelte kurz den Trocknungsspruch und wollte gerade ansetzen diesen auch durchzuführen, als sie etwas an ihrem Busen spürte. "Nanana Ginny, was gibt denn das wenn's fertig ist?", fragte sie leise das kleine Mädchen in ihrem Arm das vor ein paar Minuten noch ihre beste Freundin war. Plötzlich schrie Ginny wieder. Hermine fragte sich warum nur, als ihr plötzlich etwas einfiel. Sie drehte sich zu Harry und deutete ihm an, dass er die beiden anderen noch ein wenig hinhalten sollte, sofern das noch ging, weil Ginny anscheinend hunger hatte.
Hermine griff erneut ihren Zauberstab, richtete ihn gegen ihren rechten Busen und murmelte die Formel, die sie einmal in einem Buch über Kinderpflege gelesen hatte. Sie spürte die Veränderung in ihr, die ihr in ein paar Monaten noch einmal bevorstand. Sie spürte die in ihren Drüsen gebildete milchähnliche Flüssigkeit. Sie spürte auch, dass ihre rechte Brust schwerer als die linke wurde. 'So Ginny, dann ess erst einmal', dachte sie sich als sie die rechte Brust freilegte und Ginny auf dem Arm zur Warze führte.
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'Nein Hermine, ich will das nicht' Ginny verzweifelte immer mehr. Auf der einen Seite versuchte sie dagegen anzukämpfen das was sie da jetzt zu sehen meinte zu akzeptieren und der Situation einfach den Lauf zu geben, der jetzt anscheinend kommen musste, auf der anderen Seite waren da die Reflexe, die sich darüber freuten dass es gleich etwas zu essen geben würde. In ihrer Verzweiflung gab Ginny immer mehr nach. 'Wenn es so sein soll wird es eben so sein. Ich kann es ja eh nicht verhindern.' Ginny nahm ihre Hand und tastete nach der harten Stelle mitten in dem weichen Berg vor ihr. Da war er ja. Sie spürte, dass Hermine sie immer mehr in dessen nähe brachte und stellte von Hand auf Mundtastung um. 'Wo ist er denn jetzt. Vor lauter lauter habe ich doch tatsächlich wirklich Hunger bekommen', stellte Ginny fest. Freudig nahm sie Hermines Brustwarze in den Mund und zu ihrer Überraschung kam da wirklich etwas raus. 'Was war das vorhin für ein Spruch? Oder ist das schon die Milch die für Pina produziert wird?' Egal was es letztendlich war. Es schmeckte. Ginny war jetzt alles egal. Sie genoss es bei Hermine zu trinken und auch Hermine schien es zu genießen. Ginny vergaß sogar, dass sie nur eine bestimmte Zeit hatte um im Babykörper von Neville wieder gerettet zu werden. Außer Harry und Hermine holten sie vorher wieder zurück.
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Harry hatte alles versucht, aber nichts gelang. Neville wollte einfach nur noch ins Bett und schlafen. Ron, der Harry versuchte zu unterstützen wo er nur konnte gab ebenfalls auf und so betraten die drei den Schlafsaal und trauten erst einmal ihren Augen nicht. Harry setzte sogar seine Brille ab und putzte sie. Nein, er träumte nicht. Hermine saß vor Nevills Bett und fütterte doch tatsächlich Ginny. Was war nur in sie gefahren?
"Hermine?", Neville war verwirrt.
Die Angesprochene blickte Neville an und versuchte etwas zu sagen. Doch sie war so erschrocken, dass sie keinen Ton herausbrachte. Harry merkte Hermines Verlegenheit und sprang für sie ein.
"Weißt du Neville es ist so ..." weiter kam er jedoch nicht. Neville schien zu begreifen, was im Schlafsaal passiert war.
"Wollt ... wollt ... wollt ihr damit etwa sagen ... Ist das Ginny, die da bei Hermine trinkt?"
Harry konnte nur nicken.
"Heißt das ..." Weiter kam er nicht. Nur mit Mühe konnte Hermine Neville davon abhalten ihr so um den Hals zu fallen dass er Ginny weh tun würde.
"Lass sie erst einmal zu Ende trinken. Deine Freundin hat irgendwie großen Hunger. Es ist noch genug Zeit übrig sie zu erlösen. Und ja Neville es stimmt." Jetzt war es heraus. Hermine spürte die Erleichterung. Obwohl es eigentlich ganz anders geplant war und schon kurz nach Beginn alles schiefzugehen drohte nahm es Neville mit humor, als ob er fast schon damit gerechnet hatte.
Harry betrachtete Hermine. In ein paar Monaten würde er sie öfter so sehen, nur dass dann das Baby seine eigene Tochter sein würde. Obwohl er sich sehr auf Pina freute, bekam er doch einen leichten Kloß im Hals. Ihm wurde jetzt erst richtig bewusst, was da genau auf ihn zukam. Er kannte Hermine und ihren Blick genau, irgendwie schien sie die Situation auch zu genießen. Denn so abwesend wie sie gerade dreinschaute war Hermine selten.
Kurz darauf schüttelte Hermine sich kaum sichtbar und Ginny hörte auf zu nuckeln. Sie schien satt zu sein. Neville, der dies bemerkte fragte Hermine, ob er nun Ginny halten dürfte. Diese bejate und gab sie ihm.
"Wir gehen dann, denn was du noch nicht weißt. Ginny ist eigentlich völlig entkleidet. Ach und Neville. Nimm bitte nicht dein Bett zur Erlösung", flüsterte sie ihm noch zu, bevor Hermine zusammen mit Harry und Ron den Schlafsaal verließ und vor der Tür wartete.
Kurz darauf war das leichte Donnern der Rückverwandlung zu hören und die drei beschlossen wieder in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Dort wartete bereits Lavender auf Ron und schaute ihn doch etwas böse an. Hatte er etwas vergessen?
--
Ginny hatte gefallen daran gefunden, bei Hermine zu trinken. In ein paar Monaten wird sie das selbe was sie derzeit bei Hermine verursachte wohl selbst spüren. Nur ganz schwach nahm sie das Gespräch der anderen wahr. Sie spürte nur noch die leckere Milch von Hermine und dass sie wirklich großen Hunger hatte.
Ginny war satt. Sie war sich nicht ganz sicher, aber hatte sie wirklich nur durch ihre Nahrungsaufnahme Hermine einen Höhepunkt geschenkt? Sie beschloss Hermine später einmal zu fragen. Doch jetzt war es wichtig sich ganz auf Neville zu konzentrieren. Wie würde er es aufnehmen. Sie spürte wie Hermine sie hochhob. Sie bemerkte auch, dass sie kurz darauf in anderen Armen lag. In Armen die sie bereits recht gut kannte. 'Wie reagierst du Neville?' Fragte sie sich, als sie spürte dass sich Neville mit ihr in den Armen auf ein Bett setzte.
Ginny konnte Neville zu ihr reden hören. "Ginny, was tust du nur. Ein einfaches Wort hätte es doch auch getan, oder wolltest du unbedingt, dass ich vorher noch übe? Nein, dass soll jetzt keine Kritik sein, ich freue mich auf das was du mir anscheinend sagen wolltest, auch wenn ich lieber noch bis nach deinem Abschluss gewartet hätte. Aber passiert ist passiert und ich denke, dass wir das beste daraus machen werden.
Ginny sah Neville immer deutlicher und spürte kurz darauf auch schon den Kuss.
Erleichtert schaute Ginny an sich herab. Ja sie war wieder das fast siebzehnjährige Mädchen und sie lag auf ihrem Freund. Sie konnte nicht anders. Sie küsste Neville.
--
Pina bekam den Mund nicht mehr zu. Das hätte sie jetzt wirklich nicht geglaubt. Auch Albert hatte seine Sprache noch nicht wieder gefunden. Vom Kathrine war wieder einmal nichts weiteres zu hören als leichtes würgen aus dem Klo. Sie hatte irgendwie einen leicht reizbaren Magen.
Aus dem Nebenraum kam Hermine. Sie hatte Sarah auf der Schulter. Sie lächelte in die Runde. Keiner konnte es sich verkneifen auf Sarah zu schauen. Sie schien die plötzliche Verwandlung von Fred in den Esel gut überstanden zu haben.
Hermine und Harry verabschiedeten sich von den anderen und wollten gerade zum tropfenden Kessel aufbrechen, als etwas passierte mit dem keiner gerechnet hatte. Es gab keinen der nicht zugeben musste dass er nicht erschrocken wäre.
********** Ende des Kapitels **********
So ... sorry für den doch jetzt auftretenden Cliffhänger, aber es geht nicht anders ...
nächstes Kapitel wahrscheinlich erst am Sonntag weil vorher der Internet-Anschluss irgendwie verloren geht ... Auswärtstermin.
Für Kritiken und Meinungen ... rechts unten klicken ;) ... oder meinetwegen auch ne Mail schreiben *g*
