Kapitel 4
Sie bestiegen die Besen und flogen den Weg los. Bis zum unteren Raum war es einfach. Sie brachten ja nur die wahrscheinlichste Röhre zu benutzen, die man beim runterrutschen benutzen müsste. Unten angekommen sah man schon die Dicke Staubschicht. Diese erwies sich jedoch als Vorteil, da Ihre Fußabdrücke von damals noch einwandfrei zu sehen waren. Bis zu dem Stück, wo die Decke etwas eingestürzt war, ging es nun in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. Als Harry sich kurz umdrehte, sah er, das überall, wo Mc Gonagall vorbei geflogen war, es blitzblank war. Bei dem Felshaufen, der den Weg versperrt hatte, nahm Dumbledore einen Zauber, den Harry nicht kannte und zu seinem Bedauern nicht verstehen konnte. Jedenfalls verschwanden die Felsbrocken sehr schnell. Dann waren Sie am Tor angekommen. Es war nicht zu übersehen. Jedoch wunderte sich Harry, das die Torwand wie frisch poliert aussah.Sie stiegen alle ab, und Harry ging zum Tor. Er merkte, das die Erinnerungen langsam wiederkamen, und so wurde es ihm nun selber mulmig. Da er von der ganzen Gruppe die einzige Person war, die jemals die Kammer betreten hatte, erklärte er ein par Dinge. „ Hinter diesem Tor liegt die Kammer. Sie ist wie eine Art Tempel aufgebaut. Der Boden ist aus poliertem Stein. Die Kammer ist Ebenerdig. Am Anfang ist ein langer Weg, an dem auf beiden Seiten Schlangenstatuen vom Boden bis zur Decke ragen. Am Ende ist ein größerer Platz. Dahinter befindet sich auf dem Boden kein Riesiger Spiegel, sondern es ist ein kleiner See. Dort genau in der Mitte befindet sich eine Statue in Form eines riesigen Kopfes. Aus dessen Mund ist damals der Basilisk erschienen. Damals währe ich ohne Fawkes nicht mehr lebendig aus der Kammer rausgekommen. Ich werde nun das Tor öffnen."( Kammer des Schreckens, öffne dich) ertönte aus Harrys Mund, was für die anderen wieder nur als Zisch laute zu vernehmen war. Nun betraten sie die Kammer. Vom Basilisken war, wie Harry es sich gedacht hatte, nichts mehr übrig. Die Kammer sah wie damals, wie frisch gereinigt aus. Das einzige war er vernahm, war ein leises Maulen von Ron „ Tolle Idee Harry."Aber Harry konnte nur leise antworten. Er merkte , das die Geschehnisse von damals ihn wieder einholten. „ Ron, ich fühle mich hier selber nicht wohl. Aber es ist nun mal der beste Ort zum üben. Hier könntest du dir die Lunge aus den Körper schreien, und niemand würde dich draußen hören."Das war das letzte, was Harry bewusst sagte. Er befand sich schon fast in einem Tagtraum. Immer stärker wurden die Erinnerungen von damals. Dann passierte es. Harry fühlte sich, als wenn die Zeit zurück gedreht worden währe. Er sah plötzlich Ginny wieder dort liegen. Tom Riddle stand neben Ihr, und Harry selber war mittlerweile vor Ginny am knien. Er schrie „ Ginny NEEEEEIIIIIIIN! Du darfst nicht sterben! Tom hilf mir, wie müssen Ginny retten!"Er fühlte, wie Tränen über sein Gesicht drangen. Dann jedoch drang eine bekannte Stimme zu ihm, die nicht hätte hier sein dürfen. Ginny und Tom verschwanden. Harry begriff, das es ein grauenhafter Traum aus seiner Vergangenheit war „ Potter, reißen Sie sich zusammen! Ich kann mir vorstellen, wie es Ihnen hier ergangen war. Aber es ist vorbei. Ich muss jedoch gestehen, das ich niemals mit Ihnen hätte tauschen wollen. Auch wenn es noch einmal passieren würde."Es war mc Gonagall gewesen, die Ihn wieder in die Realität zurück geholt hatte. Harry war das sehr peinlich gewesen, wie sie ihn gesehen hatten. Er wurde Rot. Er musste sich erst einmal kurz sammeln und antwortete. Allerdings kam ihm ein Verdacht „ Tut mir leid. Aber ich hatte es gar nicht gemerkt. Allerdings hätte ich eine Frage. Können Basilisken Nachkommen haben?"Die Antwort kam jedoch von Dumbledore „ Harry, ich muss leider deine Ahnung bestätigen. Diese Möglichkeit dürfen wir nicht außer acht lassen. Besteht für diesen Fall eine Testmöglichkeit?"Harry konnte diese Frage bejahen. Aber dieses mal wollte er die Entscheidung nicht alleine fällen. Die Konsequenzen waren zu hoch. „ Ja, es gibt eine Möglichkeit. Der Basilisk erscheint nicht, er wird gerufen. Aber uns sind wohl alle die Konsequenzen klar. Es würde uns alle in absolute Lebensgefahr bringen."Ron meldete sich natürlich darauf hin Protestierend zu Wort. „ Du willst den Basilisk Rufen? Bist du Wahnsinnig? Bin ich der einzige, der es für keine Gute Idee hält?"Hermine kam aus einer Ecke. Sie schien sich umgeschaut zu haben. „ Professor, hat Professor Sprout wieder Alraunen gezüchtet? Ich habe nämlich eine Spiegel dabei. Dann würde eine Person nur versteinert werden, und der Rest kann flüchten, und die Personen hinterher retten. Und wenn der Basilisk getötet ist, können wir in Ruhe üben."Dumbledore antwortete „ Miss Granger, Ihr Plan zeugt von Ihrer Klugheit. Allerdings wird es etwas anders in der Realität etwas anders aussehen. Ich benötige den Spiegel nicht. Ich habe besitze eine Möglichkeit, mich zu schützen. Professor Mc Gonagall wird den Spiegel benutzen, und der Rest wird die Augen schließen. Harry wird den Basilisken mit geschlossenen Augen rufen. Wenn ich das Zeichen gebe, wird Harry den Test machen."Harry streckte seinen Arm nun genauso aus, wie damals Tom Riddle und wartete mit nun geschlossenen Augen auf Dumbledores Zeichen. Hermine hatte jedoch mal wieder was zu sagen. „ Professor, sollen wir den Stupor Fluch anwenden, wenn Sie beide versteinert werden?"Dumbledore antwortete ruhig „ Miss Granger, Ihre Sorge in Ehren, allerdings ist es nicht möglich, das ich selbst versteinert werde. Den Zauber, den ich verwende kann ich trotz seiner Wirkung, nur auf mich selber benutzen. Währen Sie bitte nun so freundlich, ihre Augen zu schließen?"Das sagte Dumbledore schon fast in der Art, die Harry kannte, und trotz der Freundlichkeit keinen Widerspruch duldete. Nun legte zu Harrys Enttäuschung Ron los. „ Professor, bei allem Respekt. Aber ich glaube nicht, das wir das tun sollten. Vielleicht sind hier sogar mehrere dieser Viecher. Es ist ja auch nicht nur der Blick. Wenn ich an das Gift und die Reißzähne denke. Du hast es ja damals selber erzählt. Ich habe eigentlich keine Lust darauf, mit geschlossenen Augen auf darauf zu warten, zerreißt zu werden."Harry war langsam genervt. Er hatte die Augen schon lange geschlossen gehabt. Sein Arm wurde auch langsam schwer. „ Ron, ich kann dich vollkommen verstehen. Aber jetzt ist eine ganz andere Situation! Wir sind vorbereitet, Professor Dumbledore ist hier! Darüber hinaus, schätze ich, das ich des Vieh kontrollieren kann. Das konnte Riddle nämlich damals. Allerdings glaube ich eher, das es keinen mehr gibt, uns unsere Sorge fehl am Platz ist. Schließe nun endlich deine Augen, damit ich den Test machen kann!" Zwischenzeitlich war jedoch etwas passiert, womit Harry nicht gerechnet hatte. Er erinnerte sich an Mc Gonagalls Worte, mit den positiven Eigenschaften der Tiergestalten. Er konnte Dumbledore, der ihm am nächsten stand atmen hören. Rons Worte hatte er fast wie ein Schreien aufgenommen. „ Ron, sprich bitte etwas leiser. Denk mal an Professor Mc Gonagals Worte. Das mit den positiven Eigenschaften der Tiergestalten. Ich merke bereits erste Auswirkungen. Ich kann Professor Dumbledore Atmen hören. Mein Gespür für Gefahr ist auch fiel stärker geworden. Professor Mc Gonagall! Jetzt weis ich, warum Sie jeden Streit so schnell entdeckt haben. Es waren Ihre Katzensinne."Mc Gonagall antwortete „ Potter, da muss ich Ihnen leider Recht geben. Aber das bleibt ein Geheimnis unter den hier anwesenden. Selbst Professor Dumbledore wußte das bis jetzt nicht."Dumbledore erwiderte jedoch „ Sie täuschen sich Professor. Diese Tatsache war mir schon immer bewusst. Jedoch weiß ich, das es ein offenes Geheimnis ist. Es ist eine Tatsache, das Animagi, die im normalen Leben stehen, diese Dinge niemals erwähnen. Es ist allerdings auch eine Tatsache, das unsere neuen Animagi zu ihrem eigenen Schutz schnell lernen müssen, zwischen ihren Sinnen, und das, was sie bemerken dürfen, zu unterscheiden. Das gilt ins besondere in Bezug auf Mr. Draco Malfoy. Nun möchte ich nochmals darum bitten, das Miss Granger und Mr. Weasley ihre Augen schließen, damit wir den Test durchführen können. Das alles kann nach dem Test besprochen werden."Harry fragte noch einmal nach „Hermine, hast du endlich deine Augen geschlossen?" Nach Hermines bejahen, gab Dumbledore Harry zu verstehen, das er den Test durchführen konnte. Dieser musste sich nun richtig konzentrieren, da er ja mit geschlossenen Augen sich eine Schlange vorstellen musste. Er schaffte es (Sprich zu mir, Slytherin, größter der Vier von Hogwarts) . Erst dachte Harry, das er normal gesprochen hätte, aber da niemand was sagte, wußte er, das er in Parsel gesprochen hatte. Nach einer gewissen Zeit, die länger war, als damals gab er Entwarnung. „ Es ist alles in Ordnung. Sie hätte längst auftauchen müssen. Deshalb glaube ich nicht, das es Nachkommen gibt. Ich mache jetzt meine Augen wieder auf."Dumbledore gab ihm recht „ Die Gefahr ist für immer vorbei. Harry hat recht."Mc Gonagall gab Hermine den Spiegel mit den Worten zurück „ Ich bin froh, das es vorbei ist."Nach dem Ron auch einen kleinen freudigen Kommentar abgegeben hatte, fragte Harry Mc Gonagall „ Professor, wann können wir mit dem Training anfangen?"Sie antwortete prompt „ Sofort Potter. Deshalb sind wir ja hier. Es ist ähnlich, wie der Patronus Zauber. Sie müssen Ihren Geist lehren, und sich fest auf ihre Tiergestalt konzentrieren. Umgekehrt ist es genauso. Allerdings schätze ich, das es Ihnen sehr viel leichter fallen wird, da Sie im Gegensatz zu Miss Granger und Mr. Weasley, den Patronus Zauber beherrschen."So konzentrierte sich Harry. Wie er es kannte, versuchte er nun nur an die Tiergestalt zu denken. Dann passierte es. Aus seinem Sehvermögen verschwand die Farbe. Er wurde auch irgendwie zu Boden gedrückt. Schließlich hatte er ein Gefühl, als wenn sich irgend etwas an seinem Po getan hätte. Im gleichen Moment Donnerte ein sehr lautes Scheppern in seinen Ohren. Harry sah auf eine Professorin, die irgendwie da stand, als wenn sie zu einer Statue geworden wäre. Ihr Zauberstab lag auf dem Boden. Harry, der längst gemerkt hatte, das seine Hände schwer auf dem Boden standen, sah an seinen Armen runter. Er fühlte auch, das sein Gewicht irgendwie gleichmäßig auf seine Hände und Füße verteilt waren. Er stellte fest, das seine Hände und seine Arme nicht mehr vorhanden waren. Er schaute auf Fellbedeckte Pfoten herunter. Er wollte nun schauen, was sich an seinem Po getan hatte. Er sah einen Wedelnden Schwanz. Er freute sich. Die Verwandlung war geglückt. Nun sah er wieder Mc Gonagall an, die sich mittlerweile etwas gefangen zu haben schien. Sie rang nach Luft „ Potter, Wenn Sie sich gleich zurück verwandelt haben, würde ich gerne wissen, wie Sie das geschafft haben. Mir ist in meinem ganzen Leben nicht ein Animagus unter die Augen gekommen, der es so schnell geschafft hatte. Der mir bekannte Rekord liegt bei 3 Monaten."Harry konzentrierte sich wieder, und verwandelte sich zurück. Dumbledore klinkte sich nun wieder ein. „ Harry, es wäre auch für mich nicht uninteressant. Trotz meines Alters habe ich die gleichen Erfahrungen, wie Professor Mc Gonagall."Nun bekam Harry Probleme. Aber es musste im Patronus Zauber liegen. „ Es muss der Patronus Zauber sein. Für den habe ich Monate gebraucht. Aber die Konzentration ist in etwa die gleiche. Jedenfalls brauche ich mittlerweile für den Patronus Zauber gerade mal höchstens 10 Sekunden."Dumbledore sah Harry nun über seine Brillengläser hinweg an. „ Harry, dann würde ich diesen nun gerne sehen." Nun brauchte er nicht lange zu überlegen. Die geglückte Verwandlung war der passende Gedanke, und nun rief er schon nach zwei Sekunden „ Expecto Patronum"und wie immer Schoß der Hirsch aus seinem Zauberstab und verschwand wieder, nachdem er einmal im Bogen gelaufen war. Dumbledore sah Harry nun sehr ernst an. „ Harry, ich bitte dich darum, mich heute Abend in meinem Büro aufzusuchen. Miss Granger und Mr. Weasley dürfen dich begleiten, aber Sie müssen vor der Tür warten. Es gibt etwas, was ich dir heute Abend sagen muss. Es hat nichts mit dem Orden zu tun. Es ist auch nur für dich alleine bestimmt. Ich wünsche, das du mir jetzt keine weiteren Fragen darüber stellst. Weiter wünsche ich, das niemand Ihn hinterher danach fragen wird. Es ist Zeit, das du es erfährst. Aber das alles erst heute Abend."Harry nickte nur, das er verstanden hatte. Dumbledore hatte es so gesagt, wie er ihm damals gesagt hatte, das er mit niemanden über Nevilles Eltern sprechen darf. So wußte er nur zu gut, das es ernst gemeint war. Nun schaute Harry zu Hermine und Ron. Nach einer Weile, hatte es Ron ebenfalls geschafft.Genauso, wie Hermine. Sie hatten auch festgestellt, das Sie sich als Tiere unterhalten können. Jedoch hatte es einen kleinen Nachteil gegeben, der im Grunde ein Vorteil war. Sie konnten die menschliche Sprache sowohl als Tiere, als auch als Menschen verstehen. Das gleiche galt für die Tiersprache. Die blieb ihnen in der menschlichen Form verschlossen. Weiterhin legten Sie einen Plan fest, wie es ihnen möglich war, die anderen Mitglieder zu treffen, und unentdeckt unter der Nase aller anwesenden Schüler durch Hogwarts zu laufen. Sie hatten beschlossen, das Sie in ihrer Tiergestalt am Mittagessen teilnehmen würden. Dafür durften Sie sich auch am Lehrertisch setzen. Besser gesagt, davor. Als Ort, wo sie kurz etwas essen konnten, und sich verwandeln konnten, hatten sie Dumbledores Büro ausgemacht. Dazu hatte Mc Gonagall ihnen erklärt, das Ihre Körper sich auch innerlich verändert hatten. Sie konnten sich nun im Notfall sogar von Dingen ernähren, die auf dem Boden gefallen wahren. Dabei hatte Mc Gonagall noch eingestehen müssen, das sie sich mal bei Muggel von Dosen Katzenfutter ernähren musste. Sie hätte dort keine Fluchtmöglichkeit gehabt. Die Zeit verging sehr schnell, und schließlich forderte Dumbledore auf, diese Runde zu schließen. Schließlich trennten sich erst einmal Ihre Wege vor der Toilette.
Während dessen passierte im Ligusterweg etwas, was absolut voraus zu sehen war. Die Dursleys wurden unter lautstarkem Protest und mit Körperlicher Gegenwehr (die nunmal bei Zauberern absolut nichts bringen) aus ihrem Haus geholt und in den Hogwarts Express eingesperrt. Diese befand sich nun auf den Weg sein Gäste gegen ihren Willen nach Hogwarts zu bringen.
In der Bibliothek hatte Snape Malfoy erwischt. Allerdings hatte Snape nicht heraus bekommen, was Malfoy plante. Snape kannte ihn jedoch zu gut, und so musste Snape andere Möglichkeiten zu benutzen, da er unbedingt Malfoys Plan herausfinden musste, da er sich denken konnte, das es was mit Potter zu tun hatte. Aufgrund der Ereignisse, konnte Potter dadurch ungewollt den ganzen Orden verraten. So hatte er entsprechend Professor Lupin eingeweiht, das diese Malfoy zu ihm schicken sollte. Dieser Plan sollte während der nächsten Unterrichts Stunde durchgeführt werden.
So gingen die drei nun zu der nächsten Unterrichtsstunde. Auf dem Weg dorthin vernahmen Sie bereits die Warnung von Lupin. Sie sollten, wenn sie die Warnung verstanden hatten, leicht nicken, wenn sie ihn sehen.
Sie bestiegen die Besen und flogen den Weg los. Bis zum unteren Raum war es einfach. Sie brachten ja nur die wahrscheinlichste Röhre zu benutzen, die man beim runterrutschen benutzen müsste. Unten angekommen sah man schon die Dicke Staubschicht. Diese erwies sich jedoch als Vorteil, da Ihre Fußabdrücke von damals noch einwandfrei zu sehen waren. Bis zu dem Stück, wo die Decke etwas eingestürzt war, ging es nun in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. Als Harry sich kurz umdrehte, sah er, das überall, wo Mc Gonagall vorbei geflogen war, es blitzblank war. Bei dem Felshaufen, der den Weg versperrt hatte, nahm Dumbledore einen Zauber, den Harry nicht kannte und zu seinem Bedauern nicht verstehen konnte. Jedenfalls verschwanden die Felsbrocken sehr schnell. Dann waren Sie am Tor angekommen. Es war nicht zu übersehen. Jedoch wunderte sich Harry, das die Torwand wie frisch poliert aussah.Sie stiegen alle ab, und Harry ging zum Tor. Er merkte, das die Erinnerungen langsam wiederkamen, und so wurde es ihm nun selber mulmig. Da er von der ganzen Gruppe die einzige Person war, die jemals die Kammer betreten hatte, erklärte er ein par Dinge. „ Hinter diesem Tor liegt die Kammer. Sie ist wie eine Art Tempel aufgebaut. Der Boden ist aus poliertem Stein. Die Kammer ist Ebenerdig. Am Anfang ist ein langer Weg, an dem auf beiden Seiten Schlangenstatuen vom Boden bis zur Decke ragen. Am Ende ist ein größerer Platz. Dahinter befindet sich auf dem Boden kein Riesiger Spiegel, sondern es ist ein kleiner See. Dort genau in der Mitte befindet sich eine Statue in Form eines riesigen Kopfes. Aus dessen Mund ist damals der Basilisk erschienen. Damals währe ich ohne Fawkes nicht mehr lebendig aus der Kammer rausgekommen. Ich werde nun das Tor öffnen."( Kammer des Schreckens, öffne dich) ertönte aus Harrys Mund, was für die anderen wieder nur als Zisch laute zu vernehmen war. Nun betraten sie die Kammer. Vom Basilisken war, wie Harry es sich gedacht hatte, nichts mehr übrig. Die Kammer sah wie damals, wie frisch gereinigt aus. Das einzige war er vernahm, war ein leises Maulen von Ron „ Tolle Idee Harry."Aber Harry konnte nur leise antworten. Er merkte , das die Geschehnisse von damals ihn wieder einholten. „ Ron, ich fühle mich hier selber nicht wohl. Aber es ist nun mal der beste Ort zum üben. Hier könntest du dir die Lunge aus den Körper schreien, und niemand würde dich draußen hören."Das war das letzte, was Harry bewusst sagte. Er befand sich schon fast in einem Tagtraum. Immer stärker wurden die Erinnerungen von damals. Dann passierte es. Harry fühlte sich, als wenn die Zeit zurück gedreht worden währe. Er sah plötzlich Ginny wieder dort liegen. Tom Riddle stand neben Ihr, und Harry selber war mittlerweile vor Ginny am knien. Er schrie „ Ginny NEEEEEIIIIIIIN! Du darfst nicht sterben! Tom hilf mir, wie müssen Ginny retten!"Er fühlte, wie Tränen über sein Gesicht drangen. Dann jedoch drang eine bekannte Stimme zu ihm, die nicht hätte hier sein dürfen. Ginny und Tom verschwanden. Harry begriff, das es ein grauenhafter Traum aus seiner Vergangenheit war „ Potter, reißen Sie sich zusammen! Ich kann mir vorstellen, wie es Ihnen hier ergangen war. Aber es ist vorbei. Ich muss jedoch gestehen, das ich niemals mit Ihnen hätte tauschen wollen. Auch wenn es noch einmal passieren würde."Es war mc Gonagall gewesen, die Ihn wieder in die Realität zurück geholt hatte. Harry war das sehr peinlich gewesen, wie sie ihn gesehen hatten. Er wurde Rot. Er musste sich erst einmal kurz sammeln und antwortete. Allerdings kam ihm ein Verdacht „ Tut mir leid. Aber ich hatte es gar nicht gemerkt. Allerdings hätte ich eine Frage. Können Basilisken Nachkommen haben?"Die Antwort kam jedoch von Dumbledore „ Harry, ich muss leider deine Ahnung bestätigen. Diese Möglichkeit dürfen wir nicht außer acht lassen. Besteht für diesen Fall eine Testmöglichkeit?"Harry konnte diese Frage bejahen. Aber dieses mal wollte er die Entscheidung nicht alleine fällen. Die Konsequenzen waren zu hoch. „ Ja, es gibt eine Möglichkeit. Der Basilisk erscheint nicht, er wird gerufen. Aber uns sind wohl alle die Konsequenzen klar. Es würde uns alle in absolute Lebensgefahr bringen."Ron meldete sich natürlich darauf hin Protestierend zu Wort. „ Du willst den Basilisk Rufen? Bist du Wahnsinnig? Bin ich der einzige, der es für keine Gute Idee hält?"Hermine kam aus einer Ecke. Sie schien sich umgeschaut zu haben. „ Professor, hat Professor Sprout wieder Alraunen gezüchtet? Ich habe nämlich eine Spiegel dabei. Dann würde eine Person nur versteinert werden, und der Rest kann flüchten, und die Personen hinterher retten. Und wenn der Basilisk getötet ist, können wir in Ruhe üben."Dumbledore antwortete „ Miss Granger, Ihr Plan zeugt von Ihrer Klugheit. Allerdings wird es etwas anders in der Realität etwas anders aussehen. Ich benötige den Spiegel nicht. Ich habe besitze eine Möglichkeit, mich zu schützen. Professor Mc Gonagall wird den Spiegel benutzen, und der Rest wird die Augen schließen. Harry wird den Basilisken mit geschlossenen Augen rufen. Wenn ich das Zeichen gebe, wird Harry den Test machen."Harry streckte seinen Arm nun genauso aus, wie damals Tom Riddle und wartete mit nun geschlossenen Augen auf Dumbledores Zeichen. Hermine hatte jedoch mal wieder was zu sagen. „ Professor, sollen wir den Stupor Fluch anwenden, wenn Sie beide versteinert werden?"Dumbledore antwortete ruhig „ Miss Granger, Ihre Sorge in Ehren, allerdings ist es nicht möglich, das ich selbst versteinert werde. Den Zauber, den ich verwende kann ich trotz seiner Wirkung, nur auf mich selber benutzen. Währen Sie bitte nun so freundlich, ihre Augen zu schließen?"Das sagte Dumbledore schon fast in der Art, die Harry kannte, und trotz der Freundlichkeit keinen Widerspruch duldete. Nun legte zu Harrys Enttäuschung Ron los. „ Professor, bei allem Respekt. Aber ich glaube nicht, das wir das tun sollten. Vielleicht sind hier sogar mehrere dieser Viecher. Es ist ja auch nicht nur der Blick. Wenn ich an das Gift und die Reißzähne denke. Du hast es ja damals selber erzählt. Ich habe eigentlich keine Lust darauf, mit geschlossenen Augen auf darauf zu warten, zerreißt zu werden."Harry war langsam genervt. Er hatte die Augen schon lange geschlossen gehabt. Sein Arm wurde auch langsam schwer. „ Ron, ich kann dich vollkommen verstehen. Aber jetzt ist eine ganz andere Situation! Wir sind vorbereitet, Professor Dumbledore ist hier! Darüber hinaus, schätze ich, das ich des Vieh kontrollieren kann. Das konnte Riddle nämlich damals. Allerdings glaube ich eher, das es keinen mehr gibt, uns unsere Sorge fehl am Platz ist. Schließe nun endlich deine Augen, damit ich den Test machen kann!" Zwischenzeitlich war jedoch etwas passiert, womit Harry nicht gerechnet hatte. Er erinnerte sich an Mc Gonagalls Worte, mit den positiven Eigenschaften der Tiergestalten. Er konnte Dumbledore, der ihm am nächsten stand atmen hören. Rons Worte hatte er fast wie ein Schreien aufgenommen. „ Ron, sprich bitte etwas leiser. Denk mal an Professor Mc Gonagals Worte. Das mit den positiven Eigenschaften der Tiergestalten. Ich merke bereits erste Auswirkungen. Ich kann Professor Dumbledore Atmen hören. Mein Gespür für Gefahr ist auch fiel stärker geworden. Professor Mc Gonagall! Jetzt weis ich, warum Sie jeden Streit so schnell entdeckt haben. Es waren Ihre Katzensinne."Mc Gonagall antwortete „ Potter, da muss ich Ihnen leider Recht geben. Aber das bleibt ein Geheimnis unter den hier anwesenden. Selbst Professor Dumbledore wußte das bis jetzt nicht."Dumbledore erwiderte jedoch „ Sie täuschen sich Professor. Diese Tatsache war mir schon immer bewusst. Jedoch weiß ich, das es ein offenes Geheimnis ist. Es ist eine Tatsache, das Animagi, die im normalen Leben stehen, diese Dinge niemals erwähnen. Es ist allerdings auch eine Tatsache, das unsere neuen Animagi zu ihrem eigenen Schutz schnell lernen müssen, zwischen ihren Sinnen, und das, was sie bemerken dürfen, zu unterscheiden. Das gilt ins besondere in Bezug auf Mr. Draco Malfoy. Nun möchte ich nochmals darum bitten, das Miss Granger und Mr. Weasley ihre Augen schließen, damit wir den Test durchführen können. Das alles kann nach dem Test besprochen werden."Harry fragte noch einmal nach „Hermine, hast du endlich deine Augen geschlossen?" Nach Hermines bejahen, gab Dumbledore Harry zu verstehen, das er den Test durchführen konnte. Dieser musste sich nun richtig konzentrieren, da er ja mit geschlossenen Augen sich eine Schlange vorstellen musste. Er schaffte es (Sprich zu mir, Slytherin, größter der Vier von Hogwarts) . Erst dachte Harry, das er normal gesprochen hätte, aber da niemand was sagte, wußte er, das er in Parsel gesprochen hatte. Nach einer gewissen Zeit, die länger war, als damals gab er Entwarnung. „ Es ist alles in Ordnung. Sie hätte längst auftauchen müssen. Deshalb glaube ich nicht, das es Nachkommen gibt. Ich mache jetzt meine Augen wieder auf."Dumbledore gab ihm recht „ Die Gefahr ist für immer vorbei. Harry hat recht."Mc Gonagall gab Hermine den Spiegel mit den Worten zurück „ Ich bin froh, das es vorbei ist."Nach dem Ron auch einen kleinen freudigen Kommentar abgegeben hatte, fragte Harry Mc Gonagall „ Professor, wann können wir mit dem Training anfangen?"Sie antwortete prompt „ Sofort Potter. Deshalb sind wir ja hier. Es ist ähnlich, wie der Patronus Zauber. Sie müssen Ihren Geist lehren, und sich fest auf ihre Tiergestalt konzentrieren. Umgekehrt ist es genauso. Allerdings schätze ich, das es Ihnen sehr viel leichter fallen wird, da Sie im Gegensatz zu Miss Granger und Mr. Weasley, den Patronus Zauber beherrschen."So konzentrierte sich Harry. Wie er es kannte, versuchte er nun nur an die Tiergestalt zu denken. Dann passierte es. Aus seinem Sehvermögen verschwand die Farbe. Er wurde auch irgendwie zu Boden gedrückt. Schließlich hatte er ein Gefühl, als wenn sich irgend etwas an seinem Po getan hätte. Im gleichen Moment Donnerte ein sehr lautes Scheppern in seinen Ohren. Harry sah auf eine Professorin, die irgendwie da stand, als wenn sie zu einer Statue geworden wäre. Ihr Zauberstab lag auf dem Boden. Harry, der längst gemerkt hatte, das seine Hände schwer auf dem Boden standen, sah an seinen Armen runter. Er fühlte auch, das sein Gewicht irgendwie gleichmäßig auf seine Hände und Füße verteilt waren. Er stellte fest, das seine Hände und seine Arme nicht mehr vorhanden waren. Er schaute auf Fellbedeckte Pfoten herunter. Er wollte nun schauen, was sich an seinem Po getan hatte. Er sah einen Wedelnden Schwanz. Er freute sich. Die Verwandlung war geglückt. Nun sah er wieder Mc Gonagall an, die sich mittlerweile etwas gefangen zu haben schien. Sie rang nach Luft „ Potter, Wenn Sie sich gleich zurück verwandelt haben, würde ich gerne wissen, wie Sie das geschafft haben. Mir ist in meinem ganzen Leben nicht ein Animagus unter die Augen gekommen, der es so schnell geschafft hatte. Der mir bekannte Rekord liegt bei 3 Monaten."Harry konzentrierte sich wieder, und verwandelte sich zurück. Dumbledore klinkte sich nun wieder ein. „ Harry, es wäre auch für mich nicht uninteressant. Trotz meines Alters habe ich die gleichen Erfahrungen, wie Professor Mc Gonagall."Nun bekam Harry Probleme. Aber es musste im Patronus Zauber liegen. „ Es muss der Patronus Zauber sein. Für den habe ich Monate gebraucht. Aber die Konzentration ist in etwa die gleiche. Jedenfalls brauche ich mittlerweile für den Patronus Zauber gerade mal höchstens 10 Sekunden."Dumbledore sah Harry nun über seine Brillengläser hinweg an. „ Harry, dann würde ich diesen nun gerne sehen." Nun brauchte er nicht lange zu überlegen. Die geglückte Verwandlung war der passende Gedanke, und nun rief er schon nach zwei Sekunden „ Expecto Patronum"und wie immer Schoß der Hirsch aus seinem Zauberstab und verschwand wieder, nachdem er einmal im Bogen gelaufen war. Dumbledore sah Harry nun sehr ernst an. „ Harry, ich bitte dich darum, mich heute Abend in meinem Büro aufzusuchen. Miss Granger und Mr. Weasley dürfen dich begleiten, aber Sie müssen vor der Tür warten. Es gibt etwas, was ich dir heute Abend sagen muss. Es hat nichts mit dem Orden zu tun. Es ist auch nur für dich alleine bestimmt. Ich wünsche, das du mir jetzt keine weiteren Fragen darüber stellst. Weiter wünsche ich, das niemand Ihn hinterher danach fragen wird. Es ist Zeit, das du es erfährst. Aber das alles erst heute Abend."Harry nickte nur, das er verstanden hatte. Dumbledore hatte es so gesagt, wie er ihm damals gesagt hatte, das er mit niemanden über Nevilles Eltern sprechen darf. So wußte er nur zu gut, das es ernst gemeint war. Nun schaute Harry zu Hermine und Ron. Nach einer Weile, hatte es Ron ebenfalls geschafft.Genauso, wie Hermine. Sie hatten auch festgestellt, das Sie sich als Tiere unterhalten können. Jedoch hatte es einen kleinen Nachteil gegeben, der im Grunde ein Vorteil war. Sie konnten die menschliche Sprache sowohl als Tiere, als auch als Menschen verstehen. Das gleiche galt für die Tiersprache. Die blieb ihnen in der menschlichen Form verschlossen. Weiterhin legten Sie einen Plan fest, wie es ihnen möglich war, die anderen Mitglieder zu treffen, und unentdeckt unter der Nase aller anwesenden Schüler durch Hogwarts zu laufen. Sie hatten beschlossen, das Sie in ihrer Tiergestalt am Mittagessen teilnehmen würden. Dafür durften Sie sich auch am Lehrertisch setzen. Besser gesagt, davor. Als Ort, wo sie kurz etwas essen konnten, und sich verwandeln konnten, hatten sie Dumbledores Büro ausgemacht. Dazu hatte Mc Gonagall ihnen erklärt, das Ihre Körper sich auch innerlich verändert hatten. Sie konnten sich nun im Notfall sogar von Dingen ernähren, die auf dem Boden gefallen wahren. Dabei hatte Mc Gonagall noch eingestehen müssen, das sie sich mal bei Muggel von Dosen Katzenfutter ernähren musste. Sie hätte dort keine Fluchtmöglichkeit gehabt. Die Zeit verging sehr schnell, und schließlich forderte Dumbledore auf, diese Runde zu schließen. Schließlich trennten sich erst einmal Ihre Wege vor der Toilette.
Während dessen passierte im Ligusterweg etwas, was absolut voraus zu sehen war. Die Dursleys wurden unter lautstarkem Protest und mit Körperlicher Gegenwehr (die nunmal bei Zauberern absolut nichts bringen) aus ihrem Haus geholt und in den Hogwarts Express eingesperrt. Diese befand sich nun auf den Weg sein Gäste gegen ihren Willen nach Hogwarts zu bringen.
In der Bibliothek hatte Snape Malfoy erwischt. Allerdings hatte Snape nicht heraus bekommen, was Malfoy plante. Snape kannte ihn jedoch zu gut, und so musste Snape andere Möglichkeiten zu benutzen, da er unbedingt Malfoys Plan herausfinden musste, da er sich denken konnte, das es was mit Potter zu tun hatte. Aufgrund der Ereignisse, konnte Potter dadurch ungewollt den ganzen Orden verraten. So hatte er entsprechend Professor Lupin eingeweiht, das diese Malfoy zu ihm schicken sollte. Dieser Plan sollte während der nächsten Unterrichts Stunde durchgeführt werden.
So gingen die drei nun zu der nächsten Unterrichtsstunde. Auf dem Weg dorthin vernahmen Sie bereits die Warnung von Lupin. Sie sollten, wenn sie die Warnung verstanden hatten, leicht nicken, wenn sie ihn sehen.
