Kapitel 7
Die Stunde war fast beendet. Harry wurde es mulmig. Der Moment rückte immer näher, in dem er die Dursleys abholen musste. Aber hier konnte er sich wenigstens mit zaubern wehren. Außerdem hatte Hermine ja das mit den Punkten gerettet. Direkt nach dem es geklingelt hatte, sagte er kurz zu Ron und Hermine „ Habt ihr euch wieder eingekriegt? Danke Hermine. Du hast uns gerettet. Ich muss jetzt leider gehen und die Dursleys abholen. Macht euch auf einiges gefast. Versucht aber um um Merlins Willen, nicht die Kontrolle zu verlieren. Bei den Dursleys geht das schneller als man denkt."Ron antwortete „ Das schaffen wir schon. Wir gehen denen einfach aus dem Weg." Hermine hatte nichts gesagt. So ging Harry seine Sachen weg bringen. Am Eingang angekommen, sah er bereits Remus. Harry hatte jedoch nicht bemerkt, das Ron ihn trotz der Hast begleitet hatte. Ron verabschiedete sich mit „ Viel Spaß"und ging weg. Nun versicherte sich Harry, das sie alleine waren. „ Gut das wir alleine sind Remus. Könnten wir noch einen Moment warten? Ich hoffe, das Hermine kurz kommt. Übrigens, ich habe meinen Zauberstab dabei. Den brauche ich bestimmt, um mich gegen die Dursleys wehren zu können. Denn die werden sich bestimmt mit all ihren Muggel Kräften zur Wehr setzen." „Kein Problem. Einen kurzen Moment haben wir noch Zeit. Der Zug wird aber gleich im Bahnhof ankommen. Hagrid hat bereits eine Kutsche am Portal bereit gestellt. Wir sollen sie übrigens in die Große Halle bringen, und nicht in sein Büro. Er vertraut denen nicht. Er möchte auch nicht, das sie irgend welche Passwörter mitbekommen. Deshalb sind sie auch weit weg von den Häusern untergebracht. Sie werden übrigens beim Krankenflügel wohnen. Ich soll dir übrigens einen schönen Gruß von Mr. Weasley bestellen. Ich habe mich zur Vorbereitung auf sie mich bei ihm schlau gemacht. Er ist bis heute über den damaligen Besuch hinweg gekommen. Nach seiner Meinung sind es die schlimmsten Muggel, die er jemals kennen gelernt hat. Er hat noch gesagt, das du dir nicht alles von denen gefallen lassen sollst. Also ich werde sie auf jedenfalls wo weit es geht meiden. Ich bin auch froh, wenn das vorbei ist. Auf jeden Fall scheinen die nach seiner Meinung nach zu denken, das es keine Magische Welt geben dürfte."Harry gab Remus recht „ Du glaubst gar nicht, wie mir damals Mr. Weasley Leit getan hatte. Er hatte uns damals die Flucht befohlen. Als er hinterher ankam, brauchte er den ganzen Abend, um sich einigermaßen zu erholen. Aber hier gibt es wenigstens etwas gutes. Im Ligusterweg musste ich mir wegen den Gesetzen alles gefallen lassen. Aber hier darf ich mich wehren."Kurz danach sagte Remus „ Harry, wir müssen los!"Sie gingen nun zur Kutsche „ Ach ja, was ich dir noch erzählen wollte, hat sich erledigt. Du weißt ja bescheid. Wenn es gehen würde, und nicht zu riskant währe, würde ich denen lieber in meiner anderen Gestalt entgegen treten."Nun befanden sie sich auf dem Weg zum Bahnhof. Die Fahrt war still gewesen. Das lag allerdings an der unangenehmen Situation. Als sie am Bahnhof ankamen, fuhr der Zug bereits ein. Remus fand als erstes wieder Worte „ Das war aber knapp. Hast du deinen Zauberstab bereit?"Die Frage war jedoch überflüssig. Harry hatte ebenso seinen Zauberstab bereit in seiner Hand liegen. Sie brauchten den Waggon, worin sich die Dursleys befanden nicht zu suchen. Man hörte sie bereits auf dem Bahnsteig. Sie stiegen in den Waggon. Als Harry die Abteil Tür auf schob, sprang Onkel Vernon ihm schon entgegen. Im gleichen Moment reagierte er mit „ Potegro". Onkel Vernon flog darauf hin gegen die gegenüberliegende Abteil Wand. Tante Petunia wollte gerade schreien. Da erstickte Harry ihren Versuch mit dem Silencio Zauber bereits im keim. Harry hatte den gleichen Zauber aus Sicherheitsgründen auch gegen Dudley ausgesprochen. Nun begrüßte er die Zwangsberuhigten Dursleys „ Damit ihr es wisst. Ich bin darüber, das ihr hier seid genauso wenig glücklich, wie Ihr. Ich darf hier übrigens zaubern. Folgt uns lieber ohne Gegenwehr. Das ist für beide Seiten besser. Mein Zauber hält zwar gegen auch nur eine begrenzte Zeit. Aber dieser Mann neben mir, ist Professor Lupin. Er ist ein voll ausgebildeter Zauberer, und seine Zauber halten so lange, wie es sein muss, oder wie er will."Remus sagte nun „ Harry hat Recht. Das mit der Begrenzten Zeit ist nur bei ihm so. Aber alles weitere erfahren Sie noch. Folgen Sie uns bitte."Harry merkte in Remus Stimme, das dieser scheinbar etwas erschüttert war. Nun sprach er etwas gegen die Dursleys mit dem Zauberstab. Harry konnte den Zauber nicht verstehen. Aber Remus klärte sie auf „ jetzt ist es ihnen möglich, den Waggon zu verlassen, und Hogwarts zu sehen. Kommen sie jetzt bitte mit. Wegrennen hilft nichts. Wir sind hier weit ab, von sämtlicher Muggel, ähm von sämtlicher nicht Zauberer Zivilisation."Nun machte sich dir Gruppe auf den Weg zur Kutsche. Harry war an der Spitze, und Remus bildete den Schluss. In der Kutsche sagte Onkel Vernon „ Die Kutsche wird scheinbar von einem Motor angetrieben. Ich habe nämlich keine Pferde gesehen. Darf man nach die Art des Antriebs fragen, und wie stark dieser ist?"Remus fing an sich lachen zu amüsieren. „ So eine Frage konnte nur von Muggeln kommen! Diese Kutsche wird von einem magischen Pferd gezogen. Es existiert kein Antrieb, den sie kennen würden. Diese Pferde, die die Kutschen ziehen, können selbst in unserer magischen Welt nur eine sehr geringe Anzahl von Hexen und Zauberer sehen. Leider gehört Mr. Potter zu dieser Gruppe."Onkel Vernon hatte es die Sprache verschlagen. Nun konnte Harry etwas sagen, da die Dursleys nicht mehr seine Erziehungsberechtigten waren. „ Ich muss auch was sagen. Das sage ich hier, bevor ihr es von anderen erfahrt. Das sage ich aber nur, weil ihr nicht mehr meine Erziehungsberechtigten seit."Fragend sah er dabei Remus an, der ihn sogleich bestätigte „ Ja, das stimmt. Da du nun auch über die Sommerferien hier bist, habe ich von Professor Dumbledore erfahren, das den Dursleys die Erziehungsgewalt über dich entzogen wurde."Nun rückte Harry mit der Sprache raus „ Dann kann ich ja weiter reden. Ich bin nicht Arm. Über das Geld, was Ihr mir gegeben habt, und wovon Ihr immer so geprahlt habt, wie fiel Geld Ihr habt, kann ich nur lachen. Ich habe soviel Geld, das ich Onkel Vernons Firma ohne Probleme zweimal kaufen könnte. Meine echten Eltern haben mich nicht in dieser Hinsicht nicht im Stich gelassen. Ich kann das Geld wahrscheinlich in meinem ganzen Leben nicht ausgeben. Soviel ist es. Aber ich lebe auch hier normal und bin im Gegensatz zu euch nicht hochnäsig!"Nun war es raus. Onkel Vernon schien nun vor Wut zu kochen „ Waas? Du bist Reich? Und dann lässt du dich von uns durchfüttern?" Remus zog warnend seine Zauberstab gegen Onkel Vernon „ Wagen Sie es ja nicht. Was fällt Ihnen überhaupt ein, das durchfüttern zu nennen? Ich weiß genau, wie Sie ihn behandelt haben. Es ist eine Schande. Mr. Potter prahlt mit seinem Geld überhaupt nicht. Ich weiß nur, wie viel es ungefähr ist, da ich ein Freund von James Potter war. Es ist zwar Zauberer Geld, aber es müssten umgerechnet weit über 2 Millionen Pfund sein."Nun herrschte wieder Stille in der Kutsche. Sie erreichten Hogwarts, und als sie die Eingangshalle betraten, saß zu Ihren Füßen eine Katze mit Ringen um den Augen. Remus sprach sie an „ Professor Mc Gonagall, möchten sie uns zu Professor Dumbledore in der Großen Halle begleiten?"Vernon sprach dazwischen „ Sind sie noch ganz bei Trost? Seit wann redet man mit so einer Katze?"Gonagall verwandelte sich prompt wieder zurück und man sah ihr die Wut an „ Mr. Dursley, ich verbitte mir solche Dinge innerhalb Hogwarts! Diese Dinge sind normalerweise der magischen Welt vorbehalten. Also halten Sie sich zurück mit dingen, die Sie nicht verstehen. Und natürlich kennen Sie mich. Ich habe Sie den Tag, bevor sie MR. Potter bekamen den ganzen Tag beobachtet. Ich weiß auch, wie sie über uns denken! Ich möchte ihnen auch mitteilen, das sie von meiner Seite her, hier nur geduldet sind. Sie sind übrigens die Ersten Muggel, die jemals Hogwarts betreten haben. Ich bin übrigens die Stellvertretende Schulleiterin. Professor Dumbledore erwartet uns bereits."Während sich Gonagall jedoch verwandelt hatte, sprang Tante Petunia schreiend zurück. Dudley versteckte sich nun hinter seiner Mutter. Als Gonagall ihre Rede beendet hatte, hatten sich einige Schüler versammelt. Gonagall wandte sich zu den Schülern „ sie können wieder ihren Beschäftigungen nachgehen. Gewöhnen sie sich schon einmal daran."Nun wandte sie sich wieder Harry und der restlichen Gruppe zu „ Würden Sie uns nun in die Große Halle folgen! Potter und Professor Lupin kennen den weg." Als sie nun zur großen halle gingen drehte sich Mc Gonagall zu den Schülern um, die noch immer da standen „ Wagen sie uns ja nicht zu folgen. Jeder, der uns folgt, bekommt 5 Punkte abgezogen."Nun betraten Sie die Halle. Harry hatte erwartet, das Dumbledore an seinem Platz war. Er stand jedoch mitten in der Halle. Und darüber hinaus schein kein Schüler ihnen zu folgen. Onkel Vernon sprach Dumbledore an. Harry bemerkte direkt, das Onkel Vernon, Dumbledore erst anbrüllen wollte. Aber Harry merkte schnell, das von Dumbledore wieder diese Aura ausging, die Angst und Respekt einflößend war. So sprach Onkel Vernon reichlich ruhiger, als er es erst wollte. „ sie scheinen hier Verantwortlich zu sein. Ich verlange eine Erklärung, und das wir sofort wieder zurück gebracht werden. Und was ist das für eine Art! Wir haben seit Stunden nichts gegessen oder getrunken."Nun zauberte Dumbledore Essen und Trinken herbei. Nach dem sie ihr Essen beendet hatten, begann Dumbledore sie einzuweisen. „ Nun möchte ich Sie hier in Hogwarts Willkommen heißen. Ihr Anwesenheit in dieser Schule war nicht alleine von mir entschieden worden. Sie sollten sich schon einmal daran gewöhnen, da sie diesen Ort vorerst nicht mehr verlassen werden. Ich werde sie nun erst einmal über den Grund aufklären, warum sie hier sind. Es gibt einen Zauberer namens Voldemort. Dieser war und ist ein Massenmörder. Er verbreitete angst und Schrecken. Nicht nur unter den hexen und Zauberern, sondern auch in der nicht magischen, also in ihrer Welt. Vor ca. 15 Jahren tötete dieser die Potters. Mit einer Ausnahme. Diese Ausnahme ist Harry. Bis heute weis niemand, wie es Harry geschafft hatte. Selbst er selber nicht. Es ist allerdings eine Tatsache, das er damals, als er versuchte Harry zu töten, selber fast seine gesamte macht verlor. Von diesem Ereignis stammt übrigens die narbe auf Harrys Gesicht. Jedenfalls war es damals das klügste gewesen, Harry bei ihnen unter zu bringen, das Petunia die einzige lebende Blutsverwandte damals war. Dadurch wurde gleichzeitig ein magischer Bann geschlossen, der sie und Harry schützte. Es war keinem dunklem Zauberer oder einem seiner Gefolgsleute möglich gewesen, ihr Haus zu betreten, und Harry nach dem leben zu trachten. Jedoch hatte die Vergangenheit hier gezeigt, das Voldermort selbst vor dieser Schule nicht halt macht. Im Geschwächten Zustand ist Harry, Voldemort bereits 2 mal hier in Hogwarts entgegen getreten. Im letzten Jahr hatte es sich zugetragen, das Voldemort wieder seine ganze Macht zurück bekommen hatte. Nun ist es jedoch so, das Harry aufgrund jüngster Ereignisse, Hogwarts nicht mehr bis zu seinem Abschluss verlassen kann. Aus diesem Grund sind Sie hier. Wir wollen erreichen, das der Schutz, der im Ligusterweg über Sie und Harry herrschte, auf Hogwarts übertragen wird. Mit anderen Worten, sie werden hier 3 Jahre verweilen müssen. Sie werden hier im Bereich des Krankenflügels leben. Ihre gesamte habe, die Sie hier benutzen können, wurde bereits in ihr Domizil gebracht. Ihnen steht innerhalb von Hogwarts der Bereich zwischen ihrem Domiziel und dieser Halle zur freien Verfügung. Genauso dürfen Sie sich außerhalb des Gebäudes und innerhalb der Außenmauer bis auf ein par kleinen Ausnahmen frei bewegen. Ich muss Sie jedoch bitten, bevor sie den Außenbereich betreten, eine Lehrkraft zu konsultieren. Aber ich warne sie jetzt schon eindringlich davor, den Wald zu betreten. Es ist keinem Schüler aufgrund der Wesen, die dort leben, gestattet, den Wals zu betreten. Personen ohne magische Kräfte würden innerhalb des Waldes keine zwei stunden überleben. Für Ihr leibliches wohl ist genauso, wie für alle anderen hier in Hogwarts gesorgt. Nun komme ich kurz zu den Tischen. Oben ist der Lehrertisch. Der ist für sie jedoch unwichtig. Hier unten stehen fier lange tische, da wir hier fier Schülerbereiche haben. Diese heißen Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin. Sie werden am Tisch von Gryffindor speisen. Zu diesem Bereich gehört Harry. Da sie allerdings nicht in die nähe der Bereiche kommen werden, brauchen sie ach nicht mehr darüber zu wissen. Darüber hinaus ist es den Schülern unter hoher Strafe nicht gestattet, an ihnen Zauber aus zu üben. Mit Ausnahme von Harry. Er musste durch sie schon genug erleiden. Aus diesem Grunde konnte ich ihm diese Sache nicht verwehren. Allerdings hält sein Zauber nur 30 Sekunden. Nach dem Essen wird Professor Mc Gonagall sie zu ihrem Quartier geleiten. Nun komme ich kurz zu dir Harry. Heute Abend währe es besser, wenn du bei dem Essen, bei den Dursleys bleibst. Nach dem Essen, wirst du mich in meinem Büro aufsuchen. Du weißt warum. Das Passwort von heute morgen wurde noch nicht geändert."Nun ging Dumbledore zu seinem Platz. Harry nahm nun am Gryffindor Tisch platz. Die Dursleys folgten ihm und Namen mit etwas Abstand zu ihm auch platz. Bald setzte sich Ron zu ihm. Kurz darauf kam Malfoy an. Dieser versetzte Ron einen kleinen Schlag gegen den Kopf „ entschuldige Weasley. Hab dich übersehen."Und verbeugte sich Malfoy leicht in seiner falschen Art und sprach Tante Petunia an „ Sie sind also die Familie, die Harry groß gezogen hat, nehme ich an. Freut mich sehr. Ich heiße Draco Malfoy und hatte das zweifelhafte Vergnügen, ihren Neffen kennen zu lernen. Ich bewundere Sie, das sie es geschafft haben ohne ihn vor die Tür zu setzen, obwohl er so missraten ist. Das ist ja nicht Ihre Schuld. Falls Sie irgend etwas brauchen, wir werden immer für sie da sein." So ging Malfoy nun langsam zu Tisch Slytherins. Onkel Vernon gab auf seine Art die passende Antwort „ Machen sie, das sie hinkommen, wo sie hingehören. Wir wollen so gut es geht, mit ihnen und ihren abnormen abarten nichts zu tun haben. Und was Potter angeht, das geht sie nichts an!"Tante Petunia setzte noch einen drauf „ Es hat nichts mit Potter zu tun. Alles, was in dieser Richtung mit z beginnt, ist für uns abartig und abnorm. Das sind alles Missgeburten. Da sie scheinbar genauso sind, sind sie genauso abartig wie Potter. Und jetzt lassen sie uns in Ruhe Bürschen!"Harry drehte sich nun zu Malfoy „ Malfoy, spar dir deine Mühe. Bevor die mit uns was zu tun haben wollen, müssten wir alle sterben."Nun drehte er sich wieder zu Ron „ Ron, hoffentlich bleibst du ruhig. Was du bisher erlebt hast, ist noch harmlos. Warte ab, bis sie erst mal alles begriffen haben. Dann wird es bestimmt doppelt so schlimm. Hauptsache du bleibst ruhig." Harry hörte durch sein nun guten Ohren, das sich die Weasley Zwillinge unterhielten. Sie bleiben sicherheitshalber direkt im Bereich der Tür. Nun fiel Harry ein, das die Dursleys das mit dem Essen nicht kannten, und es ihnen niemand erklärt hatte. „ Onkel Vernon, Tante Petunia, Dudley. Ich wollte auch nur warnen. Das Essen wird nicht reingetragen. Das taucht vor eurer Nase auf."Onkel Vernon wurde wieder wütend „ Hör auf zu lügen! So was gibt es nicht. Noch ein Wort!"Nun kam auch Hermine. Sie setzte sich zu ihm und den Dursleys. „ Ich hoffe, die Fahrt war nicht allzu schlimm für Sie"sagte sie zu Tante Petunia. Kalt schnauzte sie zurück „ Ich möchte nichts mit Potters abnormen Freunden zu tun haben!"Nun meldete sich Malfoy noch einmal. Dieser schien noch nicht weit genug gegangen zu sein, und sie zu belauschen. „ vielleicht ändern sie ihre Meinung noch Muggel. Mit ihrer Einstellung kommen sie nicht weit."Nun versicherte sich Harry, das Malfoy wirklich zu seinem Tisch ging. Nun sprang Ron auf. Er schien vor Wut zu kochen „ nehmen sie das sofort zurück!"Nun war Gonagall wieder am Tisch. Sie stand zwischen Ron und den Dursleys. „ Nehmen sie sich zusammen Mr. Weasley! Wenn Potter er geschafft hat, all die Jahre mit denen auszukommen, werden sie es schaffen müssen, solange sie in ihrer nähe sind."Und wandte sie sich zu den Dursleys „ Ich möchte sie bitten, sich mit ihren Äußerungen zurück zu halten. Das macht das Leben für alle Beteiligten angenehmer."Nun ging sie wieder zu ihrem Platz. Ron schien die Worte jedoch nicht mitbekommen zu haben. Schließlich platzierten sich Dean Thomas und Seamus Finnigan neben Ron. Er bekam von Seamus zu hören „ Mann, mach mal halb lang."sie setzten ihn auf die Bank. Dean gab noch dazu „ Wir haben heute schon genug Punkte verloren. Beachte sie einfach nicht. Fertig."Nun nahmen die beiden auch wieder Platz. Hermine sprach nun Ron an „ also Ron"Ron wahr nun verlegen „ Hermiene? Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Es war nicht so gemeint. Ist jetzt ja auch egal. Jedenfalls tut es mir leid." Plötzlich war das Essen, worauf sie gewartet hatten aufgetaucht. Tante Petunia sprang wieder schreiend auf, und nahm wieder platz und As. Dudley tastete sich auch heran. Aber nun sah Harry, das sich Dudley nicht mehr halten konnte. Er musste sich, wie im siebten Himmel fühlen. Hermine antwortete Ron „ In Ordnung. Vergessen. Wir beide müssen uns bemühen, das wir nicht immer gleich ausrasten. Wir haben deshalb schon am zweiten Tag 36 Punkte verloren."Harry war mittlerweile, wie die meisten Schüler satt. Hermine stand auf und verabschiedete sich „ Ich geh schon mal rauf."Ron sah Harry fragend an „ Gehen wir auch zum Turm? Ich muss auch noch Hausaufgaben machen. Und die sind heute ja nicht gerade wenig. Oder musst du noch wegen den Muggeln warten?"Den letzten Satz hatte Ron ihm zugeflüstert. Harry musste Ron enttäuschen „ Weder noch. Ich muss noch zu Dumbledore. Du weißt, was er heute morgen gesagt hat. Also bitte frage mich hinterher nicht danach."„ Bis später. Ist zwar schade, aber Dumbledore wird seine Gründe haben, das du uns nichts erzählen darfst."Nun verließ auch Ron winkend die Halle. Minerva holte nun die Dursleys ab und verließ mit ihnen die Halle. Dumbledore verließ nun auch die halle und gab Harry ein Zeichen, ihm zu folgen. Deshalb ging er auch los. Er benutzte die normalen Gänge und traf auf Snape. „ Guten Abend Potter. Darf man fragen, wo sie hinmöchten? Um diese Uhrzeit begeben sich die Schüler eigentlich zu ihren Schlafsälen. Da wir jedoch weit ab vom Gryffindor Bereich sind, gehe ich davon aus, das sie in eine andere Richtung gehen."Wie immer sagte Snape das auf seiner unangenehmen Weise. Harry antwortete entsprechend „ Ich muss zu Professor Dumbledore. Ich sollte ihn nach dem Abendessen in seinem Büro aufsuchen. Den Grund kenne ich nicht."„ Dann sehe ich keinen Grund, Sie aufzuhalten. Allerdings schätze ich, das sie wahrscheinlich spät zurück kehren werden. Sie sollten deshalb lieber, sie wissen, was ich meine, den Rückweg anders antreten. Sonst könnte es passieren, das sie Schwierigkeiten bekommen, und das beinhaltet auch Punktabzüge. Und das wollen wir ja schließlich verhindern."Nun ging Snape weiter. Harry ging auch weiter. Er fand es zwar seltsam, das Snape so relativ freundlich war, und ihm sogar einen Rat gegeben hatte, allerdings währe er wahrscheinlich von selber darauf gekommen. Als er an der Treppe angekommen war, sagte er das Passwort. Kurz darauf betrat er das Büro. Dumbledore saß wie immer hinter seinem Schreibtisch. „ Sie wollten mich sprechen, Professor?"Nun stand Dumbledore auf „ Gewiss. Setz dich Harry. Ich denke, es ist der Zeitpunkt eingetroffen, das du erfahren solltest, weshalb du all die Jahre solches Leid über dich ergehen lassen musstest. Damit ist auch gemeint, weshalb du so oft auf Voldemort getroffen bist. Des weiteren wirst du genau erfahren, was du mit den Dursleys zu tun hast. Was du erfahren wirst, wird vorerst dein ganzes Leben bestimmen."Harry nahm sehr verwundert platz. „ Wie meinen Sie das?"„ Harry, ich habe seit langem eine Vermutung. Diese hatte sich letztes Jahr, als du dich wieder Voldemort gestellt hattest bestätigt. Wir wissen beide, das Voldemort damals deine Eltern getötet hatte. Auch, das er bei dir deshalb diese Narbe hinterlassen hatte. Nun komme ich zu dem Schuljahr, als du Hogwarts betreten hattest. Voldemort war damals zwar nicht im vollen Besitz seiner Kräfte, jedoch handelte er durch Professor Squirrel. Damals hattest du ohne bewusste Zauberkräfte den Stein der Weisen vor ihm beschützt. Das wahr schon eine sehr große Leistung. Dann im zweiten Jahr. Der Junge Geist von Voldemort hatte es nicht einmal versucht, dich selber zu töten. Er benutzte den Basilisken, eines der Gefährlichsten Kreaturen, die es gibt. Auch da hattest du dich behauptet und gesiegt. Nun komme ich zu dem Ereignis im vorherigem Jahr. Du bist ihm wieder entgegen getreten. Jedoch war diese Situation nicht mit den vorherigen zu vergleichen. Voldemort war zu seinen vollständigen Macht gelangt. Trotzdem hast du dich ihm entgegen gestellt. Mir ist bewusst, das du und Voldemort zwei Brüder Zauberstäbe besitzt. Dennoch ist etwas eingetreten, dessen Konsequenzen du bis heute nicht mitbekommen hast. Was du damals geleistet hattest, hätten nicht einmal fünf Auroren geschafft. Selbst ich hätte in der gleichen Situation Probleme gehabt. Ich hatte dich damals leicht belogen, da Cedrics Tot dich in meinen Augen schon genug belastet hatte. Nun ist jedoch ein Zeitpunkt eingetreten, in dem mir Bewusst wurde, das ich dich aufklären musste. Mir bleibt zu meinem Bedauern keine andere Wahl. Meine Vermutung ist, das in dir eine Kraft steckt, die kein anderer Zauberer besitzt. Niemand nimmt diese Kraft wahr. Selbst du nicht. Sie erscheint jedoch immer unbewusst dann, wenn du sie brauchst. Aus diesem Grunde schätze ich ein, und hat meine Vermutung bestätigt, das Voldemort nicht ruhen wird, bis er dich getötet hat. Alles negative, wie die Tatsache, das er seiner Kräfte beraubt wurde, waren durch dich eingetreten. Es wird also irgend wann der Tag kommen, wo du dich ihm wieder stellen musst. Allerdings wird der Tag anders sein. Es kann dann nur einen überlebenden geben. Entweder du, oder Voldemort. Nun erkläre ich dir die Dinge mit den Dursleys. Mir ist es absolut bewusst, wie sehr du immer bei ihnen leiden musstest. Jedoch wusstest du eine Sache nicht. Ich habe es zwar vorhin schon angedeutet, aber nun werde ich es dir richtig erklären. Die Durleys sind deine einzigen Blutsverwandten. Jedoch ist eine etwas eingetreten, was du nicht richtig weißt, und was ich vorhin nur angedeutet habe. Als die Dursleys die damals aufgenommen hatten, haben sie einen Bluts Bann geschlossen. Dieser Bann ist auf einer Kraft aufgebaut, die es jedem Schwarzen Zauberer unmöglich macht, das Haus zu betreten, in dem dieser Bann aktiv ist. Aus diesem Grunde habe ich dich immer wieder zu ihnen zurück geschickt. Es war der einzige Ort, an dem du sicher warst. Jetzt wirst du dich fragen, warum die Dursleys hier sind. Der Grund bist du selber. Als mir bewusst wurde, das du ein Animagus werden wolltest, konnte ich es dir nicht verwehren, da es dir mehr als nützlich sein wird. Allerdings musste ich dadurch auch die Dursleys hier nach Hogwarts holen. Mir war bewusst, das ich es dir nicht mehr gestatten konnte, als Animagus wieder in den Ligusterweg zurück zu kehren. Es war zu gefährlich für alle. Um jedoch den Schutz, den die Dursleys mit dir besitzen, aufrecht zu erhalten, denke ich, das sich nun, da die Dursleys hier sind, dieser sich auf Hogwarts übertragen hatte."Dumbledore machte eine Pause. Harry wollte jedoch nicht glauben, was er gerade gehört hatte. Da es jedoch von Dumbledore kam, und er wußte, das sich Dumbledore noch nie geirrt hatte, musste er ihm glauben. „ Dann wird ja noch einiges auf mich zukommen."„ Du weißt gar nicht, wie recht du hast. Aus diesem Grunde wird sich ab morgen einiges bei dir ändern. Ab dem morgigen Tag, bekommst du weniger Hausaufgaben auf. Allerdings bekommst du zwei stunden zusätzlichen Unterricht in Verteidigung gegen die Dunklen Mächte. Offiziell wird es nur Nachhilfe sein. Das stimmt ja auch indirekt. Da wir allerdings nicht riskieren können, das du schneller sein wirst, als die anderen, wird der Unterricht anders ablaufen. Am ende dieses Jahres wirst du in etwa den Stand eines Schülers haben, der Hogwarts verlässt. Nun zu etwas positiven. Da du und deine beiden Freunde während der Sommerferien Hogwarts nicht verlassen werden, gilt auch während der Ferien für euch hier das Zauberverbot nicht. Du kannst jetzt gehen."Harry verließ das Büro. Auf der Treppe vor dem Büro verwandelte er sich. So machte er sich auf den Rückweg. Schnell hatte er die Vorzüge gemerkt. Während er durch die Korridore ging, musste er an Vertrauensschülern von Hufflepuff und Ravenclaw vorbei. Durch seine Hundegestalt nahmen sie nicht einmal großartig Notiz von ihm. Schließlich war er nur noch eine Ecke vom Gryffindor Eingang entfernt. Er schärfte seine Sinne, und vergewisserte sich, das niemand in der nähe war. Nun verwandelte er sich binnen Sekunden zurück. Als er den Gemeinschaftsraum betrat, schaute er sich nach Ron und Hermine um. Schnell hatte er die beiden gefunden. Er erzählte ihnen, was er sagen konnte. Viel war es nicht. Nur das mit dem Zauberverbot und der Nachhilfe. Natürlich verschwieg er, das er bei Voldemort ganz obern auf der Abschuss Liste stand. Nachdem sie dann noch ihre Hausaufgaben gemacht hatte, gingen sie zu Bett. Harry warnte Ron noch vor dem Schlafengehen, das der Schutztrank fast genauso schmeckte, wie damals der Vielsafttrank. Nun war Harry fast genauso schnell eingeschlafen wie Ron. Dachte er zu Mindest.
Die Stunde war fast beendet. Harry wurde es mulmig. Der Moment rückte immer näher, in dem er die Dursleys abholen musste. Aber hier konnte er sich wenigstens mit zaubern wehren. Außerdem hatte Hermine ja das mit den Punkten gerettet. Direkt nach dem es geklingelt hatte, sagte er kurz zu Ron und Hermine „ Habt ihr euch wieder eingekriegt? Danke Hermine. Du hast uns gerettet. Ich muss jetzt leider gehen und die Dursleys abholen. Macht euch auf einiges gefast. Versucht aber um um Merlins Willen, nicht die Kontrolle zu verlieren. Bei den Dursleys geht das schneller als man denkt."Ron antwortete „ Das schaffen wir schon. Wir gehen denen einfach aus dem Weg." Hermine hatte nichts gesagt. So ging Harry seine Sachen weg bringen. Am Eingang angekommen, sah er bereits Remus. Harry hatte jedoch nicht bemerkt, das Ron ihn trotz der Hast begleitet hatte. Ron verabschiedete sich mit „ Viel Spaß"und ging weg. Nun versicherte sich Harry, das sie alleine waren. „ Gut das wir alleine sind Remus. Könnten wir noch einen Moment warten? Ich hoffe, das Hermine kurz kommt. Übrigens, ich habe meinen Zauberstab dabei. Den brauche ich bestimmt, um mich gegen die Dursleys wehren zu können. Denn die werden sich bestimmt mit all ihren Muggel Kräften zur Wehr setzen." „Kein Problem. Einen kurzen Moment haben wir noch Zeit. Der Zug wird aber gleich im Bahnhof ankommen. Hagrid hat bereits eine Kutsche am Portal bereit gestellt. Wir sollen sie übrigens in die Große Halle bringen, und nicht in sein Büro. Er vertraut denen nicht. Er möchte auch nicht, das sie irgend welche Passwörter mitbekommen. Deshalb sind sie auch weit weg von den Häusern untergebracht. Sie werden übrigens beim Krankenflügel wohnen. Ich soll dir übrigens einen schönen Gruß von Mr. Weasley bestellen. Ich habe mich zur Vorbereitung auf sie mich bei ihm schlau gemacht. Er ist bis heute über den damaligen Besuch hinweg gekommen. Nach seiner Meinung sind es die schlimmsten Muggel, die er jemals kennen gelernt hat. Er hat noch gesagt, das du dir nicht alles von denen gefallen lassen sollst. Also ich werde sie auf jedenfalls wo weit es geht meiden. Ich bin auch froh, wenn das vorbei ist. Auf jeden Fall scheinen die nach seiner Meinung nach zu denken, das es keine Magische Welt geben dürfte."Harry gab Remus recht „ Du glaubst gar nicht, wie mir damals Mr. Weasley Leit getan hatte. Er hatte uns damals die Flucht befohlen. Als er hinterher ankam, brauchte er den ganzen Abend, um sich einigermaßen zu erholen. Aber hier gibt es wenigstens etwas gutes. Im Ligusterweg musste ich mir wegen den Gesetzen alles gefallen lassen. Aber hier darf ich mich wehren."Kurz danach sagte Remus „ Harry, wir müssen los!"Sie gingen nun zur Kutsche „ Ach ja, was ich dir noch erzählen wollte, hat sich erledigt. Du weißt ja bescheid. Wenn es gehen würde, und nicht zu riskant währe, würde ich denen lieber in meiner anderen Gestalt entgegen treten."Nun befanden sie sich auf dem Weg zum Bahnhof. Die Fahrt war still gewesen. Das lag allerdings an der unangenehmen Situation. Als sie am Bahnhof ankamen, fuhr der Zug bereits ein. Remus fand als erstes wieder Worte „ Das war aber knapp. Hast du deinen Zauberstab bereit?"Die Frage war jedoch überflüssig. Harry hatte ebenso seinen Zauberstab bereit in seiner Hand liegen. Sie brauchten den Waggon, worin sich die Dursleys befanden nicht zu suchen. Man hörte sie bereits auf dem Bahnsteig. Sie stiegen in den Waggon. Als Harry die Abteil Tür auf schob, sprang Onkel Vernon ihm schon entgegen. Im gleichen Moment reagierte er mit „ Potegro". Onkel Vernon flog darauf hin gegen die gegenüberliegende Abteil Wand. Tante Petunia wollte gerade schreien. Da erstickte Harry ihren Versuch mit dem Silencio Zauber bereits im keim. Harry hatte den gleichen Zauber aus Sicherheitsgründen auch gegen Dudley ausgesprochen. Nun begrüßte er die Zwangsberuhigten Dursleys „ Damit ihr es wisst. Ich bin darüber, das ihr hier seid genauso wenig glücklich, wie Ihr. Ich darf hier übrigens zaubern. Folgt uns lieber ohne Gegenwehr. Das ist für beide Seiten besser. Mein Zauber hält zwar gegen auch nur eine begrenzte Zeit. Aber dieser Mann neben mir, ist Professor Lupin. Er ist ein voll ausgebildeter Zauberer, und seine Zauber halten so lange, wie es sein muss, oder wie er will."Remus sagte nun „ Harry hat Recht. Das mit der Begrenzten Zeit ist nur bei ihm so. Aber alles weitere erfahren Sie noch. Folgen Sie uns bitte."Harry merkte in Remus Stimme, das dieser scheinbar etwas erschüttert war. Nun sprach er etwas gegen die Dursleys mit dem Zauberstab. Harry konnte den Zauber nicht verstehen. Aber Remus klärte sie auf „ jetzt ist es ihnen möglich, den Waggon zu verlassen, und Hogwarts zu sehen. Kommen sie jetzt bitte mit. Wegrennen hilft nichts. Wir sind hier weit ab, von sämtlicher Muggel, ähm von sämtlicher nicht Zauberer Zivilisation."Nun machte sich dir Gruppe auf den Weg zur Kutsche. Harry war an der Spitze, und Remus bildete den Schluss. In der Kutsche sagte Onkel Vernon „ Die Kutsche wird scheinbar von einem Motor angetrieben. Ich habe nämlich keine Pferde gesehen. Darf man nach die Art des Antriebs fragen, und wie stark dieser ist?"Remus fing an sich lachen zu amüsieren. „ So eine Frage konnte nur von Muggeln kommen! Diese Kutsche wird von einem magischen Pferd gezogen. Es existiert kein Antrieb, den sie kennen würden. Diese Pferde, die die Kutschen ziehen, können selbst in unserer magischen Welt nur eine sehr geringe Anzahl von Hexen und Zauberer sehen. Leider gehört Mr. Potter zu dieser Gruppe."Onkel Vernon hatte es die Sprache verschlagen. Nun konnte Harry etwas sagen, da die Dursleys nicht mehr seine Erziehungsberechtigten waren. „ Ich muss auch was sagen. Das sage ich hier, bevor ihr es von anderen erfahrt. Das sage ich aber nur, weil ihr nicht mehr meine Erziehungsberechtigten seit."Fragend sah er dabei Remus an, der ihn sogleich bestätigte „ Ja, das stimmt. Da du nun auch über die Sommerferien hier bist, habe ich von Professor Dumbledore erfahren, das den Dursleys die Erziehungsgewalt über dich entzogen wurde."Nun rückte Harry mit der Sprache raus „ Dann kann ich ja weiter reden. Ich bin nicht Arm. Über das Geld, was Ihr mir gegeben habt, und wovon Ihr immer so geprahlt habt, wie fiel Geld Ihr habt, kann ich nur lachen. Ich habe soviel Geld, das ich Onkel Vernons Firma ohne Probleme zweimal kaufen könnte. Meine echten Eltern haben mich nicht in dieser Hinsicht nicht im Stich gelassen. Ich kann das Geld wahrscheinlich in meinem ganzen Leben nicht ausgeben. Soviel ist es. Aber ich lebe auch hier normal und bin im Gegensatz zu euch nicht hochnäsig!"Nun war es raus. Onkel Vernon schien nun vor Wut zu kochen „ Waas? Du bist Reich? Und dann lässt du dich von uns durchfüttern?" Remus zog warnend seine Zauberstab gegen Onkel Vernon „ Wagen Sie es ja nicht. Was fällt Ihnen überhaupt ein, das durchfüttern zu nennen? Ich weiß genau, wie Sie ihn behandelt haben. Es ist eine Schande. Mr. Potter prahlt mit seinem Geld überhaupt nicht. Ich weiß nur, wie viel es ungefähr ist, da ich ein Freund von James Potter war. Es ist zwar Zauberer Geld, aber es müssten umgerechnet weit über 2 Millionen Pfund sein."Nun herrschte wieder Stille in der Kutsche. Sie erreichten Hogwarts, und als sie die Eingangshalle betraten, saß zu Ihren Füßen eine Katze mit Ringen um den Augen. Remus sprach sie an „ Professor Mc Gonagall, möchten sie uns zu Professor Dumbledore in der Großen Halle begleiten?"Vernon sprach dazwischen „ Sind sie noch ganz bei Trost? Seit wann redet man mit so einer Katze?"Gonagall verwandelte sich prompt wieder zurück und man sah ihr die Wut an „ Mr. Dursley, ich verbitte mir solche Dinge innerhalb Hogwarts! Diese Dinge sind normalerweise der magischen Welt vorbehalten. Also halten Sie sich zurück mit dingen, die Sie nicht verstehen. Und natürlich kennen Sie mich. Ich habe Sie den Tag, bevor sie MR. Potter bekamen den ganzen Tag beobachtet. Ich weiß auch, wie sie über uns denken! Ich möchte ihnen auch mitteilen, das sie von meiner Seite her, hier nur geduldet sind. Sie sind übrigens die Ersten Muggel, die jemals Hogwarts betreten haben. Ich bin übrigens die Stellvertretende Schulleiterin. Professor Dumbledore erwartet uns bereits."Während sich Gonagall jedoch verwandelt hatte, sprang Tante Petunia schreiend zurück. Dudley versteckte sich nun hinter seiner Mutter. Als Gonagall ihre Rede beendet hatte, hatten sich einige Schüler versammelt. Gonagall wandte sich zu den Schülern „ sie können wieder ihren Beschäftigungen nachgehen. Gewöhnen sie sich schon einmal daran."Nun wandte sie sich wieder Harry und der restlichen Gruppe zu „ Würden Sie uns nun in die Große Halle folgen! Potter und Professor Lupin kennen den weg." Als sie nun zur großen halle gingen drehte sich Mc Gonagall zu den Schülern um, die noch immer da standen „ Wagen sie uns ja nicht zu folgen. Jeder, der uns folgt, bekommt 5 Punkte abgezogen."Nun betraten Sie die Halle. Harry hatte erwartet, das Dumbledore an seinem Platz war. Er stand jedoch mitten in der Halle. Und darüber hinaus schein kein Schüler ihnen zu folgen. Onkel Vernon sprach Dumbledore an. Harry bemerkte direkt, das Onkel Vernon, Dumbledore erst anbrüllen wollte. Aber Harry merkte schnell, das von Dumbledore wieder diese Aura ausging, die Angst und Respekt einflößend war. So sprach Onkel Vernon reichlich ruhiger, als er es erst wollte. „ sie scheinen hier Verantwortlich zu sein. Ich verlange eine Erklärung, und das wir sofort wieder zurück gebracht werden. Und was ist das für eine Art! Wir haben seit Stunden nichts gegessen oder getrunken."Nun zauberte Dumbledore Essen und Trinken herbei. Nach dem sie ihr Essen beendet hatten, begann Dumbledore sie einzuweisen. „ Nun möchte ich Sie hier in Hogwarts Willkommen heißen. Ihr Anwesenheit in dieser Schule war nicht alleine von mir entschieden worden. Sie sollten sich schon einmal daran gewöhnen, da sie diesen Ort vorerst nicht mehr verlassen werden. Ich werde sie nun erst einmal über den Grund aufklären, warum sie hier sind. Es gibt einen Zauberer namens Voldemort. Dieser war und ist ein Massenmörder. Er verbreitete angst und Schrecken. Nicht nur unter den hexen und Zauberern, sondern auch in der nicht magischen, also in ihrer Welt. Vor ca. 15 Jahren tötete dieser die Potters. Mit einer Ausnahme. Diese Ausnahme ist Harry. Bis heute weis niemand, wie es Harry geschafft hatte. Selbst er selber nicht. Es ist allerdings eine Tatsache, das er damals, als er versuchte Harry zu töten, selber fast seine gesamte macht verlor. Von diesem Ereignis stammt übrigens die narbe auf Harrys Gesicht. Jedenfalls war es damals das klügste gewesen, Harry bei ihnen unter zu bringen, das Petunia die einzige lebende Blutsverwandte damals war. Dadurch wurde gleichzeitig ein magischer Bann geschlossen, der sie und Harry schützte. Es war keinem dunklem Zauberer oder einem seiner Gefolgsleute möglich gewesen, ihr Haus zu betreten, und Harry nach dem leben zu trachten. Jedoch hatte die Vergangenheit hier gezeigt, das Voldermort selbst vor dieser Schule nicht halt macht. Im Geschwächten Zustand ist Harry, Voldemort bereits 2 mal hier in Hogwarts entgegen getreten. Im letzten Jahr hatte es sich zugetragen, das Voldemort wieder seine ganze Macht zurück bekommen hatte. Nun ist es jedoch so, das Harry aufgrund jüngster Ereignisse, Hogwarts nicht mehr bis zu seinem Abschluss verlassen kann. Aus diesem Grund sind Sie hier. Wir wollen erreichen, das der Schutz, der im Ligusterweg über Sie und Harry herrschte, auf Hogwarts übertragen wird. Mit anderen Worten, sie werden hier 3 Jahre verweilen müssen. Sie werden hier im Bereich des Krankenflügels leben. Ihre gesamte habe, die Sie hier benutzen können, wurde bereits in ihr Domizil gebracht. Ihnen steht innerhalb von Hogwarts der Bereich zwischen ihrem Domiziel und dieser Halle zur freien Verfügung. Genauso dürfen Sie sich außerhalb des Gebäudes und innerhalb der Außenmauer bis auf ein par kleinen Ausnahmen frei bewegen. Ich muss Sie jedoch bitten, bevor sie den Außenbereich betreten, eine Lehrkraft zu konsultieren. Aber ich warne sie jetzt schon eindringlich davor, den Wald zu betreten. Es ist keinem Schüler aufgrund der Wesen, die dort leben, gestattet, den Wals zu betreten. Personen ohne magische Kräfte würden innerhalb des Waldes keine zwei stunden überleben. Für Ihr leibliches wohl ist genauso, wie für alle anderen hier in Hogwarts gesorgt. Nun komme ich kurz zu den Tischen. Oben ist der Lehrertisch. Der ist für sie jedoch unwichtig. Hier unten stehen fier lange tische, da wir hier fier Schülerbereiche haben. Diese heißen Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin. Sie werden am Tisch von Gryffindor speisen. Zu diesem Bereich gehört Harry. Da sie allerdings nicht in die nähe der Bereiche kommen werden, brauchen sie ach nicht mehr darüber zu wissen. Darüber hinaus ist es den Schülern unter hoher Strafe nicht gestattet, an ihnen Zauber aus zu üben. Mit Ausnahme von Harry. Er musste durch sie schon genug erleiden. Aus diesem Grunde konnte ich ihm diese Sache nicht verwehren. Allerdings hält sein Zauber nur 30 Sekunden. Nach dem Essen wird Professor Mc Gonagall sie zu ihrem Quartier geleiten. Nun komme ich kurz zu dir Harry. Heute Abend währe es besser, wenn du bei dem Essen, bei den Dursleys bleibst. Nach dem Essen, wirst du mich in meinem Büro aufsuchen. Du weißt warum. Das Passwort von heute morgen wurde noch nicht geändert."Nun ging Dumbledore zu seinem Platz. Harry nahm nun am Gryffindor Tisch platz. Die Dursleys folgten ihm und Namen mit etwas Abstand zu ihm auch platz. Bald setzte sich Ron zu ihm. Kurz darauf kam Malfoy an. Dieser versetzte Ron einen kleinen Schlag gegen den Kopf „ entschuldige Weasley. Hab dich übersehen."Und verbeugte sich Malfoy leicht in seiner falschen Art und sprach Tante Petunia an „ Sie sind also die Familie, die Harry groß gezogen hat, nehme ich an. Freut mich sehr. Ich heiße Draco Malfoy und hatte das zweifelhafte Vergnügen, ihren Neffen kennen zu lernen. Ich bewundere Sie, das sie es geschafft haben ohne ihn vor die Tür zu setzen, obwohl er so missraten ist. Das ist ja nicht Ihre Schuld. Falls Sie irgend etwas brauchen, wir werden immer für sie da sein." So ging Malfoy nun langsam zu Tisch Slytherins. Onkel Vernon gab auf seine Art die passende Antwort „ Machen sie, das sie hinkommen, wo sie hingehören. Wir wollen so gut es geht, mit ihnen und ihren abnormen abarten nichts zu tun haben. Und was Potter angeht, das geht sie nichts an!"Tante Petunia setzte noch einen drauf „ Es hat nichts mit Potter zu tun. Alles, was in dieser Richtung mit z beginnt, ist für uns abartig und abnorm. Das sind alles Missgeburten. Da sie scheinbar genauso sind, sind sie genauso abartig wie Potter. Und jetzt lassen sie uns in Ruhe Bürschen!"Harry drehte sich nun zu Malfoy „ Malfoy, spar dir deine Mühe. Bevor die mit uns was zu tun haben wollen, müssten wir alle sterben."Nun drehte er sich wieder zu Ron „ Ron, hoffentlich bleibst du ruhig. Was du bisher erlebt hast, ist noch harmlos. Warte ab, bis sie erst mal alles begriffen haben. Dann wird es bestimmt doppelt so schlimm. Hauptsache du bleibst ruhig." Harry hörte durch sein nun guten Ohren, das sich die Weasley Zwillinge unterhielten. Sie bleiben sicherheitshalber direkt im Bereich der Tür. Nun fiel Harry ein, das die Dursleys das mit dem Essen nicht kannten, und es ihnen niemand erklärt hatte. „ Onkel Vernon, Tante Petunia, Dudley. Ich wollte auch nur warnen. Das Essen wird nicht reingetragen. Das taucht vor eurer Nase auf."Onkel Vernon wurde wieder wütend „ Hör auf zu lügen! So was gibt es nicht. Noch ein Wort!"Nun kam auch Hermine. Sie setzte sich zu ihm und den Dursleys. „ Ich hoffe, die Fahrt war nicht allzu schlimm für Sie"sagte sie zu Tante Petunia. Kalt schnauzte sie zurück „ Ich möchte nichts mit Potters abnormen Freunden zu tun haben!"Nun meldete sich Malfoy noch einmal. Dieser schien noch nicht weit genug gegangen zu sein, und sie zu belauschen. „ vielleicht ändern sie ihre Meinung noch Muggel. Mit ihrer Einstellung kommen sie nicht weit."Nun versicherte sich Harry, das Malfoy wirklich zu seinem Tisch ging. Nun sprang Ron auf. Er schien vor Wut zu kochen „ nehmen sie das sofort zurück!"Nun war Gonagall wieder am Tisch. Sie stand zwischen Ron und den Dursleys. „ Nehmen sie sich zusammen Mr. Weasley! Wenn Potter er geschafft hat, all die Jahre mit denen auszukommen, werden sie es schaffen müssen, solange sie in ihrer nähe sind."Und wandte sie sich zu den Dursleys „ Ich möchte sie bitten, sich mit ihren Äußerungen zurück zu halten. Das macht das Leben für alle Beteiligten angenehmer."Nun ging sie wieder zu ihrem Platz. Ron schien die Worte jedoch nicht mitbekommen zu haben. Schließlich platzierten sich Dean Thomas und Seamus Finnigan neben Ron. Er bekam von Seamus zu hören „ Mann, mach mal halb lang."sie setzten ihn auf die Bank. Dean gab noch dazu „ Wir haben heute schon genug Punkte verloren. Beachte sie einfach nicht. Fertig."Nun nahmen die beiden auch wieder Platz. Hermine sprach nun Ron an „ also Ron"Ron wahr nun verlegen „ Hermiene? Es tut mir leid, was ich gesagt habe. Es war nicht so gemeint. Ist jetzt ja auch egal. Jedenfalls tut es mir leid." Plötzlich war das Essen, worauf sie gewartet hatten aufgetaucht. Tante Petunia sprang wieder schreiend auf, und nahm wieder platz und As. Dudley tastete sich auch heran. Aber nun sah Harry, das sich Dudley nicht mehr halten konnte. Er musste sich, wie im siebten Himmel fühlen. Hermine antwortete Ron „ In Ordnung. Vergessen. Wir beide müssen uns bemühen, das wir nicht immer gleich ausrasten. Wir haben deshalb schon am zweiten Tag 36 Punkte verloren."Harry war mittlerweile, wie die meisten Schüler satt. Hermine stand auf und verabschiedete sich „ Ich geh schon mal rauf."Ron sah Harry fragend an „ Gehen wir auch zum Turm? Ich muss auch noch Hausaufgaben machen. Und die sind heute ja nicht gerade wenig. Oder musst du noch wegen den Muggeln warten?"Den letzten Satz hatte Ron ihm zugeflüstert. Harry musste Ron enttäuschen „ Weder noch. Ich muss noch zu Dumbledore. Du weißt, was er heute morgen gesagt hat. Also bitte frage mich hinterher nicht danach."„ Bis später. Ist zwar schade, aber Dumbledore wird seine Gründe haben, das du uns nichts erzählen darfst."Nun verließ auch Ron winkend die Halle. Minerva holte nun die Dursleys ab und verließ mit ihnen die Halle. Dumbledore verließ nun auch die halle und gab Harry ein Zeichen, ihm zu folgen. Deshalb ging er auch los. Er benutzte die normalen Gänge und traf auf Snape. „ Guten Abend Potter. Darf man fragen, wo sie hinmöchten? Um diese Uhrzeit begeben sich die Schüler eigentlich zu ihren Schlafsälen. Da wir jedoch weit ab vom Gryffindor Bereich sind, gehe ich davon aus, das sie in eine andere Richtung gehen."Wie immer sagte Snape das auf seiner unangenehmen Weise. Harry antwortete entsprechend „ Ich muss zu Professor Dumbledore. Ich sollte ihn nach dem Abendessen in seinem Büro aufsuchen. Den Grund kenne ich nicht."„ Dann sehe ich keinen Grund, Sie aufzuhalten. Allerdings schätze ich, das sie wahrscheinlich spät zurück kehren werden. Sie sollten deshalb lieber, sie wissen, was ich meine, den Rückweg anders antreten. Sonst könnte es passieren, das sie Schwierigkeiten bekommen, und das beinhaltet auch Punktabzüge. Und das wollen wir ja schließlich verhindern."Nun ging Snape weiter. Harry ging auch weiter. Er fand es zwar seltsam, das Snape so relativ freundlich war, und ihm sogar einen Rat gegeben hatte, allerdings währe er wahrscheinlich von selber darauf gekommen. Als er an der Treppe angekommen war, sagte er das Passwort. Kurz darauf betrat er das Büro. Dumbledore saß wie immer hinter seinem Schreibtisch. „ Sie wollten mich sprechen, Professor?"Nun stand Dumbledore auf „ Gewiss. Setz dich Harry. Ich denke, es ist der Zeitpunkt eingetroffen, das du erfahren solltest, weshalb du all die Jahre solches Leid über dich ergehen lassen musstest. Damit ist auch gemeint, weshalb du so oft auf Voldemort getroffen bist. Des weiteren wirst du genau erfahren, was du mit den Dursleys zu tun hast. Was du erfahren wirst, wird vorerst dein ganzes Leben bestimmen."Harry nahm sehr verwundert platz. „ Wie meinen Sie das?"„ Harry, ich habe seit langem eine Vermutung. Diese hatte sich letztes Jahr, als du dich wieder Voldemort gestellt hattest bestätigt. Wir wissen beide, das Voldemort damals deine Eltern getötet hatte. Auch, das er bei dir deshalb diese Narbe hinterlassen hatte. Nun komme ich zu dem Schuljahr, als du Hogwarts betreten hattest. Voldemort war damals zwar nicht im vollen Besitz seiner Kräfte, jedoch handelte er durch Professor Squirrel. Damals hattest du ohne bewusste Zauberkräfte den Stein der Weisen vor ihm beschützt. Das wahr schon eine sehr große Leistung. Dann im zweiten Jahr. Der Junge Geist von Voldemort hatte es nicht einmal versucht, dich selber zu töten. Er benutzte den Basilisken, eines der Gefährlichsten Kreaturen, die es gibt. Auch da hattest du dich behauptet und gesiegt. Nun komme ich zu dem Ereignis im vorherigem Jahr. Du bist ihm wieder entgegen getreten. Jedoch war diese Situation nicht mit den vorherigen zu vergleichen. Voldemort war zu seinen vollständigen Macht gelangt. Trotzdem hast du dich ihm entgegen gestellt. Mir ist bewusst, das du und Voldemort zwei Brüder Zauberstäbe besitzt. Dennoch ist etwas eingetreten, dessen Konsequenzen du bis heute nicht mitbekommen hast. Was du damals geleistet hattest, hätten nicht einmal fünf Auroren geschafft. Selbst ich hätte in der gleichen Situation Probleme gehabt. Ich hatte dich damals leicht belogen, da Cedrics Tot dich in meinen Augen schon genug belastet hatte. Nun ist jedoch ein Zeitpunkt eingetreten, in dem mir Bewusst wurde, das ich dich aufklären musste. Mir bleibt zu meinem Bedauern keine andere Wahl. Meine Vermutung ist, das in dir eine Kraft steckt, die kein anderer Zauberer besitzt. Niemand nimmt diese Kraft wahr. Selbst du nicht. Sie erscheint jedoch immer unbewusst dann, wenn du sie brauchst. Aus diesem Grunde schätze ich ein, und hat meine Vermutung bestätigt, das Voldemort nicht ruhen wird, bis er dich getötet hat. Alles negative, wie die Tatsache, das er seiner Kräfte beraubt wurde, waren durch dich eingetreten. Es wird also irgend wann der Tag kommen, wo du dich ihm wieder stellen musst. Allerdings wird der Tag anders sein. Es kann dann nur einen überlebenden geben. Entweder du, oder Voldemort. Nun erkläre ich dir die Dinge mit den Dursleys. Mir ist es absolut bewusst, wie sehr du immer bei ihnen leiden musstest. Jedoch wusstest du eine Sache nicht. Ich habe es zwar vorhin schon angedeutet, aber nun werde ich es dir richtig erklären. Die Durleys sind deine einzigen Blutsverwandten. Jedoch ist eine etwas eingetreten, was du nicht richtig weißt, und was ich vorhin nur angedeutet habe. Als die Dursleys die damals aufgenommen hatten, haben sie einen Bluts Bann geschlossen. Dieser Bann ist auf einer Kraft aufgebaut, die es jedem Schwarzen Zauberer unmöglich macht, das Haus zu betreten, in dem dieser Bann aktiv ist. Aus diesem Grunde habe ich dich immer wieder zu ihnen zurück geschickt. Es war der einzige Ort, an dem du sicher warst. Jetzt wirst du dich fragen, warum die Dursleys hier sind. Der Grund bist du selber. Als mir bewusst wurde, das du ein Animagus werden wolltest, konnte ich es dir nicht verwehren, da es dir mehr als nützlich sein wird. Allerdings musste ich dadurch auch die Dursleys hier nach Hogwarts holen. Mir war bewusst, das ich es dir nicht mehr gestatten konnte, als Animagus wieder in den Ligusterweg zurück zu kehren. Es war zu gefährlich für alle. Um jedoch den Schutz, den die Dursleys mit dir besitzen, aufrecht zu erhalten, denke ich, das sich nun, da die Dursleys hier sind, dieser sich auf Hogwarts übertragen hatte."Dumbledore machte eine Pause. Harry wollte jedoch nicht glauben, was er gerade gehört hatte. Da es jedoch von Dumbledore kam, und er wußte, das sich Dumbledore noch nie geirrt hatte, musste er ihm glauben. „ Dann wird ja noch einiges auf mich zukommen."„ Du weißt gar nicht, wie recht du hast. Aus diesem Grunde wird sich ab morgen einiges bei dir ändern. Ab dem morgigen Tag, bekommst du weniger Hausaufgaben auf. Allerdings bekommst du zwei stunden zusätzlichen Unterricht in Verteidigung gegen die Dunklen Mächte. Offiziell wird es nur Nachhilfe sein. Das stimmt ja auch indirekt. Da wir allerdings nicht riskieren können, das du schneller sein wirst, als die anderen, wird der Unterricht anders ablaufen. Am ende dieses Jahres wirst du in etwa den Stand eines Schülers haben, der Hogwarts verlässt. Nun zu etwas positiven. Da du und deine beiden Freunde während der Sommerferien Hogwarts nicht verlassen werden, gilt auch während der Ferien für euch hier das Zauberverbot nicht. Du kannst jetzt gehen."Harry verließ das Büro. Auf der Treppe vor dem Büro verwandelte er sich. So machte er sich auf den Rückweg. Schnell hatte er die Vorzüge gemerkt. Während er durch die Korridore ging, musste er an Vertrauensschülern von Hufflepuff und Ravenclaw vorbei. Durch seine Hundegestalt nahmen sie nicht einmal großartig Notiz von ihm. Schließlich war er nur noch eine Ecke vom Gryffindor Eingang entfernt. Er schärfte seine Sinne, und vergewisserte sich, das niemand in der nähe war. Nun verwandelte er sich binnen Sekunden zurück. Als er den Gemeinschaftsraum betrat, schaute er sich nach Ron und Hermine um. Schnell hatte er die beiden gefunden. Er erzählte ihnen, was er sagen konnte. Viel war es nicht. Nur das mit dem Zauberverbot und der Nachhilfe. Natürlich verschwieg er, das er bei Voldemort ganz obern auf der Abschuss Liste stand. Nachdem sie dann noch ihre Hausaufgaben gemacht hatte, gingen sie zu Bett. Harry warnte Ron noch vor dem Schlafengehen, das der Schutztrank fast genauso schmeckte, wie damals der Vielsafttrank. Nun war Harry fast genauso schnell eingeschlafen wie Ron. Dachte er zu Mindest.
