Kapitel 8
Harry dachte zwar, das er schlafen würde, trotzdem hatte er ein komisches Gefühl, das er nicht schlafen würde. Er hatte zwar die Augen geschlossen, trotzdem bekam er alles mit, was um ihn herum passierte. Selbst das aufräumen von Dobby bekam er mit. Es war so, als wenn er seine Augen nur geschlossen hatte, aber sonst nichts passiert währe. Schließlich stand er auf. Obwohl es ca. 6 Uhr morgens sein musste, fühlte er sich wie immer ausgeruht. Er wollte es jetzt zwar genau wissen, allerdings konnte er um so eine Uhrzeit die Bibliothek nicht betreten. Trotzdem gab es jemand, mit dem er reden konnte. Es war Professor Mc Gonagall. Er schlich sich aus dem Schlafsaal. Nachdem er den Eingang verlassen hatte, wollte er sich verwandeln, schließlich wußte er ja nicht, was ihn erwarten würde. Leider stellte er sofort fest, das dieser Trank noch anhielt, und ihm eine Verwandlung unmöglich war. Deshalb ging er nun genauso vorsichtig wie früher zu Gonagall. Er war froh, das er schon viel früher rausgefunden hatte, wo sie schläft. So blieb ihm eine lange Suche erspart. Schließlich war er an der richtigen Tür angekommen. Leise und vorsichtig klopfte er an und flüsterte fast „Professor Mc Gonagall, entschuldigen sie bitte die frühe Störung. Aber ich müsste mit ihnen sprechen."nach einem kurzen Moment, der fiel kürzer war, als er dachte, kam die Antwort. „ Kommen sie rein Potter. Ich hatte sie bereits heute nacht erwartet. Ich weiß, worum es geht. Schließen sie bitte hinter sich wieder die Tür."Er machte es so, wie ihm gesagt wurde. Jedoch war er über den Anblick, der sich ihm bot überrascht. Sie war nicht wie angenommen, verschlafen und im Morgenmantel. Sie stand ihm so gegenüber, als wenn es ein normaler Tag währe. Sie war ganz angezogen. Er sah sie nun fragend an. Bevor er jedoch etwas sagen konnte kam sie ihm zuvor. „ Potter, es hätte ihnen vorher klar sein müssen, das sie nicht mehr so wie früher schlafen können. Es ist nun mal die Natur der Hunde, das sie eine Art Wachschlaf haben. So sind sie vor Gefahren sicher. Ihr Körper erholt sich ganz normal. Aber alle Sinne bleiben aktiv. Man könnte auch sagen, das Hunde nur indirekt schlafen. Wenn sie es noch genauer wissen möchten, warten sie noch etwas und gehen nachher in die Bibliothek. Nun müssen sie mich aber Entschuldigen."Harry verlies den Raum wieder und ging zurück. Auf dem Weg wurde ihm nun klar, warum er die nacht so verbracht hatte. Das war nun allerdings das schwerste, woran er sich gewöhnen musste. Der Trank schien nur die Verwandlung zu verhindern, aber sonst nichts. Im Schlafsaal angekommen, legte er sich wieder etwas hin. Er wollte auf keinen Fall Aufmerksamkeit erregen. Nach einiger Zeit beschloss er Ron zu wecken, der scheinbar tief schlief. Er rüttelte ihn wach, und deutete ihm direkt, das er leise sein sollte. Halb verschlafen fragte Ron „ Warum bist du schon wach?"„ Ron, ich wundere mich, das du so tief schlafen kannst. Ich kann es nicht mehr. Ich habe auch schon Gonagall besucht. Sie hat mir alles erklärt. Der Trank unterbindet nur die reine Verwandlung. Sonst nichts. Mit anderen Worten, ich schlafen genauso wie ein Wachhund. Alle meine Sinne bleiben aktiv. Das habe ich heute nacht gemerkt. So habe ich mitbekommen, wie Dobby sauber macht. Wusstest du eigentlich, das Neville leise schnarcht?"„ Du weißt doch, das ich immer schlafen kann. Ich glaube zwar nicht so ganz daran, das sich die Sinne so stark ändern, nur weil man Animagus ist, oder nicht. Aber ich hatte so lächerlich es klingt, auch ein komisches Gefühl. Ich glaubte, das ich mit einem Ohr wach war. Aber mal was anderes. Neville soll leise schnarchen? Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahrtausends."„ Bist du da sicher? Oder es liegt an unserem Gehör. Aber Achtung, ich höre Fred und George raufkommen. Gut das die hier nicht apparieren können. So können die uns wenigstens nicht überraschen."Jetzt zog sich Harry an, um sich waschen zu gehen. Nun gingen sie sich waschen. Gerade, als Harry anfangen wollte, fühlte er eine warme innere Dusche. Da er mit Ron alleine im Raum war, versuchte er sich zu verwandeln. Es klappte. Nachdem er sich zurück verwandelt hatte sagte er „ Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber ich kriege, wenn dieser Trank seine Wirkung verliert eine warme Dusche. Wenn wir fertig sind, sollten wir in den Gemeinschaftsraum gehen."Ron war jedoch etwas schneller als er. „ Ich geh schon mal runter. Ich möchte gerne wissen, ob sich noch jemand für die Auswahl beworben hat. Bis gleich."Nun verließ Ron den Raum. Harry folgte Ron einen Moment später. Als sie unten waren, mussten sie noch etwas warten. Schließlich kam Hermine die Treppe herunter gestürmt „ tut mir leid. Hab verschlafen!"Als sie nun zur großen Halle gingen, bedankte sie sich. Als sie platz nahmen ergriff Ron das Wort „ Du hast verdammt lange gebraucht. Ist aber auch egal. Wir sollte uns beeilen. Was haben wir jetzt überhaupt, und Harry, wann sind eigentlich die Ausscheidungskämpfe für den neuen Hüter?"Harry antwortete „ Hast recht. Hermine, was haben wir jetzt eigentlich? Und Ron, das verrate ich noch nicht. Ihr bekommt früh genug bescheid."Hastig As Harry nun auch, da die Zeit mehr wie knapp war. Ron wiederholte ungläubig „ Früh genug bescheid? Was glaubst du eigentlich, was das Hauptthema in Gryffindor ist? Die Auswahl, und nichts anderes! Ich verstehe dich nicht, warum du das noch nicht mit Gonagall abgesprochen hast."Harry flüsterte Ron zu „ du bist lustig. Wann hatte ich denn dafür Zeit? Gestern Schule, Dursleys treffen ein, und die Animagus Sache. Ich habe zwar mit Ihr heute morgen gesprochen, aber ich bitte dich. Das war nur wegen dem Schlaf. Sollte ich um sechs Uhr morgens mit Ihr über die Auswahl reden? Bestimmt nicht."Nun sprach Harry normal weiter „ Hermine, wir wollen doch nicht zu spät kommen. Also, was haben wir denn jetzt?"„ Ich schau nach Hermine. Bemühe dich nicht. Wir haben bei Hagrid. Last uns gehen."Ron stand auf, und ging los. Harry stand auch auf, und Gedanken versunken kam Hermine hinterher. „ Aufwachen Hermine, wir wollen doch Hagrid nicht warten lassen. Oder?"Nun gingen sie in die Richtung, wo Hagrids Hütte war. Jedoch war die Situation, in die sie reinliefen alles andere, als normal. Harry musste ansehen, wie Hagrid gerade von den Feldern kam, und Ron sich mit Malfoy auf der Wiese Prügelte. Harry brauchte sich nicht einmal auszumalen, was das für Ron bedeuten würde, wenn Hagrid sie so erwischte. Es war schließlich Unterricht, und Hagrid konnte nicht als Freund handeln. So sprintete er los, und Zog beim rennen seinen Zauberstab aus dem Umhang. Er schrie „ Weg da, aus dem Weg"und als er fast an dem Haufen angekommen war, hatte er freie Schuss bahn, da die anderen Schüler etwas platz gemacht hatten. Ohne zu zögern rief er „ Expelliarmus"und Ron, das gerade oben lag, flog 10 Meter weit. Ron und Malfoy bluteten. Hermine schien genauso fassungslos zu sein „ Ron, was hast du gemacht? Du weißt doch"in dem Moment schien ihr die Stimme zu versagen. Wütend sprach sie Malfoy an „Malfoy, was hast du mit Ron gemacht?"Malfoy bedankte sich bei Harry „ Danke, Narbengesicht. Wer hätte gedacht, das du mir hilfst."Nun drehte er sich Malfoy, nachdem er aufgestanden war zu Hermiene „ Tee getrunken. Nach was sieht das denn aus Schlammblut?"Ron hatte sich scheinbar wieder aufgerappelt und wollte gerade Malfoy attackieren „ Nimm das Zurück Malfoy!"Doch in diesem Moment packten Ron Dean und Seamus, und Ron keuchte „ Verdammt noch mal, lasst mich los!"Nun war Harry über diese Unverfrorenheit von Malfoy wütend „ Ich habe dir Überhaupt nicht geholfen. Leider war nun mal Ron oben. Sonst währst du geflogen. Ich habe das nur gemacht, um Ron zu schützen, da Hagrid gerade kommt!"Nun ging Harry zu Ron „ Ron, es tut mir so leid. Aber ich hatte keine Wahl. Hagrid kommt gerade, und du weist, das er hätte als Lehrer reagieren müssen. Was das bedeutet kannst du ja abschätzen. Du hättest zur Gonagall gehen dürfen, und du kennst sie genauso gut wie ich. Da brauche ich die Auswahl erst gar nicht mehr zu erwähnen. Aber darüber reden wir privat."In dem Moment schien Hagrid angekommen zu sein „ Verdorry noch mal! Weasley, Malfoy, was haben sie sich dabei gedacht! Ich will keine Erklärungen oder ähnliche Einzelheiten hören. Ich kenne sie beide gut genug. Sie können froh sein, das Harry dazwischen gegangen ist. Sonst währe Ron auf den weg zu Gonagall und Malfoy auf dem Weg zu Dumbledore! Und ihr wisst beide, das es nicht nur Punktabzüge gewesen währen. Falls einer von euch beiden zu stark verletzt ist, kann er in den Krankenflügel gehen. Sonst fangen wir an!"Nun schrie Ron Harry an, nachdem sich dieser losgerissen hatte „ Du hattest kein Recht, dich einzumischen. Das geht nur Malfoy und mir was an!"Nun sprach Hagrid weiter „ Da scheinbar wieder alles in Ordnung ist, gehen alle, bis auf Ron, Hermine und Harry zur Koppel hinter meiner Hütte. Die drei müssen mir helfen."Sie warteten, bis die anderen außer Sicht waren, und Hargrid gab ihnen zu wissen, das sie ihm folgen sollten. Kurz nach dem sie den verbotenen Wald betreten hatten, sagte Hagrid „ Bevor Ihr irgend etwas sagt, ich bin auch Mitglied. Dumbledore hat mir gesagt, da ihr Animagi seid. Ich habe euch absichtlich mitgenommen, da es etwas sehr wichtiges gibt, was außer Dumbledore, Gonagall und ich niemand weiß. Allerdings muss ich euch jetzt einweihen. Ich weiß, das Ihr euch verändert habt. Das spüren auch all die Tiere, die hier im Wald leben. Ihr wisst es zwar nicht, aber ihr seid indirekt nun auch ein Teil der Tierwelt. Genauso verhalten sich auch die Tiere. Sie akzeptieren euch nun auch als einen Teil ihrer Welt. Dadurch ist für euch inoffiziell der Verbot für diesen Wald aufgehoben. Aber nur Inoffiziell! Ihr braucht übrigens auch keine Angst mehr vor Zentauren zu haben. Sie werden euch nichts mehr tun. Das bleibt aber unter uns. Außer die Personen, die ich genannt habe, darf es niemand erfahren. Wir holen übrigens einen Hippogreif ab. Er heißt Großfeder. Ihr braucht euch auch nicht mehr vor ihm zu verbeugen. Deshalb habe ich euch auch mitgenommen. Die Verwunderung der anderen, wenn ihr euch nicht hättet verbeugen müssen, könnt ihr euch denken. Ach ja, was ist eigentlich mit Schnäbelchen? Ich habe ihn schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich komme ja nie zum Hauptquartier."Harry wußte erst nicht mehr, was er sagen sollte. Ihnen wurde so fiel über Veränderungen gesagt, das er fast schon keinen klaren Gedanken fassen konnte. Aber mit Seidenschnabel konnte er antworten „ tut mir leid Hagrid. Aber da weist du mehr, wie wir. Unsere letzter Stand, ist, das er geköpft werden sollte. Und das war vor den Sommerferien. Aber warum fragst du eigentlich?"„ Dumbledore hat euch gut eingewiesen. Ich weiß natürlich bescheid. Seidenschnabel ist im Schloss versteckt. Jeden Abend, wenn Ihr schlafen geht und Sirius nicht mehr aufpassen muss, besuche ich ihn."„ Können wir ihn auch mal besuchen?" Fragte Hermine, und Hagrid antwortete „ Hm, das wird schlecht gehen. Außer ihr fragt Dumbledore. Lasst euch aber ja nicht so erwischen. Schüler könnt Ihr täuschen. Aber fast keinen Lehrer. Da schützt euch die Tiergestalt auch vor Strafe nicht."Harry bekam ein sehr unruhiges Gefühl. „ Ohm Hagrid, könnte es sein, das wir beobachtet werden?"Hagrid starrte Harry entsetzt an. „ Wie meinst du das? Ich sehe niemanden."Nun spürte Harry, wie der Boden vibrierte. Er schaute etwas rechts in die Richtung, in die sie gerade liefen. Ein Schwarzhaariger Zentaur mit einem nicht gerade freundlichem Gesichtsausdruck kam ihnen entgegen. Es war Bane. Hagrid Sprang schützend vor die drei. Bane sprach sie an „ Hagrid, aus dem Weg. Du weißt, das du hier nur geduldet bist. Aber die Fohlen sind zum zweiten mal trotz Warnung hier."„ Niemals Bane! Du wirst ihnen nichts tun! Was suchst du überhaupt hier am Rande des Waldes?"Bane trat immer näher. Plötzlich hielt er inne. „ Aus dem Weg Hagrid, du bist ohne Waffe keine Gefahr für mich. Dir werde ich auch nichts tun. Aber einen Moment mal. Ich spüre etwas seltsames an diesen Fohlen."Bane schaute nachdenklich Harry Ron und Hermine an. Auf einmal wurde sein Gesichtsausdruck freundlicher. „ Ihr braucht keine Angst zu haben. Meine Gefühle haben mich nicht getäuscht. Ich werde euch nichts mehr antun. Im Gegenteil. So lange ihr friedlich seit, seid Ihr willkommen. Aber wenn Ihr nicht friedlich seit, solltet Ihr diesen Wald meiden. Im Gegensatz zu Hagrid habt Ihr nun als einen Teil unserer Welt, genauso das Recht, euch in dem Wald aufzuhalten, wie wir Zentauren. Aber Hagrid, das gilt nur für die Fohlen. Du jedoch bleibst weiter nur geduldet. Was diese Fohlen durchgemacht haben, wird dir immer verschlossen bleiben. Da wir Zentauren wissen über Generationen weitergeben, wissen wir, was diese Fohlen für einen Preis für ihr neues leben zahlen mussten. Aber die Welt, die sich ihnen offenbart, ist diesen Preis Wert. Hagrid, ich weiß, was du vor hast. Aber ich muss euch warnen. Das Geschöpf, was Ihr benutzen wollt, ist zwar gegenüber Zauberern zahm, aber bedenke, das die Fohlen, die mit dir gehen, keine Zauberer mehr sind, sondern Halbwesen. Sie gehören zwar zur Welt der Zauberer, aber jedoch auch gleichermaßen gehören sie nun in die Tierwelt. Das Geschöpf, auf das Ihr gleich trefft, werdet Ihr bestimmt, mit entsprechendem Respekt begegnen. Die Fohlen brauchen diesen Respekt jedoch nicht zu zeigen. Das Geschöpf wird es spüren. Aber das Geschöpf wird den Fohlen von nun an den gleichen Respekt entgegen bringen. Deshalb Hagrid, bedenke immer, das diese Fohlen, die du gerade bei dir hast, anders auf die Geschöpfe treffen werden, wie du. Und eines muss dir Hagrid von nun an bewusst sein. Ich weiß, in was du deine untergebenen Fohlen unterweist. Aber du sollst auch wissen, das diese Fohlen nun auch zu den gleichen Geschöpfen gehören, wie die, die du den anderen Fohlen zeigst. Ich werde nun gehen. Hagrid ich warne dich jedoch! Diese Fohlen werden so lange, wie sie leben, hier willkommen sein. Du jedoch wirst hier nur geduldet."Nach dieser für Bane sehr unnormalen langen Ansprache verschwand er schneller, als er erschienen ist. Hagrid fand als erstes die Sprache wieder. „ Ich hatte damit gar nicht gerechnet. Normalerweise spricht Bane nie so lange. Aber es hat bei mir gesessen. Er hatte leider recht. Ein par Dinge von seiner Rede wußte selbst ich nicht. Aber nun lasst uns weiter gehen. Wir sind gleich da."Nach ein par Metern sahen sie schon die Silhouette, die fast genauso wie Seidenschnabel aussah.
Harry dachte zwar, das er schlafen würde, trotzdem hatte er ein komisches Gefühl, das er nicht schlafen würde. Er hatte zwar die Augen geschlossen, trotzdem bekam er alles mit, was um ihn herum passierte. Selbst das aufräumen von Dobby bekam er mit. Es war so, als wenn er seine Augen nur geschlossen hatte, aber sonst nichts passiert währe. Schließlich stand er auf. Obwohl es ca. 6 Uhr morgens sein musste, fühlte er sich wie immer ausgeruht. Er wollte es jetzt zwar genau wissen, allerdings konnte er um so eine Uhrzeit die Bibliothek nicht betreten. Trotzdem gab es jemand, mit dem er reden konnte. Es war Professor Mc Gonagall. Er schlich sich aus dem Schlafsaal. Nachdem er den Eingang verlassen hatte, wollte er sich verwandeln, schließlich wußte er ja nicht, was ihn erwarten würde. Leider stellte er sofort fest, das dieser Trank noch anhielt, und ihm eine Verwandlung unmöglich war. Deshalb ging er nun genauso vorsichtig wie früher zu Gonagall. Er war froh, das er schon viel früher rausgefunden hatte, wo sie schläft. So blieb ihm eine lange Suche erspart. Schließlich war er an der richtigen Tür angekommen. Leise und vorsichtig klopfte er an und flüsterte fast „Professor Mc Gonagall, entschuldigen sie bitte die frühe Störung. Aber ich müsste mit ihnen sprechen."nach einem kurzen Moment, der fiel kürzer war, als er dachte, kam die Antwort. „ Kommen sie rein Potter. Ich hatte sie bereits heute nacht erwartet. Ich weiß, worum es geht. Schließen sie bitte hinter sich wieder die Tür."Er machte es so, wie ihm gesagt wurde. Jedoch war er über den Anblick, der sich ihm bot überrascht. Sie war nicht wie angenommen, verschlafen und im Morgenmantel. Sie stand ihm so gegenüber, als wenn es ein normaler Tag währe. Sie war ganz angezogen. Er sah sie nun fragend an. Bevor er jedoch etwas sagen konnte kam sie ihm zuvor. „ Potter, es hätte ihnen vorher klar sein müssen, das sie nicht mehr so wie früher schlafen können. Es ist nun mal die Natur der Hunde, das sie eine Art Wachschlaf haben. So sind sie vor Gefahren sicher. Ihr Körper erholt sich ganz normal. Aber alle Sinne bleiben aktiv. Man könnte auch sagen, das Hunde nur indirekt schlafen. Wenn sie es noch genauer wissen möchten, warten sie noch etwas und gehen nachher in die Bibliothek. Nun müssen sie mich aber Entschuldigen."Harry verlies den Raum wieder und ging zurück. Auf dem Weg wurde ihm nun klar, warum er die nacht so verbracht hatte. Das war nun allerdings das schwerste, woran er sich gewöhnen musste. Der Trank schien nur die Verwandlung zu verhindern, aber sonst nichts. Im Schlafsaal angekommen, legte er sich wieder etwas hin. Er wollte auf keinen Fall Aufmerksamkeit erregen. Nach einiger Zeit beschloss er Ron zu wecken, der scheinbar tief schlief. Er rüttelte ihn wach, und deutete ihm direkt, das er leise sein sollte. Halb verschlafen fragte Ron „ Warum bist du schon wach?"„ Ron, ich wundere mich, das du so tief schlafen kannst. Ich kann es nicht mehr. Ich habe auch schon Gonagall besucht. Sie hat mir alles erklärt. Der Trank unterbindet nur die reine Verwandlung. Sonst nichts. Mit anderen Worten, ich schlafen genauso wie ein Wachhund. Alle meine Sinne bleiben aktiv. Das habe ich heute nacht gemerkt. So habe ich mitbekommen, wie Dobby sauber macht. Wusstest du eigentlich, das Neville leise schnarcht?"„ Du weißt doch, das ich immer schlafen kann. Ich glaube zwar nicht so ganz daran, das sich die Sinne so stark ändern, nur weil man Animagus ist, oder nicht. Aber ich hatte so lächerlich es klingt, auch ein komisches Gefühl. Ich glaubte, das ich mit einem Ohr wach war. Aber mal was anderes. Neville soll leise schnarchen? Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahrtausends."„ Bist du da sicher? Oder es liegt an unserem Gehör. Aber Achtung, ich höre Fred und George raufkommen. Gut das die hier nicht apparieren können. So können die uns wenigstens nicht überraschen."Jetzt zog sich Harry an, um sich waschen zu gehen. Nun gingen sie sich waschen. Gerade, als Harry anfangen wollte, fühlte er eine warme innere Dusche. Da er mit Ron alleine im Raum war, versuchte er sich zu verwandeln. Es klappte. Nachdem er sich zurück verwandelt hatte sagte er „ Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, aber ich kriege, wenn dieser Trank seine Wirkung verliert eine warme Dusche. Wenn wir fertig sind, sollten wir in den Gemeinschaftsraum gehen."Ron war jedoch etwas schneller als er. „ Ich geh schon mal runter. Ich möchte gerne wissen, ob sich noch jemand für die Auswahl beworben hat. Bis gleich."Nun verließ Ron den Raum. Harry folgte Ron einen Moment später. Als sie unten waren, mussten sie noch etwas warten. Schließlich kam Hermine die Treppe herunter gestürmt „ tut mir leid. Hab verschlafen!"Als sie nun zur großen Halle gingen, bedankte sie sich. Als sie platz nahmen ergriff Ron das Wort „ Du hast verdammt lange gebraucht. Ist aber auch egal. Wir sollte uns beeilen. Was haben wir jetzt überhaupt, und Harry, wann sind eigentlich die Ausscheidungskämpfe für den neuen Hüter?"Harry antwortete „ Hast recht. Hermine, was haben wir jetzt eigentlich? Und Ron, das verrate ich noch nicht. Ihr bekommt früh genug bescheid."Hastig As Harry nun auch, da die Zeit mehr wie knapp war. Ron wiederholte ungläubig „ Früh genug bescheid? Was glaubst du eigentlich, was das Hauptthema in Gryffindor ist? Die Auswahl, und nichts anderes! Ich verstehe dich nicht, warum du das noch nicht mit Gonagall abgesprochen hast."Harry flüsterte Ron zu „ du bist lustig. Wann hatte ich denn dafür Zeit? Gestern Schule, Dursleys treffen ein, und die Animagus Sache. Ich habe zwar mit Ihr heute morgen gesprochen, aber ich bitte dich. Das war nur wegen dem Schlaf. Sollte ich um sechs Uhr morgens mit Ihr über die Auswahl reden? Bestimmt nicht."Nun sprach Harry normal weiter „ Hermine, wir wollen doch nicht zu spät kommen. Also, was haben wir denn jetzt?"„ Ich schau nach Hermine. Bemühe dich nicht. Wir haben bei Hagrid. Last uns gehen."Ron stand auf, und ging los. Harry stand auch auf, und Gedanken versunken kam Hermine hinterher. „ Aufwachen Hermine, wir wollen doch Hagrid nicht warten lassen. Oder?"Nun gingen sie in die Richtung, wo Hagrids Hütte war. Jedoch war die Situation, in die sie reinliefen alles andere, als normal. Harry musste ansehen, wie Hagrid gerade von den Feldern kam, und Ron sich mit Malfoy auf der Wiese Prügelte. Harry brauchte sich nicht einmal auszumalen, was das für Ron bedeuten würde, wenn Hagrid sie so erwischte. Es war schließlich Unterricht, und Hagrid konnte nicht als Freund handeln. So sprintete er los, und Zog beim rennen seinen Zauberstab aus dem Umhang. Er schrie „ Weg da, aus dem Weg"und als er fast an dem Haufen angekommen war, hatte er freie Schuss bahn, da die anderen Schüler etwas platz gemacht hatten. Ohne zu zögern rief er „ Expelliarmus"und Ron, das gerade oben lag, flog 10 Meter weit. Ron und Malfoy bluteten. Hermine schien genauso fassungslos zu sein „ Ron, was hast du gemacht? Du weißt doch"in dem Moment schien ihr die Stimme zu versagen. Wütend sprach sie Malfoy an „Malfoy, was hast du mit Ron gemacht?"Malfoy bedankte sich bei Harry „ Danke, Narbengesicht. Wer hätte gedacht, das du mir hilfst."Nun drehte er sich Malfoy, nachdem er aufgestanden war zu Hermiene „ Tee getrunken. Nach was sieht das denn aus Schlammblut?"Ron hatte sich scheinbar wieder aufgerappelt und wollte gerade Malfoy attackieren „ Nimm das Zurück Malfoy!"Doch in diesem Moment packten Ron Dean und Seamus, und Ron keuchte „ Verdammt noch mal, lasst mich los!"Nun war Harry über diese Unverfrorenheit von Malfoy wütend „ Ich habe dir Überhaupt nicht geholfen. Leider war nun mal Ron oben. Sonst währst du geflogen. Ich habe das nur gemacht, um Ron zu schützen, da Hagrid gerade kommt!"Nun ging Harry zu Ron „ Ron, es tut mir so leid. Aber ich hatte keine Wahl. Hagrid kommt gerade, und du weist, das er hätte als Lehrer reagieren müssen. Was das bedeutet kannst du ja abschätzen. Du hättest zur Gonagall gehen dürfen, und du kennst sie genauso gut wie ich. Da brauche ich die Auswahl erst gar nicht mehr zu erwähnen. Aber darüber reden wir privat."In dem Moment schien Hagrid angekommen zu sein „ Verdorry noch mal! Weasley, Malfoy, was haben sie sich dabei gedacht! Ich will keine Erklärungen oder ähnliche Einzelheiten hören. Ich kenne sie beide gut genug. Sie können froh sein, das Harry dazwischen gegangen ist. Sonst währe Ron auf den weg zu Gonagall und Malfoy auf dem Weg zu Dumbledore! Und ihr wisst beide, das es nicht nur Punktabzüge gewesen währen. Falls einer von euch beiden zu stark verletzt ist, kann er in den Krankenflügel gehen. Sonst fangen wir an!"Nun schrie Ron Harry an, nachdem sich dieser losgerissen hatte „ Du hattest kein Recht, dich einzumischen. Das geht nur Malfoy und mir was an!"Nun sprach Hagrid weiter „ Da scheinbar wieder alles in Ordnung ist, gehen alle, bis auf Ron, Hermine und Harry zur Koppel hinter meiner Hütte. Die drei müssen mir helfen."Sie warteten, bis die anderen außer Sicht waren, und Hargrid gab ihnen zu wissen, das sie ihm folgen sollten. Kurz nach dem sie den verbotenen Wald betreten hatten, sagte Hagrid „ Bevor Ihr irgend etwas sagt, ich bin auch Mitglied. Dumbledore hat mir gesagt, da ihr Animagi seid. Ich habe euch absichtlich mitgenommen, da es etwas sehr wichtiges gibt, was außer Dumbledore, Gonagall und ich niemand weiß. Allerdings muss ich euch jetzt einweihen. Ich weiß, das Ihr euch verändert habt. Das spüren auch all die Tiere, die hier im Wald leben. Ihr wisst es zwar nicht, aber ihr seid indirekt nun auch ein Teil der Tierwelt. Genauso verhalten sich auch die Tiere. Sie akzeptieren euch nun auch als einen Teil ihrer Welt. Dadurch ist für euch inoffiziell der Verbot für diesen Wald aufgehoben. Aber nur Inoffiziell! Ihr braucht übrigens auch keine Angst mehr vor Zentauren zu haben. Sie werden euch nichts mehr tun. Das bleibt aber unter uns. Außer die Personen, die ich genannt habe, darf es niemand erfahren. Wir holen übrigens einen Hippogreif ab. Er heißt Großfeder. Ihr braucht euch auch nicht mehr vor ihm zu verbeugen. Deshalb habe ich euch auch mitgenommen. Die Verwunderung der anderen, wenn ihr euch nicht hättet verbeugen müssen, könnt ihr euch denken. Ach ja, was ist eigentlich mit Schnäbelchen? Ich habe ihn schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich komme ja nie zum Hauptquartier."Harry wußte erst nicht mehr, was er sagen sollte. Ihnen wurde so fiel über Veränderungen gesagt, das er fast schon keinen klaren Gedanken fassen konnte. Aber mit Seidenschnabel konnte er antworten „ tut mir leid Hagrid. Aber da weist du mehr, wie wir. Unsere letzter Stand, ist, das er geköpft werden sollte. Und das war vor den Sommerferien. Aber warum fragst du eigentlich?"„ Dumbledore hat euch gut eingewiesen. Ich weiß natürlich bescheid. Seidenschnabel ist im Schloss versteckt. Jeden Abend, wenn Ihr schlafen geht und Sirius nicht mehr aufpassen muss, besuche ich ihn."„ Können wir ihn auch mal besuchen?" Fragte Hermine, und Hagrid antwortete „ Hm, das wird schlecht gehen. Außer ihr fragt Dumbledore. Lasst euch aber ja nicht so erwischen. Schüler könnt Ihr täuschen. Aber fast keinen Lehrer. Da schützt euch die Tiergestalt auch vor Strafe nicht."Harry bekam ein sehr unruhiges Gefühl. „ Ohm Hagrid, könnte es sein, das wir beobachtet werden?"Hagrid starrte Harry entsetzt an. „ Wie meinst du das? Ich sehe niemanden."Nun spürte Harry, wie der Boden vibrierte. Er schaute etwas rechts in die Richtung, in die sie gerade liefen. Ein Schwarzhaariger Zentaur mit einem nicht gerade freundlichem Gesichtsausdruck kam ihnen entgegen. Es war Bane. Hagrid Sprang schützend vor die drei. Bane sprach sie an „ Hagrid, aus dem Weg. Du weißt, das du hier nur geduldet bist. Aber die Fohlen sind zum zweiten mal trotz Warnung hier."„ Niemals Bane! Du wirst ihnen nichts tun! Was suchst du überhaupt hier am Rande des Waldes?"Bane trat immer näher. Plötzlich hielt er inne. „ Aus dem Weg Hagrid, du bist ohne Waffe keine Gefahr für mich. Dir werde ich auch nichts tun. Aber einen Moment mal. Ich spüre etwas seltsames an diesen Fohlen."Bane schaute nachdenklich Harry Ron und Hermine an. Auf einmal wurde sein Gesichtsausdruck freundlicher. „ Ihr braucht keine Angst zu haben. Meine Gefühle haben mich nicht getäuscht. Ich werde euch nichts mehr antun. Im Gegenteil. So lange ihr friedlich seit, seid Ihr willkommen. Aber wenn Ihr nicht friedlich seit, solltet Ihr diesen Wald meiden. Im Gegensatz zu Hagrid habt Ihr nun als einen Teil unserer Welt, genauso das Recht, euch in dem Wald aufzuhalten, wie wir Zentauren. Aber Hagrid, das gilt nur für die Fohlen. Du jedoch bleibst weiter nur geduldet. Was diese Fohlen durchgemacht haben, wird dir immer verschlossen bleiben. Da wir Zentauren wissen über Generationen weitergeben, wissen wir, was diese Fohlen für einen Preis für ihr neues leben zahlen mussten. Aber die Welt, die sich ihnen offenbart, ist diesen Preis Wert. Hagrid, ich weiß, was du vor hast. Aber ich muss euch warnen. Das Geschöpf, was Ihr benutzen wollt, ist zwar gegenüber Zauberern zahm, aber bedenke, das die Fohlen, die mit dir gehen, keine Zauberer mehr sind, sondern Halbwesen. Sie gehören zwar zur Welt der Zauberer, aber jedoch auch gleichermaßen gehören sie nun in die Tierwelt. Das Geschöpf, auf das Ihr gleich trefft, werdet Ihr bestimmt, mit entsprechendem Respekt begegnen. Die Fohlen brauchen diesen Respekt jedoch nicht zu zeigen. Das Geschöpf wird es spüren. Aber das Geschöpf wird den Fohlen von nun an den gleichen Respekt entgegen bringen. Deshalb Hagrid, bedenke immer, das diese Fohlen, die du gerade bei dir hast, anders auf die Geschöpfe treffen werden, wie du. Und eines muss dir Hagrid von nun an bewusst sein. Ich weiß, in was du deine untergebenen Fohlen unterweist. Aber du sollst auch wissen, das diese Fohlen nun auch zu den gleichen Geschöpfen gehören, wie die, die du den anderen Fohlen zeigst. Ich werde nun gehen. Hagrid ich warne dich jedoch! Diese Fohlen werden so lange, wie sie leben, hier willkommen sein. Du jedoch wirst hier nur geduldet."Nach dieser für Bane sehr unnormalen langen Ansprache verschwand er schneller, als er erschienen ist. Hagrid fand als erstes die Sprache wieder. „ Ich hatte damit gar nicht gerechnet. Normalerweise spricht Bane nie so lange. Aber es hat bei mir gesessen. Er hatte leider recht. Ein par Dinge von seiner Rede wußte selbst ich nicht. Aber nun lasst uns weiter gehen. Wir sind gleich da."Nach ein par Metern sahen sie schon die Silhouette, die fast genauso wie Seidenschnabel aussah.
