Kapitel 11

Am Samstag Morgen lag bereits eine Spannung in der Luft. Die ganze Schule wußte, was für ein Quidditch Spiel auf sie wartete. Das war auch an der Gryffindor Mannschaft zu spüren. Keines der Mannschaftsmitglieder hatte so richtig Hunger. Alle wussten, was auf sie zukommt. Harry wußte auch, das er Hermine bestimmt einsetzen musste. Slytherin spielte mit allen Mitteln. Und bisher war noch nicht ein Spiel vergangen, in dem Gryffindor nicht mindestens ein Mannschaftsmitglied während des Spiels verloren gehabt hatte. Kurze Zeit später machte sich Harry zusammen mit seiner Mannschaft auf den Weg zur Umkleide. Alle anderen Schüler gingen direkt zum Feld. Nach kurzer Zeit vernahmen sie ein Getöse, das sie sich selber bei der Besprechung kaum noch verstehen konnten. Schließlich sagte Harry zu Hermine, „Hermine, du musst auch von der Seite genauso aufpassen, als wenn du mitspielen würdest. Es kann nicht nur sein, sondern du wirst bestimmt heute eingesetzt. Bisher haben wir während des Spiels immer mindestens ein Mitglied der Mannschaft verloren."So machte er auch den anderen Mut. Das gleiche versuchte er auch bei sich selber. Er wußte, das sie alle Mut brauchten. So machten sie sich auf, um zu ihrem Eingang am Quidditch Feld zu gehen. Das Getöse wurde auch immer lauter. Schließlich wurde das Tor geöffnet, und sie schossen in die Luft. Von Lee Gordan kam die normale Ansage. Schließlich kam der Pfiff von Madame Hooch, und die Jagdsaison, wenn man es so beschreiben kann, hatte begonnen. Die Bälle schossen quer über das Feld. Slytherin versuchte die Klatscher als Gewehrkugeln zu benutzen. Alle waren wie hochkonzentriert. Dann kam Rons erster richtiger Moment. Harry konnte zufrieden sein. Das Training zeigte seine Wirkung. Ron hatte den Quaffel so eben noch gehalten. Um so wütender wurde Slytherin. Sie hatten scheinbar von Rons Fortschritten nichts mitbekommen hatten. Nach 5 Minuten stand es 60 zu 40 für Gryffindor, da Slytherins Hüter schlechter war, wie Ron. Vom Schnatz fehlte allerdings jede Spur. Slytherin wurde immer Unfairer. Schließlich nahmen zwei Jäger Slytherins Angelina aufs Korn und Harry musste zusehen, wie Angeline noch so eben innerhalb der Regeln aus dem Spiel gefoult worden war. Nun war Hermine das erste mal an der Reihe. Während sie aufstieg musste sie bereits einen Klatscher von Slytherin ausweichen. Mit einer gekonnten Rolle hatte sie es elegant geschafft. Sie war zwar schlechter als Angeline, wußte sich dennoch zu behaupten. Lee Jordan konnte seine Zusatz Kommentare unter Protest von Gonagall natürlich nicht lassen. „ Da kommt Hermine Granger, die erste Ersatzspielerin von Gryffindor, und in der Geschichte Hogwarts. Wie ich erfahren habe, ist sie während ihrer Ferien in einer Basketball Mannschaft aktiv. Und was ist das? Sie weicht gekonnt einen Klatscher Slytherins aus. Das währe sonst ein sehr kurzes Gastspiel geworden."Gonagall Protestierte „ Jordan, lassen Sie das!"Und Lee Jordan konzentrierte sich wieder auf das Spiel. Schnell merkte Harry, das die Bieter Slytherins es nun am meisten auf Hermine abgesehen hatten. So gab er den Weasley Zwillingen entsprechend ein Zeichen, was diese verstanden hatten. Da Harry den Schnatz immer noch nicht gesehen hatte, stieg er höher, um bessere Sicht über das Feld zu bekommen. Durch Zufall sah er kurz in die Richtung des Sees und wunderte sich, warum einige Vögel in die Luft schossen. Irgend etwas dunkles bewegte sich auf sie zu. Harry konnte jedoch nicht erkennen, was es war, und schließlich hatte er in dem Moment andere Sorgen. Dann schien etwas kurz über den Boden des Griffindor Mittelpfahles zu schweben. Harry schoss sofort dort hin. Doch leider war es zu schnell wieder verschwunden. Da Harry den Schnatz wieder nicht mehr ausmachen konnte, stieg er wieder nach oben. Nun stand es 80 zu 80. Harry musste den Schnatz unbedingt fangen. Zwischendurch schielte er wieder in die Richtung des Sees. Dieses mal konnte er mehr erkennen. Es schienen zig schwarze Gestalten zu sein. Aber eine Laufbewegung konnte er nur von ein par vorderen Gestalten ausmachen. Gleichzeitig bekam er ein sehr unangenehmes Gefühl. Ein Gefühl, was er nur zu gut kannte. Aber sein Verdacht durfte nicht wahr sein. Er musste den Schnatz um jeden Preis so schnell wie möglich finden. Doch die Zeit spielte gegen ihn. Zwei Jäger Slytherins wollten gerade bei altem Punkte Stand Alicia genauso wie vorher Angelina auf Korn nehmen, als Harry den Schnatz am Fuß der Lehrerloge glänzen sah. Er Schoß nun in diese Richtung. Zu seiner Verwunderung stellte er fest, wie schnell sein Feuerblitz wirklich sein konnte. Der Schnatz tauchte ab, und Harry konnte ihn so eben noch so hinterher fliegen, so das er den Schnatz nicht aus den Augen verloren hatte. Kurz danach hatte er gemerkt, das Malfoy hinter ihm war. Es war wieder ein Kopf an Kopf Rennen, was Malfoy dieses mal jedoch nicht gewinnen konnte. Malfoy hatte mit seinem Nimbus 2001 gegen Harrys Feuerblitz keine Chance. Um den Schnatz sicher fangen zu können, musste er seinen Feuerblitz sogar noch etwas abbremsen. Schließlich hatte er ihn gefangen, und stieg wieder auf. Madam Hooch Pfiff das Ende des Spiels ein, und alle jubelten, das Slytherin wieder verloren hatte. Harry hatte jedoch andere Sorgen. Er Schoß mit dem Schnatz in seiner Hand zu Hermine. „Hermine, ich brauche mal deine Sehkraft. Durch die Umwandlung kannst du doch besser sehen, oder nicht?"„ Ja Harry, du hast recht. Aber wieso?"„ Folge mir einfach. Ich habe keine Zeit für Erklärungen."So folge sie ihm. Als nun beide oben waren, und Harry ihr die Richtung zeigten, wurde Hermine ganz ernst und blas im Gesicht. „ Das, das sind ja Dementoren! Harry, du weißt, was das heißt!"„ Ja, ich fliege zu Dumbledore, und du trommelst die Mannschaft zusammen."So machten sie sich auf den Weg. Harry hatte es leicht, da die Lehrkräfte noch auf ihren Plätzen waren. Gonagall sprach ihn an „ Mr. Potter, können sie mir vielleicht verraten, wieso sie nicht unten bei den anderen sind, und Miss Granger scheinbar ihre Mannschaft zusammenholt? Sie können doch feiern. Sie haben gewonnen!"„ Keine Zeit"sagte Harry leicht außer Atem „ Professor Mc Gonagall, Professor Dumbledore, ich möchte sie bitten, sofort in die Richtung des Sees zu schauen. Es ist extrem wichtig." Verwundert sahen Dumbledore und Gonagall Harry an. Schließlich standen sie jedoch auf, und taten, was Harry ihnen mitgeteilt hatten. Mittlerweile war diese unangenehme Gefühl immer stärker geworden. Minerva schien überrascht zu sein. „ Beim Barte des Merlin, da kommen ja Dementoren auf uns zu. Und nicht gerade wenige."„ Minerva, es war gut, das Harry sie durch Zufall gesehen hatte. Was das bedeutet wissen wir. Sie scheinen auch nicht allein zu kommen. Sie scheinen von Todessern angeführt zu werden. Was das bedeutet ist mehr als eindeutig."Nun ging Dumbledore zu Harry „Harry, ich möchte, das du genau meine Anweisungen befolgst. Du wirst gleich hören, was ich zu allen sage. Wenn du es ausgeführt hast, wirst du wieder zu uns stoßen."Nun sprach Dumbledore sehr leise weiter. „ Wenn du wieder zurück bist, setze alles ein, was du bei Professor Lupin gelernt hast. Aber nichts von dem, was du durch mich gelernt hast. Das darf auf keinen Fall jemand mitbekommen. Ich glaube, du hast verstanden. Nun fliege zu deiner Mannschaft."Harry setzte zur Landung in Richtung der erstaunten Mitglieder seiner Mannschaft an. Bevor sie ihn jedoch fragen konnten, was wirklich los sei, da Hermine sie nicht eingeweiht hatte, ertönte Dumbledores Stimme über den Platz. „ Aus aktuellem Anlass, haben die Vertrauensschüler ihre Häuser auf der Stelle ins Schloss zu führen. Die Mannschafts Kapitäne haben sicher zu stellen, das Ihre Mannschaft sich sich ebenfalls so schnell wie möglich in das Schloss begeben. Die Vertrauensschüler und die Kapitäne haben dabei sicher zu stellen, das nicht ein Angehöriger ihrer Häuser oder Mannschaft zurück bleibt. Bis auf geringe Ausnahmen wird das Lehrpersonal den Schülern folgen. Falls das nicht jeder verstanden haben sollte, um es genau zu fassen, und damit alles schneller geht, muss ich allen mitteilen, das wir den gesamten Außen Bereich Hogwarts Evakuieren. Das hat auf der Stelle zu geschehen. Und Keine Panik!"die gute Stimmung war schlagartig vorbei. Alle wunderten sich zwar, was das zu bedeuten hatte, Harry jedoch wies seine Mannschaft an, ihm zu folgen. „ Es ist keine Zeit für Erklärungen. Ihr müsst sofort ins Schloss. Es besteht sonst für euch absolute Lebensgefahr. Ich habe zusätzlich entsprechende Order bekommen. Ich kann euch nur ins Schloss bringen. Erklären werde ich später alles."So rannten sie fast zum Schloss. Dicht hinter ihnen liefen auch die anderen Schüler leicht verstört. So etwas hatte es noch nie gegeben. Als Harry sichergestellt hatte, das seine Mannschaft im Schloss war, wollte er gerade zurück gehen, als Ron und Hermine ihn aufhielten. Hermine sprach ihn angst einflößend an „ Harry, wir sollen doch im Schloss bleiben. Du hast doch gehört, was Dumbledore gesagt hatte."Harry musste ihr jedoch Wiedersprechen. „ Ich hatte dir gesagt, das ich Anweisungen bekommen habe. Ich muss zurück."Nun flüsterte er sehr leise, damit außer Hermine und Ron ihn niemand verstehen konnte. „ Ihr wist doch noch, was Dumbledore uns damals bei der Einführung in den Orden gesagt hatte. So ein Fall ist eingetreten. Dumbledore braucht mich bestimmt wegen meines Patrons."Hermine antwortete. In ihrer Stimme lag ein leichter hauch Verzweiflung „ Du hast scheinbar recht. So fiele Dementoren habe ich noch nie auf einmal gesehen. Pass auf dich auf."Schon starte Ron Harry entsetzt an, da er den Grund jetzt erst mitbekommen hatte. „ Was habe ich gehört, Dementoren? Harry, komm ja heile zurück. Die Mannschaft, ach quatsch, wir brauchen dich."So ließen sie Harry gehen. Auf dem Weg zum Quidditsch Feld traf er alle Lehrer, außer Dumbledore und Remus. Gonagall nahm ihn zu Seite. „ Mr. Potter. Ich weiß in etwa den Stand ihrer Nachhilfe. Aber nicht den Grund, warum Dumbledore so mit Ihnen umgeht. Aber das wird einen Grund haben. Sie warten bereits auf Sie. Was Ihnen bevorsteht, ist ein Kampf, den in dieser Art bisher wenige Mitglieder des Orden durchstehen mussten. Ich kann ihnen nicht helfen, da ich nicht fähig bin, den Patronus Zauber auszuführen. Ich wünsche Ihnen fiel Glück. Sie warten bereits am Eingang des Quidditsch Feldes auf sie. Viel Glück." Nun verließ sie ihn, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Harry hatte auch nicht die Möglichkeit, etwas zu ihr zu sagen. Nun flog er los, da er seinen Besen immer noch bei sich hatte. Dann traf er auf die beiden Lehrer. Dumbledore sprach ihn an „ Harry, ich brauche dich wegen deines Patrons. Wir drei hier sind die einzigen der ganzen Schule, die in der Lage sind, den Patronus zu erzeugen. Um die Todesser brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Mit denen werde ich fertig. Da du der einzige bist, der gerade einen Besen in Reichweite hat, wünsche ich, das du die Dementoren aus der Luft angreifst. Aber gehe mit Taktik vor. Wenn du spürst, das du Ohnmächtig wirst, fliege etwas weg. Greife nur an, wenn du dir sicher bist, das du es durchhältst. Es ist nicht verkehrt, von den Dementoren Abstand zu nehmen, auch wenn dein Patronus gerade aktiv ist. Er wird genauso, wie damals weiterkämpfen. Remus wird das gleiche am Boden machen. Ich kümmere mich erst um die Todesser, und werde euch dann zur Seite stehen. Und fiel Glück. Wir werden es brauchen."Harry nickte, und hob wider ab. Er schielte kurz Richtung Schloss und konnte leicht erkennen, das sich einige Gestalten hinter den Fenstern bewegten. Sie konnten aber aus der Entfernung nichts genaues erkennen. Um ihn herum fing langsam an, das Sonnenlicht zu verblassen. Das ihm schon bekannte Gefühl gewann weiter an Stärke. Als er den See erkennen konnte, sah er, das diese kleine Armee schon auf der anderen Seite des Sees angelangt waren. Er schaute nach unten, und sah, das Remus und Dumbledore noch nicht soweit gekommen waren. Harry war sich sicher, das er den Angriff nicht starten würde. So wartete er aus einer sicheren Position. Um ihn herum war die Sonne schon fast verblasst. Schließlich konnte Harry erkennen, das unten ein Patronus erschienen war. Dieser kämpfte gegen die Dementoren an. Nun Schoß Harry wieder runter, und bremste, so das er in ungefähr dem Abstand war, wie damals, als er sich selber am See das leben gerettet hatte. Nun lies auch er seinen Patronus los. Er nahm den gleichen Gedanken, wie damals in der Kammer, als er Dumbledore seinen Patronus demonstrierte. Sein Hirsch schoss genau in die Richtung, wie sein Zauberstab gezeigt hatte. Nun kämpften unten zwei Patrone. Die Dementoren kamen jedoch der Schule immer näher. Zwar wurden sie durch Harrys Patron auseinander getrieben, aber es flüchteten nicht genug. Als die Dementoren am Quidditsch Feld angekommen waren, hatten die Patrone erst einen Drittel in die Flucht geschlagen. Nun kam allerdings der Entscheidende Moment. Plötzlich erschien ein dritter Patron, und Harry wußte, das die Todesser gefangen waren. Sie Situation änderte sich leicht. Aber dennoch waren fast die Hälfte der Dementoren übrig, und sie hatten bereits den halben Weg von Quidditsch Feld zum Eingang hinter sich gebracht. Die Situation schien aussichtslos. Harry fiel etwas ein, und er änderte seine Taktik leicht. Er flog so nah zu seinem Patron, wie er konnte und schrie. „Konzentriere dich auf die Vorderen. Bekämpfe sie von vorne nach hinten."Er stieg im letzten Moment wieder auf, und merkte, das er sich noch gerade eben davor gerettet hatte, ohnmächtig zu werden. Nun schaute er nach seinem Patron. Der Hirsch kämpfte sich wirklich nach vorne. Das Blatt schien sich endlich zu wenden. Als vor dem Eingang nur noch 10 Dementoren übrig waren, flüchteten sie ebenfalls, ohne auch nur einen Versuch zu wagen, ihren Plan aufrecht zu halten. Harrys Patron verblasste, und er landete. Als er auf Dumbledore und Remus zulief, sah er, das sie sehr erschöpft waren, aber glücklich. Genauso ging es ihm selber in dem Moment. Dumbledore sprach ihn als erstes an. „ Harry, dein Taktik Wechsel war sehr weise. Diese Schlacht ist zwar geschlagen, aber wir müssen uns bewusst machen, das wir uns nicht darauf beruhen können. Dieser Angriff hat gezeigt, wie weit Voldermort an Einfluss und Macht gewonnen hat. Aber für diesen Moment, können wir Stolz sein."Nun sprach Remus ihn an. „ Mr. Potter, ich bin sehr Stolz auf sie. Wenn ich daran denke, aus welchem Grund ich Ihnen damals den Patronus Zauber gelehrt habe, hätte ich diese Situation niemals für möglich gehalten."Nun sprach Dumbledore wieder. „ Remus, weise bitte die Küche an, das wir nicht normal feiern, sondern ein Fest veranstalten. Ich habe noch mit dem Ministerium zu sprechen."So betraten sie das Schloss wieder. Von den Schülern war niemand zu sehen. So ging Harry in den Gryffindor Turm. Alle waren versammelt und starrten auf Harry. Der nun die Geschehnisse, die er sagen konnte erzählte. Alle lauschten ihn gebannt zu. Er begann „ also es begann damit, das ich während des Spiels, hinter dem See durch Zufall gestallten gesehen habe. Diese kamen während des Spiels immer näher. Am ende des Spiels konnten wir diese identifizieren. Es waren Dementoren, die von Todessern angeführt waren. ..."So erzählte er ihnen alles. Als er beim Kampf war, konnte er nur zu gut erkennen, das die Farbe aus fast allen Gesichtern gewichen war. Zum Schluss erwähnte er noch das Fest. Als er zu ende geredet hatte, bekam vor Entsetzen kein einziger Schüler ein Wort heraus. Als die Essenszeit anbrach, machten sie sich in aller Stille auf den Weg zu Großen Halle. Die Ereignisse hatten alle mitgenommen. Als alle in der halle angekommen waren, konnte Harry feststellen, das die anderen Häuser immer noch nicht bescheid wussten. Nach dem alle Platz genommen hatte, hielt Dumbledore eine Ansprache. „ Ich bitte um Aufmerksamkeit. Da mir im klaren ist, das Gryffindor das einzige Haus ist, was über die Ereignisse bescheid weiß" dabei schielte Dumbledore kurz Harry an, „werde ich nun alle anderen aufklären. Ich beginne mit dem Spiel. Am Ende des Spiels trat Mr. Potter an mich heran, das er aufgrund seiner Tätigkeit als Hüter, unten am See Dementoren gesichtet hatte. Es erwies sich jedoch, das die Dementoren von Todessern angeführt worden waren. So konnte ich , wie sie alle wissen, den Außen Bereich evakuieren, ohne eine Quidditch Regel zu verletzen, und niemanden in Gefahr zu bringen. Als dann alle innerhalb des Schlosses waren, hatte ich Mr. Potter angewiesen, zu mir zurück zu kehren, um mit mir und Professor Lupin, die Dementoren in die Flucht zu schlagen. Mir ist vollkommen bewusst, das ich dadurch einen Schüler in Gefahr gebracht habe. Ich war jedoch gezwungen, diesen Schritt zu gehen, da außer mir, nur Professor Lupin und bekannter maßen Mr. Potter in der Lage sind, den Patronus Zauber auszuführen. Die Situation war sehr ernst. Mit vereinten Kräften ist es uns jedoch gelungen, im letzten Moment den Angriff abzuwehren. Ich habe bereit mit dem Ministerium gesprochen. Dadurch habe ich erfahren, das das Ministerium, die Kontrolle aller Dementoren in Azkaban verloren hat. Heute Abend wird der Minister , Cornelius Fudge persönlich hier erscheinen. Ebenso Vertreter, des Tages Propheten. Nun lasst das Fest beginnen."Unter tosendem Applaus erschien das Essen. Nun war dieser angriff erstmal Gesprächsthema, Nummer eins. Alle rätselten, wie das überhaupt möglich gewesen war. Harry musste im Laufe des Tages immer und immer wider die Ereignisse Schildern. Zwischendurch kam Gonagall vorbei und wies alle an, am Abend ihre Beste Kleidung anzuziehen, da es am Abend ein besonderes Fest geben würde.

So versammelten sich Abend wieder alle in der Großen Halle, und es sah aus, als wenn der Hauspokal verliehen werden würde. Als alle wieder ihre Plätze eingenommen hatten, konnte Harry zwischen Dumbledore und Gonagall Fudge sehen. Dumbledore erhob sich. „ Wir alle Kennen Cornelius Fudge, und wissen, was sich am heutigen Mittag zugetragen hat. Aus diesem Grunde übergebe ich nun das Wort an Mr. Fudge."Harry sah, das sich ein Mann mit einer Kamera bereit machte. Und Fudge stand auf. „ Erst einmal möchte ich sie recht herzlich begrüßen. Der heutige Abend ist für mich etwas ganz besonderes. Professor Dumbledore hatte mich über die Ereignisse heute Mittag Informiert, die ich mit Bestürzen entgegen genommen habe. Aufgrund der Aktuellen Situation, wurde in einer Versammlung des Ministeriums eine Änderung in unserem Rechts System durchgeführt. Unter anderem aus diesem Grunde sind auch Vertreter des Tages Propheten anwesend. Da wir die Dementoren nicht mehr unter Kontrolle haben, ist Azkaban fast Wirkungslos geworden. Wir haben deshalb einen neuen Hoch Sicherheit Trakt an einem geheimen Ort eingerichtet. Das Urteil, was unter dem Namen Kuss der Dementoren bekannt ist, wurde abgesetzt. Dafür wurde eine Ausnahme Regelung eingeführt. Alle Straftäter, die dieses Urteil zu erwarten hätten, trifft nun der Unverzeihliche Kevadra Fluch als direktes Todes Urteil. Nun komme ich jedoch zu dem angenehmen, warum ich eigentlich hier bin. Professor Lupin hat heute an der Seite von Professor Dumbledore , Hogwarts vor dem sicheren Untergang bewahrt, und damit seine Pflichten als Lehrer gegen die dunklen Künste an dieser Schule bei weitem übertroffen. Deshalb bitte ich ihn gleich, mir zu vor diesem Tisch zu folgen. Aber es gibt in dieser ehrwürdigen Schule noch eine andere Person, die die Schule vor dem Untergang bewahrt hat. Normalerweise ist es keine Lehrkraft der Schule gestattet, überhaupt um so etwas zu bitten. Aber es ist normalerweise auch nicht der Fall, das alle Dementoren, eine Schule angreifen. Beides ist in unserer Geschichte noch nicht einmal aufgetreten. Aus diesem Grunde ist es für mich eine besondere Ehre und Pflicht, gleich eine Amtshandlung durch zu führen, die noch nie der Fall war, uns eigentlich noch nie jemanden in den Sinn gekommen ist. Diese Person, deren Name ich noch nicht genannt habe, kennen wir alle. Die Person hat heute etwas überstanden, womit selbst die meisten normalen Zauberer überfordert gewesen währen. Da Professor Dumbledore trotz dieser Situation die Sicherheit der Person nicht außer Acht gelassen hatte, und die Person trotz allem ihr Leben für die Schule aufs Spiel gesetzt hatte, bitte ich nun Mr. Potter nach vorne zu mir zu kommen."Harry stand zitternd auf. Er hatte erwartet, das er wieder die Medaille für besondere Dienste für die Schule bekommen würde. Aber dafür würde Fudge ihn nicht noch vorne bitten. Harry wußte nicht, was ihn erwarten würde. Fudge und Remus gingen um den Tisch herum. Auch die anderen Lehrer folgten den beiden. Dumbledore hatte Stühle herbei gezaubert, worauf die Lehrkräfte Platz nahmen. Auch deutete Dumbledore allen Schülern an, aufzustehen. Nun standen Harry neben Lupin mit dem Rücken am Lehrer Tisch. Sie wahren die einzigen, die noch auf dem Podest wahren. Die Lehrer saßen in einem Halbkreis vor dem Podest. Alle Schüler standen. Fudge stand vor ihm und Remus. Deshalb war Fudge der Einzigste, der nicht in die Gesichter aller blicken musste. Der Mann von Tages Prophet hatte seine Kamera bereit gemacht. Nun Sprach Fudge wieder. „ Aufgrund der Dinge, die ich gerade bekannt gab, darf ich Ihnen nun eine besondere Auszeichnung verleihen. Hiermit verleihe ich Ihnen, Remus Lupin, Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, und Ihnen, Mr. Harry Potter, Schüler in Hogwarts 5. Klasse und Mitglied des Hauses Gryffindor in Ehrenvoller Anerkennung Ihrer Taten in Lebensgefahr, den Orden des Merlin ersten Grades. Ich bin sehr Stolz auf diesen Moment. Heute morgen hätte ich es nicht für möglich gehalten, das ich jetzt hier stehen würde, und Ihnen die höchste Anerkennung, die die Magische Welt vergeben kann, überreichen darf."Mit diesen Worten übergab Fudge, Remus und Ihm die Medaille. Harry wußte nicht mehr, was er sagen sollte. Er war sprachlos. Damit hätte er niemals gerechnet. Er konnte sich noch damals erinnern, das ihm erzählt wurde, wie Pettigrew diesen Orden bekommen hatte, wo alle dachten, das dieser Tot sei. Aber Harry hätte niemals für möglich gehalten, das er diesen Orden innerhalb der Schule bekommen würde. Ein tosender Applaus riss ihm aus aus eine Gedanken. Die Kamera blitzte, als er den Orden in der Hand hielt. Alle applaudierten. Die Große Halle schien durch den Applaus fast einzustürzen. Fudge sprach ihn wieder an. „ Du kannst jetzt wieder auf deinen Platz gehen Potter."Das versuchte Harry auch. Aber er brauchte vor lauter Entgegennahme von Glückwünschen, und Händeschütteln eine Ewigkeit, bis er an seinem Platz war. Er schaute zum Lehrertisch, und sah, das alle dort wieder Platz genommen hatten. Nun erhob sich Dumbledore wieder. „ Ich bitte um Ruhe." Aber es half nichts. Der Saal wurde erst ruhiger, als Dumbledore Knaller aus seinem Zauberstab schoss, und diese mit einem lauten Knall explodierten. „ Zu diesem Feierlichen Moment bleibt mir außer den Preisträgern zu beglückwünschen nur noch eins zu sagen. Möge das Fest beginnen!"In diesem Moment erschien wie immer das Essen. Harry war zwar überglücklich, spürte jedoch, wie hungrig er war. Hermine sprach ihn weinend an „ Harry, ich bin ja so glücklich, das du diese Auszeichnung bekommen hast."Strahlte sie in Freudentränen.

Harry wußte, das er und Remus, erstmal für Wochen das Tagesgespräch in Hogwarts werden würde.