Kapitel 12

Am nächsten Morgen stand Harry ganz normal auf. Er war froh, das sie ihn nicht mehr so oft nach dem Gestrigen Tag fragten. Aber trotzdem bekam er mit, das er und die Geschehnisse immer noch Haupt Gesprächs Thema waren. Beim Frühstück traf er Ron und Hermine. Ron sprach ihn als erstes an. „ Morgen Harry, wie geht's dir denn jetzt? Du hast doch alles erreicht, was du im Moment nur erreichen konntest."Harry fuhr in barsch an „ Morgen, von wegen. Nichts ist erreicht. Wie mir bereits Dumbledore gesagt hatte, war das erst der Anfang. Warte einfach ab. Gestern, war nur Zufall. Wenn es nicht um den Patronus gegangen währe, hätte Dumbledore mich nie um so etwas gebeten. Ich bin auch nicht Stolz darauf. Es ist erst vorbei, wenn Voldermort besiegt ist. Nicht vorher."Hermine Zog die Stirn in Falten. „ Ron, da muss ich Harry leider Recht geben. Ich befürchte, das die Dementoren nur eine Art Test waren. Denkst du etwa, das der, na du weist, was ich meine, existieren würde, wenn alles so einfach währe? Harry, ich weiß, das mit den Dementoren war nicht einfach. Aber denkt mal bitte an die Todesser!"In dem Moment kamen einige Eulen heran geflogen. Hermine kommentierte es „ was machen die Eulen um diese Uhrzeit denn hier?"Drei landeten bei ihnen. Nach dem die gemerkt haben, das es der Tages Prophet zu sein schien, bezahlten sie, und rollten den Propheten auseinander. Direkt die Titelseite zog sie in ihren Bann.

Tages Prophet Sonderausgabe

Gestern Mittag gab das Ministerium für Magie eine eilige Presse Konferenz.

Der dessen Name nicht genannt werden darf, so hieß es, ist zurück. Entsprechende Lektüren, wie sie sich schützen können, liegen kostenlos an den Bekannten Stellen. Zu dieser Presse Konferenz kam es jedoch aus einem leicht anderen Grund. Das Ministerium bestätigte, das letzten Mittwoch die Dementoren in Azkaban einen Aufstand durchgeführt haben. Gestern Mittag haben alle bekannten Dementoren, angeführt von Todessern, einen Angriff auf Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei gestartet hatten. Dieser Angriff konnte jedoch vereitelt werden. Verletzte waren nicht zu verzeichnen. Die Verteidigung Hogwarts bestand aus drei Personen, die wie folgt genannt werden. Albus Dumbledore, Direktor der Schule ( Auszeichnungen sind bekannt)

Professor Remus Lupin, zur Zeit Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts

Harry Potter, 5. Klasse und Mitglied des Gryffindor Hauses in Hogwarts ( auch bekannt, als der Junge der überlebt hatte)

Gestern Abend wurden wir nach Hogwarts eingeladen, das Zauber Minister Cornelius Fudge, den letzten beiden genannten Personen in Anerkennung ihrer Leistungen den Orden des Merlin ersten Grades überreicht bekamen. Im Interesse aller Eltern haben wir erfahren, warum ein Schüler in eine solche Gefahr gebracht wurde. Diese Frage wurde in der Rede Fudges beantwortet. Der Angriff konnte nur mit der Hilfe des Schülers ( für dessen Sicherheit der Direktor in der größten Möglichkeit bei der Situation gesorgt hatte) vereitelt werden.

Im Anschluss wurden die verhafteten Todesser verhört. Das Ministerium gab bekannt, das das Hauptziel des Angriffs, der Direktor und der obig genannte Schüler waren. Das Sekundäre Ziel sei die Schließung der Schule durch Übernahme der Todesser gewesen.

In seiner Rede in Hogwarts gab der Minister auch folgende Änderungen im Rechts System bekannt:

Die Inhaftierung in Azkaban wurde ausgesetzt, und gegen einen neuen an einem geheimen Ort befindlichen Hoch Sicherheit Trakt ersetzt.

Das Urteil, was unter dem Namen Kuss der Dementoren bekannt ist, wurde gegen den Kevadra Fluch als direktes Todes Urteil ausgetauscht.

Die Todesser, die den Angriff angeführt haben sind folgende ( mit Art der Bestrafung) :

Richard Bleffs ( Sicherheits Trakt) , Mathew Richards ( Sicherheits Trakt) , Elisabeth Bendriffs ( Kavedra, da sie bereits aus Azkaban geflüchtet war ) und Bettatrix Lestrange ( Kavedra, da auch sie aus Azkaban geflüchtet war ) .

Einen ausführlichen Bericht der Feierlichkeiten in Hogwarts mit Fotos ist auf der innen Seite zu finden.

Harry überflog den Bericht auf der zweiten Seite nur Grob, da nichts neues dabei stand. Schließlich sah er Ron und Hermine an. „ Jetzt weis ich wenigstens, wen Dumbledore gefangen hat. Aber eine Gute Sache hat es an sich. Das Ministerium musste das mit Voldemort endlich zugeben."Hermine antwortete mit gedrückter Stimme. „ Aber für was für einen Preis. Es ist traurig, das erst so etwas passieren musste, bis das Ministerium reagiert. Aber nun konnten Sie dich nicht mehr als Lügner darstellen, wie es bis vor den Sommerferien geschehen war."„Stimmt schon, aber ich habe nie etwas darum gegeben."„ Harry, Hermine schaut mal nach oben!"Wich Ron ein. Von oben Flogen noch zwei Eulen an. Dieses mal waren die Briefe nur für Ron und Hermine. Beide lasen sie ernst und ruhig, bis sie fast gleichzeitig die Briefe fallen ließen. Harry wollte gerade drauf schauen, als diese verbrannten. „Hermine, was stand denn drin?"Fragte Harry. „ Das kann und darf ich dir nicht sagen. Außerdem wirst du es heute Abend sowieso merken." So wollte er sich zwar nicht, aber musste er sich zu frieden geben. Aber in diesem Moment kamen andere Sorgen auf sie zu. Colin Creevy betrat die Halle, und hatte wieder seine Kamera in der Hand. Harry konnte sich direkt denken, was los war. Schließlich hatte diese Auszeichnung ihm wieder neuen Anlass gegeben, ihm hinterher zu jagen. Harry schaute hastig Ron und Hermine fragend an „ Ähm, wollten wir nicht gerade Hagrid besuchen gehen?" Die beiden schauten verdutzt ihn an. Jedoch merkte Hermine früh genug, wie er immer wieder zu Colin rüber schielte. Im letzten Moment antwortete sie, und stieß dabei mit ihrem Ellbogen Ron in die Seite „ Stimmt, habe ich ganz vergessen. Las uns gehen."Sagte sie, und zog beim Aufstehen unauffällig Ron mit hoch. Nun machten Sie sich auf den Weg zu Hagrid. Gerade als Sie die Eingangsforte durchquert hatten, stießen sie auf die Dursleys. Onkel Vernon nutzte die Gelegenheit. „ Harry Potter! Ich verlange auf der Stelle eine Erklärung, für die Geschehnisse von gestern!"Patzig antwortete Harry „ Tja, erst haben wir Quidditsch gespielt, dann wurden wir von Dementoren angegriffen. Und gestern Abend habe ich für die Verteidigung der Schule die höchste Auszeichnung der magischen Welt bekommen. Das ist alles."„ Mit der Auszeichnung für diesen Unfug ist mir egal. Auch, was diese Demendingsda sind. Aber was um alles in der Welt ist Quidditsch?"„ Zauberer Mannschafts Sport. Falls du dich dafür interessieren solltest, nächsten Samstag ist das nächste Spiel. Ravenclaw gegen Slytherin. Wir haben gestern gegen Slytherin gespielt, und gewonnen. Aber jetzt habe ich keine Zeit. Ich muss weiter!" Onkel Vernon wurde lauter, da dieser sich damit scheinbar nicht zu frieden geben wollte. „ Potter! Ich bin noch nicht mit dir fertig! Hier geblieben!" In dem Moment holte Harry seinen Zauberstab heraus und richtete ihn gegen Onkel Vernon, der scheinbar sofort verstanden hatte, was anlag. „ In Ordnung, ich werde mich mit dem Spiel begnügen!"Schließlich kamen sie an Hagrids Hütte an. Auf Ihr klopfen hörten sie wie immer Fang bellen. Hagrid öffnete die Tür „ Wurde ja auch langsam Zeit! Ich dachte Ihr hättet mich vergessen. Ist ja schließlich viel passiert!"Schließlich saßen sie wie schon so oft in einer Tee Runde. „ Harry, wieso hatte dich Dumbledore überhaupt eingesetzt. Der Patronus ist ja nicht der einzige Grund. Da steckt mehr dahinter."Sah Hagrid in fragend an. Mit gedämpfter Stimme sprach Harry weiter. „ Da hast du recht. Es hat mit dem Orden zu tun. Wie du vielleicht weißt, hatte uns Dumbledore damals bei dem Animagus Start und der Ordens Einweihung gesagt, das wir nur im Notfall eingesetzt werden. Genau das war eingetreten."Hagrid sah nun nachdenklich aus „ Hast recht. Im Orden ist es manchmal gefährlich. Dumbledore ist klug genug, um zu wissen, wann und wie er Mitglieder einsetzt. Dann kann man sich auch nicht drücken. Du musst wissen, das Dumbledore dich nie eingesetzt hätte, wenn du nicht im Orden gewesen währest. So leistet jedes Mitglied seinen Beitrag. Aber eines frage ich mich doch. Warum warst du dir bei dem ganzen Kampf so sicher? Der Abstand kann nicht alles gewesen sein. Da steckt mehr dahinter."Harry wußte, worauf Hagrid anspielte. „Tut mir leid Hagrid. Aber du weißt genauso, wie alle anderen alles, was ich dir sagen darf. Ich habe es Dumbledore versprechen müssen. Daran halte ich mich."Hermine wich ein „Harry, du bist unter Freunde. Uns kannst du es doch sagen. Komm schon!" Harry wurde leicht wütend, weil sie nachbohrte. Als er gerade sagte „ ich kann es nicht sagen, und damit hat es sich!"Wich Hermine mit starrem leicht entsetztem Gesicht zurück. Harry wollte nur seine Stärke und Entschlossen zeigen, damit sie ruhe gab. Als er sie fragen wollte, was los sei, fragte sie fast in Panik „ Harry, was ist mit dir passiert? So etwas kenne ich gar nicht bei dir?"„ Was meinst du?"Fragte er leicht neugierig, weil er nichts verstand. Hermine antwortete „ hast du das nicht gemerkt? Ich weiß zwar nicht, was es sich mit der Nachhilfe auf sich hat, aber sie hat dich verändert!"„ Hermine, ich weiß nicht, was du meinst! Es hat sich an mir nichts geändert. Ich wollte nur, das du mit dem Stochern aufhörst, und wollte dabei Entschlossenheit zeigen."Ron und Hagrid warfen fragend ein „ Worüber redet ihr überhaupt?"Hermine setzte nun ihr berühmtes ich weiß alles Gesicht auf. „ Also, da Ihr nicht wist, was ich meine, und du Harry es gar nicht gemerkt zu haben scheinst, sage ich es. Harry, du weist doch bestimmt, was Dumbledore in manchen Situationen macht, wenn er Kraft zeigen will."Harry sagte leicht verdattert „ du meinst seine Aura." Hermine fuhr fort. „ Ja Harry, genau die meine ich. So etwas in der Art habe ich eben bei dir ansatzweise gespürt."Nun starrte Harry Hermine an. Er wußte nicht, was er sagen sollte. Zum Glück hatten sie sich so ins Gespräch vertieft gehabt, das sie die Uhrzeit vergessen hatten. Das war seine Rettung aus seiner Erklärungs not. „Ähm, wir müssen gehen. Mittagessen."So gingen sie schweigend zurück in die Große Halle. Dort war es aber genauso ruhig zwischen den dreien. Harry war froh gewesen, das er zum Unterricht gehen musste. Dadurch kam er auf andere Gedanken. Wie immer war Dumbledore pünktlich erschienen, und er musste nicht warten. Bevor sie jedoch anfingen, fragte er Dumbledore „ Professor, dürfte ich sie etwas fragen?"„ Gewiss Harry. Was bedrückt dich?"Harry erzählte nun kurz, was bei Hagrid passiert war. Dumbledore sah hinterher überhaupt nicht überrascht aus. Dumbledore sah ihn nun wieder über seiner Brille hinweg an. „ Harry, du wunderst dich, das ich über diese Situation überrascht bin. Ich gebe zu, das ich es habe kommen sehen. Du erinnerst dich bestimmt noch an die Grundaufgaben, die du erlernt hast. Du musst dir im klaren darüber sein, das du damit auch deine, wie du sie nennst, Aura erzeugt hast. Sobald du dich in der Lage versetzt, das du deinen Zauberstab ohne deinen Körper zu benutzen verwenden kannst, erzeugst du gleichzeitig diese Aura. Mit der Stärke, mit der du dazu in der Lage bist, diese Kunst zu benutzen, um so stärker wird deine Aura. Aus diesem Grunde habe ich dir auch untersagt, alles hier bei mir gelernte ohne meine Zustimmung zu benutzen. Diese Aura ermöglicht es auch, das Geschulte Zauberer, diese Personen zu identifizieren, und sie einzuschätzen, wer und wie weit in der höheren Magie ausgebildet ist. Das musst du noch lernen, zu kontrollieren. Bevor wir heute jedoch richtig beginnen, möchte ich dich darüber in Kenntnis setzen, was es mit den Brennenden Briefen heute morgen auf sich hat. Es waren Einladungen. Direkt nach diesem Unterricht solltest du dich verwandeln. Ich habe für diesen Zeitpunkt ein Treffen des Ordens veranlasst. Der Treffpunkt wird in der bekannten Toilette sein, da wir die Versammlung in der Kammer des Schreckens abhalten werden. Dort wirst du übrigens dein Können unter Beweis stellen."Nach diesen Erklärungen begannen sie endlich. Harry musste allerdings außer der Reihe den Stuhl Zauber lernen. Dieser war gar nicht so schwer gewesen. Jedenfalls am Anfang. Später kam noch hinzu, das er es wieder durchführen musste, ohne seinen Zauberstab in der Hand zu halten. Als Test musste er an der ganzen Rückwand eine Reihe mit Stühlen herbeizaubern. Das währe ja nicht so schwer gewesen. Allerdings stand er dabei mit dem Rücken an der Tafel, also genau an der entgegen gelegenen Wand. Er durfte diesen Bereich dabei nicht einen Meter verlassen. Danach gingen zum normalen Unterricht über. Harry konnte ja bereits den ersten Spruch. Aber nun kam der nächste. Dafür hatte er erst in einem Buch zu lesen. Es besaß zwar nichts auf der Frontseite, war allerdings Feuerrot und sehr warm. Nach sehr kurzer Zeit stellte fest, das sich das Buch nur um magisches Feuer drehte. Erst dachte er sich dabei, das er doch schon Feuer machen konnte. Das hatten sie schon lange gelernt. Aber beim lesen stellte sich heraus, das es ein Erweiterungsbuch war. Es erklärte nicht, wie man normales Feuer erzeugen konnte, sondern zeigte auf, wie man den Zauberstab in verschiedenster Weise als Flammenwerfer benutzen konnte. Es wurden auch Feuerarten angesprochen, gegen die es keinen Schutz Zauber gab. Zur Übung schob Dumbledore alle Möbel zur Seite, und holte sie nach vorne. So war vor ihnen nur noch blanke Stein Mauer zu sehen. Bis die Zeit zu ende war, brachte er gerade mal eine dreißig Zentimeter Flamme zustande. Schließlich bekam er ein Zeichen. Nun verwandelte er sich, und wartete, das es losging. Direkt darauf hin, öffnete Dumbledore die Tür, und sie machten sich auf dem Weg. Dabei trafen sie immer wieder auf Schüler, die Harry streicheln wollten. Allerdings gab Dumbledore ihnen jedes mal zu verstehen, das er keine Zeit hätte. Zwischendurch trafen sie auf Gonagall, die scheinbar den gleichen Weg hatte. Bei ihr war ein nur zu vertrauter Fuchs. Als sie zu dem letzten Korridor vor Myrtes Toilette einbogen, schlossen sich noch Remus mit Hermine in ihrer Panter Gestalt an. Als sie nun die Toilette betraten, waren Snape und Sirius (in seiner Hundegestalt) da. Dumbledore richtete kurz ein Wort an alle. „ Ich möchte unsere Animagi bitten, sich noch nicht zurück zu verwandeln. Wir sind noch nicht vollzählig."Kurz darauf betrat Hagrid die Toilette. Molly und Arthur Weasley waren bei ihm. Da versiegelte Dumbledore den Raum. Direkt darauf gefolgt verwandelten sich Harry, Ron, Hermine und Sirius wieder zurück. Mrs. Weasly konnte sich nicht zurück halten, und umarmte nach einem kurzen überraschten Blick Harry, Hermine und Ron. „ Beim Barte des Merlin, ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, das ihr nach allem so heil und gesund seit. Das gilt am meisten für dich Harry. Aber wie um alles in der Welt, habt ihr es so schnell geschafft, die Verwandlung hinzukriegen. Als ich von Professor Dumbledore den Brief bekommen habe, war ich natürlich geschockt. Vor allem, was dich angeht Ronald Weasley!"Ron wurde im Gesicht Rot wie eine Tomate. Harry wußte warum. Immer, wenn Rons Mutter, Rons Namen ganz aussprach hieß das nichts gutes. „ Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, ein Animagus zu werden. Ich habe schon genug sorgen am Hals. Nun habe ich auch noch einen Animagus in der Familie. Das ist zwar was gutes, aber hast du dir schon überhaupt mal über die Gefahren einen Gedanken gemacht? Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich alles versucht, um das zu verhindern. Du hättest sterben können! Arthur , sag auch mal was!" Aber dazu kam er nicht, das Dumbledore dazwischen ging. „ Molly, beruhige dich. Wir befinden uns noch nicht an dem eigentlichen Ort des Treffens!"„ Und wo soll das Treffen sein? Ich sehe hier nirgends eine Tür."Dumbledore antwortete „ Kann ich dir sagen. In der Kammer des Schreckens."Entsetzt starrten die Weasley Eltern Dumbledore an. Dieser sprach nun zu Harry „ Harry, währst du so freundlich!"Und Harry ging wieder zu dem Waschbecken. Dieses mal brauchte Harry jedoch sichtlich länger, um sich zu konzentrieren. Dabei fühlte er, das alle ihn anschauten. Als er endlich in der Lage war, den Zugang zu öffnen, stieß Mrs. Weasley einen Schrei aus. Mr. Weasley beruhigte sie. „ Molly, reg dich bitte nicht so auf. Sie wissen schon, was sie tun."Nun ergriff Dumbledore wieder das Word. „ Wir werden uns nun nach und nach mittels dieser Besen zur Kammer begeben. Sie sind bereits so eingerichtet, das sie jede Person, bis genau vor die Kammer bringen. Ich möchte jedoch erwähnen, das niemand einen Versuch wagen sollte, zum Eingang zu apparieren. Der Zauber, der Hogwarts schützt, habe ich eigenhändig bis einschließlich der Kammer erweitert."Mrs. Wealsey hatte sich trotzdem noch nicht beruhigt. Trotzdem jedoch begaben sie sich einer nach dem anderen zur Kammer. Nach dem dort alle angekommen waren, öffnete Harry den Eingang, wobei Mrs. Wealsey wieder einen Schrei von sich gab. Nach dem alle die Kammer betreten hatten, gingen Dumbledore und Harry direkt zum anderen Ende, während sich einige in der Kammer umschauten. Vorne angekommen, bat Dumbledore Harry, einen Stuhlkreis zu zaubern. Was ihm auch ohne Probleme gelang. Nach und nach nahmen alle Platz. Dumbledore eröffnete die Runde. „ Ich möchte sie alle hier begrüßen. Wir haben diese Kammer gewählt, da wir hier unter anderem durch ihren Ruf ungestört sein können. Ich möchte mit Harrys Unterricht beginnen, und alle hier Anwesenden den aktuellen Stand demonstrieren. Harry, ich möchte, das du Sirius deinen Zauberstab übergibst."Harry tat, wie ihm gesagt wurde. Sirius hatte den Zauberstab zwar an sich genommen, wußte jedoch nichts mit ihm anzufangen. Dumbledore fuhr fort. „Sirius, ich möchte, das du den Stab irgendwo hier in der Kammer ablegst. Es soll soweit wie möglich von dieser Runde weg sein, aber trotzdem in Sichtweite liegen."Sirius ging los. Hermine sprach dazwischen. „ Professor, bei allem Respekt, aber was soll das bringen?" Dumbledore antwortete ihr. „ Miss Granger, bitte gedulden sie sich. Den Grund werden sie gleich sehen."Kurze Zeit später, war Sirius wieder auf seinem Platz. Er hatte dien Zauberstab am Eingang zur Kammer abgelegt. Dumbledore fuhr fort. „ Ich bitte dich, Harry, nun den Mund dieser Statue zu zerstören, und wieder zu reparieren."Wieder sprach Hermine dazwischen. „ Was soll das bringen? So etwas ist doch ohne Zauberstab unmöglich. Oder soll Harry seinen Stab wiederholen?"Dumbledore widersprach ihr „ Miss Granger, ich bitte sie, sich zu gedulden. Alle ihre fragen in diesem Sinn, werden sich gleich von selber beantworten."Neugierig schaute Hermine nun Harry an. Aber Harry war schon dabei sich zu konzentrieren. Schließlich schaffte er es. Er sah, wie sich sein Zauberstab erhob. Hermine war scheinbar mehr als überrascht darüber. Ron öffnete erstaunt seinen Mund. Nun kam Harrys Zauberstab langsam heran geflogen. Kurz nach dem der Stab über die Köpfe der Runde hinweg geflogen war, Schoss ein Dunkel Blauer Strahl aus dem Stab. Direkt darauf folgte ein lautes Krachen und Poltern, und das Kinn der Statue umhüllte eine Hellgraue Staubwolke. Nach dem die sich gelegt hatte, war von dem Kinn nichts mehr übrig. Direkt hinterher wirbelten die Gesteinsbrocken herum, und das Kinn war wieder hergestellt. Nun schwebte der Zauberstab auf Harry zu, der ihn griff und wegsteckte. Alle anwesenden Weasleys und Hermine waren erstaunt. Dumbledore ergriff wieder das Wort. „ In meinem Unterricht lehre ich Harry ausschließlich höhere Magie. Die beiden verwendeten Zaubersprüche sind uns allen bekannt. Aber es geht um die durch Führung. Die beiden Grundstufen, die Harry erfolgreich absolviert hat, beinhalten, das man einen Zauberstab nur mittels Benutzung des Geistes benutzen kann, und das man Zaubersprüche erfolgreich durchführen kann, ohne dabei ein Wort zu sagen. Zur Zeit ist Harry dabei, den Feuer Waffenzauber zu erlernen."Hermine sah in diesem Moment erwartungs und hoffnungsvoll zu Dumbledore herüber. Gonagall hingegen sah erzürnt aus. Dumbledore antwortete nun einem nach dem anderen. „ Miss Granger, sie brauchen sich nicht zu bemühen. Die Grundstufen der höheren Magie stehen in keinem Buch. Diese werden von Zauberer, oder Hexe zu Zauberer oder Hexe durch lernen weiter gegeben. Den Feuer Waffenzauber, werde ich Ihnen nicht gestatten können zu erlernen. Der Zauber ist zwar in einem Buch verzeichnet, aber dieses Buch, genauso, wie die zukünftigen Bücher, befinden sich in der verbotenen Abteilung der Bücherei. Ich werde ihnen auch nicht gestatten, sich dieses Buch zu leihen. Um diese Zauber zu erlernen, bedarf es höchste Sorgfalt, und die Grundausbildung in der höheren Magie. Wenn man versucht es ohne Vorbereitung zu erlernen, kann es passieren, das man sich selbst in große Gefahr begibt. Es ist auch schon mal vorgekommen, das Zauberer bei dem erlernen, ums Leben gekommen sind. Das ist alles. Nun komme ich zu ihnen, Minerva. Ich kenne sie zu gut, als das sie ihre Einwände aussprechen müssen. Ich kann sie allerdings beruhigen. Harry erlernt dieses Wissen nicht aus reinem Vergnügen, genauso, wie ich dieses Wissen, wie sie selber wissen, nicht ohne entsprechende Gründe weiter gebe. Es ist eine Tatsache, das dieser Schritt erforderlich ist. Aber die Gründe werde ich niemanden, auch nicht im Orden nennen. Erst, wenn es an der Zeit ist. Harry und mir sind diese Gründe bekannt. Diese Gründe kann man als eine Schwere Last bezeichnen, aber es gibt keine andere Möglichkeit. Er befindet sich in einer langwierigen Vorbereitung, auf ein unausweichliches Ereignis, in dem ihm niemand helfen kann. Nun komme ich zu dem, was heute geschehen ist, als die drei Hagrid besuchten. Mir ist bewusst, das Harry eine kleine Aura besitzt. Diese ist bei der höheren Magie unausweichlich. Um so mehr Harry lernen wird, um so stärker wird diese. Gleichzeitig erlernt er, mit dieser Aura umzugehen. Nun aber zu der Schlange. Wir waren in der Lage, die Schlange zu verhören. Dabei stellte sich heraus, das sie ein Spitzel Voldemorts war. Sie hatte aber nach dem Beginn dieses Schuljahres keine Informationen mehr weiter gegeben. Wir habe sie vernichtet. Nun steche ich kurz noch einmal das Thema Dursley an, bevor ich zu dem Angriff komme. Wie manche von uns wissen, besteht eine magische Verbindung zwischen Petunia Dursley und Harry. Aus diesem Grund sind sie hier. Es dient als Schutz, für uns alle. Aber nun komme ich zum nächsten wichtigen Thema. Dem Angriff. Ich habe Harry nicht nur wegen seinem Patronus zur Hilfe geholte, sondern auch, weil er ein Mitglied des Ordens ist, und bei dem Angriff einer der beschriebenen Notfälle eingetreten war. Das er dafür diese Auszeichnung bekommen hatte, war ein zusätzliches Geschenk und Belohnung. Was aber niemand wußte, außer Hagrid war, das ich den Schutz zwischen den Dursleys und Harry getestet habe. Wir hatten versucht, mit den gefangenen Todessern, das Schloss zu betreten. Dies war uns aber nicht möglich, da sie immer gegen eine magische Mauer liefen, die verhinderte, das die Todesser das Schloss betraten. Deshalb musste Hagrid draußen auf sie aufpassen. Aber wir müssen alle gewarnt sein. Ich schätze, das dieser Angriff nur die erste Stufe war. Aber nun, speziell für die, die unsere neuen Animagi selten sehen. Sie haben natürlich gewisse Erkennungs Merkmale. Ich fange da bei Harry an. Er ist in seiner Hundegestalt, eine Mischung aus Deutschen Schäferhund, aber mit einer sehr starken Tendenz zum weißem Wolf. Deshalb das graue Fell. Wie auch bei Minerva, besitzt er Brillen Ränder um den Augen. Seine Narbe verschwindet zwar im Fell, bleibt aber auf der Haut erhalten. Aufgrund des dichtem Fells ist es trotzdem unmöglich, sie zu sehen. Miss Granger ist ein klassischer schwarzer Panter. Sie ist schwer zu erkennen, das sie nur etwas kleiner als gewöhnlich ist. Am schwersten ist es Mr. Weasley zu erkennen. Er ist bis auf sein Verhalten, nicht von echten Füchsen zu unterscheiden. Das währe alles, was am wichtigsten zu sagen ist. Nun muss ich leider zu einer kleinen Neuerung in Hogwarts kommen. Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, das außerhalb Hogwarts kein Schüler mehr sicher ist. Deshalb bin ich gezwungen, alle Freizeitaktivitäten, die die Ausflüge nach Hogsmeade betreffen, bis auf weiteres auszusetzen. Deshalb kommt auf Sirius eine besondere Aufgabe zu. Er hat zu verhindern, das Harry versucht, in welcher Art auch immer, den Grund und Boden Hogwarts zu verlassen. Das gleiche gilt auch für Remus. Jetzt komme ich noch einmal zu dieser Kammer. Es wird demnächst täglich der Fall sein, das ich im Schloss nicht mehr anzutreffen bin. Der Grund dafür ist Harry Unterricht. Wir kommen dort in einem Bereich, in dem Hogwarts selber nicht mehr sicher genug ist, den Realen Hintergrund des Unterrichts zu verheimlichen. Nun bin ich am Ende meiner Erklärungen angekommen."Harry musste jetzt erstmal die Sache mit Hogsmeade verdauen. Ihnen bleib nun fast nichts mehr. Die Runde jedoch unterhielt sich noch etwas, wobei sich Ron Weasleys Eltern am meisten, mit Ron, Hermine und Harry unterhielten. Schließlich schlossen die das Treffen, und verließen die Kammer wieder. Es war auch schon fast Zeit für das Abendbrot.