Kapitel 13
Mitte der Woche hatte es Harry endlich geschafft, den Feuerzauber zu Dumbledores Zufriedenheit durchführen zu können. Am Mittwoch Abend prallte Harry jedoch ganz unerwartet auf Onkel Vernon. Sie hatten gerade das Training beendet, und Harry war vor der Umkleidekabine auf Onkel Vernon gestoßen. „ Man hat mir gesagt, ich könnte dich hier finden."Harry entgegnete „ was gibt's? Du hast mich ja gefunden.!"Harry merkte, das es Onkel Vernon irgendwie nicht leicht viel, Worte zu finden. „ Du weißt, wie ich über eure Welt denke. Und du weißt, was du mir gesagt hattest. Ich meine mit diesem Qiddisch."Harry musste nachdenken. Aber dann fiel es ihm wieder ein. „ Du meinst Quidditsch! Und was möchtest du darüber wissen? Ich hatte ja gesagt, das am Samstag Slytherin gegen Ravenclaw spielt."„ Genau darum geht es. Ich finde zwar hier immer noch alles Mumpitz, aber da hier sonst kein Sport getrieben wird, und dieses, ja du weißt schon, scheinbar eine große Sache ist, haben wir uns beschlossen, und das Spiel anzusehen. Deshalb bin ich hier. Ich soll dich fragen, ob du uns erklärend zur Seite stehst. Wir wissen ja im Grunde nichts darüber. Wir mussten uns ja euch Freaks etwas anpassen. Das gehört dann auch dazu."Harry musste überlegen. Im Grunde war Onkel Vernon für seine Art sehr diplomatisch gewesen. „ Also gut. Aber ihr müsst bereits beim Frühstück fertig sein. Alle interessierten Schüler gehen nach dem Frühstück zum Feld, da es kurze Zeit später beginnt. Aber ich muss euch warnen. Die Mannschaft Slytherins ist nicht gerade harmlos, und Unfälle sind an der Tagesordnung. Falls Tante Petunia schreien sollte, was bestimmt passieren wird, ist es nicht so schlimm. Das fällt bei dem Lärm gar nicht auf. Sonst noch was?"„ Nein, bis auf eine Kleinigkeit. Was bedeutet eigentlich bei euch der Titel Quiddisch Captain?"„ Das heißt Q u i d d i t s c h und heißt Quidditsch Captain. Du spielst dabei auf den Titel an, den ich bekleide. Der Captain einer Mannschaft führt sein Team im Alleingang. Ich mache also im Grunde das, was du bei deiner Firma gemacht hast. Allerdings im sportlichen Sinne. Allerdings bin ich auch für die Mannschafts interne Planung zuständig."„ Aha! Samstag Morgen Frühstück! Wir werden da sein."Vernon lies Harry stehen und ging. Harry machte sich auch auf. Aber er ging nicht zur großen Halle, sondern zum Gemeinschaftsraum. Bis zum Essen hatten er noch eine Stunde Zeit. Als er das Gespräch mit Onkel Vernon Hermine und Ron erzählte, trat Ron ihm entgegen „ Harry, du hast den Verstand verloren!"Hermine war nicht mehr begeistert. „ Harry, wie konntest du nur. Ausgerechnet den Dursleys. Was war in dich gefahren? Warum hast du ja gesagt?"Harry war in leichten Erklärungsnöten. „ Ich konnte nicht ablehnen. Onkel Vernon war so ruhig und Diplomatisch, so kannte ich ihn gar nicht. Da konnte ich ihm diese Bitte nicht abschlagen."So verblieben sie. An dem folgenden Samstag, As Harry wie gewöhnlich. Von den Dursleys war jedoch erst etwas zu sehen, als Harry fast fertig war. Nach einer sehr knappen Begrüßung ging Harry dieses mal freiwillig mit den Dursleys. Oder man sollte besser sagen, das Harry sie zum Quidditsch Feld führte. Dort traf er Ron, Hermine und Hagrid. Gemeinsam ging die Gruppe zum Mittelbereich, der dem Schloss zugewannt war. Dort angekommen sah Harry bereits die verwunderten und verdutzten Gesichter der Dursleys. So begann er mit der Einführungserklärung. „Also, 7 Spieler. Es dreht sich um 4 Bälle. Den Größten dieser Bälle nennen wir Quaffel. Diesen versuchen jeweils die drei Spieler einer Mannschaft ins gegnerische Tor zu werfen. Die Tore sind die Ringe, die Ihr da obern auf den Pfählen seht. Damit diese Spieler, die wir Jäger nennen, es nicht so leicht haben, gibt es in jeder Mannschaft einen Hüter. Dieser versucht den Quaffel ab zu wehren. Erschwerend dabei sind 2 Bälle, die wir Klatscher nennen. Diese verdienen ihren Namen zu recht. Sie fliegen quer Beet übers Feld und versuchen dabei die Spieler aus dem Spiel zu befördern. Dafür hat jede Mannschaft 2 Spieler, die mit Hilfe von Schlägern versuchen, diese beiden Bälle zu steuern. Und zum Schluss gibt es noch einen Walnuss großen Ball. Diesen nennen wir Goldenen Schnatz. Jeweils einer aus der entsprechenden Mannschaft versucht diesen zu fangen. Das ist, wie ihr gleich sehen werdet, nicht so einfach. Wenn dieser Schnatz übrigens gefangen ist, ist das Spiel vorbei."Verständnisvoll, schaute Onkel Vernon Harry an. „ Das hört sich ja alles ganz logisch an. Aber wie zur Hölle, soll dieser Ball soweit hochgeworfen werden? Das ist doch nicht möglich. Außerdem, so einen Ball zu fangen, ist doch einfach."Harry mußte die Antwort fast schreien, da mittlerweile alle Schüler angekommen waren, und der Lautstärke Pegel entsprechend hoch war. „ Warte es einfach ab. Es geht gleich los."Genau in dem Moment ertönte Jordans Stimme über dem Platz. „ Hallo, es ist ein super Tag für Quidditsch. Heute tritt Slytherin gegen Ravenclaw an. Also wird es wie immer spannend. Ich hoffe bloß, das wir heute nicht wieder direkt nach dem Spiel Evakuieren müssen. Wir erinnern uns an das Letzte Spiel, wo der Sieg von Gryffindor dem Angriff der Dementoren untergegangen war."Nun konnte man mal wieder leise Gonagalls ermahnende Worte im Hintergrund hören. „ Aber nun genug der Ansprache. Da kommt bereits Madam Hooch mit der Ball Kiste, die sie hinter sich herzieht. Also wird es jeden Augenblick beginnen."Fragend sahen sich Petunia und Vernon Dursley gegenseitig an. Auch Dudley schien sich nicht ganz wohl zu fühlen. Da öffneten sich an der Seite 2 Tore. Die Spieler Schossen in die Luft. Vernon wurde kreidebleich, und Petunia stieß wieder einen Schrei von sich. Dieser ging aber in Jordens Kommentar unter. „ Da sind sie auch schon. Die Mannschaften von Ravenclaw und Slytherin. Sie stellen sich in ihren Positionen auf. Nun ertönt ein Pfiff, und Madam Hooch lässt die Bälle frei. Für alle, die es vergessen haben, jedes Tor ist 20 Punkte Wert, und der Goldene Schnatz 150 Punkte, und wer ihn fängt, beendet gleichzeitig das Spiel. Aber was ist dass? Slytherin will es scheinbar wissen. Ein Jäger Ravenclaws kann nur so gerade eben einen Klatscher Slytherins ausweichen."Onkel Vernon Harry an. „ Also, jetzt muss ich wohl einiges zurück nehmen. Diese Klatscher, scheinen ja sehr gefährlich zu sein. Und diesen Ball, den du Schnatz genannt hast. Ich habe ihn nur für eine Sekunde sehen können. Das Dingen scheint ja wirklich schwer zu fangen zu sein."Harry entgegnete „ Da hast du Recht. Ich bin nicht nur der Captain von Gryffindor, sondern auch der Sucher. Also der, der das dingen Fängt."Onkel Vernon starrte Harry an „ Was? Du suchst dieses Dingen? Ich wußte ja, das du zu diesen abnormen, OK, Dudley, deine Tante Petunia und ich haben uns geeinigt, das wir so etwas hier nicht mehr sagen, also Leuten gehörst, die das können?"„ Ja, so einer bin ich. Seit meinem ersten Schuljahr hier."In diesem Moment Stieß ein weiterer Schrei aus Tante Petunia heraus. Auch durch die Zuschauer fuhr ein raunen. In dem Moment erklärte Jordan „ Und da hat es einen Jäger Ravenclaws erwischt." Harry schaute aufs Feld, und sah, wie im Bereich der Lehrer Loge ein Junge mit zerbrochenem Besen lag. Entsetzt schaute Onkel Vernon Harry wieder an. „ Du hättest auch sagen können, das es verletzte gibt."„ Sorry, aber das meinte ich mit hartem Gegner."„ Und es hat noch niemand geschafft, dich zu töten?"Fragte Onkel Vernon nun schadenfroh. „ Nein. Ich hatte bisher nur zweimal einen gebrochenen Arm."Harry vernahm ein leichtes lächeln in Onkel Vernons Gesicht. Nun wollte Harry aber endlich selber das Spiel verfolgen. Schließlich mussten sie nächsten Samstag selber gegen Ravenclaw spielen. Jetzt hatte es den Hüter von Ravenclaw erwischt. Wie ein Stein sank dieser zu Boden. Da meldete sich Hagrid zu Wort, wo er doch die ganze Zeit unnormal still war. „ Das darf doch wohl nicht wahr sein. Warum wehrt sich Ravenclaw nicht. Diese verdammten Slytherins."Hermine entgegnete „ Hagrid, reg dich doch nicht so auf. Wir wissen doch, wie Slytherin spielt. Glaubst du etwa, ich hätte letzten Samstag das Spiel so leicht weggesteckt? Um ein Haar währe ich im Krankenflügel gelandet, ohne überhaupt meine Position erreicht zu haben. Reg dich ab."Harry drehte sich zu Hagrid. „ Hermine hat Recht. Aber nächste Woche spielen wir gegen Ravenclaw. Da wird bestimmt nicht so fiele Unfälle geben. Du weist doch, das die einzige Mannschaft, die so spielt, Slytherin ist."„ Habt ja beide Recht. Trotzdem lässt mich so etwas keine ruhe."Ron fragte Harry „ Harry, warum schaust du eigentlich so fasziniert zum Spiel?"„ Kann ich dir sagen. Ich schaue, ab sich Ravenclaw in ihrer Taktik verändert haben. So können wir das als Vorteil nutzen. Aber ich habe schon längst gemerkt, das sich bei Ravenclaws nichts verändert hat."In diesem Moment starrte Harry zur Lehrer Loge knapp über dem Boden. Hermine fragte direkt nach „ Harry, was ist?"„ Seht ihr nicht? Da knapp über dem Boden vor der Lehrer Loge. Wenn mich nichts täuscht, ist da der Schnatz."Hagrid schnappte sich sein Fernglas „ Jau Harry, du hast Recht."Nun bekamen sie mit, das der Sucher Ravenclaws den Schnatz scheinbar auch gesehen hatte. Dieser setzte zum Sturzflug an. Der Schnatz war jedoch zu schnell wieder verschwunden. Onkel Vernon sah Harry verwundert an „ Was soll wo gewesen sein?"Harry deutete auf die Stelle und antwortete „ der Schnatz, dieser kleine Goldene Dingen, von dem ich dir erzählt habe. Der war dort gewesen."„ Wie konntest du das sehen? Ich habe jedenfalls nichts gesehen."„ Tja, wenn man fünf Jahre lang Sucher ist, hat man für so etwas ein Auge."„Und was für ein Auge, Harry ist der beste Sucher, den Hogwarts seit Jahren gesehen hat."Hang sich Hagrid dazwischen. Nun starrte Harry zum Mitteltor, das dem Schloss zugewannt war. „ Hoffentlich sieht das Slytherin nicht."„ Stimmt Harry. Slytherin liegt zu stark in Führung."Onkel Vernon Hang sich dieses mal rein. „ Was ist schlimm, und was ist da oben?"„ Da oben, ungefähr drei Meter über dem Mitteltor schwebt der Schnatz, und Slytherin liegt zur Zeit mit 120 Punkten zu 40 in Führung. Wenn Slytherin jetzt den Schnatz fängt, haben sie schon fast diese Saison gewonnen. Es gibt da nur eine Mannschaft, die sie schlagen kann. Und die wird sich damit nicht leicht tun."„ Hört hört. Und welche Mannschaft solle diese sein?"Die Antwort kam von Hagrid. „ Dumme Frage! Gryffindor natürlich. Das ist im Moment die Beste Mannschaft, die Hogwarts hat!"Darüber zog Onkel Vernon eine Augenbraue überheblich hoch. Nun passierte das, was Harry befürchtet hatte. Die Sucher Slytherins und Ravenclaws lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen. Lee Jordan bekam das auch mit. „ Beide Sucher haben den Schnatz gesichtet. Dieser befindet sich zur Zeit über dem Tor Ravenclaws. Wir werden gleich sehen, ob sie schnell genug sind. Allerdings ist zu bedenken, das der Sucher von Ravenclaw nicht gerade beste Aussichten hat, gegen dien Nimbus 2001, den Slytherin benutzt. Allerdings, wie wir alle wissen, kann dieses mal nur das Können entscheiden, da Draco Malfoy sich nichts erlauben kann, wie wir ja alle wissen."Wieder hagelte es im Hintergrund von Gonagall Protest „ Jordan, was wagen Sie sich! Das hat hier nichts zu suchen. Das war meine letzte Warnung für diese Spiel!"„ Ja, also es ist spannend. Wer wird es schaffen? Aber was ist jetzt los? Ja, dafür lieben wir den Schnatz. Schaffen es die beiden, den Schnatz folgen zu können?"Der Schnatz machte einen Zick Zack Sturzflug. Da war er auch schon wieder verschwunden. Beide Sucher schossen hinterher Aber wenig später tauchten sie mit lehren Händen wieder auf. Malfoy schien vor Wut zu rasen. Da schrie Harry „ Ducken!"Als sie nun etwas zusammengeklammert knieten, schoss ein Klatscher genau in der Höhe über sie vorbei, wo gerade noch Hagrids Kopf war. Als sie wieder normal standen, was Hagrid sichtlich wütend. „ Darf doch wohl nicht wahr sein. Dieser Bereich ist eigentlich schon sicher. Das muss jemand mit Absicht gemacht haben."Harry konnte schnell ausmachen, wer dafür verantwortlich war. Malfoy bewegte sich gerade von einem der Bieter Slytherins weg. Wütend schoss aus ihm heraus „ Malfoy! Ich könnte"Dabei musste sich Harry stark bremsen, da Hermine ihm warnend auf die Schulter klopfte und zuflüsterte „Harry, reg dich nicht auf. Du musst aufpassen. Du warst gerade so wütend, das ich deine, du weißt schon, erahnen konnte."Harry zuckte zusammen. So sehr musste er nun aufpassen. Ihm war es gar nicht aufgefallen. Aber nun wußte er, nach dem er sich beruhigt hatte, das er schnell lernen musste, seine Aura zu kontrollieren. Aber Jetzt war er beim Quidditsch. Nun tauchte der Schnatz wieder auf. Dieses mal konnte selbst Onkel Vernon ihn nicht übersehen. Der Schnatz schwebte genau vor ihrer Nase. Harry konnte ihn fast greifen. Harry schaute sich um. Zu seiner positiven Überraschung war der Ravenclaw Sucher nicht nur fiel näher, als Malfoy, sondern er hatte den Schnatz im Gegensatz zu Malfoy schon gesichtet. So schoss der Sucher heran. Gerade in dem Moment, wo der Schnatz wieder abtauchen wollte, schnappte sich der Sucher von Ravenclaw den Schnatz, und Madam Hooch Pfiff das Ende des Spiels ein. „ Das Spiel ist zu ende! Ravenclaw hat gewonnen!"Harry, Ron und Hermine jubelten vor Freude. Hagrid war leicht verwundert. „ Verdorry noch mal, warum freut Ihr euch so? Ihr habt doch nicht gespielt!" Hermine antwortete jubelnd „ Hagrid! Hast du die Saison nicht verfolgt? Wir haben nur noch ein Spiel gegen Ravenclaw, und beim aktuellen Punkte stand ist uns der uns der sieg in dieser Saison sicher!"Nun begaben sich alle wieder ins Schloss zum Mittagessen. Auf dem Weg dort hin, ging Harry in Gedanken noch einmal die wichtigsten Punkte in der Strategie von Ravenclaw durch. Beim Essen, und danach lief wieder alles ganz normal. In der Nachhilfe, lernte Harry zwischendurch, seine Aura besser zu kontrollieren. Gleichzeitig Lehrte in Dumbledore, die Erzeugung von Fessel Schlingen, die gleichzeitig das Apparieren verhinderten. Die Zeit bis zu ihrem Spiel, war sehr schnell vergangen. Schließlich saßen nun Harry und seine Mannschaft wieder am Frühstückstisch. Obwohl sie nun gegen Ravenclaw spielen mussten, konnten selbst Ron und Hermine wieder halb Wegs normal essen. Das Spiel war auch nicht sehr interessant gewesen. Im Grunde bestand es nur daraus, das Harry den Schnatz sehr schnell gefangen hatte. In der darauf folgenden Woche, lernte Harry, wie man Portschlüssel macht. Dumbledore hatte ihm erklärt, das er ihm das nur Lehren würde, damit Harry sich immer einen Not Ausweg freihalten konnte. Wenig Später bekamen auch alle anderen Schüler weniger Hausaufgaben auf. Es waren nur noch eineinhalb Monate, bis die OWL Prüfungen anstanden. Dabei wurden alle in Harrys Jahrgang nervös. Schließlich waren es die Ersten Prüfungen für sie. Am Morgen eines Samstages, es waren noch fünf Wochen bis zu den Prüfungen, bekamen Harry, Hermine und Ron unerwartete Post. Ein Absender stand nicht drauf. Auf dem Umschlag stand nur ( Eilige Blitznachricht für Harry Potter, Hogwarts) . Als Harry den Brief öffnete, stockte ihm der Atem.
Hallo Harry,
Nach dem Frühstück Blitztreffen, an bekanntem Ort.
Euer Phönix, ein guter Freund, der auf seinen vierbeinigen Freund wartet!
Warnung, dieser Brief fängt in Zehn Sekunden Feuer!
Harry lies den Brief genauso, wie Ron und Hermine fallen. Der Inhalt konnte nicht besser verfasst sein. Es war also ein Nottreffen des Ordens angesagt. Auch konnten nur Mitglieder den Inhalt richtig verstehen. Direkt nach dem Essen, verließen die drei die Große Halle. Sie mussten etwas Weg zurück legen, damit sie eine Stelle fanden, wo niemand anwesend war. Dann verwandelten sie sich, und mit Abstand von wenigen Sekunden rannten sie zur Mädchen Toilette von Myrte. Harry war der erste gewesen. Direkt, nach dem er die Toilette betreten hatte, verwandelte er sich zurück. Dumbledore und Gonagall waren schon da, und machten sehr ernste und bedrückte Gesichter. Sirius, der Harry natürlich gefolgt war, schein sehr nachdenklich geworden zu sein. Als alle eingetroffen waren, verriegelte Dumbledore die Toilette. Gerade als Harry den Eingang öffnen wollte, hielt Dumbledore ihn zurück. „ Harry, das ist heute nicht nötig. Ich habe nur eine sehr ernste Nachricht zu verkünden. Durch sehr gute Quellen habe ich heute morgen erfahren, das Voldemort wieder aktiv wird. Wie ich bereits in unserem letzten Treffen berichtet habe, kann es mit großer Wahrscheinlichkeit sein, das der Angriff, den Voldemort Plant, sehr nahe von Hogwarts sein wird. Ob die Schule betroffen ist, entzieht sich meinem Wissen. Aber wir müssen gewarnt sein, und größte Vorsicht walten lassen. Das ist alles."Gerade, als sie wieder gehen wollten, hielt Dumbledore sie zurück. „ Miss Granger, Mr. Weasley, Harry, Remus und Sirius, bleibt bitte noch einen kurzen Moment." Verdutzt blieben sie stehen. Als alle anderen gegangen waren, und Dumbledore die Toilette wieder abgeschlossen hatte, sprach er weiter. „ Miss Granger und Mr. Weasley, es kann sein, das sie auch kämpfen müssen. Stellen sie sich schon einmal darauf ein. Bitte denken sie daran, das es für Sie beide im Falle eines Einsatzes, nicht um ein Spiel geht, sondern schon wie öfters ums überleben. Es kann sogar passieren, das sie als gleichwertige Mitglieder des Ordens kämpfen müssen. Sie beide können jetzt gehen."Nach dem Ron und Hermine die Toilette ebenfalls verlassen hatten, sprach Dumbledore nun Remus und Sirius an. „ Ich möchte, das ihr beide immer in Harrys nähe bleibt. Im Notfall ist er auch mittlerweile in der Lage einen Portschlüssel zu generieren. Das heißt, das es fast immer für Euch eine Rettung gibt. Aber nun geht, da ich noch ganz kurz mit Harry alleine sprechen muss."Nach dem nun auch Remus und Sirius gegangen waren, war Harry mit Dumbledore alleine. „ Harry, mich würde es nicht wundern, wen Voldemort persönlich bei einem eventuellem Angriff dabei sein wird. Setze gegen die Todesser nur maximal deine Kunst mit dem schwebenden Zauberstab ein. Nichts weiter. Dadurch können sie uns im Falle, das sie gefangen werden würden, uns nicht verraten. Aber falls du direkt auf Voldemort treffen solltest, musst du all dein Können einsetzen. Es wird ihn bestimmt überraschen, da er nicht damit rechnet, das du diese Kunst beherrschst. Aber denke daran, das die Waffenzauber, die du bisher bei mir gelernt hast, nicht abgeblockt werden können. Gegen einen Fliegenden Zauberstab ist er Expelliarmus Zauber wirkungslos, und gegen die Waffenzauber ist der Potegro Zauber fast unwirksam. Setze also letztere Mitte mit Bedacht ein, und nur, wenn du sicher sein kannst, das keine falsche Person getroffen wird. Du kannst jetzt gehen."Nun verließ auch Harry die Toilette. Er war sehr nachdenklich geworden. Was könnte eigentlich das Angriffsziel sein? Ihm fiel nichts ein. Hogwarts konnte es nicht sein. Er glaubte nicht, das es Voldemort so schnell noch ein mal versuchen würde. Hogsmeade konnte es auch nicht sein. Da lebten zu fiele Zauberer. Da gegen hätte wahrscheinlich selbst Voldemort kaum eine Chance. So überlegte er hin und her. Obwohl sein Kopf mittlerweile vor lauter nachdenken schmerzte, fiel ihm nicht ein, wo der Angriff stattfinden könnte. Schnell waren im Laufe der Tage seine Gedanken gewechselt. Er hatte nun so fiel zu tun, das er gar keine Zeit mehr hatte, an einen angriff zu denken. In sämtlichen Fächern wurde nur noch wiederholt, und bei Lehrstoffen, die wahrscheinlich vorkommen werden, und noch nicht durchgenommen wurden. Wurde dies im Schnell durchlauf nachgeholt. Auch scheinen alle Lehrer nervös zu werden. Selbst Hagrid war nicht mehr so ruhig, und ausgelassen.
Mitte der Woche hatte es Harry endlich geschafft, den Feuerzauber zu Dumbledores Zufriedenheit durchführen zu können. Am Mittwoch Abend prallte Harry jedoch ganz unerwartet auf Onkel Vernon. Sie hatten gerade das Training beendet, und Harry war vor der Umkleidekabine auf Onkel Vernon gestoßen. „ Man hat mir gesagt, ich könnte dich hier finden."Harry entgegnete „ was gibt's? Du hast mich ja gefunden.!"Harry merkte, das es Onkel Vernon irgendwie nicht leicht viel, Worte zu finden. „ Du weißt, wie ich über eure Welt denke. Und du weißt, was du mir gesagt hattest. Ich meine mit diesem Qiddisch."Harry musste nachdenken. Aber dann fiel es ihm wieder ein. „ Du meinst Quidditsch! Und was möchtest du darüber wissen? Ich hatte ja gesagt, das am Samstag Slytherin gegen Ravenclaw spielt."„ Genau darum geht es. Ich finde zwar hier immer noch alles Mumpitz, aber da hier sonst kein Sport getrieben wird, und dieses, ja du weißt schon, scheinbar eine große Sache ist, haben wir uns beschlossen, und das Spiel anzusehen. Deshalb bin ich hier. Ich soll dich fragen, ob du uns erklärend zur Seite stehst. Wir wissen ja im Grunde nichts darüber. Wir mussten uns ja euch Freaks etwas anpassen. Das gehört dann auch dazu."Harry musste überlegen. Im Grunde war Onkel Vernon für seine Art sehr diplomatisch gewesen. „ Also gut. Aber ihr müsst bereits beim Frühstück fertig sein. Alle interessierten Schüler gehen nach dem Frühstück zum Feld, da es kurze Zeit später beginnt. Aber ich muss euch warnen. Die Mannschaft Slytherins ist nicht gerade harmlos, und Unfälle sind an der Tagesordnung. Falls Tante Petunia schreien sollte, was bestimmt passieren wird, ist es nicht so schlimm. Das fällt bei dem Lärm gar nicht auf. Sonst noch was?"„ Nein, bis auf eine Kleinigkeit. Was bedeutet eigentlich bei euch der Titel Quiddisch Captain?"„ Das heißt Q u i d d i t s c h und heißt Quidditsch Captain. Du spielst dabei auf den Titel an, den ich bekleide. Der Captain einer Mannschaft führt sein Team im Alleingang. Ich mache also im Grunde das, was du bei deiner Firma gemacht hast. Allerdings im sportlichen Sinne. Allerdings bin ich auch für die Mannschafts interne Planung zuständig."„ Aha! Samstag Morgen Frühstück! Wir werden da sein."Vernon lies Harry stehen und ging. Harry machte sich auch auf. Aber er ging nicht zur großen Halle, sondern zum Gemeinschaftsraum. Bis zum Essen hatten er noch eine Stunde Zeit. Als er das Gespräch mit Onkel Vernon Hermine und Ron erzählte, trat Ron ihm entgegen „ Harry, du hast den Verstand verloren!"Hermine war nicht mehr begeistert. „ Harry, wie konntest du nur. Ausgerechnet den Dursleys. Was war in dich gefahren? Warum hast du ja gesagt?"Harry war in leichten Erklärungsnöten. „ Ich konnte nicht ablehnen. Onkel Vernon war so ruhig und Diplomatisch, so kannte ich ihn gar nicht. Da konnte ich ihm diese Bitte nicht abschlagen."So verblieben sie. An dem folgenden Samstag, As Harry wie gewöhnlich. Von den Dursleys war jedoch erst etwas zu sehen, als Harry fast fertig war. Nach einer sehr knappen Begrüßung ging Harry dieses mal freiwillig mit den Dursleys. Oder man sollte besser sagen, das Harry sie zum Quidditsch Feld führte. Dort traf er Ron, Hermine und Hagrid. Gemeinsam ging die Gruppe zum Mittelbereich, der dem Schloss zugewannt war. Dort angekommen sah Harry bereits die verwunderten und verdutzten Gesichter der Dursleys. So begann er mit der Einführungserklärung. „Also, 7 Spieler. Es dreht sich um 4 Bälle. Den Größten dieser Bälle nennen wir Quaffel. Diesen versuchen jeweils die drei Spieler einer Mannschaft ins gegnerische Tor zu werfen. Die Tore sind die Ringe, die Ihr da obern auf den Pfählen seht. Damit diese Spieler, die wir Jäger nennen, es nicht so leicht haben, gibt es in jeder Mannschaft einen Hüter. Dieser versucht den Quaffel ab zu wehren. Erschwerend dabei sind 2 Bälle, die wir Klatscher nennen. Diese verdienen ihren Namen zu recht. Sie fliegen quer Beet übers Feld und versuchen dabei die Spieler aus dem Spiel zu befördern. Dafür hat jede Mannschaft 2 Spieler, die mit Hilfe von Schlägern versuchen, diese beiden Bälle zu steuern. Und zum Schluss gibt es noch einen Walnuss großen Ball. Diesen nennen wir Goldenen Schnatz. Jeweils einer aus der entsprechenden Mannschaft versucht diesen zu fangen. Das ist, wie ihr gleich sehen werdet, nicht so einfach. Wenn dieser Schnatz übrigens gefangen ist, ist das Spiel vorbei."Verständnisvoll, schaute Onkel Vernon Harry an. „ Das hört sich ja alles ganz logisch an. Aber wie zur Hölle, soll dieser Ball soweit hochgeworfen werden? Das ist doch nicht möglich. Außerdem, so einen Ball zu fangen, ist doch einfach."Harry mußte die Antwort fast schreien, da mittlerweile alle Schüler angekommen waren, und der Lautstärke Pegel entsprechend hoch war. „ Warte es einfach ab. Es geht gleich los."Genau in dem Moment ertönte Jordans Stimme über dem Platz. „ Hallo, es ist ein super Tag für Quidditsch. Heute tritt Slytherin gegen Ravenclaw an. Also wird es wie immer spannend. Ich hoffe bloß, das wir heute nicht wieder direkt nach dem Spiel Evakuieren müssen. Wir erinnern uns an das Letzte Spiel, wo der Sieg von Gryffindor dem Angriff der Dementoren untergegangen war."Nun konnte man mal wieder leise Gonagalls ermahnende Worte im Hintergrund hören. „ Aber nun genug der Ansprache. Da kommt bereits Madam Hooch mit der Ball Kiste, die sie hinter sich herzieht. Also wird es jeden Augenblick beginnen."Fragend sahen sich Petunia und Vernon Dursley gegenseitig an. Auch Dudley schien sich nicht ganz wohl zu fühlen. Da öffneten sich an der Seite 2 Tore. Die Spieler Schossen in die Luft. Vernon wurde kreidebleich, und Petunia stieß wieder einen Schrei von sich. Dieser ging aber in Jordens Kommentar unter. „ Da sind sie auch schon. Die Mannschaften von Ravenclaw und Slytherin. Sie stellen sich in ihren Positionen auf. Nun ertönt ein Pfiff, und Madam Hooch lässt die Bälle frei. Für alle, die es vergessen haben, jedes Tor ist 20 Punkte Wert, und der Goldene Schnatz 150 Punkte, und wer ihn fängt, beendet gleichzeitig das Spiel. Aber was ist dass? Slytherin will es scheinbar wissen. Ein Jäger Ravenclaws kann nur so gerade eben einen Klatscher Slytherins ausweichen."Onkel Vernon Harry an. „ Also, jetzt muss ich wohl einiges zurück nehmen. Diese Klatscher, scheinen ja sehr gefährlich zu sein. Und diesen Ball, den du Schnatz genannt hast. Ich habe ihn nur für eine Sekunde sehen können. Das Dingen scheint ja wirklich schwer zu fangen zu sein."Harry entgegnete „ Da hast du Recht. Ich bin nicht nur der Captain von Gryffindor, sondern auch der Sucher. Also der, der das dingen Fängt."Onkel Vernon starrte Harry an „ Was? Du suchst dieses Dingen? Ich wußte ja, das du zu diesen abnormen, OK, Dudley, deine Tante Petunia und ich haben uns geeinigt, das wir so etwas hier nicht mehr sagen, also Leuten gehörst, die das können?"„ Ja, so einer bin ich. Seit meinem ersten Schuljahr hier."In diesem Moment Stieß ein weiterer Schrei aus Tante Petunia heraus. Auch durch die Zuschauer fuhr ein raunen. In dem Moment erklärte Jordan „ Und da hat es einen Jäger Ravenclaws erwischt." Harry schaute aufs Feld, und sah, wie im Bereich der Lehrer Loge ein Junge mit zerbrochenem Besen lag. Entsetzt schaute Onkel Vernon Harry wieder an. „ Du hättest auch sagen können, das es verletzte gibt."„ Sorry, aber das meinte ich mit hartem Gegner."„ Und es hat noch niemand geschafft, dich zu töten?"Fragte Onkel Vernon nun schadenfroh. „ Nein. Ich hatte bisher nur zweimal einen gebrochenen Arm."Harry vernahm ein leichtes lächeln in Onkel Vernons Gesicht. Nun wollte Harry aber endlich selber das Spiel verfolgen. Schließlich mussten sie nächsten Samstag selber gegen Ravenclaw spielen. Jetzt hatte es den Hüter von Ravenclaw erwischt. Wie ein Stein sank dieser zu Boden. Da meldete sich Hagrid zu Wort, wo er doch die ganze Zeit unnormal still war. „ Das darf doch wohl nicht wahr sein. Warum wehrt sich Ravenclaw nicht. Diese verdammten Slytherins."Hermine entgegnete „ Hagrid, reg dich doch nicht so auf. Wir wissen doch, wie Slytherin spielt. Glaubst du etwa, ich hätte letzten Samstag das Spiel so leicht weggesteckt? Um ein Haar währe ich im Krankenflügel gelandet, ohne überhaupt meine Position erreicht zu haben. Reg dich ab."Harry drehte sich zu Hagrid. „ Hermine hat Recht. Aber nächste Woche spielen wir gegen Ravenclaw. Da wird bestimmt nicht so fiele Unfälle geben. Du weist doch, das die einzige Mannschaft, die so spielt, Slytherin ist."„ Habt ja beide Recht. Trotzdem lässt mich so etwas keine ruhe."Ron fragte Harry „ Harry, warum schaust du eigentlich so fasziniert zum Spiel?"„ Kann ich dir sagen. Ich schaue, ab sich Ravenclaw in ihrer Taktik verändert haben. So können wir das als Vorteil nutzen. Aber ich habe schon längst gemerkt, das sich bei Ravenclaws nichts verändert hat."In diesem Moment starrte Harry zur Lehrer Loge knapp über dem Boden. Hermine fragte direkt nach „ Harry, was ist?"„ Seht ihr nicht? Da knapp über dem Boden vor der Lehrer Loge. Wenn mich nichts täuscht, ist da der Schnatz."Hagrid schnappte sich sein Fernglas „ Jau Harry, du hast Recht."Nun bekamen sie mit, das der Sucher Ravenclaws den Schnatz scheinbar auch gesehen hatte. Dieser setzte zum Sturzflug an. Der Schnatz war jedoch zu schnell wieder verschwunden. Onkel Vernon sah Harry verwundert an „ Was soll wo gewesen sein?"Harry deutete auf die Stelle und antwortete „ der Schnatz, dieser kleine Goldene Dingen, von dem ich dir erzählt habe. Der war dort gewesen."„ Wie konntest du das sehen? Ich habe jedenfalls nichts gesehen."„ Tja, wenn man fünf Jahre lang Sucher ist, hat man für so etwas ein Auge."„Und was für ein Auge, Harry ist der beste Sucher, den Hogwarts seit Jahren gesehen hat."Hang sich Hagrid dazwischen. Nun starrte Harry zum Mitteltor, das dem Schloss zugewannt war. „ Hoffentlich sieht das Slytherin nicht."„ Stimmt Harry. Slytherin liegt zu stark in Führung."Onkel Vernon Hang sich dieses mal rein. „ Was ist schlimm, und was ist da oben?"„ Da oben, ungefähr drei Meter über dem Mitteltor schwebt der Schnatz, und Slytherin liegt zur Zeit mit 120 Punkten zu 40 in Führung. Wenn Slytherin jetzt den Schnatz fängt, haben sie schon fast diese Saison gewonnen. Es gibt da nur eine Mannschaft, die sie schlagen kann. Und die wird sich damit nicht leicht tun."„ Hört hört. Und welche Mannschaft solle diese sein?"Die Antwort kam von Hagrid. „ Dumme Frage! Gryffindor natürlich. Das ist im Moment die Beste Mannschaft, die Hogwarts hat!"Darüber zog Onkel Vernon eine Augenbraue überheblich hoch. Nun passierte das, was Harry befürchtet hatte. Die Sucher Slytherins und Ravenclaws lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen. Lee Jordan bekam das auch mit. „ Beide Sucher haben den Schnatz gesichtet. Dieser befindet sich zur Zeit über dem Tor Ravenclaws. Wir werden gleich sehen, ob sie schnell genug sind. Allerdings ist zu bedenken, das der Sucher von Ravenclaw nicht gerade beste Aussichten hat, gegen dien Nimbus 2001, den Slytherin benutzt. Allerdings, wie wir alle wissen, kann dieses mal nur das Können entscheiden, da Draco Malfoy sich nichts erlauben kann, wie wir ja alle wissen."Wieder hagelte es im Hintergrund von Gonagall Protest „ Jordan, was wagen Sie sich! Das hat hier nichts zu suchen. Das war meine letzte Warnung für diese Spiel!"„ Ja, also es ist spannend. Wer wird es schaffen? Aber was ist jetzt los? Ja, dafür lieben wir den Schnatz. Schaffen es die beiden, den Schnatz folgen zu können?"Der Schnatz machte einen Zick Zack Sturzflug. Da war er auch schon wieder verschwunden. Beide Sucher schossen hinterher Aber wenig später tauchten sie mit lehren Händen wieder auf. Malfoy schien vor Wut zu rasen. Da schrie Harry „ Ducken!"Als sie nun etwas zusammengeklammert knieten, schoss ein Klatscher genau in der Höhe über sie vorbei, wo gerade noch Hagrids Kopf war. Als sie wieder normal standen, was Hagrid sichtlich wütend. „ Darf doch wohl nicht wahr sein. Dieser Bereich ist eigentlich schon sicher. Das muss jemand mit Absicht gemacht haben."Harry konnte schnell ausmachen, wer dafür verantwortlich war. Malfoy bewegte sich gerade von einem der Bieter Slytherins weg. Wütend schoss aus ihm heraus „ Malfoy! Ich könnte"Dabei musste sich Harry stark bremsen, da Hermine ihm warnend auf die Schulter klopfte und zuflüsterte „Harry, reg dich nicht auf. Du musst aufpassen. Du warst gerade so wütend, das ich deine, du weißt schon, erahnen konnte."Harry zuckte zusammen. So sehr musste er nun aufpassen. Ihm war es gar nicht aufgefallen. Aber nun wußte er, nach dem er sich beruhigt hatte, das er schnell lernen musste, seine Aura zu kontrollieren. Aber Jetzt war er beim Quidditsch. Nun tauchte der Schnatz wieder auf. Dieses mal konnte selbst Onkel Vernon ihn nicht übersehen. Der Schnatz schwebte genau vor ihrer Nase. Harry konnte ihn fast greifen. Harry schaute sich um. Zu seiner positiven Überraschung war der Ravenclaw Sucher nicht nur fiel näher, als Malfoy, sondern er hatte den Schnatz im Gegensatz zu Malfoy schon gesichtet. So schoss der Sucher heran. Gerade in dem Moment, wo der Schnatz wieder abtauchen wollte, schnappte sich der Sucher von Ravenclaw den Schnatz, und Madam Hooch Pfiff das Ende des Spiels ein. „ Das Spiel ist zu ende! Ravenclaw hat gewonnen!"Harry, Ron und Hermine jubelten vor Freude. Hagrid war leicht verwundert. „ Verdorry noch mal, warum freut Ihr euch so? Ihr habt doch nicht gespielt!" Hermine antwortete jubelnd „ Hagrid! Hast du die Saison nicht verfolgt? Wir haben nur noch ein Spiel gegen Ravenclaw, und beim aktuellen Punkte stand ist uns der uns der sieg in dieser Saison sicher!"Nun begaben sich alle wieder ins Schloss zum Mittagessen. Auf dem Weg dort hin, ging Harry in Gedanken noch einmal die wichtigsten Punkte in der Strategie von Ravenclaw durch. Beim Essen, und danach lief wieder alles ganz normal. In der Nachhilfe, lernte Harry zwischendurch, seine Aura besser zu kontrollieren. Gleichzeitig Lehrte in Dumbledore, die Erzeugung von Fessel Schlingen, die gleichzeitig das Apparieren verhinderten. Die Zeit bis zu ihrem Spiel, war sehr schnell vergangen. Schließlich saßen nun Harry und seine Mannschaft wieder am Frühstückstisch. Obwohl sie nun gegen Ravenclaw spielen mussten, konnten selbst Ron und Hermine wieder halb Wegs normal essen. Das Spiel war auch nicht sehr interessant gewesen. Im Grunde bestand es nur daraus, das Harry den Schnatz sehr schnell gefangen hatte. In der darauf folgenden Woche, lernte Harry, wie man Portschlüssel macht. Dumbledore hatte ihm erklärt, das er ihm das nur Lehren würde, damit Harry sich immer einen Not Ausweg freihalten konnte. Wenig Später bekamen auch alle anderen Schüler weniger Hausaufgaben auf. Es waren nur noch eineinhalb Monate, bis die OWL Prüfungen anstanden. Dabei wurden alle in Harrys Jahrgang nervös. Schließlich waren es die Ersten Prüfungen für sie. Am Morgen eines Samstages, es waren noch fünf Wochen bis zu den Prüfungen, bekamen Harry, Hermine und Ron unerwartete Post. Ein Absender stand nicht drauf. Auf dem Umschlag stand nur ( Eilige Blitznachricht für Harry Potter, Hogwarts) . Als Harry den Brief öffnete, stockte ihm der Atem.
Hallo Harry,
Nach dem Frühstück Blitztreffen, an bekanntem Ort.
Euer Phönix, ein guter Freund, der auf seinen vierbeinigen Freund wartet!
Warnung, dieser Brief fängt in Zehn Sekunden Feuer!
Harry lies den Brief genauso, wie Ron und Hermine fallen. Der Inhalt konnte nicht besser verfasst sein. Es war also ein Nottreffen des Ordens angesagt. Auch konnten nur Mitglieder den Inhalt richtig verstehen. Direkt nach dem Essen, verließen die drei die Große Halle. Sie mussten etwas Weg zurück legen, damit sie eine Stelle fanden, wo niemand anwesend war. Dann verwandelten sie sich, und mit Abstand von wenigen Sekunden rannten sie zur Mädchen Toilette von Myrte. Harry war der erste gewesen. Direkt, nach dem er die Toilette betreten hatte, verwandelte er sich zurück. Dumbledore und Gonagall waren schon da, und machten sehr ernste und bedrückte Gesichter. Sirius, der Harry natürlich gefolgt war, schein sehr nachdenklich geworden zu sein. Als alle eingetroffen waren, verriegelte Dumbledore die Toilette. Gerade als Harry den Eingang öffnen wollte, hielt Dumbledore ihn zurück. „ Harry, das ist heute nicht nötig. Ich habe nur eine sehr ernste Nachricht zu verkünden. Durch sehr gute Quellen habe ich heute morgen erfahren, das Voldemort wieder aktiv wird. Wie ich bereits in unserem letzten Treffen berichtet habe, kann es mit großer Wahrscheinlichkeit sein, das der Angriff, den Voldemort Plant, sehr nahe von Hogwarts sein wird. Ob die Schule betroffen ist, entzieht sich meinem Wissen. Aber wir müssen gewarnt sein, und größte Vorsicht walten lassen. Das ist alles."Gerade, als sie wieder gehen wollten, hielt Dumbledore sie zurück. „ Miss Granger, Mr. Weasley, Harry, Remus und Sirius, bleibt bitte noch einen kurzen Moment." Verdutzt blieben sie stehen. Als alle anderen gegangen waren, und Dumbledore die Toilette wieder abgeschlossen hatte, sprach er weiter. „ Miss Granger und Mr. Weasley, es kann sein, das sie auch kämpfen müssen. Stellen sie sich schon einmal darauf ein. Bitte denken sie daran, das es für Sie beide im Falle eines Einsatzes, nicht um ein Spiel geht, sondern schon wie öfters ums überleben. Es kann sogar passieren, das sie als gleichwertige Mitglieder des Ordens kämpfen müssen. Sie beide können jetzt gehen."Nach dem Ron und Hermine die Toilette ebenfalls verlassen hatten, sprach Dumbledore nun Remus und Sirius an. „ Ich möchte, das ihr beide immer in Harrys nähe bleibt. Im Notfall ist er auch mittlerweile in der Lage einen Portschlüssel zu generieren. Das heißt, das es fast immer für Euch eine Rettung gibt. Aber nun geht, da ich noch ganz kurz mit Harry alleine sprechen muss."Nach dem nun auch Remus und Sirius gegangen waren, war Harry mit Dumbledore alleine. „ Harry, mich würde es nicht wundern, wen Voldemort persönlich bei einem eventuellem Angriff dabei sein wird. Setze gegen die Todesser nur maximal deine Kunst mit dem schwebenden Zauberstab ein. Nichts weiter. Dadurch können sie uns im Falle, das sie gefangen werden würden, uns nicht verraten. Aber falls du direkt auf Voldemort treffen solltest, musst du all dein Können einsetzen. Es wird ihn bestimmt überraschen, da er nicht damit rechnet, das du diese Kunst beherrschst. Aber denke daran, das die Waffenzauber, die du bisher bei mir gelernt hast, nicht abgeblockt werden können. Gegen einen Fliegenden Zauberstab ist er Expelliarmus Zauber wirkungslos, und gegen die Waffenzauber ist der Potegro Zauber fast unwirksam. Setze also letztere Mitte mit Bedacht ein, und nur, wenn du sicher sein kannst, das keine falsche Person getroffen wird. Du kannst jetzt gehen."Nun verließ auch Harry die Toilette. Er war sehr nachdenklich geworden. Was könnte eigentlich das Angriffsziel sein? Ihm fiel nichts ein. Hogwarts konnte es nicht sein. Er glaubte nicht, das es Voldemort so schnell noch ein mal versuchen würde. Hogsmeade konnte es auch nicht sein. Da lebten zu fiele Zauberer. Da gegen hätte wahrscheinlich selbst Voldemort kaum eine Chance. So überlegte er hin und her. Obwohl sein Kopf mittlerweile vor lauter nachdenken schmerzte, fiel ihm nicht ein, wo der Angriff stattfinden könnte. Schnell waren im Laufe der Tage seine Gedanken gewechselt. Er hatte nun so fiel zu tun, das er gar keine Zeit mehr hatte, an einen angriff zu denken. In sämtlichen Fächern wurde nur noch wiederholt, und bei Lehrstoffen, die wahrscheinlich vorkommen werden, und noch nicht durchgenommen wurden. Wurde dies im Schnell durchlauf nachgeholt. Auch scheinen alle Lehrer nervös zu werden. Selbst Hagrid war nicht mehr so ruhig, und ausgelassen.
