Disclaimer: Das übliche…blabla…Figuren von einer Engländerin…blabla…verdien kein Geld damit…blabla…Idee fast von mir…blabla

Summary: Der Anfang vom Ende. Protokoll einer beendeten Beziehung. Ficlet!! Krum/Hermine!! Read & Review!!!

Beta: Ärmel!!!! *hops*

Widmung: Für Inka

Achtung: Das ist eine Kurzgeschichte!!! Mal wieder keine Fortsetzung…

Ich weiß nicht genau was es ist, aber es ist mal was anderes. Ihr könnt ja ne Review schreiben und mir sagen, wie ihr das findet. ^-^ *still hofft*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Erster Tag:

Wie lange sitze ich jetzt hier? Wie lange kann ich es aushalten nichts zu essen? Wie lange kommt man ohne Schlaf aus?

Das erste Mal denke ich mal nicht an sie. Gestern hat sie Schluss gemacht.

Sie kam und wir haben geredet. Worüber weiß ich nicht, ich erinnere mich an kein einziges Wort.

Sie ist gegangen und ich habe nicht versucht sie aufzuhalten. Ich war zu stolz, oder blöd. Ich habe nicht gejammert oder es auch nur versucht, aber sie gab mir so das Gefühl „Es ist zu spät, egal was du tust".

Vielleicht habe ich es gar nicht realisiert, in dem Moment.

Es tat gar nicht weh, es ging so schnell. Es war, wie wenn man einen Klatscher mit voller Wucht ins Gesicht bekommt. Der Klatscher ist weg, bevor man den Schmerz spürt. Aber wenn ich jetzt stillhalte, kommt der Schmerz wie ein Faustschlag.

Wenn ich so auf den Garten gucke, kann ich gut weinen. Ich lasse die Tränen einfach laufen. Es ich eh niemand da.

Zweiter Tag:

Vielleicht hab ich geschlafen. Nicht lange, was mir ein Blick in den Spiegel verrät.

Ich kann nichts essen. Ich rauche, zum zweiten Mal in meinem Leben.

Ich bin allein und denke viel zu viel. Wann ich sie das erste Mal gesehen habe, in Hogwarts. Als wir uns das erste Mal getroffen haben, in der Bibliothek. Damals…

Ich liebe sie doch, vom ersten Augenblick an habe ich sie geliebt.

Ich weine wieder.

Dritter Tag:

Ich habe meinen Stolz vergessen und ihr eine Eule geschickt. Ich hab ihr geschrieben, wie ich sie vermisse, wie verzweifelt ich bin, wie ich sie liebe.

Sie hat gesagt, sie wäre emotional verhungert an meiner Seite. Sie hätte sich mehr Nähe gewünscht. Warum? Es war doch alles so schön, so perfekt. Andere träumen davon. Ich verstehe sie nicht.

Eine Woche danach:

Ich weine nicht mehr, den Gefallen tue ich ihr nicht mehr.

Hätte ich kämpfen sollen? Nein, andere wären nicht so undankbar gewesen für so viel Harmonie. Was habe ich nicht, was sie vermisst hat? Ich bin berühmt und reich. Aber hat sie nicht immer gesagt, das wäre ihr egal?

Ich hab mich verändert, hat sie gesagt. Ich wäre nicht mehr der Viktor, in den sie sich verliebt hat.

Soll ich ihr sagen, dass ich jetzt weiß, dass mir das Quidditch wichtiger war? Dass es mir egal war, dass wir uns wochenlang nicht gesehen haben?

Dass ich ihrer Liebe immer weniger wert war, ich habe sie nicht mehr verdient. Sollte ich ihr das sagen?

Zwei Wochen danach:

Ich war in der Winkelgasse, da ich eh in England zum Training bin. Ich habe sie gesehen. Mit Harry Potter und diesem Weasley. Sie sah gut aus.

Bin ihr aus dem Weg gegangen.

Hab sie dann noch mal gesehen. Mit einem anderen Kerl. Sahen sehr vertraut aus. War sie mit ihm schon im Bett? Was hat er, was ich nicht habe? Ich kenne ihn aus Hogwarts. Mir fällt der Name nicht ein. War sie mit ihm schon im Bett? Ob sie noch an mich denkt? Ich vermisse sie. Zum ersten Mal weine ich wieder.

Zwei Monate später::

Es geht mir gut, das Quidditchspielen lenkt mich ab, ich schlafe und esse wieder.

Wenn ich unter Zauberern bin geht es besser, allein wartet immer noch die Faust auf mich. Sie haut mich um und ich kann nichts dagegen tun.

Ich denke an sie und weine. Manchmal.

Vor drei Tagen habe ich wieder gesehen.

Es tat gut, zu sagen, dass es mir leid tut. Es war meine Schuld, dass weiß ich jetzt.

Vielleicht werden wir Freunde. Vielleicht, morgen oder in einem Jahr.

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