So hier ist Teil 2... ob es noch ne teil 3 gibt bleibt offen...wenn mir noch was einfällt und die Nachfrage groß genug is wird ich noch eines schreiben

Kapitel 2

Ein greller Blitz erhellte das Zimmer gefolgt von einem lauten Donnern.

Ray saß kerzengerade im Bett.

Er verspürte einen stechenden Schmerz im Kopf worauf er sich wieder in die Kissen fallen ließ.

Sein Blick schwenke nach rechts. In leuchtend grünen Ziffer flimmerte die Uhrzeit vor seinen Augen.

2:00 Uhr morgens...na toll schon seit 2 Std. lag er im Bett und konnte nicht schlafen und jetzt gabs auch noch ein Gewitter.

Ein starker Wind pfiff um die Ecken des Bungalows. Die Regentropfen wurden von ihm regelrecht gegen die Schreiben geworfen so das es sich anhörte als würde jemand kleine Kieselsteine gegen das Fenster werfen.

Das erleichtert das einschlafen ja ungemein genervt setzte er sich auf was wieder mit diesem penetranten Schmerz bestraft wurde.

Scheiße tut das weh er massierte sich rechts und links an der Schläfe.

Ein Aspirin wäre jetzt nicht schlecht

Als er aufstand wurde ihm mit einem mal so schwindlig, dass er zurück aufs Bett viel.

Immer langsam Ray...sonst wirst du mehr brauchen als nur ein Aspirin

Zwar ein wenig wacklig auf den Beinen machte er sich auf den Weg in die Küche. Als er in der Tür stand zog eine gewisse Stelle an der Wand seine ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Ray bekam eine Gänsehaut als er seine Gedanken zwei Tage zurückschweifen ließ.

Hitze durchflutet seinen Körper. Er lies seine Hand an der kühlen Wand entlangstreichen.

Seit diesem Tag hatte Kai Ray mehr oder weniger ignoriert.

Er ging kurz nach dem Frühstück weg und kam erst Abends wieder und verzog sich dann gleich in sein Zimmer.

Irgendwie versetzte der Gedanke an Kais Verhalten Ray einen schmerzhaften Stich in der Brust.

Er verstand es nicht. Am liebsten wäre er jetzt auf der Stelle zu Kai gegangen um ihn zur Rede zu stellen. Doch er traute sich nicht. Was wenn er ihn auslachte und so nen Spruch brachte wie: Du glaubts doch nicht das da was ernstes dahinter war.

Er bezweifelte das Kai ihm eine plausible Erklärung für sein Verhalten offerieren konnte.

„Auch noch wach ?". Jemand schaltete das Licht an.

Geblendet von dem Licht tanzten lauter bunte Punkte vor Rays Augen.

„Oh...du bist es Max".

Er lächelte Ray an und setzte sich an den Tisch.

„Ich hasse Gewitter".

„Mhm...". Ray suchte in den Schubladen der Küchenspüle nach dem Aspirin.

„Was suchst du ?".

„Ich hab Kopfschmerzen...".

„Da suchst du an der falschen Stelle". Der Blonde stand auf und ging zum Schrank Gegenüber der Spüle. Zielsicher griff er in die Schublade und warf Ray die Tabletten zu.

„Du wirst doch nicht krank oder ?".

„Nein...kommt sicher von dem Wetterumschwung. Heute Morgen war noch richtiger Hochsommer" Beiden setzten sich an den Tisch und sahen gespannt zu wie sich die Brausetablette in einem Glas Wasser auflöste.

„Hey...ich hoff mal du bist nicht sauer das wir ständig abgehauen sind".

Ray wunk ab.

„Schon Ok...so hatte ich wenigstens Ruhe vor Tyson".

Beide lachten.

„Ich hoff mal, Kai hat dich deswegen nicht zu hart rangenommen".

Ray spürte eine leichte röte ins Gesicht steigen. Sicher hatte Max das anderes gemeint, dennoch konnte Ray die Bilder nicht zurückhalten.

Er gähnte und versuchte somit, seine Verlegenheit mit Müdigkeit zu tarnen.

„Ich geh ins Bett. Gute Nacht".

„Öh...ja. Gute Nacht".

Die Nacht verlief genauso schlaflos wie sie angefangen hatte.

Verschlafen torkelte er die Treppen runter in die Küche.

„Was...?" er rieb sich den Schlaf aus den Augen.

Sein Herz schlug ihm bis in die Kehle.

„M...Morgen".

Der Angesprochene drehte den Kopf.

„Morgen" brummte Kai zurück und widmete sich wieder seinem Frühstück.

Ray zögerte, setzte seinen Weg jedoch in Richtung Kühlschrank fort.

Das erste mal seit Tagen das ich ihn mal wieder seh... ,er könnte hüpfen vor Freude.

Er war so in Gedanken das er nicht merkte, dass er schon seit Minuten vor dem offenen Kühlschrank stand.

Ebenso entging es ihm, dass sich Kai von hinten näherte.

„Wenn dir warm ist solltest du kalt Duschen...das ist billiger" , er war nur wenige Zentimeter von Rays Ohr entfernt, als er das sagte. Kai drückte gegen die Tür und entzog sie so Rays Griff, um sie zu schließen.

Ray spürte wie der Andere immer näher kam. Kai stemmte sich mit beiden Armen am Kühlschrank ab und versperrte Ray den Weg zur Flucht, die der jetzt gerne angetreten hätte.

„Ähm...ich...mir...ist nicht warm. Tro...trotzdem danke für den Tipp". Wr versuchte es wie einen Scherz aussehen zu lassen.

„Schade...denn mir ist ziemlich warm". Ray schluckte „Oder jeher gesagt ist mir ziemlich heiß".

„Ach...ach ja" , sein Körper begann zu beben. Nach dieser intimen Nähe hatte er sich gesehnt.

„Sag mal...". Kai horchte auf.

„Warum bist du mir aus dem Weg gegangen ?".

Er vernahm er leises Lachen.

„Was heißt aus dem Weg gegangen? Ich wollte dir die Möglichkeit gegeben, an deiner körperlichen Verfassung zu arbeiten, denn so leicht wie letztes mal wirst du mich nicht mehr abspeisen können. Der letzte Teil hauchte Kai Ray ins Ohr. Eine Gänsehaut überzog dessen Haut und die Röte stieg ihm ins Gesicht.

„Ich...ich hab noch was zu erledigen".

Ray duckte sich schnell unter Kai Armen durch und lief die Treppen hoch.

Oben angekommen atmete er erstmal tief durch. Ihm war heiß und schwindlig. Kai hatte für ihn seinen Reiz keinesfalls verloren. Ganz im Gegenteil. Doch wieso ist er dann weggelaufen? Das Angebot war eindeutig und von ihm heiß ersehnt gewesen.

Vielleicht lag es daran das Kai ihn doch etwas überrumpelt hatte. Er war nicht darauf gefaßt ihn heute Morgen zu sehen. Geschweige den so „begrüßt" zu werden.

Vielleicht brauch ich doch ne kalte Dusche , und verschwand in dem Bad in seinem Zimmer.

Kaum stand er unter dem prasselnden Wasser, fühlte er sich gleich besser.

„Ich dachte du brauchst keine Abkühlung".

Er spürte zwei kräftige Hände seinen Rücken entlanggleiten.

Ruckartig drehte er sich um.

Kai lächelte provozierend.

„Sag mal spinnst du...".

Das Grinsen verschwand.

„Langsam hab ich das Gefühl...das du mich mit Absicht ärgerst".

„.........".

Kai stieg in die Duschkabine und drängte Ray in die Ecke.

„Kannst...kannst du nicht warten bis ich fertig bin....und überhaupt wenigstens deine Klamotten hättest du ausziehen können".

„Mach doch mal langsam...das kommt alles noch". Kai setzte sein typisches Evil-grinsen auf.

Er drückte Ray mit seiner ganzen Kraft gegen die Glaswand der Dusche. Langsam glitten seine Fingerspitzen über die nasse Haut. Sanft leckte er das Wasser von Rays Lippen. Dieser drehte seinen Kopf weg.

„Du bist ja ganz schön stur...das gefällt mir".

Er griff Ray unvermittelt in den Schritt. Dieser stöhnte laut auf.

Zufrieden setzte Kai einen Schritt zurück, zog sich das nasse T-Shirt und die Hose aus und griff nach dem Schwamm der an einem Haken hing.

„...Soll ich dir etwas helfen ?".

Der Anblick von Kais Körper lies Rays Temperatur immer weiter steigen.

Ohne eine Antwort abzuwarten, hinterließ der Schwamm in Kais Hand Seifenspuren auf Rays Körper. Seine Lippen versiegelten die des anderen.

Ray schloss die Augen und genoss die Berührungen und Liebkosungen. Unbewusst drängte er sich immer näher an Kai.

Laut stöhnte er in Kais Mund als dieser seine Lendengegend bearbeitete.

Nach kurzer Zeit löste dieser sich, lächelte den anderen vermitzt an und lies den Schwamm fallen.

Vorsichtig nahm er Rays Erregung in seine Hand, beseitigte sämtliche Seifenspuren und ging vor ihm auf die Knie.

„Dann wollen wir mal sehen ob du an deiner Ausdauer gearbeitet hast"

Sanft strich er mit seiner Zungen über Rays Erregung.

„....K....Kai....aaahhhhh". Alles begann sich vor Rays Augen zu drehen. Mit seinem rechten Arm verdeckte er seine Augen bevor ihm ganz schwindlig wurde. Seine linke Hand krallte sich in Kais Haaren fest.

Kai neckte Rays Glied, indem er nur die Spitze berührte. Das machte den anderen schier Wahnsinnig.

„.....uhh...Ka....Kai....bitte....", er versuchte Kai dazu zubringen, seine Erregung ganz zu nehmen...doch dieser sperrte sich dagegen.

„Immer langsam...sonst hör ich gleich auf".

„Du...elender Sadist...Ich hasse dich".

„Mach nur so weiter...dann ist sofort Schluß".

Dieser Dreckskerl

Rays Atem ging schneller und seine Beine zitterten vor Lust.

Er wollte mehr, viel mehr, doch der andere schien keine Anstalten zu machen ihm mehr zu geben.

Er spürten den festen Griff an seinem Glied und das schnelle auf und abfahren der Hand.

Lange hielt er das nicht mehr aus.

Er stemmte sich gegen die glatten Wände.

„...K....Kai....aaaahhhhh.." ein lauter Schrei entrann seiner Kehle als Kai sich erbarmte und seine Erregung ganz verschlang.

Ray konnte seinen Stimmpegel nicht mehr leiser drehen und hatte Angst die anderen könnten es Hören.

Kai umfasste mit festem Griff Ray Pobacken und hielt ihn fest als er spürte, dass Ray langsam zum Höhepunkt kam.

Doch kurz bevor Ray erlöst wurde stand Kai auf und hielt ihm den Mund zu lies aber weiter seine Hand am Schaft auf und abgleiten .

„Wir wollen ja nicht die Pferde scheu machen oder...?" .

Ray krallte sich in Kais Schultern und stemmte sich nochmals fest gegen die Wand.

Als der erlösende Höhepunkt kam wurde Rays Aufschrei durch Kais Hand erstickt.

Kaum hatte Kai ihn losgelassen hatte Ray auch schon Probleme alleine stehen zu bleiben.

Kai packte ihm am Arm und zog ihn aus der Dusche.

„Wir sind noch nicht fertig mein Freund....das beste kommt erst noch".

„Wa...was....". Ray rang noch immer nach Luft.

Kai warf ihn mit einem Schwung auf Bett.

„Sicher...bisher hattest nur du deinen Spaß...jetzt bin ich dran". Wieder diese teuflische Grinsen.

Seine Hände glitten an der noch immer nassen Haut entlang. Ein Prickeln blieb an den berührten Stellen zurück. Sanft aber mit Nachdruck drehte er Ray auf den Bauch.

Ray spürte, wie Kai sein ganzes Gewicht auf ihn stemmte.

„...macht dich mal nicht so schwer...".

Für diese Bemerkung erntete Ray eine Kopfnuss.

„Pass auf was du sagst".

„Warum...ich bin bedient für heute".

Kai grinste.

„Wie frech...das muss ich dir wohl noch austreiben!".

Er packte recht grob Rays Becken und zwang ihn, sich richtig hinzuknien.

Mit einem festen Stoß drang er in ihn ein.

„Pass....doch auf...willst du mich umbringen ?".

Kai beugte sich zu ihm runter.

„Das ist die Strafe für dein freches Mundwerk. Niemand redet so mit mir...merk dir das".

Mit einem Ruck zog er Rays Kopf an den Haaren nach hinten und lies seine Zungen in dessen Mund gleiten. Gleichzeitig begann er sich rhythmisch zu Bewegen. Es ist besser an als bei ersten mal schoss es Ray durch den Kopf. Kais Hand löste sich von Rays Haaren und dessen Becken. Er schlang seine Arme um dessen Oberkörper und richtete ihn so auf, dass er sich an der Wand des Kopfendes abstützen konnte. Seine Finger krallen sich in Rays Haut. Sanft biss er ihn in den Hals. Ray legte seine Kopf in den Nacken. Er begann laut zu stöhnen, längst hatte er vergessen das die anderen noch hier waren. Kai hingegen erstickte seine Laute dadurch, dass er sich in Rays Hals festbiss. Er genoss es, die Erregung zu hören, die seinen Freund übermannte, was wiederum ihn erregte. Immer wieder lies er seine Finger über den aufgeheizten Körper des anderen streichen. Ray begann innerlich zu brennen. „....Kai....mehr....ich will mehr....bitte" Kai drückte mit seinem Gewicht Ray wieder in die Ausgangsposition und nahm ihn fest an der Hüfte. Seine Bewegungen wurden schneller und fester. Er hörte wie das Bettlaken langsam dem festen ziehen Rays nicht mehr standhalten konnte und anfing zu reißen. Ray biss in das Kissen als Kai sein Glied umfasste. Sanft strich er am Schaft entlang. Kai spürte wie sich Rays Körper langsam spannte. „K....Kai" Er beugte sich zu Ray runter und knabberte an seinem Ohrläppchen. Plötzlich drückte Ray seinen Körper gegen Kais und nun riss das Bettlaken endgültig. Beide stöhnten laut auf. Ray fiel zurück auf die Matratze und Kai kniete schwer Atmend über ihm. „....ich hasse dich..." Kai grinste und legte sich neben Ray. „Das hab ich gemerkt..." Ray erhob sich mit letzter Kraft und knuffte Kai fest in die Seite. „...Idiot..."Ray lächelte. Kai packte Ray am Arm und zog ihn zu sich runter. „Pass auf...sonst such ich mir jemand anderen" „Du bist ein echtes Ekel" Kai rollte sich auf Ray und setzte sich auf seine Hüfte. „Und ich bin stolz drauf" Er grub seine Finger in Rays Haare und küsste ihn fordernd. „Diesmal hast du dich besser gehalten" „Bei so einem Trainer ist das auch kein Wunder" Die Sonne fiel ins Fenster und ließ beide Körper in ihrem Licht leuchten. Kai sah aus dem Fenster. Ray strich ihm sanft über den Arm, so das dieser sich zu ihm wandte. „Wie geht's weiter Trainer ?" Kai beugte sich zu ihm runter. „Tja...das kommt ganz drauf an" Ray sah in fragend an. „Worauf ?" „Wie lang du noch mein Trainingshonorar bezahlen kannst" Kai lies seine Finger über Rays Brust wandern und formte damit eine Zahl die sich im vierstelligen Bereich bewegte. Rays Augen weiteten sich. „Halsabschneider" „Naja vielleicht geb ich dir Rabatt" „Das ist ja wohl das mindeste" Kai rollte sich auf den Rücken. Ray schmiegte sich an seinen Körper Kai zog ihn näher an sich heran und küsste Ray innig. „Kommt das mit auf die Rechnung ?" „Nein"Kai grinste frech „...den gab Gratis" Ray setzte sich auf „Kai...ich...." Kai setzte sich ebenfalls auf und legte ihm zwei Finger auf die Lippen um ihn so zum schweigen zu bringen. Er sah Ray tief in die Augen „Ich weis"flüsterte er bevor er ihn nochmals liebevoll küsste.

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