Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren
liegen somit bei ihr und ihrem
Verlag. Die Geschichte dient keinem finanziellen Zweck sondern ist einfach
Ausdruck eines Fans.
Gleich eines vorweg, diese Geschichte mag vielleicht etwas ungewöhnlich sein, die Charaktere möglicherweise nicht unbedingt so zeigen, wie die Autorin es sich gedacht hatte, doch zu meiner Verteidigung *g*, ich habe die Serie erst vor kurzem kennengelernt und mich noch nicht so stark darin vertiefen können. Darum bitte ich für eventuelle Faux-Pas gleich um Entschuldigung, denn das letzte, das ich möchte, ist jemanden damit auf den Schlips zu treten.
Der Knecht hielt inne, warf einen Blick auf die Männer und nahm das Gerät dann ab, dafür zog er die Lederriemen am Sessel stärker an. Schmerzen durchzogen den armen, verlorenen Jungen in einem selten zuvor gekannten Ausmaß. Erst jetzt fiel ihm auf, daß ihn seine Kräfte scheinbar verlassen hatten oder wie war es sonst zu erklären, daß er so hilflos in den Fesseln hing? Nein, das durfte doch nicht sein. Er sah sich im Raum um. Der Knecht holte zwischenzeitlich Akane wieder herab, hieß sie, sich in die Ecke setzen. Und Ranma, der wurde einfach beinhart von ihm ignoriert.
„Nein!!!!"gellte Ranmas Schrei durch den Raum, als er sah, daß man Akane auch noch die letzten Kleider vom Leibe riß und sie begann zu rasieren, ihr die Haare – wirklich alle Haare – zu entfernen, am Kopf war das ja nicht so sehr das Problem, der Knecht nahm ein Messer und rasierte sie, aber schon die Achselhaare wurden für sie ein Problem. Lautlos weinte das Mädchen in sich hinein. „Schweige er!" „Nein, ihr Bastarde, ihr Schwein, das könnt ihr nicht machen. Ist es nicht schlimm genug, daß ihr uns gepeitscht und gefoltert habt? ... daß ihr uns verbrannt und mit Schürhaken versengt habt? Laßt ihr wenigstens dieses bißchen Würde..." Wut funkelte in seinen ermüdeten Augen auf, das gab ihm wenigstens wieder ein wenig Leben zurück. „Die Birne, Herr?" Der Knecht holte eine der Schweige-Instrumentarien her, doch der Vorsitzende der 9 winkte ab. Die Birne wurde wieder an ihren Platz gelegt und statt dessen holte er einen Kübel aus der Ecke, tauchte ihn in ein Faß ein und schüttete den Inhalt über Ranma. Dieser fing an zu prusten, als das kalte Wasser seinen geschundenen Leib übergoß. Vor den erstaunten Augen der 9 wurde Ranma zu einem Mädchen. „Ein Hexer!" Der älteste der Männer war einem Infarkt nahe, das sah Ryoga genau. Dadurch, daß Ryogas Hände kleiner und schmäler geworden waren durch die Verwandlung gelang es ihr nun mit Mühe durch die Ketten hindurch zu schlüpfen und mit taumelnden Schritten einer Wand zuzueilen. Dort riß er ein Brandzeichen aus dem glühenden Kohlebecken. Der Knecht war vor Erstaunen ganz sprachlos, er bewegte sich nicht, das war ihm noch nicht untergekommen. Die Wut schenkte Ranma Kräfte, die sein Gesundheitszustand eigentlich nicht hätte zulassen sollen. Wütend taumelte er auf die Männer zu, schlug einem von ihnen das Zeichen ins Gesicht. Jener wehrte sich, aber das Mal würde ihm bleiben, soviel war gewiß. „Und nun, laßt uns frei! Uns alle!" „Das würde ihm so passen. Das ist zwar noch nicht passiert, doch vor unser aller Augen die Hand des Teufels zu sehen, ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und macht zudem ein Geständnis völlig überflüssig..." „Ranma..."flüsterte Ryoga. Doch noch bevor dieser sich umdrehen konnte hatte ihr der Knecht eins übergebraten und zog sie neben Akane in die Höhe. Ryoga verdrehte die Augen, es wurde schwarz um ihn.
Als er wieder zu sich kam, wußte er erst nicht so recht, wo er sich befand.
Ein lauter Schrei entrang sich seiner Kehle, noch bevor er so recht wußte, was geschah. Kräftig wurde er hin und her geschüttelt, bis er wieder klar sah. „Geht es wieder? Du mußt eingeschlafen sein, Ryoga." Akane sah ihm direkt ins Gesicht, besorgt erst, dann, als sie die Verwirrung in seinem Gesicht sah, belustigt. „Du mußt ja einen ganz schönen Alptraum gehabt haben..." Sie lachte. „Ja, das war es." „Lieb von dir, daß du mich abholen wolltest. Aber vielleicht war das Thema dieser Stunde doch nicht so ganz das Deine, die Hexenverfolgung in Europa ist nicht für jeden, vor allem, weil Herr Sakaki sehr lebendig schildert." „Ja, da wirst du wohl recht haben." „Und? Hättest du Lust auf ein Eis?" Ryoga nickte, Arm in Arm verließen sie das Klassenzimmer und die Schule.....
Gleich eines vorweg, diese Geschichte mag vielleicht etwas ungewöhnlich sein, die Charaktere möglicherweise nicht unbedingt so zeigen, wie die Autorin es sich gedacht hatte, doch zu meiner Verteidigung *g*, ich habe die Serie erst vor kurzem kennengelernt und mich noch nicht so stark darin vertiefen können. Darum bitte ich für eventuelle Faux-Pas gleich um Entschuldigung, denn das letzte, das ich möchte, ist jemanden damit auf den Schlips zu treten.
Der Knecht hielt inne, warf einen Blick auf die Männer und nahm das Gerät dann ab, dafür zog er die Lederriemen am Sessel stärker an. Schmerzen durchzogen den armen, verlorenen Jungen in einem selten zuvor gekannten Ausmaß. Erst jetzt fiel ihm auf, daß ihn seine Kräfte scheinbar verlassen hatten oder wie war es sonst zu erklären, daß er so hilflos in den Fesseln hing? Nein, das durfte doch nicht sein. Er sah sich im Raum um. Der Knecht holte zwischenzeitlich Akane wieder herab, hieß sie, sich in die Ecke setzen. Und Ranma, der wurde einfach beinhart von ihm ignoriert.
„Nein!!!!"gellte Ranmas Schrei durch den Raum, als er sah, daß man Akane auch noch die letzten Kleider vom Leibe riß und sie begann zu rasieren, ihr die Haare – wirklich alle Haare – zu entfernen, am Kopf war das ja nicht so sehr das Problem, der Knecht nahm ein Messer und rasierte sie, aber schon die Achselhaare wurden für sie ein Problem. Lautlos weinte das Mädchen in sich hinein. „Schweige er!" „Nein, ihr Bastarde, ihr Schwein, das könnt ihr nicht machen. Ist es nicht schlimm genug, daß ihr uns gepeitscht und gefoltert habt? ... daß ihr uns verbrannt und mit Schürhaken versengt habt? Laßt ihr wenigstens dieses bißchen Würde..." Wut funkelte in seinen ermüdeten Augen auf, das gab ihm wenigstens wieder ein wenig Leben zurück. „Die Birne, Herr?" Der Knecht holte eine der Schweige-Instrumentarien her, doch der Vorsitzende der 9 winkte ab. Die Birne wurde wieder an ihren Platz gelegt und statt dessen holte er einen Kübel aus der Ecke, tauchte ihn in ein Faß ein und schüttete den Inhalt über Ranma. Dieser fing an zu prusten, als das kalte Wasser seinen geschundenen Leib übergoß. Vor den erstaunten Augen der 9 wurde Ranma zu einem Mädchen. „Ein Hexer!" Der älteste der Männer war einem Infarkt nahe, das sah Ryoga genau. Dadurch, daß Ryogas Hände kleiner und schmäler geworden waren durch die Verwandlung gelang es ihr nun mit Mühe durch die Ketten hindurch zu schlüpfen und mit taumelnden Schritten einer Wand zuzueilen. Dort riß er ein Brandzeichen aus dem glühenden Kohlebecken. Der Knecht war vor Erstaunen ganz sprachlos, er bewegte sich nicht, das war ihm noch nicht untergekommen. Die Wut schenkte Ranma Kräfte, die sein Gesundheitszustand eigentlich nicht hätte zulassen sollen. Wütend taumelte er auf die Männer zu, schlug einem von ihnen das Zeichen ins Gesicht. Jener wehrte sich, aber das Mal würde ihm bleiben, soviel war gewiß. „Und nun, laßt uns frei! Uns alle!" „Das würde ihm so passen. Das ist zwar noch nicht passiert, doch vor unser aller Augen die Hand des Teufels zu sehen, ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und macht zudem ein Geständnis völlig überflüssig..." „Ranma..."flüsterte Ryoga. Doch noch bevor dieser sich umdrehen konnte hatte ihr der Knecht eins übergebraten und zog sie neben Akane in die Höhe. Ryoga verdrehte die Augen, es wurde schwarz um ihn.
Als er wieder zu sich kam, wußte er erst nicht so recht, wo er sich befand.
Ein lauter Schrei entrang sich seiner Kehle, noch bevor er so recht wußte, was geschah. Kräftig wurde er hin und her geschüttelt, bis er wieder klar sah. „Geht es wieder? Du mußt eingeschlafen sein, Ryoga." Akane sah ihm direkt ins Gesicht, besorgt erst, dann, als sie die Verwirrung in seinem Gesicht sah, belustigt. „Du mußt ja einen ganz schönen Alptraum gehabt haben..." Sie lachte. „Ja, das war es." „Lieb von dir, daß du mich abholen wolltest. Aber vielleicht war das Thema dieser Stunde doch nicht so ganz das Deine, die Hexenverfolgung in Europa ist nicht für jeden, vor allem, weil Herr Sakaki sehr lebendig schildert." „Ja, da wirst du wohl recht haben." „Und? Hättest du Lust auf ein Eis?" Ryoga nickte, Arm in Arm verließen sie das Klassenzimmer und die Schule.....
