Titel: Geliebt zu werden...
Teil: 2/?
Autor: Neko (Ne-chan)
E-mail: sarahlenakoenig@hotmail.com
FanFiction: Weiß Kreuz
Raiting: PG-14
Warnung: darkfic, OOC, lime, lemon (es könnten später noch Warnungen hinzu kommen)
Kommentar: Ja, äh... . Ehrlich gesagt, ein Satz aus einer anderen Geschichte hat mich hier drauf gebracht. Da war die Rede von Yohjis und Brads Vergangenheit und das sie sich wahrscheinlich nie begegnet wären. Dazu meinte Brad dann, dass sie sich auf jeden Fall begegnet und sogar ein Liebespaar geworden wären. Bei diesem Satz hat es bei mir Klick gemacht. Wie hätten sie sich kennen gelernt? Wie wären ihre Reaktionen aufeinander gewesen? Wie hätte ihr gemeinsames Leben ausgesehen, denn das würde durch Brads Visionen klar beeinflusst sein. Und weil mir das ganze einfach keine Ruhe gelassen hat, dürft ihr hier den Beiden bei ihrer „Was wäre wenn - Story" folgen! (ich bin ja auch großzügig!) Ich habe ein paar Dinge verändern müssen, wie zum Beispiel Yohjis Nationalität. Ich hoffe, es ist nicht so schlimm. Sagt mir einfach, ob's gefällt!
Pairing: Yohji x Crawford
Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit.
... macht uns stark
Tranceartig ließ Yohji seine Jacke zu Boden gleiten und ging zur Couch. Langsam ließ er sich darauf nieder und zog die Beine an den Körper. Was war das für ein Leben? War das überhaupt leben? Er war eine menschliche Schaufensterpuppe, ein Niemand. Er hatte noch nie mit einem auf diesen vornehmen Bällen gesprochen, die sein ganzes Leben zierten. Sie gingen an ihm vorbei und begafften ihn, aber ein Wort wurde nie gesprochen. Und jetzt hatte Brad auch seinen Standpunkt klar gemacht. Er war nur ein verwöhntes Kind, mit dem man machen konnte, was man wollte. Und er hatte sich nicht dagegen gewehrt. Warum sollte ich auch? Er war zwar eiskalt, aber ich war in seiner Nähe. Wenigstens Nähe. Erschöpft ließ er seinen Kopf auf die Knie sinken. Aber warum war er so kalt? Wieso hatte er sich entschuldigt, bevor er.... Wieso hat er es überhaupt gemacht? Ich hätte ihn fragen können. Ich sollte ihn fragen, aber ich kann nicht. Ich kann nicht. Aufschluchzend ließ er seinen Körper zur Seite kippen. Was sollte er jetzt tun? Würde Brad morgenfrüh einfach wieder um 8 vor der Tür stehen? Wie sollte er sich verhalten? Fragen über Fragen und sein Kopf begann zu schmerzen. Erst nach einiger Zeit bemerkte er, dass sich etwas unangenehm in seine Seite drückte. Neugierig tastete er mit seiner Hand zu der Stelle und seine Finger umschlossen etwas hartes. Gespannt zog er es unter sich hervor und knipste die kleine Lampe auf dem Beistelltischchen neben der Couch an. „Ein Medaillon!" Vorsichtig ließ er das verzierte Schmuckstück durch seine Finger gleiten, dann öffnete er es. Ein Mann und eine Frau blickten ihm entgegen und lächelten sanft. Wem es wohl gehörte? Doch in seinem innersten wusste er es bereits. Bradley hatte am Morgen auf der Couch gesessen. Er musste es also verloren haben. Waren diese beiden vielleicht seine Eltern? Aber hatten sie ihn nicht hierher gebracht? Wieso sollte er ein Bild von ihnen bei sich tragen? Und jetzt? Was machte er jetzt damit? Ich kann es nicht behalten. Es muss ihm sehr viel wert sein, wenn er es bei sich trägt. Aber wie soll ich es ihm zurückgeben? Unsicher biss er sich auf die Lippe. Ob es in diesem Haus eine Art Pförtner gab? Aber würde er es Brad dann auch geben? Vielleicht kommt er ja morgen doch? Ich sollte warten. Ja, ich werde bis morgen warten.
Bradley fluchte. Warum? Warum immer er? Diese verfluchten Visionen! Und jetzt? Wie sollte es jetzt weitergehen? Blind für seine Umgebung lief er ziellos durch die Gegend, bis er wieder zur der Lichtung gelangte, wo das Unglück begonnen hatte. Wäre das alles passiert, wenn ich keine Vision gehabt hätte? Bestimmen meine Visionen die Zukunft oder zeigen sie sie mir nur? Diese Fragen schossen ihm immer durch den Kopf. Hätte er es verhindern können? Die Antwort lautete klar ja, aber wollte er es? Ihn befiel immer diese Angst davor. Was würde passieren, wenn er seine Visionen verhinderte, sie veränderte? Vielleicht würde es ja noch viel schlimmer! Aus diesem Muster auszubrechen, ins Unbekannte hinauszutreten. Nein, das konnte er nicht! Sein Leben war immer unter Kontrolle gewesen. Das jetzt aufzugeben wäre wie ein Sprung ins kalte Wasser. Ein Sprung, den er wahrscheinlich nicht überleben würde. Seufzend ließ er sich am Fuße eines Baumes nieder und schloss erschöpft die Augen. Es war für ihn unmöglich. Einfach unmöglich. Seine Gedanken wurden immer schwerfälliger und zäh. Was sollte er jetzt mit Yohji machen? So tun, als wäre nichts gewesen? Konnte er das einfach? /Ich dachte, wir könnten Freunde werden./ Ha, jetzt bestimmt nicht mehr. Traurigkeit übermannte ihn. Dabei wäre das bestimmt nicht das Schlechteste gewesen. Er ist ja schon ganz okay. Sanft streckte der Schlaf die Fühler nach ihm aus und müde ließ er zu, dass er ihn in die Dunkelheit zog.
Pünktlich um 8 Uhr früh lauerte Yohji vor seiner Tür mit dem Medaillon in der Hand. Er ist spät dran. Wo bleibt er denn nur? Nervös spielte er mit seiner Halskette, während er immer wieder einen unruhigen Blick auf die Tür warf. Wollte er heute nicht kommen? Hatte er dies nicht schon geahnt? Erst jetzt merkte er, wie er immer wieder versuchte, die Hoffnung am Leben zu erhalten. Verzweifelt sah er auf die Uhr. Schon eine halbe Stunde. Brad war schon eine halbe Stunde zu spät! Er würde nicht mehr kommen. Mutlos ließ er sich auf die Couch fallen. Wie sollte er nun das Medaillon zurückgeben? Sollte er hinübergehen? Sofort schüttelte er den Kopf. Nein, das konnte er nicht tun. Aber was dann? Wieder suchten seine jadegrünen Augen die Tür. Vielleicht kommt er ja noch. Ich sollte hier auf ihn warten. Sonst verpassen wir uns noch. Ja, ich muss nur warten.
Zitternd erwachte Bradley aus einem unruhigen Schlaf. Es war definitiv noch zu kalt, um draußen zu schlafen. Fröstelnd erhob er sich vom harten Waldboden und streckte sich. Dabei fiel ein Blick auf seine Armbanduhr und er stutzte. Es war schon 9 Uhr, Yohji würde schon auf ihn warten. Oder? Warum sollte er nach Gestern auf ihn warten? Ich sollte mich nicht bei ihm sehen lassen. Nicht, solange ich keine plausible Erklärung für ihn habe. Ein hämisches Lächeln verunstaltete sein Gesicht. So konnte man auch sagen, dass man jemanden nie wieder sehen würde. Auf einmal spürte er ein Kribbeln in der Nase und er nieste. Na toll, jetzt hatte er sich auch noch erkältet! Also sollte er lieber sehen, dass er ins Warme kam, bevor er sich hier noch den Tod holte.
18 Uhr. Wie betäubt starrte Yohji auf die Digitalanzeige seiner Küchenuhr. Es war genau 18 Uhr und Brad war immer noch nicht gekommen. Er hatte nicht mal eine Nachricht geschickt. Ein kleiner Zettel hätte genügt. Es hätte nicht mal Schönschrift sein müssen, kein zusammenhängender Satz. Komme nicht. Das hätte genügt. Zwei Wörter. Zwei simple Wörter, mehr nicht. Aber es war gar nichts gekommen. Überhaupt nichts. Auch wenn er es sich nicht ganz zugeben wollte, er war enttäuscht. Er war tatsächlich enttäuscht. Gedankenverloren betrachtete er sich wieder sein goldenes Fundstück und ein schwarzhaariger junger Mann erschien vor seinen Augen. Ich muss es ihm zurückbringen. Vielleicht vermisst er es schon und ist deshalb nicht gekommen. Er sucht bestimmt schon sein ganzes Zimmer danach ab. Rübergehen. Er würde jetzt da rübergehen und das Medaillon persönlich bei ihm abgeben. Und dann würde er einfach wieder gehen. Würde auf den Tag der Abreise warten. Entschlossen nickte er sich selbst zu. Ja, das würde er tun. Wäre doch gelacht, wenn nicht.
Brad schreckte unglaublich zusammen, als er das Klopfen an der Tür hörte. Wer mochte das denn jetzt sein? Sein Zimmergenosse würde heute bei einem „Freund" übernachten. Das hieß, dass er bis morgenfrüh nicht mehr hier auftauchen würde. Aber wer sollte zu ihm wollen? Neugierig legte Brad sein Buch zur Seite und ging zur Tür. Sie öffnete sich mit ihrem charakteristischem Knarren, worüber sich Brad immer unglaublich aufregte, doch dieses mal nicht. Yohji wirkte selbst in dem Dämmerlicht des Flures fürchterlich nervös und unsicher. Fast schon hilfesuchend klammerte er sich an einen Gegenstand in seiner Hand. Sich plötzlich klar werdend, dass er ihn schon die ganze Zeit anstarrte, trat er endlich einen Schritt zur Seite und ließ den Jüngeren eintreten. Zögernd kam dieser der Aufforderung nach. Erst, als die Tür geschlossen war, traute er sich etwas zu sagen. „Du hast das hier verloren." Ein leisen Murmeln, mehr nicht. Mit zitternden Händen wurde Bradley dann ein goldenes Medaillon vor die Nase gehalten. Aus reiner Gewohnheit fuhr seine Hand in die Hosentasche und fand darin nichts. Genauso unsicher, wie es ihm dargeboten wurde, streckte er seine Hand aus und nahm es aus den zitternden Fingern von Yohji. „Danke." Der Blonde nickte nur, dann wollte er schon wieder zur Tür hasten, doch Brad hinderte ihn daran. „Bitte warte. Ich wollte noch mit dir reden. Ich meine, wegen gestern." Tatsächlich drehte Yohji sich zu ihm um, doch seine Augen waren fest auf den Fußboden gerichtet. Schluckend versuchte er nun sich irgendwie zu erklären, aber sein Kopf war wie leergefegt. Und das lag nicht nur an der ganzen Situation, sondern auch an dem Jungen vor ihm. Geschmeidiges blondes Haar, weiche, zarte Haut. Die Augen. Ich möchte in diese Augen sehen. Nur ein mal noch. Diese wunderschönen grünen Augen. Unsicher trat er auf Yohji zu und streckte eine Hand nach seiner Wange aus. Als Yohji nicht reagierte, kam er noch etwas näher und noch näher. Bald trennten sie nur noch cm, doch die jadegrünen Augen lösten sich nicht vom Boden. Fast schon schüchtern hob Brad nun sein Kinn an und zwang ihn sanft den Blick zu heben. Eine Flut aus Verwirrung, Unsicherheit und Nervosität war in ihm zu lesen und ließ Brads Herz sich zusammenkrampfen. Ohne zu realisieren was er eigentlich tat, hauchte er einen zarten Kuss auf die sinnlichen Lippen vor ihm und strich durch das weiche Haar. Genussvoll schlossen sich kurz die grünen Augen, dann bohrten sie sich mit neuer Intensität in Brads blaue. Auffordernd kam Yohji ihm etwas näher und lud ihn geradezu ein ihn noch einmal zu küssen. Freudig nahm der Amerikaner die Einladung an. Diesmal war der Kuss leidenschaftlicher und fordernder. Ohne es zu merken, schlang Yohji seine Arme um Brads Hals. Die Zeit schien stehen zu bleiben und erst nach dem Kuss weiterzulaufen. Etwas außer Atem sahen sie sich überrascht in die Augen. Noch nie hatten sie so ein Gefühl verspürt.
Etwas zittrig strich Brad durch Yohjis goldene Strähnen und beugte sich wieder zu ihm hinab. Weiche Lippen nahmen die seinen in empfang, seine Hände wischten einfach die Jacke von den schmalen Schultern des Japaners und machten sich dann an die Knöpfe des Hemdes zuschaffen. Bald berührten seine Fingerspitzen die zarte Haut und Yohji keuchte in den Kuss. Bewundernd strich er immer wieder mit der Hand über seine Brust und erhielt immer heftigere Reaktionen. Ohne darüber nachzudenken drängte Brad Yohji zu seinem Bett und drückte ihn sanft in die weichen Kissen. Den Kuss unterbrach er nicht eine Minute, viel zu berauschend war dieses Gefühl. So fremd, doch so vertraut! Das Hemd landete unbeachtet in irgendeiner Ecke des Zimmers und überrascht bemerkte er, dass auch Yohjis Hände die störenden Knöpfe seines Hemdes geöffnet hatten und es nun ebenso von seinen Schultern zu streichen. Brad löste den Kuss und befreite sich schnell von dieser unglaublich unbequemen Hose. Genussvoll leckte er den schlanken Hals entlang bis zur Brust, nur um dort mit kleinen Küssen weiterzumachen. Yohji zog zittrig die Luft ein und schloss vollkommen entspannt seine Augen. Ließ Crawford einfach machen.
Sanft, so sanft! Gestern hatte er sich noch über Bradleys Kälte gewundert und nun? Nun war es so warm und berauschend! Er bekam einfach nicht genug davon. Aufstöhnend öffnete er seine Augen wieder einen Spalt und hob sein Becken etwas an, als er Brads Bemühungen spürte seine Hose auszuziehen. Die Hose verschwand in irgendeiner Ecke des Zimmer, wie schon alle anderen Kleidungsstücke zuvor. Vollkommen entblößt lag Yohji nun vor dem Amerikaner, der ihn mit hungrigem und leidenschaftlichen Blick ganz genau betrachtete. Doch es war nicht unangenehm so angesehen zu werden. Die blauen Augen waren ungewöhnlich warm. Nach einer kleinen Ewigkeit legte Brad seine Hände auf Yohjis Oberschenkel und strichen sie langsam hinauf über die Beckenknochen, den Bauch, die Brust, den Hals entlang, bis er das Gesicht des Jüngeren in den Händen hielt. Nur zu deutlich spürte er die heiße, samtige Haut auf seiner, als sich Brad zu ihm beugte und nur ganz sanft und vorsichtig seine Lippen streifte. Gleich danach legte er genüsslich über die Lippen und Yohji seufzte auf. Er öffnete seinen Mund und suchte mit seiner Zunge die seines Liebsten. Spielerisch lockte er so Bradleys Lippen wieder näher an seine, bis sie wieder vereint waren. Dann strich er mit seiner Hand die Wirbelsäule des anderen hinunter und erntete ein wohliges Schnurren. Lächelnd wiederholte er das Spiel und streiften dabei hauchzart die Pobacken.
Bradley keuchte in den Kuss, reckte sich mehr der Hand entgegen. So sanft. Nie hatte jemand ihn so sanft berührt. Begierig küsste er Yohjis Unterlippe und wanderte weiter das Kinn hinunter und den Kiefer entlang, bis ihm sein Engel den Hals entgegen reckte. Nur zu gern nahm er die Einladung an und hinterließ ein kleines Mal auf der weichen Haut. Er glitt weiter zur Brust, ließ keinen Zentimeter Haut aus. Er berührte sie, küsste sie, verlangte mehr. Seine Hand eilte ihm voraus, streichelte die Erregung von Yohji, während seine Zunge den Bauchnabel umrundete. Stöhnen, schöner als die zauberhafteste Musik. Hände, zärtlicher als jedes Wort. Haut, weicher als der wertvollste Stoff. Ruhig löste seine Zunge seine Hand ab, verwöhnte so gut sie es konnte. Erwartungsvoll hob er seinen Blick und war verzückt von Yohjis Anblick. Entspannt lag er da, die Augen geschlossen, der Lippen etwas geteilt, stöhnend und keuchend, der Welt entrückt. Noch nie sah er schöneres. Ein Teil dieses Engels zu sein musste einfach unglaublich sein. Seine Hand tastete sich zu Yohjis Pobacken und suchte die Öffnung. Langsam drang ein Finger in den schlanken Körper ein. Sofort öffneten sich die jadegrünen Augen, leuchteten kurze Zeit voller Schmerz auf. Dann beruhigten sich die Seen wieder, suchten Brads tiefblaue Augen. Als der zweite und dritte Finger in ihn eindrang, hielt er den Blickkontakt immer aufrecht, wie ein Anker, eine Rettungsleine. Brad schlängelte sich wieder nach oben, blickte ihm noch tiefer in die Augen. Langsam und vorsichtig drang er nun in ihn ein, achtete auf jede Veränderung in dem Grün, das ihn so in den Bann nehmen konnte. Schmerz wallte ihm entgegen, ließ Yohji kurz aufkeuchen. Nach einer Weile schien er sich jedoch daran gewöhnt zu haben. Leicht begann Brad zu stoßen, nahm gleichzeitig die Lippen seines Liebsten in Besitz. Genussvoll schlossen sich die jadegrünen Seen, bis nur noch ein kleiner Streifen von ihnen zu sehen war. Ermutigt stieß Bradley nun stärker zu, erhöhte den Rhythmus, bis er einen bestimmten Punkt traf. Aufstöhnend unterbrach Yohji den Kuss und warf seinen Kopf zurück. Als Brads Hand nun auch noch seine Erregung massierte, konnte er sich einen kleinen Schrei nicht unterdrücken. Die weichen Lippen des Amerikaners liebkosten hauchzart Yohjis Haut. Ein Meer aus Gefühlen schlug über ihn zusammen, riss Brad in eine Flut aus Farben und Musik. Die rot geküssten Lippen, das schon blaue Mal an Yohjis Hals, diese jadegrünen Augen. Das Stöhnen, Keuchen und andere Laute des Verzückens. Mit einem letzten Stoß ergoss er sich in Yohji, spürte dann auch die klebrige Flüssigkeit auf seiner Hand. Erschöpft ließ Brad seine Kopf auf die Brust unter sich sinken, schloss einen Moment die Augen. Dann spürte er, wie Yohji ihm sanft durch das Haar fuhr. Ruhig zog er sich aus dem Jungen zurück und ließ sich neben ihn fallen. Müde, aber entspannte Gesichtszüge begrüßten seinen Blick und ließen Brad eine Hand auf die Wange seines Gegenübers legen. Seine Fingerspitzen hinterließen eine feuchte Spur und er beugte sich vor. Seine Zunge leckte zärtlich über die Wange, wanderte zu den samtigen Lippen und bald entstand ein leidenschaftlicher Kuss. Bradley zog ihn in seine Arme und zögerlich löste sich ihre Lippen voneinander. Yohji legte seinen Kopf an seine Schulter und schloss die Augen, bald war er eingeschlafen. Lächelnd hauchte Brad ihm noch einen Kuss auf die Stirn, dann schlief auch er ein. Das Lächeln blieb auf seinem Gesicht.
tbc
Mein kleiner Extra-Kommentar:
Hi!
Puh, ein hartes Stück Arbeit, aber ich bin zufrieden. Natürlich geht es weiter, denn das wäre für die Beiden nun doch etwas zu leicht, nicht wahr? Ich hoffe, ihr seid etwas neugierig auf die Geschichte der Zwei geworden. Beim letzten Teil hab ich mir von Moloko „Over and Over" angehört. Eine traumhafte Stimmung! Ich kann es nur jedem Empfehlen. Schreibt mir bitte Kommis!!!!!
Eure Ne-chan
