Disclaimer: Nix mein!
Seit du mir fern bist....
Ich sehe hinauf zum Himmel, es ist Nacht. Ein Blitz erhellt das schwarze Himmelsgewölbe, sein grollen ist weit zu hören. Noch ein Blitz zeigt sich am finsteren Firmament und lässt mich fast erblinden. Es fängt an zu regnen, ich sitze in meinem Bett und beobachte die Blitze. Sie sind so schön, doch gefährlich. Ihre Form und ihre Helligkeit lassen mich faszinieren. Die Bäume wiegen sanft im Wind und ihre Blätter bewegen sich im prasselnden Regen.
Der Himmel klärt sich kaum merklich auf. Er ist nicht mehr länger schwarz sondern dunkelblau. Mir scheint als wenn die gewittrige Nacht ein Vorbote des Weltuntergangs wäre. Doch nun scheint es als wenn die Hoffnung gesiegt hätte. Als wäre das ganze kämpfen nicht umsonst gewesen.
Ich bin deprimiert, wenn ich hinaus blicke. Weiß ich doch, dass ich diese Nacht nicht ruhen werde. Noch zu nah sind die Ereignisse der letzten Tage. Ein weiterer Blitz erhellt mein freudloses Gesicht als ich hinaus starre und den Horizont nach dir absuche.
Doch ... ich finde dich nicht.
Sagtest du mir nicht einst, dass du mich nicht verlassen wirst und dass du mich immer hören könntest, wo ich auch bin? Du hast es mir gesagt, nein, geschworen. Aber du bist gegangen... aus meinem Leben...aus meiner Welt.
Wieder erscheint ein neuer Blitz, ich habe sie nicht gezählt, der mein Zimmer kurzzeitig erhellt. Ich sehe mich um und traue meinen Augen nicht. In der Ecke stehst du, mein unsterblicher Engel und lächelst mich an. Ich merke, wie mir Tränen in die Augen steigen. Deine wundervollen Augen, dein unvergleichliches Lächeln.... Ich nehme nichts mehr um mich herum wahr, höre nicht den Regen, der gegen die Scheiben schlägt, höre nicht die Blitze, die bedrohlich das Zimmer und uns beide erhellen. Du stehst einfach nur da und starrst mich an.
Mein Blick huscht zum Fenster, der Himmel hat sich wieder etwas aufgeklärt. Ich schaue dich wieder an und versuche meine Stimme wieder zu finden, als du vor mir stehst und mich ansiehst. Deine Hände nehmen die meinen und du lächelst wieder. Ich möchte dir noch soviel sagen, aber ich bleibe stumm. Deine Hand fühlt sich so echt an, ich kann es noch gar nicht glauben. Mein Mund versucht Worte zu formen, doch du legst mir einen Finger auf die Lippen und ich verstumme augenblicklich. Du siehst mir fest in die Augen und ich kann in ihnen lesen wie in einem Buch. So wie du in die meinen. Ich sehe deine tiefsten Gedanken und Wünsche. Du streichelst meine Wange und ich erschaudere. Die Kälte in meinem Raum und in meinem Körper wird durch diese zarte Berührung einfach weggefegt und durch eine bedrückende Hitze ersetzt.
Für einen kurzen Moment schließe ich die Augen und spüre deine Lippen auf meinen. Du flüsterst zu mir, als wir unseren Kuss beenden: „Ich habe dir geschworen. Dass ich bei dir bleibe und dich nicht verlassen werde. Das habe ich auch nicht vor."Ich bin fasziniert von deiner melodischen Stimme, die ich seit Tagen nicht mehr gehört habe und glaubte nie mehr zu hören. Ich erwidere zaghaft mit heiserer Stimme: „Ich liebe dich. Warum bist du aus meinem Leben getreten?"„Bin ich das wirklich? Ich stehe vor dir in einer stürmischen Nacht und ich liebe dich, denn sonst wäre ich nicht hier."
Du setzt dich auf mein Bett und siehst mich wieder an. Mein Blick ist gesenkt als du wieder meine Hand nimmst. Wann hattest du sie losgelassen? „Als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass du der Richtige bist, mit dem ich mein Leben verbringen will, mein Engel."gestehe ich dir. Ich kann dein Lächeln sehen, als ein Blitz die Nacht erhellt. Deine makellose Haut schimmert wie Gold im Licht der Blitze. Ich möchte dich berühren doch traue mich nicht. „Es ist nicht deine Schuld, mein Stern. Rede dir das bitte nicht ein.", höre ich dich sagen.
Mir schießen jetzt unwichtige Gedanken durch den Kopf als ich begreife, was du gesagt hast. Ich denke an jene Tage zurück als du aus meinem Leben getreten warst. Ich gab mir wirklich die Schuld daran obwohl ich nicht schuldig war. Ich blicke dich an und berühre zögernd deine Wange. Du beobachtest meine Hand dabei. „Ich weiß, aber ich fühle mich trotzdem schuldig."Du beugst dich zu mir vor und unsere Lippen vereinen sich erneut zu einem Kuss. Als ich meine Augen wieder öffne, lächelst du. „Das musst du nicht, mein Stern. Ich werde auf dich warten. Lebwohl!"Ich schüttle den Kopf und Tränen laufen über meine Wangen. „Nein!", flehe ich dich an, doch du gibst mir einen letzten Kuss auf die Stirn.
Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge dringen, bist du verschwunden und lässt mich allein zurück. Ich schaue nach draußen und sehe einen wunderschönen Regenbogen. „Namárie, Haldir nîn...", flüstere ich und erhebe mich aus meinem Bett.
....................
Seit du mir fern bist....
Ich sehe hinauf zum Himmel, es ist Nacht. Ein Blitz erhellt das schwarze Himmelsgewölbe, sein grollen ist weit zu hören. Noch ein Blitz zeigt sich am finsteren Firmament und lässt mich fast erblinden. Es fängt an zu regnen, ich sitze in meinem Bett und beobachte die Blitze. Sie sind so schön, doch gefährlich. Ihre Form und ihre Helligkeit lassen mich faszinieren. Die Bäume wiegen sanft im Wind und ihre Blätter bewegen sich im prasselnden Regen.
Der Himmel klärt sich kaum merklich auf. Er ist nicht mehr länger schwarz sondern dunkelblau. Mir scheint als wenn die gewittrige Nacht ein Vorbote des Weltuntergangs wäre. Doch nun scheint es als wenn die Hoffnung gesiegt hätte. Als wäre das ganze kämpfen nicht umsonst gewesen.
Ich bin deprimiert, wenn ich hinaus blicke. Weiß ich doch, dass ich diese Nacht nicht ruhen werde. Noch zu nah sind die Ereignisse der letzten Tage. Ein weiterer Blitz erhellt mein freudloses Gesicht als ich hinaus starre und den Horizont nach dir absuche.
Doch ... ich finde dich nicht.
Sagtest du mir nicht einst, dass du mich nicht verlassen wirst und dass du mich immer hören könntest, wo ich auch bin? Du hast es mir gesagt, nein, geschworen. Aber du bist gegangen... aus meinem Leben...aus meiner Welt.
Wieder erscheint ein neuer Blitz, ich habe sie nicht gezählt, der mein Zimmer kurzzeitig erhellt. Ich sehe mich um und traue meinen Augen nicht. In der Ecke stehst du, mein unsterblicher Engel und lächelst mich an. Ich merke, wie mir Tränen in die Augen steigen. Deine wundervollen Augen, dein unvergleichliches Lächeln.... Ich nehme nichts mehr um mich herum wahr, höre nicht den Regen, der gegen die Scheiben schlägt, höre nicht die Blitze, die bedrohlich das Zimmer und uns beide erhellen. Du stehst einfach nur da und starrst mich an.
Mein Blick huscht zum Fenster, der Himmel hat sich wieder etwas aufgeklärt. Ich schaue dich wieder an und versuche meine Stimme wieder zu finden, als du vor mir stehst und mich ansiehst. Deine Hände nehmen die meinen und du lächelst wieder. Ich möchte dir noch soviel sagen, aber ich bleibe stumm. Deine Hand fühlt sich so echt an, ich kann es noch gar nicht glauben. Mein Mund versucht Worte zu formen, doch du legst mir einen Finger auf die Lippen und ich verstumme augenblicklich. Du siehst mir fest in die Augen und ich kann in ihnen lesen wie in einem Buch. So wie du in die meinen. Ich sehe deine tiefsten Gedanken und Wünsche. Du streichelst meine Wange und ich erschaudere. Die Kälte in meinem Raum und in meinem Körper wird durch diese zarte Berührung einfach weggefegt und durch eine bedrückende Hitze ersetzt.
Für einen kurzen Moment schließe ich die Augen und spüre deine Lippen auf meinen. Du flüsterst zu mir, als wir unseren Kuss beenden: „Ich habe dir geschworen. Dass ich bei dir bleibe und dich nicht verlassen werde. Das habe ich auch nicht vor."Ich bin fasziniert von deiner melodischen Stimme, die ich seit Tagen nicht mehr gehört habe und glaubte nie mehr zu hören. Ich erwidere zaghaft mit heiserer Stimme: „Ich liebe dich. Warum bist du aus meinem Leben getreten?"„Bin ich das wirklich? Ich stehe vor dir in einer stürmischen Nacht und ich liebe dich, denn sonst wäre ich nicht hier."
Du setzt dich auf mein Bett und siehst mich wieder an. Mein Blick ist gesenkt als du wieder meine Hand nimmst. Wann hattest du sie losgelassen? „Als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass du der Richtige bist, mit dem ich mein Leben verbringen will, mein Engel."gestehe ich dir. Ich kann dein Lächeln sehen, als ein Blitz die Nacht erhellt. Deine makellose Haut schimmert wie Gold im Licht der Blitze. Ich möchte dich berühren doch traue mich nicht. „Es ist nicht deine Schuld, mein Stern. Rede dir das bitte nicht ein.", höre ich dich sagen.
Mir schießen jetzt unwichtige Gedanken durch den Kopf als ich begreife, was du gesagt hast. Ich denke an jene Tage zurück als du aus meinem Leben getreten warst. Ich gab mir wirklich die Schuld daran obwohl ich nicht schuldig war. Ich blicke dich an und berühre zögernd deine Wange. Du beobachtest meine Hand dabei. „Ich weiß, aber ich fühle mich trotzdem schuldig."Du beugst dich zu mir vor und unsere Lippen vereinen sich erneut zu einem Kuss. Als ich meine Augen wieder öffne, lächelst du. „Das musst du nicht, mein Stern. Ich werde auf dich warten. Lebwohl!"Ich schüttle den Kopf und Tränen laufen über meine Wangen. „Nein!", flehe ich dich an, doch du gibst mir einen letzten Kuss auf die Stirn.
Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge dringen, bist du verschwunden und lässt mich allein zurück. Ich schaue nach draußen und sehe einen wunderschönen Regenbogen. „Namárie, Haldir nîn...", flüstere ich und erhebe mich aus meinem Bett.
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