Fortsetzung... (eine Möglichkeit, um ehrlich zu sein die, die ich die ganze Zeit im Kopf hatte und jetzt endlich gelesen werden will^^) es wird wahrscheinlich (wahrscheinlich!!!) noch ein alternatives Ende geben..mal sehen^^ aber hier erst mal mein eigentliches...
Ich habe diesen Teil noch einmal überarbeitet und ich hoffe, er ist jetzt noch besser als vorher:DFortsetzung...
Bye, Sam*winkt*


Der Tag, an dem die Hoffnung starb


Totenstille.
Nur das leise Atmen von Harry war leise zu hören, die anderen hatten die Luft vor Schreck angehalten...

Dumbledore öffnete überrascht die Augen.
Er hatte nichts gespürt.
Keinen Fluch, der ihn traf.
Er sah genau in die grünen Augen von Harry, die ihn anstarrten.
Zwar immer noch etwas enttäuscht, doch auch stolz.
Dumbledore sah sich verwirrt um.
Wenn nicht ihm der Fluch galt, wem dann?
Er folgte Harrys Blick, der sich von ihm abgewendet hatte und er erstarrte.
Nun wusste er, warum es so ruhig war.
Warum diese unheimliche Stille über allem lag.
Alle waren zu geschockt, konnten noch nicht begreifen, was gerade passiert war.

Eine schwarze Robe lag auf dem kalten Boden.
Die Person, unter dem dunklen Stoff liegend, war verdeckt, doch Dumbledore sah noch die erstaunten roten Augen und den überraschten Gesichtsaufdruck auf dem nun toten Gesicht von Voldemort...

"Harry, wie?", fragte Dumbledore schließlich, die Gefahr von den noch anwesenden Todessern vollkommen vergessend.
"Später.", sagte dieser nur kurz und ernst und Dumbledore wurde ihre Lage wieder bewusst.
Harry schmiss ihm seinen Zauberstab hin, woher er ihn hatte, wusste Dumbledore nicht.
"Heute sterben sie noch nicht.", sagte Harry lächelnd, bevor er die ersten Flüche gegen die Todesser schleuderte, die ihre Zauberstäbe zückten.
Harry und Dumbledore kämpfen erbittert, doch Dank Harry und seiner zusätzlichen Macht von Dumbledore schafften sie es, erbitterten Widerstand zu leisten. Dumbledore hingegen strengte der andauernde Kampf sehr an und immer öfter musste er einen Zauber ausweichen.

"Harry! Verschwinde!", rief Dumbledore, da er sich bewusst wurde, dass sie den Todessern nicht mehr lange widerstehen könnten, doch Harry schüttelte nur lächelnd den Kopf, was Dumbledore nur noch mehr verwirrte und ihn fast getötet hätte, da der Todesfluch nur wenige Zentimeter neben ihn an die Wand prallte.
Doch plötzlich verstand Dumbledore, warum Harry lächelte.
Unbemerkt hatten sich von hinten Auroren angeschlichen.
Woher sie kamen, war Dumbledore ein Rätsel, doch seiner Lösung musste er sich noch etwas gedulden.
Ehe die Todesser wussten wie ihnen geschah, waren die meisten von ihnen schon überwältigt wurden und nach einigen kurzen Minuten konnten die beiden erschöpften Zauberer ihre Zauberstäbe wieder wegstecken und den Auroren die restliche Arbeit überlassen. Harry wollte schnell verschwinden und reagierte nicht erst auf die Fragen der Auroren, doch Dumbledore wechselte einige Worte mit ihnen, doch verschwand ebenfalls schnell hinter Harry.

"Harry!", rief Dumbledore ihm nach und endlich blieb dieser in einen der kalten Gänge stehen. "Wir müssen endlich reden.", sagte er ruhig und Harry nickte nach kurzer Zeit schließlich.

***


Harry und Dumbledore saßen mit je einem heißen, dampfenden Getränk in einem Extrazimmer in einem Muggelwirtshaus und schwiegen. Schließlich brach Dumbledore die Stille: "Du hast mir einen verdammt großen Schrecken da unten eingejagt, weißt du das Harry? Ich dachte tatsächlich, ich hatte dich verloren." Harry schwieg kurz, bevor er antwortete.

"Das hatten sie auch und noch.", sagte er ruhig, aber bestimmt und Dumbledore schaute ihn verwirrt an. "Ich bin nicht mehr der Harry, den sie mal kannten, Dumbledore. Sie kennen mich nicht mehr und sie hatten mich schon verloren, als Hermine und Ron getötet wurden. Ich brauche ihnen nicht zu verschweigen, dass ich zutiefst von ihnen enttäuscht bin, dass sie das getan haben.", sagte er und Dumbledore lief eine Gänsehaut herunter, denn Harry klang so distanziert und gleichgültig, als würden sie über zwei Spatzen reden, die gerade aus Netz gefallen und nun verletzt waren.

"Ich habe es dir schon versucht zu erklären, Harry...es…" "Sie brauchen sich nicht wiederholen.", unterbrach ihn Harry kalt und Dumbledore verstummte. Aus irgendeinem Grund wurde ihm bewusst, dass es wie früher war, nur in vertauschten Rollen. Dumbledore kam sich wie ein dummes Kind vor, dass gegen die Regeln verstoßen hatte und nun deswegen beim Direktor war.

"Doch ich nehme an, sie haben noch eine Frage?", fragte Harry ihn und Dumbledore nickte. "Die Prophezeiung.", Harry nickte. "Ich kannte diese Prophezeiung, denn ich war damals dabei, weißt du, Harry? Und sie stimmte. Voldemort kannte sie aus irgendeinem Grund wohl auch, doch ich verstehe nicht, warum sie sich nicht bewahrheitet an, denn wenn Professor Trelawney einmal eine echte Vorhersage macht, dann stimmt sie auch.", sagte der Professor leise und als er aufschaute, sah er Harry lächeln. "Wenn sie diese Vorhersage kannten, dann müsste ihnen doch aufgefallen sein, dass Voldemort einen leichten, aber entscheidenden Fehler gemacht hat.", sagte er ruhig und sein Lächeln wurde etwas größer und Dumbledore sah sein altes, vertrautes Glitzern in den Augen erscheinen.

"Voldemort sagte: „Ich werde der Untergang für die gute Seite sein.", doch er hat etwas missverstanden. Ich kenne diese Vorhersage.", erklärte Harry Dumbledore, der nur etwas überrascht schaute. "Ein Baby, von einen der größten Widersacher des dunklen Lords, wird ihn eines Tages zerstören, doch Jahre später, wenn der dunkle Lord wiederauferstanden ist, wird er der Untergang der richtigen Seite sein." Und das ist der kleine Unterschied. Denn was keiner von ihnen bedachten ist, dass die richtige Seite nicht gleich die gute Seite sein muss.", erklärte Harry und Dumbledore schaute ihn verständnislos an.

Harrys Lächeln wurde etwas breiter. "Professor Trelawney war keine Todesserin, dass will ich nicht sagen, doch sie verehrte die dunkle Site. Zwar tat sie dies mit ganzem Herzen, doch fehlte ihr der Mut sich von ihnen zu lösen und dem dunklen Lord zu helfen, oder gar für ihn zu töten. Sie mochte eher dass, was er erschuf, aber nicht unbedingt seine Methoden. Jedenfalls sah sie die dunkle Seite als die richtige Seite an.", Harry machte eine kleine Pause und fuhr schließlich fort.

"Sie sagte, ich würde der Untergang der richtigen Seite sein, also der dunklen.", schloss er ab und jetzt verstand Dumbledore. "Das heißt, die Prophezeiung hat sich erfüllt?", fragte Dumbledore noch einmal nach und Harry nickte. "So ist es, doch weil man die Welt schon in richtig und falsch eingeteilt hat und selbst die Leute, die auf der bösen Seite stehen, diese als falsche ansehen, wird leicht übersehen, was eigentlich gesagt wurde." Dumbledore nickte erneut und schließlich driftete ihr Gespräch ab und es war fast wie früher.....

Fast...





So...was haltet ihr davon? Ich hoffe, es hat euch gefallen:)
Bye, Sam, die Reviewabhängig*winktmitdemZaunpfahl*;)
Ach ja..die zweite Fortsetzung*hüstle* ich hoffe, ich komme wirklich noch dazu!!! Ich versuche es, ok? aber versprechen kann ich leider nichts:)*winktzumAbschied*