Ahkharu wurde abgeführt, in einen Raum getrieben und am Halsband an die
Wand gekettet. Die Pritsche, auf die sie sich setzte, war das einzige im
Raum. Die Kette zum Halsband schien kurz zu sein, das merkte sie, als sie
sich ein wenig wegbewegen wollte, doch irgendwie hatte das alles was. Es
kam ihrem Masochismus entgegen. Langsam wurde sie neugierig auf das, was
nun folgen mochte....
Zugleich diskutierten die Herren dort weiter, wo sie unterbrochen worden waren. Geschäfte wurden getätigt und besiegelt, Verhandlungen geführt und Schreiben diktiert. Stunden um Stunden ging es so, bis diese Tagung schließlich zu Ende war und jeder seiner eigenen Wege ging. Der, den der andere als Fürst angesprochen hatte, stand ebenfalls auf, ging in den Nebenraum, wo er sich ein wenig bequemer kleidete. Der Schnitt war den Kleider des 17. Jahrhunderts sehr ähnlich, die Stoffe jedoch waren wesentlich dezenter. Seine Haare ließ er nun offen über den Rücken fallen, was seinen harten Gesichtszügen durchaus gut ankam. Ein boshaftes Lächeln glitt über seine Lippen. Ja, nun war sie da. Er hatte gut gearbeitet und der Fürst sich dafür auch erkenntlich gezeigt, indem er die Geliebte dieses Mannes frei gelassen hatte. Oh ja, sicher, sie hatte während seiner Abwesenheit die Zeche durchaus gezahlt, aber das war nicht wichtig, der Fürst hatte immerhin seinen Spaß gehabt und das war es, was zählte, was konnte er denn dafür, daß sie jetzt etwas blutleer war und abgehärmt? Aber das kam nun mal davon, wenn man gegen die Regeln verstieß und er legte diese doch ohnehin noch recht „human"aus.
Als er zu ihr in den Raum kam, sah Ahkharu kurz hoch, dann jedoch neigte sie, wie es sich gehörte, den Kopf. „Mylord..." „Ja, er hat dich gut erzogen, das ist nicht zu übersehen...." „Was wünscht Ihr?" „Du wirst in Zukunft mir dienen, aber keine Sorge, das wird nicht deine ganze Aufgabe sein, du bist für etwas Besonderes ausgesucht worden. Wenn die Zeit da ist, dann wirst du auch diese Aufgabe erfüllen, wie ich sicher bin zu meiner vollsten Zufriedenheit." Er grinste, sardonisch, und tastete dann ihren Körper ab. „Los! Mach dich frei!" „Sie legte ihre Kleidung ab, behielt nur den Tanga an." Er schlug ihr mit der kurzen Peitsche Striemen ins Fleisch, leckte dann das Blut ab, das aus den Wunden trat und hieß ihr wieder sich zu bekleiden. „Seine Wahl war gut, da merke ich. Warte hier, bis man dich ruft!" Sie nickte, gehorsam tat sie, was er sagte und fragte sich, was wohl noch geschehen würde und was er noch mit ihr vorhatte.... doch er sagte nichts, im Gegenteil, schloß hinter ihr ab.
Tagelang saß sie hier, erhielt ihr Essen in einem Futternapf vorgesetzt, den sie wie ein Hund leer zu essen hatte und ihre tägliche Ration Schläge mit der Peitsche, pünktlich zu den Mahlzeiten 3 x täglich. Aber gehorsam wartete sie, bis der Fürst die Entscheidungen gefällt hatte.
Dieser hatte tatsächlich überlegt, wie er seinen Plan am besten in die Tat umsetzen konnte. Nun war es so weit, daß er sie mal vorstellen würde. Die Vorarbeit und das Kennenlernen.... Seine Leute hatten alles vorbereitet und hergerichtet. Es würde ein wirklich rauschendes Fest sein. Ahkharu hatte man ins Bad gesteckt, ihre Wunden gesäubert und sie gestylt. Das Kleid, das sie nun trug war glitzernder, schwarzer Stoff, der angenehm am Körper anlag, das tiefrote Samtkorsett, das sie von den Brüsten bis zur Taille einhüllte, war so eng und genau so geformt, wie es zu Ende des 19. Jahrhunderst üblich war. Die Stiefel mit den hohen Absätzen waren genau die Grenze, die sie noch vertrug. Das Halsband um ihren Hals lag so eng an, daß sie kaum Luft bekam, doch sie genoß es, das Eingeschnürtsein und die Steifheit des Materials gab ihr ein seltsames Gefühl von Sicherheit. Die Maske, die sie trug, verhinderte, daß sie etwas sehen konnte, wenngleich selbige wirklich schön war, mit Federn und Samt gestaltet, daran hing ein feines Stück Stoff, das den Rest ihres Gesichtes verbarg. Die Hände waren nach vorne gefesselt, man führte sie wie ein Kalb am Strick vorwärts, der kühle Lufthauch zeigte ihr, daß sie in einem großen Raum sein mußte. „Auf die Knie!" Sie wurde zu Boden gedrückt, gehorsam ging sie in die Knie und beugte sich nach vor, das Hinterteil ein wenig erhoben, so, wie es ihr beigebracht worden war. Lange schien es ihr, daß sie so die Zeit zugebracht hatte. Sie war berührt worden von kühlen Händen, man hatte ihren Hals gestreichelt und die Handgelenke betastet, aber ansonsten war nichts geschehen von dem, was sie erwartet hatte.... Seltsam, was waren das für Leute? Sie hörte Gesprächsfetzen, die sie aber nicht einordnen konnte, Französisch und Latein klangen ebenso durch wie altertümliches Deutsch und Englisch. Den größten Teil dessen, was hier gesprochen wurde, verstand sie nicht und mit dem Rest konnte sie rein gar nichts anfangen. Über Geschäfte und deren Abwicklung wurde ebenso gesprochen, wie über das korrekte Arrangieren von Blüten und Ziergräsern. „Los, aufstehen!" Gehorsam tat sie, was der Fürst von ihr verlangte. Die Hand, die sie nach oben zog, die jedoch hätte sie sofort wieder erkannt, es gab nur einen, der diesen Druck genau so anwandte, ihre Arme genau so hochzog und das war ihr früherer Herr. Mit einem raschen Ruck wurde ihr die Maske vom Gesicht gezogen. Verwirrt blinzelte sie, das helle Licht hier blendete sie kurz, doch rasch gewöhnte sie sich an die Helligkeit. Ja, es war ihr alter Herr, fein herausgeputzt, elegant und doch praktisch. Der Schnitt seiner Kleider erinnerte an das frühe 19. Jahrhundert, genauso auch die Haltung, mit der er dem Stock führte. Sie sah sich kurz in der Runde um, es waren vielleicht 9 oder 10 Personen, einen davon kannte sie gut, er war einer der wichtigsten Wirtschaftbosse eines der größten Unternehmen der Stadt, der sich vom einfachen Hilfsarbeiter hochgedient hatte, elegant waren sie alle gekleidet, bis auf einen, der sich sehr leger gab, Leder trug. Hatte sie ihn nicht einmal in einem SM-Laden kurz vor Ladenschluß gesehen? An seine Tattoos und die Piercings konnte sie sich sehr gut erinnern. Aber die anderen, die sah sie jetzt das erstemal. „Also die habt Ihr ausgewählt, Mylord?" „Korrekt, sie ist doch perfekt geeignet." „Nun das Aussehen ist nicht das, was zählt, mein Fürst, das wißt Ihr genauso wie ich. Es muß etwas Besonderes werden, habt Ihr sie darauf hin geprüft?" „Nein, aber er, Danton hat sie gewählt, Petrj ihr das entsprechende Benehmen beigebracht..." „Mylord, dann wage ich nicht mehr zu zweifeln, Dantons Entscheidungen hatten sich bisher immer wieder bewahrheitet. Aber ist sie schon reif?" „Ja, es wird in Kürze geschehen..." Zufrieden nickte der Fürst in die Runde. Ja, er hatte keine Zweifel, sie war die Rechte.
Zugleich diskutierten die Herren dort weiter, wo sie unterbrochen worden waren. Geschäfte wurden getätigt und besiegelt, Verhandlungen geführt und Schreiben diktiert. Stunden um Stunden ging es so, bis diese Tagung schließlich zu Ende war und jeder seiner eigenen Wege ging. Der, den der andere als Fürst angesprochen hatte, stand ebenfalls auf, ging in den Nebenraum, wo er sich ein wenig bequemer kleidete. Der Schnitt war den Kleider des 17. Jahrhunderts sehr ähnlich, die Stoffe jedoch waren wesentlich dezenter. Seine Haare ließ er nun offen über den Rücken fallen, was seinen harten Gesichtszügen durchaus gut ankam. Ein boshaftes Lächeln glitt über seine Lippen. Ja, nun war sie da. Er hatte gut gearbeitet und der Fürst sich dafür auch erkenntlich gezeigt, indem er die Geliebte dieses Mannes frei gelassen hatte. Oh ja, sicher, sie hatte während seiner Abwesenheit die Zeche durchaus gezahlt, aber das war nicht wichtig, der Fürst hatte immerhin seinen Spaß gehabt und das war es, was zählte, was konnte er denn dafür, daß sie jetzt etwas blutleer war und abgehärmt? Aber das kam nun mal davon, wenn man gegen die Regeln verstieß und er legte diese doch ohnehin noch recht „human"aus.
Als er zu ihr in den Raum kam, sah Ahkharu kurz hoch, dann jedoch neigte sie, wie es sich gehörte, den Kopf. „Mylord..." „Ja, er hat dich gut erzogen, das ist nicht zu übersehen...." „Was wünscht Ihr?" „Du wirst in Zukunft mir dienen, aber keine Sorge, das wird nicht deine ganze Aufgabe sein, du bist für etwas Besonderes ausgesucht worden. Wenn die Zeit da ist, dann wirst du auch diese Aufgabe erfüllen, wie ich sicher bin zu meiner vollsten Zufriedenheit." Er grinste, sardonisch, und tastete dann ihren Körper ab. „Los! Mach dich frei!" „Sie legte ihre Kleidung ab, behielt nur den Tanga an." Er schlug ihr mit der kurzen Peitsche Striemen ins Fleisch, leckte dann das Blut ab, das aus den Wunden trat und hieß ihr wieder sich zu bekleiden. „Seine Wahl war gut, da merke ich. Warte hier, bis man dich ruft!" Sie nickte, gehorsam tat sie, was er sagte und fragte sich, was wohl noch geschehen würde und was er noch mit ihr vorhatte.... doch er sagte nichts, im Gegenteil, schloß hinter ihr ab.
Tagelang saß sie hier, erhielt ihr Essen in einem Futternapf vorgesetzt, den sie wie ein Hund leer zu essen hatte und ihre tägliche Ration Schläge mit der Peitsche, pünktlich zu den Mahlzeiten 3 x täglich. Aber gehorsam wartete sie, bis der Fürst die Entscheidungen gefällt hatte.
Dieser hatte tatsächlich überlegt, wie er seinen Plan am besten in die Tat umsetzen konnte. Nun war es so weit, daß er sie mal vorstellen würde. Die Vorarbeit und das Kennenlernen.... Seine Leute hatten alles vorbereitet und hergerichtet. Es würde ein wirklich rauschendes Fest sein. Ahkharu hatte man ins Bad gesteckt, ihre Wunden gesäubert und sie gestylt. Das Kleid, das sie nun trug war glitzernder, schwarzer Stoff, der angenehm am Körper anlag, das tiefrote Samtkorsett, das sie von den Brüsten bis zur Taille einhüllte, war so eng und genau so geformt, wie es zu Ende des 19. Jahrhunderst üblich war. Die Stiefel mit den hohen Absätzen waren genau die Grenze, die sie noch vertrug. Das Halsband um ihren Hals lag so eng an, daß sie kaum Luft bekam, doch sie genoß es, das Eingeschnürtsein und die Steifheit des Materials gab ihr ein seltsames Gefühl von Sicherheit. Die Maske, die sie trug, verhinderte, daß sie etwas sehen konnte, wenngleich selbige wirklich schön war, mit Federn und Samt gestaltet, daran hing ein feines Stück Stoff, das den Rest ihres Gesichtes verbarg. Die Hände waren nach vorne gefesselt, man führte sie wie ein Kalb am Strick vorwärts, der kühle Lufthauch zeigte ihr, daß sie in einem großen Raum sein mußte. „Auf die Knie!" Sie wurde zu Boden gedrückt, gehorsam ging sie in die Knie und beugte sich nach vor, das Hinterteil ein wenig erhoben, so, wie es ihr beigebracht worden war. Lange schien es ihr, daß sie so die Zeit zugebracht hatte. Sie war berührt worden von kühlen Händen, man hatte ihren Hals gestreichelt und die Handgelenke betastet, aber ansonsten war nichts geschehen von dem, was sie erwartet hatte.... Seltsam, was waren das für Leute? Sie hörte Gesprächsfetzen, die sie aber nicht einordnen konnte, Französisch und Latein klangen ebenso durch wie altertümliches Deutsch und Englisch. Den größten Teil dessen, was hier gesprochen wurde, verstand sie nicht und mit dem Rest konnte sie rein gar nichts anfangen. Über Geschäfte und deren Abwicklung wurde ebenso gesprochen, wie über das korrekte Arrangieren von Blüten und Ziergräsern. „Los, aufstehen!" Gehorsam tat sie, was der Fürst von ihr verlangte. Die Hand, die sie nach oben zog, die jedoch hätte sie sofort wieder erkannt, es gab nur einen, der diesen Druck genau so anwandte, ihre Arme genau so hochzog und das war ihr früherer Herr. Mit einem raschen Ruck wurde ihr die Maske vom Gesicht gezogen. Verwirrt blinzelte sie, das helle Licht hier blendete sie kurz, doch rasch gewöhnte sie sich an die Helligkeit. Ja, es war ihr alter Herr, fein herausgeputzt, elegant und doch praktisch. Der Schnitt seiner Kleider erinnerte an das frühe 19. Jahrhundert, genauso auch die Haltung, mit der er dem Stock führte. Sie sah sich kurz in der Runde um, es waren vielleicht 9 oder 10 Personen, einen davon kannte sie gut, er war einer der wichtigsten Wirtschaftbosse eines der größten Unternehmen der Stadt, der sich vom einfachen Hilfsarbeiter hochgedient hatte, elegant waren sie alle gekleidet, bis auf einen, der sich sehr leger gab, Leder trug. Hatte sie ihn nicht einmal in einem SM-Laden kurz vor Ladenschluß gesehen? An seine Tattoos und die Piercings konnte sie sich sehr gut erinnern. Aber die anderen, die sah sie jetzt das erstemal. „Also die habt Ihr ausgewählt, Mylord?" „Korrekt, sie ist doch perfekt geeignet." „Nun das Aussehen ist nicht das, was zählt, mein Fürst, das wißt Ihr genauso wie ich. Es muß etwas Besonderes werden, habt Ihr sie darauf hin geprüft?" „Nein, aber er, Danton hat sie gewählt, Petrj ihr das entsprechende Benehmen beigebracht..." „Mylord, dann wage ich nicht mehr zu zweifeln, Dantons Entscheidungen hatten sich bisher immer wieder bewahrheitet. Aber ist sie schon reif?" „Ja, es wird in Kürze geschehen..." Zufrieden nickte der Fürst in die Runde. Ja, er hatte keine Zweifel, sie war die Rechte.
