Harry & Draco (slash)
von Taron173
Disclaimer: Alle Figuren sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling.
Warning: Es ist eine slash Fiction.
Genre: Dark – Harry
Pairing: Harry & Draco, andere werden noch folgen…
Kommentar: „Ich gehe nach keinem der Bücher. Das heißt also, dass die Geschehnisse bei mir einen anderen Zeitablauf haben, nicht passiert sind oder andere Ereignisse passieren werden…."
Die Story ist nur einmal Beta gelesen. Ich habe jemanden gefunden, der noch mal alles korrigiert. Jedoch kann sie nicht vor Anfang Mai, da sie mitten im Abi hängt…
Also bei Fehlern bitte drüber lesen…
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Kapitel 07: Die Verlobungs-Zeremonie
Heute würde es wieder nach Hogwarts gehen. Sie hatten alles vorbereitet und so saßen sie am Frühstückstisch und besprachen den genauen Ablauf, noch mal. Alexzander hatte sich, zwischen seinen Vater und Draco gesetzt. Er hatte den Trank zur Tarnung schon getrunken. Alle würden weiterhin seine Narbe sehen, bis auf die Slytherins. Dann wurde noch ein Illusions-Zauber über ihm ausgesprochen, damit Pansy ihn auch mit der Narbe sah.
Sie hatten, die paar Tage genutzt, um sich besser kennen zu lernen. Alexzander mochte Voldemort, immer mehr und hatte kein Problem damit, ihn als seinen Vater anzusehen. Er war zu ihm freundlich und er versuchte, seinen Vater und seine Motive zu verstehen. Dennoch war er nur freundlich, wenn sie alleine waren, mit einer Ausnahme, Draco. Auch bei ihm, blieb Voldemort ruhig. Er sah ihn, wie seinen zweiten Sohn an. Das hatten sie nie für möglich gehalten. Sie hatten eher gedacht, er würde ihn nur akzeptieren. Voldemort hatte diesen Gedanken, sofort ausgemerzt indem er, mit den Beiden darüber sprach. Er wiederholte oftmals, dass Draco, ein würdiger Partner wäre und er ihn gerne, in der Familie aufnehmen würde.
Harry fühlte sich von seinem Vater, verstanden. Sie hatten Beide, sehr viel durchmachen müssen. Er hatte nie geglaubt, dass sie so viel gemeinsam hatten. Voldemort erzählte ihm, von seinen Träumen, die er als junger Vampir hatte. Welche Wünsche und welches Ziel er sich gesetzt hatte. Alexzander und Draco, hörten ihm zu und hinterfragten, was sie nicht verstanden hatten. Sie waren sich einig, dass sie ihm helfen wollten. Alle Schwarzmagier, sollten frei leben können. Sie hatten sich eine endlose Zeit, demütigen lassen müssen, doch damit war jetzt Schluss.
Der Lord wollte seinerseits, alles von ihm wissen. Wie er sich seine Zukunft vorstelle, oder welche Träume und Wünsche er hätte. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass ihn jemals einer danach gefragt hatte, mit einer Ausnahme, Sirius. Bei den Dursleys und Dumbledore, hatte er sich ausgenutzt gefühlt. Er war bei ihnen, immer das ‚Ding zum Zweck' gewesen. Sie waren nie', auf seine Interessen eingegangen, oder seine Wünsche. Für die Dursleys, galt er als Arbeitsmaschine. Und wenn die nicht sauber gearbeitet hatte, oder nach ihrer Meinung, zu wenig, noch mit Prügel bestrafft wurde. Was bei ihnen jeden Tag zutraf. Es verging kein Tag in der Woche, in dem er nicht geschlagen oder getreten wurde. Bei Dumbledore lief es nicht, nach diesem Muster, doch waren sie sich ähnlich. Er schlug ihn nicht, wie die Dursleys', doch konnte man Parallelen erkennen. Für ihn, war er ebenfalls ein ‚Ding', das nach dem Gebrauch weggestellt werden konnte. Und fiel man mal aus dem alten Muster, schickte er seine Leute raus, um ihn zu kontrollieren. Als er ihn damals, wegen dem Ritual gefragt hatte und dieser verneinte, blieben seine (Ex-) Freunde an seiner Seite. Sie ließen ihn nie alleine. Ihm war aufgefallen, dass Dumbledore, sie in dieser Zeit, häufig hat sprechen wollen. Er fing zu diesem Zeitpunkt zu zweifeln an. Dies erzählte er, seinem Vater und Draco ausführlich. Sein Freund war sichtlich empört, als er von dem Zustand, bei den Dursleys erfuhr. Er hatte nicht geglaubt, dass Harry dies schon, seit seiner Geburt durchmachte. Dieser hatte schon einen Einblick von seiner Familie bekommen, doch wusste er nicht, dass dieser Zustand, schon von Anfang an, bestand. Der Schulleiter, wusste dies und hatte sich nicht darum gekümmert. Draco war sauer, man konnte es in seinen Augen erkennen. Voldemort hingegen blieb ruhig, man sah ihm nichts an. Genau dies, sagte den Beiden, dass er innerlich kochte. Keiner wollte wissen was er sich für Dumbledore und den Dursleys ausgedacht hatte. Sie konnten sich vorstellen, dass dies sehr schmerzhaft werden würde.
Sie besprachen dazu noch, das er Harry in den ‚dunklen Künsten' unterrichten wollte. Harry war sofort Feuer und Flamme. Er mochte alles, was mit schwarzer Magie zu tun hatte. Letztes Jahr, hatte er sich häufig, des nachts, in die verbotene Abteilung geschlichen und sich ein Buch gekrallt. Es so lange ausgeliehen, bis er alles konnte. Draco verstand jetzt, wieso ihm letztes Jahr, diese schwarzmagischen Fähigkeiten aufgefallen waren. Während sie alles besprachen, blieb der Lord freundlich und setzte nicht seine altbekannte Maske auf.
Bei den Anderen kam es schon mal vor, das er in sein altes Muster viel. Er konnte von einer Minute auf die andere, von freundlich auf zornig schalten, dass es Alexzander anfangs oft, einen schrecken eingejagt hatte. Die Anderen sahen dem gelassen entgegen. Sie kannten den Lord so und störten sich nicht weiter daran. Der Lord hatte noch nie, einen unverzeihlichen Fluch, bei ihnen ausgesprochen. Nur seine andern Anhänger, hatten oft die Erfahrung machen müssen.
Seltsamerweise fühlte sich Sirius sehr wohl, in der Umgebung von mehreren Personen. Früher glaubte Alexzander, dass dieser die Malfoy's hassen würde. Davon hatte man die Tage nichts gemerkt. Er verhielt sich ruhig. Lachte mit ihnen und fügte sehr interessante Dinge dem Gespräch bei. Lucius erwiderte immer wieder, dass an ihm, ein guter Slytherin verloren gegangen wäre. Sogar Voldemort, sein Vater bestätigte dies. Was Sirius zum Lachen brachte. Er betonte immer wieder, dass es einen guten Grund gegeben hätte. Doch welchen, verriet er nicht.
Nachdem die Aktion mit der Katze vorbei war, vertrug er sich mit Severus. Sie führten häufiger mal ein Gespräch ohne zu streiten. Nur hielten die Beiden, das irgendwie nicht lange aus. Bei der kleinsten fiesen Bemerkung, knallte es umso stärker. Sie zogen sich auf, beschimpften sich und manchmal, kam sogar ein kleiner Fluch zum Einsatz. Es war nie etwas schlimmes. Am Anfang hatte Alexzander Angst, um seinen Paten, da er es nie lassen konnte, noch Kohle ins Feuer zu werfen. Es ging aber immer gut aus. Irgendwie brauchten die Beiden das. Voldemort hingegen, war oft so gereizt, das er das Weite suchte, oder sie bestrafte. Wie gesagt, es ging für Beide immer gut aus. Wo Alexzander und Draco, nicht ganz unschuldig waren. Wenn sie, oftmals nicht eingegriffen hätten, wären Beide schon unter der Erde.
Alexzander hörte dem Gespräch, welches die Erwachsenen führten, nur mit einem Ohr zu. Er hatte keine Lust mehr, immer und immer wieder, das Gleiche zu besprechen. Er lehnte sich zu seinem Freund rüber und sah ihn mit einem bettelnden Blick an. Draco konnte diesen Augen nicht widerstehen und zog ihn auf seinen Schoß. Er lächelte den Kleineren an und beugte sich zu ihm herunter. Alexzander schloss die Augen und näherte sich Draco's Gesicht. Als Draco seine Lippen berührte, seufzte er auf. Er öffnete seine Lippen einen Spalt und gewährte so, der tastenden Zunge einlass. Ihre Zungen kämpften um die Vorherschafft. Wie fast immer, gewann Draco den Kampf. Alexzander bemerkte nicht, wie er seine Arme, um dessen Hals schlang und sich näher an den Größeren zog. Draco lächelte in den Kuss. Er zog seinen Freund noch näher an sich, unterbrach den Kuss nicht, sondern intensivierte ihn. Alec' konnte von Draco's Geschmack nicht genug bekommen. Draco's Zunge stupste gegen seine Lippen und dieser gewährte ihr einlaß, in dem er seinen Mund leicht öffnete. Draco ließ sich nicht zwei Mal bitten, und erforschte sein Gegenüber. Ihre Zungen rieben sich aneinander, was Alec' leise aufstöhnen ließ. Als ihm, die Luft knapp wurde, löste er sich widerwillig von Draco. Erst jetzt bemerkten die Beiden, dass es verdächtig Ruhig, um sie geworden war. Sie schauten sich um. Alle Anwesenden sahen belustigt zu ihnen. Alexzander lief sofort rot an. Das brachte einige zum kichern. Voldemort beugte sich rüber und strich seinem verdutzten Sohn, durch die wirren Haare.
„Dir ist wohl langweilig?" fragte er und sah ihn aus blauen Augen an. Alexzander fand es faszinierend, wie gut sich sein Vater verwandeln konnte. Er war 1.91 groß, hatte schwarze Haare und er sah noch etwas jünger aus. In dieser Gestallt, wollte er zur Schule. Die Akte mit seinen Daten, war schon dort. Niemand würde ihn als Voldemort erkennen, da er nichts mehr mit einer Schlange, oder seinem alten Jugendlichen Gesicht, an sich hatte.
„Ich finde es langweilig! Das haben wir bis jetzt, jeden Tag, mindestens dreimal durchgekaut!" antwortete Alexzander schmollend.
„Desto öfters wir dies besprechen, Alec', umso weniger Fehler werden gemacht. Dumbledore ist nicht blöd, er findet schnell heraus, dass etwas nicht stimmt. Wir müssen aufpassen!"
„Das ist mir klar, Vater. Warum beseitigen wir Ihn nicht sofort?"
„Gute Frage! Wie ich dir schon erklärt habe, geht das nicht so schnell. Wir müssen erst mal seine Anhänger dezimieren und seinem Ruf schaden. Es glauben ihm, einfach noch zu viele. Es würde einfach, einen neuen Dumbledore geben. Ein Anderer würde seine Stelle übernehmen. Zeigen wir ihnen sein wahres Gesicht, schrecken wir sie ab. So haben wir mehr Macht und sie würden sich nicht mehr auflehnen. Sieh dir doch mal an, wie er deine Freunde, um den Finger gewickelt hat. Sie befolgen jedes seiner Worte, ohne die Konsequenzen zu beachten, die ihr tun mit sich bringen würden. Selbst du hast es Jahre getan, Alexzander. Es musste dich, nur jemand wachrütteln. Leider hast du es, auf eine sehr schmerzhafte Art und Weise erfahren. Meine Todesser gehorchen mir zwar, weil ich stärker bin, als sie. Aber, in erster Linie, verfolgen sie ihre eigenen Ziele. Die meisten wollen anerkannt werden. Viele sehen Schwarzmagier als Pest an, daher suchten sie jemanden, der ihnen half, sich gegen die Anderen, zu wehren. Sie schätzen mich, da ich dieses Ziel verfolge. Sie nehmen mich, so wie ich bin. Ich spiele ihnen nichts vor. Bei mir wissen sie, woran sie sind. Das gleiche macht Dumbledore. Eben nur auf seine Art. Er spielt allen den guten Zauberer vor und zieht sie so auf seine Seite. Nur bei ihm, springt eine große Anzahl, von Zauberern wieder ab. Du hast doch oft gesehen, wie es ist! Sie laufen ihm nach, doch sehen sie sein richtiges Gesicht, lassen sie ihn fallen. Das unterscheidet uns. Man könnte, noch so viele Punkte aufzählen, mein Junge."
„Stimmt! Es ist trotz allem doof. So muss ich mich weiter verstellen und das ist einer der Dinge, die ich hasse", seufzte Alexzander.
Voldemort lächelte ihn warm an und antwortete: „Ich weiß." Dabei strich er zärtlich über die Wange des Jungen.
„Kommen wir zu einem anderen Punkt. Alexzander, ich weiß, dass dir das unangenehm ist, aber es muss sein"; er sah ihn eindringlich an. Alexzander seufzte, er wusste was jetzt kam. Dann nickte er und sah kurz zu Draco, bevor er seinen Kopf abwandte. Draco sah etwas verwirrt auf seinen Freund. Er schlang seine Arme um dessen Hüften und zog ihn näher an sich, dann sah er fragend, zu dem Lord.
„Es geht um die Basilisken. Alexzander, ich habe nochmal in dem Buch, der ‚Beschwörung' nachgeschlagen. Wie ich dir bereits mitgeteilt habe, hätte die Kreatur dir nur Energie abzapfen dürfen und nichts anderes. Bei meinem Beschwörungsritual damals, war dies Richtig, es war festgelegt, dass ich eine Kreatur gebären musste. Doch bei dir nicht. Das einzige was dies ändern kann, ist: Alec' bist du noch völlig unberührt? Hast du noch nie mit jemandem, die Felle geteilt?" Er sah seinen Sohn fragend an.
Alexzander blickte ihn aus geschockten Augen an. Er schüttelte heftig den Kopf. Draco sah seinen Freund verwundert an.
„Wirklich noch nie?" fragte dieser verblüfft.
„Nein, noch nie", hauchte dieser.
„Das erklärt einiges", seufzte der Lord.
„BITTE?!"; brauste Alexzander auf, „Was soll das erklären. Nur weil ich es, bis jetzt nicht nötig gehabt habe, hat dieses Ding nicht das Recht, so etwas mit mir zu machen!"
„Schh…, ganz ruhig Alec'. Wir werden das schon überstehen", hauchte Draco ihm ins Ohr. Alexzander lehnte sich an ihn. Er hatte sich, durch seinen Wutausbruch aufgesetzt.
„Alec', ich verstehe dich sehr gut. Wenn jemand unberührtes, auf dem Altar liegt, kann das ‚Nichts' entscheiden, was es mit ihm macht. Sie hätten dich, zu sich holen können. Wir hätten das vorher klären und einen Schutzzauber aussprechen müssen. Ich bin davon ausgegangen, dass du schon Erfahrung gesammelt hättest." Er sah seinen Sohn entschuldigend an.
Alexzander war viel zu geschockt, um den besorgten Gesichtsausdruck zu sehen. Seine Gedanken liefen gerade auf Hochtouren. Draco sah genauso geschockt aus, als er begriff, dass er ihn hätte verlieren können. Und der Rest der Anwesenden, erging es nicht anders. Sirius stellte schließlich die Frage, die einigen im Kopf herumspukte: „Alec' du bist fünfzehn und du hast wirklich noch nie mit einem Mädchen geschlafen, oder Jungen?"
„Genau, was ist mit dieser Cho", fragte Blaise. Er hatte die zwei im letzten Jahr, oft zusammen gesehen. Jeder in der Schule, der sie gesehen hatte, würde denken, sie wären ein Paar. Sie klebten förmlich zusammen. Nein, das stimmte nicht ganz. Cho hing an Alexzander, doch dieser versuchte häufig, das Weite zu suchen.
„Ihh…, erinnere mich bloß nicht an die. Ja gut, ich hing mit ihr rum und ich dachte ich liebe sie. Als wir uns endlich getraut haben und uns geküsst, habe ich gemerkt, dass da überhaupt nichts war. Ich habe mich geekelt und ging ohne ihr etwas zu erklären. Sie versuchte danach auf mich zu zugehen, doch ich blockte sie jedes Mal ab. Sie läuft mir immer noch hinterher. Sie begreift nicht, dass ich nichts mehr von ihr will. Sie schreibt mir ständig, irgendwelche Liebesbriefe. Sobald ich einen bekomme, landet dieser ungelesen im Feuer. Sie nervt einfach!", antwortete dieser.
„Und bei keine (r)/m Anderen hast du es versucht? Wollte keine/r etwas von dir?" fragte Blaise weiter. Er konnte sich das nicht vorstellen. Draco und er, hatten sich doch häufig über diese Idioten lustig gemacht. Sogar Crabbe und Goyle, waren die schmachtenden Blicke aufgefallen. Überall wo Alexzander hinging, wurde er von Mädchen und Jungen, mit Blicken ausgezogen. Auch dieses Weasley Mädchen, hing wie eine Glucke, an ihm.
„Blaise, sie wollten schon, aber ich nicht. Rede doch mal mit ihnen und frage sie, wer ich wirklich bin. Alle können dir immer nur die gleiche Antwort geben. ‚Der goldene Junge', ‚Voldemort's Bezwinger'. Sie sehen nur das. Keiner von ihnen, kennt mich wirklich. Keiner sah unter meine Maske und versuchte mich kennen zu lernen. Sie glaubten alle, dass ich immer dieser fröhliche Junge bin, dass ich auch mal traurig war, verstand keiner. Als Sirius (angeblich) gestorben ist, war für mich eine Welt zusammen gebrochen. Doch was machte Dumbledore, er schickte mich zurück zu den Dursley's. Er sagte ich würde das schon überstehen, da ich meinen Paten nie richtig kennen gelernt hatte. Der schmerz würde vergehen. Der einzige der mich kannte, war Draco. Er wusste genau, wie ich mich fühlte. Woran ich das gemerkt habe? Er traf mich, mit seinen spitzten Bemerkungen genau in die Wunden. Das Wiesel und das Schlammblut sahen das nie. Sie fragten ihn des Öfteren, woher er solche Vermutungen hätte, mir würde es doch blendet gehen."
„Das stimmt! Ich verstehe das bis heute nicht. Man konnte dir, den ganzen Schmerz aus den Augen lesen. Das die das nicht konnten, oder so blind dafür waren, ist unbergreiflich", sprach Draco.
„Oh, und du hast nie versucht, es mit einem ‚One Night Stand' zu versuchen?" fragte Sirius.
„NEIN. Ich bin fünfzehn und nicht du, Sirius!" fauchte Alexzander und funkelte seinen Paten böse an.
Sirius hob beschwichtigend die Hände. „Schon gut, ich habe das doch nicht böse gemeint!"
Draco küsste ihn im Nacken, was den Jungen, in seinen Armen, zu besänftigen schien. Voldemort sah die Beiden ruhig an. Sie hatten einen großen Fehler gemacht, zum Glück war dies noch mal, gut ausgegangen.
„Alexzander, es tut mir leid. Wir hätten dies beachten müssen", er sah ihn entschuldigend an. Dieser erwiderte den Blick und antwortete schließlich: „Ist vergeben, mir ist ja nichts weiter passiert. Nur eben diese… die..se Dinger."
„Basilisken, Alexzander. Glaub mir, man wird dir das nicht ansehen. Dir wird manchmal übel und du musst dich übergeben, doch den Rest sieht man dir nicht an. Du merkst nur, das sich etwas in dir entwickelt."
„Ja aber…, werde ich nicht dick? Weil, alle werden es doch, wenn sie so sind."
„Alec' es heißt schwanger. Du kannst dich nicht damit anfreunden, stimmt's? Und du wirst nicht dick. Es könnte passieren, dass du ein bis zwei Kilo zunimmst mehr nicht. Sie werden nicht sehr groß. Sie wachsen erst, wenn sie draußen sind und daher, sind sie auch sehr leicht. Die paar Kilo fallen bei dir nicht auf. Um ehrlich zu sein, wäre es auch mal gut für dich. Ein paar Kilo mehr, würden dir nicht schaden. Junge, du bist viel zu schmächtig!", antwortete der Lord.
Alexzander zog einen Flunsch. Das brachte einige zum lachen.
„Na so toll finde ich das nicht, mit diesen Basiliken. Ich gebe es zu. Werde mich aber daran gewöhnen", antwortete er schließlich.
Das Frühstück verlief ruhig weiter. Als sie fertig waren, gingen sie Gemeinsam in die Empfangshalle. Dort hatten die Hauselfen, ihre gepackten Koffer hingebracht. Alexzander hatte zwar nur einen mitgebracht, nahm aber drei weitere mit zurück.
Narzissa konnte es nicht sein lassen. Sie war während der Tage, öfters einkaufen gewesen und hatte für den Jungen neue Kleidung, Pegamentrollen, Federn und Eulenkekse mitgebracht, sodass er weitere Koffer benötigte. Auch ihren Sohn hatte sie mit neuen Dingen überhäuft. Alexzander fragte sich manchmal, wie reich sie waren. Die gleiche Frage, stellte er sich über seinen Vater. Er hatte gehört, dass sein Vater über dreizehn Etagen, bei Gringotts, der Zaubererbank, besaß. Dessen Schätze wurden in den untersten Verliesen gelagert. Sein Vermögen ging über Münzen, Gold und Edelsteinen. Dazu kamen noch Ländereien, Häuser, Geschäfte und Schlösser. Und das waren nur die genannten. Als er ihn fragte, wie viel er wirklich besäße, hatte dieser nur gegrinst und geantwortet: „Sehr viel mehr!"
Als sie in der Halle ankamen, zauberten sie ihr Gepäck klein, verabschiedeten sich von Narzissa und disapparierten nach London, auf das Gleis 9¾. Der Hogwarts-Express stand schon dort. Er leuchtete in der Sonne. Viele Schüler winkten ihren Eltern aus den Abteilen zu. Kaum ein Schüler, befand sich auf dem Gleis. Sie sahen sich noch mal um und stiegen ein. Sie suchten sich weiter hinten zwei lehre Abteile, wo sie sich nieder ließen. Sie warteten noch ein paar Minuten, da ertönte der Pfiff und der Zug setzte sich in Bewegung. Die Fahrt ging ruhig von statten. Kein nervendes Etwas. Genau das, machte Draco große Sorgen. Er war sich sicher, dass sie sich etwas hat einfallen lassen, um seinem Freund zu schaden. Er erzählte seinen Freunden nichts davon und unterhielt sich mit ihnen. Doch die Sorge blieb.
~*~
Dumbledore saß nachdenklich in seinem Büro. Er fragte sich die ganze Zeit, was er bei dem Jungen, falsch gemacht hatte. Er hatte sich nach den Ferien, in einen anderen Verwandelt, er erkannte ihn nicht wieder. Harry traute ihm nicht mehr. Er stellte auf stur, wenn er mit ihm reden wollte. Und das konnte doch nicht nur an den Brief liegen. Es konnte doch nicht wirklich, so schlimm gewesen sein. Die Dursley's hatten ihn doch früher auch so behandelt und er hatte alles, gut überstanden. Er ist dadurch nur stärker geworden. Doch diesmal, hatte sich sein ganzes Wesen geändert. Gut, er hätte den Brief etwas anders verfassen müssen, dennoch war er in Eile gewesen und hatte sich falsch ausgedrückt. Das konnte, jedem Mal passieren. Er war doch auch nur ein Mensch, der Fehler machte. Er hatte ihn die ganzen Jahre aufgebaut und Mut gegeben, und trotzdem wandte sich der Junge von allem ab und hörte ihm, nicht mal mehr zu. Er hatte versucht mit ihm zu reden, aber der Junge reagierte anders als erwartet.
Und das schlimmste an der ganzen Sache war, das Cornelius Fudge, das ganze Ministerium am umstrukturieren war. Er verstand nicht, was dies alles sollte, vor allem mit der neuen Wahl. Hinzu kam, dass dieses Jahr unheimlich viele Schüler nach Slytherin kamen. Als er dem Ministerium erklärte, das dies nicht normal sei, hatte ihn der Zauberminister, einfach vor die Tür gesetzt, mit den Worten: ‚Der Hut hat so entschieden, dann hat es auch seine Richtigkeit, Dumbledore'. Und ausgerechnet dann musste Harry, in dieses Haus gewählt werden. Im ersten Schuljahr konnte dieser sich zwischen zwei Häusern entscheiden und hatte sich für Gryffindor entschieden. Der Hut hatte ihn damals entscheiden lassen. Er fragte sich, warum der alte Hut, es diesmal selber entschieden hatte. Er hatte sehr lange mit Harry diskutiert. Er wusste, dass das nichts mit den Häusern zu tun hatte. Er verschwieg etwas, da war er sich sicher. Harry vertraute Severus Snape nicht, in diesem Punkt war er sich völlig im Klaren. Sonst hätte er ihm die Wahrheit erzählt. Eher sah es so aus, als würde er den Malfoy Sprössling auf einmal vertrauen und diese Sache, gefiel ihm überhaupt nicht. Vor allem die Gerüchte, die über die Beiden hausierten, fand er gar nicht gut. Harry und Draco ein Paar. War seine Erziehung denn, völlig umsonst gewesen? Und vor allem, wie nahm Lucius Malfoy diese Tatsache auf? Er würde den Jungen sofort zu Voldemort bringen, wenn ihm die Gelegenheit gegeben würde, darum hatte er auch seinen besten Mann mitgeschickt. Severus Snape sollte auf Harry aufpassen. Er hatte ein ungutes Gefühl dabei gehabt, denn Jungen dort hin zu lassen. Was hätte alles passieren können? Er wollte sich das nicht wirklich vorstellen. Severus hatte ihm jeden Tag, Bericht erstattet, wie er es verlangt hatte. Er war den ganzen Tag, mit den Jungs zusammen geblieben, was Lucius verwirrt zur Kenntnis genommen hatte. Er traute Severus Snape, er hatte ihm und seinem Orden schon oft geholfen. Doch Harry traute ihnen nicht und somit konnte er ihm, auch nicht trauen. An dem Jungen fielen ihm, sehr fiele negativen Eigenschaften auf und die hatten alle, mit einem sehr bösartigen, Slytherin' zu tun. Harry hatte sehr viele Eigenschaften von Tom Vorlost Riddle. Wie konnte das sein? Ist die Verbindung, durch die Narbe so stark, das er jetzt dessen Fähigkeiten annimmt? Das wäre für alle sehr schlimm. Er hatte sich doch nicht, um sonst so viel mühe gemacht, denn Jungen als einen Held' darzustellen. Sein Kartenhaus, war dabei einzufallen und das schneller, als je vermutet hatte. Er dachte weiter über Harry's verhalten nach. Er konnte sich einfach nicht erklären, was in den Jungen vorging. Dieses verhalten kannte er, von noch einer Person, und die war nicht Voldemort:
Als er damals erfuhr, das Lilly schwanger war, hatte er sich mit ihnen gefreut. Er ging sie regelmäßig besuchen und brachte immer kleine Geschenke mit. Als es dann soweit war, disapparierten sie gemeinsam, ins St. Mungos Hospital. Sie brachten sie in ein Zimmer, mit einem Homosexuelläspärchen. Er fand es abscheulich, und an diesem Tag, rasstete er aus und beschimpfte sie, auf das Gemeinste. Er schrie sie an, dass so etwas abartig war. Das solche Personen, vergast werden müssten, das sie kein Recht hätten zu leben. Der braunhaarige wollte auf ihn losgehen. Doch sein Partner hielt ihn auf. Er zog ihn zu sich und küsste ihn, vor seinen Augen. Da legte sich bei ihm ein Schalter um und er wollte auf sie zustürmen. Doch der braunhaarige zog seinen Zauberstab und zielte auf ihn. Er tat es ihm gleich. Lilly wollte ihn stoppen, doch er schupste sie, einfach zur Seite. Zum Glück war ihr nichts passiert. Wenn James nicht dazwischen gegangen wäre, hätte er sich, mit Sicherheit, mit dem braunhaarigen Duelliert. Noch nie, war es so dermaßen ausgerastet. Lilly und James hatten ihn tadelnd angesehen. Sie verstanden nicht, warum er es abscheulich fand. Er versuchte sie umzustimmen, in dem er es ihnen erklärte, dass es der Natur zu wieder wäre, doch es half nichts. Sie fanden es nur gerecht, wenn zwei Menschen, die sich vom ganzen Herzen liebten, ihren größten Traum erfüllten. Sie waren tolerant, was man vom ihm nicht behaupten konnte und kann. Bei beiden schwangeren fingen die Wehen, zur gleichen Zeit an, sodass sie in den gleichen Endbindungsraum geschoben wurden. Für Lilly war die Endbindung, sehr schwer verlaufen. Sie hatte schwere innere Blutungen und ihr Kind, würgte sich, mit der Nabelschnur, die sich um dessen Hals gewickelt hatte. Die Ärzte mussten schnell Handeln und sie betäuben die junge Frau. James musste den Saal verlassen. Er durfte bei der Operation, nicht anwesend sein. Was bei dem anderen Pärchen abging, interessierte ihn nicht. Es dauerte sehr lange bis ein Arzt auf sie zukam. Er erklärte das Lilly, die Operation sehr gut überstanden hatte, was James erleichtert ausatmen ließ. Doch berichtete er, dass das Kind, wahrscheinlich nicht überleben würde. James aber interessierte sich, für seine Frau und ging mit dem Arzt in das Zimmer, in dem sie untergebracht wurde. Er hingegen trat zu einer Schwester und ließ sich, zu dem Kind führen. Ob es Fügung war, wusste er nicht. Doch im Nebenbettchen lag das Kind dieser Homosexuellen und es war gesund. Im kam die absurde Idee, beide Kinder zu tauschen. Er überlegte nicht lange. Beide Kinder wechselten das Bettchen. Da die Ärzte aber wussten, wie die Kinder aussahen und zu welchem Pärchen sie gehörten, musste ein starker Zauber her, der die Beiden, jeweils wie das Andere aussehen ließ. Er sprach einen sehr Mächtigen, alten Zauber. Die Nebenwirkung dieses Zaubers war, würde das Kind, von einem mächtigen Fluch getroffen, so würde eine Narbe entstehen. Nicht sofort, aber ein paar Minuten später. Das wusste keiner, dass in Wahrheit, sein Zauber dafür verantwortlich war. Zudem würde das Kind, mit dem Sprecher des Fluches verbunden werden. Niemand konnte damals ahnen, dass es Voldemort sein würde, der diesen Fluch aussprach und somit das Kind, an sich bannte. Er sprach den Spruch und die Kinder nahmen eine andere Identität an. Es dauerte nicht lange und eine Schwester kam, um nach den Kindern zu sehen. Sie war sichtlich verwirrt, das es dem kranken Kind besser ging. Als sie sich über das andere beugte, erschrak sie zutiefst. Es war tot. Sie zauberte um sicher zu gehen, ob nicht jemand die Kinder verändert hatte. Doch als sie nichts entdecken konnte, lief sie zum Stationsarzt. Es dauerte nicht lange und dieser kam zu den Babys. Er untersuchte beide, als er auch nichts feststellen konnte, reichte er das Kind der Schwester. Sie sollte es, zu den Potters bringen. Der Arzt machte sich auf den Weg. Er musste die entsetzliche Neuigkeit, dem anderen Paar beibringen. Ungesehen von ihm, grinse er gehässig. Das geschah ihnen recht. Er ging zu Lilly und James zurück. Er freute sich mit ihnen. James und er besuchten die junge Mutter. jeden Tag im Krankenhaus. Sie war sichtlich erleichtert, als sie es endlich verlassen konnte. An diesem Tag, lief ihnen der Partner, des Homosexuelläspärchens über den Weg. Er sah sehr schlecht und mitgenommen aus. Als Lilly dies mitbekam, fragte sie den Stadionsarzt, was geschehen sei. Der Partner dieses Mannes, hatte sich aus Verzweiflung umgebracht, berichtete er ihr. Er konnte einfach nicht weiter leben, mit dieser Schmach. Dumbledore wusste auch nicht warum, er trat auf den jungen Mann zu und sagte mit herablassender Stimme: ‚Er soll nicht in einer unsittlichen Familie erzogen werden, sondern in einer richtigen'. Mit diesen Worten drehte er sich und ging davon. Lilly und James sahen ihm geschockt hinterher. Was er nicht mitbekam, waren die kalten Augen, die ihm folgten. Lilly wollte auf den Mann zu gehen und sich entschuldigen, doch er blickte sie so kalt an, dass sie Angst bekam und schnell davon eilte. James lief ihr nach und der Unbekannte verschwand.
So war es damals abgelaufen. Dumbledore seufzte. Er hatte schon so oft über die Vergangenheit nachgedacht. Er hoffte für sich, dass Harry niemals die Wahrheit herausbekam. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er diese Person kannte. Es viel ihm nur nicht ein, an wenn ihm dieser Mann erinnerte. Er hatte damals schon, eine sehr starke Aura, um diesen Mann gespürt. Sollte es zu einem Duell kommen würde er den kürzeren ziehen, da war er sich sicher. Und Harry würde mit Sicherheit, seinen Vater suchen. Das musste er, um jeden Preis verhindern.
Jetzt wusste er es wieder. Harry erinnerte ihn an diesen Mann. Diese kalte Ausstrahlung hatte er damals bei ihm gespürt und Harry schien die gleiche Art, an sich zu haben. Er ließ keinen mehr an sich. Sogar seine besten Freunde, Hermine und Ron kamen nicht mehr zu ihm durch. Sie hatten schon einmal ein Schreibverbot gehabt und da hatte er nicht so stark, darauf reagiert. Er war zwar sauer gewesen, hatte sich aber nach kurzer Zeit beruhigt. Aber jetzt drohte er ihnen. Dabei war es einfach zu gefährlich, der dunkle Lord könnte den Brief abfangen und dann wüsste er, wo Harry wohnte. Das hatte er versucht, zu verhindern. Doch scheinbar war dies, ein weiterer Fehler gewesen. Die beiden waren Vertrauensschüler und so hatten sie sich im Hogwarts-Express zu den anderen Vertrauensschülern gesetzt. So war es nun mal üblich, seit dem bestehen der Schule. Harry nahm ihnen dies übel, er traute den Beiden nicht mehr. Es kam auch noch die Sache dazu, wo sie sich versucht hatten, mit einer Lüge herauszureden. Leider war das nicht vom erfolg gekrönt gewesen. Jemand hatte dem Jungen die Wahrheit erzählt und so war Harry zum angriff übergegangen. Er hasste sie regelrecht. Hermine hatte zwar versucht mit ihm zu reden, aber er hatte sie vor den Schülern bedroht, was nicht seine Art war. Seltsamer weise hielten alle Slytherins zu ihm und das machte Dumbledore, große Sorgen. Er brauchte den Jungen, er war der einzige der Voldemort besiegen konnte und der Lord wusste das. Sollte er Harry, jemals auf seine Seite bekommen, war es um sie alle geschehen. In der Weissagung stand, dass nur die Beiden, sich gegenseitig umbringen konnten. Kein anderer wäre dazu in der Lage. Deshalb behielt er die Schrift, gut versteckt, im ‚verbotenen Wald'. Leider konnte er aber nur die ersten Reihen entziffern, denn der Rest, wurde in einer Schrift geschrieben, die er nicht kannte. Er hatte schon sämtliche Bücher durch gearbeitet, aber in keinem, war etwas über diese seltsamen Schriftzeichen verzeichnet. Daher hatte er die Vermutung, dass nur zwei Hexer, auf der ganzen Welt', diese Schrift Lesen konnten. Der eine war Voldemort und der andere Harry, daher durfte keiner von Beiden, die Schrift, in die Hand bekommen. Ron hatte ihm auch von dem Vorfall, bei Wahrsagen berichtet. Professor Trelawney, hatte einen ihrer kurzen Momente, und sprach etwas in einer Fremden Sprache. Ron hatte Harry im Auge behalten. Harry musste gegrinst haben, als hätte er es verstanden, aber er hatte keinem etwas davon erzählt. Er war sich sicher, dass sie Parsel gesprochen hatte. Er war doch sonst immer, zu ihm gekommen und hatte alles erzählt. Nun war es anders, er ließ nicht mit sich sprechen, gab nichts von seinen Träumen Preis und genau, das brauchten sie, denn nur so konnten sie Voldemort weiterhin aufhalten. Wie sollten sie ihn, wieder auf ihre Seite bekommen? Er hatte damals zwar die schwarzmagischen Fähigkeiten unterbunden, aber irgendwie kamen sie doch langsam zum Vorschein. Er musste sehr starke Kräfte haben. Er hätte sich damals genauer, über dessen Eltern, informieren müssen. Denn alle Unterlagen, waren ein Jahr später, einem Brand zum Opfer gefallen. Zudem schien Harry, alles vor ihm, in Sicherheit zu bringen. Er hatte die Tage genutzt, um an den Tarnumhang und die ‚Karte der Rumtreiber' zu gelangen. Die Hauselfen hatte er dazu angewiesen, ihm die Gegenstände zu bringen. Harry musste etwas geahnt haben, denn sie befanden sich nicht in Hogwarts. Die Hauselfen hatten alles auf den Kopf gestellt, doch keine hatte etwas gefunden. Dazu kam das er ihm nicht mehr trauen würde, sollten diese Dinge verschwunden sein. Er hätte sie mit einem Zauber versehen und sie dann zurück gebracht. So hätte er erfahren können, wo sich der Junge aufhält. Das war wohl nichts. Harry hatte es geahnt, man konnte nicht behaupten, dass er auf den Kopf gefallen war. Dafür hatte er Hermine und Ron beauftragt. Sie sollten ihn im Auge behalten. Sie wussten, dass er die Schrift im verbotenen Wald versteckt. Doch kannten sie deren Inhalt nicht. Sie glaubten ihm, als er ihnen erklärte, dass das eine schwarzmagische Rolle sei und diese keinem in die Hände fallen durfte. Sie waren seiner Meinung, dass Harry diese Schriftrolle niemals sehen durfte. Zudem waren sich Beide im klaren, das sie ihn gegen Voldemort brauchen. Leider bestätigte ihm Hermine, das Harry voll und ganz Slytherin geworden war. Das machte alles schwerer. In Gryffindor hätten sie ihn, im Auge behalten und versuchen können, sich mit ihm zu versöhnen. Doch so konnten sie ihm nur im Unterricht und auf dem Gelände beobachten, und in seine Nähe konnten sie nicht. Die Slytherin's würden sie in der Luft zerreisen. Ihr Plan Harry an sie zu Binden, konnte nur dann umgesetzt werden, wenn er Beiden vertraute. Sie hätten seine schwarzmagischen Fähigkeiten, die sich am entwickeln waren, durch diese Bindung stoppen können. Doch wie es jetzt war, ging es nicht. Sie würden scheitern und eine andere Möglichkeit gab es nicht. Der alte Zauber würde nichts nützen. Er hatte damals schon, eine Blockade in ihm errichtet, doch diese ließ nach. Daher würde es nichts bringen, denn Zauber zu wiederholen. Das konnte noch was werden, die Sache sah nicht gut für sie aus.
Er seufzte ein weiters mal, dann erhob er sich und ging zu seinen Phönix. Auch dieser hatte sich verändert, er sang kaum noch und ließ sich nicht mehr von ihm streicheln. Manchmal verschwand er für Stunden, wohin das wusste er nicht. Er war sich sicher, dass er sich einen neuen Herrn suchte. Warum das war, verstand er nicht. Seit Sirius Tod lief nichts mehr, wie er es geplant hatte. Er schaute ein letztes mal, auf Fawkes und ging zur Großen Halle. Jeden Augenblick kamen die Sechsten aus ihrer Projektwoche zurück. Außerdem musste er die neuen Lehrer vorstellen, die Heute ankamen. Das Ministerium hatte kurzzeitig ihren Plan geändert und statt einen, gleich zwei Lehrer geschickt. Als wollten sie ihn überwachen, dabei war er doch auf ihrer Seite und versuchte den dunklen Lord zu stürzen. Bei dem Namen, werden einige Schüler panisch, das weite suchen. Wer nennt auch sein Kind, nach dem Namen ‚des Unnennbaren'. Er schüttelte den Kopf um die lästigen Gedanken zu vertreiben.
~*~
Die Jugendlichen betraten gemeinsam, die Große Hogwartshalle. Es hatte sich nichts geändert. Dumbledore saß mit den restlichen Lehrern am Tisch. Mit einer Ausnahme. Sirius Black war noch nicht anwesend. Tom Riddle saß schon am Tisch und wurde von den Schülern neugierig gemustert, ebenso von dem Lehrpersonal. Dumbledore sah nicht glücklich aus. Aus dessen Gesicht, war das immer glückliche Lächeln verschwunden und jetzt trug er, einen verbitterten Gesichtsausdruck. Das schien Voldemort irgendwie zu erheitern. Er schickte schon jetzt, giftige Blicke zu den Schülern und den Lehrern, was nichts Gutes zu heißen schien. Und Dumbledore, spießte er regelrecht, mit den Augen auf. Auch der Schuldirektor schien diese Abneigung zu spüren. Er schaute hin und wieder auf den neuen Professor. Man konnte ihm Ansehen, dass er nicht wusste, wo er diesen Lehrer einsortieren sollte. Harry und Draco, sahen sich dieses Spiel belustigt an. Professor Flitwick versuchte, mit dem neuen Lehrer ins Gespräch zu kommen, wurde jedoch durch den Blick, seines Gegenübers abgehalten. Voldemort verdrehte innerlich die Augen. Er wandte sich zu Lucius und fing ein Gespräch, mit ihm an. Es dauerte nicht lange und Severus, klingte sich mit ein.
Die anwesenden Schüler tuschelten schon, das Snape noch mehr Konkurrenz im fies sein bekommen hätte. Wie Recht sie da hatten, das wusste noch keiner.
Harry und die Anderen setzten sich zu ihren Kameraden. Diese erzählten, was sie erlebt hatten. Viele aus dem Haus, fanden den Fragebogen, genau wie sie, zum schießen. Sie fragten sich, wer auf diese geistreiche Idee gekommen ist. Nur Harry und Draco wussten die Antwort. Sie hatten Severus so lange genervt, bis dieser ihnen alles erzählt hatte. Professor McGonagall hatte den Bogen mit Professor Flitwick und Dumbledore erstellt. Als sie dies, am Haustisch erzählten, brachen alle in lautes Gelächter aus. Das ließ die Lehrer kurz verwundert aufsehen. Der Tisch der Slytherin's lachte eigentlich immer gehässig, doch heute war es belustigt. Sie verstanden die Welt nicht mehr.
Neville Longbottom sah zu ihnen rüber. Harry sah das und zwinkerte ihm zu. Das brachte den pummligen Jungen zum Lächeln. Alle aus Gryffindor kannten ihn, am besten unter seiner Tollpatschigkeit. Keiner wollte ernsthaft etwas mit ihm zu tun haben. Sie gingen ihm aus dem Weg. Alle hatten Angst, dass dies ansteckend sei, bis auf drei Ausnahmen. Der einzige der ihm im letzten Jahr geholfen hatte, war Harry.
Er hatte sich noch häufig, abends zu ihm gesetzt und in Zaubertränke geholfen. Ihm Tipps gegeben. Er hatte schon in diesem Schuljahr gemerkt, das Harry gar nicht so schlecht war, wie er allen weiß machte. Es blieb weiterhin ihr Geheimnis. Sie trafen sich immer, in einem alten Klassenzimmer, das keiner brauchte. Als sie einmal sehr spät zurückkamen, warteten Harrys Freunde auf ihn. Sie waren sehr sauer, dass er plötzlich lieber mit Neville rum hing, als mit ihnen. Harry funkelte sie sehr böse an und sagte mit fester Stimme: „Ich kann rumhängen, mit wem ich will." Danach drehte er sich einfach um und ging an seinen Freunden vorbei. Überhaupt ging er ihnen, in dem Jahr viel aus den Weg. Das fing alles zwei Wochen später an, als die Beiden nicht von seiner Seite gewichen waren. Danach kapselte er sich ab. Dies fiel Beiden dennoch nicht auf. Erst als sie ihm häufig mit Neville sahen, machten sie sich ihre Gedanken. Es gab noch zwei weitere Personen, denen es aufgefallen war, denn Zwillingen. Sie kamen seit dem, öfters zu ihnen und verwickelten sie, in sehr interessante Gespräche und genau diese Beiden, grinsten in diesem Augenblick den grünäugigen an. Dieser konnte nicht anders und grinste zurück. Er mochte alle drei, aus dem Haus und der Rest konnte bleiben wo der Pfeffer wächst.
Harry warf hin und wieder einen Blick zu den Lehrern. Professor Dumbledore sah ihn unentwegt an. Als würde er so erfahren, was er in den Tagen erlebt hatte und was er wissen wollte. Er wandte seinen Blick kein einziges Mal ab.
Draco folgte dem Blick, seines Freundes und verzog angeekelt das Gesicht. Er warf Dumbledore einen verhassten Blick zu und legte seinem Freund, einen Arm um die Schulter und zog ihn so zu sich und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. Harry und Draco, sahen aus den Augenwinkeln zu Dumbledore. Dieser blickte angeekelt auf die Beiden. Ihr Blick wanderte weiter. Die meisten Lehrer schien es nicht zu interessieren. Professor McGonagall sah im ersten Moment zwar etwas geschockt aus, dann lächelte sie aber. Es schien keiner von ihnen, etwas dagegen zu haben, nur Dumbledore.
Sein Vater, Severus und Lucius, mussten sich ein Lachen, schwer verkneifen.
Sie trennten sich vom dem Anderen, lächelten sich an und diskutierten mit ihren Tischnachbarn weiter.
Es waren immer noch nicht alle anwesend. Bei den Gryffindors fehlten fast alle. Bei Ravenclaw sah es schon anders aus, es fehlte nur noch Cho und ihre Gruppe. Hufflepuff war zu aller Verwunderung, auch schon komplett.
Da kamen endlich die Nachzügler. Cho schritt wie meistens, hochnäsig vor den anderen. Sie hatte viele Ähnlichkeiten mit Pansy Parkinson. Als sie Harry erblickte, stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Sie winkte ihm zu und ging zu ihrem Haustisch. Als Harry sich an Draco wandte, konnte er erkennen, dass er gerade Cho mit seinen Blicken aufspießte. Seine Augen strahlten eine Kälte aus, die sogar einigen im eigenen Haus, Angst machte und zurück weichen ließ. Blaise setzte sich absichtlich vor ihn, sodass ihm der Blick auf dieses Mädchen verwehrt blieb. Er funkelte Blaise an und schnaubte anschließend.
Harry beugte sich zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Das gefiel Draco scheinbar nicht. Als er sich nämlich zurückziehen wollte, schnappte er sich dessen Kragen und zog ihn zu sich. Dann verschloss er dessen Lippen mit den seinen. Sie fuhren auseinander, als alle Schüler erschrocken aufkeuchten und in ihren Gesichtern spiegelte sich die blanke Panik. Einige waren aufgesprungen und suchten sich, eine sichere Ecke. Ginny Weasley schaffte es sogar, in Ohmacht zu fallen und Hermine und Ron starrten Sirius, mit offenen Mündern an.
Niemand anderes als Sirius Black hatte die Halle betreten. Harry und Draco warfen ihm einen amüsierten Blick zu, dann wandten sie sich zu Dumbledore. Dieser sah nicht weniger geschockt aus. Man hatte ihn noch nie so verwirrt gesehen. Seine Stirn war gerunzelt und sein Mund stand, für einen kurzen Moment offen. Als er dies merkte klappte er ihn schnell zu, dennoch glaubte er seinen Augen nicht. Er blinzelte einige male mit den Augen, um die lästige Illusion verschwinden zu lassen. Das brachten Harry und Draco zum Lachen. Blaise, Crabbe und Goyle schlossen sich ihnen an. McGonagall sah genau wie der Direktor geschockt aus, doch sie fasste sich wesentlich schneller, als er. Man hatte noch nie so viele verstörte Gesichter auf einen Haufen gesehen. Es ging von panischer angst, angst, geschockt, verwirrt, Unglauben bis hin zum erheitert sein.
Voldemort und die anderen Beiden, sahen den Direktor belustigt an. Man konnte es nicht in ihren Gesichtern sehen. Nur die Fünf kannten die Drei gut genug, um es zu erkennen.
Sirius störte das nicht weiter, er ließ seine Zähne aufblitzen. Was einige zum schreien brachte. Viele sprangen schreiend, von ihren Platz und wichen zurück. Man hatte nicht alle Tage einen Vampir in der Schule.
„Hallo", lachte er auch schon. „Da mich keiner vorstellen will, übernehme ich das mal. Mein Name ist Sirius Black", das brachte einige entsetzte keucher, „Na na, ihr werdet doch keine Angst, vor mir haben. Es stand doch groß, in der Zeitung, dass ich frei gesprochen wurde, oder ließt hier keiner, die Hexen-Woche?" Er schüttelte betroffen den Kopf. Erst jetzt erhob sich Dumbledore. Er sah ihn immer noch etwas verwirrt an. Was Sirius zum grinsen brachte und seine Zähne aufblitzen ließ.
„Darf man fragen, was sie hier machen, Mr. Black?" fragte der Direktor, mit einer sehr ernsten Stimme.
„Dürfen sie. Aber ob sie eine Antwort bekommen, ist etwas anderes", antwortete Sirius darauf. Severus schlug sich geistig die Hände über den Kopf. Das war wieder mal typisch der Köter, nichts als Ärger hat man mit ihm. Lucius erging es nicht anders, nur beleidigte er ihn gedanklich nicht.
Dumbledore sah ziemlich verärgert aus und funkelte ihn, aus zusammen gekniffenen Augen an.
„Professor, ich kann das erklären", Tom Riddle stand auf und sah den Schulleiter an. „Sirius Black ist mein Kollege, er übernimmt das Fach ‚Runenkunde'." Dumbledore starrte den neuen Professor fassungslos an. Dann wandte er seinen Blick auf Sirius.
„Wie?" er war sprachlos, ein Vampir sollte unterrichten? Dazu noch ein Todgeglaubter Mörder? ~Was im Gottes Namen geht hier vor? Er ist doch gestorben, durch den Fluch, ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen und da helfen auch keine Vampir Kräfte.~ dachte er. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als drei Schüler aufschrieen.
Harry sprang von seinem Platz auf und lief in die Arme, seines Tod geglaubten Paten. Hermine und Ron näherten sich ihm etwas langsamer, aber freuten sich nicht weniger. Nur leider wussten sie noch nicht, was gleich passieren würde.
Dumbledore beobachtete die Szene. ~Daraus lässt sich doch was machen. So bekommen wir den Jungen wieder, auf unsere Seite.~ dachte er. ~Nun wird alles wieder gut. Durch Sirius haben wir wieder eine Möglichkeit, an den Jungen zu kommen. Ich werde nachher mit ihm reden. Sirius wird uns helfen Voldemort zu besiegen! Nur, warum ist er ein Vampir und warum ist mir das, vorher nicht aufgefallen?~
Harry kuschelte sich an seinen Paten und ihm liefen tränen der Erleichterung, aus den Augen. Sirius grinste und tätschelte seinen Kopf. Bis er laut fragte: „Harry, wieso trägst du Slytherin Kleidung und woher hast du das Geld, für so teueren Stoff?" Er sah sichtlich irritiert aus.
„Ähm…, der Hut hat mich nach Slytherin gesteckt und Mr. Malfoy hat mich neu eingekleidet. Er hat gesagt, so wie ich herumlaufe, könnte ich mich da nicht blicken lassen. Er würde das nicht mal, seinen Hauselfen zumuten und da ist er mit mir und Draco einkaufen gegangen", antwortete er bereitwillig. Er musste sich ein Lachen verkneifen. Zum Glück hatte er sich an Sirius gekuschelt, sodass keiner sein Gesicht sah.
„Draco? Du nennst ihn bei seinem Vornamen? Ihr seit doch Feinde, oder irre ich mich da?" hackte Sirius weiter nach, „Was ist mit deinen beiden Freunden? Warum trauen sie sich nicht, weiter an dich heran?" Er blickte die Beiden gespielt besorgt an. Diese zuckten mit ihren Schultern, als wüssten sie nicht, warum dies so war.
Diese frage brachte Harry zum schnauben, bevor er das Geschehene erörterte: „Die existieren für mich nicht mehr! Was sind schon Freunde, die einen links liegen lassen und mit einem nur reden, wenn sie was von ihm wollen. Auf solche Freunde kann ich verzichten! Draco, Blaise, Crabbe und Goyle sind meine wahren Freunde. Sie suchen meine Nähe nicht, um sagen zu können: ‚Schaut mal ich bin mit dem Jungen der Lebt befreundet'. Sie lassen mich nicht einfach fallen, wenn ich mal nicht, den Regeln entspreche. Wir haben es doch beim Trimagischen Turnier gesehen. Weasley hat mich sofort fallen gelassen und behauptet, ich hätte mich eingeschmuggelt. Ne, wirklich solche Freunde brauche ich nicht! Tja und Draco mag ich nun mal sehr", antwortete dieser.
Sirius funkelte die beiden Gryffindors böse an. Diese wichen sofort zurück, sie hatten damit nicht gerechnet. Ron wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, als ihn Sirius das Wort abschnitt: „So ihr nutzt ihn nur aus und lasst ihn fallen, wenn er nicht in euer Konzept passt!" fauchte dieser und ließ seine Zähne aufblitzen. Das ließ einige erschrocken aufschreien. Ron und Hermine wurden kreidebleich. Ron haspelte schnell: „Es war doch nur ein versehen!" Harry löste sich von seinen Paten und sah die Beiden zornig an. Sirius dachte, als er diesen Blick sah ~Wenn Blicke töten könnten, wären die beiden auf der Stelle Tod umgefallen!~ Er amüsierte sich köstlich. Harry trat während dessen auf die zwei Gryffindors zu. Er funkelte sie kalt an. Was Hermine einen Schritt zurück weichen ließ.
„Angst Schlammblut!" lachte Harry, „Du hast allen Grund, Angst zu haben. Ich war die längste Zeit euer Freund. Ich kann auf Personen, die mich anlügen und ausnutzen verzichten. So etwas habe ich nicht nötig."
„Dafür treibst du es lieber mit diesem Frettchen. Das ist doch ABARTIG!" brüllte Ron.
„Mr. Weasley, das sind zehn Punkte weniger für Gryffindor und wenn sie mein Patenkind, noch einmal wegen seiner sexuellen Neigung beleidigen, sauge ich ihnen jeden Tropfen Blut aus dem Leib. Ich hoffe wir haben uns Verstanden! Und da sie den Partner meines Neffen beleidigt haben, weitere zehn Punkte. Ich hoffe für Sie, das passiert ihnen in Zukunft nicht mehr! SETZEN SIE SICH!!" fauchte Sirius. Ihm machte diese ganze Sache spaß. Er hatte Mühe, sich das Lachen zu verkneifen und den ernsten Gesichtsausdruck bei zu behalten.
Hermine und Ron sahen Sirius erst ungläubig an, kamen dem Befehl aber nach, da sie keine weiteren Punkte verlieren wollten. Die Weasley-Zwillinge sahen ihren Bruder giftig an. Dann zwinkerten sie Harry und Draco zu. Diese sahen auf und zwinkerten zurück, sie konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Voldemort schaute dem Schauspiel belustigt zu. Sie mussten es so aussehen lassen. Da Dumbledore sonst stutzig geworden wäre, warum sich der Junge nicht freute. Er hatte den alten Mann, die ganze Zeit im Auge behalten. Dumbledore's Gesicht hatte nach dem Schock, wieder dieses listige Glitzern in den Augen angenommen und sein Mund hob sich zum lächeln. Jeder der ihn kannte wusste sofort, was er dachte. Tja, aber dann kam ein neuer Schock. Sirius hatte die Gryffindor's bedroht, seine Liebchen und zog ihnen Punkte ab. Vor allem, als Sirius über die Neigung seines Patenkindes angesprochen hatte, waren die Gesichtzüge des alten Mannes entgleist. Er konnte sich beinahe, das Lachen nicht verkneifen. Wie konnte der Schulleiter auch annehmen, dass sie Harry durch Sirius wieder auf ihre Seite bekämen. ~Das nennt man wohl: ‚Dumm gelaufen'. Ha ha ha…~ dachte er sich.
Lucius konnte sich ein abfälliges Grinsen, nicht verkneifen. Er dachte fast dasselbe, wie Tom. Und Severus spielte wie sie es geplant hatten, mit. Anfangs sah er genau so geschockt aus, wie Dumbledore und die anderen Professoren. Doch er fasste sich schnell wieder. Und als Sirius Gryffindor strafte, sah er etwas irritiert in die Runde. Bei dem Rest ließ er sich nichts mehr anmerken. Das reichte aus, um Dumbledore weiterhin zu versichern, das er auf seiner Seite stand.
„Hach, die Liebe", seufzte Sirius. „Nun Harry, du kannst mich ab jetzt immer sehen, wann du willst. Ich werde mal zu meinem Kollegen gehen", er strich den sichtlich enttäuschten Jungen durch die Haare.
Harry ging zu seinen Freunden zurück und setzte sich auf seinen Platz. Draco, Blaise und die Anderen lächelten ihn an und dieser erwiderte es. Draco schnappte ihn sich und zog ihn zu sich, was Harry sich gerne gefallen ließ. Dieser kuschelte sich an den warmen Körper seines Freundes. Blaise, Crabbe und Goyle sahen den Beiden dabei zu.
„Da kann man fast neidisch werden", sprach Blaise aus.
„Aber auch nur fast. Du schaust doch ständig zwei Gryffindors hinterher, Blaise", lachte Draco ihn an.
„Hast ja Recht", seufzte Blaise. Harry hingegen horchte auf und sah Blaise fragend an. „Zwei?"
Blaise nickte und erzählte ihm, das er die zwei rothaarigen Gryffindors mochte. Er fand die zwei Chaoten sehr interessant. Harry konnte darauf nur lächeln, denn er wusste, dass die Beiden, Blaise, schon öfters hinterher gesehen hatten. Eins machte ihn stutzig und sprach es an: „Leute sind den alle Vampire Schwul?"
Diese Frage brachte Blaise zum Lachen, ebenso Draco. Blaise antwortete ihm schließlich: „Warum meinst du wohl, ist der Trank erfunden worden. Man kann danach gehen, das 98 Prozent der geborenen Vampire homosexuell veranlagt sind und die restlichen zwei Prozent Bi-sexuell sind."
„Ihr verarscht mich doch!" Harry glaubte ihnen nicht. So etwas konnte er sich nicht vorstellen. Bei den Mugglen waren gerade mal drei Prozent Schwul und bei ihnen sollten es 98 sein. Das konnte ihnen nicht glauben.
„Doch es stimmt Harry", bestätigte Draco, das gesagte und lächelte seinen Freund warm an. „Es gibt nur noch wenige geborene Vampire, und Voldemort, hat letztens einen weiteren Clan vernichtet, die Lestranges. Um genau zu sein, es gibt eure Familie, die Zabinis, die Blacks, Severus Snape und die Malfoy's. Tja, das heißt Blaise ist schwul, du bist es und ich auch. Daher fallen deren Kinder schon mal in diese Kategorie. Bei Black bin ich mir sicher, das er es auch ist und mein Pate sowieso, also stimmt es."
„Es gibt wirklich nur noch, die fünf Familien?" fragte Harry doch etwas verblüfft. Er hatte mit mehr gerechnet, aber das machte ihn sprachlos.
Draco bestätigte es noch mal. Dann fingen sie Blaise an auszuhorchen, was diesen rot anlaufen ließ. Irgendwann wurde es ihm zu viel, sodass er anfing zu schmollen. Was die anderen zum Lachen bracht und so ging es einige Zeit weiter.
Pansy hingegen sah missmutig zu ihnen. Sie hatte immer noch keine Antwort, von ihrem Meister, erhalten. Und Draco beachtete sie auch nicht. Auch nachdem sie ihm, das Schreiben gegeben hatte, nicht. Er hatte nur Augen für diesen abartigen Potter. Sie war sich sicher, sie würde gewinnen. Ihr Meister würde dieses lästige Ärgernis beseitigen und dann gehörte Draco ihr. ~Hach Potter, gleich bekommst du meine Post! Fragt sich nur, ob ich unterschrieben habe oder nicht. Hoffe doch nicht, sonst zerreist mich Draco und Professor Malfoy, sowie Snape in der Luft. Verdammt ich bin sicher, dass ich unterschrieben habe. Und ich hätte auch eine andere Eule nehmen sollen. Verdammt… Hach, egal. Was macht das schon? Potter, ist bald sowie so Geschichte und Professor Snape auch. Draci du gehörst mir… Hi hi hi!~
An einem anderen Tisch hatte ein weiteres Mädchen ähnliche Gedanken. Cho wünschte Draco tausende Tode. Sie war sich sicher, sie würde Harry bekommen. Er war ihr früher schließlich nachgerannt. Bis zu ihrem Kuss, danach ging er ihr aus dem Weg. Was konnte sie dafür, dass sie vorher Fisch gegessen hatte. Sie hätte es ihm erklärt, aber da war er schon verschwunden. Danach schaffte sie es nicht, mit ihm zu reden, sobald sie in seine Nähe kam, drehte er um oder blockte ab. Sie war sich sicher, sie würde ihn trotz allem bekommen. ~Wie bekomme ich Harry von diesem Malfoy weg? Ach was, ich gehe einfach hin, schnappe ihn mir und küsse ihn vor allen Augen. Das müsste ihm beweisen, dass ich ihn liebe. Jawohl das werde ich gleich machen. Hach, wie ich ihn liebe, ist er nicht sßßßßßßßßß!~
Was die beiden Mädchen aber nicht mitbekamen, dass sie von mehreren Lehrern kalt gemustert wurden. Voldemort war sich sicher, dass die Beiden etwas planten, da er ihre Gedanken zum Teil gelesen hatte. Er hatte sofort aufgehört, als er deren quietschenden Stimmen wahrnahm, denn er wollte keine Kopfschmerzen bekommen. Sein Gesicht verfinsterte sich zunehmendes. ~Wehe ihr vergreift euch an Alexzander! Ich bringe euch eigenhändig um. Halt nein… Wartet ab, unsere kleinen brauchen doch Futter. Sechs Monate werde ich euch, schon noch in Schach halten…~ Er ließ seinen Blick noch einen Moment auf den Beiden ruhen, als er sich zu Dumbledore wendete und diesen Musterte.
Dumbledore war ein weiteres Mal geschockt. Sirius hatte ihm, die Unterlagen vom Ministerium vorgelegt. Er sollte hier, zusammen mit seinem Kollegen Riddle und Malfoy arbeiten. Außerdem sollten sie alle Zimmer, in die Nähe, des Trankmeisters beziehen. Der Minister schrieb, das Malfoy in der Nähe seines Freundes bleiben wollte und die Beiden anderen, in der Nähe Malfoy's. Es durften keine Hauselfen in ihre Zimmer, es wurden für diese Aufgabe, welche vom Ministerium gestellt. Hinzu kam, dass er alle Anweisungen von Professor Riddle, befolgen musste.
Kein anderer ans Cornelius Fudge hatte die Papiere unterzeichnet. Er wurde aus diesem Mann nicht schlau. Erst verfolgt er Black und jetzt stellte er ihn ein. Er verstand die Welt nicht mehr. Er erhob sich und sprach zu den Schülern:
„Meine Schüler, ich möchte euch eure neuen Professoren vorstellen. Zum einen Professor Sirius Black, dieser wird das Fach ‚Runenkunde' übernehmen und Professor Tom Riddle, er wird ‚Wahrsagen' unterrichten. Beide Lehrer sind vom Ministerium geschickt worden, ich hoffe ihr benehmt euch", er setzte sich wieder und blickte auf die neuen Lehrer.
~Fudge, was denkst du dir dabei? Willst du meinen Posten, das du mich kontrollierst?~ fragte sich der Schulleiter. Dumbledore schüttelte seine Gedanken ab und nahm sich einen Kelch. Er sprach: „Lasst uns das Festmahl beginnen!"
Mit diesen Worten erschien vor allen Schülern und Professoren, das Essen. Draco und Harry schaufelten sich die Teller voll und begannen zu essen. Harry schaute sich hin und wieder um, da er einige Blicke auf sich spüren konnte. Er erwische oftmals Cho, wie sie zu ihm sah und errötend den Kopf wieder senkte. Dann waren da noch, das Wiesel und das Schlammblut. Ron spießte ihn regelrecht mit Blicken auf. Man konnte ihm ansehen, dass dies noch Ärger geben würde. Hermine hingegen sah eher traurig aus, als hätte sie bemerkt, was sie angerichtet haben. Aber das war ihm egal, sie waren ja selber schuld. Sie hätten eben ehrlich mit ihm sein müssen.
Draco hingegen bemerkte, dass viele Schüler Voldemort seltsam musterten. Sie standen immer noch unter Schock, da Dumbledore verpeilt hatte, zu erklären, das dies nicht Voldemort ist. ~Na, stimmen tut es nicht, er ist es schließlich doch.~ Draco konnte sich ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen. Als er sich weiter umsah, schweifte sein Blick am Ravenclaw Haustisch entlang und erwischte Cho dabei, wie sie seinen Freund musterte. Als sie seinen Blick bemerkte, sah sie schnell weg. Er zog seine Augen zu schlitzen. ~Dieses Weib geht mir gehörig auf den Geist! Wenn sie auch nur, mit einem Finger meinen Freund berührt, mache ich aus ihr Hühner-Frickasse.~ Er sah sie weiter still an und als sie wieder zu ihnen rüber blickte, grinste er sie böse an. Sie ließ vor schreck ihre Gabel fallen und diese flog mit einem hohen Bogen, in ihr Getränk. Der Becher kippte um und der Kirschsaft lief ihr auf die Kleidung. Sie sprang Kreischend auf und lief aus der Halle. Er konnte sich ein gehässiges Lachen nicht verkneifen.
Harry hatte diesem Schauspiel belustig zugeschaut. Er sah seinen Freund dankend an und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Ein lautes räuspern ließ sie auseinander fahren. Kein anderer als Dumbledore stand vor ihnen.
„Mr. Potter, ich möchte sie bitten, mit in mein Büro zu kommen und bevor sie etwas sagen, Professor Snape und Sirius Black werden anwesend sein", sprach dieser. Man sah ihm an, dass er wütend war. Sirius und Severus standen hinter ihm und nickten ihm unmerklich zu. Harry sah kurz zu ihnen und sprach fest: „Gut, ich komme mit, aber nicht ohne Draco!"
„Mr. Potter, was ich Ihnen zu sagen habe, ist nicht für andere bestimmt!" versuchte es der Direktor noch mal.
„Entweder er geht mit, oder ich bleibe hier!" sprach Harry und funkelte ihn kalt an. „Sie können es genau so gut meinem Paten sagen, oder Professor Snape. Es ist also nicht nötig, das ich mit ihnen gehe." Man sah Dumbledore an, das es ihm nicht behagte, aber er gab nach.
„Ich erwarte sie Mr. Potter und Mr. Malfoy in zehn Minuten, in meinem Büro. Das Passwort lautet ‚Sahneschnitte'." Mit diesen Worten ging er. Er sah sichtlich unzufrieden aus.
Severus und Sirius wollten ihm folgen, als eine braune Eule vor Harry landete. Dieser sah etwas irritiert auf dieses Tier, er kannte es nicht. Dafür zwei andere Personen, umso mehr. Als Harry das Kuvert von ihrem Bein lösen wollte, hackte sie nach ihm. Draco, packte blitz schnell das Vieh und nahm den Umschlag an sich.
~Verflucht! … Professor Snape und Draco können ihn lesen! Ich hätte Zaubertinte benutzen sollen und…~ Pansy ärgerte sich schwarz. ~Ich sollte ganz schnell das Weite suchen!~ Sie stand auf und verließ undamenhaft den Raum. Einige Schüler sahen ihren Abgang, irritiert hinterher.
Voldemort und Lucius sahen ihr ebenfalls nach. Sie standen auf und gingen zu ihren Kollegen, am Slytherintisch. Sie stellten sich hinter Harry, um zu sehen was in dem Brief stand. Draco hatte den Umschlag an diesen weiter gereicht. Dieser überlegte, ob er ihn öffnen sollte. Er war sich sicher, dass da nichts Gutes drin stand. Er seufzte kurz und öffnete das Kuvert. Er entnahm diesem, ein rosanes Blatt und entfaltete es. In einer unsauberen Handschrift stand:
Potter,
Du solltest mal nach deiner Eule schauen!!!
Man legt sich eben nicht, mit mir an!
Das gleiche, was ihr passier ist, wird Dir passieren.
Wenn Du nicht die Fingen von meinem Schatz lässt!
Da kannst Du dich drauf verlassen. Eine Parkinson gibt niemals auf. Du bist ein nichts, im Gegensatz zu mir. Was könntest du, Draco schon bieten? Ich bin groß für ein Mädchen, mit meinen 1.80. Bin dazu reich, und attraktiv bin ich auch noch. Und was hast Du? NICHTS!!! Du siehst ekelig aus, bist zu klein. 1.80 für einen Jungen, was für eine Schande. Dann hast Du eine Narbe im Gesicht! NARBENGESICHT!!! Und zuletzt, Du hast kein Geld und bist hässlich. So jemanden wie dich braucht mein Schatzi nicht…
Übrigens hast Du nicht mehr lange zu leben, Voldemort bekommt dich!!!
P. Parkinson
Harry wurde bleich, als er sich das durchlas.. Er vergaß, dass er zu Dumbledore sollte und lief zum Eulenturm. Draco, und die Professoren folgten ihm. Draco war sehr wütend. Er war sich sicher, das Pansy sehr bald leiden würde.
Die Schüler sahen den davon eilenden fragend hinterher. Professor McGonagall konnte darüber nur den Kopf schütteln. Sie konnte sich vorstellen, dass dies etwas mit Mrs. Parkinson zu tun hatte. Erst die Szene im Zug und jetzt das hier. ~Ich sollte mal mit Professor Snape darüber sprechen!~ dachte sie. Wurde aber von Professor Flitwick aufgehalten, als sie aufstehen wollte, da er sie in ein Gespräch über die neuen Schulregeln verwickelte.
Harry lief so schnell wie er konnte, zu dem Turm. Er beneidete Draco und die anderen, für ihre Fähigkeiten. Denn er hatte mittlerweile Atemnot und Seitenstechen. Die Anderen blieben davon verschont. Das einzige, was sich bis jetzt, bei ihm geändert hatten, waren die zwei spitzen Zähne und er konnte schon etwas besser ohne Brille sehen und die Narbe, die ganz verschwunden war, aber sonst war alles beim alten geblieben. Dennoch lief er so schnell wie er konnte, zu seiner Eule. Er riss die Tür, mit einem kräftigen Ruck auf, sodass sie mit einem lauten scheppern an die Wand schlug. Aber das interessierte ihn nicht weiter, er lief weiter die Treppe rauf. Voldemort stoppte, so wie die anderen Vampire. Sie rochen alle das gleiche: Blut. Harry suchte derweil den Turm ab. Er machte sich um Hedwig große Sorgen. Sie wäre jetzt, normaler Weise hier gewesen. Sie spürte ihn immer und kam sofort zu ihm, aber heute kam sie nicht. Harry sah sich ängstlich um und jetzt roch er es auch. In der Aufregung, war es ihm gar nicht aufgefallen. Er folgte dem Geruch bis zu einer engen Nische.
„HALT", rief Voldemort, als Harry dort reinkriechen wollte. Er sah seinen Vater fragend an. Draco zog ihn zurück, auch er konnte die seltsamen Laute vernehmen. Harry wollte schon protestieren, als sich Sirius durch den engen Spalt quetschte. Draco hielt Harry weiterhin fest, da dieser, immer wieder anstallten machte, sich los zu reißen und seinem Onkel zu folgen. Lucius schritt auf die Beiden zu und nahm den aggressiven Jungen, in seine Arme. Draco erhob sich wieder. Voldemort sah dem treiben zu, er machte sich gewaltige Sorgen. Diese ganzen Stresssituationen, könnten zurzeit erheblich viel schaden, bei seinem Sohn anrichten. ~Mrs. Parkinson, ihr leben steht auf Messers schneide! Ich gehe besser gleich mit, nach diesem Schulleiter, ich glaube, dass es nicht gut wäre, ihn nach der jetzigen Situation, dort alleine hin zu lassen.~
„Sirius, was treibst du dort so lange?" fragte Severus aufgebracht.
„Gleich VERDAMMT! Ich bekomme diese Truhe nicht auf."
„BRING SIE HER!" befahl Voldemort. „Lucius, kümmere dich um Harry. Ich habe keine gute Vorahnung", seufzte er. Harry wurde durch diese Worte wieder aggressiver. Er fing an zu fauchen, diese laute hatten nichts Menschliches mehr an sich. Lucius hatte einige mühe, den Jungen fest zu halten. Er wollte seine Kräfte nicht einsetzen. Draco gesellte sich zu ihm. Er schnappte sich seinen Freund und hielt ihn in einer festen Umarmung. Es dauerte etwas, aber Harry beruhigte sich langsam und bettete seinen Kopf, an Draco's Körper. In der Zwischenzeit, krabbelte Sirius mit der Kiste, durch den Spalt. An den Seiten lief etwas Blut heraus. Und die Kiste, gab diese schmatzenden Geräusche von sich. Sirius und Harry sahen sie angeekelt an. Die Kiste war nicht sehr groß, es passten gerade mal zwei dicke Bücher rein. Sie war ganz schwarz.
„Was ist das?" fragte Sirius. Er mochte dieses Ding nicht. Harry erging es nicht anders.
„SKILL, sie frisst alles was in ihre Nähe kommt", antwortete Voldemort. „Es ist eine Schwarzmagische Erfindung und die Parkinson's besitzen diese. Sie muss sie von ihrer Mutter haben, denn ihr Vater kann sie nicht anfassen, ohne einen Finger zu verlieren."
„Wie bekommen wir sie auf?" Severus sah diese Kiste griesgrämig an. Er war sich sicher, dass Harry's Eule Tod war. Nach den Eulenkecks Krümeln zu urteilen, hatte sie Hadwig zu der Kiste gelockt.
„Skillaris Opera", sprach Voldemort. Die Kiste leuchtete kurz auf und dann öffnete sie sich. Draco hielt Harry sofort die Augen zu, als sie ihren Inhalt freigab. Wie nicht anders vermutet, lag Hedwig in ihr. Sirius schritt auf die Kiste zu und holte die Eule heraus. Er schüttelte den Kopf.
„Tut mir leid, Harry. Da ist nichts mehr zu machen", hauchte dieser.
„NEIN", schrie dieser und fing heftig an zu schluchzen. Voldemort ging auf die Beiden zu und hob den Jungen hoch. „Sirius räum auf, ich werde statt deiner, zu Dumbledore gehen" fauchte dieser. Draco und Severus folgten ihm. Sie wollten nicht in Pansy's Haut stecken. Harry krallte sich in die Robe seines Vaters ein. ~Ich bringe sie um!~ er war sichtlich sauer. ~Morgen werde ich sie, im unterricht fertig machen und morgen Abend, bei der Verlobung. Da sie sicher noch etwas zu sagen hat. Freitag bei der Versammlung ergeht es ihr noch schlechter und in sechs Monaten wird sie sterben!~ Voldemort hatte sehr wütende Gedanken. Er hätte diesem Mädchen, sofort den Fluch auf den Hals hetzen sollen. Nur leider, wäre die Tarnung fliegen gegangen.
Sie gingen gemeinsam den Weg zum Büro des Direktors. Drei Schüler sahen den vieren, besorgt nach.
„George, was hat unser Freund? Draco sah sehr wütend aus?"
„Fred, nicht nur Draco, hast du die Augen von dem neuen Professor nicht gesehen. Also ich möchte nicht seinen Zorn hervorrufen."
„Tja Brüderchen, einer der Weasley's wird es aber, ganz bestimmt!" sagte George.
„Du hast wie immer recht, Bruderherz. Ronald wird ganz gewiss, den Zorn des Lehrers hervorrufen", erwiderte Fred.
„Also ich fand die Augen unheimlich! Und Ron ist es doch selber schuld, so oft wie der ausrastet, für nichts." sprach Neville.
„Hast Recht, Neville! Und um ehrlich zu sein, könnte er sogar krepieren! Mir gehen diese rassistischen Äußerungen, gehörig auf den Geist" sprach Fred.
„Fred, du denkst wie ich!"
„Tja, wir sind Zwillinge, schon vergessen?" antwortete Fred und musste sich ein grinsen verkneifen. Belustigt sah Neville zwischen den Beiden, hin und her.
„Was denkt ihr, wenn die heraus bekommen, das wir Schwarzmagier sind?" fragte Neville.
Fred antwortete ihm: „Harry und Draco würden sich freuen und unsere Eltern würden uns sofort verbannen, oder sie würden versuchen, uns den Teufel auszutreiben. Es gäbe auch die Möglichkeit, dass sie sofort Tod umfallen würden. Dann hätten wir uns eine Menge Ärger erspart. Findet ihr nicht?"
„Neville, sollten sie es herausfinden, haben wir uns bereits dem Lord angeschlossen. Dumbledore ist ein Versager! Hast du gesehen, wie schlecht es Harry ging? Und dieser möchtegern Schulleiter, schickte ihn zu seinen Verwandten, wo er noch mehr in Depressionen fallen konnte. Verbietet einem Briefe zu schreiben und schaut nicht mal nach, ob es ihm wirklich gut geht…" war George's bissiger Kommentar. Er war sich sicher, dass einige noch zu leiden hatten und der Schulleiter einer von ihnen war.
Neville stimmte dem zu. Er konnte sich vorstellen, dass Harry äußerst sauer war. Er kündigte nicht umsonst die Freundschaft und ging in ein anderes Haus. Er hätte, wenn er es gewollt hätte, bestimmt wieder nach Gryffindor gekonnt, da waren sie sich sicher.
„Fred, was hatte dieses Ungetüm noch mal gesagt?" fragte Neville.
„Wir sollen das Schlangenkind schützen! Das Kind dessen Blut schwarzer als die Nacht ist. Es die Sprache der Schlangen sprechen kann und es der Erbe Slytherin's sei", sagte Fred, „Und das kann nur heißen, das es Harry ist!"
„Du hast wie immer recht, Fred", sagte George und drehte sich zu seinem Bruder.
„Hast du gesehen, wie er mit Harry umgeht! Als wäre er sein Sohn", fragte Fred.
„Hast du gesehen, wie er versucht hat ihn zu beruhigen? Ich möchte zu gern wissen, was Harry so verstört hat! Und zu der anderen Sache, ich glaube, das er wirklich Harry's Vater ist. Diese Sorge kann man keinem vorspielen!" Fred grinste seinen Bruder an.
„Genau das ist es. Wie hast du das gemacht, George?!"
„Du weist doch, ich bin der Beste im kombinieren, Fred. Derjenige der es gewagt hat, ihm was anzutun bekommt mächtigen Ärger mit mir, Brüderchen!"
„Ärger mit uns, liebstes Brüderchen. Und du bist überhaupt nicht voreingenommen, mein werter Bruder!"
„Ich doch nicht. Sag mal, meinst du, ob Harry uns den Dunkelhaarigen vorstellt?"
„Sicher doch, Fred." Mit diesen Worten verschwanden sie von ihren Posten. Neville schüttelte nur den Kopf und folgte seinen Freunden. [Tja, jetzt rätselt ihr. Sind sie nicht verwirrend? Alles Absicht… *Hach, bin ich wieder gemein* ^-^]
Voldemort und die Anderen gingen immer noch, durch die langen Gänge Hogwarts. Viele Schüler kamen ihnen vom Essen entgegen. Besonders interessiert, schauten sie Professor Riddle an, da dieser immer noch Harry trug. Er funkelte die Schüler kalt an, sodass sie schnell, das weite suchten. Endlich sahen sie den Wasserspeier.
Sie nannten ihm das Passwort und dieser, gab den Weg frei.
„WO WART IHR SO LANGE? ICH SAGTE IN ZEHN MINUTEN!" empfing sie der Direktor, „ES IST BEREITS EINE STUNDE UM." Er wurde sofort still, als er den neuen Professor sah. Er schaute mehrere Male ungläubig auf den Jungen, in dessen Armen. Harry Potter hatte seine Arme, um dessen Hals geschlungen und heulte, als würde die Welt unter gehen. Severus und Draco Malfoy, machten ein sehr ernstes Gesicht und Professor Riddle sah ihn kalt an. Er hätte nie gedacht, dass einer besser diese Mimik drauf hatte, als Severus oder Mr. Malfoy.
„Was geht hier vor und wo ist Sirius Black?" fragte er etwas ruhiger. Voldemort konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er setzte den Jungen, auf das Sofa. Der wiederum, löste sich ungern von ihm. Draco setzte sich sofort zu ihm und nahm ihn wieder, in die Arme. Voldemort und Severus, setzten sich in die Sessel, vor dem Schreibtisch. Dumbledore setzte sich dahinter, auf seinen Sessel.
„Professor Black erledigt gerade etwas. Sie können ihn gleich selber fragen und um es kurz zu machen, Albus. Pansy Parkinson, hat am Dienstagabend, die Schule zu verlassen!" antwortete Severus Snape ernst.
„Wie darf ich das verstehen?" fragte der Schulleiter verwirrt. Er sah immer wieder, auf die beiden Schüler. Er fand es abstoßend und ekelhaft, wie Draco mit Harry umging. Dieser streichelte, dem aufgelösten Jungen, über den Rücken und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Als er aufsah und den angewiderten Blick bemerkte, funkelte er den Professor, aus wütenden Augen an. Seine Mimik verriet keinen seiner Gedanken, nur in seinen Augen, konnte man Verachtung, für diesen Mann sehen. Da er aber schon immer den Professor so fixiert hatte, war das keine schwere Blöße, die er zeigte.
„Sie haben ihren Kollegen richtig verstanden Mr. Dumbledore. Ich bin vom Ministerium hier her beordert worden, um einiges zu beobachten und dann zu klären. Wir sind eben Zeugen, in einer sehr heiklen Angelegenheit geworden. Mrs. Parkinson schrieb Mr. Potter, er solle doch nach seiner Eule sehen. Aber warten Sie, hier ist das schreiben", er reichte dem verdutzten Schulleiter, das Schreiben. Dumbledore sah verwundert auf.
„Was ist passiert?"
„Sie hat Mr. Potter's Eule umgebracht. Zeugen gegen Mrs. Parkinson sind Mr. Sirius Black, Mr. Lucius Malfoy, Draco Malfoy, Severus Snape und ich, weitere Personen die den Brief gelesen haben und es als Mrs. Parkinson's Handschrift erkannt haben, sind: Blaise Zabini, Malcolm Baddock, Millicent Bulstrode, Vincent Crabbe und Gregory Goyle. Wir verlangen, dass das Mädchen die Schule verlässt. Dies wird morgen Abend bekannt gegeben, des weiteren werde ich dem Minister bescheid geben, was hier für Situationen herrschen. Das ist eine Zumutung! Der Minister wird ihnen morgen, ein Schreiben zu schicken, in dem geklärt wird, was mit Mrs. Parkinson geschehen soll", sprach Voldemort weiter.
„Reicht es nicht, sie von der Schule zu verweisen?" fragte der Schulleiter.
„Nein, der Schwiegervater dieses Jungen hier, verlangt, dass an ihr ein Exempel statuiert wird!"
„Schwiegervater?" Dumbledore sah, angewidert hin und her, zwischen Harry und Draco.
„Lucius Malfoy sieht Harry, wie sein zweites Kind an, ist auch selbstverständlich, da die beiden ein Paar sind", antwortete Voldemort belustigt.
„Weshalb wollten Sie, den Jungen sprechen!" fragte nun Severus. Es dauerte ihm alles viel zu lange. Der Junge gehörte ins Bett. Morgen, hatten sie früh unterricht und die ganze Sache, würde ihm noch genug Kummer bereiten. Er sollte sich ausruhen.
Dumbledore warf ihm einem verärgerten Blick zu.
„Es geht um Hermine Granger und Ronald Weasley. Beide behaupten, dass Mr. Potter, Sie bedroht hätte", sprach der Direktor hart.
„Haben sie Zeugen? Wenn nicht, ist das Gespräch beendet. Harry hat genügend Zeugen, das dies nicht der Fall war. Wenn sie nicht hören können, sind sie selber schuld. Er hatte sie mehrere male gebeten, ihn in Ruhe zu lassen, danach hatte er ihnen erst gedroht. Das ganze Haus Slytherin steht hinter ihm!" antwortete Draco.
„Wieso erzählt er mir das nicht selber, Mr. Malfoy? Er hat einen eigenen Mund zum sprechen. Ich wünsche, das Mr. Potter mir den Sachverhalt darlegt, danach werde ich, über eine entsprechende Strafe nachdenken!" Draco sah den Direktor giftig an. Statt seiner, antwortete Tom für ihn: „Sehen sie sich bitte mal den Jungen an, Mr. Dumbledore. Er ist nicht mal, über den Tod seiner Eule weg und sie überhäufen ihn mit Fragen."
„Das ist ein Tier und die beiden sind Menschen. Ich denke, das ist ein großer Unterschied!" brauste der Direktor auf.
~Das klappt besser als gedacht! Nur leider auf Kosten meines Sohnes. Ich würde sie alle am liebsten zerstückeln, beim lebendigen Leibe!!!...~
„Wie ich sehe, sind Sie nicht mehr geeignet, für diesen Posten, Mr. Dumbledore. Ich werde dem Minister bescheid geben. Sie werden hier weiter unterrichten dürfen, bis bekannt gegeben wird, wer ihren Posten übernimmt. Ihr Urteilsvermögen ist eingeschränkt. Sie können nicht, nur ihre Lieblinge, im Gryffindor-Haus unterstützen. Ihre Aufgabe ist es, alle Schüler gleich zu sehen. Wie Sie wissen, ist Harry bei seinen Verwandten groß geworden, die ihm kein bisschen liebe entgegen brachten und hier in der Schule, sieht ihn jeder mit den Augen, er ist der Auserwählte ‚der goldene Junge'. Es ist also natürlich, das er seine Liebe, seiner Eule ‚Hedwig' schenkte, und in DIESER mehr als ein Tier sah. Nur weil er jetzt Gefühle für Draco…" er sah zu Draco, „Ich darf dich doch Draco nennen?" Dieser sah ihn ernst an, als er nickte, fuhr der Professor fort: „Nur, weil er Gefühle für Draco entwickelt, heißt das nicht, das er seine Eule nicht mehr liebt. Er mag zwar unüberlegt gehandelt haben, aber man muss ihn auch verstehen. Wenn es so abgelaufen ist, wie es Draco erklärte, muss ich sagen, sind sie es wirklich selber schuld. Ich verstehe die Beiden sowie so nicht! Ich würde sagen wir sehen uns morgen." Er wollte sich gerade erheben, als Fawkes zu Harry flog und sich in dessen Schoß niederließ. Er sang eine traurige Melodie und legte seinen Kopf an Harry's Gesicht. Harry musste unwillkürlich lächeln. Er mochte Fawkes.
„KOMM SOFORT HER!" brüllte der Direktor, den Phönix an. Fawkes zeigte ihm, seine Rückseite und blieb an Harry gelehnt, sitzen. Severus und Voldemort sahen sich verstört an. Sie glaubten nicht, was sie sahen. Der Phönix hätte Voldemort erkennen müssen, doch dieser tat nichts, Griff ihn nicht an. Sie hatten sich darauf eingestellt und eine glaubhafte Ausrede einfallen lassen. Doch so lief es besser als gedacht. Der Phönix verachtete zu dem noch, seinen alten Herrn und schmuste mit Harry. Dumbledore schien dies nicht zu gefallen, er ging auf die Beiden zu und wollte den Phönix anfassen, als dieser in Flammen aufging. Harry, sowie Draco schreckten zurück, sie bemerkten aber, dass ihnen das Feuer nichts antat. Dumbledore hingegen, verbrannte sich die Hand. Voldemort konnte es nicht glauben. Der Phönix verbrannte seinen Herrn? Da stimmte doch etwas nicht? Severus ging auf die Jugendlichen zu und sprach sie an: „Harry, kannst du ihn anfassen? Draco, du auch?"
„Warum?" fragten diese, gleichzeitig. Dumbledore mischte sich ein: „Nun sobald ihr ihn anfasst und er euch, als meinen Nachfolger bestimmt hat, wird er sich verbrennen und neu, aus einem Ei schlüpfen, sowie in einer anderen Gestallt erscheinen. Sollte dies geschehen müsst ihr das Ei, bei euch behalten, er braucht eure Nähe."
„Was ist, wenn ich falle. Es kann kaputt gehen, das will ich nicht!" antwortete Harry.
„Es kommt darauf an, was für ein Ei es ist Harry. Der Feuerphönix wie Fawkes hat ein goldenes Ei. Dieses ist sehr empfindlich, mag kein Wasser und zerbricht sehr leicht. Dann gibt es den Wasserphönix. Sein Ei ist blau, härter als Stein und mag kein Feuer. Und als letztes gibt es denn Naturphönix. Sein Ei ist grünbraun und mag sowohl Wasser wie Feuer, dafür ist seine Schale aber sehr empfindlich. Er mag keinen Krach, wie Schreie usw. Jeder der drei Phönixe hat ein buntes Gefieder. Doch die Hauptfedern richten sich nach ihrem Element", antwortete Tom Vorlost Riddle.
Dumbledore nickte bestätigend. Ihm gefiel es nicht, er hatte eine schlechte Vorahnung. Sollte Fawkes, Harry erwählen und dieser die Seiten wechseln, hätten sie eine Menge Probleme. Er musste dringend mit Sirius und Severus unter vier Augen sprechen. ~Ich sollte den Phönixorden kontaktieren. Wir müssen besprechen, wie es weiter gehen soll! Vor allem, wie wir Harry wieder auf unsere Seite bekommen, das ist das Wichtigste!~ Daher versuchte er es ein weiteres mal, den Phönix anzufassen. Auch dieses Mal, verbrannte er ihm die Hand. Dumbledore sah ihn strafend an. Er wusste aber, dass er keine Chance mehr hatte. Fawkes lehnte ihn ab und daran, war nichts mehr zu ändern. Jetzt konnte er nur noch hoffen.
„Willst du das, Fawkes?" fragte Harry, „Willst du, das ich dich anfasse?" Der Phönix sang als Antwort. Harry sah seinen Vater und Severus aus geröteten Augen an. Er verstand es nicht. Warum suchte der Phönix, einen neuen Besitzer? Er hatte alles soweit verstanden, dennoch kapierte er die Beweggründe des Phönix nicht. Was hatte Dumbledore ihm getan, dass er sich von ihm abwandte?
Dumbledore sah den Jungen wie immer an. Er spielte allen denn freundlichen alten Schulleiter vor, wie man es von ihm gewohnt war. Es hatte dem neuen Professor, schon zu viel Kanonenfutter gegeben. Es würde für ihn schwer werden, den Minister zu überzeugen, dass er zurzeit einfach zu viel um die Ohren hatte. Er machte einfach zu viele Fehler und einer davon war, den Jungen fertig zu machen. Wie konnte er übersehen, wie es Harry ging. Er war eigentlich davon überzeugt gewesen, Sirius' käme mit und so hätte er endlich die Chance bekommen, mit ihm vernünftig zu reden. Aber als sie nicht kamen, war er sauer geworden. Und wie sie dann, in Begleitung von Professor Riddle kamen, war bei ihm eine Sicherung durch gebrannt. Das hatte er in all den Jahren nicht erlebt. Dennoch, musste er mit den Anderen, die jetzige Situation besprechen. Wenn Voldemort heraus bekam, das der Junge sich von ihm abgewandt hatte, würde er sofort angreifen. Eine bessere Möglichkeit, würde es für ihn nicht mehr geben. Wahrscheinlich wusste er es schon. Harry hatte die Woche bei den Malfoy's verbracht und er traute ihnen zu, alles Geschehene, dem Lord zu berichten. Jeder aus dem Phönixorden wusste, das Lucius, einer der engsten Berater des dunklen Lords war. Nur stellte sich die Frage; wieso unternahm Lucius nichts. Er konnte es doch nicht gut heißen, dass die Jungen zusammen waren. Was für ein Spiel spielte er. Er seufzte, das führte zu nichts. ~Wie kann ich Fudge überreden, das ich weiterhin Schulleiter bleibe. Dieser Riddle kann mich doch nicht einfach meines Amtes entheben! Halt, kann er doch. Sirius, hatte mir doch dieses Schreiben gegeben. Hmm…, das ist gar nicht gut. Das kommt dem Minister doch gelegen. Ich sollte dies mit meinen Leuten bereden, vielleicht hat einer einen guten Rat. In letzter Zeit klappt bei mir überhaupt nichts mehr …~
Er sah Harry an und sprach: „Harry, streichle ihn. Es ist die beste Lösung. Er kann dir, sehr gut, gegen Voldemort helfen."
Voldemort, sah den alten Schulleiter, zornig an. Er fand es gar nicht gut, wie dieser sich wieder versuchte einzuschleimen. Er hatte schon einen Fluch auf seinen Lippen, als ihm eine weite Möglichkeit einfiel, ihn zu schocken. Aber erst kam Harry an die Reihe, denn dieser sprach: „Ich brauche keine Hilfe! Solange ich mich Voldemort nicht in den Weg stelle, so lange lässt er mich in Ruhe. Das hatte er mir, beim letzten Treffen gesagt. Daher, sehe ich nicht ein, ihnen weiterhin zu helfen. Suchen Sie sich einen anderen, für diese Aufgabe. Für diese Versager, werde ich keinen Finger mehr rühren. Ich gehe meinen eigenen Weg, und nicht Ihren vorprogrammierten. Ich habe keine Lust mehr, für Sie, oder einen Anderen den Kopf hin zuhalten. Und nennen sie mich gefälligst beim Nachnamen, wie jeden anderen auch!"
Harry bewegte seine Hand, zu dem Phönix. Dieser sah ihm dabei zu, als würde er beobachten, was der Junge machte. Harry lächelte leicht. Er wusste, dass der Phönix ihn aufmuntern wollte. Er konnte Hedwig nicht ersetzen, aber er konnte ihn trösten und das wusste er. Harry strich, hauchzart über das Federkleid des Phönixes und dieser ließ sich das gefallen. Er fing an eine ruhige Melodie zu singen.
Draco und Harry hörten ihm fasziniert zu. Draco lächelte seinen Freund warm an, was dieser mit einem Strahlen erwiderte. Seine müden und verheulten Augen nahmen dabei ein leuchtenden Glanz an, das Draco glücklich machte. Er hatte schon Angst, sein Freund würde in schwere Depressionen fallen. Er atmete leicht auf.
Auch Severus und Voldemort taten dies, sie waren sich im klaren, dass weitere Aktionen, in dieser Richtung, den Jungen umbringen würden. Sie waren sich einig, das Dumbledore, so schnell wie möglich seinen Posten verlieren musste. Er sollte zwar an der Schule weiter unterrichten, aber das Amt als Schulleiters verlieren, was sie ja schon geschafft hatten. Für ihre Ziele ging es nicht anders, er musste da bleiben. Sie mussten nur noch einen Brief an Cornelius Fudge schicken, dann war es Amtlich.
Der Phönix sang weiter und ließ sich von Harry kraulen, doch weiter geschah nichts. Dumbledore atmete erleichtert aus. Das hätte er sich verkneifen können, denn als Draco seine Hand auf die seines Freundes legte, die den Phönix kraulte, loderten die Flammen, des Phönix, in sämtlichen Farben auf. Harry und Draco wollten im ersten Moment wegzucken. Als sie bemerkten, dass ihnen nichts passierte, behielten sie ihre Hände dort. Fawkes sang sein Lied weiter, als dies endete leuchtete der ganze Phönix auf. Die Anwesenden wurden so stark geblendet, dass sie ihre Augen schließen mussten. Als das Licht schwächer wurde, öffneten sie sie wieder. Vor Harry und Draco schwebte jeweils ein Ei. Die Beiden sahen verdutzt auf diese.
„Zwei?!" sprach Dumbledore. Er wurde weiß im Gesicht, ~ Ausgerechnet bei dem Malfoy-Spross, das gibt Ärger. Was geht den noch alles schief?~
Auch Voldemort sah verstört auf die zwei schwebenden Objekte. Die Eier hatten keine der normalen Farben. Das Ei das vor Harry schwebte, hatte ein so dunkles Schwarz, dass kein Sonnenstrahl es erhellte oder aufleuchten ließ. Draco's hingegen war silberweiß und leuchtete mit den Sonnenstrahlen um die Wette.
Severus sah diesem Schauspiel fasziniert zu. Bis ihm plötzlich etwas einfiel. „Ich glaube, ich weiß, was für Eier das sind!" sprach er seine Gedanken aus. Alle Anwesenden richteten ihren Blick auf ihn.
„Nun Severus, würdest du dann die Güte haben uns aufzuklären!" sprach Dumbledore gereizt. ~Das ist gar nicht gut!~
„Albus, du willst mir doch nicht weiß machen, du wüsstest nicht was das für Eier sind?!" fragte Severus Snape. Er sah das belustigte Grinsen von Tom, auch sein Patenkind grinste leicht. Harry hingegen hörte ihm zu, ließ seinen Blick aber auf das schwarze Ei, das immer noch vor ihm schwebte.
Dumbledore trat unbewusst ein Schritt näher zu den Eiern. Doch diese schienen das nicht zu wollen, sie flogen ein Stück näher zu den Jugendlichen. Dumbledore hatte diese Aktion nicht bemerkt, da er mit seinen Gedanken woanders war. Die Anderen hatten es gesehen und Harry blickte verachtend auf den Direktor. Das wiederum erheiterte seinen Vater.
Dumbledore schreckte aus seinen Gedanken und sah den Zaubertrankmeister fragend an. „Severus, nun sag' es schon", forderte er seinen Kollegen auf.
„Als ich noch auf der Zauberuniversität war, hatten wir eine ernsthafte Diskussion über Weissagungen. Da wir unserem Professor keinen Glauben schenken wollten, hat er uns hundertneunzig Pergamentrollen, über diese schreiben lassen. Wir mussten herausfinden welche war sind und welche nicht. Eine Weissagung haben wir zu den Akten gelegt, da keiner von uns das Glauben wollte. Und genau das ist eingetroffen."
„Severus, alles gut und schön, aber was hat das zu bedeuten? Es kann sich kein Phönix in zwei Teilen. Außerdem können sich die Drei Arten nur jeweils in die anderen beiden verwandeln und nicht in eine Neue'!"
„Albus, nach dieser Weissagung geht es doch!"
„Wie lautet sie, bitteschön?" fragte der Direktor. Er wollte dem nicht glauben, es musste etwas anderes sein.
„Es handelt sich um eine Weissagung über zwei bestimmte Phönixe.
‚Wahre Liebe kann sie finden,
dann wird aus eins gleich zwei.
Shadow-Phönix,
eins schwärzer als die Nacht,
geschaffen um zu schützen,
des Partners Freund.
Er bleibt bis zum ende der Tage,
er ist seinem Herren treu und ein Freund.
Silver-Phönix,
das andere heller als der Tag,
geschaffen um zu schützen,
des Partners Freund.
Er bleibt bis zum ende der Tage,
er ist seinem Herren treu und ein Freund.
Nur die wahre Liebe kann sie finden,
dann wird wurde aus eins gleich zwei.'
Tja das war es eigentlich", sprach Severus. Dumbledore sah blass aus. Dies verwunderte Severus. Voldemort war in sich gekehrt. Ihm kamen diese Namen bekannt vor.
~Oh oh, das gibt Ärger. Ich sollte ihnen verschweigen, was es mit diesen Phönixen auf sich hat.~ dachte Dumbledore, ihm schwante etwas sehr übles. Ihm kam die absurde Idee, sich die Eier zu schnappen und in einem Tresor aufzubewahren. Die Jungphönixe, würden nur bei ihren waren Herrn, schlüpfen. Ihnen würde nichts passieren. ~Es ist besser, ich nehme sie an mich! Nur wie bekomme ich sie? Severus ist auf meiner Seite, aber dieser Riddle nicht. Draco und Harry würden mich eher lynchen.~ Er ging auf die Eier zu. Doch sie schwebten weg. Er zog seinen Zauberstab, murmelte einen Spruch der die Eier Bannen sollte. Als er ein weiteres Mal auf sie zuging, blieben sie auf der Stelle schwebend, stehen. ~Jetzt habe ich euch!~
Voldemort beobachtet ihn belustigt. Er hatte mittlerweile rausbekommen, woher er die Namen kannte und wenn es stimmte, würden sie sich nur von ihren Herrn und dessen Partner anfassen lassen. Sie täuschten dem Schulleiter [Noch… Nicht mehr lange und er ist nur noch Lehrer. ^-^ Nun wer wird neuer Direktor? *überleg* Noch nicht sicher ist…] etwas vor. Verzaubern konnte man diese nicht. Das würde noch lustig.
Dumbledore wollte das schwarze Ei berühren. Er umschloss es mit seiner Hand, das Ei leuchtete auf und er wurde unsanft, an die Wand geschleudert. Er rappelte sich benommen auf. Er fixierte es, mit seinem Blick. Alle im Raum, konnten ihm ansehen, dass er sauer war. Doch der alte Narr ließ sich nicht beirren und versuchte es dieses mal mit dem anderen. Auch hier wurde er weg geschleudert. Doch diesmal flog er nicht an die Wand, sondern in sein Bücherregal. Dieses fing an zu wackeln und kippte schließlich um. Der Direktor wurde von den Büchern begraben. Stöhnend grub er sich aus dem Haufen.
Severus ging auf den Schulleiter zu und wollte ihm aufhelfen. Doch dieser schlug sauer die Hand weg. Er merkte erst da, wer ihm helfen wollte. Er sah Severus entschuldigend an, doch dieser ignorierte ihn nun völlig.
„Dann eben nicht!" fauchte Severus aufgebracht.
Dumbledore zog sich an der Wand hoch. Er ließ diese Eier, nicht aus seinen Blick.
„Ich würde sagen ihr Beide, bringt diese verwünschten Eier in meinen Tresor, damit ich sie wegschließen kann."
„Das denke ich nicht, Direktor", antwortete Voldemort. „Diese Phönixe, haben sich die Beiden ausgesucht und sie sind die rechtmäßigen Herrn und nicht sie. Das heißt, die Schüler können selber bestimmen, ob sie sie nehmen." Er schaute den Direktor strafend an.
Dumbledore schwieg. Ihm behagte es nicht. Doch zurzeit konnte er nichts machen. Dieser Mann hatte einfach zu fiel zu sagen. Er musste dringend mit Fudge sprechen. Und das bevor die Phönixe schlüpften. Und das sollte morgen um die gleiche Uhrzeit passieren. Ihm blieb nicht viel Zeit.
Voldemort grinste in sich hinein. ~Cornelius Fudge wird dir nicht helfen, alter Narr. Du bist schwach geworden, Dumbledore.~
„Darf ich fragen, was das für Phönixe sind? Oder weißt du es Draco?" fragte Harry.
„Nein, weiß ich auch nicht Schatz. Professor Riddle wissen sie es?"
„Ja, ich kann euch einiges über sie erzählen, doch ob es wahr ist, kann ich nicht bestätigen. Es sind alles Beschreibungen aus Weissagungen. Ihr habt nichts dagegen, das ich euch bei euren Vornamen nenne?" Tom Riddle sah die Beiden fragen an. Als Beide verneinten sprach er weiter: „ Das Ei das vor dir schwebt Harry besagt das es der Shadow-Phönix ist, er wird auch Schatten-Phönix genannt. Das vor dir Draco, ist der Silver-Phönix, oder auch Geister-Phönix genannt. Das schwarze Ei, leuchtet im Licht nicht und es ist härter als jedes Gestein. Im Gegensatz zu den anderen drei Arten, hat er keinen Schwachpunkt. Wenn der Phönix geschlüpft ist, hat er ein Schwarzsilbernes-Federkleid. Der Phönix der aus dem silbernen Ei schlüpft, hat ein weißsilbernes Federkleid. Diese Beiden Phönixe sind erst einmal vor tausendachthundert Jahren geboren worden. Sie hatten keine Herren, es waren wild lebende Phönixe und sie sind sehr wählerisch, denn wenn sie einmal geboren wurden, bleiben sie bis zum Tod, bei ihren Herrn. Wenn der Mensch seinem ursprünglichen Weg nicht mehr folgt, suchen sich die ersten drei Arten, einen neuen Herrn und diese eben nicht. Zu den Phönixen ist zu sagen, sie beziehen ihre Macht von euch. Das heißt: Wenn ihr schwache Zauberer seit, werden diese ebenfalls schwach sein. Je größer eure Macht ist, desto größer ist auch ihre. Sie steigert sich weiter während eurer Lernphase. Erst wenn ihr wirklich nichts mehr lernt, hören diese ebenfalls auf und bleiben auf diesem Level."
„Also sind sie immer so stark wie wir und was können sie?" fragte Harry müde. Er gähnte herzhaft und kuschelte sich an seinen Freund. Draco legte seine Hände auf dessen Rücken und kraulte ihn. Was diesen zu einem leisen schnurren animierte.
„Das weiß keiner, Harry", antwortete Dumbledore.
Harry setzte sich sofort aufrecht und sah seinen verhassten Direktor kalt an. „Habe ich ihnen nicht gesagt, sie sollen mich gefälligst mit ‚Mr. Potter' ansprechen. Ich habe es ihnen nicht erlaubt!" sprach er ruhig aber kalt, das es den Direktor unbewusst frösteln ließ. Dann sprach er ruhig: „Komm zu mir Shadow." Das Ei setzte sich wieder in Bewegung und flog zu der ausgestreckten Hand hin und ließ sich in sie fallen. Draco tat es ihm gleich und er hielt kurze Zeit später, das andere Ei in der Hand.
„Können wir gehen? Ich bin müde und ich will mich ausruhen. Der Tag war erschöpfend und lang, ich möchte ins Bett", sagte Harry an keinen gewannt.
Sein Vater sah ihn ruhig an. Severus ging zu den Beiden. „Ich bringe sie zurück. Ich habe nicht vor, sie alleine dort hin zu lassen. Die Beiden könnten etwas Unbedachtes tun, wenn sie Parkinson sehen und das wäre für alle nicht gut. Vor allem will ich nicht meine besten Schüler verlieren, weil sie Parkinson einen Fluch aufgehetzt haben. Und das würde passieren, denn ich würde es auch machen…" Mit diesen Worten öffnete er die Tür, doch Voldemort hielt ihn kurz auf, indem er auf die Jungen zuging. Er stellte sich vor sie und lächelte sie an. Diese schauten etwas verwirrt zu ihm. Das brachte ihn zum schmunzeln..
„Das hätte ich doch glatt vergessen", fing er an und jetzt wussten die Drei was kam. „Herzlichen Glückwunsch, ich habe von deinem Vater erfahren, Draco, das ihr euch morgen magisch verloben werdet. Ich hoffe doch, das es stimmt, oder habe ich mich verhört?" Draco spielte mit, er schlang seinen Arm um die Hüfte des Jüngeren. „Sie haben Recht, Mr. Riddle. Morgenabend werden Harry und ich magisch verlobt." Dumbledore sah ungläubig auf die Beiden. „Das ist nicht euer ernst! Mr. Malfoy sie sind grade mal sechzehn und Mr. Potter fünfzehn, wissen sie eigentlich was eine magische Verlobung bedeutet!"
„Sicher! Keiner kann uns trennen", antwortete Draco grinsend.
Dumbledore wurde erst weiß und dann lief er rot an. „Mr. Potter das ist nicht ihr ernst! Sie liefern sich so Voldemort aus, ist ihnen das klar."
„Falsch, ich habe ihnen bereits erklärt, dass er mir nichts tut, solange ich mich aus seinen Angelegenheiten halte. Und da ich nicht mehr vorhabe, für sie die Drecksarbeit zu machen, gibt es keine Probleme", antwortete Harry.
Dumbledore sah zornig auf die Beiden, er hatte bereits Schaum auf den Lippen. Severus sah gespielt besorgt zu dem Direktor. „Geht es dir nicht gut, Albus?" Doch er bekam keine Antwort. Dumbledore kochte regelrecht vor Wut. ~Was fällt dem Bengel ein! Ich habe ihm Jahrelang geholfen und ihn großgezogen, damit er nicht auch so ein Schwuler wird und wie dankt er es mir. Er verlobt sich mit Malfoy. Das ist abartig, widerlich und verachtend. Ich werde es zu verhindern wissen, verlasst euch drauf…~
„Darf ich dich fragen, wo die Zeremonie abgehalten wird?" fragte der Lord, an Draco gewannt.
„Hier in Hogwarts! Mein Vater bereitet alles vor."
„WAS!" brüllte der Direktor. „Ich habe das nicht erlaubt!"
„Das müssen sie auch nicht! Der Minister hat es und er wird Morgen selber anwesend sein. Ich wünsche allen eine gute Nacht." Mit diesen Worten gingen die Drei. Zurück blieben Tom Riddle und Dumbledore.
Voldemort ließ den alten Mann erst mal in Ruhe. Als dieser sich beruhigt hatte, fing er an, mit ihm den Wochenablauf zu Planen, was alles geändert wurde. Mitten im Gespräch tauchten, dann auch seine Beiden Kollegen auf. Dumbledore warf hin und wieder vernichtende Blicke auf Lucius und Sirius. Doch die Beiden ließen sich nicht stören. Sie erklärten dem Direktor noch mal, was Pansy Parkinson angerichtet hatte. Wie sie Harry's Eule gefunden hatten und wie dieser zusammen gebrochen sei. Tom erklärte den Beiden was sie in der Zwischenzeit erlebt hatten und er ließ sowohl die Phönixe und die Verlobung nicht aus. Beide rissen bei der Erzählung mehrere male ihre Münder vor Unglauben auf, als Dumbledore es aber widerwillig bestätigte, bekamen sie sich nicht mehr ein. Sie schwafelten die ganze Zeit etwas davon, das ihre Jungs was ganz besonderes seien. Dumbledore hingegen konnte nicht glauben, das Sirius nichts gegen die Verlobung hatte. Er versuchte den Mann umzustimmen, doch hier biss er auf Granit. Sirius war mit der Verlobung einverstanden und sagte mit fester Stimme, dass seine Cousine Narzissa auch mit einem Malfoy verheiratet sei und diese Glücklich wäre.
Lucius hingegen erklärte ihm, das er sich freuen würde, Harry in seine Familie zu bekommen. Das es keine bessere Partie für seinen Sohn geben würde.
Das brachte Dumbledore zum ausrasten. Er schrie die Männer über eine Stunde an, dass das Mord sei. Die Beide würden den Jungen an Voldemort verschenken. Dass Schwule ekelig seien und so weiter. Doch die Anwesenden Interessierten sich nicht dafür. Als er sich wieder beruhigt hatte, fing Tom noch mal, wegen der Umstrukturierung in Hogwarts an.
Dumbledore wäre beinahe vom Sessel geflogen, als er erfuhr, das Fudge in Hogwarts schwarze Magie unterrichten lassen wollte und jeder Schüler auf seine Fähigkeiten geprüft werden sollte. Er wurde blass und seine Augen waren vor Unglauben geweitet. Sie erzählten ihm, dass es das Ziel sei, so viele Schwarzmagier auf ihre Seite zu ziehen um Voldemort zu vernichten. Sie besprachen den Plan, wie es diese Woche von statten gehen würde.
Umstrukturierung:
0. Neue Lehrer für schwarze Magie einstellen / alte werden weiße Magie unterrichten
1. Prüfung der Schüler auf ihre Fähigkeiten (White bzw. Dark)
2. Neue Türme werden errichtet, damit man Weiß- und Schwarzmagier jedes Hauses trennen kann und es keinen Ärger gibt. (Es gibt dann z. B. White Ravenclaws & Dark Ravenclaws)
3. Schüler aus den höheren Jahrgängen, sollen ebenso die Möglichkeit erhalten diese Magie zu erlernen. Sie würden dann mit den jüngeren Kollegen noch mal anfangen, wenn sie es wollen. (Fragebogen)
4. Auswertung der Ergebnisse
5. Gesonderte Stundenpläne erstellen (White & Dark)
6. Bekanntgabe der Ergebnisse
7. Trennung der Häuser (In z. B. White Ravenclaws & Dark Ravenclaws) [Warum schreibe ich kein Slytherin, oder Gryffindor hin? Denkt es euch… ^-^]
8. Zwei Vertrauensschüler, im jedem der acht Häuser suchen / Unterbringung bleibt im Turm
9. Jeweils zwei Schulsprecher benennen (2*2=4)
10.Unterichtsanfang getrennt (White & Dark)
Dumbledore sträubte sich dagegen. Er glaubte nicht, dass das eine so gute Idee sei. Vor allem machte er sich Gedanken um Harry. Sie hätten keine Chance ihn wieder auf ihre Seite zu bekommen. Wenn er einmal Ausgebildet wird, haben sie keine Möglichkeit seine Fähigkeiten zu bannen.
„Das werde ich nicht zulassen!" sprach er hart.
„Nun, sie haben keine Möglichkeit, dies zu verhindern. Sie sind von ihrem Amt enthoben, falls sie sich daran erinnern, es wird morgen offiziell gemacht. Außerdem ist das ein direkter Befehl vom Minister. Diese Maßnahmen werden in allen Schulen eingeführt, fragen sie ruhig nach. Es bleibt dabei. Morgen verläuft der Unterricht bis zum Mittag normal, danach haben alle frei. Morgen Abend um 20:oo Uhr wird die Zeremonie abgehalten, in dem Mr. Potter und Mr. Malfoy magisch Verlobt werden. Alle haben zu erscheinen, wir wollen uns ein Bild darüber machen, wie sich die Schüler und Lehrer, gegenüber einem Homosexuellen Pärchen, verhalten. Damit ist alles gesagt, sie werden es morgen beim Frühstück bekannt geben!"
Alle Anwesenden verließen den Raum und ließen einen sichtlich geschockten und verwirrten Direktor zurück. Seine Gedanken drehten sich im Kreis. Wie konnte das passieren? Er schrieb allen Schulen, er wollte die Wahrheit wissen. Er wartete bis die ersten Eulen zurückkehrten. [Ich erfinde gerade ein Paar Schulen, ich nehme absichtlich nicht die, aus dem Buch. Die haben nämlich noch eine Bedeutung…Und die Zeit, die die Eulen brauchen, lasse ich mal außer Acht…^-^] Wie es schien, stimmte es. In Finsterdom' waren diese Maßnamen schon seit einer Woche bekannt. Der dortige Minister hatte dies eingeleitet. In Frankreich war es in Parismerc auch nicht anders. Er bekam Briefe aus Australien, Japan, China, Indien, Moskau und Deutschland. Alle Schulen hatten ihre Anweisungen von ihrem dortigen Minister bekommen.
Nachdem er sich von diesem Schock erholt hatte, ging er in seine Gemächer. Er war sich sicher, dass er diese Regelung nicht stoppen konnte. Genauso wenig, wie die Verlobung. Sie hatten Harry verloren. Es gab keine Möglichkeit ihn zurück zu gewinnen. Blieb nur die Hoffnung, dass er nicht auf Voldemort's Seite stand. ~Ich werde es trotzdem weiter versuchen, vielleicht fällt mir noch was ein. Es gibt bestimmt eine Möglichkeit ihn zurück zu bekommen.~
Harry, Draco und Severus machten sich währenddessen auf zu ihrem Gemeinschaftsraum. Er betrachtete immer wieder das Ei, welches er in der Hand hielt. Er fragte sich, was es nun, mit diesen Phönixen auf sich hatte. Die Angaben die sie bekommen hatten, waren nicht ausreichend genug. Er seufzte, die Gedanken brachten doch nichts. Sie würden es ja sehen. Draco und Severus beobachteten ihn aus den Augenwinkeln. Sie hatten Angst um ihn. Draco fing an zu sprechen, damit riss er seinen Freund aus seinen Gedanken. Sie waren mittlerweile in den Kerkergängen angekommen, daher konnte er frei sprechen.
„Sag mal Severus, wird Harry's Vater den Plan, über die Umstrukturierung, heute Dumbledore vorlegen?" Als Antwort grinste Severus.
„Wie denkst du, wird er es aufnehmen?"
„Nicht gut, er wird alles Prüfen, nur leider werden seine Eulen abgefangen", antwortete Severus. Harry sah auf und fragte: „Was ist wenn eine durch kommt, er wird doch misstrauisch?"
„Kann er gar nicht, denn alle Eulen sind verzaubert worden. Sie fliegen zu unseren Posten und dort werden die Briefe, die von ihm kommen beantwortet und zurück geschickt. Er war so durcheinander, das er bestimmt vergessen hat, die Eulen zu überprüfen. Sobald sie den Brief zurück gebracht haben, verfliegt der Fluch, und nachweisen, kann man ihn nicht." Mit diesen Worten kamen sie am Slytherineingang an. Severus nannte das Passwort und ging mit den Beiden herein. Der Gemeinschaftsraum war leer, bis auf drei einsame Gestallten. Blaise sprang sofort auf und wollte fragen was los war. Severus gab ihm zu verstehen, dass er ruhig sein sollte. Er brachte die Beiden zu ihrem Raum, wünschte ihnen eine gute Nacht und verschwand zu den Anderen. Er setzte sich zu ihnen und erklärte, was alles passiert war. Die drei waren sichtlich wütend, als sie erfuhren was Pansy angestellt hatte. Je weiter er alles erzählte, desto bösartiger grinsten die Drei. Sie versprachen ihm, Pansy, in Ruhe zu lassen. Sie würden aber nicht von Harry's Seite weichen. Danach gingen sie in ihre Betten.
Der Morgen kam für alle, viel zu früh. Sie hätten alle verschlafen, wenn Severus sie nicht geweckt hätte. Nun saßen sie, in der großen Halle und frühstückten.
Pansy saß am Tisch und grinste vor sich hin. Das sie von ihrem ganzen Haus bösartig gemustert wurde, viel ihr nicht auf. Ebenso wenig die Blicke einiger Professoren. Sie war mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Das Grinsen verschwand, als sie bemerkte das Draco trotz allem, mit diesem Potter flirtete. ~Hmm…, Potter sieht sehr blass aus, also muss er seine Eule gefunden haben. Aber geholfen hat es scheinbar nichts, denn Draco ist immer noch bei ihm und lächelt ihn an. Potter scheint zwar etwas Wortkarg zu sein, dennoch macht er nicht den Eindruck aufzugeben. Was kann ich denn sonst machen? Und wieso bin ich noch nicht bestraft worden? Mr. Malfoy hätte doch längst etwas unternehmen müssen und diese neuen Lehrer auch, also was geht hier vor???~ Sie sah die Beiden eifersüchtig an. ~Was ist denn das?~ Sie hatte die zwei schwebenden Objekte über Harry und Draco entdeckt. Sie stand auf und wollte auf das Paar zugehen, als sie von Lucius Malfoy aufgehalten wurde. Es hatte sie die ganze Zeit zornig beobachtet. Die Professoren mussten die Schüler erst mal warnen, sonst hätte Dumbledore ein Recht die Eier wegzusperren. Er erhob sich und sprach zu den Schülern. Diese hörten ihm gebannt zu. Hin und wieder, warfen sie einen Blick auf die Eier. Er erklärte ihnen, was es für welche waren und das sie sich nur von, ihren Herrn anfassen ließen. Jeder der es trotzdem versucht, es selber schuld sei, wenn etwas passierte. Beide Besitzer würden nicht bestrafft. Dumbledore hingegen sah wütend auf ihn. Was Lucius Malfoy zu einem herablassenden Lächeln brachte. Voldemort konnte sich ein bösartiges Grinsen nicht verkneifen und genau dies sah Pansy Parkinson. ~Dieses Grinsen kenne ich doch! Ich habe es schon mal gesehen, …. Verdammt mir fällt nicht ein, woher ich es kenne! Das Gesicht kenne ich aber nicht. War bestimmt eine Einbildung.~ Sie wandte sich dem Objekt ihrer Begierde zu und ging auf die Beiden zu. Sie wurde von allen Schülern im Auge behalten.
„Schatzi, willst du nicht, zu deiner Verlobten ins Zimmer kommen. Da können wir dann unser wieder sehen feiern." Sie klimperte Draco, mit ihren Augen an. Dieser und Harry hatten große Mühe, ihre Wut zu verbergen.
„Parkinson, erstens sind wir nicht verlobt. Zweitens bin ich schon vergeben, an diesen bezaubernden Jungen. Drittens, mit dir würde ich niemals freiwillig, alleine in dein Zimmer gehen. Such dir jemanden anderen und stör uns nicht weiter." Er beugte sich zu seinem Freund und hauchte ihm einen Kuss, auf die Lippen. Als er sich zurückzog lächelte ihn Harry warm an. Pansy hingegen kochte vor Wut. Sie griff nach dem schwarzen Ei. Als diese es berührte, wurde sie von einem Stromschlag erfasst. Alle sahen erschrocken auf dieses Bild. Pansy konnte ihre Hand von dem Ei nicht lösen. Sie zuckte durch die Halle, dabei kreischte sie wirres zeug. Ihre blonden Haare standen zu Berge und rauchten. Professor McGonagall sprang auf: „Machen sie doch was, Malfoy!" dabei sah sie ihren Kollegen an. Dieser verzog sein Gesicht zum Grinsen und antwortete: „Wofür? Ich habe eben alle gewarnt. Sie ist selber schuld, sie hätte es nicht anfassen dürfen! Es bringt sie schon nicht um!" McGonagall sah ihn strafend an, setzte sich aber wieder auf ihren Platz. Dumbledore hingegen kochte innerlich. ~Wie können sie es wagen… Ruhig bleiben, ich finde schon einen Weg diese Eier zu beseitigen. Es muss nur vor acht Uhr geschehen sonst schlüpfen sie.~ Er überlegte fieberhaft wie er sie bekommen könnte. Leider hatte Lucius Malfoy alle gewarnt, so konnte er so schon mal nicht, an die Eier. Die neuen Professoren hatten den Beiden erlaubt, sie mit in den Unterricht zu nehmen. Das viel auch aus und sonst gab es keine Möglichkeiten. Er vertiefte sich so in seine Gedanken, dass er gar nicht mitbekam, dass ein anderer in seiner Erinnerung und Gedanken schmökerte. Er hatte seine Blockade fallen lassen und diese Möglichkeit nutzte Voldemort. ~Sehr interessant Dumbledore. Es wird dir nicht gelingen. Glaubst du, wir lassen die Jungen heute alleine?! Welch ein Narr bist du! Ha ha ha…~ waren seine Gedanken. Erst dann richtete er seine Aufmerksamkeit zurück auf das Geschehen.
Pansy, führte noch immer ihren Indianertanz auf. Sie leuchtete gelegentlich blau auf und man konnte ihr Skelett sehen. Viele Schüler lachten aus vollem Halse. Sie fanden dieses Bild sehr erheiternd. Durch diese Aktion, glaubten sie dem Professor und sie waren sich einig, dass sie denen nicht zu nahe kommen wollten.
„Shadow komm her!" murmelte Harry. Das Ei löste sich von ihr und flog zurück. Draco und Harry dankten ihm leise. Nun schwebten Beide wieder über ihren Köpfen, als sei nichts geschehen. Pansy hingegen brach in der Halle zusammen und krabbelte zu ihren Platz. Das brachte viele ein weiteres Mal zum Lachen. Als sie es endlich geschafft hatte, stand Professor Snape auf und wandte sich an die Schüler. Dumbledore hatte sich geweigert, die neue Situation zu erläutern und ihn gebeten, das zu übernehmen. Severus funkelte die Schüler an und es war sofort still. Professor McGonagall, sah verwirrt auf den Schulleiter. ~Warum hat er mir nichts gesagt, ich bin doch seine rechte Hand? Traut er mir nicht?~ Sie blickte zu Severus. Genau dieser, fing in diesen Moment zu sprechen an: „Hört gut zu, ich wiederhole mich nicht!" fing er schon an, das brachte ein paar zum Schmunzeln und andere zum entsetzt einatmen. „Heute verläuft der Unterricht bis zum Mittag normal, danach ist frei. Zudem ist noch zu sagen, dass morgen Prüfungen abgehalten werden, für welche Magie ihr begabt seid. Warum das gemacht wird? Sämtliche Schulen sind von ihren Ministern aufgefordert worden, schwarze und weiße Magie zu unterrichten. Briefe sind schon an eure Eltern verschickt worden. Das siebte Schuljahr wird vor die Wahl gestellt. Ihr könnt dieses Jahr euren Abschluß machen, oder ihr könnt mit den Jüngeren neu beginnen. Ihr könnt Wählen zwischen Neuanfang oder Beendigung dieses Lebensabschnitts. Für alle anderen Klassen heißt es, dass die Ausbildung von vorne beginnt. Und das, in nur eine Richtung der Magie, in weiße oder schwarze. Dafür werden weitere sieben Jahre dran gehängt. Da nicht alle wieder im ersten Schuljahr anfangen können, wird es so von statten gehen:
1. Schuljahr: Dieses wird aus dem ersten und zweiten Schuljahr zusammengesetzt.
3. Schuljahr: Dieses wird aus dem dritten und vierten Schuljahr zusammengesetzt.
5. Schuljahr: Dieses wird aus dem fünften, sechsten und den übergebliebenen siebten Schuljahr zusammengesetzt. Die Gruppierung, ist nur dieses Jahr. Ab dem nächsten Schuljahr gibt es wieder alle Klassenarten. Nur eure Jahrgänge werden trotz unterschiedlichen alters gleich aufhören. Dennoch werden Regeln aufgehängt, was Schüler ab einen gewissen Alter dürfen und was nicht. Außerdem wird eingeführt, das ältere Schüler hier Studieren können, aber auch nur in eine Magie Richtung. Das heißt: Die Schüler die jetzt aufhören, haben diese Möglichkeit nicht. Am schwarzen Brett hängt aus, wann, wer und wo er geprüft wird." Er setzte sich wieder. George und Fred hörten all dem zu. Fred stand schließlich auf und stellte seine Frage: „Ähm…, Professor?"
„Wie können wir ihnen helfen?" Tom Riddle sah ihn fragend an. Was aber keiner von ihnen wusste, er hatte gestern, deren Gespräch mitbekommen und er hatte sich mit Severus über die drei Unterhalten. Er hatte sehr interessante Dinge erfahren und er war sich sicher, dass es diese drei, ehrlich mit seinem Sohn meinten. Denn auch ihre Sorge war nicht gespielt und sie hatten es ernst gemeint, als sie sagten, sie würden denjenigen fertig machen.
„Es geht darum, dass meine Eltern nicht reich sind. Ich denke, sie würden einer weißen Ausbildung zustimmen, aber bei einer schwarzen würden sie es nicht. Sie hassen alles was mit schwarzer Magie zu tun hat. Was ich fragen wollte, gibt es eine Chance, das wenn man es möchte, die Möglichkeit besteht Ausgebildet zu werden?"
„Eine sehr interessante Frage. Ihre Eltern können ihnen nicht verbieten, schwarze Magie zu erlernen. Es steht in der neuen Verordnung, die der Minister heraus gebracht hat. Was das Geld angeht, können sie es euch verwehren, da ihr schon siebzehn seid. Ihr braucht jemanden, der euch das Geld für die Ausbildung leiht. Ich würde sagen fragt euren schwarzhaarigen Freund, der hat genug Geld. Er würde es euch bestimmt geben" antwortete Tom Riddle. Fred bedankte sich verwirrt, für die Auskunft. ~Woher weiß er das? Hat er uns gesehen?~ Er setzte sich. Ron warf seinen Brüdern giftige Blicke zu, doch diese ignorierten ihn gekonnt. Neville hingegen, grinste ihn gehässig an. Was Hermine und Ron verwirrte. Beide sahen nicht sehr glücklich aus. Die Neuigkeiten fanden sie nicht sehr toll, eher schrecklich. Sie wussten das reine weiße Magie niemals schwarze besiegen konnte und das gefiel ihnen nicht. Sie waren sich einig, das sie mit Dumbledore darüber sprechen mussten. Ron sah noch mal zu seinen Brüdern, die sich angeregt zu unterhalten schienen und das mit dem Fleischberg. Er hatte doch mit seiner Vermutung richtig gelegen, die drei Planten was. ~Nur was???~ Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Lucius Malfoy sich erhob und sprach: „Kommen wir nun zu einen angenehmeren Teil." Alle Schüler verstummten, sie waren neugierig was jetzt noch käme.
„Der Grund, warum ihr Heute früher frei habt ist: Harry Potter und mein Sohn, Draco Lucius Malfoy, werden heute Abend magisch Verlobt. Wir möchten euch bitten, um 19:30 Uhr in der großen Halle zu erscheinen. Ihr sollt anwesend sein, da ihr etwas für das spätere Leben lernen könnt." Mit diesen Worten setzte er sich. Professor McGonagall, konnte es nicht glauben, sie sah fassungslos auf ihre Schüler. Diese tuschelten aufgeregt miteinander. Ron und Hermine starrten entsetzt auf Harry und dann auf Malfoy. Sie konnten nicht glauben, was sie gehört hatten. Drei andere nickten sich zu und hoben ihren Daumen, was Draco wahrnahm und mit einem Lächeln quittierte. Cho hingegen sah sauer auf Draco. ~Das lasse ich mir nicht bieten. Harry gehört mir!~
„DAS IST NICHT WAHR!!!" brüllte Pansy, als sie diese Sätze verarbeitet hatte. Sie sprang von ihren Platz und schritt auf Professor Malfoy zu. Der schaute herablassend auf sie. Pansy hingegen lief rot an. Mit den verbrannten Haaren und der zerknitterten Kleidung, gab sie ein sehr interessantes Bild ab.
„SIE…, SIE LÜGEN DOCH! ICH WERDE AM FREITAG MIT IHM VERLOBT!" funkelte sie ihren Lehrer an.
„Sind Sie sich so sicher? Soviel ich weiß besitzen sie keinen Beweis, bis auf das, was ihre Eltern geschrieben haben. Ich kann meine Meinung ändern!" gab er knapp zur Antwort.
„DAS WAGEN SIE SICH NICHT!" schrie sie.
„Nun Mrs. Parkinson, ich halte hier die Erlaubnis vom Minister. Er hat es genehmigt, dass die Beiden sich verloben. Daran ist nichts mehr zu ändern."
„ICH SCHREIBE MEINEN ELTERN! DIESE WERDEN DAFÜR SORGEN, DASS SIE IHRE STRAFE BEKOMMEN! MAN LEGT SICH NICHT MIT EINER PARKINSON AN."
„Machen sie das ruhig. Sie haben heute Abend trotzdem zu erscheinen", antwortete er ruhig.
Pansy stapfte wütend davon, aber nicht ohne Harry mit ihren Augen aufzuspießen.
„Die fünfte Klasse Gryffindor und Slytherin haben gleich Vertretung, bei Professor Riddle. Professor Flitwick ist plötzlich erkrankt", sprach Dumbledore, „Ich bitte Hermine Granger und Ron Weasley in mein Büro." Dann wandte er sich an Professor Riddle. „Diese Schüler werden eine Viertelstunde später, zu ihrem Unterricht erscheinen." ~Werden mal sehen wie weit sie über die Zeit kommen. Für jede überfällige Minute ziehe ich ihnen jeweils fünf Punkte ab…~ dachte Voldemort und grinste seine Kollegen an. Dumbledore war in der Zwischenzeit aufgestanden und gegangen, ebenso die zwei Gryffindors.
Alle machten sich langsam auf, um zu ihren Klassen zu kommen.
Draco ging neben Harry her. Dieser war immer noch sehr blass und hatte nicht viel gegessen. Er machte sich langsam um ihn Sorgen. Er bemerkte nicht mal, wie die Anderen über die Beiden redeten, wobei er sich sehr auf diese Gesichter gefreut hatte. Harry hingegen spielte mit seinem Ei. Es schwebte immer wieder zu ihm und stupste ihn an, was diesen dazu brachte, es einfangen zu wollen. Doch leider war er nicht schnell genug, sobald er auch nur in dessen Nähe war, verschwand es und tauchte hinter, oder neben ihm auf. Genau das schien ihn aber aufzuheitern, denn langsam erschien in seinem Gesicht ein kleines Lächeln. Draco machte einfach mit und so entschloss sich das silberweiße auch dazu. Als sie ankamen, war der Klassenraum geöffnet. Sie gingen hinein und setzten sich ganz nach vorne. Blaise, Crabbe und Goyle kamen angerannt. Blaise funkelte Draco an: „Warum habt ihr nicht gewartet?"
„Sorry, nicht dran gedacht", antwortete Harry.
„Ist vergeben!" antwortete Blaise, er setzte sich hinter sie. Crabbe und Goyle hinter ihm. Als sie Neville erblickten, rief Blaise ihn zu sich. Der pummlige Junge schaute verwirrt, kam aber.
„Ja?" fragte dieser leise.
„Hi Neville, hast du keine Lust dich zu uns zu setzen?" fragte auch schon Blaise. Er hatte kurz mit Voldemort gesprochen und dieser hatte ihn von dem Gespräch der Dreien erzählt.
Neville hingegen, sah verwirrt von Blaise zu Harry. Die restlichen Gryffindor sahen sichtlich sauer auf diesen. Als Harry nickte, setzte er sich einfach zu ihnen.
„Das ist doch nicht zu fassen! Neville was willst du denn bei denen?" fragten ihn einige aus seinem Haus. Doch ihn interessierte es nicht. Harry und er unterhielten sich leise. Er erzähle ihm, was in der Zwischenzeit, alles in Gryffindor passiert war. Draco konnte sich oftmals eine böse Bemerkung nicht verkneifen. Neville nahm ihm das nicht übel, er dachte mittlerweile genauso. Plötzlich schossen die Eier runter und schwebten vor seiner Nase. Er machte ein sehr verwirrendes Gesicht, als sie anfingen ihn anzustupsen. Als Harry ihm sagte er könnte es ruhig anfassen, tat er dies auch.
Diese ruhigen Minuten wurden unterbrochen, als eine sichtlich wütende Parkinson den Raum betrat und hinter ihr der Professor. Sie setzte sich in die letzte Reihe und funkelte alle bösartig an. ~Potter, das wirst du mir büßen!~
„Wir fangen mit der Wiederholung der Zauber an und ihr sagt mir, zu welchen Magiestatus er gehört", sprach er und blickte die Schüler streng an. „Mr. Goyle, fangen sie an."
„Öhm…, Accio damit kann ich Gegenstände herbeirufen und es ist weiße Magie."
„Gut Zwei Punkte für ihr Haus. Mrs. Parkinson machen sie bitte weiter!"
„Bitte?" stammelte sie. Ihr Lehrer ging auf sie zu und nahm ihr den Brief weg. „So dieser Brief ist interessanter als mein Unterricht", sprach er sie wütend an.
„Geben sie ihn mir zurück!" brauste sie auf.
„Zehn Punkte Abzug, da sie sich nicht am Unterricht beteiligen. Weitere zehn Punkte für anderweitige Beschäftigung und fünfzig Interne, wegen Angriffs auf eine Lehrperson. Kommen sie bitte nach vorne. Ich werde einige Zauber an ihnen Demonstrieren, wenn die Schüler mir nicht sagen können, zu welchen Magiegrad der Zauber gehört!" Pansy erhob sich nur widerwillig, ging aber nach vorne.
„Nun machen wir weiter, Mrs. Brown."
„Incendio, Feuer wird entzündet und er gehört zur weißen Magie", antwortete das Mädchen.
„Einen Punkt, da sie mit der Magie daneben liegen, es ist schwarze Magie. Nun Mrs. Parkinson zeigen sie uns doch mal, wie sie brennen können! ‚Incendio'" Die Schüler glaubten es nicht, der Lehrer sprach wirklich den Zauberspruch auf einen Schüler aus. Pansy's gewaschene Haare fingen Feuer. Als sie halb abgebrannt waren löschte er es, mit einem Gegenzauber. „Wie sie sehen, kann man mit diesem Spruch, ebenso Menschen verbrennen. Nun Mr. Finnigan", forderte Voldemort den Schüler auf.
„Imperio, man hat über sein Opfer Macht und kann sie zwingen alles zu tun was ich will, schwarz Magisch."
„Zwei Punkte. Ich werde jetzt einige Zauber an Mrs. Parkinson demonstrieren und sie sagen mir ob schwarz- oder weiß-magisch."
Harry sah seinem Vater belustigt zu. Pansy hatte ab diesen Zeitpunkt keine ruhige Minute mehr. Erst zauberte er, ihr Pocken an. Dann ließ sie schrumpfen. Ein weiteres mal, war sie eine Flubberwurm.
Als die erste Stunde vorbei war, klopfte es an der Türe. Ron und Hermine traten in den Klassenraum ein. Voldemort stöberte sofort in ihren Erinnerungen herum. ~Dummer alter Narr, das versteckst du also vor mir und meinem Sohn. Schade, dass die Beiden nicht wissen, wo er die Schriftrolle versteckt. Zu dumm das ich meine Chance, eben verpasst habe. Aber was soll es, machen wir eben nächste Woche einen kleinen Ausflug, in den verbotenen Wald. Tja, und euer Plan wird nicht aufgehen…~ dachte er sich. Er funkelte die Beiden zornig an.
„Wo waren sie solange?" schimpfte er sie an.
„Professor? Der Schulleiter hatte ihnen doch Bescheid gegeben", antwortete Hermine spitz.
„So nicht, zwanzig Punkte Abzug. Und vergreifen sie sich nie wieder im Ton. Der Professor hat von einer Viertelstunde gesprochen und nicht von einer Stunde und zehn Minuten. Für jede Minute die sie zu spät sind, bekommt jeder jeweils fünf Punkte Abzug."
„Das können sie nicht machen", stotterte Hermine, ihre Hauskameraden keuchten auf. Einige funkelten sie sogar wütend an. Sie hatten in der Stunde über dreihundertneunzig Punkte geholt und alles war wegen den Beiden umsonst gewesen.
„Nun, ich denke doch. Dumbledore hat sie für eine viertel Stunde entschuldigt, für mehr nicht. Das heißt, sie haben den Rest der Zeit unentschuldigt gefehlt und ein nachreichen einer Entschuldigung wird nicht akzeptiert. Sie hätten heute Nachmittag alles besprechen können, da sie frei haben. Also sie haben 70 Minuten gefehlt a' 5 Punkte macht das 350 für sie Mrs. Granger und 350 Punkte für Mr. Weasley. Das sind minus 700 Punkte." Hermine atmete erleichtert aus, als ihr einfiel das die neuen Häuser bei Null anfingen.
„Bevor ich es vergesse", er grinste sie diabolisch an, „Die Punkte werden dem neuen Haus angerechnet, in dem sie beide untergebracht werden."
Hermine und Ron setzten sich, sie hatten andere Sorgen, als die Punkte. Jedoch ihre Hauskameraden sahen das anders. Sie kochten innerlich.
Draco und Harry konnten sich ein gehässiges Lachen nicht verkneifen. Nur Neville seufzte und das lenkte Hermine's Aufmerksamkeit auf ihn, ~Was macht Neville bei den Slytherins? Wir müssen nach der Stunde handeln. Wir müssen Harry seine Erinnerung löschen, uns bleibt keine andere Möglichkeit. Er darf Malfoy nicht in die Hände fallen…~
Tom Riddle machte mit seiner Demonstration mit Pansy weiter. Ihr fielen die Haare aus, hatte zerkaute Fingernägel und ihre Zähne waren schwarz. Ihre Haut hatte er runzelig gezaubert und ihre Haltung war gekrümmt und so ließ er sie, bis zum Stunden ende. Kurz bevor es Klingelte betrat Dumbledore den Klassenraum. „Professor Riddle, ich muss sie sofort sprechen!"
Voldemort grinste ihn gehässig an und sprach es laut aus: „Es hat doch hoffentlich nichts mit ihrem Plan zu tun?"
„Was meinen sie?" fragte der Direktor sichtlich geschockt.
„Wie es aussieht, hat ihnen Cornelius Fudge nicht erklärt, was für Fähigkeiten ich habe? Ich werde sie daher mal aufklären. Ich bin in der Lage, böswillige Gedanken zu lesen. Warum meinen sie denn bin ich sonst hier?! Und ihre zwei Liebchen planen sehr bösartige Dinge, in ihren Köpfen und daher werde ich heute, den ganzen Tag bei Mr. Potter bleiben. Dumbledore, Sie können sich endgültig von ihrem Platz als Schulleiter trennen. Da diese Beiden, niemals alleine auf die Idee gekommen wären."
Dumbledore wurde bleich und stammelte: „Sie können Gedanken lesen?"
„Nein, nur bösartige. Sie kennen doch die Gabe des ‚dunklen Sehens'", antwortete er ruhig.
Dumbledore nickte darauf, mit so etwas hatte er nicht gerechnet und deshalb hatte Professor Riddle, auch gestern alles gewusst. Wie sollte man sich davor schützen. Er wusste doch jetzt jeden Plan. ~Harry ist verloren!~
Hermine und Ron erging es nicht anders. Sämtliche Schüler sahen zwischen ihnen hin und her, sie hatten nicht verstanden, worum es ging. Bis auf eine kleine Gruppe. Als es klingelte blieben nur sie zurück, die Anderen hatten das Weite gesucht und wollten die Neuigkeiten ihren Freunden erzählen. Es breitete sich schneller als ein Feuer aus. Alle wollten wissen, wer der oder die Nachfolger/in würde und was genau passiert wäre.
Dumbledore stand immer noch in der Klasse, sah auf die restlichen Schüler und ging, aber nicht ohne giftige Kommentare los zu lassen. „Das werden sie noch bereuen, Professor Riddle! Ich schwöre ich finde einen Weg und dann werden sie sich Wünschen, sich nicht mit mir angelegt zu haben." Hermine und Ron folgten Dumbledore. Aber, bevor sie denn Klassenraum verließen, warfen sie den restlichen Slytherins giftige Blicke zu. Tom Riddle schloss hinter ihnen die Tür. Es waren noch sechs Schüler anwesend. Er ging zu dem Lehrerpult und suchte sich seine Unterlagen zusammen. Danach ging er auf die Tür zu und sprach die Jugendlichen an: „Ich werde euch zum Zaubertrankunterricht begleiten. Kommt!" Seine Schüler erhoben sich und folgten ihm, durch die Gänge. Harry und Draco hatten sich ihre Eier geschnappt und sie in ihre Roben gesteckt. Sie hatten doch ein wenig Angst um die Beiden, im Zaubertrankunterricht konnte so einiges passieren. Es waren schließlich schon häufiger Unfälle passiert, die schwerwiegende Wirkungen hatten und das wollten sie nicht riskieren. Doch die kleinen fliegenden Bälle wollten das nicht und entwischten ihnen. Selbst das Bitten ignorierten sie gekonnt und auch als sie sie, aus der Luft greifen wollten, entkamen sie ihnen. Es schien so, als wollten sie sich über sie lustig machen. Sie drehten lieber ihre Runden über ihre Köpfe. Harry und Draco gaben es auf, sie fangen zu wollen.
Sie betraten als letzte den Klassenraum im Kerker. Severus sah ziemlich sauer aus. Draco konnte sich denken, das es etwas mit Dumbledore zu tun hatte. Denn sein Pate setzte nur nach den Gesprächen mit dem Direktor diesen Gesichtsausdruck auf. Ihre Plätze waren noch frei, daher setzten sie sich schnell hin. Auch hier, forderten sie Neville auf, neben ihnen Platz zu nehmen. Dieser setzte sich zu Draco und Harry, da Blaise zu Crabbe und Goyle wollte. Tom ging derweilen nach vorne und erklärte Severus, warum sie zu spät waren. Dann setzte er sich an einen freien Platz und fing an, seine Unterlagen zu bearbeiten.
„Ich habe ihnen letztes Mal einen Test angedroht, den werden wir heute durchführen. Auch in ihren neuen Klassen wird es Fortgeschrittene geben. Jeder wird den Trank alleine Brauen und ohne die Hilfe eines anderen. Tom könntest du mir einen Gefallen tun und mit aufpassen", sprach Severus Snape. Er sah die Meisten verächtlich an.
„Sicher!" antwortete Professor Riddle.
„Sucht euch die Richtigen Zutaten für den Blutreinigungstrank raus. Ihr habt eine Stunde!" fauchte Professor Snape.
„Der Trank braucht doch 24 Stunden", sprach Harry.
„Richtig Mr. Potter, wie man sieht ist was hängen geblieben. Daher werde ich es ihnen und der Klasse, kurz erklären. Der Trank braucht 24 Stunden um seine richtige Konsistenz zu entwickeln. Mir geht es nicht darum, es geht allein darum, dass sie die Zutaten richtig anwenden und dadurch der Trank entsteht. Wir haben ein Serum das nach Beendigung der Stunde anzeigt ob der Trank richtig oder Falsch gebraut wurde. Nun fangen sie an", antwortete er etwas freundlicher.
Das ließ einige Gryffindor aufsehen. Sie konnten immer noch nicht begreifen, das Snape freundlicher zu Harry war. Das konnte doch nicht nur am Hauswechsel liegen. Sie standen nacheinander auf und holten sich die Zutaten.
Harry war froh, dass er die Tage zum lernen benutzt hatte und nicht wie manch Anderer zum faulenzen. Er holte als erstes seinen Silberkessel und erwärmte das Wasser langsam. Während dies warm wurde, ging er nach vorne und holte sich die Zutaten. ~Was brauchte ich noch mal?~ Er sah auf den Tisch und entschied sich für geriebene 50 Gramm von einem ‚Horn eines Einhorns', Schlangenaugen, Spinnenhaare und 30 Gramm geriebene Drachenschuppe. Er schnitt als erstes die Schlangenaugen klein und schüttete sie in seinen Kessel. Danach leerte er das Einhornpulver in den kochenden Trank. Er rührte ihn sieben Mal um, sodass er eine grünliche Farbe annahm und leicht dampfte. Jetzt hieß es den Trank ziehen zu lassen. Daher nutzte er die Zeit, um die Spinnenhaare klein zu schneiden. Als die Viertelstunde um war mischte er das Drachenpulver hinein und rührte ihn langsam um. Als letzte Zutat gab er die Spinnenhaare dazu. Jetzt hieß es den Trank langsam köcheln zu lassen. Er setzte sich auf seinen Platz, als er mit allem fertig war.
Draco und Blaise waren auch schon fertig. Sie saßen ruhig auf ihren Plätzen und schauten sich in der Klasse um. Bei manchen konnten sie sich ein kichern nicht verkneifen. Ihnen war aufgefallen, dass sie sich Hörner und Drachenschuppen zwar geholt hatten, diese jedoch noch reiben mussten. Professor Snape hatte extra abgewogenes Pulver auf sein Pult abgelegt und doch sind einige hingegangen und haben sich ein Horn geholt.
Beide konnten sich nicht beruhigen, erst als Professor Snape sie herausriss und die Stille durchbrach: „Die Stunde ist um! Legen sie bitte, die Gegenstände ab. Ich werde ihnen sofort das Ergebnis mitteilen. Fangen wir hier an." Er schritt auf Finnigan zu und schüttete etwas von dem Serum in den Kessel. Das machte er bei jedem. Bei Parkinson blieb er länger stehen und ein teuflisches Grinsen, zierte sein Gesicht. „Was haben sie denn da gebraut, Mrs. Parkinson? TESTEN SIE IHN!" befahl er. Pansy schaute ihren Lehrer verwundert an und Trank einen Schluck, ihres Trankes. Es dauerte nicht lange und die Wirkung setzte ein. Alle wunderten sich, da nichts passierte. „Mrs. Parkinson, was für Zutaten haben sie in ihren Trank getan?" fragte er diese. Sie öffnete ihren Mund zum antworten, sie bewegte ihn doch kein Laut kam heraus.
„Einen Schweigetrank, so so…. Das ist sehr interessant. Es tut mir leid ihnen mitteilen zu müssen, dass dieser Trank 15 Stunden anhält und es gibt keinen Gegentrank. Zudem sind sie die einzige bis jetzt, die die Falschen Zutaten genommen hat. Das macht dreißig interne Strafpunkte für sie", sprach der Professor. Dann schritt er zum nächsten. Pansy sah ihren Professor giftig nach. ~Ich hasse sie! Sie werden noch ihr blaues Wunder erleben.~ Einige Hauskameraden konnten sich ein boshaftes Lachen nicht verkneifen. Severus ging weiter die Reihen durch, bis jetzt waren alle durchgefallen. ~Was haben die eigentlich während der Woche gemacht. Ich habe den Test doch angekündigt?!~ Sein Gesicht verfinstere sich zunehmend's. Crabbe und Goyle hatten auch nicht besser abgeschnitten. Neville's Trank hingegen leuchtete minimal blau und das wunderte Severus sehr stark. Er sagte dazu erstmal nichts. Blaise und Draco hatten den Trank zu seiner vollen Zufriedenheit gebraut. Als letztes kam er zu Harry. Er schüttete das Serum hinein und er hatte die richtige Farbe. Severus ging zu seinem Tisch und schrieb etwas auf.
„Mr. Finnigan sie sind durchgefallen, Mrs. Braun durchgefallen, Mrs. Parkinson durchgefallen, Mr. Crabbe…" uns so ging es weiter. „Da haben wir noch Mrs. Granger und Mr. Weasley, sie sind Beide durchgefallen." Hermine konnte es nicht glauben und sprach den Professor an: „Wie soll man auch ein Horn reiben? Das klappt nicht in einer Stunde", sprach sie ihn an.
„Nun Mrs. Granger, ich habe ihnen alle Zutaten so zurecht gelegt, dass sie es hätten schaffen müssen. Oder, warum denken sie, habe ich das Pulver hingelegt!" antwortete dieser.
Hermine seufzte, ihr hätte es auffallen müssen, doch sie war mit ihren Gedanken immer wieder in eine andere Richtung abgeschweift und zwar zu Harry. Sie wollte nicht verstehen, warum dieser sich von Malfoy einwickeln ließ. ~Wie kann das sein, er hatte ihn doch gehasst und jetzt lieben sie sich. Da steckt bestimmt ein Trank hinter. Ich bin mir sicher, dass sie Harry verhext haben. Malfoy nutzt ihn doch nur aus! Wir haben es doch gut gemeint, als wir ihm nicht geschrieben haben. Der Schulleiter hat das doch nur zu seinem Besten getan. Voldemort ist in letzter Zeit zu stark geworden, wir mussten doch verhindern, dass er an dich kommt, Harry. Uns blieb nur diese Lösung. Wie bekommen wir dich wieder zurück?...~ sie seufzte und starrte Harry an. Dieser spürte den Blick und drehte sich zu der Quelle. Als er erkannte wer ihn ansah, verfinsterte sich sein Gesicht zunehmends. Draco folgte seinem Blick. ~Na klar, dieses Schlammblut wieder. Hat man denn keine ruhige Minute mehr, ohne von ihnen angegafft zu werden? Die kriegen unter Garantie noch ihre Strafe. Niemand legt sich mit einem Malfoy an oder Riddle. Wenn ihr erfahrt wer Harry wirklich ist, dann hat euer letztes Stündlein geschlagen. Wie ich mich darauf freue!~ Er stupste Harry an der Schulter an, was diesen dazu brachte, seinen Blick von ihr abzuwenden. Harry lächelte Draco warm an. Beide wurden von Professor Snape, aus ihrer Betrachtung gerissen, als dieser weiter sprach:
„So kommen wir zu einem ganz besondern Fall! Mr. Longbottom, sie haben fast alles richtig gemacht." Alle Schüler starten ihn überrascht an und dann auf Neville. Hermine und Ron konnten es am wenigsten glauben. ~Neville, ist besser als ich! Das darf doch nicht war sein…~ stöhnte Hermine genervt aus.
„Würden sie mir verraten, wer mit ihnen geübt hat? Ich muss demjenigen danken und sie ihm auch. Ich werde sie in die Fortgeschrittenen Gruppe nehmen, sollte ich aber feststellen, dass sie es nicht schaffen, stufe ich sie zurück. Können sie damit Leben, Mr. Longbottom?" er schaute ihm tief in die Augen. Severus wunderte das, denn Neville hätte sich früher, eher in die Hose gemacht, als seinem Blick stand zu halten. Doch der Junge blickte ebenso standhaft zurück.
Neville schaute auf Harry, denn er wusste nicht, ob er es verraten durfte. Doch als dieser nickte und ihn anlächelte, sprach er es aus. „Professor Snape, ich habe letztes Jahr mit Harry viel geübt. Er hat mit mir, in einem alten Klassenzimmer, die Tränke noch mal gebraut. Und mir einiges erklärt, was ich nicht verstanden habe. Und diesen Trank habe ich in der Projektwoche alleine geübt."
„Sehr interessant. Mir ist letztes Jahr schon aufgefallen, dass sich Mr. Potter gebessert hatte. Nur habe ich eine weitere Frage an sie Beide. Warum haben sie alleine gelernt und nicht Mrs. Granger gefragt?" er sah sie interessiert an.
„Professor Snape, ich kann nur für mich antworten, aber Mrs. Granger erklärt alles wie es in den Büchern steht und da ich das nicht verstehen, kann ich sie ebenfalls nicht verstehen. Sie haben es doch selber gesehen, im Unterricht. Und dann ist eines Abends Harry gekommen und hat es mir erklärt und ich habe es auf Anhieb verstanden", antwortete Neville ihm.
„Sehr interessant, das hätte ich nicht für möglich gehalten. Machen sie so weiter, Mr. Longbottom!" Er wandte sich zu Harry und sah ihn fragend an.
„Gut ich erzähle es ihnen. Es fing damit an das meine (Ex-) Freunde mich über zwei Wochen belagerten und nur verschwanden, wenn Dumbledore sie rief. Als die Zeit um war, ließen sie mich links liegen und beschäftigten sich, nur noch mit sich selbst. Also fing ich an, mir Gedanken zu machen, was aus mir mal werden würde. Da meine Noten in den Keller gesunken waren. Ich tat etwas, was für mich eigentlich untypisch ist, ich lernte. Ich las jedes Buch, was ich zwischen die Finger bekam von vorne bis hinten durch. Hatte ich was nicht verstanden, suchte ich mir ein anderes Buch, wo das Gleiche nur, anders beschrieben war. Und eines Abends als ich von meinem Streifzug zurück kam, saß Neville über den Hausaufgaben und war verzweifelt am Angaben suchen. Ich habe mich zu ihm gesetzt und es ihm erklärt. Von da an trafen wir uns häufiger in einem Lehrstehendem Klassenzimmer und haben gemeinsam die Tränke gebraut" fügte Harry dem gesagten bei.
Severus sah beide Schüler freundlich an. Das brachte einige der Anwesenden aus ihrem Konzept. Sie hatten schon festgestellt, dass Snape Harry nun freundlicher behandelte, aber jetzt auch Neville, das begriff keiner.
„Machen sie so weiter. Ich bin überzeugt, das sie es Beide im Fortgeschrittenen Kurs schaffen werden!" sprach Severus und wandte sich der Klasse zu.
„Mr. Malfoy sie haben bestanden, Mr. Zabini ebenfalls. Dieser Jahrgang hat nur vier Fortgeschrittene, das ist eine Schande. Was haben sie eigentlich in all den Jahren bei mir gelernt?" sprach er die Klasse zornig an und funkelte sie finster an. Zum Glück läutete es in diesem Moment und die Schüler stürmten davon. Hermine warf Harry und Neville einen giftigen Blick zu und verschwand mit Ron aus dem Klassenzimmer. Es gab noch jemanden der es ihnen gleich tat;, Pansy Parkinson. Sie funkelte Harry wütend an und zischte etwas vor sich her, was die Anwesenden nicht verstanden, oder einfach ignorierten. Harry und Draco packten ihre Schulbücher in ihre Tragetaschen.
Blaise, Crabbe und Goyle gingen schon vor, da die beiden Professoren, Draco und Harry begleiten wollten. Als die vier das Klassenzimmer verließen, sprang Harry ein schwarzhaariges Mädchen an. Sie schlang ihre Arme um ihn und wollte ihn Küssen. Sie spitzte ihre Lippen und näherte sich den seinen. Draco packte sie am Kragen und zog sie wütend, von ihm weg. Er funkelte sie zornig an und knurrte gefährlich. „Was glaubst du, was du da gerade tust?" Sie erhob sich und funkelte zornig zurück. Dann richtete sie erst ihre Kleidung und erst dann antwortete sie ihm: „Nun ich wollte meinem Freund einen Kuss geben. Wir sind schließlich seit letztes Jahr zusammen." Tom und Severus zogen ihre linke Augenbraue hoch. Draco hingegen fing an zu Lachen. „Ha ha ha…, das ist wirklich witzig. Falls du es verpeilt hast, werde ich es dir gerne noch mal erklären, Schnepfe. Heute Abend werde ICH mit diesem Jungen verlobt und nicht du!" Er beugte sich zu Harry und küsste ihn in voller Leidenschaft. Cho sah dem missmutig zu. Erst als Draco sich von Harry löste, sprach sie ruhig weiter: „Mausi, was hat das zu bedeuten. Ich dachte, du liebst mich. Wir haben doch so viel erlebt. Sag, dass er lügt!"
„Falsch! Ich liebe ihn und nicht dich. Wie kannst du behaupten, dass ich mit dir zusammen wäre. Es war nichts zwischen uns. Der eine Kuss hatte nichts zu bedeuten. Bäh…, wenn ich nur dran denke bekomme ich die Krätze. Und falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, wir haben danach nie mehr etwas unternommen. Zudem erzähle ich meinen Partnern auch wo ich lebe und wie. Er kennt meine Geheimnisse. Verrate mir doch mal, welche du von mir kennst", sprach Harry fest und schlang seinen Arm um seinen Freund. Der ließ sich das gefallen, behielt aber Cho im Auge. Man konnte ihm ansehen, dass er sie am liebsten verflucht hätte.
„Ähm…, da muss ich passen. Aber das hat doch nichts zu sagen. Ich liebe dich doch!" hauchte sie und lief wieder auf den Jungen zu. Doch dies Mal hielt Draco sie auf. Er packte sie mit Schwung, am Arm und schleuderte sie ans Gemäuer. Sie prallte mit einer Wucht dagegen, dass sie erstmal Sternchen sah. Dann raffte sie sich auf und funkelte ihren Gegenüber an. Sie zog ihren Zauberstab aus ihren Umhang und wollte ihn verhexen. Doch hatte sie die zwei Professoren vergessen.
„Petrificus Totalus!" sprach Voldemort ruhig aus. Cho konnte sich nicht mehr bewegen. Sie blickte ungläubig auf ihre Professoren.
„Mrs. Chang, sie melden sich morgen bei mir und ich werde ihnen, ihre Strafarbeit geben. Des Weiteren werden ihrem Haus hundert Punkte abgezogen, wegen Angriffs auf einen Schulkameraden. Des Weiteren schreiben sie mir, einhundert Pergamentrollen mit dem Thema ‚Das echte Leben des Harry Potter's'. Und nichts aus den Büchern, sondern wie sie ihn kennen und ich will diese in 19 Stunden haben. Sie werden es alleine schreiben. Ich habe die Möglichkeit heraus zu finden, ob jemand ihnen geholfen hat. Schaffen sie es nicht vor der Zeit, haben sie zwei Monate Ausgangsperre und das ganze Jahr über Strafarbeiten bei mir. Und ich garantiere ihnen, diese sind nicht angenehm. Machen sie sich an die Arbeit", mit diesen Worten entließ er sie aus dem Zauber und ging. Harry und Draco grinsten sie böse an. Severus hingegen beobachtete die Beiden Objekte, die über seinen Schülern flogen. Beide flogen zu Cho und griffen sie an. Sie schleuderten kleine Feuerbälle auf sie. Cho schrie auf und lief heulend davon. Harry, der sein Ei in der Luft suchte, hatte diese Szene mitbekommen und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Draco hingegen sah ihn verständnislos an. Severus erklärte es ihm, da Harry mittlerweile mühe hatte Luft zu bekommen. Als Severus endete musste auch Draco lachen. Sie gingen kichernd weiter. Als sie die große Halle betraten, fiel ihnen sofort auf, was an dem Lehrertisch anders war. Dumbledore und McGonagall fehlten. Als sie sich zu ihren Hausgenossen setzten, erzählte ihnen Millicent Bulstrode, das Cornelius Fudge eingetroffen sei und den Direktor sprechen wollte. McGonagall sollte bei dem Gespräch anwesend sein. Draco und Harry wussten worum es ging und aus diesem Grund, widmeten sie sich lieber ihrem Essen. Sie würden es sowieso gleich erfahren. Als sie sich gestärkt hatten, traten die drei Vermissten in den Saal. Dumbledore machte ein zorniges Gesicht und McGonagall sah auch nicht glücklich aus. Sie gingen zu ihrem Tisch, setzten sich aber nicht auf ihren Angestammten Platz, sondern auf die Lehrerplätze. Das brachte viele zum tuscheln. Bis Cornelius Fudge sich räusperte: „Meine lieben Schüler, ich bin eigentlich nur hier her gekommen, um bei der Zeremonie heute Abend dabei zu sein. Leider sind Uneinigkeiten, zwischen dem Schulleiter Dumbledore und mir, aufgetreten. Der Direktor besteht darauf, das ihr so wie bisher unterrichtet werdet. Das ist nicht akzeptabel. Ich führe nur einen Befehl aus und der kommt von unserem Präsidenten. [Name noch nicht bekannt… Haben die überhaupt einen Präsidenten? Bei mir JA!!!] Dem Befehl muss nachgekommen werden. Albus Dumbledore weigert sich strickt dagegen und mir ist zu Ohren gekommen, das er nicht mehr die Vertrauensperson ist, die er Mal war. Er verhält sich nicht Unparteiisch wie er sollte, sondern gibt bestimmten Schülern, einen Sonderstatus. Das können und wollen wir, nicht dulden. Deshalb ist er ab dem jetzigen Zeitpunkt, von seinem Amt offiziell enthoben. Er wird nur noch unterrichten und das in Verwandlungskunde weißer-Magie. Professor McGonagall ist ebenfalls vom Amt, als Stellvertretende Schulleiterin enthoben, da sie die Ansichten, Dumbledore's teilt. Die neuen Lehrer werden Morgen eintreffen. Als neuen Schulleiter ernenne ich, Lucius Malfoy …", er kam nicht zum weiter reden, denn alle Schüler sahen ihn erschocken an. Auch Lucius sah geschockt auf den Minister. Severus Snape, Tom Riddle und Sirius Black klatschten. Nach und nach stiegen alle Schüler mit ein, bis auf die Mehrzahl Gryffindor's. Drei von ihnen klatschten mit. [Ratet! Ja ihr denkt richtig…] Und genau diese drei beobachteten Voldemort. ~Hmm…, für die drei muss ich mir noch was einfallen lassen. Sie gehören nach Slytherin und da sie meinen Jungen beschützen wollen, müsste ich aus ihnen geborene Vampire machen. Da müsste ich meinen Vater um Rat bitten. Er weiß als einziger wie das geht, nur stellt sich die Frage, wollen sie es überhaupt? Ich denke schon, vor allem die zwei Weasley's, weil diese was von Blaise wollen. Bei diesem Neville, bin ich mir aber nicht sicher. Wir werden mit ihnen sprechen müssen.~ danach richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Minister. Erst als sich alle beruhigt hatten, sprach er weiter: „Stellvertretender Schulleiter wird Severus Snape, er wird auch weiterhin unterrichten. Da er sich aber nicht mehr um sein Haus kümmern kann, denn es würde zu viel, wird dies Tom Riddle übernehmen und Sirius Black. Mr. Black wird die ersten vier Jahrgänge betreuen und Mr. Riddle ab der fünften."
Severus sah den Minister ungläubig an und dann auf Lucius. ~Das ist nicht Tom's ernst. Das kann er doch nicht machen!!!~ Severus seufzte, er wusste er konnte dessen Meinung nicht mehr ändern. Daher erhob er sich und ging zu seinem neuen Platz. Lucius hatte dies schon getan und grinste seinen Freund breit an.
Dumbledore hingegen hatte ganz andere Gedanken. ~Severus als Stellvertreter? Danke, danke, …. So haben wir wenigstens eine Chance alles zu erfahren. Ich hätte Minerva eben lynchen können, als sie ihren Posten aufgab. Himmel, was für ein Glück, dass dieser Riddle ihn nicht bekommen hatte. So kann uns Severus wenigstens, alles bis ins kleinste Detail berichten. Jetzt muss ich nur noch Sirius dazu bekommen, auf Harry zu achten und das er versucht, ihn wieder auf die richtige Seite zubekommen…~
Voldemort grinste sich innerlich eins ab. Dumbledores Gedanken waren auch immer wieder erheiternd. Seine Blockade war schlechter geworden. Früher hatte er keine Möglichkeit gehabt, unbemerkt in diesem zu stöbern, doch jetzt wo er vollkommen genesen war, war dies ein Kinderspiel für ihn. Doch Dumbledore wusste nun, das er die Gabe des ‚ dunklen Sehens' hatte, deshalb blockierte er ihn. Nur leider war sie so brüchig, dass er jederzeit unbemerkt hineinschlüpfen konnte. Doch er musste aufpassen.
Cornelius Fudge riss alle aus ihren Gedanken, als er sich räusperte: „Es tut mir leid, ich muss Sie bitten, ihre Aufmerksamkeit noch mal hier her zu lenken." Alle Schüler blickten ihn fragend an. Voldemort richtete seine Aufmerksamkeit auf Pansy. Das Mädchen saß immer noch schmollend, auf ihren Platz und warf seinem Sohn giftige Blicke zu.
„Ich wünsche eine Mrs. Parkinson zu sprechen!" Pansy sah auf und ging nach vorne, sie wolle wissen, was der Minister von ihr wollte. Draco und Harry sahen verwirrt auf ihre Väter. Diese hatten ein sehr bösartiges glitzern in den Augen, doch dann erinnerten sie sich an das Gespräch. Das brachte ein breites Grinsen auf ihr Gesicht. Sie sahen zurück auf Fudge und Pansy. Pansy stand wie immer hochnäsig vor diesem und betrachtete ihre Fingernägel. Der Minister sah sichtlich wütend aus, da er sich ignoriert fühlte.
„Mrs. Parkinson, Sie sind angeklagt worden, Mr. Potters Schneeeule ‚Hedwig' umgebracht zu haben Ich will von ihnen wissen ob es stimmt?" Pansy sah erschrocken auf den Minister und wollte zu einer Antwort ansetzen, jedoch bekam sie keinen Ton heraus. Sie fuchtelte wild mit ihren Händen in der Luft und plapperte vor sich hin, jedoch erreichte keines der Ohren auch nur ein Ton. Das brachte einige Slytherin's zum Lachen. Es sah schon komisch aus, wie sie versuchte, dem Minister mit Händen und Füßen etwas zu erzählen. Hinzu kam, dass der Minister einige male ausweichen musste, um nicht von ihr getroffen zu werden. Er fing ihre Hand und funkelte sie zornig an, was diese zum heulen brachte. Professor Snape erhob sich, er sah das Mädchen verachtend an.
„Mr. Fudge, Pansy Parkinson hat von einem Schweigetrank getrunken, daher kann sie ihnen nicht antworten", sprach dieser.
„Hmm…, dann wird sie eben nicken oder denn Kopf schütteln! Nun haben sie es, oder nicht?!" Pansy verneinte. Sie schüttelte heftig ihren Kopf.
„So…, die Blattanalyse hat bestätigt, dass es ihre Handschrift ist. Ebenso hat ihre Mutter zugegeben, ihnen die schwarzmagische Kiste, Namens ‚Skill' geschickt zu haben. Hinzu kommt, dass ihre ganze Klasse bestätigte, dass es ihre Handschrift ist. Ebenso ist ihre Eule erkannt worden, als diese Mr. Potter den Brief brachte. Da wir ihnen eine Chance geben wollen, trinken sie diesen Trank. Er wird uns die Wahrheit zeigen."
Pansy sah geschockt auf den Minister und dann wandte sie ihren Blick auf Lucius Malfoy. Dieser sah sie strafend und mit einem eiskalten Blick an. Sie nahm den Trank zögerlich an sich, ~Oh weh, ich will gar nicht wissen, was jetzt kommt! Wartet nur bis Freitag und der Lord wird euch alle strafen. Niemand verweigert ihm seinen Befehl. Und du, Potter wirst schmerzhaft erfahren, dass man sich nicht gegen diesen stellt. Ich bekomme Draco. Früher oder später gehört er mir, du wirst es sehen und ich werde dann mit Freuden zusehen, wie der Lord dich quält. Hi hi hi…~ Pansy schrak aus ihren Gedanken.
„Nun machen sie schon, Mrs. Parkinson!" befahl der Minister hart. Pansy trank die Flüssigkeit zögerlich und verzog ihr Gesicht aus Ekel.
„Wenn sie rot aufleuchten, haben sie gelogen. Bei grün sind sie frei gesprochen und wir müssen den wahren Täter finden." Er zog seinen Zauberstab und zeigte auf sie. „‚Comando della verità'" sprach er aus und Pansy leuchtete langsam leicht rot auf. Nach einiger Zeit stand sie in einem tiefroten Ton vor den Schülern. Alle Schüler keuchten erschrocken auf, sie wollten nicht in ihrer Haut stecken.
Harry hingegen funkelte das Mädchen aggressiv an. Wenn Draco und Goyle nicht gewesen wären, wäre er aufgesprungen und hätte sie verflucht, oder verprügelt. Draco konnte seinen Freund verstehen. Harry hatte den Tod seiner Eule noch nicht überwunden und jetzt stand die Täterin leibhaftig vor ihm und zu allerletzt, es war bewiesen, dass sie es war. Er hätte sie am liebsten selber umgebracht. Auch ihre schwebenden Objekte spürten die Wut, ihres Herrn. Sie flogen zu ihm und legten sich einfach auf seinen Schoß. Harry sah sie verstört an. Er überlegte ob er sie nun runterschmeißen sollte, oder sie streicheln. Er entschied sich für das letztere. Das ließ Draco aufatmen und Goyle ebenso. Die Beiden sahen sich an und dachten das gleiche. ~Verdammt ist der Kleine stark, wenn er sauer ist! Nur gut, dass er keine Energie abgesondert hat. Sonst hätten wir jetzt mächtigen Ärger mit Dumbledore.~
„Nun Mrs. Parkinson, sie sind als Täterin überführt. Kommen wir daher zu ihrer Strafe! Sie haben ab dem heutigen Tag Schulverbot. Sie werden auf diesem Planeten keine Schule finden, die sie aufnimmt." Pansy wurde blass, damit hatte sie nicht gerechnet. ~Ich gehe nach Durmstrang. Voldemort gehört die Schule, das einzige was auch er nicht annimmt ist eine Mugglegeborene oder ein Squib. Hi hi hi…~
„Mrs. Parkinson, wir werden ihnen zusätzlich ihre magischen Fähigkeiten nehmen. Im klaren heißt das, dass wir aus ihnen einen Squib machen werden. Und damit sie uns nicht entlaufen können, werden wir sie in ihrem Zimmer einsperren! Das Urteil wird nach der Zeremonie durchgeführt! Bringt sie weg!" Zwei weitere Gestalten, erschienen und führten den Befehl des Ministers aus.
Pansy tobte. Sie schrie, was keiner hörte, trat und kratzte ihre Gegenüber. Sie versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Einer der vermummten Gestalten wand einfach einen Lähmungszauber an und einen Schwebezauber und brachte sie weg.
Einige sahen den Minister erschrocken an, sie hatten nicht mit so einen harten Strafe gerechnet. Hermine und Ron schüttelten sich, alleine die Vorstellung ein Squib zu werden, ließ sie frösteln. Beide wussten, dass sie ab jetzt vorsichtig sein mussten. Sie konnten sich vorstellen, das Malfoy seine Hand im Spiel hatte. Denn keiner bestrafte jemanden so hart, wegen einer Eule.
Harry hingegen sah ihr kalt hinterher, sowie das ganze Haus Slytherin.
„Mr. Potter, wir werden diese Angelegenheit nach ihrer Verlobung durchführen. Normaler Weise ist es üblich, dass sie anwesend sein müssen, um diese Begebenheit zu bezeugen. Ihr Pate hat sich dafür bereit erklärt, sowie Tom Riddle, Severus Snape und Lucius Malfoy. Alle sind der Meinung, dass sie den heutigen Abend genießen sollen. Und ich stimme ihnen zu. Hinzu kommt, sie sind erst fünfzehn, daher hätte ihr Pate sowieso anwesend sein müssen. Sind sie einverstanden, oder wollen sie selber anwesend sein?"
„Ja, Sirius kann das erledigen. Ich bleibe bei Draco!" antwortete Harry, als er den bittenden Blick seines Freundes sah. Draco freute sich, es konnte überhaupt nicht besser laufen. Pansy weg, demnächst auch Cho, da war er sich sicher. Und verbunden mit seiner Liebe.
„Nun, dann wünsche ich euch allen, viel Glück für die morgige Prüfung. Wir sehen uns heute Abend." Mit diesen Worten verschwand er wieder und Dumbledore folgte ihm.
Nachdem alles besprochen war, verließen alle die große Halle. Draco und Harry, Blaise, Crabbe und Goyle machten sich auf den Weg zum schwarzen Brett, denn sie wollten wissen, wann sie die Prüfung ablegen mussten. Als sie dort ankamen, standen einige Gryffindors davor und suchten ihren Namen, also stellten sie sich hinter sie und warteten. Hermine und Ron betraten gerade die Halle, aber als sie sie sahen, verfinsterte sich deren Gesicht und blieben außer reichweite. Draco funkelte sie kurz an. Harry hingegen beachtete die Beiden nicht. Er kuschelte sich lieber an seinen Freund. Draco umschlang dessen Hüfte und zog ihn noch näher an sich. Durch diese Aktion hatte er die Beiden Gryffindors vergessen. Endlich kamen sie an die Reihe. Blaise, Neville, Crabbe und Goyle hatten um 14:oo Uhr bei Professor Riddle, Severus Snape und Professor Flitwick Prüfung. George, Fred, Draco und Harry hatten erst um 18:45 Uhr Prüfung bei Professor Riddle, Lucius Malfoy und Minerva McGonagall. Draco dankte seinem Vater und Severus. in seinen Gedanken. Er dankte ihnen, dass sie die Prüfung bei ihnen so spät abhielten. So konnten sie wenigstens ausschlafen. Da auch er nicht wusste wie die Prüfung von statten ging, hatten sie ebenfalls genug Zeit, ihre Freunde auszuquetschen.
Nachdem sie ihre Daten gelesen hatten, beschlossen sie sich in ihre Zimmer zurück zu ziehen. Blaise und die Anderen wollten noch etwas lernen. Als sie ihr Zimmer ereichten, schmiss sich Harry auf ihr Bett. Die Eier flogen zu ihm und legten sich auf seinen Bauch. Draco legte sich ebenfalls zu ihm. Das veranlasste den Kleineren dazu, sich an diesen zu kuscheln. Es dauerte nicht lange und er schlief ein. Draco konnte nicht schlafen, kam aber auch nicht an sein Buch ran, da er Harry nicht wecken wollte. Er angelte seinen Zauberstab aus seiner Robe und ließ sein Buch zu sich schweben. Er bemerkte nicht wie die Zeit verging, bis ihn ein Klopfen, aus seiner Lektüre riss. Severus betrat den Raum. Er musste bei dem Bild lächeln.
„Ihr solltet euch langsam fertig machen", sprach er den Jungen an. „Wir haben bereits 18:30 Uhr." Draco schaute verwundert auf seine Uhr.
„Oh, dass habe ich gar nicht bemerkt. Danke Onkel! Sag mal, mit Freitag dem Todesser-Treffen…"
„Sie wissen es schon alle, nur die Parkinsons nicht, es wird nur noch mal offiziell bekannt gegeben, dass Harry mit dir verlobt und Tom's Sohn ist"; antwortete Severus.
„Ja aber Pansy weißt es doch!"
„Der Trank den ihr Fudge gegeben hatte, wird verhindern, dass sie es ausplappern kann. Und das andere, weiß sie ja nicht."
„Ach so", seufzte er und streichelte dem Schlafenden, durch die wirren Haare. Severus verließ leise ihren Raum. Draco hauchte dem Schlafenden einen Kuss auf die Lippen. Harry umschlang ihn mit seinen Armen und zog ihn zu sich runter, jedoch wachte er nicht richtig auf. Das brachte Draco zum kichern.
„Aufstehen Schatz, es wird Zeit!"
Mit einem Mal, war Harry hellwach. Er schaute seinen Freund verwirrt an und ließ ihn aus seiner Umarmung. Er blickte auf seine Uhr und riss erschrocken seine Augen auf. „So spät schon! Wir müssen uns fertig machen und du musst mir noch erklären, was es mit dieser Verlobung auf sich hat. Ich habe doch gar keine Ahnung!" sprach er. Die Eier schwebten wieder hoch und umkreisten sie verspielt. Harry stand auf und ging zu seinem Freud, der mittlerweile in ihren Schränken wühlte. Draco zog nach einer Ewigkeit zwei Anzüge aus ihrem Schrank, ebenso passende Umhänge und Schuhe. Auf Harry's Hemd, hatte man am Kragen zwei silberne Schlangen eingestickt. An Draco's hingegen zwei Drachen. Die ganze Kleidung war aus einem sehr teuren Material gearbeitet. Sie zogen sich an. Als Harry sich das Hemd angezogen hatte, schaute er verwirrt auf die Krawatte.
„Draco, die muss ich doch nicht wirklich anziehen?" er sah bettelnd zu diesem.
„Musst du nicht, aber das würde dich Sprichwörtlich zu meiner Braut abstempeln", antwortete Draco. „Das ist nicht dein ernst! Dann lass doch die alberne Krawatte weg. Dann stehen wir gleich da", er sah bittend zu seinen Freund.
„Harry, dass kann ich nicht. Meine Mutter würde enttäuscht sein, sie hatte doch die Sachen extra besorgt", antwortete dieser und ging zu ihm rüber. Harry sah ihn nachdenklich an, dann erhellte sich sein Gesicht und er sprach: „Ich ziehe sie jedenfalls nicht an und was die Anderen denken, ist mir so was von egal. Ich weiß wie du mich siehst und nur das zählt." Er sprang seinem Freund in die Arme und küsste ihn. Dann entließ er ihn und schnappte sich seinen Umhang. Draco sah ihm erst verdutzt nach. Der Kleinere wirbelte durch das Zimmer, als würde es keinen nächsten Tag mehr geben. Als er endlich seinen Umhang geschnappt hatte und diesen am Kragen verschließen wollte, musste Draco unwillkürlich Lachen. Harry kämpfte mit der silbernen Spange, denn diese wollte sich nicht schließen lassen. Fluchend ging er auf Draco zu und sah ihn flehend an. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und half seinem Freund, diese zu schließen. Danach zog er sich fertig an.
Da sie noch etwas Zeit hatten, gingen sie in den Gemeinschaftsraum und setzten sich auf die Couch. Sie warteten darauf, dass sie von Narzissa und Sirius abgeholt wurden.
„Harry, hast du dir schon deine Zeugen ausgesucht. Bis auf deinen Vater und Sirius hast du keine", sprach Draco denn jüngeren an.
„Muss ich auch nicht! Vater wollte einige Personen benennen. Fragt sich nur welche?"
„Hmm…, gute Frage", sie wurden unterbrochen als Narzissa mit Sirius den Raum betraten. Als sie die Beiden erblickte, stahl sich ein herzzerreißendes Lächeln auf ihr Gesicht. Ihre Augen leuchteten regelrecht. Sie ging auf sie zu und umarmte beide liebevoll. Sirius reichte jedem die Hand und tätschelte seinem Patenkind die Schulter.
„Ihr seht bezaubernd aus!" hauchte sie ihnen liebevoll zu. „Draco, hast du das gehört. Es ist nicht zu fassen, dein Vater und Schulleiter und Severus als seine rechte Hand. Als er mir das gerade erzählte, bin ich doch tatsächlich vom Stuhl geflogen", sprach Narzissa, „Und da er nicht mehr Abends nach Hause kann, bleibe ich ebenfalls hier. Deine Tante und dein Onkel kümmern sich solange, um unser Schloß. Hoffentlich wird es ihnen nicht zu langweilig. Ich habe ein schlechtes Gewissen, sie so ganz alleine zu lassen."
„Hey, ganz ruhig. Die zwei werden es schon schaukeln und wenn es ihnen zu langweilig wird, können sie doch für ein zwei Wochen hier her kommen", antwortete Draco.
„Alles gut und schön, wir sollten gehen, denn es wird Zeit", sprach Sirius aus, als er auf seine Uhr geblickt hatte. Jetzt wurde Harry doch unruhig, da er immer noch nicht wusste, was bei einer Verlobungszeremonie zu beachten war. Draco griff sich einfach seine Hand und zog ihn mit sich.
„Harry, da passiert überhaupt nichts schlimmes, du wirst merken, wann du an der Reihe bist. Glaub mir", sprach Narzissa den Jungen an. Harry sah sie zuerst verwirrt an, doch dann lächelte er sie entschuldigend an.
„Stopp Draco, nicht so schnell! Schon vergessen, ich bin kleiner, habe kürzere Beine und kann nicht so große Schritte machen wie du!" brauste Harry auf. Sein Freund sah ihn entschuldigend an und verlangsamte seine Schritte. Sirius und Narzissa sahen den Beiden vergnügt zu.
Sie standen vor der großen Halle. Sirius und Narzissa gingen vor und öffneten ihnen die Tür und sie schritten hindurch. Die Tische waren verschwunden und nur Bänke standen in der Halle, wo die Schüler drauf Platz genommen hatten. An den Wänden hingen nur Slytherin-Wandteppiche. Ebenso waren die Lehrertische verschwunden. Stattdessen stand dort ein kleiner Altar, der mit einem silbernen Tuch bedeckt war und auf dem ein dickes Buch lag. In einiger Entfernung standen vier Säulen, die mit ihrem Gegenüber, Spitz zusammen liefen, sodass sie einen Bogen bildeten. Diese waren mit weißen Lilien behangen. Hinter dem Altar stand ein Priester. Dieser war schon etwas älter. Seine Haare waren ergraut und er trug einen Kurzen gepflegten Bart. Zudem trug er eine Brille auf der Nase. Seine Kleidung bestand ausschließlich aus grün. Er lächelte die herein kommenden Jugendlichen freundlich, aus schwarzen Augen, an.
Sie schritten durch die Reihen der Schüler und blieben vor dem Altar stehen.
Voldemort sah auf die Beiden und sein Blick ruhte etwas länger auf seinem Sohn. Dieser schien etwas nervös, was ihn zum schmunzeln brachte. Er schritt an dessen Seite, und sah aus den Augenwinkeln, wie Dumbledore ihm verwirrt dabei zusah. Auch dieses Schlammblut sah ihn verstört an. Nach einigen Augenblicken stellte sich noch Sirius zu ihm, auch er hatte belustigt, die verwirrten Gesichter gesehen. Lucius, Narzissa und Severus stellten sich an Dracos Seite.
Alle Schüler waren still und schauten gespannt zu. Sie hatten noch nie eine Verlobungszeremonie gesehen und ihre Eltern konnten ihnen auch nicht viel darüber erzählen, da die Meisten die Verlobung der Muggle übernommen hatten. Warum, das würden sie vielleicht heute erfahren.
„Ich möchte mich zuerst mal vorstellen. Mein Name ist Etan Darkzen. Ich werde diese Zeremonie durchführen und euch Beide, Draco Lucius Malfoy, Harry James Potter, für ewig aneinander binden. Damit alles seine Richtigkeit hat, brauchen sie jeweils sechs Zeugen. Daher müssen sie Mr. Draco Malfoy drei weitere Zeugen benennen." Er sah den Jungen ruhig an, aber statt Draco antwortete Lucius für ihn: „Mr. Darkzen, unsere Familie hat sich für Draco's Freunde entschieden. Ich bitte Blaise Zabini, Gregory Goyle und Vincent Crabbe nach vorne." Die drei starrten Lucius wie ein Auto an, sprangen jauchzend auf und liefen nach vorne. Lucius konnte sich ein gut gemeintes Grinsen nicht verkneifen. Die Überraschung war ihnen gelungen. Die Genannten, stellten sich hinter den Erwachsenen.
„Dann wären sie komplett", er wandte sich zu Harry, „Dann kommen wir zu ihnen Mr. Potter. Sie brauchen vier weitere Zeugen." Auch ihn lächelte er freundlich an. Statt seiner antwortete Tom Riddle.
Das brachte Dumbledore dazu, erschrocken Luft holen. ~Was hat dieser Riddle, mit meinem Jungen zu tun?~
„Ich spreche im Namen Mr. Potter's und Mr. Black's, diese haben sich für diese vier Personen entschieden." Er drehte sich zu den Schülern und sah sie ernst an. „Mr. Potter hat sich für Mr. Weasley…" Ron konnte es nicht glauben, er wollte gerade etwas sagen, als Voldemort weiter sprach: „Halt, ich vergaß, auf diese Schule gehen mehrere Weasley's. Dann werde ich mich genauer ausdrücken müssen. Mr. Fred Weasley und sein Bruder George Weasley und als drittes bitten wir Neville Longbottom nach vorne." Die drei sahen verstört zu ihrem Freund. Als sie das, warme Lächeln von ihm sahen, sprangen sie auf und liefen zu ihm. Sie stellten sich aufgeregt, hinter ihren Lehrern.
„Die vierte Person, wird eine Doppelrolle einnehmen. Harry Potter hat seinen zweiten Paten, Lucius Malfoy erwählt!"
Dumbledore sprang auf. Er konnte das eben gehörte nicht nachvollziehen. Er wollte schon zu einer Predigt ansetzen, als ihn der Minister aufforderte ruhig zu bleiben. Er legte ihm das Schreiben vor, dass Mr. Malfoy, Harry's erster Pate war und Sirius Black der zweite, der Antrag wurde in den Ferien ausgestellt und die Dursley's hatten ihn Unterschrieben. Dumbledore wurde weiß, wie eine Wand. ~Und ich war nicht da! Hätte ich auf das Schreiben von ihm reagiert, wäre das alles nicht passiert…. Und wie kann Sirius da mitmachen? Ich muss dringend mit ihm reden…~ er setzte sich niedergeschlagen hin. Hermine und Ron sahen verstört, auf ihren Lehrer. Sie blickten langsam nicht mehr durch. Die Beiden sahen verhasst auf Harry und Malfoy. ~Wie kann Harry uns das antun? Durch diese Bindung können wir den Plan endgültig vergessen. Malfoy wird ab jetzt alles spüren und sehen, was wir mit Harry machen…~ dachte Hermine. Hinzu kam, das sie sich über die Wahl der Zeugen wunderte. Sie stellte sich die Frage, seit wann Harry mit ihnen befreundet war. Früher sprachen sie zwar miteinander, doch man hatte nicht gemerkt, dass sie gut befreundet waren. Man konnte eher von guten Bekannten sprechen, doch Freunde, nein das waren sie nicht. Sie vermutete, dass es im letzten Jahr geschehen sein musste. Die Zwillinge hatten über die Ferien häufiger versucht, Briefe an Harry zu schmuggeln, doch Dumbledore hatte sie jedes Mal abgefangen. Dadurch stritten sie sich mehrfach, mit ihren Eltern und Ron. Stellt sich nun die Frage; warum war Harry nicht sauer auf sie, da er von ihnen doch auch keinen Brief bekommen hatte? Sie mussten mit ihnen reden und das schnell. Nur so konnten sie vielleicht, etwas Schlimmes abwenden. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Ron sie anstupste und nach vorne deutete.
„Wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich Vorschlagen, dass wir langsam Anfangen." Er schaute sich noch mal um. Als es ruhig blieb, blätterte er in seinem Buch und als er die Seite gefunden hatte, fing er an zu sprechen: „Wir haben uns hier zusammengefunden, um diese zwei Liebenden, für die Ewigkeit aneinander zu Binden. Um dieses Ziel zu erreichen, lasst uns mit der ‚Bluthochzeit' beginnen. Cupiditas aviditas... ador amoris... dolor amoris..."[??? Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, was er da erzählt… Alles geklaut/ Alle Rechte liegen bei E Nomine' und dessen Plattenfirma usw.]
Als er zu Ende gesprochen hatte, drehte er das Buch und legte es vor Draco hin.
„Meine Augen sind grau wie der Nebel, der uns umhüllt. Meine Seele so schwarz wie die tiefe Nacht, meine Haut so weiß wie das Strahlen der Sterne. Ich zeig dir die Zukunft, wende für dich das Blatt des Lebens in das des Todes. Trinke meinen Saft des Lebens und erlange mit mir die Unendlichkeit, die uns vermählt. Werde mein Partner, bis die Zeit aufhört zu schlagen. Ich Draco Lucius Malfoy, schenke dir meine Seele, meine Treue, mein Blut und meinen Namen," las Draco aus dem Buch vor.
~Ich soll seinen Familienamen annehmen?~ Harry sah ungläubig auf seinen Vater. Dieser sprach zu ihm, durch seine Gedanken: //Alexzander, bei einer Verlobungszeremonie, nimmt man in unseren Kreisen, den Namen seines Gemahls an. Aber ihr Beide werdet nicht nur Malfoy heißen. Was die Anderen noch nicht sehen werden, ist der erste Name. Erst wenn ich öffentlich bekannt gebe, dass du mein Sohn bist, werden sich die Uhrkunden ändern. Das gleiche wird mit deinem Namen passieren. Setze deine Signatur unter die Papiere gleich, später ändert sich der Name automatisch.// Harry nickte leicht.
Dumbledore hingegen war weißer als weiß. Er kannte eine Bluthochzeit und diese wurde nur von geborenen Vampiren durchgeführt. ~Das ist nicht war, sie nehmen meinen Jungen nicht bei sich auf. Kein wunder das Lucius ständig, entkommen konnte… Oh oh, das ist nicht gut. Überhaupt nicht gut… Wenn sie aus Harry einen Vampir machen, ich will gar nicht dran denken… Wir müssen ihn, irgendwie wieder, auf unsere Seite bekommen. Nur wie sollen wir das schaffen? Draco spürt doch ab jetzt alles, was seinem Freund geschieht und diese zwei Phönixe, machen es uns auch nicht leichter…~ Voldemort warf einen verachtenden Blick auf Dumbledore, ließ sich aber nichts anmerken.
Der Priester legte nun Harry das Buch vor, und dieser lass laut vor: „Meine Augen sind grün als der Wald, der uns umhüllt. Meine Seele so schwarz wie die tiefe Nacht, meine Haut so golden wie das Strahlen der Sonne. Ich zeig dir die Zukunft, wende für dich das Blatt des Lebens in das des Todes. Trinke meinen Saft des Lebens und erlange mit mir die Unendlichkeit, die uns vermählt. Ich Harry James Potter, schenke dir meine Seele, meine Treue, mein Blut und ich nehme deinen Namen an."
Danach wendete Etan Darkzen das Buch und sprach: „Nun lasst uns zur tat schreiten, um dem Glücklichen Paar, den Weg in die Zukunft zu weisen." Er Murmelte einen Spruch und in der Mitte der Beiden, schwebte ein silberner Kelch. Er war schlicht gearbeitet und doch sah er wunderschön aus. Das einzige Muster war eine kleine silberne Schlange, die sich am Rand des Kelches befand. Dieser war leer. Tom und Lucius schritten auf ihre Söhne zu, nahmen jeweils die linke Hand und schnitten ihnen, mit einem Dolch, in die Handfläche. Danach hielten sie deren Hand über den Kelch und ließen das Blut hinein laufen. Der Priester kam zu ihnen, vor den Altar.
„Ergreift bitte die linke Hand eures Partners." Harry und Draco taten dies. Beide konnten die Energie des anderen Spüren. Tom und Lucius legte ihre Hand, auf die zusammengeschlossenen ihrer Kinder. Dann sprachen sie gemeinsam mit dem Priester: „Collega queste due anime qui. In nome dell'anima, in tutto il eternity. Lasci il fuoco del eternity, in loro fuoco del fermo ed indestructible in loro ustione." [Das heißt Laut Übersetzungsmaschine (Heisoft): Verbindet diese zwei Seelen hier. Im Namen des Blutes, in aller Ewigkeit. Lass das Feuer der Ewigkeit, sich in ihnen entzünden und Unzerstörbar in ihnen brennen…]Draco und Harry spürten ein Brennen in ihrer Handfläche und es wurde mit jedem Wort, das die Erwachsenen sprachen, stärker. Harry wollte seine Hand wegziehen, als es immer stärker wurde. Doch wurde er von allen drei daran gehindert, da er von ihren Händen umschlossen war. Mit jedem weiteren Wort ließ der Schmerz langsam nach und sie durften sich wieder lösen. Das erste was Harry machte, er Mustere seine Hand. Es war nichts mehr von dem Schnitt zu sehen. Er sah verwirrt auf Draco, der ihn warm musterte.
„Nun kommen wir zum Vorletzten Schritt, meine Herren." Er Nahm das Buch und hielt es vor Draco. Dieser lass die Zeile laut vor, damit es auch jeder verstand: „Ein Biss von mir ist wie der Kuss des Todes. Das Blut meines Gefährten für mich, ist das neue Lebenselixier." Er nahm den Kelch und Trank die hälfte der Flüssigkeit aus, dann reichte er ihn an den Priester. Lucius gab seinen Sohn das Armand und so sprach Draco weiter: „Um unsere Bindung, aller Welt zu zeigen, lege ich dir dieses Armband an." Er nahm Harry's linkes Handgelenk und legte ihm ein schmales silbernes Armband um. Als er es verschloss konnte Harry erkennen, was es für eines war. Er hatte so ein ähnliches schon bei Narzissa und Lucius gesehen, nur das deren golden waren. Es war eine Schlange die sich selber im Schwanz biss. Ihre Augen bestanden aus einem sehr hellen Aquamarin, der silberblau leuchtete. Draco lächelte Harry warm an. Nun war Harry an der Reihe. „Ein Biss von mir ist wie der Kuss des Todes. Das Blut meines Gefährten für mich, ist das neue Lebenselixier." Er nahm den Kelch und Trank denn Rest, der Flüssigkeit aus, danach verschwand dieser. Nun war Tom an der Reihe und gab seinen Sohn das Armand. Harry nahm es dankend an sich und sprach weiter: „Um unsere Bindung, aller Welt zu zeigen, lege ich dir dieses Armband an." Er nahm Draco's rechtes Handgelenk und verschloß errötend das Schmuckstück. Der einzige unterschied, denn ihre Armbänder hatten, waren die Augen der Schlangen. Draco's Schlange hatte Smaragde als Augen.
„Nun lasst uns den letzten Schritt gemeinsam gehen. anguis meus fervidus est, sanguis meus avidus est, sanguis tuus suavis est, sanguis tuus iucundus est verlobitas" [???]Die Armbänder leuchteten kurz auf und erloschen wieder.
„So kommen wir zum letzten und wichtigen Teil, ihre Unterschrift." Er legte mehrere Pergamentrollen auf den Altar. Draco nahm die Feder entgegen und unterzeichnete die Pergamente mit seinen Namen. Danach reichte er sie Harry und dieser unterzeichnete ebenso, mit Harry James Malfoy. Er hatte gedacht, dass er sich komisch dabei fühlen würde, aber stattdessen fühlte er sich eher wohl. Nun hatte er endlich diesen falschen Namen weg. Die Beiden frisch verlobten, machten nun den anderen Platz, damit sie ebenfalls unterzeichnen konnten.
„Ich gratuliere ihnen meine Herren." Mr. Darkzen schüttelte jedem die Hand und überreichte jedem ein Pergament. Drei weitere würden ins Ministerium gebracht werden und zu den Akten gelegt.
Viele Schüler klatschten dem paar zu. Einige jubelten sogar lautstark.
„Ich habe schon sehr lange keine Verlobungszeremonie abgehalten, aber von den wenigen, war mir diese am liebsten. Ich hoffe doch, dass ihr mich nächstes Jahr zur Hochzeit wieder herbestellt", sprach Mr. Darkzen und sah die Beiden freundlich an.
Harry sah ihn ungläubig an. Dann sah er zu Draco, dieser war selber verwirrt. Daher wandte er sich zu Voldemort und Sirius. „Ähm…", stammelte er, „Habe ich das Richtig verstanden?"
„Ja, hast du. Harry bei geborenen Vampiren beträgt die Verlobungszeit mindestens sechs Monate und höchstens ein Jahr. Wir haben bei euch, da ihr noch sehr jung seid, ein Jahr genommen. Nach diesem Jahr, wird die Hochzeitszeremonie abgehalten." Harry sah seinen Paten und seinen Vater ungläubig an. Er sah verstört zu Draco. Dieser war genau so überrascht wie er.
„Meint ihr nicht, ihr hättet uns bescheid geben müssen?" fragte Harry, aber keinen bestimmten uns so leise, das es kein anderer verstand.
„Nein das denke ich nicht", antwortete sein Vater, „Erstens du Liebst Draco vom ganzen Herzen, daher sehe ich keinen Grund euch erst später zu vermählen. Ein weiterer Punkt ist, keiner kann dir etwas antun, ohne das Draco es spürt und weiß wo du bist. So bist du geschützt, mein Junge."
Sirius grinste ihn an, wie immer wenn er etwas plante oder sich über jemanden lustig machte. Doch was hier der Fall war, war Harry ein Rätsel. Daher streckte er seinem Paten die Zunge raus und drehte sich zu seinem Partner.
„So ihr Beiden, ich will was sehen! Nun küsst euch endlich!!!" sprach Blaise, er konnte es gar nicht erwarten. Die Zwillinge zwinkerten ihm zu und hoben den Daumen. Was diesen zum Lächeln brachte.
„Wenn ihr euch nur so zufrieden gibt…", Draco beugte sich zu seinem Verlobten herunter und küsste ihn, in voller Leidenschaft. Harry lief zwar leicht rot an, ließ sich aber von ihm in Besitz nehmen. Er schlang seine Arme um dessen Hüfte, schloß seine Augen und öffnete seinen Mund. Draco kam dieser Einladung natürlich nach und schob seine Zunge in dessen Mundhöhle.
Die Anwesenden schauten ihnen teils angeekelt, teils freundlich und erheitert zu. Dumbledore hatte sich während der Zeremonie verkrümelt. Voldemort hatte das natürlich gesehen und plante schon hinterhältig weiter, wie sie diesen noch schocken konnte. Als sich die zwei Gryffindor's verdrücken wollten, sah er sie scharf an. Das reichte aus, denn die Beiden setzten sich schnell wieder auf ihren Platz. Dennoch würde er ihnen eine Strafe geben.
Harry und Draco lösten sich nach einer kleinen Ewigkeit. Und genau in diesen Augenblick flogen ihre Eier zu ihnen. Sie schwebten in deren Mitte. Draco und Harry griffen danach, als würden sie von ihnen angezogen. Sobald sie sie, mit der Hand umschlossen, leuchteten die Eier auf. Alle mussten ihre Augen schließen. Als sie sie wieder öffnen konnten, saß auf Harry's Schulter ein ausgewachsener schwarzsilberner Phönix mit grauen Augen und auf Draco's ein weißsilberner mit grünen. Ihr Federkleid glänzte, wenn Licht darauf schien, zudem noch leicht grünlich.
Die Anwesenden keuchten erschrocken auf. Niemand hatte jemals so schöne Geschöpfe gesehen, sie machten sogar den Einhörnern Konkurrenz. Harry und Draco kraulten sie an ihrer Brust, was diese zum zwitschern brachte.
Der Minister sah sich das ganze interessiert an und kam zu den Jugendlichen. „Ich möchte ihnen ganz Herzlich gratulieren. Ich kann ihnen versichern, das alles weitere geregelt wird." Er schüttelte den Beiden die Hand und ging auf Sirius zu. „Mr. Black dürfte ich sie nun bitten mir zu kommen. Damit wir so schnell wie möglich, die Angelegenheit Pansy Parkinson, hinter uns bekommen. Mrs. Parkinsons Eltern sind eingetroffen und beschweren sich das die Strafe zu hart sei. Sie nerven und daher würde ich es so schnell wie möglich hinter mich bekommen", sprach er seufzend.
„Oh nein! Sirius Black geht erst, wenn die Fotos geschossen wurden. Ich will von meinen Söhnen ein Verlobungsfoto", sprach Narzissa fest. Was Lucius, sowie Tom belustigte. „So ihr Beiden, stellt euch bitte vor den Alter", sprach sie. Draco und Harry taten dies. Narzissa Fotografierte an zehn verschiedenen Plätzen. Dann mussten sie sich ihren Familien alleine ablichten lassen, dann zusammen, dafür hatte sie Fred die Kamera, in die Hand gedrückt. Danach waren ihre Freunde dran und zu aller letzt die Phönixe mit ihren Herrn und auch mal alleine. Erst als sie mit allem fertig war und um die sechzig Fotos geschossen hatte, war sie zufrieden. Sie entnahm der Kamera die Bilder und reichte Fred, Georg, Neville, Crabbe und Goyle vier Bilder. Eins nur mit dem Paar. Das zweite mit ihren Phönixen und das dritte mit ihnen. Zuallerletzt noch das Gruppenfoto. Die restlichen verteilte sie an die Familie. Erst dann waren die Erwachsenen entlassen und durften gehen. Lucius Malfoy ging schnell ins Büro, um die Papiere von Parkinson zu holen. Die der Minister dort deponiert hatte.
Die Schüler wurden noch verwarnt, dem Paar nicht zu nahe zutreten und dann durften diese auch die Halle verlassen.
Draco ergriff sich die linke Hand seines Partners und zog ihn mit sich. Die zwei Phönixe flogen durch das offene Fenster raus und besuchten den neuen Schulleiter, in seinem Büro. Dem war sofort klar, was sein Sohn trieb. Er fütterte sie noch und ging anschließend in die Kerker. Auch er wollte Pansy leiden sehen. Ihre zurückgebliebenen Freunde, sahen ihnen belustigt hinterher.
„Ich glaube das wird eine lange Nacht für die Beiden", sprach Fred. Was Blaise erheitert auflachen ließ. „Da gebe ich dir vollkommen Recht. Man konnte es Draco schon die ganze Woche ansehen. Er hatte was geplant. Schade das sie es uns nicht verraten werden." Er drehte sich zu Fred und George und sah sie scharf an: „Ihr Beide werdet sie nicht verfolgen und ihnen nachspionieren, ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt!"
„Blaise, wir beobachten gerne Leute und verfolgen sie auch, aber auch wir wissen, wann eine Grenze erreicht ist. Und wir sehen nicht ein, Harry zu verfolgen. Er ist unser Freund, da lassen wir ihm auch seine Privatsphäre. Erst wenn wir merken, es stimmt etwas nicht mit ihm, erst dann mischen wir uns ein", sprach Fred und sah alle ernst an.
„Ich glaube euch!" sprach Blaise ebenso ernst. „Ich wünsche euch für Morgen viel Glück. Ich hoffe ihr kommt dort hin, wo ihr hin wollt." [Schwarz oder Weiß…]
„Danke, euch ebenso", sprach Georg. Erst dann gingen sie zu ihrem Turm. Blaise, Crabbe und Goyle machten sich ebenfalls auf den Weg, sie hatten morgen früher, als die anderen Prüfung.
