Harry & Draco (slash)
von Taron173
Disclaimer: Alle Figuren sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling.
Warning: Es ist eine slash Fiction.
Genre: Dark – Harry
Pairing: Harry & Draco, andere werden noch folgen…
Kommentar:
„Ich gehe nach keinem der Bücher. Das heißt also, dass die Geschehnisse bei mir einen anderen Zeitablauf haben, nicht passiert sind oder andere Ereignisse passieren werden…."
Danke, danke, danke…
Ich habe mich sehr über eure Kommis gefreut ^-^
Story ist nicht Beta gelesen!!!
Hi,
am Ende von dem Kapitel kommt ein kleiner Hinweis von Muffi. Muffi und ich sind der Meinung das wir eine Mailingliste ins leben rufen. Lest euch dafür Bitte die Informationen am Schluss durch.
*Euchalleganzdollknuddelt*
Taron (Druhle)
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Kapitel 11: Ärger, Adoptionen und Friedensgespräche
Alexzander wachte am frühen morgen auf. Als er sich zu seinem Wecker drehte und auf die Uhrzeit blickte stöhnte er auf. Um weiter zu schlafen war es schon zu spät und um aufzustehen noch zu früh. Da er aber nicht mehr schlafen konnte und er sich von einer Seite auf die andere rollte, beschloss er doch aufzustehen. Er löste sich vorsichtig von Draco, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und stand anschließend auf. Leise um den schlafenden nicht zu wecken schlich sich Alexzander ins Bad und ließ die Badewanne voll laufen. Er nahm sich etwas vom Vanilleschaumbad und schüttete zwei Verschlusskappen hinein. In der Zwischenzeit holte er noch ein schwarzmagisches Buch und zog sich aus.
Seufzend ließ es sich in das Wasser gleiten und schlug die Seite auf, die er sich zuletzt durchgelesen hatte.
Draco vermisste etwas und tastete verschlafen neben sich. Als er bemerkte das Alexzanders Seite kalt war schlug er seine Augen auf. Er lauschte in der Stille des Zimmers und konnte aus dem Bad Geräusche wahrnehmen. Er stand auf und ging verschlafen ins Bad.
Alexzander bemerkte Draco nicht. Er war in seinem Buch vertieft und achtete nicht auf seine Umgebung.
Draco grinste hinterhältig und schlich sich an seinen Partner. Als er hinter ihm stand schnappte er sich das Buch und entzog es Alec'.
Alexzander quietschte erschrocken auf und sah tadelnd auf seinen Freund. „Draco", fing er an zu schimpfen. Ihm wurde das Wort mit einem Kuss genommen. Er ließ es bereitwillig über sich ergehen. Nach einem kleinen Moment löste sich Draco von ihm. Dieser zog sich aus und kletterte hinter Alecs in das lauwarme Wasser. Als er saß zog er Alexzander zu sich, damit dieser sich an ihn lehnen konnte.
Beide entspannten sich im Wasser, doch lange hielt die Idylle nicht an. Sie mussten sich fertig machen, damit sie rechtzeitig zum Frühstück erscheinen konnten und nicht Gefahr liefen von ihren Freunden geweckt zu werden.
Beide Kleideten sich an und keine Minute später hörten sie ein Klopfen. Draco machte die Tür auf und tat raus. Alexzander folgte ihm und stellte sich an seine Seite. Sie liefen schweigend zur großen Halle. Auf halber Strecke kamen ihnen die Gryffindors entgegen. Seltsamerweise waren sie still und gingen gesittet zu ihrem Tisch, oder wollten es.
Als sie Slytherins den Saal betraten fanden sie kein anderes Bild vor als die Gryffindors. Sämtliche Haustische waren verschwunden und noch kein einziger Professor war anwesend.
Der Schulleiter betrat die große Halle und mit einem Schwenker seines Zauberstabs standen sieben lange Tische in der Halle. Die Tischreihen standen wie vorher, jedoch worden sie in der Mitte unterbrochen, sodass man durchgehen konnte und danach folgte eine weitere Gruppe. Es wurde so geregelt das die White Schüler vorne sitzen sollten und die Blacks hinter ihnen. Die Flaggen an den Wänden hatten sich auch geändert. Sie hatten genau wie auf den Uniformen die Formen angenommen. Wo bei Slytherin eine Schwarze Schlange war, was bei Salazar Slytherin die silberne Schlange die die schwarze umschlang. Nachdem der Schulleiter alles wieder in Ordnung gebracht hatte gingen die Schüler zu ihren Tischen.
Keine Minute später flogen die Eulen durch die offenen Fenster und brachten die Post und die abonnierten Zeitungen. Vor Alexzander landeten gleich vier Eulen und brachten die ‚Hexenwoche', ‚Rennbesen im Test', den ‚Tagespropheten' und die Zeitschrift ‚Verwandlung Heute'. Seine Hauskameraden sahen ihn mit großen Augen an.
„Wieso bekommst du so viele Zeitschriften Alecs?" fragte ihn darauf hin Blaise. Alexzander lachte warm auf und zeigte auf den Abonnenten.
„Dein Vater kauft dir alle Zeitschriften. Warum das denn?" Blaise war sichtlich verwirrt.
„Das ist ganz einfach zu erklären. Im Tagespropheten und in der Hexenwoche stehen die jetzigen Geschehnisse drin, bzw. Nachrichten und kleine Artikel. Dad meint die wären wichtig und ich sollte sie auf jeden fall durchlesen. So würde ich erfahren, was der Minister so treibt. Ihr lest sie doch selber und früher musste ich immer meine ehemaligen Freunde fragen ob ich sie lesen darf. Jetzt brauche ich das nicht mehr und ich kann mich selber informieren. Ich bin auf keinen Zweiten mehr angewiesen der mir alles erklärt und mich vielleicht anlügt. Auch wenn ich weiß das ihr mir alles erzählen würdet ohne mich zu belügen, es ist einfach praktischer. Die anderen beiden Zeitschriften sind einmal über mein Hobby. Ich liebe Quiddich und ich finde es nicht verkehrt neue Dinge zu erfahren, wie der neue Besen, gegnerische Mannschaften und so weiter. Und die letzte Ausgabe ‚Verwandlung Heute' erklärt neue Zaubersprüche. Sogar über schwarze Magie und deshalb hat Dad sie mir bestellt", erklärte Alexzander bereitwillig seinen Freund. Er griff sich die Hexenwoche und sofort sprang ihm ein Artikel ins Auge. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und er blickte zu den Gryffindors. Diese diskutierten lautstark. Einige sahen hin und wieder zu ihren Ex-Hauskameraden.
Draco nahm sich die Zeitung und las sich den Artikel durch.
„Bitte lese uns den Artikel vor Draco", quengelte Crabbe.
„Na gut. Dann lass ich euch nicht warten. Hier steht:
‚Neuigkeiten die die Welt erschüttern'
Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
setzen Sie sich hin bevor sie weiter lesen!!
Wie Sie bereist wissen hat der Minister im Auftrag des Präsidenten einiges in Hogwarts verändert. Doch beginnen wir am Anfang:
Anfang des neuen Jahres befahl der Minister das alle Schüler die die Wahl zwischen zwei Häusern hatten neu vom sprechenden Hut einsortiert werden mussten. Alle Kids mussten eine Neuwahl über sich ergehen lassen. Unter diesen Jugendlichen befand sich auch unserer ‚Goldener Junge', der auch unter den Namen Harry James Potter bekannt ist. Nun meine Hexen und Zauberer jetzt kommt etwas womit keiner gerechnet hatte. Wirklich alle neu gewählten Schüler kamen nach Gryffindor bis auf einen und das war Mr. Potter. Dieser arme Junge besuchte bisher das Haus Gryffindor, bis Anfang des Jahres. Jetzt besucht er das Haus Slytherins. Sie lesen richtig! Unser Erretter geht in dasselbe Haus wie ‚du weißt schon wer'. (Lesen sie genaures über ‚die Neuwahl' auf Seite 5.)
Albus Dumbledore damaliger Schulleiter wollte sich den neuen Gesetzen nicht beugen. Er versuchte alles Menschen mögliche zu tun um diese Verordnung zu umgehen. Doch unser Minister Cornelius Fudge konnte nichts machen. Wie Sie wissen kommen alle Verordnungen vom Präsidenten und dieser ließ es sich nehmen sämtliche Schulen auf den Kopf zu stellen. Wie Sie bereits aus der letzten Ausgabe erfahren haben wird an allen Schulen nur noch getrennt unterrichtet, in weiße und schwarze Magie. Doch etwas Seltsames ist hier in Hogwarts geschehen. Das Haus Gryffindor hat nur weiße Magier, keiner dieser Jugendlichen ist für schwarze Magie geeignet. Dafür hat das Haus Slytherin keine weißen Magier. Doch als wäre das nicht schon verwirrend genug hat der sprechende Hut in Slytherin zwei schwarze Häuser erkannt. Es gibt das Haus Black-Slytherin auch Slytherin genannt und es gibt ein weiteres Haus. Ich hoffe Sie haben sich gesetzt, so wie ich es ihnen geraten habe. Liebe Leser das zweite Haus ist kein andres als Salazar Slytherin. Das Haus wurde nach dem Gründer benannt und nun eine weitere Neuigkeit: Harry James Potter wurde in dieses Haus gewählt. Nun stellt sich uns die Frage, was will der sprechende Hut damit bezwecken? (Lesen sie genaures über ‚die Häuser und ihre Geschichte' auf Seite 7 bis 10.)
Sehr geehrte Damen und Herren, das ist aber noch nicht alles! Wie Sie bereits lasen hatte sich Albus Dumbledore gegen diese Reform gestellt und der Minister wurde dazu gezwungen, Ihn seines Amtes zu entheben. Auch die Stellvertretende Schulleiterin Minerva McGonagall tat dies, daher wurde auch Sie von ihren Posten enthoben. Albus Dumbledore wurde von keinem anderen als Mr. Lucius Malfoy abgelöst. Seine zweite Hand ist der allbekannte Zaubertrank Lehrer. Mr. Severus Snape besetzt nun das Amt des Stellvertreters. (Lesen sie genaures über dieses Thema auf Seite 11.)
Was jetzt kommt schockt die Welt. Albus Dumbledore wurde kurz nach der Verlobung zwischen Draco Lucius Malfoy und Harry James Potter festgenommen. (Lesen sie genaures über ‚die Verlobung' auf Seite 12 bis 17.) Wie sich herausstellte ließ der Minister Albus Dumbledore schon seit einer längeren Zeit überwachen. Er hat einige seiner Begabtesten Leute nach Hogwarts geschickt. Diese haben A. Dumbledore überwacht. Wie sich herausstellte ließ Mr. Dumbledore einfach Mr. Potters Verlies sperren. Zudem hatte er sich des Öfteren nicht im griff und beleidigte den Jungen auf das schlimmste. Aus diesem Grund wurde er verhaftet.
Doch als wäre das nicht genug, wurde A. Dumbledore unter das Varitasserum gesetzt. Wie sich heraus stellte entführte er Harry James Potter (als Baby) und hat ihn Lilly und James Potter unter geschoben. Da diese aber sehr früh verstorben waren musste das Kind nach dessen Verwandten. A. Dumbledore brachte Harry nach Lillys Schwester. Dort lebte er die ersten Jahre in einem Schrank und wurde regelmäßig verprügelt. A. Dumbledore wusste über diese Tatsache bescheid und hatte nichts getan. Harry J. Potter ist vor kurzem von keinem anderen als Dr. Etamin Xanten untersucht worden. (Den verfassten Bericht Dr. Etamin Xantens und A. Dumbledores Aussagen entnehmen Sie aus Seite 18 bis 33)
Cornelius Fudge ließ auf die bitte Harrys seine wahren Eltern suchen. Dazu ließ der Minister auf der ganzen Welt Blutproben nehmen. Liebe Leser es wurde tatsächlich eine Übereinstimmung gefunden und das werden Sie nie glauben, sein Vater arbeitet zurzeit in Hogwarts. Dieser Mann ist zudem noch ein engster Vertrauter des Ministers. Auch standen schon viele Berichte von Ihm in unserer Ausgabe. Jeder treuer Leser weiß das dieser arme Mann den gleichen Namen ‚wie du weißt schon wer' trägt. Es ist Tom Vorlost Riddle. Keine angst er ist nicht der ‚Unnennbare'. Der Minister kennt Ihn schon seit Jahren und beschwört Sie nicht in Panik auszubrechen. Als Harry James Potter von unseren Minister mitgeteilt wurde das er seinen Vater gefunden hatte, ist der Junge unter aller Augen (Hogwarts) in Tränen ausgebrochen und hat sich in die Arme seines Vaters fallen gelassen. (Lesen Sie genaures auf Seite 34 bis 36.)
Wie sie sich denken können bestand der Vater auf eine neue Taufe, damit Harry seinen richtigen Namen bekommt. Diese Festlichkeit wurde nicht in der Öffentlichkeit abgehalten. (Was sehr schade ist. Ich hätte gerne Live darüber berichtet.) Seit letztem Freitag trägt H.J. Potter seinen neuen Namen. Er wurde von Scharok Dekarr getauft. Harrys Freunde waren zu dieser Feierlichkeit anwesend. (Weiters auf Seite 37 bis39.)
Liebe Leser, wir sind alle aufgefordert den Namen Harry James Potter zu vergessen. Ab den jetzigen Zeitpunkt lautet sein Name: Alexzander Vorlost Riddle-Malfoy. Jeder der Ihn weiterhin Harry nennt wird zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. (Auskunft des Ministers siehe Seite 36 bis 37.)
Der Minister warnt jeden vor sich an die Regeln zu halten. Alexzander Riddle-Malfoy ist wie sein Vater ein geborener Vampir. Da er sich mitten in der Umwandlungsphase befindet ist er sehr schnell reizbar. (Informationen und die Verhaltensregeln entnehmen sie aus Seite 38 bis 53.)
Alexzander Vorlost Riddle-Malfoy, wir wünschen Dir alles Gute dieser Welt.
Dieser Bericht wurde verfasst von,
Anja Rufina Dresden"
„Wow…, ist der lang. Fast die ganze Zeitung besteht nur aus Berichten über Alecs", sprach Blaise, als er Draco die Zeitung entwendet hatte und diese durchblätterte. Danach nahm er sich den Tagespropheten und lass ihn sich durch. „Also die Kimmkorn kann dich nicht leiden Alec. Pass auf was hier noch steht:
„Haben Sie den Beicht aus der Hexenwoche gelesen. Ich finde es eine Unverschämtheit wie der Minister diesen Jungen beschützt. Es mag sein das Alexzander Vorlost Riddle-Malfoy ein geborener Vampir ist und sich in der Umwandlungsphase befindet, jedoch finde ich das er sich etwas zusammen reißen könnte. Wir müssen auf unsere Kinder acht geben, sonst fällt dieses Kind sie noch an. Alexzander ist eine Gefahr und ich bin dafür das er von der Schule genommen wird. Glauben Sie mir, ich habe den Jungen kennen gelernt und ich bin der Meinung, dass dieses Kind nicht sehr Vertrauens erweckend ist. In all den Jahren hat er schon zu viel unheil angerichtet. Alexzander zieht den dunklen Lord wie ein Magnet an und bringt unsere Kinder in Gefahr. Wir haben es beim Trimagischen Wettstreit erlebt…"
„Hat die Sie noch alle?!" fauchte Draco. „Die meisten lesen doch hier den Tagespropheten. Ich werde diese Rita Kimmkorn anzeigen!"
„Das brauchst du nicht Schatz. Schau dich mal genau um. Dad hat dafür gesorgt das hier genügend andere Zeitungen ausgelegt werden, die sich die Schüler nehmen können", erwiderte Harry und kuschelte sich an Draco.
„Ups…, das habe ich gar nicht bemerkt", antwortete Draco.
Die Zwillinge unterhielten sich leise mit Crabbe und Goyle. Sie erklärten ihnen einige der neuen Regeln, die der Minister verhängt hatte. Auch wenn Crabbe und Goyle schwer von Begriff waren, so schafften sie es doch ihnen alles begreiflich zu machen. Sie wurden jedoch aufgehalten als Pig vor ihnen landete. Die kleine Eule hatte einen Heuler an seinem Bein angebunden. Fred zuckte nur mit den Schultern und nahm dem kleinen den schweren Umschlag ab. Sofort flog der Kleine davon und verschwand durch die Fenster.
Fred löste das Siegel und sofort machte sich der Brief selbstständig. Sofort hörte jeder in der Halle die wütende Stimme von Mrs. Weasley: „Was muss ich da hören??? Ron teilte mir und eurem Vater mit das ihr Schwul seid. Seid ihr noch nicht ganz dicht!?! Das ist ekelhaft und widerwärtig. Ihr zwei werde sofort eure Sachen packen! Wir werden euch in einer halben Stunde abholen und dann werden wir euch nach Beauxbaton zu eurer Schwester schicken und dort werdet ihr das letzte Schuljahr beenden. Wie sehen nicht ein euch weitere Jahre zu finanzieren, egal was der Minister auch sagt. Wir dulden keine Schwarzmagier in unserer Familie. Ron ist ein wahrer Schatz, in dem er uns bescheid gegeben hatte. Wie könnt Ihr einfach etwas unterschreiben wo wir keine Zustimmung für gegeben haben? Ihr mögt zwar siebzehn sein aber solange ihr unter unserem Dach wohnt haben wir zu bestimmen und wir velangen von euch das ihr und etwas mehr entgegenkommt. wie könnt ihr euch auf die seite von malfoy und potter begeben. Seid ihr jetzt totall verrückt geworden? Das hätte ich euch beiden nie zugetraut. Jeder weiß doch das malfoy sich voldemort angeschlossen hat, auch wenn es keine beweise gibt und Harry James potter ist nichts weiter als ein kleines flittchen das zum feind übergelaufen ist. Wie könnt ihr euch mit so jemanden abgeben?!! Macht euch fertig wir…"
Tom betrat gerade die Halle als er eine mehr als wütende Weasley vernahm. Er zog seinen Zauberstab und verfluchte den Heuler. Sofort zerbröselte dieser in der Luft. Danach ging er zu seinem Haus. Vor Fred und Georg stellte er sich hin und hielt ihn zweiweiter Umschläge vor die Nase. „Hier ist eure Erlaubnis. Der Präsident hat sie höchstpersönlich unterschrieben. Mit diesen Papieren können eure Eltern nichts mehr machen. Ich habe Bill und Charlie kontaktiert und diese werden euch heute nach Hause begleiten. Sie werden euch beim packen helfen. Das heißt für euch, dass euch eure Eltern mit Sicherheit verbannen werden und ihr den Namen Weasley ablegen müsst. Ich habe dies bezüglich schon Formulare vorbereiten lassen die ihr mit euren Brüdern ausfüllen müsst. Bill und Charlie werden sich ebenso von euren Eltern los sagen. Was eure Ferien angeht, die könnt ihr mit uns allen in Malfoy Manor verbringen. Wir haben dort genug Platz", erklärte er leise.
Fred sah ihn mit großen Augen an. Er war doch etwas über die Worte seiner Mutter verstört. „Professor ich dachte keiner kann Briefe verschicken?"
„Doch sie werden nur kontrolliert. Alles was mit Dumbledore und Alexzander zu tun hat wird abgefangen. Alles andere kommt durch. Ihr braucht euch keine Sorgen machen. Eure Eltern sind zu spät. Ihr habt eure Erlaubnis und ihr habt einen Spender, der euch die Schulzeit bezahlt und euch zudem noch Monatlich Taschengeld überweist. Zudem seid ihr schon siebzehn gewesen als ihr den Fragebogen ausgefüllt habt, deshalb können eure Eltern euch nur den Geldhahn abdrehen und euch verbannen. Nicht mehr und nicht weniger", erklärte Voldemort ruhig.
„Dann ist ja gut", seufzte Fred. „Was für einen Namen sollen wir denn annehmen?" Er hatte überhaupt keine Idee wie sie sich nennen sollten. George sah auch ratlos aus.
„Nun… ich habe das mit einigen besprochen und wir haben jemanden gefunden der euch beide sogar Adoptieren würde", erzählte Tom ihnen.
„Adoptieren? Wer ist den so verrückt uns habe zu wollen?" rief George aus.
Alle ihre Hauskameraden hörten ihnen interessiert zu. Jedoch als sie das mit der Adoption wahrnahmen klappte ihnen der Mund auf und sahen verdutzt auf Voldemort. Mit so etwas hatte keiner gerechnet.
An einem anderen Tisch war es nicht anders. Ron und Hermine stellten sich die gleiche Frage. Wobei Ron aber eher finster schaute. Er hatte seinen Eltern geraten das Sie schnell wie möglich kommen sollten. Doch waren seine Brüder ihm immer einen Schritt voraus. Doch als die Namen Bill und Charlie fielen und das diese sich von ihren Eltern lossagen würden, war es um ihn geschehen. Wütend stand er auf und verließ die Halle. Einige Professoren sahen ihm verblüfft nach. Hermine sprang kurz danach von ihrem Platz auf und lief ihrem Freund nach.
Severus Snape lief gerade den Gang entlang als er zwei wütende Stimmen vernahm. Er lauschte den Stimmen und folgte deren Klang. Als er an eine Abzweigung kam und die Treppe herunterschaute sah er keine anderen als Ronald Weasley und Hermine Granger. Eigentlich wollte er weiter gehen, doch als der Name Alexzander fiel wurde er hellhörig. Die beiden Schüler hatten ihn noch nicht wahrgenommen.
„Ron was soll der Mist? Du weißt das wir unter Beobachtung stehen und mit deiner aufbrausenden Art bist du uns keine große Hilfe. Du weißt das wir mit Dumbledore sprechen müssen. Nur er kann uns noch helfen. Alexzander wird Voldemort nicht mehr angreifen und wenn ich ihn richtig einschätze, ist er auf dessen Seite. Alles was bisher passiert ist spricht dafür. Lucius Malfoy und dieser Tom Riddle arbeiten für Voldemort da bin ich mir absolut sicher. Wieso Snape dagegen nichts macht verstehe ich noch nicht, aber früher oder später bekomme ich es raus. Und Black stehet auf der Seite von Harr… ich meine Alexzander. Egal wem er sich anschließt, Sirius würde sein Patenkind unterstützen. Er hatte auch nur eingewilligt für Dumbledore zu arbeiten als dieser erfuhr, dass Alexzander auf Dumbledores Seite stand", erklärte Hermine Ron.
„Alles gut und schön, soweit bin ich auch schon", keifte Ron Hermine an. „Aber weißt du was ich nicht verstehe, das ist dieser Riddle. Dieser Mann ist gefährlich und wenn du mich fragst, ich würde behaupten das er Vol… ‚du weißt schon wer' ist."
„Nein Ron da musst du dich Irren. Er ist zu Jung um Voldemort zu sein. Es mag zwar sein das er sich verjüngen kann und sein Aussehen verändern, aber seine ganze Art spricht dagegen Voldemort zu sein. Hast du nicht die Liebe und Sorge erkannt mit der er Alexzander beobachtet. Voldemort wäre dazu nicht in der Lage. Er ist zudem ein Monster und diesen roten Augen und seine Schlangenartigen Hau hat er schon immer gehabt und konnte sie nie verändern. Zudem weiß jeder das Voldemort das Kind von einer Hexe und einem Muggle ist. Daher kann dieser Riddle nicht Voldemort sein. Jedoch sind ein paar Parallelen da. Er ist in manchen Dingen Voldemort ähnlich. Doch dieser Mann kann er nicht sein. Aber wir können gerne unsere Bücher nehmen und in der Bibliothek nach Angaben suchen", forderte Hermine ihn auf.
„Jetzt denkst du aber nicht nach", flüsterte Ron. „Hast du vergessen was passiert, wenn man dich mit einem anderen Buch als für Heilmagie erwischt?"
„Nein das habe ich nicht, aber sobald wir uns gut benehmen bekommen wir die Armbänder ab und wir stehen nicht mehr unter Beobachtung. Dann haben wir genug Zeit in den Büchern zu suchen", erläuterte Hermine ihre Idee.
„Das denke ich nicht Mrs. Granger", erwiderte Professor Snape darauf.
Beide Schüler zuckten heftig zusammen und drehten sich in die Richtung aus der sie die Stimme vernahmen. Oben auf dem Treppenansatz stand kein anderer als Severus Snape und funkelte die Beiden an. „Sie werden die Armbänder nie los wenn Sie so weitermachen zudem können wir auch ohne sie feststellen ob Ihr ein Buch benutzt habt was ihr nicht anfassen dürft. Ach ja für jeden von ihnen 50 Punkte weniger. Sie haben sich nicht an die Hausordnung gehalten. Es ist Ihnen verboten sich vom Frühstückstisch zu erheben. Erst wenn es läutet dürfen Sie sich erheben. Kommt das ein weiteres Mal vor schmeißen wir Sie von der Schule!" wisperte Severus eisig.
„Die anderen Häuser dürfen sich doch auch von ihren Plätzen erheben! Das ist…", brauste Ron auf.
„Die anderen Häuser Mr. Weasley haben auch nicht die Regeln gebrochen, so wie sie! Das ist nur gerecht. Sollte eines der anderen Häuser auch auf solche Gedanken kommen, dann werden wir ihnen die gleiche Strafe geben, jedoch hat das keiner. Mr. Weasley Sie sollten lernen sich zu beherrschen. Wie uns zu Ohren gekommen ist, hetzen Sie ihr eigenes Haus auf und diese wenden sich scheinbar langsam von ihnen ab. Sie sollten sich gut überlegen was Sie als nächstes machen, denn es fehlt nicht mehr viel und Sie fliegen von der Schule. Ihr Hauslehrer konnte nur unter sehr viel Mühe den Schulleiter umstimmen…", erzählte Severus.
Doch bevor Ron noch etwas sagen konnte wurde das große Eingangstor aufgestoßen und zwei sehr wütende Eltern betraten die Halle.
Tom Vormost Riddle stand noch bei den Zwillingen und erklärte ihnen einige Punkte in den Formularen. Danach packten sie sie weg und versuchten herauszubekommen wer sie Adoptieren wollte. Tom hatte ihnen noch nichts in dieser Richtung verraten und weigerte sich strickt dagegen Ihnen die Auskunft zu geben. Denn es konnte sein das sich die Eltern noch fangen würden, aber so richtig glauben konnte Voldemort es nicht. Dafür waren die Weasleys zu verbohrt.
Sirius war mittlerweile wie alle Professoren eingetroffen und saß an ihrem Tisch. Er wunderte sich das seine Fledermaus noch nicht anwesend war. Normaler weise war Severus einer der ersten die im großen Saal waren. Doch heute war er schon eine viertel Stunde überfällig. ~Jetzt mache ich mir schon Sorgen um die Fledermaus. Das darf doch nicht war sein…Ob ich mal nachsehen sollte? Vielleicht ist ihm ja etwas passiert und er braucht meine Hilfe. Aber wenn nicht, dann macht er sich lustig über mich…~ dachte Sirius.
„Narzissa legte ihm ihre Hand auf die Schulter und lächelte ihn warm an. „Sirius du solltest mit ihm reden. So kann das nicht weitergehen. Ihr beide liebt euch das sieht sogar jeder Blinder. Nur ihr wollt euch das nicht eingestehen. Lade ihn ein und mache mit ihm einen schönen Ausflug, und dann redet… Du wirst sehen das er dich genau so mag", hauchte sie ihm ins Ohr.
Sirius lief sofort rot an, was Lucius zu erfreuen schien. „Sirius ich gebe meiner Frau recht. Sogar unseren Patenkindern ist es aufgefallen und den Anderen auch. Sie hatten schon vor euch zu verkuppeln. Das konnten wir ihnen nur mit Mühe und Not ausreden. Und bevor Sie es doch versuchen, rede mit ihm. Er beißt nicht, auch wenn er oft griesgrämig ist. Das hat alles seine Gründe und wenn ihr miteinander redet, lernt ihr euch zu verstehen. Es lohn sich glaube uns…"
Sirius dachte über diese Worte nach und kam zu dem Entschluss das er wirklich mit Severus sprechen sollte. Die ganzen Streitereien waren zwar spaßig aber auf die Dauer war es mühsam Severus nicht sein Wahres ich zu zeigen. Er hatte bis jetzt immer Angst gehabt ihm seine Gefühle zu gestehen. Er sollte wirklich mit ihm sprechen und das bevor sein Patenkind auf die verrückte Idee kommt ihn zu verkuppeln. Er wusste das Alecs in dieser Beziehung keine Geduld besaß, sofort zur tat schreiten würde und das könnte peinlich für ihn werden. Severus machte sich bestimmt darüber lustig, das er sich nicht getraut hatte und Alexzander vorschickte.
Plötzlich wurde das Tor zur Halle aufgestoßen. Keine andere als Molly Weasley betrat die Halle. Neben ihr lief Arthur und versucht seine Frau zu beruhigen.
Molly sah sich in der Halle um und entdeckte ihre Söhne. Sofort schritt sie auf sie zu. Vor ihnen baute sie sich auf und stemmte ihre Hände in die Hüfte. „Habt Ihr gepackt", schmetterte sie ihnen sofort entgegen. Kein Gruß und mit keinem gutmütigen Wort begrüßte sie sie.
Lucius Malfoy erhob sich von seinem Platz und ging auf die aufgebrachte Frau zu. Als er neben Molly ankam betrachtete er sie missbilligend. „Was fällt Ihnen ein hier unangemeldet zu erscheinen?! Sie haben kein Recht den Tagesablauf durcheinander zu bringen. Das Frühstück wird in fünf Minuten erscheinen", erklärte Malfoy kalt.
„Ah…, Mr. Großkotz. Nun ich habe vor meine Söhne auf eine andere Schule zu schicken! Sie werden auf die gleiche Schule wie Ginny gehen", erwiderte Molly kratzbürstig.
„Das denke ich nicht!" erwiderte Snape kalt. „Ihre Söhne waren bereits siebzehn als sie denn Antrag ausfüllten. Somit haben Sie das recht die Schule weiterhin zu besuchen."
„Nun … das mag sein, jedoch sind wir nicht gewillt weiter Kosten auf uns zu nehmen", antwortete Arthur. „Sollten Fred und Georg auf dieser Schule bleiben, werden wir Sie verbannen und sie werden keine Gallone von uns bekommen. Wir sehen nicht ein weitere Kosten auf uns zu nehmen, wenn man es uns so dankt." Arthur wandte sich an seine Söhne. „Ihr könnt euch entscheiden ob ihr hier bleiben wollt und dafür im Exil leben, oder ihr kommt nach Hause und erlernt einen anständigen Beruf."
„Wie zum Beispiel Auror oder auch so einen langweiligen Job wie du? Nein danke, ich entscheide lieber selber…", erwiderte Fred ruhig. George hingegen war nicht mehr so ruhig, wurde aber von Blaise abgehalten sich auf seine intoleranten Eltern zu stürzen.
„So…, langweiliger Beruf… dann erkläre mir doch mal was dein Traumberuf ist? Und wo wollt ihr das Geld für die Schule herbekommen. Ihr Beide seid genau so engstirnig wie Percy, Bill und Charlie. Percy ist letzte Woche ausgezogen und ihr beide seid daran schuld. Er hat es doch tatsächlich gewagt uns zu erklären das Homosexuelle nicht schlechter wären als Heterosexuelle. Er hat euch beide in Schutz genommen und sich von uns abgewannt."
„Genau wie wir!" antwortete Bill der gerade mit Charlie die Halle betrat.
„Was macht Ihr denn hier?" fragte Molly erschüttert.
„Wir holen unsere Brüder ab, damit sie ihre Sachen packen können. Sie werden hier in Hogwarts bleiben und ihren Traum verwirklichen", antwortete Charlie. Dann drehte er sich zu den Schülern. „Hi Alecs."
„Hi", antwortete dieser.
„Rate mal wenn wir zu Hagrid gebracht haben. Du solltest ihn heute Nachmittag mal besuchen, Hagrid vermisst dich wirklich…"
„Das werde ich machen Charlie, aber nur wenn du mir versprichst auf Fred und George aufzupassen", erwiderte Alexzander.
„Das werden wir! Du hast mein Ehrenwort!" Charlie hielt Alecs seine Hand hin.
Alexzander legte seine in Charlies und schüttelte sie fest. Danach löste er sie wieder und grinste ihn freundlich an.
Molly lief vor Zorn rot an. „Holt eure Kleidung und verlasst mein Haus! Ihr Alle!!! Ihr seid keine Weasleys mehr", keifte sie ihre Söhne an.
Alexzander tat es leid. Er hatte Molly noch nie so wütend gesehen und er hatte Sie immer gemocht. Er bemerkte das Sie ihn noch kein einziges Mal angesehen hatte. Sie ignorierte ihn genau so wie Mr. Weasley.
„Damit ist das geklärt", stellte Lucius fest, „Dann verschwinden Sie von hier!"
Fred sah auf. Professor Riddle Sie erwähnten eben, dass wir von jemandem Adoptiert werden könnten, wenn wir das wollen. Ich wollte fragen wer diese Person ist?"
„Da jetzt feststeht das euch eure Eltern verbannen und die ganze Schule das bezeugen kann und wird, so kann ich euch den Namen des Mannes nennen. Ich würde sagen ihr bleibt sitzen. Es ist kein anderer als Severus Snape", erzählte ihnen Tom.
Beide sahen ihren Professor ungläubig an und stammelten: „Sie verarschen uns doch. Professor Severus Snape??? Wir dachten das er uns hast, weil wir ihm immer Streiche gespielt haben…"
„Ich glaube das muss ich euch erklären", sprach Professor Snape sie an. „Ich habe euch nie gehasst. Ich war nur immer wütend, da ihr mich als einzigen auserkoren habt bei dem ihr eure Streiche ausprobiert habt. Bei keinem anderen Professor habt ihr das so häufig getan. Und um ehrlich zu sein ich hasse euren Familiennamen und eure Eltern", dabei sah er Molly und Arthur verachtend an, „Eure Eltern sind asozial, intolerant und verbohrte Narren die nur einem glauben ohne an die Folgen zu denken. Überlegt es euch gut, wenn ihr meinen Namen annehmt habt ihr euch wie Snapes zu verhalten und das ist keine leichte Aufgabe."
Fred sah ihn immer noch etwas perplex an, dessen ungeachtet hellte sich sein Gesicht allmählich auf. „Sie wissen worauf sie sich da einlassen? Wir sind nicht leicht zu handhaben. Für mich steht fest, das ich Ihren Namen gerne annehmen möchte."
„Hmm…, Sie wissen das wir Chaos verbreiten, aber wenn Sie damit leben können bin ich gerne bereit ihren Namen anzunehmen", erwiderte George. „Was ist mit Bill und George? Habt ihr schon einen neuen Namen? Ihr seid beide nicht verheiratet und das heißt ihr braucht auch einen neuen…", überlegte George laut. Fred nickte nur auf diese Worte.
Auf Bill und Charlies Gesicht erschien ein Lächeln und Charlie antwortete den Beiden: „Wie immer sehr gut kombiniert. Auch wir haben einen neuen Namen der nicht anders ist als euer neuer. Schon vor einen Monat haben wir uns umtaufen lassen, das werdet ihr nachher auch. Wir disapparieren zum Fuchsbau und holen eure Kleidung. Von dort aus werden wir zum Ministerium reisen und alles Formalitäten klären."
„Schon vor einen Monat", riefen Fred und George aus. „Ihr habt uns nichts gesagt", schmollte Fred. Man sah ihm aber an das das nicht ernst gemeint war.
Mrs. und Mr. Weasley hörten dem Geplänkel zu. „Ihr habt was?" schrie Molly. „Wieso wissen wir davon nichts?"
„Weil ihr nicht gefragt habt", kam Freds schnippische Antwort. „Professor aber wir haben jetzt Unterricht und …"
„Ihr seid den Schülern aus eurem Jahrgang weit voraus. Deshalb seid ihr für Heute entschuldigt. Professor Snape wird euch begleiten und alles regeln. Sollte es Schwierigkeiten geben, meldet euch. Hier sind genügend Zeugen", erklärte der Schulleiter.
Molly schnaubte und betrachtete Alexzander mit einem durchdringenden Blick. „Ich kann nicht verstehen das du so viele Lügen über Albus verbreitest. Du verdangst ihm dein Leben. Er hat dich geliebt wie seinen eigenen Sohn. Wie konntest du ihm das antun?"
Alexzander schnaubte und lehnte sich noch fester in die Umarmung seines Freundes. „Der soll mich geliebt haben", zischte Alecs. „Was hat der den schon in mir gesehen? Ich sage es Ihnen…, er sah in mir nichts weiter als eine Schachfigur. Wenn Voldemort auftauchte war ich wieder der Held den man ausspielen konnte, doch war es ruhig stellte er mich in eine Ecke und ließ mich vergammeln. Und Sie haben doch Geld bekommen damit Sie mich bei sich aufnehmen... Und Ihnen habe ich vertraut." Alexzander wandte sich von Molly Weasley ab und sah seinen Freund warm an.
Draco erwiderte es und flüsterte Alexzander etwas ins Ohr. Sofort liefen Alecs Wangen rot an.
Molly stand der Eckel ins Gesicht geschrieben. „Das… d..as ist …" stotterte sie vor sich her.
„Das ist niedlich! Nicht wahr Mutter?" beendete Bill ihr Gestotter. „Fred, George kommt, wir müssen und heute noch um die restlichen Wesen kümmern. Hagrid wartet auf seine neuen Monster."
„Ihr bleibt hier in Hogwarts? Ich dachte das dauert noch etwas", antwortete Fred auf die Aufforderung.
„Der Plan hat sich etwas geändert und zudem müssen wir euch noch ein paar Regeln von Snape eintrichtern. Wir können es nicht zulassen das ihr Dad verärgert. Das könnte sehr heftige Strafen auf sich ziehen. Das erklären wir euch unterwegs und nun kommt", forderte Charlie die Zwillinge auf.
Beide erhoben sich und wünschten ihren Freunden noch einen schönen Tag, bevor sie mit Snape, Bill und Charlie die Halle verließen.
Molly sah ihren ehemaligen Kindern hinterher. Sie wandte sich nochmal an Alexzander und sprach diesen wütend an: „Harry dafür wirst du büßen! Du wirst früher oder später merken wer deine wahren Freunde waren und dann ist es zu spät. Wir werden es zu verhindern wissen das du dich Voldemort anschließt."
„Wollen Sie meinem Sohn drohen?" fragte Voldemort kalt.
Molly und Arthur zuckten bei diesen eisigen Worten zusammen. Molly hatte gar nicht mehr an Alexzanders Vater gedacht und einfach ihre Drohung ausgesprochen.
„Ach bevor ich das vergesse, das macht 50 Gallonen. Sie haben meinen Sohn mit dem falschen Namen angesprochen Mrs. Weasley. Sie haben den Worten des Ministers nicht' geglaubt, oder irre ich mich da? Sie haben gegen den § 89a verstoßen und sind hiermit zu einer Geldstrafe von 50 Gallonen aufgefordert. Sie haben die Summe bis Mittwoch zu zahlen." Voldemort wandte sich an Arthur Weasley. „Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber Ihnen dürften solche Ausrutscher nicht passieren Mr. Weasley dafür das Sie im Ministerium arbeiten… Ihre Frau ist eindeutig zu weit gegangen. Ich lasse meinen Sohn nicht bedrohen. Sie werden noch von mir hören und nun gehen Sie, bevor ich mich vergesse", drohte Voldemort ihnen.
„Sie haben recht wir werden noch voneinander hören." Mit diesen Worten schleifte Arthur seine aufgebrachte Frau aus der Halle.
Alexzander sah seinen Vater an und versuchte seine Gedanken in dessen Augen zu lesen. Doch er konnte nichts außer Wut in ihnen erkennen. Er ahnte das sein Vater die Weasleys ab jetzt im Auge behielt. Das war die beste Möglichkeit den Phönixorden zu finden. Voldemort wusste durch Severus und ihn wer alles mit dem Orden zusammenarbeitete und wer ein richtiges Mitglied war. Und die Weasleys waren Mitglieder dieser Organisation. Also bestand durch sie die Chance den Orden zu finden. Warum er sie aber nicht eher beschatten ließ das verstand Alecs nicht.
Als hätte Voldemort seine Gedanken gelesen antwortete er ihm gedanklich: //Alecs das liegt dran das die Weasleys zurzeit nicht im Fuchsbau waren. Ich habe das Haus schon sein Anfang der Schule beobachten lassen. Sie haben den Fehler gemacht hier her zu kommen und diese Möglichkeit werden wir nutzen.//
//Was ist wenn es eine Falle von Ihnen ist? Ich zweifle daran das Sie so unüberlegt handeln. Sie gehören nicht umsonst zu Dumbledores besten Leuten…//
//Ich weiß das Sie etwas im Schilde führen. Ich habe nicht umsonst Ihre Gedanken gelesen. Ron hatte seinen Eltern nichts von meiner Gabe geschrieben und wenn doch, werden meine Leute diese Zeilen im Brief gelöscht haben. Sie wissen nichts über mich bis auf das was Arthur Wesley im Ministerium erfuhr. Ich habe keine normalen Spione auf Sie gehetzt, sondern Ungeziefer. Meine Lieblings Ratte wird diese Aufgabe übernehmen.//
//Doch nicht etwa Peter Pettigrew? Ich hasse Ihn und wenn ich Ihn erwische bringe ich Ihn um. Nur wegen Ihm war Sirius in Askaban…// Alexzander sah seinen Vater wütend an.
//Peter Pettigrew lebt schon seit dem letzten Jahr nicht mehr. Ich brauchte Ihn nicht mehr. Außerdem hat er mir zu viele Fehler gemacht. Er war eine Schande für jeden Todesser. Ich habe weitaus mehr Animaguse in meinen Reihen als du glaubst und ich kann auch einfachen Wesen befehle erteilen. Wir sind nicht umsonst Vampire und warum glaubst du wohl, das ich wusste was hier in Hogwarts abging. Die Blockade konnte ich letztes Jahr noch nicht betreten und Severus war einfach zu wenig bei mir um alles berichten zu können. Dennoch habe ich sehr viel erfahren und jetzt weißt du auch woher.//
//Da habe ich nicht dran gedacht Dad. Das ist gut, ich hätte Pettigrew umgebracht oder ihn Sirius vorgeworfen.// antwortete Alexzander.
//Das glaube ich dir// wisperte Voldemort ruhig und steuerte auf seinen Platz zu.
Crabbe und Goyles Mägen knurrten laut auf, was einige kichernd war nahmen. Dennoch hatte Lucius ein einsehen mit ihnen und ließ das Frühstück erscheinen. Viele Schüler schmierten sich Butterbrotte für unterwegs, da es schon ziemlich spät war und sie in zehn Minuten in ihrem Klassenraum sein musste. Alexzander und Blaise schmierten für ihre Freunde die Brote und packten sie in Folie ein, die Draco hergezaubert hatte. Als sie fertig waren erhoben sie sich und gingen eilig zu ihren Verwandlungsraum. Der ganze Jahrgang war froh das sie diese Stunden ohne die Gryffindors hatten.
Die Türe zum Klassenraum war schon offen und so gingen sie hinein.
Der Klassenraum war magisch vergrößert, da sie sonst nicht genügend Platz gehabt hätten. Professor Malfoy stand schon an der Tafel und schrieb mit ihren Zauberstab einige Verwandlungssprüche auf.
Alexzander beschlagnahmte die erste Reihe. Hier hatte sie genug Platz das sich noch ihre Freunde zu ihnen setzen konnten. Als alle Schüler saßen schloss Professor Malfoy die Türe und las jeden Namen ihrer Liste vor. Als sie alle Namen abgehakt hatte ging sie um ihr Pult und stellte sich vor ihre Klasse.
„Wie Sie bereits aus ihren Stundenplänen erfahren haben bin ich Professor Narzissa Malfoy. Für alle bis auf meinen Söhnen heiße ich Professor Malfoy. Ich erwarte von Ihnen das Sie sich anstrengen werden. Am ende dieses Jahres werde ich eine Überprüfung Ihres Könnens machen, was nichts mit dem angekündigten Test des Schulleiters zu tun hat. Wer bei mir nicht besteht hat keine Chance in meinen Fortgeschrittenen Kurs zu kommen. Ab dem nächstem Jahr gibt es sie in jeder Stufe, bis auf dem ersten. Fortgeschrittene und Grundkurse werden einzeln unterrichten. Professor Severus Snape hat in diesem Jahr schon einen kleinen Fortgeschrittenen Kurs. Nehmt euch an diesen Schülern ein Beispiel und versucht euer möglichstes zu geben", hielt Narzissa ihre Rede. Sie sah jedem Schüler streng in die Augen. „Ich habe einige Zauber an der Tafel aufgelistet. Ich erwarte von euch das ihr ohne meine Aufforderung alles aufschreibt und das in Schönschrift. Ich werde eure Pergamentrollen hin und wieder ohne Vorwarnung einsammeln und benoten. Ich vergebe für eure mündliche Mitarbeit, eure Hefte und Hausaufgaben sowie in den Testen Noten. Diese werden zum ende des Jahres zusammen gezählt und daraus bildet sich eure Zeugnisnote", erklärte sie weiter.
Alle holten ihre Pergamentrollen hervor und schrieben sich die Sprüche auf. Als sie damit fertig waren, fing Narzissa an die Zaubersprüche zu erklären und jeder von ihnen Notierte sich das gesagte. Danach sollte jeder sie ausprobieren. Alle sollten ein Kissen in einen Igel verwandeln. Bei einigen hatte das Kissen nur Stacheln und dessen Knopfaugen. Bei anderen hatte das Polster die Farbe und die Haare des Igels angenommen doch nicht mehr. Narzissa fragte sich was die Schüler in den Jahren gelernt hatten. Sogar die sechsten Schuljahre beherrschten diesen Zauber nicht mal, dabei war er im vierten unterrichten worden. Die einzigen die es schon beim ersten Mal geschafft hatten waren Draco und Blaise. Sie wusste das sie in den Ferien alles Gelernte übten. Sie hatten die Möglichkeit in Malfoy Manor. Da dort alles abgesichert war. Jedoch müssten das alle Eltern gemacht haben die für den Lord arbeiten und das waren eben alle Slytherins. Warum diese die einfachsten Zauber nicht beherrschten war ihr schleierhaft. In dieser Hinsicht bewunderte sie Alexzander. Der Junge hatte bisher keine Möglichkeiten gehabt etwas in den Ferien zu lernen und doch hatte er es immer wieder geschafft dem Lord zu entwischen. Und auch hier im Unterricht zeigte sich diese Gabe. Er hatte zwar fünf Versuche gebraucht, hatte aber schließlich einen Igel vor sich sitzen. Einige hatten es noch nicht mal beim zehnten Versuch geschafft. „Ich verlange von euch, dass ihr die fünf Sprüche bis zum nächsten Mal beherrscht. Ich werde sie abfragen und euch Noten dazu geben. Wer beim nächsten Mal noch mal so viele Versuche braucht bekommt ein ungenügend", blaffte sie die Klasse an. Mit diesen Worten entließ sie die Schüler.
Alle packten ihre Gegenstände ein und beeilten sich zu ihren nächsten Unterricht zu kommen. Sie hatten zwar zwanzig Minuten Zeit, jedoch befand sich der Klassenraum am anderen Ende der Schule und die Treppen spielten ihnen sowieso oft genug verrückt. Und auch dieses Mal war es nicht anders. Wirklich alle Treppen dieses Schlosses hatten heute etwas gegen sie, sobald alle Schüler auf ihnen standen veränderten sie ihre Richtung. Blaise entschied sich denn direkten Weg zu nehmen. Er verwandelte sich in einen Raben und flog hoch. Er würde dem Professor bescheid geben. Alle hetzten sich ab damit sie sich nicht zu sehr verspäteten. Fünf Minuten nach Unterrichtsbeginn klopften sie an und betraten leise den Klassenraum.
„Ah da seid ihr ja. Setzt euch damit wir anfangen können. Ich werde mit Lucius über diese Treppen sprechen, denn ich habe fast vierzig Minuten gebraucht um den Raum zu finden. Mr. Zabini war schon vor mir da und hat mich über ihre Situation aufgeklärt", fing der Professor freundlich an zu erzählen.
Alle suchten sich einen Platz und ließen sich schnaufend darauf fallen. Blaise hatte seiner Truppe die erste Reihe freigehalten und winkte Alexzander, Crabbe, Goyle und Draco zu sich.
Als alle saßen verteilte der Professor neue Bücher. „Mein Name ist Professor Paul Vektor. In jedem ihrer Bücher habe ich aufgelistet wie ich die Noten verteilen werde. Ihr habt bei mir Zauberkunst, was früher Professor Flitwick unterrichtet hatte. Ich würde sagen ihr lest euch das erste Kapitel durch und anschließend werden wir es besprechen und ausprobieren."
Sofort fingen alle an das Kapitel durch zu arbeiten. Auch hier bemerkte Professor Vektor einige Wissenslücken und ging diese noch mal durch. Sämtliche Schüler schrieben alles mit. Danach übten sie die Sprüche bis sie jeder hundertprozentig konnte. Er gab keine Aufgaben auf, jedoch legte er jedem nahe das sie die Sprüche üben sollten. Danach verabschiedete er sich. Alle Slytherins konnten sitzen bleiben. Sie hatten in diesem Klassenraum auch Runenkunde und das mit ein paar Gryffindorn zusammen.
Sirius betrat seinen Klassenraum. Er stellte schnell fest das die Gryffindors noch nicht anwesend waren und die Zeit schon abgelaufen war. Er schloss hinter sich die Türe und sprach: „Mittlerweile dürfte ja bekannt sein wer ich bin und deshalb fangen wir mit dem Unterricht an. Das fünfte Schuljahr hatte von Professor Snape Aufgaben auf bekommen und diese möchte ich jetzt überprüfen!" Er stellte sich an das Pult und holte die Namensliste hervor. „Da Mrs. Granger nicht anwesend ist kann ich ihre Leistung nicht überprüfen und sie bekommt ein ungenügend. Mr. Pucey dann nennen Sie mir doch mal ein paar Runen und ihre Bedeutung."
„Perdhro diese Rune bedeutet: Die Geheimnisse der Manipulation von Materie, und Energie um Kontrolle über das eigene Schicksal zu erlangen." Er zählte bis zu
dreiundzwanzig Runen auf und konnte deren genaue Bedeutung sagen.
„Sehr gut Mr. Pucey. Sie haben für ihre Häuser 23 mal 10 Punkte geholt. Mr. Alexzander Riddle-Malfoy können Sie mir vielleicht den Rest nennen? Ich weiß das Sie nur die Hälfte lernen brauchten, aber vielleicht wissen sie es dennoch."
„Professor als erstes nennen Sie mich Alexzander. Oder müssen Sie darauf bestehen?" erwiderte Alecs mit einer Gegenfrage.
„Nein das muss ich nicht, aber dann müsste ich alle Schüler duzen", antwortete Sirius.
„Dann machen Sie es so Professor Black", riefen einige. Sirius ließ sie darüber abstimmen und es war kein einziger dagegen.
„Fehu ist die Sende- oder Vernichtungsrune, das Ausschicken magischer Kraft zur Stärkung umgebener Runen, einer Situation oder Lage. Auf jede Angelegenheit oder Person losgelassene magische Kraft als heftige, destruktive oder konstruktive Macht.
Die Kanalisierung und Projektion dieser Kraft klärt die Chakren, reinigt die Aura und hilft uns mit einem Zugang zur universalen Energie die eigene Realität zu manifestieren", erzählte Alexzander auch die anderen beiden konnte er nennen, jedoch konnte er bei der letzten die Bedeutung nicht erklären. Dies übernahm Blaise.
„Richtig! Alexzander waren das die Runen dir du gelernt hast?" fragte ihn Sirius.
„Nein ich habe die ersten dreiundzwanzig gelernt und wollte die restlichen anschließend lernen. Warum?"
„Dafür das du sie nicht gelernt hast erklärtest du ihre Bedeutungen sehr ausführlich. Für die drei richtig genannten Runen gebe ich dir jeweils 10 Punkte und für die beiden Erklärungen jeweils zwanzig Punkte. Ihr habt doch nichts dagegen?" Er sah seine Schüler fragend an.
„Ich glaube egal wie viele Punkte er bekommen hätte das würde uns nicht stören. Die Punkte werden doch zusammen gezählt", erzählte Blaise kichernd. „Nur die Internen Hauspunkte werden darunter leiden, aber das macht nichts. Hauptsache die Gryffindors bekommen den Hauspokal nicht!"
„Dann bin ich beruhigt. Blaise du bekommst zehn Punkte für deine Erklärung", berichtet Sirius als es an der Türe Klopfte.
„Herein", brüllte Sirius kalt.
Hermine und drei andere Gryffindors betraten den Klassenraum.
„Professor entschuldigen Sie das wir zu spät sind aber Professor Flitwick ließ uns nicht eher heraus und die Treppen spielen heute verrückt", erklärte Hermine ihr zu spät kommen.
„Seltsam das die Slytherins nur fünf Minuten zu spät kamen, wie mir Professor Vektor berichtete, wo sie vierzig Minuten für gebraucht haben. Dabei ist ihr Klassenraum in der Nähe… Ich sehe heute darüber hinweg. Sollte das aber noch mal passieren werde ich ihnen allen jeweils Punkte abziehen. Setzen Sie sich! Mr. Granger nennen Sie mir doch bitte noch mal alle Runen", befahl Professor Black.
Hermine überlegte kurz und nannte alle und ihre Bedeutungen.
„Ich wollte nur die Runen wissen und nicht ihre Bedeutungen. Hören Sie demnächst gefälligst zu! Zudem haben sie welche genannt die nicht mit einer Heilung zu tun haben. Wie sie wissen dürfen Sie nur über Heilmagie sprechen, sollte das noch mal passieren werde ich Sie vom Unterricht suspendieren und das für drei Monate. Ihre unterlagen werden Sie sich dann bei mir abholen und nicht von Ihren Hauskameraden bekommen." Sirius funkelte sie zornig an. „Schade für Sie. Es sind Ihnen einige Punkte Hauspunkte entgangen. Da ich Sie eben aufrief und Sie nicht anwesend waren, haben Sie ein ungenügend. Seien Sie das nächste mal eben Pünktlicher", erzählte Sirius im Plauderton weiter. Er war verwundert das er keine Widerwort bekam. Er konnte sich aber denken woran das lag und er grinste in sich hinein.
Auch er ließ neue Bücher erscheinen. „Wir werden ab heute die ‚Avalonischen Runen' durchnehmen. Es gibt zweihundertfünfzig Kategorien in denen jeweils dreihundert Runen enthalten sind. Wir fangen heute mit der ersten Kategorie an. Ihr lernt immer die Runen die wir durch genommen haben. Ich werde sie immer abfragen und benoten. Wir schreiben Zehn Tests und fünf große Klausuren in diesem Jahr. Die Tests werde ich nur zu zehn Prozent in die Benotung einfließen lassen. Das mündliche zu vierzig Prozent und die großen Klausuren und eure Hefte zu fünfzig Prozent. Lest das erste Kapitel durch und schreibt die wichtigsten Daten heraus. Wir werden sie danach zusammentragen und euer geschriebenes vervollständigen. Und Sie Mrs. Granger werden mitschreiben. Ich habe von Professor Snape erfahren was Sie sich in seinem Unterricht geleistet haben. Sie werden mir jedes Mal ihr Heft vorlegen das ich Unterzeichne. Ich erwarte von Ihnen das Sie sich am Unterricht beteiligen und sich nicht alles in der Bibliothek erarbeiten. Sollte auf Ihrer Pergamentrolle mehr geschrieben sein als ich verlange, werde ich Ihnen Hauspunkte abziehen und ihnen Strafarbeiten verpassen, zudem auch noch eine schlechtere Note. Ich hoffe wie verstehen uns."
Hermine nickte auf diese Worte und arbeitete das Kapitel durch. Sie war sauer auf alle. Irgendwie hatten es alle Professoren auf sie abgesehen. Sogar von ihrer ehemaligen Hauslehrerin und Professor Flitwick wurde sie fertig gemacht. Nur weil sie ein paar mal vergessen hatte das sie diese Zauber nicht ausführen durfte. Professor Flitwick und Professor McGonagall hatte sie sogar zum Direktor bestellt. Sie sollte nach dem Unterricht heute zu dem Schulleiter und sich vor ihm rechtfertigen. Warum die Professoren auf einmal alle durchdrehten verstand sie nicht. ~Wahrscheinlich hat Malfoy etwas damit zu tun. Ich verstehe nicht warum McGonagall plötzlich so streng ist. Früher hat sie uns doch auch alles Mögliche durchgehen lassen…~
„Ich denke das reicht. Legen eure Federn weg und berichtet mir was ihr gelesen habt und aufgeschrieben. Wie ist es mit dir Vincent?" holte Sirius Hermine aus ihre Gedanken uns sah fragend in die erste Reihe.
Vincent sah einen Moment ratlos seinen Professor an. Blaise schüttelte verzweifelnd seinen Kopf und sprach ihn leise an: „Crabbe du sollst dem Professor vorlesen was du herausgefunden hast."
„Oh…, ja klar. Habe ich doch glatt vergessen. Danke dir Blaise", entschuldigte sich Vincent Crabbe und sah seinen Professor an. Er griff sich sein Pergament und las laut vor was er erarbeitet hatte.
Sirius konzentrierte sich auch Vincents Worte. „Das war sehr gut Vincent! Wer kann noch etwas dazu steuern? Wie ist es mit dir Blaise?"
Blaise las ebenfalls seine Ergebnisse vor und vervollständigte die Arbeit von Crabbe.
Nach und nach ließ Sirius alle vorlesen und verbesserte einiges. Als er bei den Gryffindors ankam wechselte er sein verhalten. Wo er bei den Slytherins freundlich war so wurde er bei den Gryffindors kalt und sprach sie nur mit dem Nachnahmen an.
Hermine hatte schnell erkannt was ihr Professor von ihnen hielt. Sie blieb ruhig. Unter keinen umständen wollte sie noch mehr Hauspunkte verlieren. Die Professoren hatten es wahr gemacht und alle Strafpunkte übernommen. Auch ahnte sie das Ron sich nicht so gut beherrschen würde und ihr Haus noch mehr Punkte verlieren würde. Sie schreckte aus ihre Gedanken als Sirius seine Hand auf ihren Pult schlug. Hermine sah ihn verwirrt an.
„Was fällt Ihnen ein in meinem Unterricht zu träumen!?! Sie werden mich heute nach Ihrem Unterricht zum Direktor begleiten", fauchte Sirius Hermine kalt an. „Ach bevor ich es vergesse, hiermit ziehe ich Ihnen 50 Hauspunkte für Träumerei ab und 20 Punkte, da Sie mir nicht auf meine Frage geantwortet haben. Ihre Hauskameraden können bezeugen das ich Sie drei mal höflich aufgefordert habe…"
„Professor Black ich soll schon mit Professor McGonagall zum Direktor", wisperte Hermine.
„JA und… Es ist doch Ihre eigene Schuld! Dann werde ich Sie beim Direktor mit Minerva McGonagall erwarten. Und jetzt verlassen Sie meinen Klassenraum! Mir reicht es mit Ihnen und halten Sie ihren Blick bei sich. Alexzander ist für Sie tabu. Meinen Sie mir wäre es nicht aufgefallen wie Sie ihn mustern?" sprach Sirius eiskalt.
Hermine packte schnell ihre Unterlagen und verließ mit Tränen in den Augen denn Klassenraum. Die drei restlichen Gryffindors seufzten auf. Das würde heute ein sehr anstrengender Nachmittag. Ron würde bestimmt wieder ausflippen und ihnen die Schuld geben das sie Hermine nicht geholfen hatten.
„Jetzt zu Ihnen!" Sirius sah die restlichen Gryffindors ernst an. „Sollten Mrs. Granger und Mr. Weasley Sie dafür verantwortlich machen, dann melden Sie es mir. Ich werde mit ihnen sprechen. Ich habe nichts gegen das Haus Gryffindor, jedoch habe ich etwas gegen eure Intolerant und Sturheit. Ich war selber Gryffindor und ich war ein stolzer. Jetzt bezweifle ich allerdings ob ‚Godric Gryffindor' noch zu seinem Haus halten würde. Es ist seit langem bekannt das Cedric Homosexuell war. Auch hat euer Vorbild James Potter nie etwas gegen Homosexuellen gehabt. Selbst Albus Dumbledore wusste das. Wir haben es durch Zufall bei dem ersten Verhör herausgefunden. Euere ehemalige Hauslehrerin Minerva McGonagall kann das bezeugen. Zudem stand es heute in der Zeitung. Ich rate euch lest euch die Zeitungen gründlich durch. Professor Riddle lässt sie nicht umsonst mit dem Befehl vom Minister auslegen." Er sah in die Runde und ging zu der Tafel. Dort schrieb er einige Runen und ihre Bedeutungen auf.
Die ganze Klasse schrieb alles mit und danach konnten sie den Klassenraum verlassen.
Sirius blieb alleine zurück. Er hatte nach dem Mittagessen mit Black und White Ravenclaw. Inständig hoffte er das diese Klasse nicht so verbohrt war. Er hatte bemerkt das die Gryffindors ihm zwar zu gehört hatten aber auf Durchzug schalteten, sobald das Thema angesprochen wurde. Dennoch war er neugierig ob die Gryffindors James immer noch als Vorbild nehmen. Sollte das der Fall sein hätten sie eine Möglichkeit das Haus von innen her zu entzweien. Professor Flitwick sprach die ganze Zeit davon das es ständig zu lauten Auseinandersetzungen zwischen den Schülern kam und kein anderer als Ron Weasley und Hermine Granger waren die Ursache dafür. Es sah so aus als wären nicht alle ihrer Meinung und das hieß für sie, dass sie Gryffindor unterwandern können. Er fragte sich wer die Spione dort waren…
Da er keinen Hunger hatte blieb er im Klassenraum. Zudem war Severus Snape ja auch nicht anwesend und er hatte keine Chance mit ihm zu reden. ~Morgen ist ja auch noch ein Tag…~ dachte er. Das Severus die Zwillinge und ihre Brüder adoptierte, haute ihn um. Niemals hätte er das dieser alten Fledermaus zugetraut. ~Das der mal Vater spielt und dann auch noch im Viererpack, das hätte ich ihm nie zugetraut. Die armen Jungen, die wissen gar nicht worauf sie sich einlassen…~
Draco, Alecs und ihre Freunde betraten die große Halle. Sie sahen sofort zum Gryffindortisch und suchten Hermine. Die saß verheult am Tisch und diskutierte heftig mit Ron. Alexzander deute an weiter zu gehen und machte sich zu seinem Platz auf. Er spürte einige verhasste Blicke auf sich. Es waren aber nicht mehr so viele wie am Anfang. Deshalb kümmerte er sich nicht drum.
Lucius Malfoy Schulleiter von Hogwarts betrat die Halle und sein Blick viel sofort auf das Schlammblut. Er ging auf ihren Tisch zu und stellte sich vor sie. „Mrs. Granger ich erwarte sie um 17 Uhr 35 in meinem Büro. Professor Black und McGonagall werden Sie am Wasserspeier abholen und Sie zu mir bringen", befahl er kalt.
„Ich werde pünktlich sein", wisperte Hermine.
Lucius sah sie weiterhin kalt an. „Haben Sie nicht etwas vergessen? Wo bleibt Ihr benehmen Mrs. Granger?"
Hermine betrachtete ihn verwirrt. Sie kam nicht darauf was er von ihr wollte.
„Mrs. Granger merken Sie es sich ein für alle mal, es heißt: Ich werde Pünktlich sein Professor Malfoy. Oder es heißt: Ich werde pünktlich erscheinen Schulleiter. Sollte ihnen das noch einmal passieren, lege ich Ihnen nahe die Schule zu verlassen und auf eine Muggel Schule zu gehen. Es könnte sein das ich mich vergessen werde und ihnen das benehmen einprügeln werde. Haben wir uns verstanden?!"
Hermine sah erschocken zu ihrem Direktor. Sie hatte ihren Kopf verschämt gesenkt. „Ja Professor Malfoy", stammelte sie.
Lucius sah sie noch mal geringschätzig an und ging zu seinem Platz.
Ron sah ihm wütend nach. Doch Hermine legte ihre Hand auf seine und schüttelte den Kopf. „Ron lass es gut sein!"
„Aber dieser Bastard hat dich bedroht…!" flüsterte Ron.
„Er hat mir gedroht, jedoch werde ich noch nichts machen. Es kommt der Tag an dem wir Sie fertig machen. Glaub mir!!! Wir müssen uns ruhig verhalten sonst schmeißen Sie uns von der Schule und das können wir nicht gebrauchen. Wir müssen in Alexzanders Nähe bleiben und ihn weiterhin beobachten", bestimmte Hermine.
„Warum? Was wollen wir mit diesem Verräter? Ich mache ihn kalt wenn ich ihn in die Finger bekomme", erklärte Ron und man sah ihm an das er seine Worte ernst meinte.
„Ron", fauchte Hermine als sie den Blick eines bestimmten Lehrers auf sich spürte. „Ich habe dir gesagt du sollst nicht mal daran denken! Ich bin mir sicher das Sie irgend etwas mit Alexzander gemacht haben. Auch wenn dieser Riddle sein Vater ist und ein geborener Vampir, irgendwas stimmt mit Alexzander nicht. Mir ist aufgefallen wie sehr Sie versuchen ihm möglichst wenig Stress auszusetzen. Das ist wie bei einer Schwangeren und ist die Dracos Geste schon mal aufgefallen?"
„Sag mal, drehst du nun endgültig durch!?! Nur weil du Heilmagie erlernst siehst du jetzt schon überall Gespenster? Das glaube ich nicht! Hermine Draco und sein Todesserfreunde bemuttern Alexzander um ihn auf ihre Seite zu halten. Sobald Draco genug von ihm hat, kommt Alexzander an gekrochen und dann werden wir ..."
„Wir werden gar nichts Ron! Zudem träumst du, Alexzander wird uns nie mehr vertrauen. Das wir ihn ausgenutzt haben weiß er und das wird ihn davon abhalten jemals wieder auf unsere Seite zu kommen. Er braucht uns auch nicht mehr, wenn er jemanden zum reden braucht hat er seinen Vater und Sirius. Sie sind auf seiner Seite. Dennoch bin ich mir sicher das etwas nicht mit ihm stimmt. Ist dir wirklich nichts aufgefallen?"
Ron seufzte. „Hermine das einzige was mir aufgefallen ist ‚das Mister ich bin zu Gut für euch' sehr viel Blut trinkt. Das liegt aber an der Umwandlung und nicht daran das er Schwanger sein soll."
„Mach du dich lustig über mich. Irgendwie musste er doch die Blockade von Dumbledore lösen und warum sollte das nicht mit dem Blutritual gemacht worden sein. Ich habe gelesen das der Wächter gerne herum experimentiert. Mal nimmt das Wesen Energie dann wieder etwas Blut…"
Ron sah sie verdutzt an. Dann brach er schallendes Gelächter aus. Sämtliche Augen richteten sich auf sie. Was Ron nicht bemerkte. „Hermine ein Blutritual? Bist du jetzt ganz wirre im Kopf? Harr… Alexzander hätte das niemals überlebt. Dumbledore mag ihm zwar seine waren Kräfte eingedämmt haben, jedoch ist die Blockade bestimmt durch die Umwandlung vernichtet worden. Warum meinst du denn das Dumbledore so reagiert hat? Und dazu behauptest du noch er sei Schwanger…", kicherte Ron.
Hermine sah ihn wütend an. „Du kannst behaupten was du willst", fauchte sie ihn an. „Ich bin mir sicher!"
Tom Vorlost Riddle stöhnte auf. ~Der Kleinen müssen wir das Gedächtnis löschen. Die ist schlimmer als Narzissa im beobachten. Das sollte nachher Lucius übernehmen wenn er sich um diese Göre kümmert. Nur gut das die Beiden leise weiter geredet haben. Das hätte was gegeben wenn jeder sie gehört hätte… Hoffentlich behalten es diese zwei Tratschtanten bei sich…~
Als endlich alle Schüler anwesend waren ließ Lucius Malfoy das Essen erscheinen. Man konnte direkt erkennen das er anders war als Dumbledore. Wo Dumbledore zuviel von jedem erscheinen lassen hatte, da ließ er weniger von auflegen. Es gab mehr Gemüse als Fleisch und sämtliche Gryffindors zogen eine Schnute.
Den anderen Tischen machte es nichts. Sie nahmen sich etwas und fingen an alles zu verdrücken.
Alexzander nahm sich etwas von dem Gemüseauflauf. Er ahnte wem sie dieses Essen zu verdanken hatte. Narzissa sorgte immer dafür das sie sich ausgewogen ernährten und das als Vampir. Wo sie darauf nicht angewiesen waren. Sie hatte es auf den Schloss immer für Crabbe und Goyle getan. Man konnte richtig sehen das sie abnahmen trotz ihres voluminösen Hungers. Sie aßen immer noch so viel und sobald sie in Hogwarts waren nahmen sie zu. Sie hatte recht hier gab es eindeutig zu viel Fleisch, zu wenig Gemüse und auch keinen Fisch. Das würde sich ändern da war sich Alecs sicher. Er beobachtete seine verfressenen Freunde und konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. Crabbe und Goyle hatten einen Ketschup verschmierten Mund.
Draco folgte seinem Blick und hielt den Beiden eine Serviette unter die Nase. Diese griffen dankbar danach und schnäuzten sich die Nase.
Blaise und Alecs sahen sich an und aus ihnen brach ein glockenhelles Lachen. Es dauerte etwas bis sie sich beruhigt hatten.
Draco schüttelte resignierend den Kopf und hielt ihnen erneut neue Serviette hin. „Nicht eure Nasen sondern euer Mund. Ihr seht aus als seid ihr in den Ketschup gefallen", erklärte er den Beiden. Crabbe und Goyle liefen rot an und beeilten sich ihr Gesicht sauber zuwischten. Jetzt aßen alle ruhig zu Ende.
Alexzander holte seinen Stundenplan hervor und las ihn sich durch. Sie hatte jetzt vier Stunden Flugunterricht. „Draco mit wem haben wir denn jetzt Fliegen. Bei uns stehen Madame Hooch, mein Dad und drei Fragezeichen. Was soll das bedeuten?"
„So viel ich weiß haben wir mit deinem Vater. Doch wenn er etwas zu erledigen hat werden wir mit Madame Hooch haben. Und die letzten beiden Stunden sogar noch mit Gryffindorn zusammen. Daher hoffe ich inständig das dein Vater so wenig wie möglich verschwindet. Ich traue den Gryffindors nicht und das sie mit uns auf dem Platz fliegen noch weniger. Da haben sich die Professoren nichts Gutes einfallen lassen. Sie hätten besser Black-Ravenclaw oder Hufflepuff genommen…", erklärte Draco. „Lasst uns schon mal nach draußen gehen und unsere Besen holen. Ich bin gespannt welche Besen dein Vater für uns Organisiert hat. So viel ich weiß hat er den Slytherins und uns auch unterschiedliche besorgt."
„Stimmt! Dad meine das wir unbedingt als Quiddichmannschaft den gleichen Besen haben müssten, sowie die andern Slytherins für sich. Ich mache mir eher darüber sorgen das wir keine Ersatzspieler haben. Und unser erstes Spiel gegen White-Hufflepuff ausgerechnet dann ausgetragen wird, wenn ich mich in meiner anderen Gestallt befinde", erwiderte Alecs.
Draco erwiderte darauf nichts. Tom hatte das schon mit ihm abgeklärt, jedoch zeigte es das seinem Freund nicht und zuckte mir den Achseln. Auch die Anderen gingen darauf nicht ein und das brachte Alexzander zum knurren: „Entweder ihr verheimlicht mir etwas oder euch interessiert es nicht wenn wir dieses Jahr verlieren, weil ihr beim ersten Spiel keinen Ersatz gefunden habt."
„Alecs wir haben schon einen Ersatzsucher und dieser ist sehr gut", erwiderte Draco und strubbelte Alecs durch die Haare.
Alexzander boxte im verspielt in die Rippen. Danach erhob er sich und ging langsam nach draußen. Draco folgte ihm sofort und legte seinen Arm um Alecs Hüfte.
Ron sah ihnen angewidert nach und erhob sich ebenfalle. Er hatte mit den Gryffindors Kräuterkunde. Das war heute das erste Fach das er genießen würde und danach hatten sie zwei Stunden Fliegen. Heute könnte er es Alexzander zeigen. Er hatte einen besseren Besen als den Feuerblitz. Seine Eltern hatten ihm einen neuen gekauft, nachdem sie erfahren hatten was ihre anderen beiden Söhne in der Schule trieben. Nur schade das diese nicht mehr anwesend waren.
Alexzander, Draco, Blaise, Crabbe und Goyle setzten sich auf die Wiese nachdem sie festgestellt hatten das ihre Besen alle verschwunden waren und das sich noch kein neuer im Schrank befand.
Es dauerte auch nicht lange und Tom betrat die Wiese. Jedoch hatte er auch noch keine Besen bei sich. Als Voldemort die verwirrten Gesichter sah lächelte er sie beruhigend an. „Eure Besen werden gleich geliefert. Aber wir brauchen sie sowieso in den ersten Beiden Stunden nicht. Ihr wollt doch bestimmt die Gryffindors ärgern und da ich erfahren habe das einige sich den Nachfolger von Alecs Feuerblitz besorgt haben, habe ich für die Black-Slytherins kurzerhand neue Besen bestellt. Wir treffen uns in zwei Schulstunden nochmal. Bis dahin müssten die neuen Besen eingetroffen sein."
Alecs sah seinen Vater fragend an und dieser beantwortete es mit einem lächeln. „Auch eure Besen werden kommen Alecs. Für euch brauchte ich keine neuen zu bestellen. Und jetzt macht das ihr verschwindet. Alecs du gehst Hagrid besuchen und euch restlichen brauche ich noch", befahl Voldemort sanft und wuschelte seinem Sohn noch mal durch die Haare.
Alecs erhob sich und schaute kurz in die Runde. ~Die planen schon wieder was ohne mich… ~dachte Alecs grummelnd und verließ sie ohne ein Wort.
Draco sah ihn verstört nach bis ihm einfiel was Alecs verärgert haben könnte. Er stöhnte leise auf und legte seine Hand vor sein Gesicht und schielte durch die gespreizten Finger.
Tom seufzte auch auf und hoffte das sein Sohn sich wieder beruhigte.
„Tom was ist los? Wofür brauchst du uns?" fragte Draco und sah seinem Lord ernst in die Augen.
„Wir haben ein Problem Draco. Ich wollte dem Schlammblut die Erinnerung nehmen, jedoch haben einige ihrer Hauskameraden Hermine und Ron belauscht und es anschließend heraus posaunt. Mittlerweile weiß es die ganze Schule und wir dürfen ihre Gedächtnisse nicht löschen…", erklärte Voldemort.
Draco verstand nicht worum es ging und hielt ihn auf. „STOP! Könntest du uns aufklären worum es geht?"
Voldemort sah die Jungs entschuldigend an und diese hatten bei ihm noch nie so ein besorgtes Gesicht gesehen. Er schien mit seinen Gedanken woanders zu sein.
„Das Schlammblut hat unbewusst Alexzanders zustand verraten. Sie ahnt das Alecs Schwanger ist. Mehr aber nicht. Sie hat sich mit diesem Weasley darüber unterhalten und dabei sind sie belauscht worden. Wir hatten eigentlich vorgehabt ihr Gedächtnis zu löschen. Aber bei einer ganzen Schule klappt es nicht…" erläuterte Voldemort das Geschen am Mittagstisch.
„Scheiße", rief Blaise aus.
Draco schaute besorgt zu Hagrids Hütte. Er sprang auf und lief unruhig hin und her. „Wie soll ich das Alecs beibringen? Was soll ich jetzt bitteschön machen? Hat er nicht schon genug durchgemacht…", schrie er.
Blaise erhob sich und ging zu ihm. Er zog ihn in seine Arme uns streichelte beruhigend über seinen Rücken und dessen Schultern. „Draco wir finden schon eine Lösung."
„Und wie? Wir haben gleich mit Gryffindor auf einem Platz Training und wie ich diese Idioten kenne werden sie Alecs löchern. Was passiert wenn sich Alecs wieder in sich zurückzieht. Er ist wieder fröhlicher und seine Stimmunkschwankungen sind heute ausgeblieben. Endlich ist er soweit und er akzeptiert die Basilisken und jetzt DAS. Er wird sich wieder versperren und wie sollen wir ihn dieses Mal daraus holen? WIE???"
Voldemort trat auf Draco zu und nahm den aufgelösten Jungen in seine Arme, nachdem Blaise ihn losgelassen hatte. „Schhh…. Wir finden einen Weg und wenn ich ihn auf eine andere Schule schicken muss…" Voldemort gefiel dieser Gedanke nicht, aber ihm viel nicht ein wie er es jetzt noch rückgängig machen sollte.
Plötzlich kam Wind auf und wirbelte einige Blüten auf. Ein leises Kichern erklang und schwoll zu einem herzhaften Lachen an. „Tom, Tom, Tom", kicherte die Stimme.
„Vater?" fragte Voldemort verblüfft. Er hätte nicht gedacht das er ihn nochmal vernehmen würde bevor die Mondfinsternis war.
Salazar materialisierte sich vor ihnen und ein Mann um in den Vierziegern stand vor den Jugendlichen. Ein diabolisches Grinsen zierte sein Gesicht und er sah unentwegt seinen Sohn an. „Nichts als Ärger hat man in seinen alten Tagen und wer ist mal wieder Schuld?"
Fassungslos sah Voldemort auf seinen Vater. „Dad wenn dich einer erkennt", fauchte er.
„Der glaubt ein Gespenst gesehen zu haben", lachte Salazar. Er hatte aber ein einsehen und verwandelte sich. „Besser?"
Voldemort konnte nicht anders und ließ sich seufzend in die Wiese fallen.
Draco, Blaise, Crabbe und Goyle sahen den Mann mit großen Augen an. Dieser besah sich jetzt jeden einzelnen. Bei Draco blieb er länger stehen und zog ihn schließlich ruckartig in seine Arme.
Draco quietschte erschrocken auf.
„Willkommen in der Familie", wisperte Salazar und drückte Draco an sich. Danach entließ er ihn und schüttelte Blaise die Hand. Auch wurde dieser kurz gequetscht und anschließend entlassen. Das Schauspiel wiederholte er bei allen. Danach ging er zu seinem Sohn und setzte sich neben ihn auf die Wiese.
„Hi Vater", begrüßte Voldemort seinen Vater.
Doch Salazar reichte das nicht. Er packte sich seinen stäubenden Sohn und zog ihn in eine feste Umarmung.
„Dad lass los du zerquetschst mich", rief Voldemort nach Luft schnappend aus. Der Griff verfestigte sich nochmal und dann ließ ihn sein Vater los.
„Vater weißt du eine Lösung?" fragte Tom.
„Nein lasst es wie es jetzt ist. Mit der Zeit werden sie sich denken das das alles eine Einbildung war, da Alecs nicht dicker wird. Euer Problem liegt eher darin das es Alecs in den nächsten Tagen schlechter geht. Er wird sich übergeben. Es fängt an. Ich habe eben durch Zufall mitbekommen wie ihm kurz schlecht war, aber das Gefühl ist sofort verflogen. Und dir Draco würde ich raten das du ihm hinterher gehst und es ihm sagst. Nach meiner Meinung fragt keiner, ich denke aber wenn ihr es ihm verheimlicht und er nachher unvorbereitet darauf angesprochen wird, das wird ihn dazu bringen sich zu verschließen und dann habt ihr keine Möglichkeit mehr mit ihm anständig zu reden. Tom du hättest sie mit ihm gehen lassen sollen oder ihn mit einweihen… Regelt das ich muss jetzt verschwinden!" sprach Salazar und löste sich in Luft aus.
„Er hat Recht Draco. Gehe zu ihm und erkläre es ihm. Ich werde es mit unseren Leuten besprechen und du Blaise wirst die restlichen Slytherins mit Crabbe und Goyle einweihen", befahl Voldemort und erhob sich. Er nickte ihnen zu und verschwand ebenfalle. Blaise wünschte seinem Cousin Glück und schleifte Crabbe und Goyle zu den restlichen Slytherins.
Draco betrachtete einige Minuten die singenden Vögel bevor er sich auf den Weg machte.
Alexzander stand vor Hagrids Hütte und wollte gerade anklopfen als der Halbriese seine Türe öffnete. „ALEXZANDER", rief Hagrid erfreut aus. Hob den kleineren hoch und wirbelte ihn durch die Luft.
Alecs lachte vergnügt auf. Sofort als er den Riesen sah war seine schlechte Laune verraucht. Als Hagrid ihn wieder auf die Erde stellte drückte er sich an ihn. „Hallo Hagrid, hast du Zeit oder musst du jetzt unterrichten?"
„Für dich habe ich immer Zeit! Magst du einen Tee mit mir trinken", erwiderte Hagrid und schob den Jungen in seine Hütte. „Setz dich doch Alecs. Ich darf dich doch so nennen?"
Alexzander lachte auf. „Nur meine Freunde dürfen mich so nennen und da du dazu zählst natürlich auch." Alecs sah sich in der Hütte um. Es hatte sich überhaupt nichts geändert. Überall hingen getrocknete Kräuter und Knollen. In einer Ecke entdeckte er Fluffy Hagrids dreiköpfigen Hund. „Fluffy", rief Alecs überrascht aus. „Du darfst ihn hier behalten? Irgendwie kam er mir größer vor…"
„Ja der neue Schulleiter hat es mir erlaubt. Da Fluffy aber nicht in die Hütte passte hat Professor Snape ihm einen Trank gebraut und er verkleinerte sich. Das ist richtig lustig sobald ich ihm befehle groß zu werden nimmt er seine ursprüngliche Größe an und anders herum die Kleine. Das hat etwas mit schwarzer Magie zu tun. Leider kann ich dir nicht sagen was. Professor Snape hat es mir zwar erklärt aber ich bin zu dumm dazu", erklärte Hagrid und setzte nebenbei einen Teekessel auf denn er zum erhitzen über das Feuer im Kamin hängte.
Alexzander hatte sich an den runden Tisch gesetzt und beobachtete seinen riesigen Freund. „Hagrid ähm… bist du sauer auf mich? Du weißt schon, weil ich mich nicht gemeldet habe", stammelte Alecs und sah auf den Tisch.
„Ach woher! Du wusstest eben nicht wo du mich einsortieren solltest. Deine ganzen Freunde haben sich von dir abgewendet und du hast nun mal gedacht das ich auf Dumbledores Seite bin. Um ehrlich zu sein, ich bin ihm gefolgt und ich konnte Anfang des Jahres deine Veränderungen nicht verstehen, jedoch war ich nicht sauer auf dich wie Dumbledore und die Anderen. Mich interessierte was mit dir passiert sein könnte. Ich habe mit Hermine und Ron darüber gesprochen und diese erzählten mir, dass sie nicht wüssten was mit dir los war. Aber in ihren Augen sah ich das sie logen. Später versuchte ich mit Albus über dich zu reden, aber auch er verhielt sich nicht wie sonst und behauptete das es dir gut ginge. Das du nur eine schwere Phase durch machtest. Irgendwie konnte ich ihm das nicht glauben", erklärte Hagrid. Er stellte zwei Tassen auf den Tisch und holte den Teekessel. Er schüttete ihnen etwas ein, stellte die Kanne auf eine Ablage und setzte sich hin. Er saß den Jungen gegenüber damit er ihm in die Augen sehen konnte und sprach nachdem er von seinem Tee genippt hatte weiter: „Alexzander ich habe durch Zufall ein Gespräch zwischen Dumbledore, Hermine und Ron zugehört. Ich wollte eigentlich gehen aber als dein Name fiel war ich doch neugierig. Ich machte mir nun mal um dich Sorgen. Sie besprachen ihr weiteres Vorgehen. Vor allem wie sie dich von Draco und den Malfoys weg bekommen. Dumbledore erzählte den Beiden was mit dir in den Ferien passiert war. Er berichtete ihnen, wie du von deinem Onkel misshandelt und in den Schrank eingesperrt wurdest. Das du dort das Haus sauber machen musstest und schäbiger als eine Hauselfe behandelt wurdest. Was mich aber wunderte das er es belustigt erzählt hatte und die Beiden dazu gelacht. Ich habe gedacht ich höre nicht richtig. Dann erzählte er ihnen von deinen wahren Fähigkeiten und das du ein Schwarzmagier seiest und er dir eine Sperre eingepflanzt hatte als er dich als Baby entführte. Die Beiden schienen nicht davon beeindruckt zu sein."
„Halt, noch mal bitte. Hermine wusste das schon vorher?" fragte Alecs. Irgendetwas stimmte da nicht. Wie konnte das sein? Hermine war doch selber überrascht gewesen als Dumbledore es in der großen Halle herausschrie.
„Ja sie wussten es, jedoch hat Dumbledore diese Tatsache aus ihren Gedächtnissen gelöscht. Denn Hermine hielt ihm eine predigt die sich gewaschen hatte. Sie schrie ihn an, was den passieren würde wenn dein Vater auftauchen würde und die Wahrheit heraus käme. Ich habe sie noch nie so wütend gesehen. Dumbledores Reaktion auf diesen Wutausbruch war das er ihnen von deinem Vater berichtete. Dein Vater eine Schwuchtel sei und das er konnte gar nicht anders handeln konnte. Danach löschte er ihre Gedächtnisse. Er gab ihnen noch einiges mit auf dem Weg, wie sie sich gegenüber dir Verhalten sollten", erzählte Hagrid weiter.
„Puh…, da hast du mich aber gerade geschockt. Ich habe gedacht Hermine kann meinen Vater täuschen. Der einzige der Dad blocken kann ist Sirius. Keiner weiß weshalb. Ich dachte gerade Hermine kann das auch, aber wenn Dumbledore ihre Gedächtnisse gelöscht hat sieht die Sache ganz anders aus", erklärte Alecs erleichtert.
Hagrid lächelte Alecs an und strubbelte ihm durch die Haare. „Du hast dich verändert Alecs", stellte Hagrid fest.
Alecs streichelte sich seine Haare glatt und sah ihn anschließend fragend an. „Wie meinst du das?"
„Deine ganze Art… Es fängt mit deinem aussehen an. Du bist zwar immer noch braun aber schon längst nicht mehr so stark wie früher. Deine Haut hat einen goldenen Ton an sich. Dazu sind deine Augen dunkler geworden die mich an frisches Moos erinnern und du brauchst keine Brille mehr. Dann kommen deine Haare. Sie sind dunkler geworden und scheinbar werden sie es noch mehr. Zudem sind sie länger und glatter und ich sage dir das es dir stehen. Willst du sie wachsen lassen? Ich denke bei deiner zierlichen Gestallt würde dir das stehen…", erklärte Hagrid.
Alecs sah in die ernsten Augen seines großen Freundes und antwortete ihm: „Ähm… du weißt das ich ein Vampir bin und mich etwas verändere? Das mit den Haaren weiß ich noch nicht! Wenn mir weiterhin alle durch die Haare fahren bleibe ich doch bei meiner Frisur. Und wenn ich sie wachsen lasse sehe ich endgültig aus wie ein Mädchen… Also ich weiß nicht…"
„Das stimmt doch nicht! Wer behauptet denn das du wie ein Mädchen aussiehst?" fragte Hagrid empört.
„Meine ehemaligen Verwandten haben es immer gesagt und auch Dudleys Freunde", antwortete Alecs und sah aus dem Fenster raus. Er konnte Draco erkennen der ernst auf die Hütte zu steuerte. ~Da scheint irgendetwas im Busch zu sein…~ dachte Alecs.
Hagrid bemerkte das Alecs irgendjemanden beobachtete und drehte sich um. Er erkannte Draco und erhob sich um keine Minute später die Türe zu öffnen.
Draco schritt langsam auf die Hütte zu. Er wusste nicht wie er Alecs das beibringen sollte ohne das der Kleinere wütend wurde. Als Hagrid die Türe öffnete und ihm entgegensah seufzte er, straffte seine Schultern und ging auf ihn zu.
Hagrid bemerkte sofort das etwas nicht stimmte. Dafür machte Malfoy ein zu ernstes Gesicht. Er hoffte nur das es nichts mit Alecs zu tun hatte. Er hatte schon längst bemerkt das der Junge Schwanger war. Er stammte von Riesen ab und diese hatten die Fähigkeit die Kinder im Leib der Eltern zu sehen. Von seiner Gabe wusste keiner. Kein Riese hatte jemals etwas darüber erzählt, daher fand man auch nichts in den Büchern. Jedoch wie sie in Alecs Leib kamen verstand er nicht so richtig und er hoffte das der Kleine es ihm erzählen würde. Doch vorerst war Draco wichtiger.
„Guten Tag Hagrid", grüßte Draco den Riesen. „Ist Alecs noch hier?"
Hagrid blinzelte den jungen Malfoy an. Draco sprach ihn freundlich an. „Tag", stotterte der Riese und gab den Weg frei.
Draco folgte der stummen Einladung und betrat die Hütte zum ersten Mal freiwillig. Im Unterricht hatte er sich immer dagegen gesträubt und Hagrid fertig gemacht. Er lächelte seinen Verlobten kurz an und drehte sich dann noch mal zu Hagrid. „Hagrid ich möchte mich bei Dir… Entschuldigung bei Ihnen entschuldigen. Ich war die ganzen Jahre sehr unhöfflich gegenüber Ihnen und …"
Hagrid winkte ab. „Bleib beim du. Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen und ich nehme deine Entschuldigung an. Wir fangen einfach noch mal von vorne an", lächelte Hagrid und deute Draco an, das er sich setzen sollte. Er holte einfach noch eine Tasse heraus und stellte sie vor Draco. „Du magst doch einen Tee mit uns trinken?"
„Gerne", erwiderte Draco freundlich. Er entschloss Hagrid sein wahres ich zu zeigen und nicht seine Maske.
Hagrid nickte auf diese Worte und servierte dem Jungen einen schmackhaften Kräutertee.
Draco trank vorsichtig einen Schluck und zog eine Augenbraue nach oben. „Der ist gut. Denn solltest du meiner Mutter zeigen. Sie sammelt Teearten und diesen kennt sie nicht. Hast du ihn selber hergestellt?"
„Das habe ich. Alexzander musste früher immer mein Versuchskaninchen spielen. Er musste den Tee trinken und wenn er ihm schmeckte nahm ich ihn in der Sammlung auf", erklärte Hagrid stolz. „Er hat ihn gerne probiert! Dafür hat er die Kekse immer liegen gelassen. Ich bin leider kein so guter Bäcker."
„Ich weiß nicht was du mit den Kuchen immer machst, aber als du mir vorletztes Jahr eine Geburtstagstorte schicktest konnte ich damit Steine kaputt schmeißen. Die Torte war härter als Granit", lachte Alecs.
Draco stieg in dieses Lachen ein und schüttelte amüsiert seinen Kopf. „Dann habe ich einen Vorschlag für dich Hagrid. Meine Mutter backt für ihr leben gern und die braucht unbedingt noch einen Abnehmer. Wie wäre es, wenn du ihr neue Teesorten kreierst und du dafür bei uns Kuchen essen kommst", schlug Draco vor.
„Echt? Das würde mir gefallen. Seid dem Alecs nicht mehr kommt habe ich keine Teepartie mehr gefeiert. Seltsamer weise haben Ron und Hermine mich links liegen gelassen. Sie sprechen nicht mit mir. Eher sehen sie mich jetzt abfällig an. Ich denke sie haben sich nur mit mir abgegeben um an Alecs Seite bleiben zu können. Na ja eigentlich ist es mir egal, da ich sie seid Anfang diese Schuljahres nicht mehr leiden kann. Doch es ist so ruhig ohne die Rasselbande und man erfährt so wenig was in Hogwarts los ist", seufzte Hagrid.
„Hagrid wieso hast du eigentlich meinem Vater geschrieben?" fragte Draco.
„Ich habe eben Alecs erzählt was ich erfahren habe als ich Dumbledore und zwei Gryffindors belauschte", fing Hagrid an zu erklären. Als er die hochgezogene Augenbraue von Draco sah grinste er. „Ja ich habe ihn belauscht! Das aber nur als Alecs damaliger Name viel. Ich habe Dinge gehört die mich verstört hatten. Seltsam war nur das Severus Snape mich kurz darauf ansprach und sofort bemerkte das mich etwas beschäftigte. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, aber er gab mir den Rat mich an jemanden zu wenden dem ich in dieser Sache vertrauen würde; und das war für mich kein anderer als Voldemort. Da ich ihm aber nicht direkt schreiben konnte, weil ich nicht wusste wo er sich aufhielt, habe ich einen Brief an Lucius Malfoy geschrieben mit der Bitte den Brief an Voldemort weiter zu leiten. Es dauerte etwas aber der dunkle Lord hat wirklich geantwortet. Wartet ich habe den Brief noch nicht verbrannt. Das wollte ich eigentlich gerade erledigt haben bevor Alecs hier erschien." Hagrid erhob sich und ging zu der Ecke wo er seine Zeitungen stapelte. Er wühlte in dem Haufen herum und nach einem kurzen Augenblick fand er den Brief. „Hier ist er", rief er freudig aus und ging zu dem Paar.
Alexzander hatte sich unbewusst an Dracos Schulter geschmiegt, was dieser glücklich wahrnahm. Er streichelte seinem Freund durch die Haare. Als Hagrid sich wieder setzte und ihm den Brief entgegen hielt, nahm er ihn an sich und fing an zu lesen. Er bemerkte das die ersten Zeilen von Hagrid waren:
„Sehr geehrter Mr. Malfoy,
ich möchte mich hiermit entschuldigen. Sie sind der einzige der mir einfällt dem ich bitten könnte diesen Brief weiter zu leiten. Da ich keine Ahnung habe wie ich denn dunklen Lord sonst erreichen könnte. Ich währe Ihnen dankbar. Natürlich können Sie ihn lesen und untersuchen, da ich weiß das Sie nichts verraten werden. Ich habe nur sehr interessante Dinge erfahren und ich würde gerne denn Lord darauf ansprechen. Deshalb habe ich den Brief verfasst.
Severus Snape gab mir einen Rat denn ich hiermit befolge. Er sagte mir das ich mir bei jemanden einen Rat holen sollte dem ich vertraue. Nun ja und ich bin mir sicher das Voldemort mir helfen könnte.
Deshalb Bitte ich Sie inständig diesen Brief weiter zu leiten.
Mit freundlichem Gruß,
Rubeus Hagrid
Sehr geehrte Tom Vorlost Riddle,
ich kann nur hoffen das Mr. Malfoy den Brief an Sie weiterleitet.
Ich weiß es ist für Sie ungewöhnlich das ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen, aber ich musste mich an jemanden wenden, wo ich weiß das dieser mich nicht belügt. Sie lesen richtig Mr. Riddle, ich Rubeus Hagrid vertraue Ihnen. Warum das kann ich Ihnen nicht erklären, ich spüre es einfach…
Ich habe durch Zufall erfahren das Harry James Potter nicht James Potters Sohn ist. Albus Dumbledore hat ihn entführt. Sie behaupteten damals das man Dumbledore nicht trauen kann und er den Jungen nur für seine Zwecke verwenden würde, auch dies stimmt.
Ich habe die Vermutung das Sie mehr wissen als Sie zugeben. Zudem sieht Mr. Potter ihnen immer ähnlicher. Ich besitze noch ein Foto von Ihnen die Sie nicht verändert haben. Es ist unser fünftes Schuljahr und was mir an diesem Foto aufgefallen ist, Sie haben die gleichen grünen Augen wie Harry. Jedes andere Bild in Hogwarts zeigt Sie mit roten Augen. Sogar auf dem gleichen Bild sind Sie anders abgelichtet worden. Das mich zu dem Entschluss kommen lässt das Sie die Bilder verändert haben müssen. Das einzige was sich nicht gleicht ist die Körperstatur. Harry ist wesentlich kleiner als Sie und zierlicher gebaut. Aber das kann er ja von seiner zweiten Hälfte haben…
Mr. Riddle ich muss ihnen auch berichten das sich Harrys verhalten ihnen immer mehr gleicht. Seid dem er in Ihrem Haus Slytherin untergebracht ist hat sich sein Verhaltensmuster Ihnen angepasst. Er versteht sich nur noch mit Draco Malfoy und dessen Freude. Alle anderen lässt er links liegen.
Das finde ich nicht schlimm, denn ich habe herausgefunden das seine damaligen Freunde ihn nur benutzten und für ihre Zwecke verwendeten. Wie gesagt habe ich das durch Zufall mitbekommen.
Albus Dumbledore erzählte Harrys ehemaligen Freunden das er ihn als Kind entführt hatte, da dieses Pärchen Homosexuell gewesen war.
Mr. Riddle ich kann damit falsch liegen, aber ich glaube mich zu erinnern das Sie mit einem Jungen aus Durmstrang zusammen waren. Ich glaube er hieß Adrian Dogs. Woher ich das weiß? Einer ihre Untergebenen Severus Snape hat es mir verraten. Es war ein blöder Zufall. Professor Snape war angetrunken und Molly Weasley stritt sich mit ihm. Es ging um Homosexuelle Pärchen, ob sie das Recht hätten Kinder zu bekommen oder nicht. Mrs. Weasley war nicht Severus Snapes Meinung und als sie bemerkte das sie keine Chance hatte ihn umzustimmen rauschte sie davon. Ich war die ganze Zeit anwesend. Da Severus nicht mehr gerade laufen konnte schleppte ich ihn zurück und fragte ihn warum er nicht Mollys Meinung vertrat. Er erzählte mir von Ihnen und Adrian. Jedoch verriet er mir Ihren Namen nicht, aber nach der Beschreibung wusste ich wenn er meinte. Das ist jetzt schon sechs Jahre her und bevor Sie fragen, ich habe es keinem erzählt.
Nach Dumbledores Beschreibung denke ich das dieser Junge der jetzige Vater von Harry ist und Sie der zweite. Dumbledore hat alles versucht, er wollte unbedingt wissen wer dieser Mann war. Er hat sich mit dem Hospital dem Ministerium, Schulen und so weiter in Verbindung gesetzt, kam aber zu keiner Lösung. Sie haben die Spuren gut verwischt muss ich gestehen.
Ich Bitte Sie mir zu sagen, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.
Ich bin auf Harrys Seite und ich würde nichts machen was dem Jungen schaden würde. Hätte ich damals gewusst wie die Dursleys mit dem Jungen umgehen, dann hätte ich ihn nie dort abgeliefert. Das müssen Sie mir glauben!!!
Ich bitte Sie zu einer Unterredung. Sie können den Ort und die Zeit bestimmen…
Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Hochachtungsvoll,
Rubeus Hagrid"
„Wow Hagrid…" Alexzander sah seinen Freund mit großen Augen an. „Das hätte ich dir nicht zugetraut. Sehe ich ihm den wirklich so ähnlich?"
Hagrid lächelte ihn an und bestätigte es noch einmal, aber auch Draco gab es zu.
„Man hat schon leichte Veränderungen im letzten Schuljahr gesehen. Als ich dich im Zug entdeckte habe ich auch gedacht, das du unserem Meister ähnlich bist", erwiderte Draco und sah Hagrid ernst an. „Du wusstest das schon seit sechs Jahren?"
„Das mit dem Paar ja. Ich wusste von Adrian und Tom Riddle. Doch wusste ich nichts von Harry. Das habe ich vor einigen Tagen erfahren. Wie gesagt ich habe gelauscht und eins plus eins zusammen gezählt", erklärte Hagrid beschwichtigend. Er hatte schnell bemerkt das Draco dachte, das er es schon seit sechs Jahren wüsste und Alexzander bei seinen Verwandten und Dumbledore gelassen hatte.
„Bitte verzeih Hagrid, ich bin was Alecs angeht sehr misstrauisch. Ihm wurde einfach zuviel angetan", erklärte Draco und sah dem Halbriesen fest in die Augen.
„Keine Sorge Draco, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich würde genau so handeln und meinen Freund schützen. Jeder hinterfragt etwas. Das hat sogar Voldemort. Lese dir die Antwort durch. Er hat nicht viel geschrieben da ich mit ihm gesprochen habe, aber das steht dort", erwiderte Hagrid freundlich.
Draco drehte das Pergament und las die Antwort ebenfalls laut durch, damit sein Partner alles mit bekam.
Hagrid,
wie Sie bemerken werde ich Ihrer ‚Bitte' nachgekommen und den Brief weiterleiteten.
Im Auftrag,
Lucius Malfoy
„Rubeus Hagrid,
es erstaunt mich etwas von Dir zu hören. Da Dein Brief persönlich ist nehme ich einfach mal die freundlichere Anrede. Falls es Dir zuwider ist kannst Du mich später zu Recht weisen.
Ich hätte nicht gedacht das Dumbledore so dumm ist und Dich nicht gespürt hat. Du hast richtig gelesen! Ich gehe davon aus das der alte Kauz zu laut war und Du ihn belauscht hattest. Das hätte ich dir nicht zugetraut.
Ich dachte ich hätte alle Bilder vernichtet. Da habe ich dich wohl auch unterschätzt. Um ehrlich zu sein hielt ich dich damals für einen Volltrottel der Dumbledore alles glaubt und ihm die Stiefel leckt. Daher konnte ich Dich nicht leiden und habe Dich beschuldigt die Kammer geöffnet zu haben. Dabei war ich es und habe meinen kleinen Sycronn Hogwarts gezeigt. Du warst leider zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Wärst Du mir an diesen Tag nicht in die Quere gekommen, wäre das unter keinen Umständen passiert.
Severus und betrunken? Hätte ich ihn nicht gefragt und ihn deinen Brief vorgelegt hätte er alles abgestritten. Er war doch sichtlich erstaunt das Du auf seinem Rat hin, einen Brief an mich verfasst hattest. Er bestätigte mir peinlich berührt, dass es wirklich zu diesen Abend gekommen war. Doch ein stimmt nicht. Er war nicht wegen Mrs. ‚Feuerkopf' Weasley deprimiert auch wenn es so aussah. Jedoch verrate ich nicht worum es ging, das ist alleine seine Sache. Vielleicht holt er sich mal bei Dir einen Rat, das würde mich nicht wundern…
Mich wundert es wirklich das Du nicht auf die Seite der Gryffindors bist. Ich weiß zwar das Du mit dem Jungen befreundet bist, jedoch konnte ich nicht spüren wie Tief die Bindung ist. Wie es scheint machst Du dir wirklich sorgen um ihn.
Rubeus was ich Dir jetzt anvertraue ist geheim und ich möchte das es so bleibt. Solltest Du nur ein Wort darüber verlieren werde ich Dich höchstpersönlich umbringen. Diese Zeilen können nur meine Todesser lesen und Du. Falls Du es lieber nicht lesen möchtest verbrenne jetzt den Brief und vergesse das Du ihn jemals bekommen hattest!!!
Ich sehe Du hast weiter gelesen!
Du hast Recht. Adrian Dogs war mein damaliger Freund und späterer Ehemann. Auch hast du das mit unserem Kind richtig kombiniert. Harry James Potter ist mein Sohn und jetzt rate mal wer sich zurzeit um ihn kümmert. Welchen Professoren vertraut er in dieser Schule. Du hast vier Möglichkeiten…
Wenn du richtig denkst kannst Du weiter lesen. Zwei versuche hast Du. Ich werde Dir Antworten!!!
Ich muss gestehen das ich Dich wirklich unterschätzt habe. Du hast recht ich Tom Vorlost Riddle bin hier unter dem gleichen Namen. Also Albus Dumbledore konnte nicht so weit denken und der Minister ist genau so dumm. Nur weil ich mich etwas verändert habe erkennen mich diese Trottel nicht und dann kommst Du und enttarnst mich. Ist es nicht schön was ich aus dieser Schule mache. Endlich läuft es wie ich es geplant habe.
Es kommt aber besser, ich habe meinen Sohn wieder und er wird demnächst seinen richtigen Namen bekommen. Ich weiß Du bist schon immer neugierig gewesen. Eigentlich solltest Du ihn aus der Zeitung erfahren, aber ich bin ja nicht mehr so fies. (Das behauptet mein Sohn. Irgendwie finde ich auch das ich verweichliche. Du nicht? Klar Du hältst mit meinem Sohn überein, war ja klar…) Also gut ich verrate es Dir. Mein Sohn wird ab nächsten Montag ‚Alexzander Vorlost Riddle heißen'. Adrian hatte ihm diesen Namen gegeben und ich finde er passt zu ihm. Er würde sich freuen zu erfahren das unser Kind noch lebt. Und Du hast wieder recht das zierliche hat er von ihm und das andere von mir. Ich finde das sein Charakter eher nach Adrian kommt. Er hatte auch immer diese aufbrausende Art.
Dickerchen wenn Du dich traust Dich mit mir zu treffen dann würde ich diesen Mittwoch vorschlagen. Wie Du weißt bin ich voll und ganz mit der Umstrukturierung beschäftigt und am Mittwochabend könnte ich dich noch einschieben. Donnerstag habe ich leider zuviel mit der Auswahlzeremonie zu tun und am Wochenende bin ich unterwegs mit Alec und seine Clique. Falls Du mich treffen möchtest dann sei am Mittwoch um 21 Uhr 30 am Schwarzmagischen See. Dort können wir ungestört reden. Ich warte dort auf Dich…
Ach bevor ich das vergesse Du wirst weiter unterrichten. Alecs liebt deinen Unterricht. Vor allem deine kleinen Monster. Das lässt mich noch zu etwas anderen kommen. Ich rate Dir das Du deine Ställe ausbaust… Jetzt ratest Du bestimmt was das soll. Richtig? (Ich übernehme keine Verantwortung für das geschriebene! Ich habe eindeutig zu viel von Alecs scherzen abbekommen. Ich sage Dir, er ist heute wieder in einer Laune… Erst ist er den ganzen Tag launisch und jetzt hat er einer seiner erheiterten Phasen und ((Du wirst merken warum er diese Phasen hat. Es liegt in deinem Blut Rubeus.)) und ärgert mich. Dabei bin ich gerade meine weiteren Pläne am umsetzten. Eigentlich wollte ich Dir mitteilen das Du demnächst zwei Hilfslehrer hast. Sie bringen Dir auch ganz niedliche Monster mit, versprochen!!! Du brauchst zehn sehr große Ställe. Du musst dort zehn verschiedene Arten von Drachen unterbringen. Es sind jeweils Pärchen daher brauchen sie genügend Platz, damit sie Brüten können.
Springst Du schon im Dreieck?
Überraschung Dein kleiner Norbert ist auch dabei. Oder sollte ich jetzt ‚großer' sagen???
Dazu brauchen wir noch ein paar ausbruchssichere Höhlen um ein paar Acromantulas unterzubringen. Zudem noch einige Pferdeställe. Die genaue Liste schicke ich Dir
Bis dahin wünsche ich Dir eine angenehme Zeit.
Mit freundlichem Gruß,
Tom Vorlost Riddle
Ps.: Du wirst bei jedem Essen vermisst. Mein Sohn hält ständig nach Dir Ausschau. Ich rate Dir das Du ihn zum Tee einlädst. Er hat mir anvertraut das er das immer mit Dir gemacht hatte und er es vermissen würde. Ich denke er weißt nicht wie Du über ihn denkst, da sich alle von ihm abgewendet haben. Ihr müsst miteinander reden!!!
Nur noch eins. Da ich die Antwort auf deine Pergamentrolle geschrieben habe, würde ich Dir raten sie verschwinden zu lassen. Das könnte eine menge Ärger für Dich und mich bedeuten. Auch die ersten Zeilen beinhalten schon zu viel und sie könnten sehr viel schaden anrichten!"
Draco sah ungläubig auf das geschriebene. „Hagrid hast du gerade behauptet er hat nicht viel geschrieben?"
„Ich habe auch die ersten Zeilen gemeint", erwiderte Hagrid belustigt. Er hatte gerade einen ganz anderen Gedanken. Ihm hatte der Satz damals nicht gesagt: ‚Du wirst merken warum er diese Phasen hat. Es liegt in deinem Blut Rubeus.' Doch jetzt wusste er es. Voldemort hatte Alecs Schwangerschaft gemeint und er wusste von seiner Gabe. Damit hatte er nicht gerechnet.
Alexzander sah seinen riesigen Freund an. Er hatte bemerkt das dieser über etwas nach dachte. „Hagrid was hast du?"
Rubeus sah ihn verdutzt an, doch dann erhellte sich sein Gesicht. „Nun dein Vater hatte mir in dem Brief einen Satz aufgeschrieben denn ich nicht verstanden habe und ihn als unwichtig abstempelte. Alecs ich bin ein Halbriese und kein Mensch weiß etwas über die Fähigkeiten der Riesen. Dachte ich zumindest… Voldemort dein Vater kennt sie aber. Er schrieb ‚Du wirst merken warum er diese Phasen hat. Es liegt in deinem Blut Rubeus.' Alecs ich kann deine Basilisken sehen. Alleine deine Aura verrät das du Schwanger bist und Riesen haben einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Wir stellen uns automatisch darauf ein und können das Ungeborene sehen. Nur wenn wir die Person hassen oder nicht leiden können passiert das nicht und das weiß Voldemort. Bei unseren Treffen erklärte er mir das er mir noch nicht ganz trauen könnte. Er es aber mit mir probieren würde, da es sich bald zeigen würde auf welcher Seite ich stehe."
„Und du kannst sie wirklich sehen? Wie viele sind es denn?" fragte Alecs neugierig.
„Beim ersten hinsehen war es nur einer, jedoch wenn man genauer hinschaut erkennt man die anderen Beiden. Die von dem großen beschützt werden. Es liegt vielleicht daran weil sie kleiner sind als er. Darum fällt er nicht sofort auf. Ich behaupte es sind drei und bei dem großen kann ich auch schon die Farbe bestimmen. Er ist dunkel grün und hat rote Augen wie es sich für einen Basiliken gehört. Bei den Anderen sieht die Sache jedoch anders aus. Sie sind für Basilisken noch zu klein und auch ihre Augen sprechen dagegen. Um ehrlich zu sein habe ich noch nie etwas über solche gehört. Sie müssen sich mit etwas verbunden haben…" erwiderte Hagrid.
Alecs lief sofort knallrot an und sah aus dem Fenster.
„Hagrid hast du schon von den Phönixen gehört die ich und Alecs besaßen?" fragte Draco den Halbriesen.
„Ja ich habe sie hier öfters herum fliegen gesehen und sie kamen mich auch öfters besuchen und wollten ein paar meiner Kekse", erzählte Hagrid. „Der schwarze mit den Augen wie Eis war sehr zutraulich. Der weiße hat etwas länger gebraucht, kam aber auch als er bemerkte das ich ihm nichts tue. Was ist mit ihnen? Ich vermisse die Beiden. Sie waren die Einzigen die mich besuchen kamen", seufzte Hagrid. Wie vom Donner gerührt sah Hagrid plötzlich auf Alecs. „Wartet mal… Ich habe doch gerade behauptet das sich Alecs Basilisken mit etwas verbunden haben. Dann behaupte ich das die Phönixe plötzlich verschwunden sind. Jetzt sagt mir nicht das sie sich mit den Basilisken verbunden haben…"
Draco grinste Hagrid frech an. „Voldemort hat dir geschrieben das er dich unterschätzt hat und ich kann ihm nur Recht geben. Hagrid du hast es herausgefunden und das ohne Hilfe. Dem alte Kauz von Dumbledore wäre das nie alleine aufgefallen. Wenn er dieses Schlammblut nicht gehabt hätte wäre er uns öfters in die Falle gelaufen", erzählte Draco und streichelte seinem Freund Gedanken verloren über die Wange.
„Ich bin gespannt was das für eine Art wird", überlegte Hagrid laut als er sich von dem schock erholt hatte.
Poch, poch Sie wurden aus ihren Gedanken gerissen als es plötzlich jemand an der Türe klopfte. Alecs sah auf seine Uhr und er bemerkte das der Unterricht vor zehn Minuten angefangen hatte.
Hagrid öffnete die Tür um seinen Besucher nicht warten zu lassen.
Draco griff schnell den Brief und ließ ihn unter den Tisch verschwinden.
Ohne ein Wort wurde Hagrid zur Seite gedrückt und kein anderer als Tom Vorlost Riddle betrat die Hütte. „Sagt mal ihr Beiden was macht ihr noch hier?" donnerte er auch schon los. Als er Dracos unsicheres Gesicht sah wurde er sofort still und sah zu Hagrid.
„Öhmm…, das ist meine Schuld. Ich habe ihnen meinem Brief gezeigt und wir haben uns etwas verquatscht", entschuldigte sich Hagrid.
Alecs sprang von seinem Stuhl und warf sich in Voldemorts Arme. Er sah zu ihm hoch und seine Augen leuchteten geradezu. „DAD", rief Alecs erfreut.
Voldemort versuchte sich aus der Umarmung zu lösen, doch als er den schmollenden und enttäuschten Blick wahrnahm lies er es bleiben. „Alecs ich bin doch kein Teddybär den man ständig knuddeln kann."
„Warum nicht?" Alecs sah ihn flehend an.
„Ich muss mit euch was Ernstes bereden. Wir haben ein Problem!" erklärte Voldemort.
Alecs nickte auf diese Worte und ließ seinen Vater los. Eines konnte er sich dennoch nicht verkneifen: „Dad Hagrid kann sie sehen. Er hat Draco und mir gesagt das ich drei Basilisken bekomme und zwei von ihnen von dem dritten geschützt werden…"
„Dann wissen wir jetzt auf welcher Seite du wirklich stehst Rubeus", erwiderte daraufhin Voldemort und wandte sich an den Angesprochenen.
„Ich stehe auf keiner Seite! Um genau zu sein bin ich Alecs Freund und ich werde nicht wie die Anderen, ihn hintergehen und ausnutzen. So etwas kann ich nicht leiden", erwiderte Hagrid fest.
Das brachte ein Schmunzeln auf Voldemorts Antlitz. „Das habe ich mir gedacht!"
„Soll ich gehen?" fragte der Riese. Er wusste nicht ob er sie alleine lassen sollte oder ob er es wissen durfte.
„Nein setz dich. Es wäre auch für dich besser das du es erfährst. Eventuell musst du Alecs im Unterricht vor den Gryffindors schützen. Es wäre dann besser das du die ganze Geschichte weißt", erklärte Voldemort.
Hagrid stellte einfach eine weitere Tasse aus den Tisch und schüttete jedem noch etwas von dem Tee ein. Erst dann setzte er sich zu seinem ehemaligen Feind.
Alecs sah verwundert zu Draco. Sein Freund war unnatürlich ruhig geworden und er ahnte das es etwas mit der Sache zu tun hatte die sein Vater besprechen wollte. Aber was konnte ihn so aus der Bahn geworfen haben.
Diese Frage hätte er sich lieber nicht gestellt. Denn drei Minuten später fing sein Vater an alles zu berichten. Alle Anwesenden wurden ziemlich blass und Alecs wünschte sich ein Loch in dem er sich verkriechen konnte. Aber im Gegensatz zu sonst blieb er dieses Mal ziemlich ruhig und lehnte sich an Draco. „Dad du hast Draco hinter mir her geschickt damit er es mir erzählt, oder?"
„Das habe ich. Er sollte es dir schonend beibringen", klärte Voldemort Alecs auf.
Alecs hob seinen Kopf und sah Draco in die Augen. Er hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und schmiegte sich wieder an die Schulter.
„Was machen wir denn jetzt? Es fällt doch auf das ich mich übergebe. Mir war es eben kurz mal schlecht, aber das Gefühl ist sofort vergangen", erzählte Alexzander und sah fragend zu seinem Vater.
„Das ist wirklich ein Problem. Die erste Zeit können wir es auf dein Umwandlung schieben aber später nicht mehr…" erwiderte Voldemort bis er von Hagrid unterbrochen wurde.
„Warum nicht? Es ist bekannt das heftige Stresssituationen Übelkeit und Unwohlsein auslösen können. Wenn das was du sagst eintritt und die Gryffindors Alexzander deswegen piesacken können wir es darauf zurückführen. Und Alecs braucht ihnen nicht mal etwas vorspielen, da es ihm durch die Umwandlung in einer Schlange jetzt sowieso schlechter gehen wird."
Voldemort dachte über die Worte nach und sein wohlbekanntes Grinsen erschien auf sein Gesicht. „Hagrid irgendwie glaube ich das du allen nur etwas vorgespielt hast. Du bist viel schlauer als jeder hier denkt…"
„Das liegt daran, wenn ich jemandem gezeigt hätte das ich schlauer bin dann hätten sie mir nichts mehr verraten. Sie denken doch das ich nicht merke was hier vor sich geht. Der einzige der mich sofort mochte war Alecs. An dem Tag wo ich bei ihm erschien war er mein bester Freund. Er hat nie etwas wegen meiner Größe oder meinen aussehen gesagt", erwiderte Hagrid.
„Das hat er mir erzählt. Er war die dankbar das du ihn von denn Dursleys holtest auch wenn der Auftrag von Dumbledore kam", erzählte der Lord.
„Oh nein das war nicht Dumbledores Idee. Wenn es nach ihm gegangen wäre hätte Alecs ein Jahr später die Schule besucht. Severus Snape und Minerva McGonagall ist es zu verdanken das ich ihn holte. Alecs du brauchst gar nicht so zu schauen. Es mag sein das Severus dir gegenüber nicht gerecht war, das hatte denn Grund das du Dumbledore glaubtest. Er hat es so aussehen lassen das er dich da raus geholt hat und das hat Severus nicht verkraftet. Ich weiß bis heute nicht warum er es unbedingt wollte, da er James nicht leiden konnte. Ich denke es hat etwas mir deinem Patenonkel Sirius Black zu tun. Ich will nicht unhöflich klingen aber ihr kommt zu spät und vor meinem Fenster stehen ein paar rothaarige Slytherins die euch die ganze Zeit angrinsen. Irgendwie sehen sie mir etwas nach Fred und Georg Weasley aus", erklärte Hagrid verblüfft.
Voldemort erhob sich und ging langsam mit seinen Söhnen zur Türe. Er drehte sich zu dem Riesen. „Hagrid komm wieder zu den Mahlzeiten zu uns. Wir würden und wirklich freuen. Und ich danke dir für den Rat. Ich werde ihn mit meinen Kollegen besprechen. Du hast uns die Lösung geliefert. Wie gesagt du bist gerne Willkommen. Wie es scheint habe auch ich dich unterschätzt", erklärte Voldemort und lächelte ihn zum ersten mal in seinen Leben warm an. „Ach bevor ich das vergesse. Deine Gehilfen sind auch schon anwesend. Er sind Charlie und Bill Snape."
„Snape hat Kinder? Davon wusste ich gar nichts" erwiderte Hagrid darauf.
Voldemort öffnete die Türe und lachte los. „Um genau zu sein hat er vier Kinder. Jedoch sind sie alle adoptiert. Es handelt sich um die Weasley Kinder. Die Weasleys haben sie rausgeschmissen, weil sie sich für schwarze Magie interessieren und nichts gegen Homosexuelle haben. Drei von ihnen sind es sogar selber. Snape ist nun der Vater von Bill, Charlie, Fred und George." Mit diesen Worten verließ er das Haus.
Hagrid sah Voldemort mit weit aufgerissenen Augen nach. „Aber… aber…", stammelte der Riese vor sich her.
„Hagrid das stimmt. Molly Weasley hat heute Morgen alle enterbt und aus dem Haus geschmissen", erklärte Alecs erneut als er den Unglauben in Hagrids Mimik sah und auch hörte. „Und komm Bitte wieder zu und in die große Halle. Du fehlst noch…" Mit diesen Worten verließ er ihn und lief seinen Freunden hinterher.
Hagrid sah ihnen ungläubig nach und ging anschließend zu den Drachen. ~Schade…, ich wollte doch Alecs Norbert zeigen. Das habe ich doch glatt vergessen. Dann aber das nächste mal.~
Alecs lief seinen Freunden nach die schon ein weites Stück voraus waren. Sie bogen gerade in eine Kurve, sodass er sie nicht mehr sehen konnte. Zu seinem Pech kamen ihm gerade ein paar Gryffindors entgegen die etwas für Madam Hooch besorgen sollten. Unter ihnen waren Lee Jordan, Dean, Seamus, Hermine und Ron Weasley.
Als Ron Alexzander erblickte und bemerkte das er alleine war ging er sofort auf den kleineren zu und betrachtete ihn finster und angeekelt.
„Na Schwuchtel hat dein Gatte dich alleine gelassen und treibt es jetzt lieber mit Zabini. Wir hatten dich gewarnt. Es ist keiner hier der dir helfen wird", flüsterte Ron eisig.
Lee Jordan sah Ron skeptisch an. ~Das ist überhaupt nicht gut! Was macht Alecs alleine hier. Wo verdammt noch mal steckt Draco! Ron wird ihn zu Brei verarbeiten, wenn die nicht bald kommen. Klasse und ich soll dabei zusehen und darf nichts machen. Wenn Ron ihn anfasst ist mir jeder Befehl egal. Dean und Seamus können auch meine Aufgabe alleine machen. Ron vertraut ihnen…~
„SCHWUCHTEL ICH REDE MIT DIR", schrie Ron Alecs an als er nicht auf seine Fragen antwortete. „ICH HABE DICH GEFRAGT WIE DU DICH JETZT FÜHLST, DU EHLENDER VERRÄTER."
Alecs beobachtete mit gemischten Gefühlen wie Ron sich ihm näherte und sich vor ihm aufbaute.
Hermine hatte kein gutes Gefühl dabei. Wenn Ron Alexzander etwas antat wären sie bei den Professoren unten durch. „Ron lass das! Wir können kein Ärger gebrauchen."
„Was denn Hermine bist du jetzt schon auf seiner Seite? Das hätte ich nicht von dir gedacht. Oder ist es weil du glaubst, dass dieses Individuum ein Kind bekommt? Wir können sehr schnell feststellen ob es war ist!" Ron setzte ein sehr fieses Grinsen auf. Er packte den Kleineren am Kragen und zog ihn in Augenhöhe.
Alexzander versuchte sich aus dem griff zu lösen. Als das jedoch nicht klappte fuhr er seine Zähne aus und versuchte ihn zu beißen.
Aus reinem Reflex schlug Ron ihn ins Gesicht, sodass sein Kopf zur Seite geschleudert wurde. Alecs war sich sicher das sein Gesicht grün anlief, wo Ron ihn getroffen hatte.
Auf dem Quiddich Feld erklärte Tom gerade einen neuen Spielzug. Er fragte sich wo sein Sohn blieb. ~Er hat sich bestimmt mit Hagrid verquatscht. Diesem Lausebengel werde ich eine kleine Lektion erteilen. Wie kann er es wagen mich warten zu lassen! Die Jungs wollen endlich ihre neuen Besen auspacken und wer kommt zu spät und hält uns auf.~ dachte Voldemort und blickte sich suchend um.
Draco behielt die Gryffindors im Auge. Er hatte mit bekommen das eine Gruppe den Platz verließ, jedoch war er davon überzeugt das Alecs noch bei Hagrid war und sich die Drachen anschaute. Er war froh das sein Partner so ruhig geblieben war, es sah so aus als würde er sie endlich voll und ganz akzeptieren. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er mit einem mal einen scharfen schmerz am Handgelenk spürte. Es brannte wie Feuer. Als er seinen Ärmel hochkrempelte leuchtete sein Armreif Blutrot auf. Er sprang hastig auf und lief davon. Voldemort hatte das leuchten des Armbandes gesehen und lief ebenfalls in die Richtung in die Draco gestürzt war.
Sämtlicher Slytherins sahen ihnen verblüfft nach. Fred, Georg, Blaise, Crabbe und Goyle sprangen ebenfalls auf und liefen ihnen nach. Sie spürten das dies etwas mit Alecs zu tun hatte.
Alecs fauchte den Gryffindor bösartig an und schlug ihn wütend nach ihm. Ron hatte einige Mühe sich zu wehren. Er hatte Alecs nie soviel Kraft zugetraut. In einem unvorsichtigen Moment schaffte es der Vampir ihn zu beißen, doch er konnte sich noch rechtzeitig losreißen. Der Kleinere hatte ihn nur leicht angeritzt, sodass er nur minimal blutete. Alexzander stand zwei Schritte von ihm entfernt und leckte sich das Blut von den Lippen. Angewidert spuckte er es wieder aus und beobachtete ihn. Das war zu viel für Ron und erschlug Alexzander in den Magen. Er nahm dabei keine Rücksicht. Es schlug so fest er konnte zu und als sich Alexzander stöhnend zusammensackte, schlug er noch ihn noch einige male in den Bauch und in das Gesicht.
Alecs lief Blut aus dem Mund und hatte Schwierigkeiten Luft zu atmen.
Hermine zog Ron von Alexzander weg. „Was hast du getan? SPINNST DU!!!" schrie sie an.
Lee Jordan wurde von Seamus und Dean festgehalten, als er Ron packen wollte. Danach ließen sie ihn wieder los und er stellte sich in eine andere Ecke.
Seamus und Dean hatten ihre Befehle und sie würden nicht eingreifen. Deshalb hielten sie auch Lee ab. So wie es aussah wollte dieser sich an Voldemorts Regeln hallten und sie hatten Angst das ihr Meister ihnen einen Fluch auf den Hals hetzte.
„Was denn?" fragte Ron gereizt. „Dieses Flittchen hat nur bekommen was er verdient hat. Wir verschwinden jetzt und lassen ihn hier liegen. Wenn wir Glück haben erstickt er an seinem eigenen Blut", lachte Ron auf. Er ging noch mal zu den verletzten. Vor Alexzander blieb er stehen und holte zu einem weiteren tritt aus. Doch dieses mal wurde er unsanft zur Seite gestoßen. Perplex sah er das es Lee Jordan war. Dieser hatte sich zwischen Alexzander und ihm aufgebaut und betrachtete ihn finster.
„Lee was soll das?" fragte Ron. Er hatte sich wieder gefasst und betrachtete seinen Freund genau so finster. „Das ist unsere Chance ihn los zu werden! Wir müssen verhindern das er auf Voldemorts Seite wechselt und da bleibt uns nur noch dieser Weg. Alexzander muss beseitigt werden. Zudem werde ich ihm nicht verzeihen, dass er meine Brüder mit auf Voldemorts Seite gezogen hat. Er ist an allem Schuld", fauchte Ron.
„WIESEL Du fast ihn nicht mehr an! Ich werde das zu verhindern wissen. Ihr seit es nicht wert Gryffindors zu sein und an deiner Stelle würde ich mich mal umdrehen", sprach Lee Jordan eisig.
„Was soll denn dort bitteschön sein? Die sind doch alle beim Flugtraining. Guter Witz Lee und jetzt geh mir aus dem Weg, damit ich im den Rest geben kann…" lachte Ron. Hinterhältig besah er sich Jordan und sprang auf ihn zu.
Mit einem heftigen Ruck wurde Ron an den Baum geschleudert. Als Ron aufsah sah er in die finsteren Augen Hagrids.
„Was fällt Ihnen ein Mr. Weasley", fauchte der Riese.
„Ich habe doch gar nichts getan… Lee hat Alexzander so zugerichtet und ich habe ihm geholfen. Ist doch so Leute…", stammelte Ron.
In diesem Moment liefen Draco und Professor Riddle um die Kurve und steuerten direkt auf ihnen zu. Kurz hinter ihnen kam der Rest der Gruppe angelaufen.
Draco erbleichte als er seinen Freund sah. Er hastete so schnell wie möglich zu ihm und kniete sich nieder.
„Alecs wer hat dir das angetan?" Draco nahm vorsichtig Alexzanders Kopf und legte ihn auf seinen Knien ab.
Alexzander hatte einige Mühe die richtigen Worte zu finden. Er war immer noch darüber geschockt das er sich nicht richtig wehren konnte. Er fragte sich wo seine Kraft hin war die sein Vater erwähnt hatte. Er spürte nichts davon und wieso war sie nicht eben ausgetreten? Wie er auf Sirius sauer war hatte doch jeder behauptet, dass er eine sehr starke Aura hätte. Und das er nur so mit seiner Energie um sich warf. Wo war sie jetzt?
„E…s wa…r R… das Wie…sel!" flüsterte Alexzander. Er hatte mühe wach zu bleiben.
Draco hätte ihn am liebsten in die Krankenstation gebracht. Doch wusste er auch das er Alecs nicht bewegen durfte. Wie viel er gebrochen hatte konnte er nur erahnen.
Voldemort und Hagrid hatten die Worte vernommen und betrachteten Ron kühl. Man konnte keine Regung in ihren Gesichtern sehen.
„Das stimmt nicht!" rief Hermine. Sie konnte nicht mit ansehen wie ihr Freund fertig gemacht wurde.
Voldemort hingegen war wüten auf sich. Er hatte die Verbindung zu den Armbändern wegen seiner Kopfschmerzen für eine Stunde aufgegeben und wusste jetzt nicht wer die Wahrheit sagte. So stark wie seine Kopfschmerzen zurzeit waren konnte er es auch nicht riskieren Telepatisch in ihre Gedanken einzudringen. ~Ich werde diese Trelawney grillen, die ist an allem Schuld.
„Professor Riddle sehen Sie sich Rons hand an. Alexzander hat ihn angefallen und er hat sich nur gewehrt", erzählte Hermine ihrem Professor. Sie hatte längst bemerkt das er Kopfschmerzen hatte und sie ahnte warum er nicht in ihren Gedächtnissen wühlte. Sie würde sich das für später merken. So könnten sie ihn hintergehen. ~Wir müssen ihm nur Kopfschmerzen verpassen. Da hätte ich aber auch eher drauf kommen können.~
„So hat er das!? Davon bin ich nicht überzeugt aber das Varitasserum bringt schon die Wahrheit aus euch allen heraus. Es mag vielleicht sein das er Mr. Weasley angegriffen hat, jedoch bezweifle ich das er es ohne Grund getan hat. Wie ich Sie alle einschätze, haben Sie ihn aufgehalten und er musste sich zur wehr setzen", erklärte Voldemort ruhig.
„Sie sind doch nur auf seiner Seite, weil Sie Alexzanders Vater sind!" blaffte Hermine ihren Professor an. „Sie könnten uns mal etwas mehr vertrauen schenken. Wir sind keine…."
„Was seid ihr nicht?" fauchte Draco sie an. „Professor Riddle helfen Sie Alexzander. Er bekommt kaum Luft. Ich glaube das Wiesel hat ihn ein paar Rippen gebrochen und die drücken gegen sein Lunge." Draco streichelte beruhigend über Alecs Kopf.
„Mr. Jordan erzählen Sie mir was passiert ist und das schnell", befahl Voldemort und sah ernst in Lees Augen.
Dieser bemerkte sofort das er nicht seinen Lehrer vor sich hatte, sondern seinen Meister und er würde ganz sicher die Wahrheit erzählen. Denn er hatte keine Lust bestraft zu werden, zumal er auch wieder zu seinen Freunden wollte. Er war nur im Auftrag Voldemorts nach Gryffindor gekommen, sowie Seamus Finnigan und Dean Thomas. Jedoch gehörte er einem anderen Haus an und das war das gleiche in dem Fred und George Snape war. Die Beiden hatten ihn sofort kontaktiert und ihm erzählt das sie wirklich von Professor Snape adoptiert worden sind und er war neugierig wie ihr Zaubertrank Professor war. Lee ging auf Alexzander zu und hockte sich an seine Seite.
Draco beäugte Lee argwöhnisch. Er sagte allerdings nichts und behielt ihn scharf im Auge. Wenn er seinem Freund auch nur ein Haar krümmt würde er nicht zögern und Lee umbringen. Egal ob er von den Zwillingen der Freund war.
Lee hatte dies aber nicht vor. Er ließ sich neben den Beiden ins Gras fallen und sah ernst zu Ron und Hermine. Erst dann wandte er sich an Professor Riddle. „Professor was Alexzander sagte stimmt. Wir sollten für Madame Hooch die Besen aus der Abstellkammer holen und auf dem Weg dort hin ist uns Alexzander über den Weg gelaufen. Als er uns sah blieb er plötzlich stehen, da Ron einfach auf ihn zuging. Er hat Alexzander beleidigt und das auf das gemeinste. Es fing damit an das er ihn als Schwule sau bezeichnete und behauptete das Draco ihn für Blaise Zabini sausen ließe. Aber dabei beließ er es nicht. Ron packte Alexzander am Kragen und zog ihn hoch, sodass Alecs in der Luft hing und versuchte sich zu lösen. Seine versuche scheiterten allerdings und er fauchte diesen an und bleckte die Zähne. Ron schlug ihn ins Gesicht. Man kann den Abdruck sehr gut sehen. Alecs hat sich die ganze Zeit nur verteidigt. Ron hat ihn seine Faust in den Bauch gerammt und ihn ein paar Mal getreten. Hagrid zog ihn von Alecs und mir weg. Ich hatte ihm den Weg versperrt. Genaueres kann ich ihnen gerne aufschreiben", erklärte Lee ruhig.
„Hagrid was hast du gesehen", fragte Voldemort den Riesen ruhig.
„Also ich kam von meinen Tieren und wollte Alecs beim Flugtraining zusehen, als ich Mr. Weasley hörte. Dieser sagte etwas von beseitigen und verhindern das er auf Voldemorts Seite überläuft. Nun ich bin den Gezanke nachgegangen und konnte im letzten Moment verhindern das Mr. Weasley auf Lee und Alecs springt. Ich denke er wollte auf sie einschlagen. Ich habe ihn kurzerhand gepackt und gegen den Baum geschleudert", berichtete Hagrid. Er sah zu seinem Freund. „Was machen wir jetzt mit Alecs. Wir dürfen ihn nicht weiter bewegen…"
„Keine Sorge. Ich habe Severus bescheit gegeben. Er holt Dr. Etamin Xanten und bringt ihn hier her. Er sollte zwar erst nächste Woche an dieser Schule arbeiten, aber durch diesen Vorfall denke ich, dass wir ihn sofort mit Madam Pomfrey zusammenarbeiten lassen. Es wird noch häufiger zu Schlägerrein kommen. Ich hätte auf den Minister hören und nur Schwarzmagier hier unterrichten lassen sollen", antwortete Tom ruhig. „Nun zu Ihnen Mr. Weasley und Mrs. Granger. Mr. Weasley Sie haben hiermit Ihren zweiten Verweis. Zudem werde ich Sie Anzeigen und Sie haben sich vor Gericht zu verantworten. Ich lasse meinen Sohn nicht einfach verprügeln und nach Lees und Hagrids Aussage haben Sie ihn versucht umzubringen. Das lasse ich nicht auf mir sitzen. Sie haben es geschafft das ich die Ausgangssperre nicht mehr auflöse. Auch ab den Heutigen Tag werde ich vier Ministeriumsbeauftragte bei ihnen im Turm unterbringen lassen. Diese werden Sie im Auge behalten. Ihr Briefkontakt zu ihren Eltern wird verboten. Alle Briefe die Hogwarts verlassen werden ab den heutigen Tag kontrolliert. Sollte ein anderer für Sie Briefe verschicken, wird der jenige unärenvoll von Hogwarts verwiesen. Der jenige wird auf keiner Schule mehr angenommen", verkündete Voldemort und sah eisig zu Madame Hooch, die ihnen entgegenkam.
„Was ist den hier los?" fragte sie alle. Sie hatte Alexzander noch nicht entdeckt, da sich Hagrid vor ihm gestellt hatte und ihr die sicht raubte.
„Was fällt Ihnen ein ihre Schüler alleine durch die Gegend laufen zu lassen! Sie kennen doch die Regeln. Alle Gryffindors haben unter ihrer Aufsicht zu bleiben. Wo waren Sie bitteschön? Meinen Sie der Minister gibt uns um sonst die Regeln", fauchte Voldemort.
„Was machen Sie den für einen Aufstand? Die Gryffindors sind immer zuverlässig gewesen und ich habe sie doch nur ihre Besen holen lassen. Was sollten sie in der Zeit schon angerichtet haben?" erläuterte Madame Hooch. Sie sah stolz zu ihren Schülern.
Das war zuviel für Voldemort. Er packte die Hexe am Arm und schleifte sie zu Alexzander. „So ihre Gryffindors sind harmlos?! Wenn Lee Jordan und Rubeus Hagrid nicht gewesen wären, hätten ihre ach so tollen und zuverlässigen Gryffindor meinen Sohn umgebracht. Und das nennen Sie Verantwortung? Sie haben gegen die Auflagen des Ministeriums gehandelt. Das wird noch ein ernstes Nachspiel für Sie haben. Glauben Sie mir ich werde Sie zur Rechenschaft ziehen", brüllte er eisig.
Madame Hooch sah entsetzt auf Alexzander und dann auf ihre Gryffindors. „Das habe ich nicht gewusst! Sonst waren Sie nicht so", stammelte sie.
„Nun zu ihnen Mrs. Granger… Sie haben ihren ersten Verweis für belügen meiner Wenigkeit und einer falschen Aussage um ihren Freund zu schützen. Zudem haben Sie noch einen zweiten Verweis. Sie haben ein Gerücht in die Welt gesetzt das wir nicht sehr spaßig finde. Wie können Sie es wagen zu behaupten mein Sohn sei Schwanger. Wissen Sie eigentlich was Sie für einen Tumult ausgelöst haben? Ich habe heute schon acht Eulen bekommen, wo Reporter aus sämtlichen Zeitungen um einer Diskussion baten. Meine Sie nicht das mein Sohn schon genug Stress gehabt hat und deshalb werde ich mir für Sie eine ganz besondere Strafe zusätzlich ausdenken. Zu ihren Verweisen haben Sie ab jetzt und ganz Gryffindor Bibliothek verbot. Sie werden die Bücher die Sie benötigen von uns bekommen, oder eher gesagt die Kopien daraus. Das andere werde ich Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt erklären. Bevor ich es vergesse. Ihrem Haus ziehe ich vier Mal 150 Hauspunkte ab. Auch werden wir gleich des mit dem Abstand noch mal klären. Sie durften sich meinem Sohn nicht nähern, falls sie das vergessen haben. Das weden Sie büßen… Verschwinden Sie! Und Sie Madame Hooch nehmen die vier mit und passen auf Sie auf. Mr. Jordan bleibt hier und wird sofort das Haus wechseln. Soviel ich weiß hatte Sie die Wahl zwischen Gryffindor und Salazar Slytherin… In welchen Haus wollen Sie gehen? Ich kann Sie ja nicht dazu zwingen, aber für ihre Sicherheit garantiere ich nicht in Gryffindor. Die würden doch ihre eigenen Leute umbringen. Die sind keines Wegs besser als Voldemort oder Dumbledore", erklärte der dunkle Lord und besah sich jeden der Angesprochenen finster.
„Das können Sie nicht machen", rief Hermine aus. „Woher wollen Sie wissen das die Anderen die Wahrheit erzählen?"
„Ganz einfach ich werde ihre Gedanken lesen. Ich mag zwar Kopfschmerzen zurzeit haben, was Sie sicherlich bemerkten, jedoch kann ich weiterhin ihre Gedanken lesen. Nur leider tat ich dies den ganzen Tag nicht, was ich bereue. Ab heute lasse ich Sie noch von jemand anderes kontrollieren und Sie werden nicht erfahren wer es ist. Es können noch mehrere Personen in diesem Schloss ihre Gedanken lesen und ab jetzt habe diejenigen die Erlaubnis dazu. Sie haben wohl gedacht Sie können mich austricksen, indem Sie mir später Kopfschmerzen bereiten. Sie haben sich zu früh gefreut. Sie Mrs. Granger und auch Sie Mr. Weasley werden mich nach dem Unterricht zum Schulleiter begleiten!" bestimmte Voldemort und ließ die wütenden Schüler dort stehen.
Hermine und Ron stampften davon und Madam Hooch folgte ihnen Kopfschüttelnd. Dean und Seamus folgten ihnen mit einigen Metern abstand und drehten sich noch mal zu Lee. Sie zwinkerten ihm zu. Sie wussten das Lee lieber bei Fred und George war. Er konnte ohne die Beiden nicht. Es waren seine besten Freunde und für sie würde er durch das Feuer gehen. Lee zwinkerte ihnen zurück und die Beiden machten das sie weg kamen. Es würde auffallen, wenn sie sahen das sie sich mit ihm abgaben. Das konnte ihre Mission gefährden. Sie hatten jetzt schon einige Schüler aus Gryffindor auf ihre Seite gebracht und sie waren sich sicher das sie durch diese Aktion noch mehr sich von den Beiden und Dumbledore abwandten. Es stand fest das es bald doch Black-Gryffindor gab. Die Streitereien in dem Haus zeigte es deutlich. Und jetzt hatten sie schon wieder so viele Punkte verloren das würden sich die meisten nicht mehr gefallen lassen. Es brauchte nicht mehr viel und das Fass war übergelaufen. Und genau darauf warteten sie.
Ale die Beiden aus Lees Blickfeld verschwunden waren drehte er sich zu seinem Professor. „Sir ich würde gerne das Haus wechseln. Mir gefällt es in Gryffindor nicht und mir fehlen die zwei Chaoten. Seitdem sie nicht mehr in Gryffindor sind ist das Haus langweilig und mich nerven die ganzen Streitereien. Wie Alecs noch in unserem Haus war stritten sich Hermine und Ron zwar oft aber nicht so heftig. Alexzander hat sie immer wieder besänftigen können. Das ist jetzt anders. So heftig wie die zwei sich streiten bebt das ganze Haus…."
„Das ist verständlich Lee. Du warst immer mit den Zwillingen zusammen und sie waren schon etwas geknickt das du im feindlichen Haus warst. Sie hatten keine Ahnung das du einer meiner Spitzel warst." Voldemort zog sein Zauberstab und veränderte Lees Wappen. Jetzt zierte dessen Umhang das Salazar Slytherin Wappen.
Lee bedankte sich leise und setzte sich erneut neben Alexzander und Draco. Die restlichen Klassenkammeraden setzten sich auch zu ihnen.
„Hagrid kannst du auf sie aufpassen ich muss kurz zu den anderen und nachsehen was die Schüler treiben. Nicht das sie auch noch ärger machen…" fragte Voldemort den Riesen.
„Ich pass auf sie auf, das ist kein Problem", erwiderte dieser.
Voldemort lächelte hart bei diesen Worten und ging schnell zu den anderen Schülern.
Severus Snape hatte eigentlich gedacht das der Tag endlich überwunden war. Nach dem ganzen stress im Ministerium. Arthur Weasley hatte ihn doch bis dort hin verfolgt und beschimpft. Sämtliche Kollegen von ihm waren, natürlich wie sollte es auch anders sein auf dessen Seite. Er hatte die leichte Vermutung das sie auch zum Phönixorden gehörten. Ihre Äußerungen hörten sich nach Dumbledore an. Er würde das mit Tom besprechen. Das war nicht gut das so viele im Ministerium auf Dumbledores Seite waren.
Jedoch musste das nach hinten verlegt werden, denn der telepatische Ruf Voldemorts war überhaupt nicht angenehm gewesen. Er musste scheußliche Kopfschmerzen haben und hat ihn darum gebeten Dr. Etamin Xanten zu holen. Voldemort erzählte ihn nicht warum, da er sich nicht lange genug konzentrieren konnte um ihn ohne schmerzen mitzuteilen was passiert war. Er bestätigte einfach das er den Arzt holen würde und verschwand durch den Kamin in seinem Zimmer. Als er in dem Krankenhaus ankam war der Arzt nirgends zu finden. Der Arzt war wie so oft einfach für zehn Minuten verschwunden und hatte sich einen ruhigen Platz gesucht. Er lief durch das St. Mungos Hospital und suchte ihn verzweifelt. Aber mit dieser Person die ihm über den Weg lief hätte er nicht gerechnet. Dieser sah ihn genau so geschockt an wie er ihn. Nach Sirius Blacks angeblichen Tod war er spurlos verschwunden und hatte sich nicht um Alexzander gekümmert, wie er es seinem Freund versprochen hatte. Severus sah ihn giftig an und stolzierte an ihm vorbei. Er bemerkte zwar den fragenden Blick auf seinen Rücken, ging aber nicht darauf ein. Severus Snape hatte eine wichtigere Aufgabe, als sich jetzt mit diesem Mann auseinander setzen zu müssen. Zudem wollte er es auch gar nicht, da er wusste das dieser sich etwas von Black ersehnte und erhofft hatte. Unter keinen Umständen wollte Severus Sirius Black verlieren. Und genau das würde eintreten. Das dachte er zumindest. Denn er kannte Blacks Gefühle für ihn ja nicht. Er hatte nur bemerkt das er sich in den letzten Tagen auffällig ruhiger verhielt. Er ließ zwar immer noch seine blöden Kommentare los, jedoch waren sie schon lange nicht mehr so schlimm wie früher. Als er um die nächste Ecke bog kam ihn Dr. Xanten entgegen.
„Mitkommen!" befahl Severus.
Etamin Xanten beobachtete ihn verwirrt. „Warum? Ich habe noch eine Menge zu erledigen. Darunter sind einige Operationen…"
„Das ist mir egal. Sie sollen mitkommen, das ist der befehl unseres …", erwiderte Snape kalt und erdolchte Xanten mit seinem eisigen Blick. „Packen Sie ihren kram und kommen Sie mit. Sie werden in Hogwarts erwartet und das so schnell wie möglich."
„Ist was mit dem Jungen? Meine Koffer liegen in meinem Spinnt ich wohne zurzeit hier im Hospital, da ich mein Haus schon verkauft habe. Ich sage nur den Chefarzt bescheid und dann können wir. Ach … da kommt Dr. Fröhlich schon…", erwiderte Etamin Xanten.
Beide gingen auf den ergrauten Mann zu.
„Dr. Xanten sollten Sie nicht im OP sein?" fragte dieser und sah ernst auf seinen Kollegen. Als er Severus Snape erkannte wusste er sofort was los war. „Es scheit als wäre schon wieder etwas in Hogwarts passiert. Sie wollen ihn bestimmt abholen. Schaft Madam Pomfrey das denn nicht mehr?"
