„Nein! Sie ins zu beschäftigt. Durch die Häusertrennung spielen die Gryffindors verrückt und verprügeln sich gegenseitig. Sie schafft das nicht mehr alleine. Zudem ist Sie auch nicht für alle Brüche ausgebildet worden. Sie braucht einen Vorgesetzen der ihr aller zeigt. Wir müssen los es ist wichtig. Es gab wieder eine Ausschreitung", erklärte Snape. Ihm dauerte das alles zu lange.

„Ich verstehe!" Mit diesen Worten zauberte er Dr. Xantens Unterlagen her und unterzeichnete die Papiere. Danach verließ er die Beiden. Er mochte den Schwarzhaarigen nicht und das zeigte er ihm auch. Er fragte sich nur warum sein bester Arzt sich mir solchen Leuten einließ.

Severus Snape warf dem Alten noch einen giftigen Blick hinterher und wandte sich an Xanten. „Holen Sie ihre Sachen! Ich warte am Kamin auf Sie!" befahl er und machte sich auf den Weg. Aber wie konnte es anders sein stand die besagte Person vor ihm.

„Professor Snape wie geht es Ihnen?"

„Gut!" brummte der Angesprochene.

„Ich hörte von Dumbledores Verhaftung. Sie werden ihm schon helfen. Kommen Sie mit dem Phönixorden klar und tun Sie mir einen gefallen bringen Sie dieses verräterische Balg um. Sirius war kein großer Verlust aber Dumbledore brauchen wir noch."

„Ganz langsam ich dachte Sie lieben Sirius Black", erwiderte darauf hin Severus und sah seinem gegenüber verdutzt in die Augen.

„Das ich nicht lache. Ich kann mich daran erinnern das dieser Hund schon immer in Sie verknallt gewesen war. Da hatte ich keine Chance. Zudem habe ich ihm immer gesagt das dieser Junge ihn ins Unglück stürzen wird und genau das ist geschehen. Aber mir soll es recht sein, ich würde ihn genauso loswerden. Das einzige was mich an Sirius interessiert hat war sein Geld und nichts anderes. Ich habe ihn nie wirklich geliebt, jedoch konnte ich es nicht ertragen das er Sie mehr mochte als mich. Sogar James sah Sie nicht als Schlange an. Wenn ich James damals nicht überredet hätte, wäre Ihnen nichts passiert. Nur durch mich ist dieser Streit eskaliert und es hat doch geklappt. Sie haben sich von Sirius und James abgewandt. So habe ich wenigstens einen kleinen Sieg davon getragen. Es hätte nicht viel gefehlt und ihr währt Freunde geworden und das musste ich verhindern. Niemand stellt sich mir in den Weg."

Severus kochte innerlich. All die Jahre war er auf die Falschen sauer gewesen und hat alles auf Alexzander abgewetzt. Und dieser verdammte Bastard hatte sich das auch noch mir Freuden angesehen. „Nun das ist sehr interessant. Warum erzählst Sie mir das jetzt? Harry Potter lebt noch. Warum sollte ich das Kind vernichten?"

„Das ist doch wohl klar! Jeder aus dem Phönixorden weiß das er nicht Potters Kind war und Dumbledore ihn für sich manipuliert hatte. Meinen Sie wir hätten ihn aus Liebe in unseren Kreis aufgenommen. Der Kleine ist eine Hure die es mit jedem treibt. Ich denke er würde sogar mit seinem Vater in das Bett springen wenn er ihn fragen würde. Er hat uns verraten und einen verfluchten Namen angenommen. Ich werde ihn vernichten und das Qualvoll. Wir sehen und am Freitag… ach ja ich vergaß Sie gehörst ja nicht mehr zum Orden. Schade ich denke Sie hätten viel spaß gehabt. Sie haben Molly aber einen bösen schrecken heute morgen eingejagt. Einfach ihre Kinder zu adoptieren… So was macht man doch nicht und das direkt unsern höchsten Mitgliedern anzutun, da gehört viel Mut dazu. Sie wissen es noch nicht aber sie sind ab heute morgen kein Mitglied mehr. Sie wollten es Ihnen eigentlich schon im Ministerium gesagt haben. Irgendwie waren Sie sehr schnell verschwunden. Ich denke morgen bekommen Sie den Brief… Molly wollte mir etwas Wichtiges über Sirius verraten. Ich bin gespannt worum es sich handelt", erwiderte der Mann hochnäsig.

Severus kochte nicht mehr sondern war mehr als wütend. Das war zu viel und er bleckte seine Zähne.

Das wiederum schockte sein Gegenüber und er wich ein paar Schritte zurück.

„Jetzt hören Sie mir mal gut zu Freundchen. Mir hatte Dumbledore das nicht gesagt. Ich war der festen Annahme das Alexzander James Sohn war. Aber da sieht man mal in wie weit man euch trauen kann. Außerdem habe ich Molly schon vor Wochen gesagt das ich bei ihren Spielchen nicht mehr mitmache. Daher kann sie mich nicht mehr ärgern. Wenn sie mir nicht glaubt ist sie es selber Schuld. Ich werde denn Jungen vor euch schützen. Da können Sie drauf Gift nehmen. Der Vater des Jungen ist zufällig einer meiner besten Freunde. Zudem ist Alexzander auch mit meinem Patenkind verlobt. Dessen Vater auch zu meinen Freunden zählt. Das heißt ihr habt mich zu euerem Gegner gemacht. Das ist sehr dumm von euch. Was macht ihr wenn ich auf Voldemorts Seite wechsele? Und warum Molly Sie sprechen möchte das kann ich Ihnen verraten. An Ihrer Stelle würde ich mir einen sicheren Ort suchen. Denn unsere kleine Unterhaltung sende ich die ganze Zeit an meinen Clan und wissen Sie wer zu diesem Clan zählt?" fragte Severus zuckersüß.

„Ich weiß das geborene Vampire das können, aber wer sollte mir gefährlich werden? Da Sie keine Verwandten haben können Sie auch keinem Clan angehören", erwiderte dieser bestimmt.

Bei diesen Worten leuchtete der Kamin auf und zwei Gestellten traten heraus. Sie hatten dunkle Roben an die der der Todesser sehr ähnlich sahen.

Severus grinste in sich hinein. „Sag willst du dich deinem Ex-Freund vorstellen oder soll ich das machen?" fragte Severus eine der Gestallten. Als er das Zeichen sah fuhr er fort. „Ich habe nicht mehr sehr viel Zeit, da ich einen wichtigen Termin einhalten muss…" In dem Moment betrat Dr. Xanten den Raum.

„Severus wir können!" sagte dieser nur.

„Gut! Jetzt zu Ihnen. Dein so geliebter Freund Sirius Black lebt noch, aber ich denke Sie sollten sich mit ihm und Lucius unterhalten! Auf nimmer wieder sehen ….", mit diesen Worten verschwand er in den Kamin. Dr. Etamin Xanten folgte ihm sofort. Er hatte schon zu lange getrödelt.

Remus Lupin sah ihnen verdattert nach und fing lauthals an zu lachen. „Als würde Sirius noch leben… Ha…Ha.. ha der Witz war gut. Das muss ich Molly unbedingt berichten."

„Was für ein Witz?" fragte eine eisige Stimme die Remus bekannt vorkam. „Wer sind Sie?" fragte er ernst. Durch die Kapuzen blieb ihm die sicht versperrt.

Beide Gestallten nahmen die Mützen ab um zum Vorschein kamen Lucius Malfoy und Sirius Black.

Lupin sah verstört auf seinen Freund. „Siri", rief er aus und wollte sich in dessen Arme schmeißen.

Sirius stieß ihn von sich weg, sodass er mehrere Meter durch den Raum flog und gegen die Mauer geschleudert wurde.

Lucius beobachtete das interessiert und es gab noch jemanden der sich verschleiert in diesen Raum aufhielt und sich alles genau beobachtete.

Regulus Black war verwundert Lucius Malfoy mit seinem Bruder friedlich nebeneinander zu sehen. Auch er hatte die telepatische Worte von Severus mitbekommen und da er in der Nähe war hatte er sich dazu entschlossen, sich zum Hospital zu begeben. Er hatte zwar von einigen äußeren Todessern erfahren das Harry James Potter in Wirklichkeit der Sohn seines Meisters war und das Sirius noch lebte. Aber das er wirklich in den inneren Kreis aufgenommen worden war verschlug ihm die Sprache. Er war neugierig was passierte. Eigentlich sollte er ohne Umwege zu seinem Meister. In der Schule sollte er sich als einen Ministeriumsangestellten ausgeben und irgendwelche Schüler bewachen. Aber das hier ließ ihn diesen Befehl kurz vergessen.

Lucius hatte den Vampir schon längst wahrgenommen. Allerdings sagte er nichts dazu. Sie hatten später noch genug Zeit zum Reden.

„Siri was soll das?" stammelte Remus Lupin.

„Was ich mache. Du mieser Versager hast mein Patenkind bei diesen Muggeln gelassen und ihn nicht daraus geholt so wie du es mir versprochen hast…" fauchte ein äußerst sauerer Sirius Black und betrachtete Lupin geringschätzig.

„Sirius warum sollte ich diese Miesgeburt helfen? Er war an deinem Tod schuld und er hat sich dem Feind angeschlossen. Du hast keine Ahnung was er dem Orden angetan hat. Sirius du bist ein Gryffindor du musst auf der unsere Seite stehen. Wir müssen Dumbledore befreien und ihn von Malfoy und dem Minister schützen", dabei sah er verachtend auf Lucius. Doch diesen störte das nicht und grinste ihn unentwegt an.

„Ach… das ist aber sehr schade für dich, denn du wirst Dumbledore nie mehr sehen. Remus Lupin du hast überhaupt keine Ahnung was mit Dumbledore passieren wird. Wie wollt ihr Versager ihn aus Hogwarts schaffen? Oder um genau zu sein, wie wollt ihr an den neuen Dematoren vorbei kommen und an uns? Die sind nicht so einfach wie die alten zu besiegen. Im Übrigen werde ich Dumbledore höchstpersönlich nach Askaban bringen. Niemand legt Hand an meinem Patenkind. Hmm… hat euch denn Albus über die Schriftrolle Informiert. Hat er euch erzählt das dort noch mehr stand als er verkündete. Das es nur niemand lesen kann, weil es eine andere Schrift ist. Ich denke nicht aber das ist für dich egal. Um es dir zu verdeutlichen ich bin ein Gryffindor aber der Hut wollte mich wie meinen Bruder und die restliche Familie nach Slytherin stecken. Ich konnte ihn nur mit sehr viel mühe davon überzeugen das er mich nach Gryffindor schickte", erzählte Sirius seinem ehemaligen Freund.

Remus Lupin hatte sich mittlerweile wieder aufgerappelt und stand Sirius gegenüber. „Oh doch das hat er uns erzählt. Nur dir und Severus nicht. Bei Severus war es der Grund das er nichts verraten kann. Es kann passieren das Voldemort weiß das er ein Spion ist und ihn ausfragt. Und dir traute Albus Dumbledore nicht. Du hast ihm nur geholfen wegen dieses Bengels der Dumbledore verraten hat. Wie ich ihn hasse! Wir waren uns sicher das er bei den Dursleys gut aufgehoben war. Sie hatten ihn fast so weit das er sich aufgab und wir hätten leichtes Spiel mit ihm gehabt. Aber wir haben nicht damit gerechnet das der Minister allen Schülen den Befehl gab den sprechenden Hut wieder aufzusetzen. Das er nach Slytherin kam war nicht schlimm, jedoch das sich die Slytherins auf einmal ihn gegenüber Loyal verhielten und ihn schützten. Damit hatten wir nicht gerechnet…"

„Hi hi…, selber schuld. Ihr seit so blinde Narren wie früher", wisperte Sirius.

„Warum sollten wir blind sein? Uns kann nichts passieren. Ihr kennt unseren neuen Unterschlupf nicht!" lachte Lupin.

Regulus Black konnte nicht anders und musste Lachen, was ihn natürlich verriet und er sich in seine Menschliche gestallt verwandelte. „Guten Tag. Wie ich sehe ist hier eine kleine Clan Versammlung. Ihr habt doch nichts dagegen das ich mich dazu geselle?" fragte er seinem Bruder.

Sirius blickte auf seinen Bruder und schüttelte seinen Kopf und antwortete schließlich: „Nein… Ja… Also… Sicher kannst du hier bleiben!"

Regulus klopfte seinen Bruder auf die Schulter und betrachtete sich Remus Lupin. „Sag mal Sirius du bist doch nicht mit diesem etwas zusammen? Also den Akzeptiere ich nicht in der Familie!"

„Oh Gott niemals. Als würde ich mich in jemanden verlieben der nur hinter meinem Geld her ist. Ich fand es früher nur immer so lustig ihn anzumachen und ihn hinterher wieder fallen zu lassen. Ich wusste schon immer das er hinter das Familien vermögen her ist. Aber das er mich gegen Severus ausspielte das habe ich nicht gewusst. Jedoch sieht die Sache jetzt anders aus. Klein Lupin hatte zwar Glück, mich damals von Seveus zu trennen. Doch hat sein Aussage ihn davon überzeugt das wir es nicht waren und das bedeutet das ich mich endlich mit ihm aussprechen kann. Ich habe schon den ganzen morgen überlegt wie ich das machen sollte und er hat uns einen Anstoß gegeben", erwiderte Sirius auf die Frage.

„Dann ist es gut. Severus Snape ist eine sehr gute Partie. Du wärst der erste der von uns eine Bindung eingehen würde. Ich habe immer noch nicht denn Richtigen gefunden. Aber jetzt verrate mir mal wie du es geschafft hast den Hut auszutricksen und warum wolltest du nach Gryffindor?" fragte Regulus seinen Bruder. Er konnte es damals nicht verstehen und deshalb hatten sie sich so sehr zerstritten. „Und noch was, wenn du es mir sagst dann bitte auch telepatisch. Ich denke es gibt einige die denn Grund auch gerne erfahren möchten. Darunter ist auch deine Liebe und ihr könnt euch die Diskussion ersparen."

Remus Lupin fühlte sich ignoriert und wollte gehen. Er drehte sich um und verließ das Gebäude. Er verstand nicht wie Sirius überleben konnte und weshalb dieser sich plötzlich mit Malfoy und seiner Familie versand. In seinen Gedanken bemerkte er drei Gestallten nicht, die sich ihm näherten und ihn Bewusstlos schlugen. Einer der äußeren Todesser hob den Bewusstlosen hoch und apparierte mit ihm zu ihrem Versteck. Remus Lupin wurde in die Zelle gegenüber denn Parkinsons untergebracht. Diese Zellen waren sicherer als Askaban, da Voldemort hier unten seine Tiere züchtete. Zudem liefen hier einige Dematoren durch die Gegend und da würde sich kein Animagus oder Wehrwolf gegen zur wehr setzen können.

„Jetzt erzähl schon Bruder", befahl Regulus. Sie wussten was mit Lupin passieren würde. Sie würden alles über den Orden aus ihm herausquetschen und Sirius anschließend dort hin schicken. Natürlich in dessen Gestallt. Sie wahren wissbegierig was der Orden plante.

Sie gingen durch den Kamin zurück nach Hogwarts und gingen dort die Gänge entlang. Da die Schüler alle im Unterricht waren war keiner auf den Gängen zu sehen. Da sie keine Gefahr mehr liefen belauscht zu werden, von den Schülern, Bildern oder den Elfen, fing Sirius an zu erzählen: „Also gut… Regulus bevor ich eingeschult wurde hatte ich einen riesigen Streit mit dir. Kannst du dich daran erinnern?"

„Hmm… Du hast mich verärgert wegen meines Tagebuches und ich habe dich aus Rache verprügelt. Das war das erste Mal das ich dich geschlagen hatte", seufzte Regulus. „Ich habe es sofort bereut. Jedoch war ich zu stolz um mich bei dir zu entschuldigen."

„Tja durch diesen Streit wollte ich nicht mehr nach Slytherin. Mit unseren Eltern verstand ich mich nie so gut. Bei ihnen war ich immer der Außenseiter und eine Fehlproduktion. So wie sie mich nannten. Dessen ungeachtet habe ich mich aber immer auf dich verlassen können und du hast mir geholfen. Regulus du hast mich vor ihnen in Schutz genommen und auch vor unseren Verwandten. Als du mich verprügeltes ist für mich meine kleine Welt zusammengebrochen. Da ihr alle das Haus Slytherin gewählt hattet bin ich zu dem Entschluss gekommen, das ich nicht wie ihr nach Slytherin wollte. Warum auch, ihr verachtete mich doch. Da war die Chance euch zu ärgern und euch einen Denkzettel zu verpassen. Kannst du dich erinnern wie Mum und Dad ausgeflippt sind als sie erfuhren das ich nach Gryffindor kam. Oh wie hat mich das gefreut. Das war das erste mal wo sie mich in ruhe ließen. Tja und du bist endgültig ausgeflippt", erzählte Sirius. Sie hatten mittlerweile die Ländereien Hogwarts passiert und konnten die Gryffindors und Slytherin beim Flugtraining erkennen.

„Das war die schlimmste Zeit. Ich dachte unsere Eltern bekommen einen Herzinfarkt als sie das erfuhren. Sie haben sich geschämt vor unseren Verwandten und ich erst. Ich musste mir immer wieder von Andromeda und Bellatrix anhören was wir für einen Skandal auslösen. Das hätte es noch nie in der Familiengeschichte gegeben und wir wären eine Schande für alle Blacks. Wie du bemerkt hast habe ich das nicht so leicht verkraftet. So ist unser kleiner Streit erskaliert. Ich habe auf den Rest der Familie gehört und fing an dich zu hassen. Aber das erklärt nicht wie du es geschafft hast den Hut umzustimmen!" erklärte Regulus und blieb stehen.

Sirius und Lucius blieben ebenfalls stehen. Siris lächelte seinen Bruder an und atmete tief durch. „Nun ihr kennt doch alle die Geschichte warum Alexzander nach Gryffindor kam. Er hatte die Wahl zwischen Slytherin und Gryffindor. Er hatte aber angst vor den Slytherins und wählte das gegnerische Haus. Draco war es zum Teil schuld. Er hatte Alecs erste Freunde beleidigt. Bei mir ist es ähnlich uns auch wieder nicht. Ich lernte im Zug James Potter kennen und freundete mich sofort mit ihm an. Es war damals schon bekannt das ich ein Black und dazu noch ein Sonderling war. Sämtliche Slytherins machten mich schon im Zug fertig, ohne das ich ihnen etwas getan hatte. James hatte das mitbekommen und mich sofort verteidigt. Der einzige der mich in Ruhe ließ war Severus Snape. Er sah mich nur immer seltsam mit diesem undurchsichtigen Blick an. Nun ja … James Potter wurde vor mit gewählt und kam nach Gryffindor; und da ich mir sicher war das ich mich mit ihm anfreunden konnte, wollte ich auch unbedingt dort hin. Als ich endlich an der Reihe kam war die Entscheidung des sprechenden Hutes, dass ich nach Slytherin gehörte. Nun wie ihr bemerkt habt wollte ich es aber nicht. So fing ich an mich mit dem Hut zu streiten. Doch auch das brachte nichts er bestand auf seiner Meinung…"

Reglus unterbrach Sirius. „Aber wie hast du es dann geschafft? Der sprechende Hut kann man doch nicht umstimmen. Das gab es noch nie!"

„Das stimmt! Er erzählte mir das ich Eigenschaften von Gryffindor hätte aber die Slytherins überwiegen würden und ich deshalb nicht in das Haus könnte. Als ich ihm aber erzählte das ich dort jemanden getroffen hatte und der mich mochte, war der Hut seltsam still. Er fragte mich wer diese Person sei und ich antwortete ihm. Ich erzählte ihm von James und wie er mir gegen ältere Schüler geholfen hatte. Auch berichtete ich ihm das es Schüler aus meinem angeblichen Haus waren. Das störte den Hut aber nicht. Es war seltsam als ich James Namen nannte war der Hut lange am überlegen und bestimmte anschließend:

‚Ich lasse dich nach Gryffindor denn dein Herz ist am richtigen fleck. Doch eins lass dir gesagt sein junger Black. Das Haus Gryffindor nicht das wahre ist. Es wird der Tag kommen an dem du dich entscheiden musst. Du erkennen wirst wer deine wahren Freunde wirklich sind. James es mit dir ehrlich meint, so war ich es der seine Gedanken las. Doch nur er es wirklich so meint wie er sagt. Ein Kind wird geboren das seinen Namen trägt. Durch dieses Kind die Wahrheit ans Licht gebracht wird. In dem Jahr in dem dieses Kind fünfzehn wird, wirst du erkennen in welches Haus du wirklich gehörst. Wenn ich dich nach Gryffindor lasse musst du mir eines schwören Sirius Black…'

‚Was muss ich dafür tun?'

‚Um jeden Preis musst du dieses Kind schützen! Es ist der Erbe einen mächtigen Zauberers und es wird der Tag kommen das sich Gryffindor gegen ihn stellt. Auch er das falsche Haus wählen wird. Und unter sehr schmerzhaften Erfahrungen erkennen wird, wer er wirklich ist… Es ist bestimmt seid Anbeginn der Zeit, das dies passieren wird… Nun überlege gut ob du diesen Handel eingehen willst.'

‚Ich würde jedes Kind schützen! Egal ob Gryffindor oder Slytherin. Niemand darf Hand an ein unschuldiges Wesen legen. Ich werde ihn schützen und wenn ich dafür mein Leben geben muss. Doch lass dir gesagt sein das ich es nicht wegen James und Gryffindor machen werde. Das mache ich ganz alleine für das Kind und mich. Ich finde jeder hat das Recht so zu leben wie er es will. Sollte jemand auch nur die Hand an ihn legen dann bringe ich ihn um…'

‚Damit habe ich nicht gerechnet. Du beweist Edelmut und Tapferkeit… So sei es dann. Gehe in das Haus deiner Wünsche. Gebe aber acht… Nur einer dich wahrhaftig mag und dich nicht hintergehen wird. Zudem lass dir gesagt sein deine wahre Liebe im anderen Haus auf dich warten wird…'

Tja und so steckte er mich doch tatsächlich nach Gryffindor. Aber wie ich nun mal bin habe ich seinen Worten nicht geglaubt. Ich habe mich allen in dem Haus angefreundet doch nur vier zählten zu meinen richtigen Freunden. Ich habe ihnen vertraut… Aber wie ihr mittlerweile mitbekommen habt war wirklich nur James Potter ehrlich. Lilly habe ich nur akzeptiert wegen James. Ich fand sie war eine richtige Ziege. Ich musste mich mit ihr befreunden sonst hätte ich James verloren und das wollte ich nicht. Sie hat es trotzdem gespürt. Warum sie mich trotz allem als Patenonkel erwählt hat, ist mir schleierhaft. Lilly war ziemlich stur und ich glaube nicht, dass James sie umstimmen konnte. Sie muss mich aus freien Stücken gewählt haben. Nur das ‚Warum' bleibt. So mehr gibt es nicht zu berichten und last uns endlich zu meinem Patenkind. Es müsste irgendwo hier herum schwirren. Er liebt es zu fliegen. Ich stelle mir nur die Frage warum Severus denn Arzt jetzt schon geholt hat. Er sollte doch erst nächste Woche kommen. Warum habe ich die Fledermaus auch nicht gefragt?"

Lucius sah besorgt zu den Schülern und er stellte schnell fest das das ganze Haus Salazar Slytherins fehlte. Er konnte sich später noch ausführlich mit Sirius darüber unterhalten. So wie es aussah hatte der Hut schon alles gewusst und er fragte sich ob er in die Zukunft schauen konnte. Nun das konnte er sich für später aufheben, jetzt galt seine Sorge seinem Patenkind und seinem Sohn. „Sirius ich will dich nicht stören aber siehst du irgendwo unsere Jungen? Entweder bin ich blind oder das ganze Haus Salazar Slytherins fehlt!"

Sirius sah sich jetzt ebenfalls gründlich um. „Malcolm Baddock komm mal her", brüllte Sirius über den Platz. Der angesprochene flog zu ihnen herüber.

„Malcolm kannst du mir erklären wo Professor Riddle ist? Er müsste doch mit euch Unterricht haben…", fragte Sirius besorgt.

„Hätte er auch. Nur ein paar Gryffindors haben seinen Sohn zusammen geschlagen und ihm ein paar Rippen gebrochen. Alecs soll richtig übel aussehen", erklärte dieser.

„Wer war das?" fragte Sirius scharf und sah zu den Gryffindors herüber. „Er konnte zwei erkennen die sichtlich bleich waren und von ihren Haus herablassend angesehen worden.

„Also dabei waren Lee Jordan, Seamus Finnigan, Dean Thomas, das Schlammblut und das Wiesel, so viel Professor Riddle uns erzählt hat. Lee Jordan muss Alecs vor eine weitere Attacke beschützt haben und es hat sich herausgestellt das er für Tom arbeitet. Er geht jetzt in Alecs Haus. Er ist wohl einer der drei Spione dort und wir glauben das Dean und Seamus die anderen Beiden sind. Dann müssten Sie ja wissen wer ihn Verprügeltete. Das Schlammblut ist nicht dazu fähig jedoch hat sie den Professor belogen. Beide müssen nach dem Unterricht zu Ihnen Schulleiter. Scheinbar hat das Schlammblut heute alle Register gesprengt. Wir haben erfahren das alle Professoren sie gebeten haben, das sie sich doch heute noch bei Ihnen einfinden möchte. Habe ich das nicht nett ausgedrückt? Falls sie Professor Riddle und die anderen suchen, sie sind in der nähe von Hagrids Hütte." Mit diesen Worten rauschte Malcolm Baddock zu seiner Gruppe zurück.

„Kaum ist mal zehn Minuten außer Haus und dann das", fauchte Sirius.

Regulus sah eiskalt auf die Gryffindor. Er hatte so eben beschlossen sich ganz besonders um diese zwei zu kümmern. Sollten sie getrennt Unterricht haben würde er bei diesem Mädchen bleiben. Diese sah nämlich unentwegt zu ihnen herüber und er hatte den leisen verdacht das sie die Strategin dieser Gryffindors war. Er würde ihr das Leben schwer machen. Das Mädchen hielt die ganze Zeit seinem Blick stand. Als er Sirius auf die Schulter Klopfte und dieser sich zu ihm wandte, riss sie überrascht die Augen auf. „Ich denke sie weiß wer ich bin! Ich hoffe du hast ihr nicht erzählt das ich für Voldemort arbeite!"

Auf Sirius Geicht huschte ein verschmitztes Grinsen. „Keine Sorge… Das einzige was sie weiß ist, das ich mit meiner Familie zerstritten habe. Mehr nicht! Wir können uns doch plötzlich vertragen haben!"

„Das haben wir doch. Ich hätte dir damals mehr vertrauen müssen. Aber darüber können wir uns später unterhalten. Lasst uns zu unserem Meister gehen", erwiderte Regulus und machte sich auf den weg den ihnen der Schüler gedeutet hatte.

Sirius und Lucius Malfoy folgten ihm. Doch konnten sie es nicht lassen den Gryffindors unentwegt giftige Blicke zu zuschicken.

Nachdem Tom den Schülern bescheid gegeben hatte machte er sich sofort auf den Weg zurück. Er fragte sich nur warum Severus so lange brauchte. Bis er telepatisch informiert wurde. Alle bekamen Severus Worte von Lupin mit und er beauftragte drei seiner tüchtigsten Leute ihn zu fangen. Mit Hilfe des Varitasserum würden sie ihn befragen und herausfinden was der Phönixorden plante. Er hatte ihn zu ihren Unterschlupf bringen lassen. Sollte dieser Werwolf wirklich ausbrechen hätte er keine Chance dort zu entkommen. Nun er konnte ihn dort herausbringen und kein anderer Todesser. Zudem würden sich seine kleinen um ihn kümmern. Niemand konnte dort heraus oder ihn hintergehen. Andromeda hatte es am eigenen Leib erfahren. Sie hat nie mehr auf Bellatrix gehört. Oh ja das war der schlimmste Tag ihres Lebens. Sie hatten versucht ihn zu vergiften und seine Unterlagen zu stehlen. Nur leider kamen sie nicht durch die Türe. Der Cruciofluch hatte sie vorher schon ausgeschaltet und er hatte ihre Gedanken gelesen. Er bestraffte extra Andromeda um sie von Bellatrix Seite zu bekommen. Er spielte sie gegeneinander aus. Denn er wusste das der Tag kommen würde und er Bellatrix umbringen würde. Er konnte schon damals ihre untreue spüren. Da er sie aber noch brauchte ließ er sie in dem Glauben davon kommen, das er Andromeda die Schuld gab. Jedoch was sie nicht wussten das er seine Strafe rückgängig machen konnte. Sollte sich zeigen das Andromeda sich wirklich anstrengte und sich mit ihrem Cousin vertrug dann würde er ihr die Chance geben. Denn ihr Mann war nicht der Grund seines Zorns. Jedoch brauchte er einen Aufhänger, jemanden dem er die Schuld zuweisen konnte. Ihn hat es gewundert das Andromeda trotz ihrer Strafe zu ihrem Mann hielt und das zeigte ihm das sie ihn wahrhaftig Liebte. Die Zeit wird es zeigen.

Endlich war er bei seinem Sohn. Die ganzen Schüler hatten sich neben ihm niedergelassen und kreisten Alecs ein. Als wollten sie ihn von allen Seiten schützen. Hagrid stand mit Fluffy dort und hielt wache, so wie er es ihm versprochen hatte. Er schritt langsam auf Alecs zu. Einige Schüler machten ihm Platz und ließen ihn durch. Voldemort hockte sich neben ihn und fühlte nach Alexzanders Puls. Dieser ging regelmäßig und auch atmete er wieder kräftigen. Seltsamer weise war auch der Handabdruck am verblassen. Anfangs war er grünlich, doch jetzt konnte man nur noch die Umrisse erkennen. Es schien so als heilte er sich selber. Doch das durfte eigentlich nicht sein, da er noch nicht vollständig erwacht war. ~Wie kann das so schnell?~ dachte er. „Hagrid ist dir etwas bei Alecs aufgefallen? Etwas Unnatürliches? Er ist noch kein vollständiger Vampir und seine Heilung dürfte nicht so schnell von statten gehen. Zwar etwas schneller aber nicht so schnell."

„Nun ja ich weiß nicht ob hier alle über Alecs zustand aufgeklärt sind…" erwiderte Hagrid darauf und sah fragend zu Tom.

„Da mach dir mal keine Sorgen. Alle Inneren Todesser wissen es und auch Alecs Freunde. Lee Jordan weiß es auch nur Dean und Seamus habe ich noch nicht eingeweiht. Denn Beiden vertraue ich noch nicht hundertprozentig. Aber da sie sowieso nicht hier sind erübrigt sich die Frage. Was ist dir aufgefallen?" fragte Tom er sah zu Hagrid hoch, da er immer noch neben seinen Sohn kniete.

„Nun ich habe dir eben erzählt das der große Basilisk die Kleineren beschützt indem er sie umschlungen hat. Scheinbar habe sie jetzt die Rollen getauscht. Zudem scheinen sie irgendeine Art von Energie abzusondern die Alecs Körper aufsaugt", erklärte Hagrid.

„Das habe ich mir fast gedacht. Wir müssen bedenken das diese Basilisken etwas besonderes sind da sie sich mit den Phönixen verbunden haben. Es ist bekannt das Phönixe ihre Besitzer heilen und ich denke das machen sie jetzt auch. Wir haben keine Ahnung wie anders sich diese Basiliken gegenüber meinem Sycoon verhalten", teilte Voldemort laut genug mit das ihn jeder verstand, aber immer noch so leise das sie nicht Gefahr liefen belauscht zu werden.

Voldemort legte seine Hand an Alexzanders Wange uns streichelte leicht über sie.

Alecs schmiegte sich sofort in die Hand. Seine Gedanken kreisten immer wieder um Ron und Hermine. Er verstand die Beiden nicht mehr und er wusste nicht was er von der Sache halten sollte. Woher dachten die das er sich Voldemort anschließen würde. Er hatte in ihrer Gegenwart zwar behauptet das er es lieber täte, als Dumbledore weiterhin zu folgen. Doch was ließ sie annehmen das er schon übergelaufen war. Hatten sie einen Verräter unter sich oder war Hermine einfach so gut im kombinieren. Denn dann müssten sie vorsichtiger sein. Hermine lag ja auch nicht falsch mit der Schwangerschaft, nur das er kein normales Kind zur Welt bringen wird. Ob er sie schocken sollte. Irgendwie freute er sich darauf eine Schlange zu werden. Er konnte sie ja vielleicht beißen und dann wären sie weg vom Fenster. Sein Vater behauptete ja nicht umsonst das er giftig sei. Falsch er konnte sie nicht beißen. Er hatte es seinem Vater versprochen. Das war auch zu blöd. Nun ja dann musste er ihnen etwas drohen. Ron hatte ja nicht umsonst so viel schieß gegen Spinnen und Schlangen. Er konnte ihn nicht mal in ein Geschäft mitnehmen in dem Schlangen und Spinnen im Terrarium gehalten wurden.

Draco streichelte Alecs weiterhin über den Kopf. Er hatte bemerkt wie sich sein Freund anfing zu entspannen und dadurch leichter Luft bekam. Seine Umgebung nahm er gar nicht mehr war, nur Alecs zählte. Draco achtete auf jedes Geräusch das dieser von sich gab. Jedoch hing auch er seine eigene Gedanken nach. Er hatte schon längst bemerkt das dieses Schlammblut zu gefährlich war. Sie hatten keine Verräter unter sich. In diesen Punkt hatte Voldemort gute arbeit geleistet. Am Anfang hatten es einige versucht, sie wollten ihren Meister zur Strecke bringen. Doch es blieb bei diesem einen Versuch. Voldemort hatte es schon immer vorher gewusst und nach Bellatrix Tod konnte kein Verräter mehr ihre heiligen Hallen betreten. Er hatte es nur Bellatrix erlaubt. Vor einem Jahr gab es diese Maßnahme noch nicht, doch Voldemort spürte das einige Untergebenen ihn betrogen und er änderte die geheiligten Hallen. Sie trafen sich nicht umsonst in der Halle Salazar Slytherins. Diese zwei Schlangensäulen waren keine normalen. Sie filterten alle Verräter heraus. Wie Voldemort das gemacht hatte war ein Rätsel. Allerdings glaubten sie das dessen Vater ihm half. Sollte es einen Verräter unter ihnen geben würde dieser unter den Augen aller von den Säulen vernichtet. Zudem fehlte nie ein Todesser. Es sei den er war im Auftrag des Lords unterwegs. Jeder der ankam musste sich bei seinem Vater anmelden und dieser überprüfte in der Halle ob diese auch Anwesend waren. Seltsamer weise ließ er auch Andromeda unbeschadet in der Halle. Draco mochte diese aber, nur traute er ihr nach dem damaligen nicht über den Weg. Warum Voldemort es tat war unbekannt. Aber jeder wusste das Bellatrix die Schuld trug und nicht Andromeda. Diese hatte Bellatrix geglaubt in dem sie ihr erzählt hatte, dass der Lord sie betrügen würde und es gar nicht wollte, dass die Schwarzmagier freikamen. Angeblich sollte er irgendwelche Pläne im Speisezimmer aufheben. Sie planten ihren Meister zu vergiften und den Rest kennen alle… Doch woher diese Granger ihr Wissen nahm, verstand er nicht ganz. Sie konnte doch nicht nur aus dem beobachten ihre Schlüsse ziehen. Gut Alecs aß ein bisschen mehr aber das war auch schon alles. Er übergab sich bis jetzt noch nicht und er war auch nicht dicker geworden. Alles konnte man auf die Umwandlung abschieben, also was ließ sie auf diesen Entschluss kommen. Es war Draco ein Rätsel. ~Hoffentlich kann Regulus sie im Auge behalten und herausfinden wie sie das schafft. Aber vielleicht hat sie eine bestimmte Gabe. Ich sollte mich auch mal in der Bibliothek begeben und ein Buch heraussuchen das ihre Fähigkeiten beschreibt. Dumbledore hat sie bestimmt nicht ohne Grund in seinen Reihen. Es kann sein das sie es gar nicht weiß und sie es unbewusst wahrnimmt.~ Draco wurde aus seinen Gedanken gerissen als Severus und der Arzt auf sie zugelaufen kamen.

„Entschuldigt die Verspätung. Zuerst musste ich Dr. Xanten finden und dann läuft mir auch noch dieser Lupin über den Weg. Ich hoffe es ist nichts mehr in der Zwischenzeit passiert?" fragte Severus.

„Keine Angst Severus. Es sieht so aus das Alecs Wunden von seinen Basilisken geheilt werden. Dr. Xanten soll ihn nur noch mal durchchecken", erläuterte Voldemort. Er erhob sich und machte dem Arzt sofort platz. Dieser fing sofort an den Jungen zu untersuchen und verfasste nebenbei den Bericht und die Zeugen aussagen.

Severus und Voldemort sahen ihm dabei ernst zu. Doch als Dr. Xanten Alexzander am Bauch anfassen wollte flechte Draco sofort seine Zähne. Der Arzt wich sofort zurück und sah verwirrt aus den Jungen. „Könnten sie dem Jungen sagen das ich seinem Partner nichts tue?"

Voldemort und Severus sahen auf ihre Schützlinge. Sie hatten nicht mit solch einer Reaktion gerechnet. Scheinbar kam Dracos Beschützerinstinkt langsam kräftiger hervor. Das zeigte deutlich zu wem er gehörte und das hieß auch das Ron Weasley ernsthafte Probleme hatte.

Der Arzt versuchte auf den knurrenden Jungen einzugehen und ihn davon zu überzeugen das er Alecs nicht tun würde. Doch als er Alexzander wieder anfassen wollte rastete Draco aus. Er griff sich Xantens Hand und wollte sie ihm brechen.

Voldemort reagierte sofort und nahm Draco in eine feste Umarmung aus die er sich nicht lösen konnte.

Draco tobte und versuchte sich aus Voldemorts Armen zu lösen. Er traute Xanten nicht und das zeigte er ihm deutlich.

Alexzander sah verwirrt zu seinem Freund. „Dad was hat Draco?" fragte er seinen Vater unsicher.

„Ich denke das war zu viel für ihn. Es ist eine Kurzschlussreaktion. Er gibt sich die Schuld das er nicht da war als es passiert ist. Ich habe dir erklärt das ihre durch eure Verlobung eine ganz besondere Bindung eingegangen seid. Auch wenn du es nicht spürst, er fühlt sich ebenso verantwortlich für deine Basilisken wie auch für dich. So zu sagen ist sein Vaterinstinkt erwacht. Du hast bemerkt das er den Arzt überall an dich ran gelassen hat, bis auf deinen Bauch und das bestätigt meinen Verdacht. Draco kann sehen und spüren das es dir besser geht aber nicht bei den Schlangen und das bedeutet das er keinen in ihrer nähe akzeptiert und ihm nicht traut", erklärte Voldemort ruhig. „Machen Sie endlich! Oder meinen Sie ich halte den Jungen um sonst fest", fauchte Voldemort Dr. Xanten an.

Dieser machte sich sofort wieder an die Arbeit. Hin und wieder sah er zu Draco und ihm lief es jedes Mal kalt den Rücken entlang. Er hoffte nur das dieser sich wieder beruhigen würde, denn sein Blick sprach eindeutig anders. Die eisgrauen Augen glühten förmlich vor Hass und Zorn. Als er mit seiner Arbeit fertig war gab er Alecs noch einen Trank der ihn aufbauen sollte und dann erhob er sich. Er stellte sich zu Severus und sah nervös zu dem tobenden. „Soweit ich es erkennen konnte fehlt dem Jungen nichts mehr. Dennoch das Fliegen sollte er heute ausfallen lassen. Vor den anderen Schülen werden wir einfach behaupten, dass ich ihm einen neuen Genesungstrank gegeben habe, der noch experimentell getestet wird", verkündete Etamin Xanten.

Voldemort ließ sofort Draco los der ihn darauf hin giftig ansah. Jedoch richtete sich sein Blick schließlich auf Xanten und er knurrte gefährlich leise: „Wehe du Kurpfuscher hast ihn vergiftet dann bringe ich dich um!" Danach widmete er sich seinem Verlobten und richteten ihn langsam auf.

Und genau in dem Moment hörten sie Sirius Erklärung, warum er nach Gryffindor gekommen war. Alle Vampire sahen sich verdutzt an und dann auf Alecs. Dieser fand die Blicke überhaupt nicht angenehm und brummte unzufrieden vor sich her.

Draco ließ es aber nicht dabei und zog ihn in die Höhe.

Alecs stand etwas wackelig auf seine Beine und sah sehnsüchtig zu dem Flugplatz herüber. „Dad ich gehe jetzt fliegen", brummte er und ging los. Er hatte überhaupt keine Lust Ron und dem Arzt den Gefallen zu tun und nicht dort aufzukreuzen. Er liebte das fliegen und wenn er sich wieder bewegen konnte, dann dürfte er jawohl auch fliegen.

Draco zog ihn zu sich und hielt ihn fest. „Du gehst nirgendwo mehr alleine hin und schon gar nicht in die Nähe der Gryffindor", hauchte Draco Alexzander ins Ohr.

„Da stimme ich Draco zu", bestätigte Voldemort. „Von mir aus darfst du mit Draco fliegen aber nicht alleine. Ich weiß wie neugierig du auf die neuen Besen bist. Leider stimme ich dem Arzt zu. Du sollst dich heute etwas ausruhen und deshalb entfällt dein Quiddich Training im Anschluss des Unterrichts aus. Du wirst mich zu dem Lehrerzimmer begleiten und dort kannst du dir anhören was wir mit dieser Granger zu besprechen haben", erklärte Voldemort seinem Sohn. Doch zu seiner Überraschung kamen auch hier keine Widerworte. Die einzige Regung die Alecs Gesicht zierte war ein warmes lächeln, was er erwiderte. Danach wandte er sich an Draco. „Draco deine Idee finde ich nicht schlecht. Versuche etwas in der Bibliothek herauszufinden. Es könnte wirklich sein das dieses Mädchen Auren spüren kann. Das würde wenigstens einen Teil erklären warum sie behauptet das Alecs Schwanger ist. Ich bin froh das endlich Regulus hier ist. Der wird auf die Beiden Unruhestifter acht geben."

„Darauf kannst du Gift nehmen!" erwiderte eine tiefe Stimme die Alecs nicht kannte. Er schaute über seine Schulter und er erkannte Sirius, Lucius und einen Fremden. Dieser war größer als Sirius, Lucius und auch sein Vater. Er hatte das Gefühl Hagrid zwei vor sich zu haben, aber nur auf die Größe bezogen. Der Mann hatte bestimmt über die zwei Meter und er war kräftig gebaut. Alecs verkrümelte sich hinter Draco. Dieser Typ war ihm nicht ganz geheuer. Allerdings behielt er ihn weiterhin im Auge und ihm fiel die Ähnlichkeit zwischen ihm und Sirius auf.

Tom ging auf die drei zu und begrüßte sie kurz. „Wo wart ihr den so lange? Sirius das hättest du uns auch mal früher sagen können. Damit steht fest das du gar kein Gryffindor bist. Du bist im Auftrag Slytherins nach Gryffindor gegangen und das bedeutet das du sozusagen ein Spion warst. Ich hatte keine Ahnung davon. Der sprechende Hut hat es schon damals gewusst und dir befohlen auf meinem Sohn aufzupassen. Das muss einem doch auch gesagt werden und was habe ich gemacht? Ich habe dich nach Askaban verfrachtet in dem wir dir alles in die Schuhe geschoben haben. Das können wir nie wieder gut machen", seufzte Tom.

„Ach was…" erwiderte Sirius freundlich und winkte mit der Hand ab. „Woher solltest du bitte wissen das er dein Sohn ist? Dumbledore hat uns gut getäuscht. Hauptsache ist das Alexzander endlich weiß wo er hin gehört und nicht mehr von der falschen Seite Manipuliert wird." Nachdem Sirius das gesagt hatte drückte er kurz Toms Schulter und ging zu seinem Patenkind herüber. Sie wussten das es ihm wieder besser ging. Denn auch dies teilten sie sich gedanklich mit.

Draco musterte Sirius kritisch was dieser sofort bemerkte. Sirius wusste das Draco ziemlich gereizt war und sie heute extrem vorsichtig sein mussten. Draco war eigentlich genau wie dessen Vater die Ruhe in Person, jedoch war das nur von außen so. Ein Malfoy hatte die Gabe sich zu beherrschen und das in Situationen wo er schon tausendfach durchgedreht wäre. Doch dieser Angriff auf seinen Partner ließ die Mauern einfallen und er wäre in der Lage Ron umzubringen und das unter all den Zeugen. Genau das war gegen jede Regel eines Malfoys. Sie arbeiteten sauber, still und heimlich. Damit sie niemand beschuldigen konnte oder eben nicht genug Zeugen auftreiben konnten. Wie oft wurde Lucius Malfoy angelackt und aus Mangel an Beweisen wieder frei gesprochen worden. „Ich tue ihm nichts Draco! Ich möchte ihn nur meinem Bruder vorstellen. Du weißt doch wie scheu Alecs werden kann", erklärte Sirius ruhig.

„Das kann ich selber machen! Du solltest dich lieber mal um deine Liebe kümmern." War Dracos antwort darauf. Sofort lief Sirius und Severus rot an. „Also das habe ich schon noch vor aber erst heute Abend. Wo uns nicht jeder belauschen kann", stammelte Sirius und lief noch etwas röter an.

„Wage es ja nicht morgen aufzukreuzen und ihr habt euch nicht vertragen, dann schleife ich dich eigenhändig zu meinem Patenonkel und sperre euch in der Kammer ein. Ihr kommt erst daraus wenn ihr euch ausgesprochen habt und das ist kein Versprechen sondern eine Drohung. Ich hoffe du hast mich verstanden", wisperte Draco kalt. Er griff sich vorsichtig seinen Freund und zog ihn mit sich.

Sirius uns Severus sahen ihm nur verdutzt nach und anschließend schauten sie sich verwirrt an.

„Ich erwarte dich heute Abend in meinem Labor Kö… Sirius." Mit diesen Worten rauschte Severus davon. Er hatte noch einiges vorzubereiten denn morgen hatte er den ganzen Tag mir Gryffindor und Slytherin zusammen. Lucius unterrichtete zwar schwarze Künste, jedoch blieb er dabei um eventuell eingreifen zu können und um die besagten Wissens Überprüfungen zu machen. Seine beiden Söhne hatten sofort nachdem sie von ihrer Adoption zurück kamen den gleichen Trank brauen müssen wie Dracos Klasse und sie hatten er geschafft. Jetzt gehörten noch zwei weitere Personen zu ihrer Vorgeschrittenengruppe. ~Mal sehen ob man mit ihm anständig reden kann…~ dachte Severus und fing mit seiner Arbeit an.

Sirius und die anderen sahen dem davon eilenden nach. Danach richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Draco und Alecs.

Draco hatte seinen Partner vor Regulus bugsiert und beobachtete diesen genau.

Regulus zog eine Braue hoch. Er konnte sich nicht erinnern das Lucius Narzissa auch so beschützt hatte und jeden am liebsten erdolcht hätte. Aber er wusste ja auch nicht das schon mehrere Attacken auf Alecs verübt worden waren, angefangen von der Misshandlung, dem Mord Hedwigs und dem ganzen anderen Anschlägen. Allerdings spürte er es und sah die Beiden warm an. „Draco habe ich die oder deiner Mutter jemals etwas angetan?" fragte Regulus ruhig.

Draco brauchte nicht zu überlegen. Er verneinte sofort.

„Siehst du! Glaubst du mir auch das ich deinem Freund auch nichts antun werde?" fragte er ein weiters mal und sah ernst in Dracos Augen.

Jetzt brauchte er länger um zu überlegen, jedoch verneinte er auch hier. „Aber wehe du machst es trotzdem, dann wirst du es bereuen", fauchte Draco.

Regulus seufzte. Er sollte sich in aller Ruhe mal mir Lucius und Tom unterhalten. Dieser Instinkt war schon nicht mehr normal. Er war sich sicher das dem Kleinen schon einiges widerfahren war und er sollte sich besser aufklären lassen. Denn er war Sirius ziemlich ähnlich und er wollte den Beiden nicht auf den Schlips treten. Nicht das sie ihn falsch verstehen. Er mochte Draco schon immer. Überhaupt liebte er Kinder. Nur bis jetzt hatte er nicht den Richtigen gefunden um selber welche zu zeugen.

„Draco du weißt das ich euch nicht anlüge. Wie oft habe ich auf dich aufgepasst? Immer wenn ich dir etwas versprochen habe und ich es zu diesem Zeitpunkt nicht einhalten konnte, bin ich zu dir gekommen und wir haben alles besprochen. Wir haben es immer auf ein anderes Mal vertagt und dann gemacht. Ich habe dich nie hintergangen und das würde ich auch jetzt nicht", erklärte Regulus ruhig und ging auf Draco zu.

Draco seufzte. „Du hast Recht! Du musst mich aber auch verstehen… In der letzten Zeit ist einfach zu viel passiert und die Meisten haben es auf Alecs abgesehen. Ich finde er hat schon genug durch gemacht …"

„Also habe ich richtig vermutet. So wie du jeden anknurrst konnte es gar nicht anders sein. Ich verstehe deine bedenken, aber du weißt das wir auf deiner Seite sind und das das unnötig ist. Beruhige dich hier sind nur eure Freunde." Mit diesen Worten strich er Draco durch die Haare. Wie es aussah beruhigte Draco sich wirklich und seine Augen hellten sich allmählich wieder auf. Danach widmete sich Regulus Alexzander. Er hatte bemerkt das dieser ziemlich scheu war und ihm seine Größe nicht behagte. Er war das erste Kind der Reißaus vor ihm nahm und das kam wahrscheinlich von seinen schlechten Erfahrungen. Der Junge kannte ihn nicht und das wollte er ändern. Er beugte sich zu ihm runter und sah ihm freundlich in die Augen. „Hi ich bin Regulus Black. Vielleicht hast du schon von mir gehört?"

~Oh oh was will der Kerl von mir und warum schleift mich Draco zu ihm… Jetzt redet er auch noch mit mir…~ dachte Alecs. Nachdem er die Worte vernommen hatte sah er ihm das erste Mal in die Augen. Er hatte genau so braune Augen wie Sirius und diese betrachteten ihn freundlich. Alecs verstand nicht genau warum er vor dem Mann Angst hatte. Jedoch ahnte er weswegen es war und er beruhigte sich allmählich. Er hatte einfach das von eben noch nicht verarbeitet und Dracos Laune hatte ihn mitgerissen, oder er hatte sie angestachelt. „Hi", stotterte heraus.

Regulus dachte schon das der Kleinere ihm nicht antworten würde. Doch zeigte es sich als eine Täuschung. „Verrätst du mir deinen Namen?" fragte er freundlich. Er bemerkte das der Kleinere sich beruhigte und Draco sich ebenso. Er konnte nicht anders und lächelte sie an.

Alexzander und Draco erwiderten es. „Ich bin Alexzander Vorlost Riddle-Malfoy und Sie sind Sirius Bruder. Aber warum sind sie so Groß? Sind Sie älter als Sirius?", plapperte Alecs darauf los.

Sirius schnaufte das Eis war gebrochen. Er hatte schon gedacht das Alecs seinen Bruder nicht akzeptieren würde. Zum Teil wäre es seine schuld gewesen, denn er hatte Alexzander einiges von Regulus erzählt. Leider der Teil mit den Streitigkeiten und zu wenig von den freundlichen Seiten.

Tom klopfte Sirius freundlich auf die Schulter. „Er muss sich an ihm gewöhnen. Regulus liebt Kinder und er weiß wie er mit ihnen umgehen muss. Mach dir keine Sorgen. Alecs ist einfach noch zu sehr mit dem Angriff beschäftig, deshalb ist er so misstrauisch. Regulus weiß was er macht. Tue mir bitte den gefallen und bringe Dr. Xanten zu Madame Pomfrey auf die Krankenstation und erkläre ihm die Regeln, an die er sich halten muss. Vor allem wenn Alecs auf der Krankenstation erscheint. Danach dürfte der Unterricht beendet sein und wir treffen uns im Lucius Büro."

„Mache ich, ist gar kein Problem", erwiderte Sirius. Tom wusste genau wie er ihn beruhigen konnte. Langsam aber sicher fing er ihn an zu mögen, jedoch behielt er das für sich. Die Zeit wird ihnen zeigen ob sie dem richtigen vertraut haben. Doch eigentlich war er sich nach all dem sicher, das Tom eigentlich ein guter Mensch war. Er hatte wie alle nur ein paar Marotten. Das würde er ihm aber niemals verraten. Wer weiß wie er darauf regieren würde. Sirius wandte sich an Xanten und deutete ihm an ihn zu folgen. Was er aber nicht ahnte das Voldemort jeden Gedanken mitbekommen hatte. Sirius hatte seine Blockade nicht aufgebaut und nicht bemerkt, das dieser sich die dargebotene Gelegenheit nicht entgehen ließ.

~Sirius so was aber auch. Du denkst genau wie mein Sohn! Marotten??? Also wirklich, ich habe doch keine Macken. Vielleicht sollte ich ihn ein wenig ärgern, aber dann bin ich bei meinen Sohn unten durch. Ach was ich beziehe die Jungs einfach mit hinein und dann ärgern wir ihn zusammen… Tja und das Geheimnis deiner Blockade kenne ich jetzt auch Sirius Black. Nur schade das du es denn anderen nicht beibringen kannst, weil du selber nicht weißt wie du das machst. Aber ich werde dich noch aufklären…~ dachte Voldemort und sah Sirius und Dr. Xanten nach. Danach wandte er sich und deutete ihnen an das sie sich zum Flugplatz begeben sollten. Diese erhoben sich und machten sich schwatzend auf den Weg.

„Danke dir Hagrid! Ich hoffe dir macht das nichts aus aber ich möchte dich gerne als Zeugen benennen. Ich werde diesen Weasley Jungen wirklich anzeigen. Das war kein Scherz von mir", fragte und erklärte der Lord den Riesen.

„Das kannst du gerne machen, aber du weißt das mir der Minister nicht glaubt. Er kann mich nämlich nicht leiden… Ich sage auf jeden Fall aus! Ich muss jetzt zu Bill und Charlie, die müssten jetzt die restlichen Drachen bringen", erklärte Hagrid und drehte sich zu den Behausungen und ging langsam davon.

Jetzt waren nur noch Voldemort, Regulus, Draco und Alexzander an dem Unglücksort.

„Ganz langsam mit den Jungen Pferden Alexzander. Ich antworte dir unterwegs zum Flugplatz", erklärte Regulus lachend. Voldemort trat an seiner Seite. Draco um griff Alecs Hüfte und führte ihn zum Flugplatz. Regulus und Voldemort gingen neben ihnen her.

„Jetzt zu deinen Fragen Alexzander. Ich bin Sirius Bruder. Er wird dir von mir erzählt haben. Wahrscheinlich überwiegend die schlechten Seiten. Aber das hat seine Gründe. Ich denke das wir das mit Sirius zusammen mal besprechen sollten… Um genau zu sein bin ich älter als er und das zwei Jahre. Warum ich so groß bin kann ich dir nicht sagen, denn keiner aus meiner Familie ist jemals über die zwei Meter gekommen. Doch stamme ich nicht von Riesen ab. Es liegt einfach an meinen Genen", erzählte Regulus und sah auf den Schmalen Jungen.

Alexzander ließ ihn nicht aus den Augen. Seine anfängliche Angst war verflogen und irgendwie mochte er ihn auch. „Sir wie groß sind sie denn? Und Sirius hat zwar viel Schlechtes erzählt, jedoch auch einiges gutes. Zudem scheint er Sie zu mögen und dann können Sie gar nicht so schlecht sein. Ich kann Ihnen von mir sagen, dass ich Sie nicht bösartig einschätze. Ich habe nur das Problem das ich zu oft belogen und angegriffen wurde. Leider reagiere ich bei fremden etwas über… Tschuldigung…"

Auf Regulus Gesicht erschien ein sehr warmes Lächeln. „Das macht nichts. Deshalb bin ich die nicht böse. Ich habe mir so etwas schon gedacht und was Sirius angeht, in dem Fall hast du auch recht. Bevor wir uns zerstritten haben waren wir unzertrennlich und ich war nun mal zu feige. Ich habe mich nicht entschuldigen wollen und er hat eben so darauf reagiert… Was meine Größe angeht, sie beträgt 2 Meter 11."

„Das ist sehr… Gr..oß", stotterte Alexzander und sah auf.

„Jep das ist es. Noch was Kleiner, du kannst mich ruhig duzen", erklärte Regulus.

Draco und Tom zogen ihren Kopf ein, was Regulus verdutzt wahrnahm.

Alexzander löste sich von seinem Freund und betrachtete Regulus von oben bis unten. Danach baute er sich vor ihm auf, sodass dieser anhalten musste.

„Wer ist hier klein?" fragte Alecs und besah sich den größeren.

„Na du. Wir groß bist du denn?" erwiderte Regulus. Jetzt wusste er woher der Wind weht. Der Kleine mochte es nicht als klein bezeichnet zu werden.

Tom Vorlost Riddle und Draco beobachten das ganze. Da hatten sich zwei gefunden. Regulus hatte jetzt was in der Hand was Alecs auf die Palme trieb und würde genau wie Sirius denn Jungen ärgern.

„Na ein Meter und achtzig. Ich muss mich eben nicht so weit Bücken wie du und auch wird mein Magen eher gefüllt als deiner, denn er hat nicht so eine lange Leitung. Zudem dröhnt es bei mir nicht so laut wenn ich falle", erklärte Alecs.

„Fein. Dafür kann ich so kleine unerzogene Jungen weil besser fangen und hochheben", lachte Regulus und schnappte sich Alecs und warf ihn über seine Schulter. Jedoch achtete er darauf das der Junge nicht mit seinem Bauch über der Schulter lag, sonst würde es ihm sehr schnell übel und das wollte er nicht.

Alecs quietschte erschrocken auf als er über die Schulter geschmissen wurde. „Hey du Grobian lass mich sofort runter", schimpfte Alecs und zappelte wild herum.

„On nein… du bleibst jetzt da oben bis wir bei den anderen sind", gab er gutmütig von sich. Alecs versuchte zwar sich zu befreien, als er jedoch bemerkte das es nichts nützte ließ er es bleiben und ließ sich zu den anderen transportieren. Erst auf der Wiese ließ Regulus ihn runter und wuschelte ihm durch die Haare. „Du solltest sie dir wachsen lassen. Das würde dir stehen", flüsterte der Riese Alecs ins Ohr.

Alecs lächelte gequält und sah Hilfe suchend zu Draco. Dieser musste Augenblicklich kichern und antwortete statt Alecs: „Bevor er sich die Haare wachsen läst, müsst ihr erst mal aufhören ihm seine Frisur zu ruinieren. Ich denke auch das ihm das stehen würde, jedoch bin ich Alecs Meinung. Stellt euch mal vor er hätte längeres Haar und ihr wuschelt ihm dadurch. Wir bekommen die knoten nie wieder heraus."

„Das stimmt nicht. Dafür gibt es extra ein Mittel. Du solltest Blaise mal fragen. Er benutzt es auch für seine langen Haare", widersprach Regulus. „Aber ihr habt recht. Es ist schon mühselig die Frisur immer wieder in Ordnung zu bringen. Aber wenn sein Blut wirklich erwacht bekommt er sowieso lange Haare. In ihm ist eindeutig zu viel…"

//Wag es nicht zu sagen oder du hast eine Furie an deinen Versen kleben. Eins merke dir Regulus… Wenn du Alexzander als klein bezeichnest kannst du schon mit ihm auf den Kriegsfuß stehen. Solltest du aber jemals behaupten er ist zu Weiblich, kratzt er die die Augen aus und redet nie wieder mit dir// fauchte Draco in Regulus Gedanken.

Alexzander stutzte als dieser Mann nicht weiter sprach. „Hey! Was verheimlicht ihr mir?"

Regulus sah zwischen Draco und Alecs hin und her. „Mir wäre gerade etwas herausgerutscht das ich eigentlich nicht so gemeint hätte. Dein Freund hat mich nur darauf hingewiesen", erklärte Regulus.

„Ah ja…" Mehr sagte dazu Alecs nicht, da sich jetzt alle Schüler gesammelt hatten. Natürlich hatten Blaise und der Rest der Clique schon gute Vorarbeit geleistet und allen bescheid gegeben, das es Alexzander wieder besser ging.

Die Einziegen die ihn verdutzt ansahen waren die Gryffindors. Am schlimmsten waren es aber Hermine und Ron und diese zwinkerten einige male um die Illusion weg zu blinzeln. Ron wollte mit seinem Besen angeben und stellte sich in Position.

Der Lord hatte alle mit Schulbesen fliegen gelassen und ließ erst jetzt die Besen von einigen Hauselfen bringen. Mit einem Plopp erschienen die Hauselfen und legten die eingepackten Besen vor den Schülern ab. Danach verschwanden sie wieder.

Ron und die restlichen Gryffindors betrachteten die Schlangen neugierig. Sie wollten natürlich wissen was für Besen diese bekamen. Ron hatte jedoch schon eine leise Vorahnung und die behagte ihm überhaupt nicht. Zu dem störten ihn die Hasserfüllten Blicke der Slytherins und er war sich sicher, dass er noch sehr heftige Schwierigkeiten mit ihnen bekommen würde. Er wusste auch nicht was eben über ihn gekommen war. Es war so als würde sich sein Geist von seinem Körper trennen und jemand anderes ihn übernehmen, aber das konnte er diesem Riddle nicht erzählen. Der würde ihm sowieso nicht glauben. Vielleicht war es auch nur eine Kurzschlussreaktion und er hatte sich alles eingebildet. Er würde das mit Hermine besprechen vielleicht hatte sie ja eine Ahnung was mit ihm los war. Hier stimmte irgendwas nicht und er wollte herausfinden was es war. Jetzt war er doch eher auf die Slytherins fixiert. Professor Riddle gab jedem Schüler von Black-Slytherin seinen eingepackten Besen.

Tom rief jeden Schüler auf und übergab ihm seinen neuen Besen. Erst nachdem wirklich jeder Schüler seinen Besen hatte durften sie ihn auspacken. Zum Vorschein kam das vorletzte Model, ein Thunderstorm 2004.

Sämtlichen Gryffindorn viel die Kinnlade herunter. Dieser Rennbesen zählte zu den besten der Welt. Zu dem war er einer der teuersten überhaupt. Sie würden es schwer haben dieses Jahr. Die Slytherins hatten einen sehr guten Sucher. Der einzige der ihnen den Schnatz entwenden konnte wäre Alexzander gewesen. Sie hatten noch keine Ahnung wie es mit denn Häusern war. Ob jedes Haus Quiddichspieler hatte oder wie früher. Die Gryffindor hatten ihr erstes Spiel gegen White-Ravenclaw und das war schon nächste Woche.

Nachdem alle Black-Slytherins ihre Rennbesen ausgepackt hatte setzten sie sich wieder hin. Man konnte in ihren Augen erkennen wie Stolz sie waren. Sie würden in den Spielen ihr bestes geben, damit ihr Meister stolz auf sie sein konnte.

„Das wäre der erste Streich", wisperte Voldemort und sah alle ernst an. „Bei unseren Slytherins brauche ich mir keine Sorge um Ersatzspieler zu machen. Leider haben wir aber ein Problem bei unserem anderen Haus."

„Wieso sie können sich ruhig einige von unseren Jungs ausleihen", sprach Montague der Kapitän der Slytherins.

„Das ist mir klar und dein Angebot ist sehr höflich Montague. Das zeigt das du der richtige Kapitän bist. Aber das können wir nicht machen. Ihr gehört verschiedene Häuser an und ich bin mir sicher das ihr in der Endrunde aufeinander treffen werdet. In diesem Fall könnte es Probleme geben, da die Spieler nicht wissen für welches Haus sie spielen sollen und das könnte zu Streitigkeiten unter euch führen. Und genau das wollen wir verhindern", erläuterte Voldemort und sah seine Schüler ernst an.

„Dad aber was sollen wir machen? Ich bin bei dem ersten Spiel nicht dabei und bei den anderen vielleicht auch nicht. Vorausgesetzt dieser Fall tritt ein, wenn sollen wir als Ersatzspieler nehmen?" fragte Alexzander verstört seinen Vater.

Tom lächelte ihn an. „Alexzander ich weiß wie gerne du fliegst. Ich denke in diesem Jahr wechselst du dich mit deinem Ersatzspieler ab. Das wird auch der Rest deines Hauses. So hat euer Haus zwei sehr starke Teams. Natürlich können das auch die anderen Häuser so machen. Ich denke das werden sie nicht, da sie nicht genügend Spieler haben…"

„Das haben wir doch auch nicht", erwiderte Alecs und unterbrach seinen Vater.

„Oh doch ich habe euch sogar ein sehr gutes Team besorgt", erwiderte Voldemort. Alle beobachteten ihn neugierig und überlegten wer denn diese Spieler waren.

„Ihr werdet es nachher erfahren. Wir bekommen heute neue Schüler aus Durmstrang, die wir in die neuen Häuser einteilen müssen. Darunter sind auch euere Spieler", erklärte Voldemort leise, sodass die Gryffindors nichts mitbekamen.

Regulus hörte sich alles erheitert an. Er war nicht umsonst nach Durmstrang gereist und hatte mit dem dortigen Direktor gesprochen. Dieser hatte sich sofort bereit erklärt seine besten Schüler hier her zu schicken.

„Dann wollen wir euch mal eure Besen überreichen. Alexzander du fliegst mit Draco und es wird nicht darüber diskutiert. Du hast den Arzt gehört und ich bin genau seiner Meinung. Heute hast du schon genug Aufregung gehabt und das reicht", erklärte Voldemort seinem Sohn. Da dieser wieder hinter Ron und den anderen Gryffindors her sah. Man merkte ihm an das er sich rächen wollte und das würde er sofort machen wenn er könnte. Aber auch Draco blickte denn Gryffindors mir dem gleichen stechenden Blick nach. Oder sollte Voldemort eher sagen das jeder aus dem Hause Salazar Slytherin diese Mine aufgesetzt hatten. „Jungs last sie in ruhe! Ich werde mich um diese verbohrten Idioten kümmern. Blaise komm deinen Besen holen", befahl Voldemort und überreichte den Flugbesen seinem Schüler. Nach und nach rief er auch die Anderen auf.

Alexzander packte seinen nicht aus. Er war enttäuscht das er nicht fliegen durfte und deshalb brauchte er ihn sowieso nicht.

Draco bemerkte das und stoppte. „Alexzander willst du ihn nicht auspacken?"

„Nö…, ich brauche ihn heute doch nicht. Daher kann ich ihn beim nächsten mal auspacken", antwortete Alexzander und beobachtete die restlichen Schüler. Er stellte ballt fest das sein ganzes Haus ebenfalls stoppte ihren Besen auszupacken.

„Alexzander jetzt packe endlich deinen Besen aus und mache keine Zicken. Sonst wird hier keiner seinen auspacken", schimpfte Draco und legte Alecs Besen in dessen Schoß. „Du kannst morgen doch etwas mit uns fliegen. Sie haben es dir doch nur heute verboten und außerdem kannst du mit mir zusammen fliegen, oder willst du das nicht? Hast du angst mit mir auf einen Besen zu steigen?"

Alecs wurde wie so oft rot. Draco hatte genau das angesprochen, was sein Problem war. Er war nämlich genau so wild auf seinem Besen wie er. „Ähmm…" stammelte Alecs und wurde noch eine spur röter. „Also… nicht sauer sein, aber du bist auf dem Besen genau so ein Chaot wie ich und daher weiß ich nicht so genau, ob es nicht sicherer für mich ist auf dem Boden zu bleiben…"

Auf Dracos Gesicht erschien ein Grinsen und er strubbelte Alecs durch die Haare. Danach strich er sie ihm aber glatt und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Alecs ich würde dich garantiert nicht fallen lassen. Ich habe schon öfters jemanden mitgenommen. Zum Beispiel Blaise. Wir haben vor einem Jahr ein Wettrennen veranstaltet und Blaise ist mit einem Baum zusammengekracht. Danach konnte er nicht mehr fliegen. Sein Besen war zerbrochen und ich habe ihn auf meinem nach Malfoy Manor zurück gebracht. Auch könnte ich dir einige andere Storys erzählen. Ich habe schon die hälfte der Slytherins transportiert und wie du siehst leben sie noch. Hör zu, ich weiß das du momentan etwas durch den Wind bist, weil dieses Wiesel dir das angetan hat. Jedoch ist keiner von uns auf dessen Seite. Wenn ich könnte würde ich ihn auf der Stelle ins Jenseits befördern und jeder andere Slytherin denkt genau so. Wir passen auf dich auf und werden dich ab jetzt nicht mehr aus den Augen lassen…"

„Ok ok, ich habe es begriffen. Ab jetzt spielt ihr meine Bodyguards und werdet mich beschützen", lachte Alecs sie an und fing an seinen Rennbesen auszupacken. Als er die Kordel gelöst hatte und das Papier entfernt, fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf. Sie hatten alle den neuen Cosmos X1. Es waren schwarze Rennbesen. Sie unterschieden sich von der Stiellänge und der Farbe zu jeden Besen. Zudem war auf jedem Besen der Name des Besitzers silbern eingraviert. Bei Draco und ihm war zusätzlich noch eine kleine Schlange eingearbeitet, die jeden anzuzischen schien. Nachdem sie endlich ihre Besen ausgepackt hatten wollten sie ihn ausprobieren. Alecs schnappte sich seinen Besen, brachte den Feger seinem Vater und lief zurück zu Draco. Zögerlich ließ er sich hinter ihm nieder und Draco stieß sich augenblicklich vom Boden ab.

Alle Gryffindors sahen ihnen mit sehr weit aufgerissenen Augen zu. Vor allem das Quiddichteam war nicht sehr begeistert. Die Flugbesen die sie hatten konnten niemals mit deren mithalten. Zudem ahnten sie bereits wer aus diesem Haus Quiddich spielen würde und das hieß das sie noch mehr trainieren mussten. Jedoch hatten dieses Jahr die Professoren die Trainingszeiten festgelegt und sie konnten sie nicht verlängern. Aber vielleicht konnten sie mit Professor Flitwick darüber sprechen.

Ron seufzte und ließ sich ins Gras fallen. Hermine sah ihm skeptisch dabei zu, allerdings sagte sie nicht und schwatzte mit Lavender Brown weiter. Madam Hooch scheuchte sie alle auf und hielt ihn eine predigt die sich gewaschen hatte. Hermine wurde nieder gemacht das sie viel zu langsam sei und die Flugprüfung nie bestehen würde. Ron wäre in ihren Augen ein ungehobelter Bastard und Dean ein Nilpferd auf einem Besen. Als es läutete begleitete Madame Hooch alle zum Schuppen und ließ sie ihre Besen verstauen.

Alexzander krallte sich an Dracos Robe fest. Ihm war es doch etwas unangenehm zu mute und er war froh als Draco auf seine Bitte hin wieder landete. Als Draco gelandet war und er sich zu seinem Vater begeben hatte, ließ Draco es sich nicht nehmen und flog ein paar Loopings.

Regulus sah auf den blassen Jungen. „Sag mal ist dir schlecht vom fliegen? Dein Vater erzählte mir das du gerne fliegst, auch Sirius erwähnte so etwas."

Alecs schüttelte seinen Kopf. „Nein…. Um ehrlich zu bin ich nur noch nie mit jemand anderes geflogen bis auf Dad. Ich hatte schon Bammel mich auf Draco zu verlassen aber er hat seine Sache hervorragend gemeistert. Mir ist einfach schlecht geworden und ich weiß nicht wovon es kommt", erklärte Alecs und sah seinem Freund zu. Als es läutete verabschiedete sich Voldemort und Regulus von seinen Schülern und wollte Alecs mitnehmen. Jedoch lief Alecs zuerst zu seinem Verlobten und verabschiedete sich von ihm. Er hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und als er sich lösen wollte, packte ihn Draco und vertiefte den Kuss. Erst danach ließ er ihn los und erklärte ihm, dass das Training heute kürzer wäre und er ihm danach zum Essen abholen würde. Alecs versprach ihm auf ihn zu warten und lief anschließend zu seinem Vater und Regulus. Gemeinsam ging er mit ihnen.

Nicht weit vor ihnen liefen Ron und Hermine und stritten sich wie eh und je.

~Das ändert sich wohl nie.~ dachte Alexzander und griff die Hand seines Vaters. Dieser sah verdutzt zu seinem Sohn. Jedoch ließ er sie ihm und diskutierte mit Regulus Black wie und vor allem wenn er im Auge behalten sollte.

e näher sie dem Eingang kamen umso enger drückte sich Alexzander an seinen Vater. Im Eingang tummelten sich sämtliche Gryffindors und einige schienen auf Hermine und Ron zu warten und diese sahen ziemlich wütend aus. Da Voldemort aber keine Lust auf deren Streitgespräche hatte räusperte er sich. „Mrs. Granger und Mr. Weasley folgen Sie uns", befahl er ihnen kalt. Alle Gryffindors ließen sie passieren. Regulus hatte Alexzander an seiner Seite genommen. Zusammen bahnten sie sich einen Weg durch die Massen.

Hermine und Ron gingen hinter ihnen, jedoch gefiel das Voldemort nicht. „Gehen Sie einen schritt schneller", befahl er und scheuchte sie vor sich her.

Die Gänge waren gefüllt mit Schülern. Diese sahen neugierig hinter ihnen her und fingen an zu tuscheln. Viele dachten das es etwas mit dem Gerücht zu tun hatte, das Hermine in die Welt setzte. Es dauerte nicht lange und einige Gryffindors erzählten was sich während des Unterrichts geschehen war. Dean und Seamus berichteten alles genau, wenn sie darauf angesprochen wurden. Sonst schwiegen sie und beschäftigten sich damit, die Gryffindors auf ihre Seite zu ziehen. Diese Aktion hatte nicht zum Ansehen der Gryffindors beigetragen und viele waren der Meinung das Ron die Schule zu verlassen sollte, bis er sich besser benehmen konnte.

Tom führte alle zum Büro von Lucius. Unterwegs schlossen sich Professor Black und McGonagall an. Als sie vor dem Wasserspeier standen öffnete sich der Eingang nachdem Tom Vorlost Riddle das Passwort gesprochen hatte. Er ließ die Beiden Gryffindors vorgehen und erst dann folgte er ihnen.

Lucius blickte von seinen Papieren auf als es an der Türe Klopfte. „Herein!", rief er und sah vernichtend auf die Gryffindors. Als er Alecs erblickte erhob er sich und ging auf ihn zu. „Hat das Mittel geholfen Alexzander?"

Alecs nickte nur darauf.

„Gut! Kommt bitte alle mit in das Konferenzzimmer. Wir werden mit allen Professoren über diese Ausschreitung sprechen", erklärte Lucius.

„Was für eine Ausschreitung?", fragte Minerva verblüfft. „Ich wollte nur mit Ihnen über Mrs. Granger sprechen. Ist noch etwas vorgefallen?"

„Professor McGonagall", seufzte der Schulleiter, „Ich würde es Ihnen lieber gleich vor allen erklären. Sonst muss ich mich wiederholen, eins kann ich Ihnen aber verraten, Mrs. Granger und Mr. Weasley haben es eindeutig zu weit getrieben…"

„Sie haben Recht damit. Wir warten wirklich besser auf die Anderen. Ich denke es wird länger dauern. Ähm… ich möchte Ihnen noch mitteilen das ich sämtliche Bücher durchsuchte aber immer noch keinen Anhaltspunkt habe, was das für eine Schrift sein könnte. So geht es allen Professoren", erklärte Minerva und sah den Schulleiter entschuldigend an.

„Wir haben bis jetzt auch keine Lösung gefunden. Alexzander kann die Schrift auch nicht lesen, daher kann es auch kein Parsel sein. Zudem weiß man auch nicht ob es diese Schlangensprache überhaupt Schriftlich gibt, aber das können wir später klären. Wir haben die Schriftrolle dem Minister überreicht und er hat sich Experten zu rate gezogen. Vielleicht stoßen sie auf die Antwort." Mit diesen Worten öffnete Lucius den Saal und ließ alle eintreten. Hermine und Ron weiß er einen Platz am Ende des Tisches zu. Alexzander ließ sich neben seinen Vater und Lucius nieder.

Es dauerte nicht lange und nach und nach trudelten die restlichen Professoren ein. Narzissa sah etwas verwirrt ihren Mann an, denn sie wusste auch noch nichts von dem geschehenen. Sie setzte sich neben ihm und lächelte in die Runde. Jedoch bei den Beiden Gryffindors wurde ihr Blick eisig und man konnte in ihren Augen erkennen was sie von diesen hielt.

Als endlich alle anwesend waren eröffnete Lucius das Wort: „Eigentlich wollten wir heute die Ergebnisse der Schriftrolle besprechen, jedoch weiß ich schon von einigen Professoren das Sie erfolglos waren. Der Minister wird das übernehmen und Sie widmen sich bitte wieder voll und ganz ihren Aufgaben als Professoren. Oder hat jemand doch etwas herausgefunden?"

Alle verneinten. Alexzander fühlte sich angestarrt und suchte die Quelle. Jedoch waren es nicht Hermine und Ron, sondern von Minerva McGonagall. Er sah sie skeptisch an. Als sie ihn jedoch anlächelte erwiderte er es und widmete sich wieder mit der Betrachtung des Raumes.

„Leider kann ich Sie noch nicht an Ihrer Arbeit zurücklassen. Der Grund sitzt hier an dem Tisch", sprach Lucius eisig und fixierte seinen Blick auf die beiden Gryffindor. „Mir sind heute einige beschwerden zu Ohren gekommen. Aber vielleicht möchte Minerva darüber berichten?"

„Danke Lucius. Es geht um Mrs. Granger… soweit ich das mitbekommen habe und bei mir im unterricht erlebt, hat sich Mrs. Granger an keine Vorgaben gehalten. Sie ist nach meinem Wissen nur für eine Magiestufe eingestuft, hat aber in meinem Unterricht einfach jeden Zauber ausgesprochen, oder die Kapitel in ihrem Buch gelesen die nichts damit zu tun haben", erläuterte die Hexe.

„Stimmt! Ich habe Mrs. Granger aufgefordert mir die Runen zu nennen die Professor Riddle ihnen aufgegeben hatten. Nun sie hat wirklich jede genannt, dazu noch die Bedeutungen die ich nicht wollte. Wie Sie alle wissen beinhalten die Runen nur drei Stück die mit Heilmagie zu tun haben. Wir haben das Zweite Kapitel durchgearbeitet die Keltischenrunen", steuerte Sirius dem gesagte dazu.

„Bei mir war es sehr ähnlich Professoren. Es scheinen alle Schüler begriffen zu haben, nur Mrs. Granger nicht. Zudem schwatzt Sie die ganze Zeit im Unterricht und stört damit die anderen Schüler. Auch habe ich Sie im Unterricht mit diesem Buch erwischt", sprach Professor Flitwick und legte ein schwarzmagisches Buch auf den Tisch. Sirius reichte es an Lucius weiter.

„Mrs. Granger wie kommen Sie an das Buch?" fauchte Lucius. Er hatte es an Voldemort und Severus weiter gereicht.

„Ähm…, das war ein Geschenk von Albus Dumbledore zu meinem Geburtstag letztes Jahr", wisperte Hermine.

„Was hatten Sie damit vor. Wissen Sie eigentlich was man damit anrichten kann? Nach ihren Notizen zu Urteilen, haben Sie versucht jemanden zu Kontrollieren, damit er für Sie jemanden umbringt. Sie wissen hoffentlich das es einen Trank gibt der und anzeigt wenn Sie manipuliert haben. Aber um ehrlich zu sein habe ich schon eine kleine Ahnung wenn Sie verhext haben. Finden Sie es nicht grausam Ihren eigenen Freund ihren Willen aufzuzwingen Mrs. Granger. Das entschuldigt zwar nicht was Mr. Weasley getan hat, jedoch mildert es seine Strafe ihre jedoch fällt anders aus. Severus hast du zufällig den Trank dabei?" fragte Lucius seinen Freund.

Severus Snape stellte eine kleine Flasche auf den Tisch.

Ron sah erschrocken auf Hermine. „Darf ich Sie etwas fragen?" stammelte Ron.

„Mr. Weasley worum geht es?", fragte Lucius eiskalt. Er mochte Ron nicht und das würde er ihm auch ganz deutlich zeigen.

„Professor Malfoy, was hat das mit diesem Zauber auf sich. Ich verstehe Sie nicht."

„Mr. Weasley ist ihnen eben nichts aufgefallen. Als wäre jemand anderes in ihren Körper und würde ihn lenken?", überging Severus Lucius und stellte die frage.

„Doch! Aber das würde Hermine nie machen", brauste Ron auf. „Es war bestimmt ihr Sohn oder der da", wisperte Ron und zeigte auf Alecs.

„Wenn Sie so denken bekommen Sie beide die volle Straffe. Wir hätten in ihrem Fall Nachsicht gezeigt, so lassen wir nicht mit uns reden. Ich werde jetzt Mister Weasleys Strafpunkte aufzählen und Ihnen erklären wie mit Ihnen fortgefahren wird. Mr. Weasley hat Professor Riddles Sohn angegriffen und ihn beinahe umgebracht. Dr. Xanten hat ihn untersucht und ein Ärztliches Protokoll verfasst und ihm danach einen Heiltrank gegeben. Ich bin zu dem Schluss gekommen das Sie bis zu Ihrer Gerichtverhandlung im Jugendgefängnis besser aufgehoben sind. Zudem werden ihre magischen Fähigkeiten für diese Zeit eingeschränkt. Ich habe den Minister kontaktiert und er wird Sie heute Abend abholen lassen. Sie werden in das Jugendgefängnis ‚ Il cancello della nerezza' auch das Tor zur Finsternis gennant", erklärte Lucius. "Sie werden dort so lange bleiben bis ihre Verhandlung zu Ende ist. Ihnen wird ebenso bis zur Verhandlung untersagt Ihre Eltern zu kontaktieren. Auch dürfen diese Sie nicht besuchen. Ihnen wird ein Anwalt gestellt, der nicht für das Ministerium arbeitet. Sie dürfen Ihn noch nicht mal selber aussuchen, das wird das Gericht übernehmen."

"Das... das können Sie nicht machen", stammelte Ron.

"Oh doch Mr. Weasley. Sie sind es selber schuld. Wir wissen was Hermine Granger mit Ihnen gemacht hat, jedoch habe Sie es abgestritten und jemanden anderes beschuldigt. Sie können sich im Gefängnis übelegen, was sie machen wollen. Seien Sie froh das wir nicht mit Ihnen machen wie mit Mrs. Granger." Lucius blickte Ron herablassend an. Ihn wunderte es nur das kein Professor etwas gegen seiner Entscheidung sagte.

Alexzander hingegen sah Lucius mit großen Augen an. Mit so etwas hatte er nicht gerechnet.

Als Narzissa erfuhr was diese Kids Alecs antaten bebte sie vor Zorn. Mit soetwas hatte sie nicht gerechnet. Den Bericht nahm sie sich und lass ihn sich durch. Danach reichte sie ihn an Minerva weiter. Sie bemerkte wie neugierig diese Hexe war und musste denn Bericht einfach weiterreichen. Nur das dieser nicht nur bei Minerva blieb. Das Schriftstück wurde immer weitergegeben, sodass wirklich jeder es gelesen hatte.

"Mr. Weasley Sie und Mrs. Granger sind eine Schande für die ganze Schule. Wir stehen voll und ganz hinter Lucius Malfoy und ich rate Ihnen das Sie endlich zur vernunft kommen. Mittlerweile kann ich Voldemort verstehen. Bei solchen Zauberern und Hexen würde sogar ich töten. Sie verstehen mich Mrs. Granger vollkommen richtig. Sollten Sie sich soetwas noch mal mit Alexzander leisten bringe ich Sie eigenhändig um", schimpfte Minerva. Wirklich jeder in dem Raum beobachtete die tobende Hexe.

Narzissa stand aus und ging zu ihr. Sie zog sich einen Stuhl heran und setzte sich neben Sie. Leise versuchte Sie mit Minevra zu sprechen und ganz langsam beruhigte sich diese wieder. Narzissa blieb bei ihr und unterhielt sich ganz leise mir der Professorin.

//Wer hätte das gedacht...// flüsterte Voldemort in die Gedanken seiner Leute.

//Was?// stellte Severus die Frage. Er behielt das Wiesel im Auge. Ihn wunderte es das Hermine bei dessen Strafe so ruhig blieb.

//Minevra McGonagall hat soeben die Seiten gewächselt, auch wenn es jetzt erst unbewusst ist. Sie hat in Alexzander ihren verstorbenden Sohn gesehen und sie mag meinen Kleinen. Sie würde es Alecs zwar nie sagen aber sie fühlt sich zu ihm hingezogen, weil er gerade ihrem Sohn so ähnlich ist. Du wirst nie erraten wie ihr Sohn heißt. Es war Axel McGonagall oder bei uns bekannt unter den Namen Ace. Er ist vor fünfzehn Jahren von Auroren hingerichtet worden. Sie hatten ihn bei einen Überfall auf das Ministerium geschnappt und tod geprügelt. Niemand weiß das er ihr Sohn war, da er bei ihrem geschidenen Mann lebte und Minerva ihn nicht als ihren Sohn registriert hatte. Dennoch schrieben sie sich regelmäßig und trafen sich auch. Kein Wunder das sie gerade so ausgerastet ist.// erklärte Voldemort.

Alexzander hatte diese Worte genau wie alle Todesser vernommen und ihn wunderte es eigentlich nicht. Seine ehemalige Hauslehrerin war zwar streng, jedoch bei ihm sah sie oftmals über betimmte Sachen hinweg. Er hatte sie immer leiden können bis auf Anfang dieses Jahres. Das hatte sich aber gelegt und er mochte Sie wie vorher.

Narzissa leistete gute arbeit. Minerva hatte sich soweit wieder beruhigt das sie fortfahren konnten.

„Ist mit Ihnen wieder alles in Ordnung", fragte Lucius die Hexe.

"Danke! Ohne Ihre Frau hätte ich mich nicht beruhigen können, aber ich bin soweit wieder in Ordnung. Sie können fortfahern. Entschuldigen Sie das ich Sie aufgehalten habe", seufzte Minevra.

"Das kann jedem mal passieren Mrs. McGonagall. Ich denke hier denken einige so wie Sie. Jetzt zu Ihnen Mrs. Granger!" fauchte Lucius den letzten Satz und sah das braunhaarige Mädchen eiskalt an. "Da Sie sich weigern nur eine Magieart zu erlernen, werden wir Ihnen ihre Fähigkeiten entzogen. Ihnen werden schmerzhaft alle anderen Magiearten entzogen, so werden Sie wirklich nur noch diesen eine Magie ausführen können", sprach Lucius kalt.

"Das ist nicht Ihr ernst", wisperte Hermine.

"Oh doch Mrs. Granger. Zudem haben wir mehrere aufpasser für Sie hier her bestellt. Zu den vier die Ihren Turm im Auge behalten, werden weitere vier Personen auf Sie im Unterricht und auf dem Gelände aufpassen. Mister Regulus Black wird sie zu dem Unterricht den sie mit Slytherin zusammen haben begleiten. Zudem werden wir ihnen eine Blockade einpflanzen. Sollten sie ein Buch in die Hand nehmen das nichts mit Heilung einer Menschen oder Tiere zu tun hat werden Sie unter heftigen Krämpfen stehen. Sollten Sie das Buch weiterhin festhalten, kann es dazu führen das sie innere Blutungen bekommen und wir werden ihnen nicht helfen. Das passiert auch wenn Sie jemanden bitten ihnen etwas vorzulesen. Des weiteren werden Sie in ein Einzelzimmer untergebracht. Das einziege was sie in diesen Raum mitnehmen dürfen ist Ihre Kleidung. Ihre Bücher und denn Rest werde ich für Sie aufheben. Ihre Schulbücher werden Sie im Unterricht bekommen und wenn sie Aufgaben aufbekommen werden Sie dafür Kopien bekommen. Sie haben kein Buch mehr aßerhalb des Unterrichts anzufassen. Mrs. Granger sie werden wie Mr. Weasley von mir angezeigt. Sie haben sich vor Gericht zu verantworten. Sie durften sich Mr. Alexzander Riddle-Malfoy nicht nähern. Sie haben sich nicht an das Urteil von Cornelius Fudge gehalten. Um genau zu sein durften sich dem Jungen nicht auf 50 Meter nähern und ich habe Zeugen das Sie bis auf einen Meter neben ihm standen. Sie Beide werden jetzt mit uns zu den Haustischen gehen und abendessen danach werden Ihre Strafen vollstreckt", erklärte Lucius eisig.

"Das können Sie nicht machen... Ich finde Heilmagie langweilig und...."

"Mrs. Granger entweder Sie lernen das eine oder gar nichts. Sie können sich entscheiden... Wir können ihnen ihre ganze Fähigkeiten nehmen und ihr Gedächnis löschen oder Sie nehmen mit der Heilmagie vorlieb", fauchte Tom Riddle.

Hermine schüttelte heftig mit den Kopf. Sie wollte Ihr Gedächnis nicht verlieren. Wie sollte Sie sonst Albus befreien? Ron war nur ein kleines Opfer, was sie jederzeit entberen konnten aber Dumbledore nicht. Sie brauchten ihn noch in dem Krieg.

"Dann haben wir das geklärt. Hat hier jemand noch Fragen? Sonst würde ich mich gerne in den großen Saal begeben. Wir haben noch neue Schüler einzuteilen und das möchte ich so schnell wie möglich erledigt haben", erklärte Lucius.

Poch, poch Draco klopfte gegen die Türe und betrat nach der Bestätigung ein. "Vater ich will nicht stören, ich wollte meinen Verlobten zum essen abholen", erklärte Draco seinem Vater uns sah sich im Raum um. "Wiesel du und deine Schlammblut Freundin werden noch für alles büßen", fauchte er auf als er sie entdeckte. Draco knurrte sie an und flechte anschließend die Zähne.

Alexzander sprang sofort von seinem Stuhl und lief zu ihm. Er nahm Dracos Hand in seine und führte ihn zu seinem Platz. Draco ließ sich auf den Stuhl fallen und zog Alexzander auf seinen Schoß. Jeodch behielt er die zwei Unruhestiefter im Auge.

"Wie war das Training?" fragte Alexzander und drehte sich zu seinem Freund um.

"Um ehrlich zu sein haben wir nicht viel trainiert. Darum sind wir auch schon so früh zurück. Wie ist es hier gelaufen", flüsterte Draco Alecs ins Ohr.

Auf Alecs Gesicht huschte ganz kurz ein bösattiges Grinsen. Allerdings verschwand es genau so schnell wie es gekommen war. Nur wenige hatten den Ausdruck mitbekommen, darunter war auch Voldemort, Severus, Sirius, Lucius und Narziss, sowie Draco und einige Schwarzmagier. Diese fanden das der Junge im Augenblick sehr viel Ähnlichkeit mit Voldemort hatte.

"Ich denke das dein Vater es gleich noch mal in der großen Halle besprechen wird, sonst erzählle ich dir es gleich. Bist du damit einverstanden?" fragte der Kleinere und kuschelte sich in Dracos Arme.

"Einverstanden! Die Zwillinge wollen dir auch noch berichten was heute bei ihnen geschenhen ist. Es muss ziemlich viel ärger im Ministerium gegeben haben... Aber das erzählen sie dir noch", antwortete Draco darauf.

Lucius erklärte noch einige Punkte, da manche Professoren noch fragen hatten. Die Beiden Schüler aus Gryffindor ließ er nicht gehen als sie sich erhenben wollten. Staddessen putzte er sie noch etwas mehr herunter. Draco genoss es richtig wie sie von seinem Vater fertig gemacht wurden.

"Regulus du solltest zwar erst morgen anfangen", sprach Lucius ihn ruhig an, "Könntest du diesen Abschaum zum Haustisch begleiten und dort aus sie aufpassen? Sie sollen mit keinem sprechen..."

"Das ist kein Problem! Ich müsste nur wissen welchen Tisch sie besetzen. Ist das immer noch wie früher?" antwortete er und sah fragend auf den Schulleiter.

"Wir begleiten dich Regulus", bestimmte Alecs und er erhob sich und lief zu der Türe hin.

Draco folgte seinem Freund, auch wenn Regulus dabei war traute der den Beiden nicht. Zudem war Alexzander heute schon mehrere male blass gewesen, weil ihm schlecht geworden war. Daher fand er es besser dabei zu sein und auch wegen der restlichen Gryffindors musste er bei ihm bleiben.

Draco umfasste Alexzanders Hüfte und öffnete die Tür. Hermine und Ron standen auf und liefen zu ihnen. Jedoch als Ron zu nah an Alecs kam, packte Regulus ihn und stieß ihn weiter. Alec und Draco machten ihnen Platz und ließen sie vorbei. Erst als sie einige Schritte vor ihnen gingen folgten sie den dreien. Doch als sie den Gang betraten trafen sie auf ihre Clique. Blaise und die Anderen hatten im Flur auf sie gewartet.

Als Ron und Hermine den Gang verließen und den Fluhr getraten wurden sie von Fred und Georg angerempelt. Auch ließen es sich die Slytherins nicht nehmen ihnen spitze Kommentare nachzuwerfen. Allerdings hörten sie schnell wider auf als Alecs in Begleitung den Flur betraten. Blaise lief auf sie zu und zog die Zwillinge einfach mit sich. Doch die machten sich extra schwer und ließen sich nicht einfach so von der Stelle ziehen. Grabbe und Goyle halfen kurzerhand Blaise und schoben sie vor sich her.

Draco schüttelte amüsiert seinen Kopf und ging auf die Horde zu. Da er Alexzander nicht losließ musste er mitkommen. Dieser hatte auch nichts anderes vor und begleitete Draco. Draco ließ es sich nehmen und wuschelte jetzt durch Blaise Haare. Augenblicklich ließ er die Zwillinge los. Das hätte er aber nicht machen dürfen. Da diese sich gegen ihn stemmten und er sich von ihnen lösste, kippten sie nach hinten und schmissen Crabbe und Golye um. Die Zwilinge landeten dagegen sanft auf den beiden. Das brachte Alexzander und Draco zum Lachen. Auch Regulus der die Beiden Gryffindors am Kragenpackte lachte bei diesem Bild. Blaise dagengen lief rot an und stammelte das alles Dracos schuld sei. Fred und die anderen dreien winkten nur ab und lachten selber.

"Alexzander lass dir bloss nicht die Haare wachsen", fluchte Blaise. Er hatte einige Probleme sie wieder zurecht zu legen. Alecs konnte das nicht mit ansehen und half ihn kurzerhand in dem er mit einem Zauber die Frisur richtete. Blaise bedankte sich bei ihm und hielt ihn seinen Arm hin. Alecs hackte sich bei ihm unter und zusammen mit Draco liefen sie den anderen vorraus. Die Zwillinge rappelten sich lachend auf und halfen Crabbe und Goyle hoch. Danach folgte sie ihnen.

Regulus konnte darüber nur den Kopf schütteln. Zu seiner Zeit hatte kein Slytherin sich soetwas in den Gängen getraut oder eher gesagt gewagt. Dennoch hatte er bemerkt wie Draco sich versicherte, das kein anderere bis auf seine Anhängsel hier waren. Er folgte ihnen weiterhin und stieß immer wieder unsanft in den Rücken der Gryffindor. Je näher sie der Halle kamen um so langsemer liefen die Beiden.

Draco sah immer wieder zurück. Was er dort sah erheiterte ihn. So wie Regulus mit dem Wiesel und dem Schlammblut umging mochte er die Beiden nicht. Man konnte eher behaupten er hasste sie. ~Schade das wir keinen Unterricht mit ihm haben. Ich denke er würde das Schlammblut vor allen hinrichten. Das wäre doch ein sehr interessantes Schauspiel...~ dachte Draco und konnte sich nur mühsam davon abhalten zu lachen. Das Wiesel wäre beinahe geflogen so fest wie ihn Black stieß. Zudem knurrte der Cousin seiner Mutter die Beiden unheilvoll an. Deren entsetztes Gesicht sprach von ihrer Panik.

Endlich waren sie angekommen. Sie öffneten das Tor zur großen Halle und gingen hindurch. Sämtliche Schüler tummelten sich dort und sahen neugierig zu den Ankömmlingen. Als sich ein riesiger Schatten hinter Draco und Alexzander aufbaute wischen einige zurück, die unmittelbar in ihrer Nähe standen.

Draco zeigte auf den Gryffindortisch und machte sich auf den Weg zu ihrem Haustisch.

Durch Regulus wurde die Gerüchteküche nochmehr angeheitzt. Einige behaupteten das er von Riesen abstammen würde. Andere behaupteten das er starke Ähnlichkeinte mit Professor Black hätte. Wiederrum andere behaupteten, weil Regulus so finster schaute, das er ein Todesser sei. Wie nah sie an der Wahrheit lagen das wusste keiner.

Regulus brachte die Beiden Gryffindors zu ihrem Tisch. Sofort wollten einige wissen was der Schulleiter gesagt hatte. Regulus unterbrach sofort die Fragerei indem er sie anknurrte und ihnen verbat mit Ron und Hermine zu sprechen.

An den Slytherin Haustischen war es nicht anders. Alle wollten von Alecs erfahren was der Schulleiter besprochen hatte und welche Strafe sie bekämen. Draco unterband sofort die Fragerei indem er ihnen mitteilte das der Schulleiter es gleich veröffentlichen würde.

Und so war es auch. Als Lucius Malfoy den Saal mit den anderen Professoren betrat, schaute er hassefüllt auf die Beiden Gryffindor. Sofort als er seinen Platz erreichte berichtete er über deren Strafen und wie sie weiter mit ihnen verfahren würden. Einige keuchten erschroken als sie hörten in welches Jungendgefängnis Ron kam. Es war eins der berüchtigsten Gefängnisse im Umkreis. Auch berichtete Lucius von den weitern maßnahmen und das weitere Personen sich darum kümmern würden. Dabei deutete er auf Regulus Black.

Bei Hermine hatten sie es schon teilweise geahnt. Es stand in der Hausordnung. Jeder wurde darauf hingewiesen das diese Strafe bei nicht Beachtung der Regeln durchgeführt wurde. Einige aus dem Haus hatten Hermine gewarnt. Sie war es selber schuld, denn wer nicht hören will muss fühlen und das würde mit Sicherheit schmerzhaft.

Nach der Verkündung wurde das große Tor aufgestoßen und fremde Schüler betraten den Saal.

Severus Snape nahm sich den sprechenden Hut und stellte sich nach vorne und wartete bis sich alle aufgestellt hatten.

Lucius schritt zu Severus und stellte sich neben ihn. „Ich möchte euch herzlich Willkommen heißen. Ich hoffe Ihr hattet eine angenehme Reise", begrüßte Lucius die fremden Schüler. Danach wandte er sich zu seinen Schülern. „Diese Schüler werden ab heute in Hogwarts unterrichtet. Ich bitte euch sie freundlich in eueren Häusern zu empfangen. Diese Schüler werden mit unseren 5. Jahrgang unterrichtet. Zudem muss ich euch berichten, dass diese Schüler nur in schwarzmagische Häuser untergebracht werden, da sie von Anfang an nur schwarze Magie erlernt haben. Da Sie schon viel weiter im Schulstoff sind, werden Sie jeweils einige Schüler betreuen und ihnen helfen. Auch rate ich euch sie nicht zu verärgern. In Durmstrang wird einiges anders gehandhabt als hier. Kommen wir jetzt zur Hausverteilung. Severus würdest du bitte fortfahren", erklärte Lucius und setzte sich auf seinen Platz.

Ron sah uninteressiert auf die neuen Schüler bis ihm ein bekanntes Mädchen ins Auge fiel.

Hermine hingegen suchte sofort einen Jungen in der Gruppe, jedoch konnte sie ihn nicht ausmachen. Sie war sichtlich enttäuscht. Deshalb widmete sie sich wieder ihren Plan zu. Leider hatten die Professoren recht mit der Annahme das sie Ron verhext hatte. Sie hatte das nur Testen wollen. Doch leider hatte sie einen Fehler gemacht und Ron war durchgedreht. Deshalb log sie die Professoren an. Wer konnte auch ahnen das Lee Jordan sich mit den Slytherins verbünden würde. Sie suchte ihren Tisch ab und konnte Lee nirgends entdecken. ~Lee ist doch nicht wirklich zu den Slytherins gegangen?~ Jetzt suchte sie die Slytherin Tische ab und entdeckte Lee bei Fred und George. Diese schienen sich angeregt zu unterhalten.

Ron folgte Hermines Blick und grummelte vor sich her. „Hermine lass den Verräter. Hast du schon einen Plan wie wir mit Dumbledore kommunizieren sollen? Mir wird das hier langsam zu unheimlich. Ich sage dir das eindeutig Voldemorts werk. Ich möchte nur wissen wie er das geschafft hat…"

Hermine sah zu Ron. „Ron wie oft soll ich dir sagen das ich nicht weiß wie mit Dumbledore kommunizieren sollen. Wir wissen nicht mal wo er hier in Hogwarts festgehalten wird. Wir können auch keinen anderen fragen, da sie sich scheinbar alle von ihm abgewandt haben und leider fängt auch unser Haus an gegen ihn zu rebellieren. Der Minister bringt nicht umsonst jedes verhör in den Tageszeitungen. Er hat es geplant… Wir müssen irgendwie an Alexzander kommen. Ich denke er weiß was hier vorgeht. Nur leider können wir das auch vorerst nicht. Denn ich denke das sie ihn ab jetzt nicht mehr alleine lassen. Zudem werden wir noch kontrolliert und du bist sowieso nicht in Hogwarts und könntest mir helfen. Ich hoffe nur die Verhandlung wird schnell angesetzt. Ich werde deine Eltern irgendwie schon bescheid geben. Mir fällt bestimmt was ein…. Auch gebe ich dir Recht das Voldemort irgendetwas plant. Es war schon viel zu lange ruhig", erklärte sie leise.

Einige Gryffindors warfen verhasste Blicke auf die Beiden, jedoch bemerkten sie es nicht mit. Doch Regulus tat es und auch ihr Gespräch fand er sehr interessant. Auch las er deren Gedanken und er war sich sicher, das Hermine schon einen Plan am ausbrüten war, wie sie zu Dumbledore kam. Um jeden Umstand würde er das verhindern und wenn er sie beseitigen musste. Er verstand sowieso nicht warum Voldemort sie nicht schon längst ausgeschaltet hatte. Vor allem nach den angriffen auf Alexzander. Voldemort musste irgendeinen Plan mit den beiden haben, sonst wären sie schon längst unter der Erde.

Severus räusperte sich kurz und sah streng auf die neuen Schüler. Doch bevor er etwas sagen konnte fiel ihm der sprechende Hut ins Wort.

„Hallo ich bin der sprechende Hut,

setzt mich auf und ich finde euer Haus heraus.

Lasst mich euch etwas erklären:

In Gryffindor ihr niemals einkehren werdet,

in Hufflepuff besteht eine geringe Chance,

Schwarz das haben sie,

das war doch klar,

in Ravenclaw da sieht es schon viel besser aus,

das schwarz hier schon viel mächtiger ist,

großes werden sie vollbringen und ihr gleich mit,

in Slytherin besteht die Chance fünfzig zu fünfzig,

es ist schwärzer als schwarz,

sie sind ihren Meistern treu,

aber Salazar Slytherin das ist das stärkste Haus hier,

das Blut wird das Erbe beweisen,

der mächtigste von ihnen wird bald erscheinen,

er wird das Tor der Pforten öffnen,

und dann wird dem Totem das Leben wieder gegeben,

dann gibt acht ihr Gryffindors,

einige werden für den Verrat bezahlen.

Ich rate euch wählt gut.

Ein Fehler und ihr werdet einigen folgen,

so ist es bestimmt…"

Was der Hut damit bezweckte war keinem klar, bis auf ihm und Voldemort.

Viele Schüler sahen ihn verstört an und tuschelten miteinander. Erst als Severus sich ein weiteres mal räusperte, wurde es wieder leiser in der großen Halle.

„Ich rufe jeden einzeln auf. Der jenige setzt den Hut auf und dieser wird euch verkünden in welches Haus ihr kommt", erklärte Severus den Ehemaligen Durmstrang Schülern. „Vanessa Loupen", rief Severus und ein Blondes Mädchen löste sich aus der Menge.

Ron fielen die Augen aus den Kopf. „Hübsch…" wisperte er leise. Hermine hörte es jedoch und stieß ihn hart in die Seite. „Halte deine Klappe", fauchte sie aufgebracht.

Ron störte das nicht und sah dem Mädchen schmachtend nach.

Severus setzte dem Mädchen den Hut auf.

„Black-Slytherin", rief der sprechende Hut. Das Haus fing sofort an zu applaudieren.

Das brachte Hermine zum kichern.

„Ja lach du nur", fauchte Ron gereizt und sah weiter nach vorne. In den zwischen Zeit teilte Severus drei weitere Schüler in hier neues Haus ein. Alle drei gingen nach Black-Slytherin.

„Fleur Delacour", rief Severus.

Jetzt fielen Ron und Hermine gemeinsam die Kinnladen herunter. Sie hatten das Vella Mädchen hier nicht erwarten und ihre Schwester auch nicht.

„Salazar Slytherin", rief der Hut.

Fleur lief zu den angegebenen Tisch und ließ sich neben Draco nieder. Kurz danach wurde ihre Schwester eingeteilt und wie sollte es anders sein kam sie auch nach Salazar Slytherin. Gabrielle Delacour nahm neben Alexzander Platz und begrüßte den jungen Meiser leise.

Lucius glaubte nicht was er sah bis jetzt waren alle Schüler nach Slytherin und Salazar Slytherin gekommen. Scheinbar wollte keiner in ein anderes Haus. Er sah fragend auf Voldemort. Der schaute jedoch zufrieden in die Runde. Daher ließ er ihn in ruhe und widmete sich weiter der Verteilung.

Severus betrachtete die restlichen Schüler. Das waren die besten Quiddichspieler aus Durmstrang. Er wusste das die Restlichen in Dracos Haus kamen, jedoch musste er das durchziehen wie bei den anderen auch.

„Viktor Krum."

Viktor setzte sich auf den Stuhl. Der Hut berührte seinen Kopf noch nicht und schon rief der Hut Salazar Slytherin. Das passierte auch bei den restlichen sechs Spielen.

Sämtliche Schüler sahen auf die zwei Haustische. Lucius bemerkte das es jetzt doch etwas eng bei ihnen war. Kurzerhand ließ er weitere Tische erscheinen.

Kurz danach flog das Tor auf und der Minister und einige Angestellte betraten die Halle. „Mrs. Granger mitkommen", befahl er kalt. „Lucius dich muss ich bitten bei der Ausübung der Strafe dabei zu sein und dich auch Tom." Danach wandte er sich an Ron. „Sie Mr. Weasley werden uns begleiten und ich rate Ihnen das Sie sich benehmen. Was sich heute ihr Vater im Ministerium geleistet hat war unerhört. Er ist unbefristet Beurlaubt worden. Vielleicht wird Ihm langsam dann klar was er angerichtet hat. ALLE ANGESPROCHENEN MITKOMMEN!"

Lucius ließ noch kurz das essen erscheinen und ging mit Tom, Regulus und die beiden Gryffindors aus dem Saal.

Alexzander gähnte und lehnte sich an Draco. Er ließ seinen Stein erscheinen und trank von ihm. Nachdem alle mit dem Essen fertig waren erhoben sie sich und machten sich auf den Weg zu ihrem neuen Turm. Alexzander fand es faszinierend wie sein Vater es schaffte, alle in die beiden Häuser zu verteilen. Slytherin hatte 88 weitere Schüler in ihrem Turm unterzubringen. Er fragte sich wie weit sie die Türme ausgebaut hatten oder ob das überhaupt noch möglich wäre. Sie hatten dagegen nur weitere zwanzig Schüller mit Lee Jordan gezählt, unterzubringen. Somit hatte Black-Slytherin 460 Schüler und Salazar-Slytherin 028.

Schweigend liefen sie die Gänge zu ihrem neuen Turm entlang. Ab und zu liefen ihnen Schüler aus gegnerischen Häusern entgegen. Keiner von ihnen wagte es nur einen Murks von sich zu geben und versuchte so schnell wie möglich das weite zu suchen. Nur einige Gryffindors nicht. Diese waren auf dem Weg zu ihren Turm und wurden von drei Erwachsenen begleitet die Alexzander nicht kannte, bis auf eine. Diese zwinkerte dem Jungen zu und lief mit den aufgebrachten und grölenden Schülern weiter. Einige von ihnen spotteten über Alexzander und Draco. Vor allem über die angebliche Schwangerschaft. Die Hexe brachte diese Schüler mit einem Zauber zu schweigen und zog ihnen einige Hauspunkte ab. Es waren aber nur wenige Schüler die sich so verhielten. Die Meisten schien es gar nicht zu interessieren. Doch als ihnen die Punkte abgezogen wurden fingen sie über ihre eigenen Hauskameraden herzuziehen. Daran konnte man erkennen wie sich die Gryffindor in zwei Gruppen teilte.

Die Slytherins ließen sich davon nicht stören und liefen weiter. Das einzige was sie taten als die Gryffindor anfingen zu grölen, sie umringte Alexzander und Draco und versperrten somit den Blick auf die Beiden. Und bei einer Schlägerei wären sie geschützt.

Viktor unterhielt sich leise mit Draco. Er wollte natürlich wissen wie weit sie schon mit der Übernahme waren. Ihnen war natürlich sofort das seltsame verhalten des Lords aufgefallen und sie wollten wissen wie es dazu kam. Er schien freundlicher geworden zu sein. Draco erklärte ihm das das mit Alexzander zu tun hätte und er sich durch ihn langsam veränderte. Jedoch warnte er ihn vor das sie nichts an die Erwachsenen verraten durften. Das könnte zurzeit noch Komplikationen bringen. Jeder kannte ihn nur unter seiner grausamen Maske und es durfte nur langsam durchsickern das sich sein Wesen etwas veränderte.

Viktor verstand das natürlich. Er war schon öfters in Malfoy Manor zu besuch gewesen und sah den Lord dort anders. Er verstand das dieser durch seinen Sohn etwas sein Wesen ändern musste. Sie wussten alle wo und wie der Junge gelebt hatte. Voldemort ließ ihnen die Informationen zukommen damit sie sich dementsprechend verhalten konnten. Alexzander wurde von den Mädchen ausgequetscht und Viktor sowie Draco mussten sich ein kichern verkneifen. Es kreuzten immer noch zu viele Schüler ihren Weg und sie wollten und konnten sich vor ihnen keine Blöße geben. Stattdessen sahen sie sie eher kalt an und schlugen sie somit in die Flucht. Auch sahen sie einige schmachtende Blicke die auf die Beiden Veelas lagen.

Fleur und Gabrielle Delacour beachteten diese Blicke nicht weiter. Sie waren beide in festen Händen und sie würden sich auch nie mit einem Fremden einlassen. Vor allem mit keinem der schwarze Magie als eine Krankheit ansah. Sie versuchten eher Alexzander über sich und Draco auszufragen und ob er glücklich in der Beziehung sei. Nach langen hin und her erzählte dieser ihnen einiges über sich und Draco. Er bemerkte schnell das die Mädchen wirklich interessiert waren und das Wissen nicht gegen ihn verwenden würden, wie seine ehemaligen Freunde. Natürlich wie sollte es auch anders sein hörten alle dem Gespräch zu und hin und wieder stellten diese Fragen, die Alecs und Draco dann erklärten. Die Fragerei nahm ein jähes ende als sie vor dem neuen Turm standen und keiner von ihnen das Passwort kannte.

Doch sie brauchten keinen Professor zu holen denn Voldemort bog in diesen Moment um die Ecke und kam auf sie zu.

„Wir haben leider vergessen euch das Passwort zu sagen. Lucius läst dir und Draco ausrichten, das Ron Weasley soeben abgeführt wurde. Er durfte gerade zusehen wie wir diesem Schlammblut die Energie entzogen und ihr dazu nach einige Blockaden einpflanzten. Zudem haben wir ihr einige Erinnerungen genommen", erklärte Voldemort Alexzander und Draco.

Sie standen immer noch vor dem Turm. Es schien so als würde Tom auf jemanden warten und da keiner in der Nähe war, erklärte er ihnen was vor einigen Minuten passiert war.

„Draco du hattest recht mit deiner Annahme. Das Schlammblut konnte Auren spüren. Dazu kommt noch das sie leichte telepathische Fähigkeiten hatte. Da sie das aber nicht wusste sind sie unausgebildet, aber dadurch spürte sie das hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Wir haben ihr alles genommen. Sie wird nichts mehr bis auf den einen Zauber erlernen und ausführen können. Wir haben ihr einen Trank gegeben der alle weiteren Fähigkeiten zerstört. Es gibt kein gegenmittel dagegen. Jedoch braucht der Trank einige Stunden und wir hielten es für nötig so lange alles zu Blockieren. Somit seid ihr sicher vor ihr. Dennoch müsst ihr aufpassen, denn ihre Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis lässt sich nicht zerstören. Wo bleib Lucius so lange?" fluchte Voldemort. ~Dieser Fudge tickt nicht mehr sauber. Was wollte er denn jetzt schon wieder?~ fluchte er in seinen Gedanken. An seiner Miene erkannten die Schüler das sie sich lieber ruhig verhielten. Lucius Malfoy bog in diesen Moment um die Ecke. „Entschuldige Tom. Ich konnte den Minister nicht abwimmeln. Er wollte doch unbedingt dieses Schlammblut ebenfalls einsperren. Man war der geladen. Ich verstehe sowieso nicht warum du sie hier behältst. Die Göre sollte so schnell wie möglich beseitigt werden", wisperte Lucius leise.

„Ich gebe dir Recht. Dennoch will ich sie hier behalten. Ich habe keine gute Vorahnung was dieses Mädchen angeht. Der Phönixorden wird versuchen Ron aus dem Gefängnis zu befreien und diese Möglichkeit will ich nutzen, um sie zu schwächen. Sollten sie es aber schaffen so wäre ich beide los, wenn sie auch dort untergebracht würde. Somit behalte ich ein Druckmittel hier. Durch Lupin wissen wir jetzt wo sich der Phönixorden aufhält, jedoch können wir erst bei ihrem nächsten Treffen anfangen sie von innen heraus zu zerstören. Ich wollte zuerst Sirius dort hinschicken. Doch dieser machte mir klar, dass er alle sofort vernichten würde. Du weißt das er sich nicht so gut beherrschen kann und deshalb kann das Schwierigkeiten hervorrufen. Ich werde Andromedas Ehemann dort hinschicken. Mal sehen wie er sich macht. Zudem können wir uns am Freitag sowieso nicht darum kümmern. Ich muss mit Alecs zum ersten Verhör. Am Freitag ist der erste Prozess gegen die Dursleys", erklärte Voldemort.

Draco und Alexzander verzogen synchron ihr Gesicht. Sie fanden den Gedanken nicht sehr angenehm diese Leute so schnell wieder zu sehen.

Als Voldemort die angeekelten Gesichter sah lachte er schallend auf. „Jetzt zieht nicht so ein Gesicht. Je eher ihr es hinter euch habt um so schneller seid ihr diese Plage los. Kommt ich möchte euch endlich eure neue Gruft zeigen. Ihr braucht kein Passwort zu nennen. Ihr kennt diese Figuren aus unserem Treffpunkt. Sie lassen nur wahre Slytherins hinein. Zudem kann keiner in der Gestallt eines anderen diese Räume betreten. Sollte sich also ein Gryffindor in einen Slytherin verwandeln, wird er sehr schnell an dieser Türe scheitern. Die Türe ist mit dem Crucio geschützt. Ihr kennt das eigentlich alles. Hier ist es nicht anders als bei uns. Also folgt mir." Voldemort trat durch die Türe und wartete in dem Gang auf sie. Nachdem alle den Gang betraten stellten sie fest, das sie in einem großen Vorraum standen und nicht wie früher im Slytherin Gemeinschaftsraum.

„Lucius du zeigst bitte den Schülern aus Durmstrang ihre Räume und deren Gemeinschaftsraum. Es ist euch nicht gestattet ohne Erlaubnis die unteren Hallen zu betreten. Auch hier kennt ihr die Regeln. Es wird wieder ein Wächter dafür sorgen das ihr sie einhaltet. Das gleiche gilt für die restlichen neun Schüler. Ihr könnt deren Räume auch nicht betreten. Alexzander ich weiß das du das jetzt nicht verstehst, aber es ist besser so glaub mir. Erstens sind die Schüler zum Teil drei Jahre älter als du und zum anderen hat diese Reglung etwas mit den Veelas zu tun. Du musst Wissen das unsere Bulgaren extrem eifersüchtig werden können, was ihre Mädchen angeht. Du wist es sehen. So wie ihnen die Schüler hier nachgeschaut haben dauert es nicht lange und es wird zu einer Auseinandersetzung kommen," erklärte Voldemort nachdem Lucius sich mit denn anderen entfernt hatte.

„Ach… das habe ich schon bemerkt. Doch da war Viktor hinter Hermine her. Er ist mein Ersatzspieler oder?" fragte Alexzander der neben seinem Vater herlief.

Voldemort blickte auf den Kleineren. „Nein er war nicht hinter Hermine her. Er war schon damals mit Fleur zusammen. Nur habe ich beide beauftragt deine Freunde anzulenken damit ich ein leichteres Spiel mit dir hatte. Dennoch konnte ich dich nicht bezwingen. Oder sollte ich sagen ‚Glück gehabt'. Und ja, er ist dein Ersatzspieler. Ich weiß wie gerne du Quiddich spielst, dennoch glaube ich das du dieses Jahr etwas kürzer treten solltest. Du hast im Gegensatz zu den anderen noch einiges mehr zu lernen und du musst dich auch um deine Schlangen kümmern. Es wird nicht sehr einfach für dich. Zudem kommt auch noch deine Aktion mit meinem Vater, wegen Adrian. Dann noch die Dursleys und Weasley. Deine Verhandlungen liegen jeweils im Unterricht und das heißt, dass du alles nachholen musst. Ich denke sogar das du dieses Jahr kein Quiddich spielen solltest. Trotzdem, es ist deine Entscheidung…"

Alexzander überlegte eine Weile. „Die erste Zeit sehe ich das schon ein… Deine Beweggründe kann ich sehr gut verstehen Dad. Vorerst werde ich mich vom Quiddich fernhalten und wenn sich wieder alles eingerenkt hat, möchte ich wenigstens mittrainieren. Du kannst Viktor meinen Posten geben und ich spiele einfach denn Ersatzmann", erklärte Alecs.

„Da gebe ich Alecs Recht Tom. Durch Viktor haben wir einen sehr guten Spieler… Wolltest du uns nicht jedes zweite Spiel tauschen lassen?" fragte Draco.

„Das hatte ich vor. Leider hat uns der Minister einen Strich durch die Rechnung gemacht. Alecs fehlt ständig beim Training und auch bei einigen Spielen, daher können wir es nicht wie geplant durchführen", erklärte Tom und sah seinen Sohn entschuldigend an.

„Ist schon in Ordnung. Ich kann ja im Notfall einspringen und auch noch mit trainieren. Ich spiele zwar gerne Quiddich, jedoch sehe ich in dieser Sportart nicht mehr als eine hervorragende Freizeitbeschäftigung. Die meisten glauben das ich mal Quiddichspieler werden würde in irgend einen Verein, aber das hatte ich nie vor. Ich mag diese Sportart nur als mein Hobby haben und nicht als Beruf. Wäh… da würde ich ja schon wieder im Mittelpunkt stehen", stöhnte Alecs auf.

Das brachte so einige zum Lachen. Alle wussten wie sehr es Alecs hasste im Mittelpunkt zu stehen.

„Dann bin ich beruhigt", wisperte Voldemort leise und drückte Alexzander kurz an sich. Danach ließ er ihn wieder los. Voldemort stieg mit ihnen die Stufen herunter und Alexzander glaubte schon, dass er jetzt immer zwei Stunden eher aufstehen musste, um rechtzeitig beim Frühstück zu erscheinen. Voldemort erklärte ihnen das von ihren Saal einige Geheimgänge abgingen, von dort könnten sie schneller zu ihrem Ziel gelangen. Diese Gänge waren neu angelegt worden und aus Sicherheitsgründen waren auch dort Säulen angebracht worden. Doch diese ließen nur die neun Schüler durch. Voldemort gab ihnen einen Plan den sie sich einprägen und danach zerstören sollten. Er zeigte ihnen den neuen Gemeinschaftsraum und sie stellten schnell fest, dass er aus Marmor bestand. Jedoch waren die Möbel und die Regale in Slytherin Farben gehalten. Vom Gemeinschaftsraum gingen zwei Treppen herunter, die eine war nur für Alexzander und Draco und die andere für die restlichen Schüler. Jedoch konnten die Anderen deren Räume betreten da alle wussten das die Beiden Langschläfer waren und es sonst zu sehr ernsten Verspätungen kommen könnte. Zuerst zeigte Voldemort, Blaise und seinen Freunden die Räume. Crabbe und Goyle wurden in ein Zimmer das dreifach so groß war wie ihr altes untergebracht. Blaise kam mit den Zwillingen in ein Zimmer. Diese erröteten sichtlich als sie das riesige Bett im Zimmer sahen. Voldemort lachte auf als er deren Gesichter sah. Denn einzigen Kommentar den er von sich gab war, dass sie kein weiteres Bett brauchten. Es stand wirklich nur das eine Bett im Raum. Zudem hatten sie eine ganze Sitzecke für sich mit einem kleinen Kamin und zwei großen Bücherregalen. An der anderen Wand war ein großer Tisch angebracht der als Schreibtisch diente, wenn einer alleine lernen wollte. Auch dieser Raum war in Slytherin Farben gehalten. Das Bad das am Zimmer grenzte war ebenso in Marmor gehalten. Einige riesige Badewanne war in der Erde eingelassen und füllte das Bad zu dreiviertel aus. Dabei war in einer Ecke eine Dusche eingelassen in der man durch Scheiben hineinschauen konnte. Sie war nicht milchig und somit versperrte sie keinem den Anblick. Lee Jordan wurde mit Neville Longbottom in ein Zimmer gesteckt. Es war genau so groß, wie das von Crabbe und Goyle. Nur in der Form unterschied es sich etwas. Auch es wurde so ähnlich von den Möbeln gehalten wie Blaises Zimmer. Alle Räume wurden durch Sonnenstrahlen erhellt. Voldemort erklärte das die Decke magisch verzaubert sei und ihnen das Wetter von draußen spiegelte. Jedoch konnten sie es jederzeit abstellen. Als letztes zeige Voldemort Draco und Alexzander ihre Räume. Hier wurde alles aus Marmor gehalten. Zuerst standen sie in einem riesigen Wohnzimmer. Ein Teppich mit dem Slytherin Wappen bedeckte die Hälfte des Bodens. An den Wänden waren vier Schwarzgehaltene Vitrinen in denen sich einige Bücher und Zauberutensilien befanden. Ein riesiger Kamin war in der Wand eingelassen. Dessen Ränder bestanden aus einer riesigen Schlange die sich über dem Kamin im Schwanz biss. Die Ledergarnitur war in schwarzgrün gehalten und rundete das Bild ab. Von diesem Raum führten drei weitere Türen in andere Räume. Die erste Tür führte zur privaten Bücherei der Beiden, die zweite zu einem sehr großen Bad und die dritte zum Schlafzimmer.

„Wo ist jetzt eigentlich der Eingang zur Kammer?" fragte Alexzander seinen Vater.

Dieser führte sie zurück in das Wohnzimmer der Beiden und sprach in Parsel |Öffne dich|. Sofort schob sich der Kamin zur Seite und gab einen ausgebauten Gang frei. „Hier hat keiner außer Alexzander, Draco und mir zutritt", erklärte Voldemort. Er deutete kurz an die Seiten wo ganz kleine Symbole eingearbeitet waren. „Sollte es jemanden gelingen hier einzudringen wird sofort Avada Kedavra über ihn verhängt. Die Kammer ist für jeden Tabu. Sie ist das Eigentum der Erben Slytherins und nur diese, und ihre Partner dürfen sie betreten. Ich brauche euch die Kammer nicht zeigen. Sie ist nur aufgeräumt und nicht verändert worden. Das einzige was sich geändert hat ist das Wasser. Es ist nicht mehr kalt und dreckig sondern hat seine grünliche Farbe wieder und ist warm. Solltest du deinen Freunde die Kammer zeigen wollen, musst du immer bei ihnen bleiben Alecs. Draco wird sie nicht zurückführen können, da sein Blut anders als unseres ist."

„Wir halten uns von der Kammer fern", erklärte George. „Nur wie machen wir das wenn sie dort drin sind und jemand verlangt nach ihnen?"

„Das ist kein Problem. Wir haben ein Warnsystem angebracht. Bevor jemand den Turm betritt wissen sie schon bescheid um wenn es sich handelt, und ob dieser sie sprechen möchte", erläuterte Tom.

Danach verschloss Tom den Eingang und zeigte allen Schüler, die restlichen Räume. Vom Gemeinschaftsraum gingen noch einige Türen ab. Zu einer Bibliothek, zu einem Schwimmbad, Sauna und so weiter.

Voldemort verabschiedete sich noch von seinem Sohn und verschwand ebenfalls. Er war gespannt wie das Gespräch zwischen Severus und Sirius verlaufen war. Er würde es am nächsten Morgen noch erfahren.

Die Jugendlichen setzten sich zusammen in den Gemeinschaftsraum. Jetzt erzählten die Zwillinge Alexzander was sie im Ministerium erlebt hatten. Sie ließen keine Kleinigkeit aus. Spät am Abend verzogen sich alle Schüler in ihre Zimmer.

Als Sirius vor der Kerkertür stand straffte er seine Schultern. Er Klopfte an und betrat den Kerker. Severus saß noch über irgendwelche Dokumente und vervollständigte diese. Als er näher kam konnte er erkennen das es sich um die Adoptionsunterlagen der Zwillinge handelte. Er setzte sich leise auf den freien Platz und beobachtete Severus bei seiner Arbeit.

Severus raufte sich die Haare. Langsam verstand er den ganzen Kram nicht mehr. Als es Klopfte wusste er sofort wer das war und forderte ihn auf herein zukommen. Er was Sirius dankbar das dieser leise blieb und ihn seine Aufgaben erledigen ließ. Als er jedoch nicht weiter kam legte er seine Feder weg und rieb sich müde über die Augen.

Sirius sah ihm dabei zu und nahm sich einfach das Dokument. „Lass mich das mal lesen. Ich musste ja damals so etwas Ähnliches für Alexzanders Patenschaft ausfüllen." Er las sich das schreiben durch, nahm sich die Feder und füllte die freien Zeilen aus.

Zuerst wollte Severus eine giftige Bemerkung von sich geben. Ale er aber bemerkte das Sirius wirklich Ahnung davon hatte ließ er ihn in ruhe und verbiss sich seinen Kommentar.

Sirius füllte alles soweit aus und legte Severus das Schreiben wieder vor.

Severus las es sich durch seufzte an einigen Stellen. „Woher kennst du dich mit diesen Papierkram so gut aus. Ich habe nicht mal die Hälfte von dem verstanden was die wollen", fragte der Tränkemeister.

„Nun ja als ich von Askaban geflohen bin, habe ich mich einige Zeit im Ministerium versteckt. Weißt du der Keller ist mit solchen Papieren voll gestopft und da mir langweilig war, habe ich sie mir einfach durchgelesen. Hin und wieder waren auch vermerke darin, wie Ministeriumsangestellte für meines gleichen kleine Erklärungen rein geschrieben haben. Glaub mir, die wenigsten verstehen die ganzen Paragraphen. Wie war die Adoption eigentlich?" fragte Sirius sichtlich interessiert.

Severus stöhnte ein weitere mal auf und sein Gesicht verfinsterte sich einen kurzen Augenblick. „Wie du weißt bin ich mit den Zwillingen, Bill und Charlie die Kleidung der Beiden holen gegangen. Die Weasleys blieben die ganze Zeit dabei und beschimpften sie. Du weißt ja wie sie zu Homosexuellen stehen. Da Bill und Charlie Erwachsen sind, können sie ihnen keine Vorschriften mehr machen und ließen somit ihre Wut an den Beiden aus. Ich frage mich die ganze Zeit, wie es solche Eltern geschafft haben solche Kinder groß zu ziehen. Und diese kleine Weasley Schlampe war auch noch zu Hause. Sie ist schon am ersten Tag von ihrer Schulleiterin nach Hause geschickt worden. Sie hat ein halbes Jahr lang Schulverbot. Sie muss sofort über irgendwelche Schüler hergezogen sein und du weißt ja wie die Schulleiterin regiert, da sie eine halb Riese ist. Nun ja wir packten die Sachen der Beiden. Überwiegend waren es ihre Ideen und Scherzartikel. Ich hoffe das sie den neuen Turm stehen lassen. Du solltest dir mal die Pläne anschauen, vielleicht können wir welche gebrauchen. Jedenfalls wir packten und danach disapparierten wir zum Ministerium. Aber als sei das nicht genug folgten uns die drei. Artus brüllte das ganze Ministerium nieder. Gott war mir das peinlich. Sofort kamen einige seiner Kollegen und fragten was los sei. Natürlich erzählten die aufgebrachten Eltern was ihre Kinder taten. Scheinbar sind sehr viele vom Ministerium noch auf Dumbledores Seite. Das werde ich morgen mit Tom besprechen, falls das der Minister eben nicht erwähnt hat. Einige von ihnen waren sofort auf Weasleys Seite. Scheinbar mögen sie genau so wenig Schwule. Wenn Percy Weasley nicht gekommen wäre, dann hätte ich ihnen einen unverzeihlichen auf den Hals gehetzt, das kannst du mir glauben. Er hat uns in sein Büro gebracht und wollte natürlich wissen was passiert sei. Nachdem ich ihn erklärte das ich seine Brüder adoptieren wollte, ging er in die entsprechende Abteilung und holte die Formulare. Cornelius Fudge begleitete ihn und fragte mich über das geschehene aus. Du glaubst nicht wie froh ich war das Percy mit mir die Unterlagen soweit ausfüllte und mich dann bis zur Türe begleitete. Wusstest du eigentlich das der Junge schon Vater wird. Wenn es soweit ist, wird er uns bescheid geben. Die restlichen Unterlagen musste ich hier ausfüllen, da ich nicht alle Daten zur Verfügung hatte. Morgen wird Percy sie abholen und ende der Woche werde ich bescheid bekommen. Der Minister hat die Adoption schon bestätigt und auch den Namen der Beiden umgeändert. Sie haben schon meinen Familien Namen und wie es für einen Snape gehört bekommen sie noch einen zweit Namen, denn sie sich selber aussuchen können", erzählte Severus frei heraus und sah Sirius an.

„Das ist doch nicht zum aushalten. Kann Weasley eigentlich nie seine Klappe halten und die haben dich wirklich beleidigt?" brauste Sirius auf. „Wenn ich denn in die Finger bekomme dann drehe ich ihm den Hals um."

Severus schmunzelte. „So hat auch Percy reagiert. Sie werden noch alle ihre Strafe bekommen. Wir müssen erstmal Hogwarts unter Kontrolle bringen und dann werden wir es ihnen heimzahlen. Glaub mir wenn ich Voldemort informiere, dann gibt es ein paar Personen weniger im Ministerium. Nur nach dem heutigen Ärger wollte ich ihn noch nicht informieren. Alexzander brauchte seine Nähe eher und ich kann meine Angelegenheiten soweit selber lösen. Dafür brauche ich Tom nicht", erklärte Severus fest.

„Hmm… schade. Ich würde dir schon helfen wollen. Vielleicht könnten wir ihnen einen kleinen schrecken einjagen, um sie etwas auf trapp zu bekommen. Ich weiß es ist deine Angelegenheit, aber wenn du Hilfe brauchst dann sage mir bescheid. Ich helfe dir wirklich gerne. Und da wären wir bei dem Thema, was ich eigentlich mit dir besprechen wollte", seufzte Sirius.

„Da gibt es nichts mehr zu besprechen. Wir wissen beide wer an allem schuld war. Ich mochte Lupin nie, aber das hätte ich ihm nie zugetraut. Er hat uns gegeneinander ausgespielt. Sirius als ich damals bemerkte, das ich die Attraktiv fand, da waren wir noch nicht verfeindet. Remus Lupin sah meine Blicke die ich dir zuwarf und sprach mich darauf an. Mein Fehler war das ich im erzählte, das ich dich mag. Kurz danach habt ihr mir diesen Streich gespielt und wir verfeindeten uns", erklärte Severus.

„So etwas hatte ich mir gedacht. Es ist schwer zu begreifen das sich alte Freunde so verhalten konnten, aber wir sahen es an Alexzander und erst vor einer Woche habe ich genauer über die Worte des Hutes nachgedacht. Jedoch konnte und wollte ich es nicht glauben, dass nur James es mit mir ehrlich meinte. Doch heute haben wir die Wahrheit erfahren und der Schuldige sitzt fest. Ich werde mir mit Freuden anschauen wenn Voldemort sich dieses feige Schwei* vorknöpft", wisperte Sirius.

„Oh ja das werde ich mir auch mit Freuden anschauen. Sirius du erinnerst dich doch bestimmt an unsere Einschulung… Als James dich vor den anderen in Schutz nehmen musste…"

„Sicher! Du blicktest mich aus deinen schwarzen Augen an und sofort dachte ich so müsste mein Freund sein. Warum fragst du?"

„Sirius ich dachte genau so, aber als du nach Gryffindor kamst und somit in das feindliche Haus, war es wie ein Schlag in den Magen. Ich habe es mir sehr gewünscht. Du musst wissen, das ich nie Eltern hatte die sich um mich kümmerten. Mein Vater war fast so schlimm wie die Dursleys. Ich war schon als Kleinkind mit Lucius befreundet und dessen Vater päppelte mich regelmäßig auf. Als ich eines Tages vor seiner Türe stand und ihn fragte ob ich nicht bei ihnen bleiben könnte, nahm er mich einfach auf. Seit dem waren sie mit meinen Eltern verfeindet und machten ihnen das Leben schwer. Wenn damals nicht Voldemort aufgetaucht wären, würde Lucius und Narzissa nicht mehr leben. Meine Eltern waren genau so alt wie Lucius Vater und waren daher in der Lage die Malfoys auszulöschen. Sie wollten angeblich Frieden schließen und luden alle zu einer Unterredung ein. Sie boten allen etwas Blut an, sowie es in unserem Stand bei Verhandlungen verlangt wird. Jedoch was wir nicht wussten… Sie hatten ein sehr starkes Gift in unseren Drink gemischt. Nur wirklich sehr starke Vampire sind dagegen resistent. Lucius Mutter starb an diesem verhängnisvollen Tag und Narzissa, sowie Lucius waren kurz davor. Und genau in diesen qualvollen Minuten erschien Voldemort und half ihnen. Jedoch für Lucius Mutter kam jede Hilfe zu spät. An diesem Tag löschte Voldemort die Snapes aus. Nur mich ließ er leben und ich schwor ihm meine treue. Da wir aber noch zu jung waren ließ Voldemort uns in ruhe. Wenn die Zeit reif ist, erklärte er uns würde er erscheinen und unser Schicksaal nähme seinen lauf. Danach wurde ich mit Lucius und Cissa eingeschult. Ich bin misstrauisch was Fremde angeht und als du dann nach Gryffindor kamst, glaubte ich nicht das wir uns befreunden könnten."

„Na klasse… hat den jeder von uns beschissene Eltern? Meine Eltern waren auch nicht besser. Wenn Regulus nicht gewesen wäre, dann hätte ich mich schon mit meinem dritten Lebensjahr umgebracht. Nur durch ihn habe ich wieder einen kleinen Funken Lebensmut bekommen und nach dem Streit hat mir James diesen Funken gegeben. Und als ich Askaban saß war es Alecs und auch du. Ich hebe mir oft ausgemalt wie es gewesen wäre, wenn wir uns alle vertragen hätten. Ich hoffe du gibst mir wenigstens eine kleine Chance", wisperte Sirius und sah fragend in die schwarzen Augen. Die ihm schon seit Jahren nachliefen.

„Sirius ich würde uns gerne eine Chance geben… Nur musst du meine Macken akzeptieren. Ich bin misstrauisch und ich werde extrem schnell eifersüchtig. Das kann ich nicht einfach so abschalten. Wenn du damit leben kannst, dann würde ich dich gerne noch mal kennen lernen", erklärte Severus.

Sirius Gesicht erhellte sich augenblicklich. „Diese kleine Macken habe ich selber", lachte er befreit, „Du hast recht. Wir fangen einfach noch mal von vorne an und lernen uns kennen. Lass dir aber gesagt sein, das ich auf dich nach den letzten paar Wochen nicht mehr verzichten möchte. Auch wenn ich dich ständig gepiesackt habe."

„Komm las es gut sein, ich habe mich doch würdig verteidigt und dich oft genug in den Hintern getreten", lachte Severus. „Danke dir für deine Hilfe bei den Unterlagen. Ich glaube die hätte ich bis Morgen nicht geschafft."

„Kein Problem, wie gesagt ich kenne mich damit aus und es machte keine Umstände. Ich werde mich mal aufmachen. Es ist schon spät und morgen habe ich einen anstrengenden Tag. Dass ihr mir die Knirpse auf das Auge gedrückt habt verzeihe ich euch nie… Alle Klassen gemeinsam und dann auch noch die ersten vier Jahrgänge zusammen…Tz tz…", seufzte Sirius und stand auf.

Severus erhob sich ebenfalls und lächelte ihn warm an. „Du wirst Hilfe im Unterricht haben. Da Regulus morgen bei uns im Unterricht ist braucht Andromeda und Frank nicht auf diese Gryffindor aufpassen. Sie werden dir helfen… und Andromeda wollte sowieso mit dir reden. Sirius schau nicht so, sie meint es ernst und sie will sich entschuldigen. Sie war genau wie wir ein Teenager und bekam von ihren Eltern die Befehle. Rede mit ihr und bilde dir danach die Meinung. Regulus hast du auch eine Chance gegeben und was ist wichtiger als die Familie."

„Familie… Ich kann nichts versprechen, du weißt wie stur ich werden kann und Andromeda hat mit mehr wehgetan als Regulus. Sie mochte mich nie… Ich wünsche dir eine gute Nacht Severus bis Morgen", wünschte Sirius und öffnete die Tür.

Sirius hielt ihn zurück, indem er Sirius Arm festhielt.

Sirius sah ihn fragend an, was Severus belustigt war nahm. Seine Augen schimmerten schon seit langem nicht mehr so glücklich und vergnügt. Severus war nicht viel größer als Sirius, daher beugte er sich minimal herunter und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Danach schob er ihn durch die Türe und schloss sie hinter sich. Er lehnte sich mit dem Rücken an sie und atmete erleichtert aus. Nie hätte er gedacht das er sich mit Sirius aussprechen könnte, vor allem so friedlich. Er hatte eher gedacht, dass sie sich wieder beschimpften und sich hinter her an die Gurgel gegangen wären. Er straffte sich, ging zum Schreibtisch und legte seine Unterlagen zusammen. Er würde auch das Voldemort mitteilen. Scheinbar kannte Sirius einiges und das könnten sie sehr gut gebrauchen. So könnten sie Schlupflöscher benutzten und keinem würde etwas auffallen. Durch einen Geheimgang verließ er die Klasse und ging zu seinen Gemächern.

Als Severus hinausgeschoben wurde, fing sein Gesicht unnatürlich an zu strahlen. Glücklich lief er durch die Gänge und nahm nicht seine Nächtlichen Beobachter war.

Narzissa und Lucius lächelten ihm nach. „Wie es aussieht haben wir das nächste paar im Schloss", flüsterte Narzissa.

„Endlich", antwortete Lucius und hauchte seiner Frau einen Kuss auf die Wange. „Ich habe schon gedacht das würde nie dazu kommen. Beide sind äußerst stur und streitsüchtig… Wir müssen eigentlich Lupin danken. Durch ihn hat sich Sirius mit seinem Bruder vertragen und auch mit Severus."

„Schatz lass uns ins Bett gehen. Ich bin müde und du hast recht. Wir werden Lupin einfach beim nächsten Treffen dafür danken und danach soll er in der Hölle schmoren. Nur durch ihn haben sie sich so gestritten, das werde ich ihm nie verzeihen."

„Komm Cissa." Lucius führte seine Frau in ihr Domizil zurück.

Blaise lag wach zwischen den Zwillingen. Beide hatten sich an ihn gekuschelt und schliefen fest. Er dachte über ihr kleines Techtelmechtel nach.

Als sie ihren Raum betraten blickten ihn die Zwillinge seltsam an. Er ging darauf nicht ein und zog sich im Bad um. Er Flirte zwar ab und zu mit ihnen, jedoch wusste er nichts von ihren Gefühlen. Das ihnen Voldemort aber nur ein Bett ins Zimmer stellte, wo für fünf Leute Platz drin gewesen wäre, haute ihn fast um. Seine Begleiter schienen es jedoch nicht zu stören. Stattdessen stellten sie Spekulationen an, woher der Lord das schon wieder wüsste und sie grinsten ihn scheinheilig an, als er aus dem Bad kam. Die Beiden verschwanden schnell und kamen umgezogen wieder. Blaise hatte sich schon hingelegt. Beide sahen ihn fragend an und Fred deutete ihm an sich etwas mehr in die Mitte zu begeben. Er kam der Aufforderung nach und wurde danach von beiden Seiten eingenommen. So schnell konnte er gar nicht reagieren. Fred fing an seinem rechten Ohr an zu knabbern und George am linken. Er wollte etwas sagen, jedoch unterband Fred jedes Wort und küsste ihn stattdessen auf den Mund. Blaise ließ sich einfach in seinem Gefühlsrausch fallen und stöhnte in den Kuss auf. Er bemerkte nicht mal wie sich George an seiner Hose zu schaffen machte und seine Hand unter den Bund gleiten ließ.

Die Beiden hatten ihn total überrumpelt und nachdem er sich wieder beruhigt hatte, gestanden die Beide ihm das sie ihn liebten. Blaise liefen nach dem Geständnis tränen aus den Augen und gestand ihnen ebenfalls die Gefühle. Kurz danach waren sie eingeschlafen. Doch sie ließen ihn keinen Moment los.

Und nun lag er hier wach und konnte nicht schlafen, weil er viel zu aufgewühlt war. Nach einer langen Zeit schlief auch er endlich ein und im schlaf erschien ein sanftes Lächeln das nicht mehr aus seinem Gesicht verschwand.

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Hi das war es vorerst von meiner Seite. Das nächste Kapitel wird unter anderem die Gerichtsverhandlung der Dursleys und eventuell sogar die Mondfinsternis. Jedoch bin ich mir da noch nicht ganz sicher.

Also bis zum nächsten mal.

Hier kommt die Ankündigung die ich schon am Anfang erwähnte. Lest sie euch bitte durch, es ist in eurem Interesse…

Gruß Taron173 (Druhle)

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Die Maillingsliste ist noch in Beta Status und wird noch getestet, also es kann noch paar Fehler auftauchen und ihr könnt auch noch Mails bekommen, weil es auch mal Wartungsarbeiten gemacht werden.

Mit freundlichen Grüßen
Muffi,

Ps.: Ich haben den Wunsch, das du (Druhle) es auch in deiner Rede erwähnst ;)
Ps.2: Bitte keine Datenanhang mitschicken, bitte es auf ein Webserver laden (Yahoo, Tripod,…)
Ps.3: Diese Sachen wurden schon von Druhle abgeklärt ;)