© by Taron173-Druhle
E-mail: Snakekind@web.de
Disclaimer: Alle Figuren sind nur geliehen, sie gehören ausschließlich Joanne K. Rowling.
Warning: slash, inzest….
Genre: Dark – Harry
Pairing: Harry & Draco
Pairing: George Weasley & Blaise Zabini & Fred Weasley, andere werden folgen…
Kommentar:
Wie bereits bei mir bekannt gehe ich nicht nach den Büchern!!! Ich leihe mir nur die Figuren, Orte und so weiter aus. Das heißt also, das die Geschehnisse wie in den Büchern nicht passiert sind, eine andere Reihenfolge haben oder andere Ereignisse passieren werden….
Ich warne hier vor, das diejenigen die alles nach den Büchern haben wollen, fehl am Platz sind. Ich wurde schon öfters gefragt warum ich mich nicht an ihnen halte… Aus dem einfachen Grund, das ich keine Lust habe und meine eigenen Gedanken einbringen möchte. Zudem finde ich einige Elemente wie Joanne K. Rowling sie dargestellt hat unpassend.
Alle die unerlaubt Inhalte dieser Geschichte entnehmen, sie umschreiben oder einfach unter seinen Namen veröffentlicht werden von mir mit allen gesetzlichen Mittel zur Rechenschaft gezogen!!!
Sorry das es so lange gedauert hat. Ich habe für euch ein kleines zwischen Kapitel.
Kapitel ist Beta gelesen von Suzakugrly!!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kapitel 12: Die UmwandlungFred und Georg wachten als erstes auf und sahen in das friedlich schlafende Gesicht von Blaise Zabini. Beide ahnten das sie den Jüngeren etwas aus dem Konzept gebracht hatten. Das war eigentlich nicht ihre Absicht gewesen. Doch als sie ihn letzte Nacht im großen Bett sahen, konnten sie ihm einfach nicht widerstehen. Der Jüngere zog sie magisch an und das führte dazu, dass sie ihn etwas überrumpelten. Jedoch schien Blaise es auch genossen zu haben. So wie er sich an sie schmiegte, schien er keine Probleme damit zu haben, dass es so schnell ging. Eigentlich hatten sie auch nicht mehr getan, als ihn zu verwöhnen. Doch sie waren sich sicher, dass es jeden anderen gestört hätte und sie mit Blaise eine wunderbare Errungenschaft besaßen. Nie mehr würden sie ihn hergeben.
Fred sah auf ihre Uhr und stöhnte auf. Sie mussten sich fertig machen und den Kleineren wecken. Beide sahen sich an und fingen wieder synchron an, an Blaises Ohren zu knabbern.
Blaise öffnete verschlafen die Augen und sah in zwei zufrierende Gesichter. Er rieb sich müde über die Augen und nuschelte verschlafen. „Guten Morgen."
„Guten Morgen, Blaise. Ich hoffe, wir haben dich gestern nicht zu sehr überfahren mit…", erwiderte George.
Blaise wurde sofort rot und schaute verlegen in Georges und Freds Antlitz. „Etwas… aber ich fand es schön", stammelte Blaise und richtete sich auf. Die Zwillinge folgten ihm sofort und sahen ihm ernst in die Augen. Fred griff ihm unters Kinn und drehte sein Gesicht zu sich. „Blaise, wenn wir dir zu schnell waren, dann musst du uns das sagen. Wir können darüber sprechen. George und ich wissen manchmal nicht wo die Grenzen sind."
Auf Blaise Gesicht erschien langsam ein Lächeln. „Hört mal…, ich bin nicht sauer auf euch. Ihr habt mich nur etwas damit überrascht und ich weiß nicht genau wie ihr fühlt. Ich bin schon eine ganze Zeit in euch verknallt und ihr habt mir gestern Abend erzählt, das ihr mich lieben würdet. Ich weiß nicht, ob ihr mich reinlegen wollt. Ihr Beide seid Menschen und ich bin ein Vampir… Wie soll ich damit umgehen? Ihr werdet alt und sterbt… und was ist dann mit mir?" wisperte Blaise. Dieser Gedanke beschäftigte ihn schon länger. Er wusste, dass er beide liebte, jedoch wollte er nicht daran denken, was im Alter passieren könnte. Dieser Gedanke behagte ihm überhaupt nicht.
„Das ist wirklich ein Problem", seufzte George. Fred stimmte ihm nur zu. Dennoch wollten sie Blaise nicht aufgeben. Voldemort hatte ihnen versprochen einen Weg zu finden. Dieser wollte mit seinem Vater darüber sprechen, doch dass dies gar nicht nötig werden würde, erfuhren sie erst kurz darauf.
Plötzlich vernahmen die Drei ein angenehmes Lachen und nur einige Sekunden danach stand Voldemorts Vater vor ihnen. Er ging um das Bett und setzte sich neben Fred. „Nein das ist kein Problem. Wenn ihr im Unterricht aufgepasst habt, dann wisst ihr, dass ich das ändern kann. Er gibt nur eine Sache über die ihr euch im Klaren sein müsst. Ihr dürft es nicht öffentlich zeigen. Jedenfalls nicht vor den Schülern, unter den Todessern und unseres Gleichen schon. Jeder weiß das eure Eltern Menschen sind und sollte jemand hinter euer Geheimnis kommen, dann würdet ihr mit mir in Verbindung gebracht werden und das kann mein Sohn zur zeit überhaupt nicht gebrauchen. Eine weitere Sache ist…, ich kann euch nur umwandeln, wenn ihr Blaise wahrhaftig liebt. Keine Schwärmen oder sonstiges, es muss wahre Liebe dahinter stecken. Sonst klappt es nicht und ihr werdet sterben", erklärte Salazar Slytherin. „Auch Blaise muss euch aufrichtig lieben. Ihr alle drei geht eine Bindung ein, die dauerhaft ist und deshalb euer Schicksaal zusammen schnürt. Wenn nur einer von euch nicht die Wahrheit sagt, gehen die Anderen mit ihm unter." Salazar wusste das die drei sich liebten, jedoch konnte er Blaises Angst spüren. Nicht um sich, sondern um seine Freunde.
Alle erschraken sich als plötzlich Salazar in ihrem Zimmer erschien. Sofort nachdem er sich vollständig materialisierte, beruhigten sie sich wieder. Sie hörten Salazar zu und waren verwundert das er es ihnen von alleine anbot, was die Zwillinge nicht wussten war, dass er ihr Gespräch mit seinem Sohn belauscht hatte. Salazar wollte seinem Sohn eigentlich mal richtig denn Kopf waschen. Seit Ewigkeiten meldet dieser sich nicht und dann kommt ein Brief in dem er kurz mitteilt, dass er ein Kind hat. Doch dazu kam es nicht, jedoch war aufgeschoben nicht gleich abgehoben. Tom würde noch einen kräftigen Tritt in den Hintern bekommen. Der Bengel war ihm noch nicht alt genug, dass er ihm nichts mehr zu sagen hatte.
Fred überlegte hin und her. Für ihn stand fest das er Blaise und seinen Bruder liebte. Doch auch er konnte den Konflikt bei Blaise spüren. George fühlte das gleiche wie sein Bruder. Beide konnten sich das nicht erklären. Zwischen ihnen war eine Bindung, die ihnen alles zuflüsterte was der Andere dachte. Deshalb verstanden sie sich auch so gut. Sie waren keine Eineigenzwillinge das sie immer das gleiche anzogen, dachten und so weiter. Aber auch keine verschiedene, ungleiche Zwillinge. Dafür waren sie wiederum zu gleich. Ihre Eltern wussten manchmal nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollten. Wobei sie sich darum keine Gedanken mehr machen brauchten. Severus Snape, ihr neuer Vater, konnte sie ohne hinzuschauen auseinander halten. Das konnten sie noch nie verstehen. Egal wo und wie sie sich hinsetzten, er wusste immer wer wer war. Severus erklärte ihnen bei der Adoption, dass er es selber nicht erklären könnte. Beide rochen gleich, daher konnte man sie daran nicht unterscheiden. Die Augenfarbe, der Körperbau, Harre alles war bei ihnen gleich bis auf ein kleines Detail, die Sommersprossen. Fred besaß weniger Sommersprossen im Gesicht als George und dies merkte sich Severus von Anfang an. Ihren Eltern war das nie aufgefallen, daran konnten sie sehen wie oberflächlich diese ihre Kinder kannten. Allerdings hielt Severus sie nur das erste Schuljahr so auseinander. Danach entwickelte er ein Gespür wer denn nun wer war und das Warnsystem sagte ihm auch mit geschlossenen Augen mit wem er sich gerade unterhielt. Fred konnte nicht leugnen, dass er Severus Snape nicht bewunderte. Kein anderer Lehrer war so asozial, unfreundlich und giftig wie dieser Professor. Dennoch besaß er eine Seite, die nur die kannten, die mit dem Trankmeister befreundet waren und ihn näher kannten. Zu allen anderen blieb er giftig, gemein und asozial.
Die Zwillinge sahen Blaise ernst an und Fred räusperte sich schließlich. „Blaise, wir lieben dich beide. Es ist für dich vielleicht etwas seltsam, weil wir uns auch gegenseitig lieben. Das ist eigentlich nicht ganz normal, dennoch fühlen wir so und dich haben wir ebenso ins Herz geschlossen. Wir würden gerne das Risiko eingehen, damit wir zusammen bleiben können. Doch wir lassen dir die Entscheidung. Wie gesagt, wir wollten uns gestern nicht aufdrängen. Es ist einfach passiert…"
„Da gebe ich meinem Bruder Recht. Wir haben dir sehr lange nachgeschaut und wollten dich ansprechen. Nur gab es den kleinen Konflikt mit Gryffindor und Slytherin. Bei Draco konnte man nie wissen, was er gerade ausheckte. Du weißt, dass dein Cousin einen extremen Beschützerinstinkt entwickelt hat, nachdem dich dieser Ravenclaw so schamlos angemacht hat. Ich werde nie vergessen, wie er ihn zu Brei verarbeitet hat. Das war das einzige Mal, dass er sich die Blöße gegeben hat und seine Gefühle gezeigt hat. Danach warst du nur noch mit ihnen unterwegs und wir konnten dich nicht vor denn anderen Slytherins ansprechen. Vor Draco schon, aber nicht vor Pansy Parkinson. Die hing leider wie eine Klette an euch. Was ich eigentlich versuche dir zu sagen, ist, dass wir dich wirklich vom ganzen Herzen lieben und wir werden deine Entscheidung akzeptieren, egal wie sie ausfällt. Doch lass dir auch gesagt sein, wir bleiben bei dir. So leicht geben wir nicht auf", erklärte George ernst. „Wenn das unsere ehemaligen Eltern wüssten… Die bekommen einen Kollaps, wenn sie erfahren, dass wir dich mögen und uns auch noch. Ihr habt mitbekommen wie sie reagieren bei Schwulen und jetzt noch Inzest, die drehen durch", kicherte er. Dieser Gedanke hatte etwas sehr Erheiterndes an sich.
Blaise kicherte leise mit. Dieser Gedanke besaß wirklich etwas Erheiterndes. Alleine die Vorstellung wie Molly Weasley in Ohnmacht fiel, ließ ihn kichern. „Seid ihr euch denn sicher, dass ihr nicht doch nur schwärmt? Ihr kennt mich doch fast nur vom Sehen", erwiderte Blaise.
Salazar lachte warm auf und schüttelte den Kopf. „Kleiner, sie kennen dich besser als du dich selbst. Die haben dich doch ständig durch die Geheimgänge verfolgt. Eure Tagebücher sprechen für sich. Ich hatte nicht gedacht, dass jemand meine geheime Bücherei findet und in ihr seine Freizeit verbringt", lachte der ältere Vampir.
Jetzt war es an den Zwillingen rot anzulaufen. Blaise riss seine Augen auf und sah verwundert auf die errötenden Zwillinge.
„War das nicht etwas langweilig, mir ständig nachzulaufen?" lachte Blaise.
„Nö…", riefen beide aus.
„Wenn das so ist, gehe ich gerne das Risiko ein", erklärte Blaise und sah sie fest an.
Die Zwillinge fielen ihm um den Hals und drückten Blaise fest an sich, sodass er fast das Gefühl hatte zerquetscht zu werden. Lachend ließen die Zwillinge wieder von ihm ab.
„Ich wusste es schon vorher, aber ihr musstet euch aussprechen. Das war wichtig, denn hättet ihr euch nicht ausgesprochen, so wären kleine Zweifel da und die würden euch glauben lassen, das ihr euch doch nicht liebt. Das musste ich ausschließen", erklärte Salazar. „Ich werde euch jetzt erklären wie ich fortfahren werde. Keine Angst ihr kommt pünktlich zum Unterricht. Ich habe die Zeit etwas gestrafft. Wo wir jetzt schon eine halbe Stunde zusammen sind vergingen gerade mal fünf Minuten. Ich muss von jedem von euch das Blut aussaugen. Es wird sich mit meinem verbinden und zusätzlich werden meine Blutkörper das menschliche Blut umwandeln. Jedoch verbinde ich das Blut von euch mit Blaises. Denn er ist der Vampir der euch braucht und euch zu sich ruft. Blaise, nachdem ich dir das Blut entnommen habe, wirst du aus deinem Stein trinken. Deshalb lass ihn schon vorher erscheinen, sonst bist du nachher zu schwach. Fred und auch du George, ihr müsst von mir trinken. Für euch beide kann es etwas schmerzhaft werden, da euer Körper stirbt. Auch wird er sich etwas verändern. Ihr werdet blasser und eure ganzen Sommersprossen, Muttermale, Narben und sonstiges werden verschwinden. Ihr kennt das von Alexzander, der das Ganze langsam durchmacht. Eure roten Haare werden länger, jedoch könnt ihr das alles auf einen Schwarzmagischenzauber zurückführen, den ihr ausprobiert habt und der misslungen ist. Daran müsst ihr denken, wenn die anderen Schüler euch ausfragen. Mein Sohn ist noch zu jung um euch umzuwandeln. Er wollte sowieso dieses Thema mit mir besprechen. Tom möchte das Severus Söhne alle zu geborenen Vampiren werden. Scheinbar möchte er das Verhältnis zu den geschaffenen Vampiren wieder etwas aufstocken. Es ist also nicht viel anders als das Erschaffen von den anderen Vampiren; nur, dass mein Blut durch das Alter euch zu meines Gleichen machen kann. Normalerweise mache ich das nicht so einfach, doch bei euch weiß ich, dass es nicht um Macht oder sonstiges geht, sondern einzig um euere Liebe. Ich sollte mir auch mal wieder einen Partner besorgen", lachte Salazar und zwinkerte alle drei frech an.
Blaise und die anderen Beiden lachten mit ihm.
„Wie ist es? Seid ihr soweit?", fragte der Ältere und lächelte die Drei, nachdem er sich beruhigt hatte, an.
Alle Drei sahen sich an und nickten dann heftig und erwiderten sein Lächeln.
„Dann lasst uns beginnen! Blaise, lass deinen Blutstein erscheinen", sprach er fest und verwandelte sich in einen Nebel. Blaise ließ seinen Stein erscheinen und sofort konnte er Salazar an seinen Rücken spüren. Dieser hatte sich materialisiert und saß hinter ihm. Er legte Blaises Schulter frei und verbiss sich sofort in dessen Halsschlagader.
Blaise zuckte im ersten Moment zusammen. Mit jedem Schluck spürte er, wie er schwächer wurde und nach hinten sackte. Seine Atmung beschleunigte sich und seine Lider fingen an zu zucken.
Salazar hörte in den Moment auf und hielt ihm seinen Stein an den Mund. „Trink, Blaise. Gleich geht es dir etwas besser. Bleib liegen, denn du wirst gleich die Schmerzen der Beiden spüren. Sobald sie sich umwandeln, spürt ihr alles gegenseitig und bei zweien ist es schmerzhafter, als wenn du nur von einer Person die Schmerzen abbekommst. George, jetzt bist du dran und keine Sorge, deinen Stein wirst du von Severus bekommen. Vorerst wird dir mein Blut reichen." Mit diesen Worten griff er sich George und zog ihn zu sich herüber; und sofort biss er in dessen Hals.
George versuchte sich sogleich aus dem Griff zu befreien. Sein Verstand verabschiedete sich zusehends und sein Körper übernahm die Führung. Das war ganz normal. In diesem Fall wusste George, dass ihm nichts passieren würde, jedoch war sein Körper anderer Meinung und wehrte sich.
Salazar verstärkte einfach seinen Griff und saugte dem Jungen das restliche Blut aus. Er ließ ihm nur soviel, dass er nicht sofort sterben würde. Danach schnappte er sich ohne Vorwarnung Fred und versenkte seine Zähne in dessen Halsschlagader.
Dieser schrie im ersten Moment erschrocken auf. Er wehrte sich genau so stark wie sein Bruder. Im Gegensatz zu ihm schaffte er es sich einmal loszureißen und dem Vampir eine zu knallen. Dieser nahm es einfach hin und verbiss sich ein zweites Mal in seinem Hals. Dieses Mal schaffte er es nicht sich loszureißen. Fred fing stark an zu zittern und verkrallte sich an Salazars Umhang. Nach einigen Minuten ließ der Vampir von ihm ab und fing an sich zu konzentrieren. Er behielt den Jungen bei sich.
Nach weiteren zehn Minuten öffnete Salazar seine goldenen Augen. Diese schimmerten unnatürlich hell auf.
Blaise hatte sich mittlerweile satt getrunken und wartete. Ihm war es doch etwas unheimlich zumute und als würde das der ältere Vampir spüren streichelte mit der freien Hand beruhigend über seinen Haarschopf. Dann löste sich der Vampir und legte beide auf seinen Beine ab. Er biss sich in die Handgelenke und hielt sie Fred und George über den Mund.
Beide reagierten zuerst nicht. Doch als sie die ersten Tropfen von ihren Lippen ableckten, schnappten sie sich Salazars Arme und fingen instinktiv an zu saugen. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie das Handgelenk losließen.
Salazar griff sich alle drei und drückte sie an seine Brust. Denn jetzt kam der Teil der nicht angenehm war. Das Andere war dagegen ein Klacks gewesen. Doch das hier würde schmerzhafter und zudem auch länger dauern. Er hoffte das sein Sohn nicht hereinplatzen und die Zeitzone sprengen würde. Das hieße für alle drei, dass sie für einige Stunden außer Gefecht gesetzt wären und sie eine Menge Unterricht verpassen würden. Er konnte sich vorstellen, dass Severus nicht begeistert darüber wäre. Langsam konnte er das stetige Zittern von den Dreien spüren. Jetzt hieß es sich zu konzentrieren und die Bindung aufzubauen. Seine Augen erhellten sich zusehends und er ließ seine Magie in die Körper von Blaise, Fred und George fließen.
Fred biss sich auf die Zunge um nicht zu schreien. Je mehr Magie der Vampir in ihnen verteilte, umso heftiger brannten seine Adern. Er glaubte regelrecht von innen zu verbrennen. Er bäumte sich immer wieder auf und verkrallte sich automatisch in den Arm, der ihn stützend hielt. Als er das tobende Feuer nicht mehr aushalten konnte, schrie er auf. Wie aus weiter ferne konnte er seinen Bruder und auch Blaise hören. Beide schienen die gleichen Schmerzen zu haben wie er. Fred konnte spüren wie sein Körper starb und sich veränderte. Er schien zu wachsen, bis er seine richtige Größe erreichte. Seine Haare wurden länger und fielen ihm in die Augen. Das sich seine rote Haarfarbe und auch seine Augenfarbe veränderte konnte er nicht sehen oder spüren, jedoch sah Salazar es. Die Haarfarbe nahm ein dunkleres rot an, das an Kirschen (Dunkelkirschen) Erinnerte. Seine Augen wurden Whiskeyfarben. Es war ein goldbraun. Fred schrie immer wieder auf und ihm liefen Tränen aus Blut über die Wangen.
George erging es ähnlich. Nur das seine Augen von seinem Bruder unterschieden. Sie waren blaugrün. Der Rest glich seinem Bruder. Er bekam die gleichen Haare, den gleichen Körperbau und sonst glichen sie sich wieder, wie es bei Zwillingen oft der Fall war. George bäumte sich etwas stärker auf. Er konnte sich nicht so gut beherrschen wie sein Bruder und auch ihm liefen blutige Tränen die Wange herunter.
Blaise bekam die ganze Zeit alle Gefühle von den beiden ab. Erst fühlte er deren Unwohlsein. Dann änderte es sich zu Feuer und Schmerzen. Dennoch bemerkte er wie die Beiden sich Konzentrierten, um ihn nicht ganz zu belasten. Sie versuchten ihn zu schützen. Nach einer endlosen Zeit, so kam es ihm vor, hörten langsam die Schmerzen auf und er konnte das geknüpfte Band zwischen ihnen sehen. Es leuchtete in drei verschiedenen Farben auf. In den Farben ihrer Augen. Zuerst kam Georg dann er und zum Schluss Fred. Somit sah das Band braugrün aus, das ins blau und anschließend ins goldbraun ging.
Genau hier hörte Salazar auf seine Magie in sie zu leiten. Alle drei schrieen ein letztes Mal auf und fielen dann schlaff und müde in seine Arme. Er hielt sie weiterhin beruhigend fest. Leise redete er mir ihnen und nach und nach schlugen sie ihre Augen auf.
Das erste was die neu geborenen Vampire spürten, waren ihre spitzen Zähne. Beide bissen sich synchron auf die Zunge und fluchten auf, was Salazar und Blaise auflachen ließ.
„Ihr werdet euch daran gewöhnen. Ich werde euch jetzt etwas über euere Fähigkeiten erklären. Einen Teil von mir habe ich auf euch übertragen. Zudem kommen noch ein paar Fähigkeiten von Blaises Familie und von Severus. Ihr beide könnt euch wie alle in alle Lebewesen ohne Trank verwandeln. Dazu könnt ihr euch zusätzlich auch in andere Menschen umwandeln als Tarnung. Jedoch müsst ihr das erst erlernen. Darum wird sich mein Sohn kümmern. Des weiteren könnt ihr Gedanken lesen und Auren spüren. Diese Gabe habe ich euch zum Schutz für meinen Enkel und Blaise gegeben. Solltet ihr Humbug damit betreiben, werde ich sie euch wieder nehmen. Von Severus Seite habe ich euch die Gabe des Täuschens gegeben und auch noch die Fähigkeit des Diebstahls. Er wird es euch erklären. Kommen wir zu Blaises Fähigkeiten. Von seiner Familie habt ihr das Wissen. Ihr werdet viel schneller lernen und dieses Wissen geht euch auch nicht verloren. Jedoch kann es nicht mit meiner und Lucius Familie mithalten. Dazu sprechen die Zabinis die Totensprache, dass heißt ihr könnt mit Geistern auf einer Ebene kommunizieren. Das gelingt aber nur wenn diese es wollen und sich nicht in der Zwischenwelt befinden. Das wäre praktisch gewesen, denn dann bräuchten wir kein Ritual mehr abhalten… Den Rest werdet ihr bemerken und wenn ihr Fragen habt, dann besprecht das mit eurem Vater oder mit einem anderen erwachsenen Vampir. Na ja, außer Sirius Black. Der junge Mann muss erst mal selber lernen mit seinen Fähigkeiten umzugehen. Seine Eltern haben bei ihm völlig versagt", seufzte Salazar.
„Warum?" fragte Fred neugierig.
„Eigentlich sollte er es euch selber erzählen. Ihr wisst es nicht von mir… Klar?!!" bestimmte der ältere Vampir und sah alle streng an. Nachdem alle zustimmten, fing er an zu erklären: „Blaise kann euch die Geschichte erzählen, warum Sirius Streit mit seiner Familie bekam. Jedenfalls ist bekannt, dass er nach Gryffindor kam und diese sich von ihm abgewandt hatten. Der Nachteil war, dass Sirius Black ohne Hilfe eines anderen Vampirs erwachte und daher nie lernte was er für Fähigkeiten besaß. Er denkt heute noch, dass er sich nur in einen Hund verwandeln kann und dass nur durch den Trank. Mich wundert es nur, dass seine Eltern ihm seinen Blutstein geschickt haben… Mein Sohn versucht ihm langsam begreiflich zu machen, dass das nicht stimmt. Ihr wisst wie verbohrt und stur Black sein kann. Es ist eine göttliche Fügung das er sich mit Narzissa und seinem Bruder vertragen hat. Die Beiden werden es ihm langsam beibringen. Ich glaube Tom würde eher die Geduld verlieren und ihn verfluchen, oder aufhängen. Dennoch ist er ruhiger geworden. Woran das wohl liegt?"
„Das können wir Ihnen sagen. Es liegt eindeutig an Alexzander. Jedes Mal, wenn Voldemort lauter und kälter wurde, hat Alexzander heftige Angstzustände bekommen. Wir wissen nicht, wie weit Sie informiert sind… Alecs ist in jeden Ferien von den Muggeln geschlagen, angeschrieen und eingesperrt worden. Er wird noch etwas brauchen um darüber hinwegzukommen. Leider passierten dann auch noch hier die Anschläge auf ihn. Das wird noch etwas dauern bis er Fremden wieder vertraut. Sogar bei Regulus hat er Reißaus genommen. Früher ist er auf jeden zugegangen und wollte sich mit ihm anfreunden. Doch jetzt…", erklärte Fred. Er löste sich von Salazar und richtete sich auf. Er kletterte vom Bett und stand auf.
George folgte Fred und beide verschwanden kurz ins Bad.
Blaise und Salazar hörten nur noch ein Aufschreien. „Ach du Schei**!" Blaise fing an zu kichern. Kurz danach lag er im Bett und lachte bis im die Tränen ins Auge stiegen. Es dauerte etwas bis er sich beruhigt hatte.
Salazar schüttelte amüsiert den Kopf und erhob sich ebenfalls. „An euerer Stelle würde ich mich beeilen. Crabbe, Goyle, Lee, Draco und Alecs sind unterwegs und wollen euch zum Frühstück abholen. Ihr seid etwas spät dran. Sie sind schon am Planen, wie sie euch wecken sollen und bei Crabbe und Goyles Stimmen steht der Turm nachher nicht mehr. Ich werde die Zeit in fünf Minuten normal weiter laufen lassen. Genau dann stehen sie vor euere Türe. Ich verabschiede mich." Als der letzte Satz ausgeklungen war, verschwand Salazar genau wie er gekommen war. Er löste sich einfach auf und man konnte ihn nirgends erkennen.
„Warum verschwindet er eigentlich immer? Will er Alecs nicht kennen lernen?" fragte sich Fred laut und zog sich dabei an.
„Oh nein Jungs! Ich würde ihn sehr gerne richtig kennen lernen …", antwortete eine freundliche Stimme. „…, nur darf ich es nicht. Erst am Tag der Mondfinsternis. Sonst darf ich die Pforte nicht öffnen und das will ich beiden nicht antun. Alecs soll die Möglichkeit bekommen seinen zweiten Vater zu holen und endlich die ganze Familie bekommen, die er braucht und auf die er so lange verzichten musste…" flüsterte Salazar und verschwand endgültig.
„Blöde Bedingung", flüsterte Fred. Blaise und George gaben ihm Recht. Beide kleideten sich ebenfalls an und stellten sich neben ihm. „Sag mal Blaise… Wie findest du eigentlich unser neues Aussehen?" fragte Fred sichtlich interessiert. George sah ihn ebenfalls neugierig an. Das interessierte ihn natürlich auch. Nicht das Blaise noch etwas dagegen hatte…
Auf Blaises Wangen erschien ein leichtes Rot. „Ähm…, muss ich denn wirklich antworten? Das ist mir peinlich", stammelte er und lief noch etwas röter an.
„Raus mit der Sprache!" bestimmte George.
Blaise seufzte und sah schließlich auf. Seinen Wangen brannten, so stark schoss ihm dort das Blut hinein. „Um euch die Wahrheit zu sagen… ihr seht genau so aus wie ich euch mir vorgestellt habe. Keine Ahnung warum… Nur als Slytherin sagte, dass er euch zu Vampiren macht, da habe ich dieses Bild vor Augen gehabt…"
„So, so…, du hast dir uns also vorgestellt. Sehr interessant… wirklich!" lachte Fred und strich Blaise über die erhitzten Wangen. „Warum ist dir das so peinlich? Uns gefällt unser neues Aussehen! Nur haben wir nicht damit gerechnet, dass wir uns so stark verändern. Doch es hat den Vorteil, dass wir unseren ehemaligen Eltern nicht mehr ähnlich sehen", erklärte er und hauchte Blaise einen Kuss auf die Wange.
„Fred hat Recht", bestimmte George und strich Blaise über die andere Wangenseite. Auch er hauchte ihm anschließend einen Kuss darauf. „Unsere Eltern werden uns nicht wieder erkennen. Die werden einen Schrecken bekommen und anschließen einen Anfall. Vor allem, wenn sie erfahren, dass das durch schwarze Magie gekommen sein soll. Ich höre sie jetzt schon Brüllen, dass sie Recht mit dieser Magieart hatten. Wir doch besser bei der Weißen geblieben wären und so weiter", erzählte George. Man konnte in seinen glänzenden Augen erkennen, dass er sich das bildlich vorstellte.
Blaise versuchte sich ebenfalls Molly Weasley vorzustellen und sah eine sehr wütende und tobende Hexe vor sich, die irgendwelche Zauber auf sie warf und versuchte sie zu verfluchen. Diesen Gedanken fand er nicht sehr angenehm und er ließ es schnell bleiben. Er griff sich Freds und Georg Hand und zog sie zur Türe.
Beide entzogen dem Jüngeren ihre Hand und umschlangen stattdessen Blaises Hüfte. Fred drehte das Gesicht von Blaise zu sich und küsste ihn besitzergreifend. Er schob seine Zunge zwischen dessen Lippen und nahm ihn sofort in Besitz. Er erkundete den Jüngeren. Jeden Millimeter dessen Mundhöhle entdeckte er und schließlich verwickelte er ihn in einen Zungenkuss. Er umschmeichelte diese und lockte sie in seinen Mund. Dort ließ er Blaise die Freiheit um ihn zu erkunden. Erst danach trennte er sich von ihm.
George beschäftigte sich derweil mit Blaise Hals. Nachdem Fred sich von Blaise trennte, drehte er dessen Kopf, in dem er Blaises Kinn leicht umfasste, zu sich. Auch er ließ Blaise keine Zeit und schob seine Zunge in dessen Mund. Sofort verwickelte er ihn in einen heißen Zungenkuss. Mit der Zeit wurde er sanfter und erkundete dessen Zähne, Gaumen und die ganze warme, feuchte Mundhöhle. Danach lockte er diesen in sein Reich und ließ ihm die Zeit, die der Kleinere brauchte um sie zu erkunden. Er schnäbelte leicht mit dessen Lippen und löste sich schließlich.
Blaise fühlte sich wie im Himmel und gleichzeitig wie in der Hölle. Ihm wurde es gleichzeitig heiß und kalt. So wie die Beiden rangingen wusste er nicht, ob er deren Tempo mithalten konnte. Die Zwillinge schienen ein eingespieltes Team zu sein. Nachdem Fred ihn entließ und George die Führung übernahm, fing Fred an, an seinem Hals zu knabbern. Doch eins fiel ihm auf, George schien der etwas sanftere der Beiden zu sein. Dennoch wusste und spürte er, dass Fred sich auch so verhalten konnte. Nachdem beide sich von ihm lösten, sah er in deren Gesichter. Ihre Augen verrieten ihre Gefühle für ihn und er war sich sicher, dass sie von nun an auf ihn aufpassen würden und ihn niemals alleine ließen. Jetzt endlich wusste er was Draco und Alecs spürten und er konnte sie verstehen. Vor allem Dracos letzter Ausraster. Er lächelte beide an und wusste nicht was er sagen sollte.
Den Zwillingen war das egal. Sie würden Blaise nicht mehr hergeben und jeder der sich ihm näherte würde ein Kopf kürzer gemacht werden. In diesem Punkt waren sie sich einig. Ab jetzt übernahmen sie die Rolle des Beschützers und Draco konnte sich auf Alecs konzentrieren. Sie wussten, dass Draco immer ein Auge auf Blaise hatte. Auch wenn er es nicht zeigte. Sie spürten es und sie hatten ihn schon in Aktion erlebt. Blaise wurde wie so oft von einem Ravenclaw angemacht. Doch als er ablehnte und verschwinden wollte, wurde dieser aufdringlich. Er keilte Blaise zwischen der Mauer und sich ein. Mit einer Hand packte er dessen Handgelenke und hielt sie fest. Blaise bekam keine Chance sich zu lösen und das schien dem Jungen nicht zu stören, sondern eher anzumachen. Als er Blaise küssen wollte wurde er ruckartig weggestoßen. Blaise war da fünfzehn gewesen und von einem Schüler aus der letzten Klasse angemacht worden. Kein anderer als Draco stand über dem Ravenclaw und knurrte ihn finster an. Natürlich dachte der Ältere, dass er stärker war und griff diesen an. Doch er hatte nicht mit Dracos Schnelligkeit und Kraft gerechnet. Dieser brach ihm drei Rippen, die Nase, den Daumen und den Ringfinger. Dazu kamen sämtliche Quetschungen und ein sehr angeschwollenes Auge. Der Schulleiter wollte daraufhin alle von der Schule verweisen, jedoch hatten Severus und auch Lucius alles wieder eingerenkt. Doch keiner versuchte es noch mal. Damals besaßen sie schon nicht genug Mumm gegenüber der Slytherins, doch nach der Aktion bekamen sie noch mehr Angst und hielten sich von Blaise fern. Fred und George hassten diese Zeit. Sie bekamen keine Möglichkeit mit Blaise unter sechs Augen zusprechen. Draco passte auf ihn auf und ließ ihn nicht mehr aus dem Auge. Mit ihm hätten sie alles besprechen können, jedoch nicht mit diesem Weib von Pansy Parkinson. Die hing leider wie eine Klette an ihnen und so konnte sie sich nicht ohne Gefahr nähern. Doch diese Zeit war vorbei und endlich hielten sie ihr Objekt der Begierde in den Armen. Nie mehr würden sie Blaise gehen lassen. Dafür liebten sie ihn zu sehr. Doch sie wussten das sie mit ihm etwas vorsichtiger sein mussten. Wenn sie zu Besitz ergreifend werden würden, würde Blaise das weite suchen. Der Kleine brauchte wie sie seine Freiheiten.
„Wir lieben dich, Blaise. Wenn wir dir zu forsch sind, dann sage uns das. Wir können auch sanfter sein. Nur muss man uns des öfteren in den Hintern treten. Denn es kann schon einmal sein, dass wir das vergessen und da wir dich nicht verlieren wollen… rede einfach mit uns darüber", erklärte Fred fest.
„Das werde ich. Versprochen! Ich laufe deswegen schon nicht weg und ich mag das Forsche, jedoch auch das Sanfte. Deshalb lasst euch gesagt sein, wenn ich nur das eine bekomme, dann trete ich euch auf den Mond und wenn ihr euch dann immer noch so verhaltet, hetzte ich Draco auf euch. Der bringt euch schon Manieren bei", lachte Blaise.
George und Fred sahen ihn verblüfft an, jedoch stiegen sie in das Lachen mit ein. Nachdem sie sich beruhigt hatten, wischten sie sich die Lachtränen weg und hauchten ihrem schwarzhaarigen Freund einen Kuss auf die Wange. Sofort liefen diese rot an. Fred strich wieder über sie. Georg umgriff die Hüfte fester und mit der anderen Hand öffnete er die Türe; und fand fünf geschockte und zugleich verwirrte Gesichter vor.
„Fred, Georg", schrie Alecs auf.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sorry das es dieses mal weniger ist und auch nicht das angekündigte Kapitel. Das nächste Kapitel ist in Arbeit ;-)
Dort werde ich wieder etwas näher auf Alecs & Draco eingehen und auf Sirius & Severus.
