Behind Blue Eyes - Kapitel 8
Draco drehte sich wieder nach vorne, um nicht noch mehr Ärger mit Brown zu riskieren. Dieser beschäftigte sich gerade mit dem Tuch über dem Käfig. Als er sich wieder zur Klasse drehte, meinte Draco ein bedrohliches Funkeln in seinen Augen wahrzunehmen. "Ahkunas sind nicht gerade die friedlichsten Geschöpfe. Seit sie in Azkaban von den Dementoren abgelöst wurden, werben sie vom Ministerium streng kontrolliert. Ich habe es jedoch geschafft einen für Studienzwecke herzuschaffen. Ich bitte euch, schreit nicht wenn ich ihn jetzt freilasse, dann wird euch kein Haar gekrümmt." In der Klasse wurde es totenstill, selbst Pansy und Millicent, die sonst ständig quatschten, starrten angsterfüllt auf den Käfig. Brown hatte das Tuch heruntergenommen und Draco starrte in ein Paar große, gelbe Augen. Der Ahkuna hatte ein silbrig-graues Fell, und war so groß wie ein kleines Pony. Seine Tatzen hatten die Größe von Untertassen. Er kratzte mit langen Krallen am Käfigboden und knurrte Furchterregend. Brown öffnete die Tür und der Ahkuna schritt langsam durch die Klasse. Keiner wagte sich zu rühren. Das riesige Tier ging an jedem Tisch vorbei, es schien an jedem Schüler zu riechen. Eine Reihe vor Dracos Tisch blieb es stehen, hob die Schnauze in die Luft und schnüffelte. Dann drehte es sich um, sah Draco an und lief auf ihn zu. Es stellte seine Vorderpfoten auf Dracos Knie. Pansy kreischte leise auf. Der Ahkuna schnupperte an Dracos Kopf, öffnete das Maul und leckte ihm einmal quer übers Gesicht. Draco, der erschrocken die Augen geschlossen hatte, öffnete sie erstaunt wieder. Was hatte er an sich dass dieses Biest ihn mochte? Der Ahkuna war inzwischen weitergegangen. In der vorletzten Reihe liess er plötzlich ein Haarsträubendes Knurren hören. Er machte einen Satz und sprang auf Anjala, das Mädchen aus dem Zug zu. Er stand dicht vor ihr und knurrte sie an. Dann stiess er ein Ohrenbetäubendes Geheul aus. Brown rannte auf Anjala zu, packte sie am Arm und knurrte ihr ein "Raus hier!" zu. Anjala rannte zitternd aus dem Klassenzimmer. Brown packte das Tier am Halsband und zerrte es zurück in seinen Käfig, wo es erst nach einem Betäubungsfluch Ruhe gab. Die Klasse sah Brown entsetzt an, der nur die Schultern zuckte und sagte: " Seht ihr, der Ahkuna ist unberechenbar." Dann sah er auf die Uhr. "Malfoy, sie haben einen Termin beim Schulleiter. Der Rest, Hefte raus und schreiben sie alles auf was euch an dem Ahkuna aufgefallen ist. Draco packte seine Tasche und machte sich dann auf den Weg zu Dumbledores Büro. Vor dem großen Wasserspeier fand er Anjala, auf dem Boden kauernd und ins Leere starrend. Als sie ihn kommen hörte stand sie auf und liess ein leicht unterkühltes "hi" hören. Um Punkt vier Uhr begann der Wasserspeier sich zu drehen und eine Treppe kam zum Vorschein, die sie hinaufgingen. In der Tür am Ende eines kurzen Ganges stand Dumbledore und winkte sie zu sich. Sie setzten sich, während Dumbledore stumm hinter seinem Schreibtisch auf und ab schritt. Draco brach schliesslich die Stille, indem er fragte: "Warum haben sie uns denn nun herbestellt, Professor?" Dumbledore drehte sich um und sah Draco an. "Nun, Mr. Malfoy, ich habe beschlossen, dass sie beide in den Ferien in Hogwarts bleiben werden, zu ihrer eigenen Sicherheit." Anjala schnappte nach Luft. "Aber... warum? Zu meiner Sicherheit, wovor wollen sie mich schützen? Und Malfoy, wer würde ihn schon angreifen?" Draco hatte einen Moment Zeit sich zu überlegen ob er das jetzt als Kompliment auffassen sollte, dann sprach Dumbledore weiter. "Miss Finn, sie werden früh genug erfahren vor was sie geschützt werden, und vor allem warum. Was Mr. Malfoy betrifft, die Gefahr kommt nicht immer von aussen." In Dumbledores Augen trat ein trauriger Ausdruck. "Ich habe gehört dass es zwischen ihnen beiden einige Differenzen gab. Ich muss sie bitten wenigstens zu versuchen diese zu begraben. Sie beide werden eine große Rolle spielen, da ist es unvorteilhaft, zerstritten zu sein." Draco sah Anjala an. Sein Ehrgefühl trat mal wieder an die Oberfläche, doch er beschloss ihm einmal untreu zu werden und streckte Anjala die Hand hin. "Ich denke wir können uns auf Waffenstillstand einigen." Anjala sah erst Dumbledore dann ihn an. "Wenn du deine Arroganz begräbst können wir darüber reden..." Sie schlug aber doch in seine Hand ein und fügte "...auch wenn ich nicht weiss wieso.." hinzu. Dumbledore lächelte. "Sehr schön! Darauf wollen wir trinken!" Er schnipste mit den Fingern und hielt zwei Becher mit grüner Flüssigkeit in der Hand, die er den beiden gab. Auf die misstrauischen Blicke sagte er aufmunternd "Trinkt, ich werde euch wohl kaum vergiften!" Draco hob den Becher und trank ihn in einem Zug leer. Er spürte wohlige Wärme durch seinen Körper rieseln. Auch Anjala setzte den Becher an den Mund und trank. Sie schauderte. "Uh, kalt!" Dumbledore lächelte und schob die beiden zur Tür. Als Draco gerade die Treppe hinabsteigen wollte, hörte er ein leises Wispern. "Danke Draco, du rettest ihr Leben."
Draco drehte sich wieder nach vorne, um nicht noch mehr Ärger mit Brown zu riskieren. Dieser beschäftigte sich gerade mit dem Tuch über dem Käfig. Als er sich wieder zur Klasse drehte, meinte Draco ein bedrohliches Funkeln in seinen Augen wahrzunehmen. "Ahkunas sind nicht gerade die friedlichsten Geschöpfe. Seit sie in Azkaban von den Dementoren abgelöst wurden, werben sie vom Ministerium streng kontrolliert. Ich habe es jedoch geschafft einen für Studienzwecke herzuschaffen. Ich bitte euch, schreit nicht wenn ich ihn jetzt freilasse, dann wird euch kein Haar gekrümmt." In der Klasse wurde es totenstill, selbst Pansy und Millicent, die sonst ständig quatschten, starrten angsterfüllt auf den Käfig. Brown hatte das Tuch heruntergenommen und Draco starrte in ein Paar große, gelbe Augen. Der Ahkuna hatte ein silbrig-graues Fell, und war so groß wie ein kleines Pony. Seine Tatzen hatten die Größe von Untertassen. Er kratzte mit langen Krallen am Käfigboden und knurrte Furchterregend. Brown öffnete die Tür und der Ahkuna schritt langsam durch die Klasse. Keiner wagte sich zu rühren. Das riesige Tier ging an jedem Tisch vorbei, es schien an jedem Schüler zu riechen. Eine Reihe vor Dracos Tisch blieb es stehen, hob die Schnauze in die Luft und schnüffelte. Dann drehte es sich um, sah Draco an und lief auf ihn zu. Es stellte seine Vorderpfoten auf Dracos Knie. Pansy kreischte leise auf. Der Ahkuna schnupperte an Dracos Kopf, öffnete das Maul und leckte ihm einmal quer übers Gesicht. Draco, der erschrocken die Augen geschlossen hatte, öffnete sie erstaunt wieder. Was hatte er an sich dass dieses Biest ihn mochte? Der Ahkuna war inzwischen weitergegangen. In der vorletzten Reihe liess er plötzlich ein Haarsträubendes Knurren hören. Er machte einen Satz und sprang auf Anjala, das Mädchen aus dem Zug zu. Er stand dicht vor ihr und knurrte sie an. Dann stiess er ein Ohrenbetäubendes Geheul aus. Brown rannte auf Anjala zu, packte sie am Arm und knurrte ihr ein "Raus hier!" zu. Anjala rannte zitternd aus dem Klassenzimmer. Brown packte das Tier am Halsband und zerrte es zurück in seinen Käfig, wo es erst nach einem Betäubungsfluch Ruhe gab. Die Klasse sah Brown entsetzt an, der nur die Schultern zuckte und sagte: " Seht ihr, der Ahkuna ist unberechenbar." Dann sah er auf die Uhr. "Malfoy, sie haben einen Termin beim Schulleiter. Der Rest, Hefte raus und schreiben sie alles auf was euch an dem Ahkuna aufgefallen ist. Draco packte seine Tasche und machte sich dann auf den Weg zu Dumbledores Büro. Vor dem großen Wasserspeier fand er Anjala, auf dem Boden kauernd und ins Leere starrend. Als sie ihn kommen hörte stand sie auf und liess ein leicht unterkühltes "hi" hören. Um Punkt vier Uhr begann der Wasserspeier sich zu drehen und eine Treppe kam zum Vorschein, die sie hinaufgingen. In der Tür am Ende eines kurzen Ganges stand Dumbledore und winkte sie zu sich. Sie setzten sich, während Dumbledore stumm hinter seinem Schreibtisch auf und ab schritt. Draco brach schliesslich die Stille, indem er fragte: "Warum haben sie uns denn nun herbestellt, Professor?" Dumbledore drehte sich um und sah Draco an. "Nun, Mr. Malfoy, ich habe beschlossen, dass sie beide in den Ferien in Hogwarts bleiben werden, zu ihrer eigenen Sicherheit." Anjala schnappte nach Luft. "Aber... warum? Zu meiner Sicherheit, wovor wollen sie mich schützen? Und Malfoy, wer würde ihn schon angreifen?" Draco hatte einen Moment Zeit sich zu überlegen ob er das jetzt als Kompliment auffassen sollte, dann sprach Dumbledore weiter. "Miss Finn, sie werden früh genug erfahren vor was sie geschützt werden, und vor allem warum. Was Mr. Malfoy betrifft, die Gefahr kommt nicht immer von aussen." In Dumbledores Augen trat ein trauriger Ausdruck. "Ich habe gehört dass es zwischen ihnen beiden einige Differenzen gab. Ich muss sie bitten wenigstens zu versuchen diese zu begraben. Sie beide werden eine große Rolle spielen, da ist es unvorteilhaft, zerstritten zu sein." Draco sah Anjala an. Sein Ehrgefühl trat mal wieder an die Oberfläche, doch er beschloss ihm einmal untreu zu werden und streckte Anjala die Hand hin. "Ich denke wir können uns auf Waffenstillstand einigen." Anjala sah erst Dumbledore dann ihn an. "Wenn du deine Arroganz begräbst können wir darüber reden..." Sie schlug aber doch in seine Hand ein und fügte "...auch wenn ich nicht weiss wieso.." hinzu. Dumbledore lächelte. "Sehr schön! Darauf wollen wir trinken!" Er schnipste mit den Fingern und hielt zwei Becher mit grüner Flüssigkeit in der Hand, die er den beiden gab. Auf die misstrauischen Blicke sagte er aufmunternd "Trinkt, ich werde euch wohl kaum vergiften!" Draco hob den Becher und trank ihn in einem Zug leer. Er spürte wohlige Wärme durch seinen Körper rieseln. Auch Anjala setzte den Becher an den Mund und trank. Sie schauderte. "Uh, kalt!" Dumbledore lächelte und schob die beiden zur Tür. Als Draco gerade die Treppe hinabsteigen wollte, hörte er ein leises Wispern. "Danke Draco, du rettest ihr Leben."
