Behind Blue Eyes Kapitel 11 – The
Warning
Eine Hand legte sich auf Dracos Schulter. "So eine dumme Ziege! Du wärst ja wohl gut alleine zurecht gekommen!" Pansy. Draco drehte sich um und sah in ihr hübsches aber einfältiges Gesicht. "Aber sei doch froh dass sie dich jetzt in Ruhe lässt! Das war ja nicht mehr schön, wie sie dir immer nachgerannt ist." Pansy schüttelte theatralisch den Kopf. "Hättest du Lust Morgen mit mir nach Hogsmeade zu gehen? Ich bräuchte mal wieder einen neuen Umhang." Shopping! Draco drehte die Augen zum Himmel. Seit seine Mutter ihn früher immer in royalblaue Seide gesteckt hatte, weil es ja seine Augen ach so gut betonte, hatte er entschieden etwas gegen "Modische" Kleidung. Aber gut. Er seufzte resigniert. Er hatte jetzt sicher keine Lust auf einen Streit, besonders nicht direkt vor Browns Büro. Also willigte er ein und verabredete sich für den nächsten Tag mit Pansy. Daraufhin hakte Pansy sich bei ihm ein und zog ihn in Richtung Prof. McGonagalls Klassenzimmer. Als sie so das Zimmer betraten, zog McGonagall eine Augenbraue hoch. "Würden sie ihre... persönlichen Beziehungen bitte auf die Unterrichtsfreie Zeit beschränken? Sonst sehe ich ihre Arbeitsmoral entschieden in Gefahr. Setzen sie sich." Draco zog seinen Arm aus Pansys Griff und liess sich auf seinen Platz fallen. Er blickte auf die Reihe vor sich wo Anjala sass. Sie drehte sich um und zog eine Augenbraue hoch, wobei sie McGonagall so gut imitierte dass Draco erschrak. Dann drehte sie sich nach vorne und sah sich die ganze Stunde lang nicht mehr um.
Als Draco zum Mittagessen in die große Halle trat, fehlten zwei Personen am Lehrertisch. Snape fehlte ja schon seit dem Beginn des Schuljahres, aber nun war auch von Brown nichts mehr zu sehen. Dumbledore stand auf und klatschte in die Hände. "Ruhe bitte, Ruhe! Professor Brown lässt sich entschuldigen, er hat etwas wichtiges in London zu tun. Er wird dieses Wochenende dort verbringen." Draco atmete auf. Wenigstens ein Wochenende Ruhe. Doch wenn Brown etwas so dringendes in London zu erledigen hatte, würde es wohl eine Ruhe vor dem Sturm werden. Aber, vielleicht würde sich eine Möglichkeit ergeben Dumbledore zu warnen.
Da Snapes Abwesenheit Draco einen freien Nachmittag bescherte, setzte er sich im Gemeinschaftsraum vors Feuer und fing seinen Strafaufsatz für Professor Brown an. Er hatte kaum zehn Sätze geschrieben, als die Tür leise aufging und Anjala hereintrat. Sie setzte sich neben ihn auf einen Stuhl. "Hörmal, Draco..." Draco drehte sich ruckartig um. "Entschuldige, ich habe jetzt keine Zeit für eine von deinen Moralpredigten! Dank dir darf ich diesen Aufsatz schreiben, dann lass mich bitte jetzt in Ruhe!" Sie sah ihn wütend an. "Dank mir? Was habe ich denn damit zu tun? Ich bin jedenfalls bestimmt nicht gekommen damit du deinen Zorn an mir auslässt. Ich wollte dir nur sagen, dass du wenn du dir öfters solche Auftritte leistest wie vorhin, dass dich dann wahrscheinlich sogar dieses kleine Flittchen von Pansy irgendwann sitzenlässt." Sie stand so plötzlich auf, dass ihr Stuhl umfiel und rannte die Treppe hinauf. Draco sass vor seinem Aufsatz und bemerkte nicht, dass sich ein riesiger Tintenklecks auf dem Pergament ausbreitete. Erst als es laut "Plopp" machte und Tipsy, die Hauselfe seiner Mutter vor ihm stand, liess er die tropfende Feder ins Tintenfass fallen und sah Tipsy fragend an. "Was willst du denn hier? Schickt Vater dich?" Tipsy verneigte sich vor ihm. "Nein, Mylord, Master ist in London! Eure Mutter schickt mich. Ich habe eine Nachricht für euch!" Die Hauselfe winkte Draco näher zu sich und flüsterte ihm ins Ohr: "Ihr seid in Gefahr! Ihr müsst in Hogwarts bleiben, komme was wolle!" Draco nickte ungeduldig, "Das hat mir Dumbledore schon gesagt, aber warum?" "Diener des Dunklen Lords haben herausgefunden dass die Euer Urgroßvater ein Enkelsohn von Margus Slytherin war, dem Bruder von Salazar Slytherin. Somit fliesst Slytherinblut in eueren Adern!" Draco zuckte zusammen. Er hatte gewusst, dass seine Ahnen Salazar Slytherin sehr nahe gestanden hatten, aber dass sie verwandt gewesen waren, war neu für ihn. "Und?" Draco schrie fast und die Elfe begann zu zittern. "Der Dunkle Lord hat seine alte Gestalt zurück. Aber um seine alte Macht zurückzuerlangen braucht er Slytherinblut! Er braucht das Blut seines Urahnen um auch dessen Macht zu erlangen!" "Er braucht mein Blut?" fragte er entgeistert. Tipsy nickte eifrig. "Ja Mylord! Eures, oder das eures Vaters. Und euer Vater hat euch ausgeliefert." Draco nickte verbittert. Natürlich hatte er das! Sein Vater hieß schliesslich Lucius Malfoy und nicht James Potter. Die Elfe zupfte an Dracos Ärmel. "Wenn der Du-weißt-schon-wer Euer Blut hat, wird er seine alte Macht zurückerlangen. Und er wird noch viel Mächtiger werden. Er wird Dinge tun, die er bisher nicht wagen konnte." Tipsy sah Draco eindringlich an. Eine plötzliche, schreckliche Erkenntnis durchfuhr ihn. "Er wird Hogwarts angreifen!"
Eine Hand legte sich auf Dracos Schulter. "So eine dumme Ziege! Du wärst ja wohl gut alleine zurecht gekommen!" Pansy. Draco drehte sich um und sah in ihr hübsches aber einfältiges Gesicht. "Aber sei doch froh dass sie dich jetzt in Ruhe lässt! Das war ja nicht mehr schön, wie sie dir immer nachgerannt ist." Pansy schüttelte theatralisch den Kopf. "Hättest du Lust Morgen mit mir nach Hogsmeade zu gehen? Ich bräuchte mal wieder einen neuen Umhang." Shopping! Draco drehte die Augen zum Himmel. Seit seine Mutter ihn früher immer in royalblaue Seide gesteckt hatte, weil es ja seine Augen ach so gut betonte, hatte er entschieden etwas gegen "Modische" Kleidung. Aber gut. Er seufzte resigniert. Er hatte jetzt sicher keine Lust auf einen Streit, besonders nicht direkt vor Browns Büro. Also willigte er ein und verabredete sich für den nächsten Tag mit Pansy. Daraufhin hakte Pansy sich bei ihm ein und zog ihn in Richtung Prof. McGonagalls Klassenzimmer. Als sie so das Zimmer betraten, zog McGonagall eine Augenbraue hoch. "Würden sie ihre... persönlichen Beziehungen bitte auf die Unterrichtsfreie Zeit beschränken? Sonst sehe ich ihre Arbeitsmoral entschieden in Gefahr. Setzen sie sich." Draco zog seinen Arm aus Pansys Griff und liess sich auf seinen Platz fallen. Er blickte auf die Reihe vor sich wo Anjala sass. Sie drehte sich um und zog eine Augenbraue hoch, wobei sie McGonagall so gut imitierte dass Draco erschrak. Dann drehte sie sich nach vorne und sah sich die ganze Stunde lang nicht mehr um.
Als Draco zum Mittagessen in die große Halle trat, fehlten zwei Personen am Lehrertisch. Snape fehlte ja schon seit dem Beginn des Schuljahres, aber nun war auch von Brown nichts mehr zu sehen. Dumbledore stand auf und klatschte in die Hände. "Ruhe bitte, Ruhe! Professor Brown lässt sich entschuldigen, er hat etwas wichtiges in London zu tun. Er wird dieses Wochenende dort verbringen." Draco atmete auf. Wenigstens ein Wochenende Ruhe. Doch wenn Brown etwas so dringendes in London zu erledigen hatte, würde es wohl eine Ruhe vor dem Sturm werden. Aber, vielleicht würde sich eine Möglichkeit ergeben Dumbledore zu warnen.
Da Snapes Abwesenheit Draco einen freien Nachmittag bescherte, setzte er sich im Gemeinschaftsraum vors Feuer und fing seinen Strafaufsatz für Professor Brown an. Er hatte kaum zehn Sätze geschrieben, als die Tür leise aufging und Anjala hereintrat. Sie setzte sich neben ihn auf einen Stuhl. "Hörmal, Draco..." Draco drehte sich ruckartig um. "Entschuldige, ich habe jetzt keine Zeit für eine von deinen Moralpredigten! Dank dir darf ich diesen Aufsatz schreiben, dann lass mich bitte jetzt in Ruhe!" Sie sah ihn wütend an. "Dank mir? Was habe ich denn damit zu tun? Ich bin jedenfalls bestimmt nicht gekommen damit du deinen Zorn an mir auslässt. Ich wollte dir nur sagen, dass du wenn du dir öfters solche Auftritte leistest wie vorhin, dass dich dann wahrscheinlich sogar dieses kleine Flittchen von Pansy irgendwann sitzenlässt." Sie stand so plötzlich auf, dass ihr Stuhl umfiel und rannte die Treppe hinauf. Draco sass vor seinem Aufsatz und bemerkte nicht, dass sich ein riesiger Tintenklecks auf dem Pergament ausbreitete. Erst als es laut "Plopp" machte und Tipsy, die Hauselfe seiner Mutter vor ihm stand, liess er die tropfende Feder ins Tintenfass fallen und sah Tipsy fragend an. "Was willst du denn hier? Schickt Vater dich?" Tipsy verneigte sich vor ihm. "Nein, Mylord, Master ist in London! Eure Mutter schickt mich. Ich habe eine Nachricht für euch!" Die Hauselfe winkte Draco näher zu sich und flüsterte ihm ins Ohr: "Ihr seid in Gefahr! Ihr müsst in Hogwarts bleiben, komme was wolle!" Draco nickte ungeduldig, "Das hat mir Dumbledore schon gesagt, aber warum?" "Diener des Dunklen Lords haben herausgefunden dass die Euer Urgroßvater ein Enkelsohn von Margus Slytherin war, dem Bruder von Salazar Slytherin. Somit fliesst Slytherinblut in eueren Adern!" Draco zuckte zusammen. Er hatte gewusst, dass seine Ahnen Salazar Slytherin sehr nahe gestanden hatten, aber dass sie verwandt gewesen waren, war neu für ihn. "Und?" Draco schrie fast und die Elfe begann zu zittern. "Der Dunkle Lord hat seine alte Gestalt zurück. Aber um seine alte Macht zurückzuerlangen braucht er Slytherinblut! Er braucht das Blut seines Urahnen um auch dessen Macht zu erlangen!" "Er braucht mein Blut?" fragte er entgeistert. Tipsy nickte eifrig. "Ja Mylord! Eures, oder das eures Vaters. Und euer Vater hat euch ausgeliefert." Draco nickte verbittert. Natürlich hatte er das! Sein Vater hieß schliesslich Lucius Malfoy und nicht James Potter. Die Elfe zupfte an Dracos Ärmel. "Wenn der Du-weißt-schon-wer Euer Blut hat, wird er seine alte Macht zurückerlangen. Und er wird noch viel Mächtiger werden. Er wird Dinge tun, die er bisher nicht wagen konnte." Tipsy sah Draco eindringlich an. Eine plötzliche, schreckliche Erkenntnis durchfuhr ihn. "Er wird Hogwarts angreifen!"
