Ü/N ähm ja also eigentlich habe ich nichts zu sagen denn für das letzte Kapitel habe ich nur ein Kommentar bekommen schnüff ihr seid ja so gemein. Und ich bin so nett denn hier ist schon das nächste Kapitel. Also wenn ihr 100 Reviews schafft ohne euch doppelt einzutragen, dann überlege ich mir vielleicht die zweite fic an Weihnachten zu posten, ansonsten gibt es die erst im neuen Jahr.
Kapitel fünfundzwanzig – Der Schlangenreport
Nach der zweiten Runde Butterbier machte die Gruppe sich auf den Rückweg nach Hogwarts. Sie wollten sich nicht verspäten, da sie sich ja auch noch für den Ball vorbereiten mussten. Statt die pferdelosen Kutschen zu nehmen, entschieden sie sich zu Fuß zu gehen, schließlich war es ein schöner Tag, wenn man bedachte, dass es Winter war. Eine dünne Schneeschicht bedeckte den Boden und auf halbem Weg zum Schloss beugte sich Ardwick hinunter und nahm eine handvoll Schnee und warf sie auf Christabel. Das Mädchen gab einen undefinierbaren Laut von sich, ehe sie selbst Schnee warf um sich zu rächen. Nicht lange und alle sieben waren in eine Schneeschlacht verwickelt. Sie hatten sich in zwei Mannschaften aufgeteilt, Jungs gegen Mädchen und die Mädchen hatten deutlich die Oberhand. Ron schob es darauf, dass sie mehr Mitglieder in ihrem Team hatten, aber Harry dachte es sei, weil sie die beiden einzigen Slytherins hatten. Sie hatten bessere Strategien, als die Jungen was wahrscheinlich von der Slytherin – Verschlagenheit her kam. Schließlich fielen sie alle völlig erschöpft und lachend zu Boden.
Als sie, nach einer kurzen Erholungspause, weiter auf das Gelände gingen, hörte Harry ein leises Zischen, das von einer Gruppe Büsche ausging. Er deutete den anderen an weiter zu gehen und bewegte sich näher an das Laubwerk heran und sah um die Büsche herum. Slytherin stand mit dem Rücken zu ihm und sprach zu der Schlange, die Harry in der Kammer des Schreckens gesehen hatte. Wenn er genau hinhörte, konnte er vielleicht verstehen was gesprochen wurde.
#Bist du sicher, dass es das ist was du gesehen hast, Kiriani?#
#Ich bin sicher, Meister. Ich war im Krankenflügel als er ankam.#
#Wie lange hat die Elfe gebraucht um ihn zu heilen?#
#Etwa eine Stunde. Sie sagte, wenn es wieder geschähe, wäre sie nicht in der Lage ihn allein zu heilen#
#Seltsam …. wer sonst könnte ihr mit Elfen Heilmagie helfen?#
#Ich weiß es nicht, Meister#
#Und du bist sicher, dass er einen Herzinfarkt hatte? Es war nicht Sodbrennen oder ein Herzanfall?#
#Ich bin sicher, Meister. Ich glaube die genauen Worte lauteten, „Godric, du kannst mit dieser Belastung nicht weitermachen. Dieser Herzinfarkt war schlimmer wie der letzte und wenn es wieder geschieht, werde ich dich nicht allein heilen können#
#Danke, Kiriani deine Hilfe ist unbezahlbar. Wenn Godric schwach ist und ihn ein weiteres Duell den gar ausmacht, dann kann ich Hogwarts schneller übernehmen als ich gedacht habe. Sag den anderen, dass ich am 1. August zuschlage#
#Ja, Meister#
Slytherin drehte sich wieder in Richtung Hogwarts, leider zu schnell für Harry, sodass er sich nicht verstecken konnte und seine Augen landeten auf dem Jungen. Er biss die Zähne zusammen, Harry stand auf und sah den genervten Mann an.
„Mr. Potter, was machen sie hier?"
„Es tut mir Leid, Sir, aber ich habe Zischen gehört und dachte ich sehe mal nach. Wie kommt es das sie so mit Schlange sprechen können?"
Harry versuchte seine Spuren zu verwischen, indem er sich für die Gabe des Gründers interessierte. Er überzeugte den Mann, dass er die Unterhaltung, die er gerade mit der Schlange geführt hat, nicht verstanden hatte. Wenn Slytherin herausfand, dass er ein Parselmund war, würde er einen Weg finden um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Ich bin ein Parselmund, Mr. Potter. Ich kann die Schlangensprache Parsel sprechen."
„Sir, wie kommt es, dass ich auf Grund des Wissenteilzaubers, den wir zu Beginn des Jahres gemacht haben, nicht weiß wie man Parsel spricht?"
„Aus dem gleichen Grund aus dem du von Godric und Rowena nicht gelernt hast Elfisch zu sprechen. Der Zauber wirkt nur auf das menschliche Wissen. Jede Sprache oder Magie von anderen Kreaturen wurde nicht geteilt."
„Verstehe. Entschuldigen sie, dass ich sie gestört habe, Sir. Ich geh jetzt zum Schloss zurück."
Harry zog sich schnell zurück, er wollte davon kommen solange er es noch konnte. Wenigstens wurde eine seiner Fragen beantwortet. Er hatte sich gefragt, warum er Lolides Sprache nicht von Ravenclaw und Gryffindor gelernt hatte. Als er sich von Slytherin wegbewegte, hörte er wie die Schlange zu ihm sprach.
#Meister, glauben sie er ist ein Parselmund?#
#Nein, Kiriani, nur ein neugieriger Junge. Ich kann ihn dafür nicht bestrafen#
Als Harry zum Schloss kam, rannte er gleich zum Gryffindorraum. Er wusste dass die anderen vermutlich dort sein würden. Sie wussten als er verschwand, dass er ihnen etwas zu erzählen hatte. Der Gryffindorraum war privater als die Bibliothek, also würden sie dort auf ihn warten. Als er den Raum betrat wurde er mit Fragen bombardiert.
„Wo warst du?"
„War es wieder Slytherin?"
„Was hast du gehört?"
„Weißt du was mit Gryffindor passiert ist?"
„Einer zur Zeit! Ja, es war Slytherin. Auf dem Rückweg habe ich es aus den Büschen zischen gehört. Ich habe nachgesehen und es sprach mit einer Schlange, die er Kiriani nannte. Kiriani war letzte Nacht im Krankenflügel und hat rausgefunden was mit Gryffindor los ist. Ihr wisst, dass er Herzprobleme hat? Offensichtlich leidet er an Herzinfarkten. Letzte Nacht hatte er einen schweren und Lolide hat über eine Stunde gebraucht um ihn zu heilen. Sie sagt wenn er wieder einen hat, wäre sie nicht in der Lage ihn selbst zu heilen. Slytherin versucht am 1. August Hogwarts zu übernehmen."
Der Rest machte sich ein wenig Sorgen darüber. Sie wussten Gryffindor würde Slytherin in der Zukunft schlagen, aber wie war ihnen ein Rätsel, wenn er so krank war. Dann erinnerte sich Ginny an die Vision die sie zu Beginn des Jahres hatte.
„Ähm … Leute? Ihr wisst doch von der Vision, die ich in Wahrsagen hatte? In der ich Harry und Gryffindor gegen Slytherin habe kämpfen sehen? Ich denke sie wir wahr …. wenn Gryffindor krank ist, braucht er Hilfe um Slytherin zu besiegen. Weil wir die einzigen sind, die wissen, dass Slytherin etwas plant, müssen wir helfen und Harry ist der einzige der in die Kammer des Schreckens kommt …."
„Das ist ein gutes Argument, Gin. Ich muss härter lernen und sicher gehen, dass ich damit umgehen kann, wenn es nötig ist. Wir haben ja noch ein paar Monate, also kann ich noch ein paar Dunkle Künste nachlesen."
„Weißt du Harry ich bin immer noch nicht glücklich, dass du so viele Dunkle Künste lernst. Sie können dich verderben und in einen weiteren Dunklen Lord verwandeln!"
„Hermine! Du weißt, dass die Absicht zählt, wenn man mit den Dunklen Künsten umgeht. Ich habe keine Bosheit in mir, also gibt es keinen Grund für mich zu verderben.
„Aber …."
„Nein, 'Mine. Wir haben darüber gesprochen. Die Dunklen Künste sind meine beste Chance um eines Tages Voldemort zu besiegen und ich will wissen ob ich sie benutzen kann ohne die Kontrolle zu verlieren. Ich denke wir sollten jetzt in unsere Gemeinschaftsräume gehen. Wir müssen uns noch für den Ball vorbereiten und der beginnt in einer Stunde. Hermine, ich habe mich gefragt ob ich mir etwas leihen könnte …."
Am Abend trafen Harry und Gallatea, Christabel und ihre Verabredung vor der Großen Halle. Es gab kein Anzeichen von den anderen Vier. Christabel trug ein langes, fließendes, grünes Kleid mit Schleppe. Ihre Verabredung war ähnlich gekleidet, aber seine Roben waren blau. Beide hatten ihr langes Haar hochgesteckt und ein paar glitzernde Feenflügel auf dem Rücken. Beide sahen absolut überwältigend aus.
„Ihr zwei seht wundervoll aus!" Sagte Gallatea und lief auf ihre Freundin zu.
„Ihr auch" Antwortete das schüchterne Mädchen.
Harry und Gallatea waren ebenfalls passend gekleidet. Harry trug eine veränderte Version seiner grünen Festtagsrobe vom letzten Jahr. Er hatte sie verlängert, weil er einige Zentimeter gewachsen war und hatte sie verzaubert, sodass es schien als wäre sie aus Blättern gemacht. Sein Haar hatte dunkelgrüne Strähnen und war hoch gegelt. Einige Monate zuvor hatte er sie sehr viel kürzer schneiden lassen und zeigte seine Narbe. Es störte ihn nicht, denn niemand starrte auf seine Stirn daher war es nicht mehr so unordentlich. Um seinen Kopf trug er einen dünnen Silberreif in Blattdesign. Gallatea war ähnlich gekleidet. Ihr langes Haar war lockig und teilweise geflochten. Sie hatte auch grüne Strähnen und den Reif um ihren Kopf. Beide hatten auch spitze Ohren.
„Schön, schön, schön. Was haben wir hier? Ein Paar Elfen würde ich sagen."
Harry und Gallatea wirbelten herum und sahen Lolide ähnlich gekleidet wie sie selbst vor sich stehen.
„Ich möchte euch beiden zu euren Kopien von Hochelfen gratulieren. Sehr beeindruckend."
„Du hast doch nichts dagegen, oder?" Fragte Harry vorsichtig.
„Etwas dagegen? Natürlich nicht. Ich zweifle dass jemand anderes so überzeugende Kostüme trägt. Wenn ich nicht wissen täte, dass ihr Menschen wärt, hätte ich euch für Elfen gehalten."
Die beiden Schüler erröteten bei dem Kompliment. Sie sahen sich in der Großen Halle um und entdeckten immer noch kein Anzeichen der anderen vier. Christabel und ihre Verabredung waren, tanzen gegangen und Harry holte ein Getränk für Gallatea. Gerade als er zurückkam, wurden die Türen mit großer Wucht geöffnet und erhielt die Aufmerksamkeit von allen in der Halle.
Im Türrahmen standen Ron, Ardwick, Ginny und Hermine, verkleidet als die Hogwarts - Vier.
Zwei Stunden und viele Tänze später, baten die Gründer für eine Pause der Feierlichkeiten für die Tanz- und Kostümwettbewerbe. Alle die an einem Wettbewerb teilnehmen wollten, mussten sich in die Mitte stellen und die Zuschauer mussten sich an die Tische setzen. In der Mitte war eine große Tanzfläche. Hufflepuff stand auf um die Bekanntmachungen anzukündigen.
„Alle die am Tanzwettbewerb teilnehmen wollen, treten bitte vor und die nur am Kostümwettbewerb teilnehmen, treten bitte zurück. Ich nehme an ihr habt alle einen Partner für den Tanz? Ok, stellt euch auf. Wir beginnen mit den traditionellen Tänzen, fünf Paar scheiden in jeder Runde aus. Die verbleibenden drei Paare zeigen ihren eigenen Tanz, aber denkt daran! Er muss mit eurem Kostüm im Zusammenhang stehen!"
Die Schüler reihten sich auf und begannen zu tanzen. Gallatea hatte Harry überzeugt an dem Wettbewerb teilzunehmen, trotz seines Protestes nicht tanzen zu können. Früher im Jahr hatte sie ihm Tänze beigebracht, die ihn ihrer Zeit beliebt waren, für den Fall dass er an einem Ball teilnehmen musste und nun machte es sich bezahlt. Er war zwar nicht der sicherste Tänzer, aber machte keine Fehler. Ron und Hermine machten sich nicht so gut. Christabel hatte sich die Zeit genommen und Hermine die Tänze beigebracht, aber Ron hatte keine Ahnung. Er trat ihr auf die Füße und stolperte. Sehr zu Hermines Ärger waren sie das erste Paar, das weggeschickt wurde. Ginny und Ardwick tanzten und machten sich ganz gut.
In der zweiten Runde wurden Christabel und ihre Verabredung weggeschickt, als der junge Hufflepuff die richtigen Tanzschritte vergaß. Das Mädchen ging zu der immer noch wütenden Hermine und die beiden diskutierten über die Inkompetenz ihrer Tanzpartner. Schließlich waren die Teilnehmer auf drei Paare reduziert. Die ersten die tanzten waren Ardwick und Ginny, die als Gryffindor und Hufflepuff verkleidet waren, zeigten einen komplexen, kurzen Tanz. Sie waren erfolgreich, obwohl Ginny bei den schweren Schritten ein wenig stolperte. Das nächste Paar war ein schottisches Pärchen, das in die traditionelle keltische Kleidung ihres Volkes gekleidet war. Sie zeigten einen einwandfreien Tanz und brachte sie auf den ersten Platz. Inzwischen war Harry sehr nervös. Er war besorgt es entweder zu vermasseln oder zu gewinnen. Wenn er es vermasselte, machte er sich vor der ganzen Schule lächerlich. Andererseits, wenn er gewinnen würde, wäre Ron unerträglich eifersüchtig. Als er aufgerufen wurde, trat er mit Gallatea auf die Tanzfläche. Er nahm ihre Hand und sie tanzten einen traditionellen Elfentanz, der von Lolide bewertet wurde, weil sie als einzige wusste wie er auszusehen hatte. Das Paar machte es hervorragend und die Heilerin war stolz wie gut der Schüler ihre Kultur kennen gelernt hatte. Nachdem die Endnoten der Lehrer da waren, stand Slytherin auf um die Gewinner bekannt zu geben.
„Zuerst möchte ich allen Schülern gratulieren die teilgenommen haben. Ich werde die Finalisten in umgekehrter Reihenfolge aufrufen. An dritter Stelle sind Virginia Weasley und Ardwick de Mimsy-Porpington. Auf dem zweiten Platz haben wir Aud McTavish und Connor Wallace. Da bleiben nur Gallatea Ravenclaw und Harry Potter als Gewinner des Tanzwettbewerbes übrig. Meine Glückwünsche."
Harry war angenehm überrascht, aber Gallatea sprang förmlich vor Freude. Sie hatte noch nie in ihrem Leben einen Wettbewerb gewonnen. Sie gingen hoch zum Lehrertisch, wo ihnen ein kleiner Pokal mit ihren Namen und dem Wettbewerb bedruckt, übergeben wurde. Harry sah hinüber zu seinen Freunden. Wie erwartet sahen Ron, Ginny und Ardwick enttäuscht aus, aber die anderen beiden jubelten mit dem Rest. Als das Paar wieder in der Menge war, stand Gryffindor auf.
„Als nächstes haben wir den Kostümwettbewerb. Ich möchte alle Teilnehmer bitten sich in eine Reihe hinten im Raum aufzustellen. Dann will ich, dass einer zurzeit mit seinem Partner vortritt um bewertet zu werden."
Die Schüler gingen zur Rückseite des Raums, wo sie eine halbe Reihe formten und dann zu zweit vortraten. Es gab einige erfinderische Kostüme und einige Themen tauchten mehrmals auf. Als die Reihe an Ron, Hermine, Ginny und Ardwick kam, traten sie zu viert vor statt zu zweit, weil ihre Kostüme zusammen gehörten. Die Gründer sahen die vier Schüler belustigt an und schrieben schnell die Punkte nieder. Schließlich löste sich die Reihe auf und Ravenclaw stand auf um die Gewinner zu verkünden.
„Nun, wir haben gewiss einige wundervolle Kostüme heute Nacht gesehen! Wir unterteilen die Kostüme in drei Kategorien. Die Gewinner für das authentischste Kostüm sind Harry Potter und Gallatea Ravenclaw mit ihrer Darstellung von Hochelfen."
Zum zweiten Mal an dem Abend machten sich die beiden auf den Weg zum Lehrertisch und erröteten ziemlich.
„Als nächstes für die Kategorie der Originalität haben wir Samuel Peeves und Rolanda O'Gowry für ihr wundervolles Zentaurenkostüm."
Die zwei grinsenden Schüler hüpften zum Lehrertisch und Peeves hinterließ einen Strahl Seifenblasen während er ging.
„Zum Schluss haben wir für das Witzigste Kostüm vier Gewinner gewählt. Glückwünsche an Hermine Granger, Ronald Weasley, Ginevra Weasley und Ardwick de Mimsy-Porpington für ihre wundervolle Nachahmung von uns!"
Harry war froh Ron nun froh zu sehen. Nachdem er und seine Freundin ein zweites Mal aufgerufen worden waren, hatte Rons Gesicht wie vom Donner gerührt ausgesehen. Jetzt da er auch etwas gewonnen hatte, sah er zufriedener aus. Als er die lächelnden Gesichter seiner Freunde sah, konnte Harry nur denken, Das Leben kann nicht besser werden als das.
A/N Ich weiß es ist kurz, aber es sollte auch nicht lang werden. Das nächste Kapitel überrascht euch vielleicht. Ich springe fast bis zum Schuljahresende. Ich habe einen Einschub der Ostern abdeckt, aber abgesehen davon habe ich keine Ideen mehr. Also springe ich um den Plot in Bewegung zu halten.