3. Kapitel: Von Linyinwins und Gefühlen
„Nun, kann mir jemand sagen, was Linyinwin sind?", begann Lupin seinen Unterricht. „Katzen mit Flügeln, die Gefühle orten können", rutschte es Draco heraus. „Gut, 10 Punkte für Slytherin."Also drehte sich ihr Thema um Linyinwins. Nachdem jedes Duo (Jahrespartner, versteht sich) ein Linyinwin hatte, durften sie auch schon gehen. Draco bemerkte, dass Harry sich noch mit Professor Lupin unterhielt, wurde dann aber von Pansy mit sich gezogen. „Du weißt sicherlich schon, dass ich angefangen habe zu malen, oder, Draco? Würdest du mir vielleicht mal Model stehen? Nur immer Millicent malen, mag ich nicht."„Pansy, nein, ich würde nicht mal für dich Model stehen. Aber ich sag Crabbe und Goyle Bescheid, die machen das sicherlich gern."grinste Draco. Crabbe und Goyle würden es noch nicht einmal merken, dass Pansy sie malen würde, sie würden das für ein neues Spiel halten, bei dem der, der sich zuerst bewegt, verliert. Womit hatte er das verdient?
Nach dem Abendessen zogen sich Draco und Pansy in den Slytherin- Gemeinschaftsraum zurück, und Draco erklärte seinen Gorillas das neue Spiel. Wie erwartet waren sie begeistert und setzen sich in Pose, Pansy holte glücklich ihre Farben und die anderen Slytherin konnten sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Draco zog sich mit dem Linyinwin in sein Zimmer zurück und legte sich aufs Bett. Zuerst versuchte er noch, sich auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren, aber irgendwann schlief er ein. Das sanfte Schnurren der kleinen Katze auf seinem Rücken nahm er nicht mehr wahr.
„Töte ihn, sofort!"„Nein, Vater, niemals."„Gut, wenn du es nicht anders willst... IMPERIO"Draco spürte, wie jede Verantwortung von ihm abfiel und erhob seinen Zauberstab. Er wollte das nicht tun, er wollte diesen jungen Muggel nicht töten, aber konnte den Fluch seines Vaters nicht abwerfen. „Töte diesen Schlammblüter!"Wie durch einen Schleier konnte er sich selber sehen, einen kleinen neunjährigen Jungen, der seinen Zauberstab erhob und die tödlich Worte murmelte „Adava Kedavra"Der Muggel sank ihn sich zusammen und zeitgleich fiel auch der Imperio seines Vaters von ihm ab. „Warum hast du das getan?"schrie Klein- Draco. „Nur um zu sehen, ob du die Unverzeihlichen kannst, mein Junge"grinste sein Vater. „Einfach nur so zum Üben!" Der Rest der Unterhaltung bekam Draco nicht mehr mit, schreiend wachte er auf und blickte direkt in die sanften Augen des kleinen silbernen Linyinwins.
„Weißt du, was ich geträumt habe?"Das Linyinwin schüttelte den Kopf. „Ich habe Nacht für Nacht denselben Alptraum. Mein Vater stellt mich unter den Imperio und lässt mich einen Muggel töten. Und ich war doch nicht einmal erwachsen. Wie kann er von seinem Kind erwarten, dass es damit fertig wird, jemanden getötet zu haben?"Draco musste mit den Tränen kämpfen.
Das Linyinwin schmiegte sich an ihn und maunzte. „Ja, mein Kleiner, du hast so Probleme nicht, du kennst so Probleme nicht, oder?"Mit der Katze im Arm schlief er ein, und dieses Mal kehrte er nicht in den Kerker zu seinem Vater zurück.
Am nächsten Morgen bekam er eine Nachricht von Snape, ihrem Hauslehrer. „ Mister Malfoy, wie sie sicher wissen, ist Mister Flint nicht mehr hier, und unser Quidditch- Team hat deshalb keinen Kapitän. Ich beauftrage sie hiermit, eine Versammlung der Spieler einzuberufen, damit ein neuer Kapitän gewählt werden kann."Schnell ging er zu den anderen Spielern und verabredete ein Treffen am Abend im Gemeinschaftsraum.
Der Vormittag verging relativ schnell, in Verwandlungen schaffte nur Draco es, sein Nadelkissen in einen Igel zu verwandeln. Überlegen grinste er Potter an, dessen Igel immer noch deutliche Spuren eines roten Stoffüberzuges zeigte. Dieser Junge konnte auch wirklich gar nichts.
Beim Mittagessen fiel ihm auf, dass kein Linyinwin etwas aß. Anders seins. Die kleine Katze saß auf seinem Schoß und fraß begeistert, was er ihr vorhielt. Abwesend kraulte Draco sie hinter den Ohren; das Linyinwin schnurrte begeistert und machte sich dann über seinen Teller her. Da hatte Draco das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Er hob seine Augen und blickte direkt in die grünen Augen von... Harry Potter. Der Junge am Nebentisch beobachtete entgeistert, wie er ihr Linyinwin fütterte. Draco lächelte ihn an. Wie aus einer Starre erwacht schüttelte sich Harry und wendete sich wieder seinem Teller zu. Kurze Zeit später bemerkte Draco wieder diesen Blick, aber diesmal reagierte er nicht, sondern streichelte weiter die Katze auf seinem Schoß. Seit er mit diesem Vieh über seine Gefühle gesprochen hatte ging es ihm irgendwie besser.
Dann kam die Post. Eigentlich erwartete Draco keinen Brief, aber als Zeus dann doch vor ihm landete, wusste er von wem dieser Brief kam. Sein Vater würde sich nicht die Mühe machen, ihm zu schreiben. Und schon als er das Siegel betrachtete, fühlte er sich darin bestätigt, dass seine Mutter ihm geschrieben hatte. Er nahm den Brief an sich und fütterte Zeus mit ein paar Brotkrumen.
Und wieder fühlte er diesen Blick, diesmal stechender. Wieder schaute er auf, und traf wieder auf Potters grüne Augen.
Ein wissendes Glänzen lag in diesen Augen und dann fiel es Draco wie Schuppen von den Augen. Er wusste es, Harry Potter wusste, dass sein Erzfeind ihm diese Warnung geschickt hatte. Zeus hatte ihn verraten. Warum hatte er auch keine andere Eule schicken können?
Er schluckte seine Panik herunter, und ein amüsiertes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Und wenn schon, er hatte sich ja bereits in Wahrsagen verraten. Er wandte sich wieder seinem Linyinwin zu, die Blicke Potters missachtend. Nach dem Unterricht würden sie sich sowieso in der Eingangshalle treffen, damit Potter das Linyinwin übernahm.
Die Stunde Zauberkunst ging viel zu schnell vorbei und ehe sich Draco versah, war der Unterricht beendet und er musste sich Potter stellen. Crabbe und Goyle schickte er schon zum Essen, es war auch schon allein schwer genug, sich passende Antworten auf Potters Fragen auszudenken, ohne dass der ihn für völlig bescheuert hielt. Und Blaise hatte im Moment irgendwie nichts anderes im Kopf als die Stunden mit Wiesel. Komische Bande...
Draco wartete in der Eingangshalle und spielte mit dem Linyinwin, als er Schritte hörte. Er zeigte nicht, dass er Potter bereits gehört hatte, sondern spielte weiter mit der Katze.
"Malfoy," began Harry. "Ah, Potter. Na endlich. Ich warte hier schon seit Minuten, "giftete er, hob das Linyinwin in die Höhe und gab es Harry. „Viel Spaß! Du kannst es mir ja morgen in Verteidigung gegen die dunklen Künste zurückgeben, "mit diesen Worten wollte er gehen, doch Harry schnitt ihm einfach den Weg zu den Kerkern ab. „Was denn noch, Potter?"„Das weißt du ganz genau", erwiderte Harry.
"Du wirst wohl wissen, wie man eine Katze versorgt und wenn nicht, dann frag jemanden. Du kannst mir ja nicht weismachen, dass alle Gryffindor solche Idioten sind, die nicht mal Katzen halten können, " Draco wunderte sich immer wieder über sich selbst. Wie konnte er seine wahren Gefühle nur immer so gut verstecken? Aber Harry machte immer noch keine Anstalten, den Weg freizugeben. „Potter! Langsam wirst du lästig", seufzte er. „Ich habe noch Hausaufgaben zu erledigen."
"Warum hast du mir die Warnung geschrieben?", fragte Harry direkt. "Von was redest du eigentlich?", knurrte Draco, „Ich habe dir keine Warnung geschrieben."„Und warum hat dann deine Eule die Warnung gebracht...und sag nicht, dass das eine andere Eule war, denn diese würde ich immer erkennen," Zeus. Als ob er es nicht gewusst hatte. „Viele kommen an meine Eule. Würde mich nicht wundern, wenn es einer der Hauselfen gewesen wäre. Es hat uns doch schon einmal einer an dich verraten, "„Ach!", staunte Harry gespielt, „Und woher weißt du, dass ich eine Warnung bekommen habe?"Also hatte dieser Gryffindor seinen Versprecher doch mitbekommen.
"Du kennst doch Patil und Brown. Wenn es was zu verbreiten gibt, verbreiten sie es auch, "Draco versuchte so gelassen zu wirken wie möglich. „Jetzt hast du dir selbst ein Tor geschossen, "lachte Harry, „Ich habe es den beiden nämlich nicht erzählt.... Also Dra...Malf...Draco, warum hast du das getan?"„Hab ich dir erlaubt mich mit meinem Vornamen anzusprechen", ´Draco´ aus dem Mund eines Gryffindor zu hören glich einer Gotteslästerung. Doch irgendwie könnte er sich daran gewöhnen.
„Sag einfach nur, warum du mich gewarnt hast. Dein Papi wäre sicher nicht erfreut darüber und außerdem, ich dachte du hasst mich?"Wie konnte diese Stimme nur so verflucht sanft klingen?
„Das geht dich überhaupt nichts an", zischte Draco, schubste Harry zur Seite und ging die Treppen hinunter. „Es geht mich wohl etwas an. Warum hast du mich gewarnt? "hörte er Harry hinter sich herrufen. „Was regst du dich auf? Du lebst doch noch, also beschwere dich nicht."
„Nun, kann mir jemand sagen, was Linyinwin sind?", begann Lupin seinen Unterricht. „Katzen mit Flügeln, die Gefühle orten können", rutschte es Draco heraus. „Gut, 10 Punkte für Slytherin."Also drehte sich ihr Thema um Linyinwins. Nachdem jedes Duo (Jahrespartner, versteht sich) ein Linyinwin hatte, durften sie auch schon gehen. Draco bemerkte, dass Harry sich noch mit Professor Lupin unterhielt, wurde dann aber von Pansy mit sich gezogen. „Du weißt sicherlich schon, dass ich angefangen habe zu malen, oder, Draco? Würdest du mir vielleicht mal Model stehen? Nur immer Millicent malen, mag ich nicht."„Pansy, nein, ich würde nicht mal für dich Model stehen. Aber ich sag Crabbe und Goyle Bescheid, die machen das sicherlich gern."grinste Draco. Crabbe und Goyle würden es noch nicht einmal merken, dass Pansy sie malen würde, sie würden das für ein neues Spiel halten, bei dem der, der sich zuerst bewegt, verliert. Womit hatte er das verdient?
Nach dem Abendessen zogen sich Draco und Pansy in den Slytherin- Gemeinschaftsraum zurück, und Draco erklärte seinen Gorillas das neue Spiel. Wie erwartet waren sie begeistert und setzen sich in Pose, Pansy holte glücklich ihre Farben und die anderen Slytherin konnten sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Draco zog sich mit dem Linyinwin in sein Zimmer zurück und legte sich aufs Bett. Zuerst versuchte er noch, sich auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren, aber irgendwann schlief er ein. Das sanfte Schnurren der kleinen Katze auf seinem Rücken nahm er nicht mehr wahr.
„Töte ihn, sofort!"„Nein, Vater, niemals."„Gut, wenn du es nicht anders willst... IMPERIO"Draco spürte, wie jede Verantwortung von ihm abfiel und erhob seinen Zauberstab. Er wollte das nicht tun, er wollte diesen jungen Muggel nicht töten, aber konnte den Fluch seines Vaters nicht abwerfen. „Töte diesen Schlammblüter!"Wie durch einen Schleier konnte er sich selber sehen, einen kleinen neunjährigen Jungen, der seinen Zauberstab erhob und die tödlich Worte murmelte „Adava Kedavra"Der Muggel sank ihn sich zusammen und zeitgleich fiel auch der Imperio seines Vaters von ihm ab. „Warum hast du das getan?"schrie Klein- Draco. „Nur um zu sehen, ob du die Unverzeihlichen kannst, mein Junge"grinste sein Vater. „Einfach nur so zum Üben!" Der Rest der Unterhaltung bekam Draco nicht mehr mit, schreiend wachte er auf und blickte direkt in die sanften Augen des kleinen silbernen Linyinwins.
„Weißt du, was ich geträumt habe?"Das Linyinwin schüttelte den Kopf. „Ich habe Nacht für Nacht denselben Alptraum. Mein Vater stellt mich unter den Imperio und lässt mich einen Muggel töten. Und ich war doch nicht einmal erwachsen. Wie kann er von seinem Kind erwarten, dass es damit fertig wird, jemanden getötet zu haben?"Draco musste mit den Tränen kämpfen.
Das Linyinwin schmiegte sich an ihn und maunzte. „Ja, mein Kleiner, du hast so Probleme nicht, du kennst so Probleme nicht, oder?"Mit der Katze im Arm schlief er ein, und dieses Mal kehrte er nicht in den Kerker zu seinem Vater zurück.
Am nächsten Morgen bekam er eine Nachricht von Snape, ihrem Hauslehrer. „ Mister Malfoy, wie sie sicher wissen, ist Mister Flint nicht mehr hier, und unser Quidditch- Team hat deshalb keinen Kapitän. Ich beauftrage sie hiermit, eine Versammlung der Spieler einzuberufen, damit ein neuer Kapitän gewählt werden kann."Schnell ging er zu den anderen Spielern und verabredete ein Treffen am Abend im Gemeinschaftsraum.
Der Vormittag verging relativ schnell, in Verwandlungen schaffte nur Draco es, sein Nadelkissen in einen Igel zu verwandeln. Überlegen grinste er Potter an, dessen Igel immer noch deutliche Spuren eines roten Stoffüberzuges zeigte. Dieser Junge konnte auch wirklich gar nichts.
Beim Mittagessen fiel ihm auf, dass kein Linyinwin etwas aß. Anders seins. Die kleine Katze saß auf seinem Schoß und fraß begeistert, was er ihr vorhielt. Abwesend kraulte Draco sie hinter den Ohren; das Linyinwin schnurrte begeistert und machte sich dann über seinen Teller her. Da hatte Draco das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Er hob seine Augen und blickte direkt in die grünen Augen von... Harry Potter. Der Junge am Nebentisch beobachtete entgeistert, wie er ihr Linyinwin fütterte. Draco lächelte ihn an. Wie aus einer Starre erwacht schüttelte sich Harry und wendete sich wieder seinem Teller zu. Kurze Zeit später bemerkte Draco wieder diesen Blick, aber diesmal reagierte er nicht, sondern streichelte weiter die Katze auf seinem Schoß. Seit er mit diesem Vieh über seine Gefühle gesprochen hatte ging es ihm irgendwie besser.
Dann kam die Post. Eigentlich erwartete Draco keinen Brief, aber als Zeus dann doch vor ihm landete, wusste er von wem dieser Brief kam. Sein Vater würde sich nicht die Mühe machen, ihm zu schreiben. Und schon als er das Siegel betrachtete, fühlte er sich darin bestätigt, dass seine Mutter ihm geschrieben hatte. Er nahm den Brief an sich und fütterte Zeus mit ein paar Brotkrumen.
Und wieder fühlte er diesen Blick, diesmal stechender. Wieder schaute er auf, und traf wieder auf Potters grüne Augen.
Ein wissendes Glänzen lag in diesen Augen und dann fiel es Draco wie Schuppen von den Augen. Er wusste es, Harry Potter wusste, dass sein Erzfeind ihm diese Warnung geschickt hatte. Zeus hatte ihn verraten. Warum hatte er auch keine andere Eule schicken können?
Er schluckte seine Panik herunter, und ein amüsiertes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit. Und wenn schon, er hatte sich ja bereits in Wahrsagen verraten. Er wandte sich wieder seinem Linyinwin zu, die Blicke Potters missachtend. Nach dem Unterricht würden sie sich sowieso in der Eingangshalle treffen, damit Potter das Linyinwin übernahm.
Die Stunde Zauberkunst ging viel zu schnell vorbei und ehe sich Draco versah, war der Unterricht beendet und er musste sich Potter stellen. Crabbe und Goyle schickte er schon zum Essen, es war auch schon allein schwer genug, sich passende Antworten auf Potters Fragen auszudenken, ohne dass der ihn für völlig bescheuert hielt. Und Blaise hatte im Moment irgendwie nichts anderes im Kopf als die Stunden mit Wiesel. Komische Bande...
Draco wartete in der Eingangshalle und spielte mit dem Linyinwin, als er Schritte hörte. Er zeigte nicht, dass er Potter bereits gehört hatte, sondern spielte weiter mit der Katze.
"Malfoy," began Harry. "Ah, Potter. Na endlich. Ich warte hier schon seit Minuten, "giftete er, hob das Linyinwin in die Höhe und gab es Harry. „Viel Spaß! Du kannst es mir ja morgen in Verteidigung gegen die dunklen Künste zurückgeben, "mit diesen Worten wollte er gehen, doch Harry schnitt ihm einfach den Weg zu den Kerkern ab. „Was denn noch, Potter?"„Das weißt du ganz genau", erwiderte Harry.
"Du wirst wohl wissen, wie man eine Katze versorgt und wenn nicht, dann frag jemanden. Du kannst mir ja nicht weismachen, dass alle Gryffindor solche Idioten sind, die nicht mal Katzen halten können, " Draco wunderte sich immer wieder über sich selbst. Wie konnte er seine wahren Gefühle nur immer so gut verstecken? Aber Harry machte immer noch keine Anstalten, den Weg freizugeben. „Potter! Langsam wirst du lästig", seufzte er. „Ich habe noch Hausaufgaben zu erledigen."
"Warum hast du mir die Warnung geschrieben?", fragte Harry direkt. "Von was redest du eigentlich?", knurrte Draco, „Ich habe dir keine Warnung geschrieben."„Und warum hat dann deine Eule die Warnung gebracht...und sag nicht, dass das eine andere Eule war, denn diese würde ich immer erkennen," Zeus. Als ob er es nicht gewusst hatte. „Viele kommen an meine Eule. Würde mich nicht wundern, wenn es einer der Hauselfen gewesen wäre. Es hat uns doch schon einmal einer an dich verraten, "„Ach!", staunte Harry gespielt, „Und woher weißt du, dass ich eine Warnung bekommen habe?"Also hatte dieser Gryffindor seinen Versprecher doch mitbekommen.
"Du kennst doch Patil und Brown. Wenn es was zu verbreiten gibt, verbreiten sie es auch, "Draco versuchte so gelassen zu wirken wie möglich. „Jetzt hast du dir selbst ein Tor geschossen, "lachte Harry, „Ich habe es den beiden nämlich nicht erzählt.... Also Dra...Malf...Draco, warum hast du das getan?"„Hab ich dir erlaubt mich mit meinem Vornamen anzusprechen", ´Draco´ aus dem Mund eines Gryffindor zu hören glich einer Gotteslästerung. Doch irgendwie könnte er sich daran gewöhnen.
„Sag einfach nur, warum du mich gewarnt hast. Dein Papi wäre sicher nicht erfreut darüber und außerdem, ich dachte du hasst mich?"Wie konnte diese Stimme nur so verflucht sanft klingen?
„Das geht dich überhaupt nichts an", zischte Draco, schubste Harry zur Seite und ging die Treppen hinunter. „Es geht mich wohl etwas an. Warum hast du mich gewarnt? "hörte er Harry hinter sich herrufen. „Was regst du dich auf? Du lebst doch noch, also beschwere dich nicht."
