Diese Gedicht spielt in der Zeit der großen Hexenverfolgung. Ich habe
versucht die Gefühle und Gedanken eines Mannes zu beschreiben, der sich in
eine Frau verliebt hat und diese dann der Hexerei angeklagt wurde. Und nun
schwanken die Gefühle des Mannes zwischen seiner Liebe zu dieser Frau und
zwischen seinem Glauben an Gott.
Hexenjagd
So lieblich du auch anzusehen
Ich muss es mir doch eingestehen
Wir werden niemals zusammen sein
Denn das Brandmal das ist dein
Verfolgt, Verurteilt und bald auch Verbrannt
Oh du verdammtes, du verdammtes Hexenpfand
Du siehst mich durch die Gitterstäbe
Und deine Augen funkeln schwarz
Schwarz wie deiner Seele Schatz
Ich darf nicht nachgeben und doch
Schreit alles in mir danach dich zu berühren
Und dich unter mir zu spüren
Verdammt sollst du sein die du mich verhext
Und meine Seele mit Blut benetzt
Ich darf nicht zu dir, muss bleiben wo ich bin
Doch alles in mir will zu dir hin
Oh Hexe du was hast du getan
Wie hast du's geschafft so mit mir zu verfahren
Ich will dich haben gleich hier und jetzt
Aber mein Glauben ist zu vernetzt
Du verfluchtes Weib bist mit dem Teufel im Bunde
Satans Braut und dann schlägt die Stunde
Nein, meine Seele soll er nicht auch noch haben
Und sich an ihrer Reinheit erlaben
Oh brenne Hexe, du sollst brennen
Ich befreie mich aus deinen Fängen
Dann ich spüre die Hitze der Flammen
Wir haben dich, dich endlich gefangen
Dort kommen sie, die hohen Männer
Sie, ja sie sind wahre Hexenkenner
Hinausgeführt zum Scheiterhaufen
Ja, in den Flammen sollst du ersaufen
Hexe, Hexe, ja dein Pein
Soll meiner Seele Huldigung sein
Oh du verdammte Teufelsbraut
Siehst du wie es in den Menschen drin ausschaut
Meine Seele lechzt nach dir
Und in mir erwacht dir Gier
Dir die Kleider vom Leib zu reißen
Und dich danach in die Flammen zu schmeißen
Deren Hitze sich in deinem Feuerhaar spiegeln gehen
Und sich die Flammen anfangen um dich zu drehen
Nein du Hexe lass mich los
Jetzt ist's genug man gebe dir den Stoß
Der dich zurück in die Hölle schickt
Oh Teufelsbraut du bist geschickt
Doch nun, nun ist es aus
Die Flammen machen dir den gar aus
Deine Schreie in den Ohren schallen
Doch keine Träne, nicht eine wird für dich fallen
Doch selbst jetzt noch in des Feuerskranz
Tanzt du deinen Hexentanz
Und meine Seele sei dir auf Ewig verfallen
Verflucht seihst du Hexe, du sollst fallen
In die tiefste Hölle unter uns
Dann ist's vorbei
Wir ergeben uns
zwischen seinem Glauben an Gott.
Hexenjagd
So lieblich du auch anzusehen
Ich muss es mir doch eingestehen
Wir werden niemals zusammen sein
Denn das Brandmal das ist dein
Verfolgt, Verurteilt und bald auch Verbrannt
Oh du verdammtes, du verdammtes Hexenpfand
Du siehst mich durch die Gitterstäbe
Und deine Augen funkeln schwarz
Schwarz wie deiner Seele Schatz
Ich darf nicht nachgeben und doch
Schreit alles in mir danach dich zu berühren
Und dich unter mir zu spüren
Verdammt sollst du sein die du mich verhext
Und meine Seele mit Blut benetzt
Ich darf nicht zu dir, muss bleiben wo ich bin
Doch alles in mir will zu dir hin
Oh Hexe du was hast du getan
Wie hast du's geschafft so mit mir zu verfahren
Ich will dich haben gleich hier und jetzt
Aber mein Glauben ist zu vernetzt
Du verfluchtes Weib bist mit dem Teufel im Bunde
Satans Braut und dann schlägt die Stunde
Nein, meine Seele soll er nicht auch noch haben
Und sich an ihrer Reinheit erlaben
Oh brenne Hexe, du sollst brennen
Ich befreie mich aus deinen Fängen
Dann ich spüre die Hitze der Flammen
Wir haben dich, dich endlich gefangen
Dort kommen sie, die hohen Männer
Sie, ja sie sind wahre Hexenkenner
Hinausgeführt zum Scheiterhaufen
Ja, in den Flammen sollst du ersaufen
Hexe, Hexe, ja dein Pein
Soll meiner Seele Huldigung sein
Oh du verdammte Teufelsbraut
Siehst du wie es in den Menschen drin ausschaut
Meine Seele lechzt nach dir
Und in mir erwacht dir Gier
Dir die Kleider vom Leib zu reißen
Und dich danach in die Flammen zu schmeißen
Deren Hitze sich in deinem Feuerhaar spiegeln gehen
Und sich die Flammen anfangen um dich zu drehen
Nein du Hexe lass mich los
Jetzt ist's genug man gebe dir den Stoß
Der dich zurück in die Hölle schickt
Oh Teufelsbraut du bist geschickt
Doch nun, nun ist es aus
Die Flammen machen dir den gar aus
Deine Schreie in den Ohren schallen
Doch keine Träne, nicht eine wird für dich fallen
Doch selbst jetzt noch in des Feuerskranz
Tanzt du deinen Hexentanz
Und meine Seele sei dir auf Ewig verfallen
Verflucht seihst du Hexe, du sollst fallen
In die tiefste Hölle unter uns
Dann ist's vorbei
Wir ergeben uns
