Hey ihrs... Dat is ja Waahnsinn! Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist das meine 16. Slash-Geschichte! Und die 9. Harry/Draco-Story. Lieber Himmel! *schauder* Und dabei sind das noch nicht alle. Ich hab noch welche, keine Sorge. Na ja, und Ideen sowieso. *bg* Aber zum Glück, zum Glück hab ich auch noch andere Ideen, sonst würde ich vielleicht irgendwann als Slash-irre abgestempelt werden. Und soo schlimm ist's ja dann doch nicht. Bin nur leicht süchtig. ;o) Dank euch aber erst mal fürs fleißige Lesen und beteuern, dass es nicht langweilig wird, auch wenn's so einseitig geartet ist...

Zur Story:

Disclaimer: Story - meins, Idee - meins, Rewus - meins... *widerstrebend zugeb, dass Personen nicht mir gehören*

Slash, nur Lime (ganz viel später), H/D, Romance – Drama – Humor

Kapitel 1/10

Übrigens sind die ersten ein wenig kurz. Später wird's besser. Versprochen! Aber büdde vergesst die Rewus nicht.

Na denn... Viel Spaß & man liest sich hoffentlich.

LeakyC

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1. Kapitel: Verflogen

Seufzend beugte sich Harry erneut über die große Truhe an seinem Bettende. Irgendwo musste dieses Buch doch hingekommen sein. Er wusste zwar, dass in seiner Welt einiges möglich war, doch verstecken konnten Bücher sich noch nicht.

Was er alles fand, war unglaublich. Alte Aufzeichnungen aus Wahrsagen, ein Foto mit ihm, Hagrid und einem seiner vielen Monster, dessen Namen Harry vorsichtshalber gleich wieder vergessen hatte. Seine erste Feder, bei der der Kiel geknickt war, lag recht weit unten. Der Gryffindor konnte nicht einmal sagen, warum er sie noch immer bei seinen Schätzen verwahrte, sie war weder besonders schön, noch von besonderem Wert, außer dem Gedanklichen.

Da, wieder ein Buch! Aber nein, es war erneut nicht das Richtige... Gammeln mit Ghulen von Gilderoy Lockhart hätte er nach seinem zweiten Schuljahr am liebsten verbrannt, es aber trotzdem vorsorglich aufgehoben. Womöglich würde er es noch einmal brauchen...

Sich über seine Unordnung ärgernd, richtete Harry sich wieder auf und schloss die Truhe. Das hatte eh keinen Zweck, an diesem Tag würde er das Buch nicht mehr finden. Dabei wollte er ja nur eine Kleinigkeit für Kräuterkunde nachlesen...

In diesem Moment klopfte es am Fenster. Der dunkelhaarige Junge sah auf. Hinter der Scheibe im Herbstwind saß eine Eule mit dunklem Gefieder und weißer Stirn. Sie hatte einen Brief dabei, wie Harry erkennen konnte.

Schnell ließ er das Tier hinein. Es setzte sich auf seinem Bett nieder und während Harry der Eule den Brief vom Bein band, begann sie bereits, ihr Gefieder zu ordnen.

Der Umschlag hatte weder Adressat noch Absender. Stirnrunzelnd legte der Junge den Brief auf seinen Nachttisch und setzte dem Boten ein Schälchen Wasser vor. Das Tier begann zu trinken. Jetzt erst bemerkte Harry dessen ganze Schönheit. Der Schnabel war so glatt und orange, dass er künstlich wirkte, und die Augen waren angsteinflößend stehend und scharf.

"Na, wem gehörst du denn?", fragte er und strich der Eule mit zwei Fingern sanft über den Kopf. Die weiße Zeichnung hatte er noch nie zuvor bei einer anderen Eule gesehen. Die vor ihm schuhute nur leise und wandte sich wieder dem Wasser zu.

Harry nahm den Brief vom Nachttisch. Ganz geheuer war ihm die Sache nicht. Dann aber holte er seinen Brieföffner aus der Nachttischschublade und schlitze den Umschlag auf. Er nahm das geknickte, sehr dünne Pergament hinaus und faltete es auf.

Geliebte Eltern,

sie ist gekommen, die Zeit des Abschieds. Wir werden uns nicht einigen können und ich denke, es ist besser, das ewige Leid zu beenden. Wenn wir in Zukunft getrennte Wege gehen, wird es uns allen viel Kummer ersparen. Ich hab beschlossen, euch über mein weiteres Leben zu informieren, denn ich will, dass ihr - und besonders du, Vater, der du immer an mich geglaubt hast und den ich nun so bitter enttäusche - stolz auf mich sein könnt. - Trotz allem. Tausende Kilometer können uns trennen, Meinungen noch mehr distanzieren, doch ich bin euer Sohn und ich liebe euch. Bis an das Ende aller Tage. So lasst mich frei, gebt mir eine Chance auf ein Leben - mein Leben. Ich bitte euch!

Aufrichtig, euer Sohn

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Bis dann. *wink*