Hallöchen. *herwusel*

Hab's verpeilt. Da stellt man sich schon nen Plan auf und dann hält man sich nicht dran. Aber so ist das halt im Leben. *grummel* Ich versprech's, in den nächsten zwei, drei Tagen gibt's gleich das nächste Chap, ich muss was aufholen. (Also Beeilung, meine Damen, mit dem Rewun. *smile*) Außerdem möchte ich euch ja nicht zulange warten lassen. Wie ich festgestellt habe, ist für euch jeder Satz ein Cliffhänger. ^^ Ich bin erst mal megahappy, dass ich 14 Rewus bekommen hab. *jubel* Vielleicht hat die Werbung von Caro ja doch was geholfen (*knuddel* @Tarivi)?!

The Thx are going to:

- mrsgaladriel: Vermuten kann man ja viel. Aber ich denk mal, du hast Recht. ^^

- Megchen, mein Beta Nr.1: Danke, wie immer.  Das mit dem Verhängnis meinte ich so, dass ich irgendwann nur noch Schund schreiben werde und mein ganzer guter Ruf in den Eimer geht. *sigh* Was macht mein neustes Beta? ^_^ Und was die Cliffs betrifft... Ich bin doch noch human, nicht? *unsicher guck*

- Nyria: Soso, ein neues Mitglied in meinem Fanclub, hm? *strahl* Hast du dich schon mit Tarivi zusammengesetzt? *freu* Ich find's übrigens super dämlich, wenn in den ersten Chaps schon alles verraten wird. Allerdings hätte diese Story dann auch keinen Inhalt. *smile*

- sabysemilla: Noch so ein Anti-Cliffhänger. Ihr überlebt das aber schon noch. Zum Schluss wird's noch richtig schlimm. *eg* Die Story wird übrigens 10 Chaps haben. :)

- Tarivi: Tja, wir werden uns nie einig. Noch in hundert Jahren diskutieren wir über MvT und meinen Schreibstil. ^___^ Übrigens haben wir eine Anfrage für den LeakyC-Fanclub. *strahl* (s. Nyria) Und Harry...dem geht's spitze. Muss gerade mit 22 Jahren Dracos armseliges Leben retten (*neue Idee hat*). *bg* Wird sehr touchy die Story. ^^

- Lyonessheart: Hm… Das hat mich auch noch keiner gefragt. Ich mein, ob ich mal selber was schreiben will, so richtig. Ich denk, dafür fehlen mir im Endeffekt dann doch die Ideen. Befürchte ich. Aber warum sollt ich es nicht mal probieren?! Meinste, ich hab ne Chance?

- Soror Lucis: Hi... *wink* Nya, du rewust mir und ich dir. Wenn wir das mal so durchhalten, verkrafte ich es auch, wenn du mich einmal vergisst. *knuddel*

- Snuggles2: Wow, sie ist neugierig. ^__^

- Vanillia: Gleich zwei Rewus. *Lolli reich* Muss ja dazu sagen, dass die Story nur aus Harrys P.o.V. ist. D.h., du wirst darauf verzichten müssen, zu erfahren, was Draco von der Unterschrift hält. Oder zumindest bis zum Schluss. *smile* Wann kriegen wir mal was Neues von dir?

- Alenia: Danke. *smile* Jedes kleine Rewu ist schon ne große Sache.

- moonshine88: Moser, moser, moser... *Zunge rausstreck*

- Maia May: Du eiferst mit Caro um die Wette. Bist du eigentlich schon Vorsitzende in meinem FC? *bg*

- jessy11: Wow, wenn du alle Stories gelesen hast, muss ich dir wohl mal einen Lolli rübergeben. *smile* Oder lieber nen Keks?

- Babsel: So viele Rewus auf einmal. Wow! *Keks reich*

- Buffy1990, mein zweites Beta. Danke. *Lolli reich*

Zur Story:

Disclaimer: Story - meins, Idee - meins, Rewus - meins... *widerstrebend zugeb, dass Personen nicht mir gehören*

Slash, nur Lime (ganz viel später), H/D, Romance – Drama – Humor

Kapitel 3/10

Pitelchen sind nun fast doppelt so lang. *nickr*

Büdde vergesst die Rewus nicht.

Viel Freude & vergesst mich nicht.

LeakyC

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3. Kapitel: Der zweite Brief

Es war April geworden und die Natur strahlte nun in ihren sattesten Tönen.
Harry war gerade auf dem Rückweg vom Quidditchtraining, als ein Vogel im Sturzflug auf ihn ansetzte. Erschrocken duckte er sich weg.
Das Tier schoss wieder in die Höhe und segelte dann langsam neben ihm nieder. Sofort erkannte Harry die schwarze Eule mit der weißen Stirn.
„Du?", fragte er erschrocken. „Nicht schon wieder." Da sah er den Brief an ihrem Bein, der nun im feuchten Gras lag.
„Komm her." Er streckte den Arm aus und das Tier flatterte hinauf.
Harry klemmte sich seinen Besen so unter den Arm, dass er nicht störte und suchte auf dem Umschlag des neuen Briefes erneut erfolglos einen Absender oder einen Empfänger.
Seufzend strich er dem Tier über den Flügel. „Schätzchen, du bist hier falsch. Los, flieg nach Hause." Er machte eine Armbewegung, um der Eule den Absprung zu erleichtern, doch der Vogel blieb sitzen und krallte sich in seinen Pullover.
„Ich werde diesen Brief diesmal nicht öffnen und wenn du dich auf den Kopf stellst.", erklärte Harry und kam sich albern vor, weil er mit einem Tier wie mit einem Menschen sprach.
Die Eule schien das nicht zu interessieren, sie blieb auf seinem Arm hocken.
Langsam schlief Harry unter der Last der Arm ein und er überlegte fieberhaft, wie er das Tier loswerden konnte.
„Ich schlag dir was vor.", meinte er. „Du bringst mir den Brief hoch in mein Zimmer und ich beeile mich, da hoch zu kommen."
Die Eule schuhute, scheinbar zufrieden, und schon hob sie ab.
Erleichtert, dass er nun wieder beide Arme frei hatte, machte sich Harry auf ins Schloss. Absichtlich ließ er sich ein wenig mehr Zeit, sprach im Gemeinschaftsraum der Gryffindors zuerst noch kurz mit Hermine über die bevorstehenden Prüfungen, für die sie nun schon lernen mussten, und machte sich dann erst auf den Weg in seinen Schlafsaal.
Dort glaubte er nicht, was er sah. Der schwarze Vogel saß auf seinem Schreibtisch und verteilte überall feuchte Fußspuren, während er den Brief hinter sich herschleifte. Ein heftiger Windstoß ließ das Fenster an die Wand knallen und einige Blätter auf Nevilles Schreibtisch stoben auf.
„Och nee!", stöhnte Harry und griff nach seinem Zauberstab. Mit „Claudate" war das Fenster zu und mit „Ordinitus" befanden sich Nevilles Papiere wieder geordnet und gestapelt an ihrem Platz.
Genervt aufstöhnend stellte er seinen Besen an den vorgesehenen Platz und ging zum Schreibtisch herüber. „Großer Gott, du blöder Vogel, was soll das?", brüllte er.
Empört über die Beschimpfung schrie die Eule auf und schlug wild mit den Flügeln.
„Ja, blas dich ruhig auf, das ist mir doch egal!", rief Harry. „Ich geh jetzt duschen und du bist ruhig hier, verstanden?"
Damit drehte er sich um und ließ die Tür hinter sich laut ins Schloss fallen. Er wusste, dass er sich lächerlich machte, aber dieser Vogel war wirklich schrecklich.
Er genoss seine Dusche sehr und hatte eigentlich noch gar keine Lust, zurück in seinen Schlafsaal zu gehen, doch wer wusste schon, was der blöde Vogel da trieb?! Also beeilte er sich ein wenig mit dem Abtrocknen und Anziehen und war im Nu wieder in seinem Zimmer.
Die Eule saß wie zuvor auf seinem Schreibtisch und sah aus, als könnte sie kein Wässerchen trüben.
„Na, abgeregt?", fragte Harry sie.
Das Tier blickte ihn nur an, als wollte es ihm die gleiche Frage stellen und Harry musste schmunzeln.
„Du bist hier aber falsch, das hab ich dir schon einmal gesagt." Er stellte der Eule ein Schälchen Wasser hin, doch diesmal hatte sie anscheinend keinen Durst.
„Gut, dann nicht." Er ging zum Fenster und öffnete es. „Los, flieg heim."
Das Tier rührte sich nicht von der Stelle.
Harry ging zurück zum Schreibtisch, hielt ihr den Arm hin, auf den sie sofort kletterte, und trug sie zum Fenster. „Los, ab jetzt!"
Noch immer machte sie keine Anstalten, ihn zu verlassen.
Ratlos starrte Harry das Tier an. „Was ist denn los? Verstehst du denn nicht, ich bin nicht der, dem du diesen Brief bringen sollst. Also flieg weiter oder zurück zu deinem Besitzer!" Er hielt den Arm in die untergehende Sonne und schüttelte leicht.
Die Eule ließ sich nicht beirren, beugte sich sogar noch hinab und begann, empört in seine Hand zu hacken. Fluchend hörte Harry auf zu schütteln und setzte den Vogel ab, bevor er sich die Hand rieb.
„Na danke. Biest!"
Die einzige Antwort der Eule war, dass sie ihr Bein ausstreckte und Harrys Blick wieder auf den Brief fiel.
Weil ihm erst einmal nichts Anderes einfiel, löste Harry den Knoten und nahm den Brief. Er legte ihn auf seinen Nachttisch und ließ sich auf sein Bett sinken.
Nun flatterte die Eule zum Schreibtisch zurück und trank ein wenig Wasser.
Minutenlang saß Harry da und tat nichts. Er hoffte, dass wenn er der Eule den Brief dann wieder ans Bein band, sie sich auf dem Heimweg machte.
Dem war nicht so. Als er Anstalten machte, sich der Eule zu nähern, flog sie weg, in einen anderen Teil des Zimmers.
„Hey, was soll denn das jetzt?"
Sie schuhute zur Antwort.
„Ah ja.", sagte Harry trocken.
Seufzend nahm er den Brief zur Hand und wanderte mit ihm durchs Zimmer. Er würde ihn nicht öffnen. Der Inhalt war erneut nicht für ihn bestimmt, das spürte er.
Wieder vergingen Minuten. Ein zweiter Versuch, der Eule den Brief wieder an ihr Bein zu binden, gelang nicht.
Wütend ging Harry zum Fenster und riss es auf. „Los, dann hau ab. Aber halt mich hier nicht von wichtigeren Dingen ab."
Die Eule saß wie angewachsen.
„Du machst mich wahnsinnig!", rief Harry.
Dann ging er zum Schreibtisch und überlegte, wie er das Tier wieder los würde, ohne sie mit einem Bann zu belegen, um ihr den Brief ans Bein zu binden.
Ihm fiel nichts ein...
Und wenn der Brief doch für ihn war?, ging es ihm durch den Kopf. So hartnäckig, wie sich der Vogel benahm, musste doch etwas dahinterstecken...
Es dauerte noch eine Weile, bis er den Umschlag schließlich doch öffnete.

Hallo Liebster,

las er und ein Schauer lief ihm über den Rücken. Eigentlich klang das sehr kitschig, aber Harry ahnte schon, das es weit mehr war.

es ist nun aus, vorbei. Das habe ich beschlossen. Ich kann nicht mehr.
Du siehst es nicht. Du siehst nicht, wie ich leide, dass unsere Liebe am Ende ist. Ich frage mich nicht mal, warum du es nicht siehst, denn ich denke, du liebst mich schon lange nicht mehr.
Es hat lange gedauert, bis ich das eingesehen habe, aber nun kann ich dir versichern, ich habe es verstanden und du bist frei; du kannst tun und lassen, was du willst, ohne glauben zu müssen, dass es mir wehtut. Allerdings muss ich an dieser Stelle auch sagen, dass ich gar nicht glaube, dass du dir noch Sorgen um mich gemacht hast.
Seltsam finde ich es schon... Es ist einfach so vorbei. Es ist einfach alles weg. Alles, was wir hatten, was wir uns mühevoll aufgebaut haben, alles kannst du so einfach wegwerfen. Das ist mir nur schwer verständlich zu machen, denn ich will nicht glauben, dass du tatsächlich alles aufgibst. Denn dann muss ich mich nun fragen, warum ich mein Leben für dich aufgegeben habe? Warum ich meine Eltern enttäuscht habe, um mit dir zusammen zu sein? Für mich gibt es kein Zurück. Für dich auch nicht, aber du schwelgst schon in Gedanken an die Zukunft.
Ich wünsche dir viel Glück dabei.

Dein D.
  

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Und, war euch das diesmal lang genug? Immerhin deutlich mehr als das letzte Mal. Ist doch ne Rewu wert, hm? *smile*

Grüßlis...