Huhu. *Fähnchen schwing*

Da sind wir schon wieder. Und ich hoffe, alles frisch und munter? Trotz dieses reizenden Aprilwetters. *grummel* Genau richtig, sich bei Regen vor den PC zu hocken und was zu lesen, nicht? *smile*

Na denn... lest mal schön, erst die Kommis, dann das neue Pitelchen. Und zum Schluss, ein gaanz kleines Rewu, ja? *bettel* An die 14 Stück vom letzten Mal kann ich mich gewöhnen.

*knuddel*s und Danke an:

- Tarivi: Und, was macht die Schreibblockade, nach unserem „Gespräch"? ^^ Ach ja, und die PotC-Story gibt's als Osterei, pünktlich Sonntag. *smile*

- mrsgaladriel: Danke für das Lob. *strahl* Und ja, natürlich muss es was damit auf sich haben, dass Hary die Briefe bekommt. =)

- Maia May: Du & Caro, ihr seid schon meine Besten! Wie war das mit der Seelenverwandtschaft? *zwinker*

- Soror Lucis: Viele offene Fragen. Na hoffentlich bestehen die am Ende nicht mehr. *vorausschau* Aber hey..., ich bin wirklich stolz auf dich, dass du mir so fleißig rewust. *Schulter klopf*

- Megchen, mein Beta Nr.1: Danke, immer wieder. Auch für die anderen Betas. *smile*

- sabysemilla: „Liebster"? Tja, ich kenne das Privatleben meines Lieblingsslytherins leider nicht. ;o)

- Babsel: Tja, lang... Lang kann lang sein. Aber ich kenn das, Pitelchen sind immer zu kurz. :)

- Amidala85: Ich glaub, das hier ist meine erste „mysteriöse" Story. *sigh* Aber besser eine als keine, nicht? ^^

- Alagar: Jaah, irgendwo hab ich deinen Namen schon mal gelesen. Ansonsten fand ich das „Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich" sehr aufregend. ^^ Würde mich freuen, wenn du weiterhin rewust und ich dich somit kennenlerne. ^_^ Tut mir übrigens leid, dass ich „Och nee" geschrieben habe. Aber ich bin nun mal Deutsche und da benutze ich solche Ausdrücke, um die Gespräche authentischer wirken zu lassen. Bin echt froh, dass du mir das verzeihst. Ach ja, und ein Riesendanke für das Lob. Eine der besten Drei. Wow. *rotwerd*

- Yamato Ishida1: Von zufälligen Leser, wie auch von meinen Stammlesern lebe ich, also hoffe ich mal, dass du mir gewogen bleibst. *smile* Deien Theorie war in der Tat interessant, vielleicht ist das ne neue Idee. Sie geht allerdings nicht wirklich in die Richtung, die ich eingeschlagen hab. Sorry. =)

- bloody Death Eater: Interessant, dass jemand mit deinem Nick auf einen so tragischen Brief steht, wie den letzten. *lach* ^^

- Lyonessheart: Wow, danke für das lange Kommi. Vielleicht sollte ich mir zu Herzen nehmen, was du da geschrieben hast. Aber ich weiß nicht, ob meine Fantasie ausreicht, mir eine eigne Welt aufzubauen. *denk* Nya, auf jeden Fall werd ich mir mal deine englischen Stories anschauen. Warum schreibst du lieber Englisch als Deutsch?

- Vanillia: Ich muss dich leider schon wieder enttäuschen. Ich schreibe nicht allzu gern um den heißen Brei herum, jedenfalls nicht allzu oft. Ich finde, es würde nur stören, wenn man hier groß Hermines und Rons Leben mit einbringen würde. Das macht die Story vielleicht dreidimensionaler, aber nicht unbedingt greifbarer. Ich bleibe ganz gern beim Thema. Vielleicht liest du aber trotzdem weiter. Und ich werd das Kommi genauso für die Zukunft vermerken, wie alle anderen guten Kritiken. *smile*

- moonshine88: Wow, endlich jemand, dem das Chap lang genug war. *extra Keks reich*

Zur Story:

Disclaimer: Story - meins, Idee - meins, Rewus - meins... *widerstrebend zugeb, dass Personen nicht mir gehören*

Slash, nur Lime (ganz viel später), H/D, Romance – Drama – Humor

Kapitel 4/10

Pitelchen werden immer länger. =)

Büdde vergesst die Rewus nicht. (Ich weiß, ich nerv...)

Viel Vergnügen...

LeakyC

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4. Kapitel: Kontakt
 
Harry musste sich setzen. Das war selbst für ihn zuviel. Natürlich, er hätte es wissen müssen, dieser Brief hatte schon nach einer neuen Katastrophe gerochen. Aber er hatte ihn ja öffnen müssen. Ja, müssen. Er war genötigt worden.

Seufzend lehnte er sich gegen seinen Schreibtisch. Das klang natürlich sehr glaubhaft, wenn er dem Absender mitteilte, seine eigene Eule hätte ihn dazu genötigt, den Brief zu lesen, oder zumindest zu öffnen.
Diesmal fackelte Harry allerdings nicht allzu lange. Er nahm den Brief, steckte ihn in einen neuen Umschlag und schnappte sich ein Stück Pergament.

Guten Abend.

Ihre Eule ist mir erneut zugeflogen. Es ist ein reizendes Tier, wenn man von ihrer Hartnäckigkeit absieht. Ich hoffe, Sie glauben mir, wenn ich sage, sie gab erst Ruhe, als ich den Brief geöffnet hatte. Nun sende ich ihn Ihnen zurück.

H.P.

Mal wieder hatte Harry das Gefühl, sich zum Narren zu machen, aber es war nun mal die Wahrheit. Was wahrscheinlich besonders traurig war. Er kam nicht einmal gegen eine Eule an. Und er hatte die Welt retten sollen? Zum Glück war ihnen das erspart geblieben...
Er legte den Zettel ebenfalls in den Umschlag und versiegelte ihn. Dann streckte er den Arm aus und rief: "Komm her, du Vogel!"
Die Eule schwebte heran, ließ sich nieder und Harry konnte ihr ohne Umstände den Brief ans Bein binden. Kopfschüttelnd trug er sie ans Fenster und sah ihr noch kurz nach, bis sie um die Ecke geflogen war.
Wem sie wohl gehörte? Wer war dieser arme Mensch, der sein Leben für seine Liebe geopfert hatte und nun... Moment! Er hatte einem Liebsten geschrieben? Einem Jungen? Einem Mann? Wirklich?
Harry legte sich aufs Bett. Er war müde vom Training, obendrein hatte ihn das Eulen-Vieh nun auch noch gestresst und dann dieser Brief...
Nun ist es aus, vorbei., hallte es in seinem Kopf wider, Du liebst mich schon lange nicht mehr.
Das war nicht nur traurig, das war tragisch. Und Harry konnte fühlen, was der andere empfunden haben musste, als er den Brief schrieb, obwohl er noch nie in einer solchen Situation gewesen war.
Seit der fünften Klasse hatte er zwei Freundinnen gehabt, die eine war mit ihren Eltern nach Amerika gegangen und auch mit der anderen verband ihn nun ein eher freundschaftliches Verhältnis.
Aber dieser Mensch, D., er litt wahrscheinlich schrecklich. Was war das wohl für ein Gefühl, wenn man merkte, dass man nicht mehr geliebt wurde, von dem Menschen, mit dem man viel Zeit verbracht hatte, dem er, wie er geschrieben hatte, sein Leben geopfert hatte. Das musste die reine Demut sein, oder nicht? Harry lief es kalt den Rücken hinab.
Der Brief war auch voller Verbitterung gewesen. Verständlich, wie Harry fand. Er stellte sich ein Paar vor, der eine Partner liebte den anderen noch, der andere Partner kümmerte sich aber nicht mehr um den einen, sorgte sich nicht, überlegte nicht mehr, ob er ihm wehtat oder nicht. - Wie egoistisch waren manche Menschen?
Er lag eine ganze Weile auf seinem Bett und dachte nach, bis er schließlich einschlief.

Er erwachte wieder, als Ron ihn am Arm rüttelte.
"Hey, Harry, du verschläfst das Abendessen."
"Komme ja schon.", murmelte er und rappelte sich langsam auf. "Ich hab's nicht so eilig, geh am besten schon vor."
"Du hast's nicht eilig, aber die wohl schon.", meinte Ron und deutete zum Fenster.
Harry ahnte schon etwas und erblickte im selben Moment die schwarze Eule. "Oh nein!", stöhnte er und trottete zum Fenster.
" Von wem ist die denn?", fragte Ron neugierig.
"Das versuche ich auch gerade herauszufinden.", entgegnete Harry und ließ das Tier hinein. Draußen war es inzwischen stockdunkel und anscheinend noch stürmischer als am Nachmittag.
"Na gut, du kannst es mir ja gleich erzählen. Ich gehe schon mal mit Hermine vor, sterbe sonst vor Hunger.", sagte sein bester Freund noch und war schon wieder verschwunden.
"Wie immer.", murmelte Harry und sah die Eule verzweifelt an, die sich erneut auf seinem Schreibtisch niedergelassen hatte. "Du kannst doch jetzt nicht immer zu mir kommen, wenn du Post überbringen sollst.", meinte er zu dem Tier. "Verstehst du mich denn nicht?"
Der schwarze Vogel schuhute leise und streckte Harry das Bein hin.
Zu seinem Erstaunen war dort diesmal nur eine kleine Pergamentrolle drangebunden worden. Erleichtert nahm er sie ab und öffnete sie. Da sie kein Siegel hatte, würde es auch keinen Ärger geben beim Zurücksenden.
Doch kaum hatte er sie aufgerollt, merkte er schon, dass diesmal etwas anders war.

Guten Abend H.P.,

las er. H.P.? Das war doch er. Stirnrunzelnd las Harry weiter.

Es tut mir Leid, dass Lucifer Ihnen so viele Umstände macht. Ich weiß leider nicht, was in meinen Vogel gefahren ist, aber ich hoffe, dass er Sie in Zukunft von unliebsamen Besuchen verschont. Ich danke Ihnen, dass Sie ihn doch freundlich behandelt haben, er ist eigentlich ein liebes Tier.
Des weiteren wollte ich Ihnen danken, dass Sie meine Briefe ohne Umschweife zurückgesandt haben. Es sind sehr persönliche Dokumente und ich möchte nicht, dass sie den falschen Menschen in die Hände fallen.
Allerdings möchte ich Sie hier und jetzt trotzdem fragen, ob sie irgendetwas in diesen Briefen gelesen haben, was Sie eigentlich nicht hätten lesen sollen. Ich möchte Ihnen nichts unterstellen, doch ich kenne die menschliche Neugierde zu gut, als dass ich Ihnen da hundertprozentig vertrauen würde. Wenn Sie etwas gelesen haben, bitte ich Sie, mir das mitzuteilen, nur damit ich weiß, dass noch ein Mensch auf dieser Welt mit mir meine Gedanken teilt.
Vielen Dank, einen erholsamen Abend wünsche ich Ihnen noch.

D.M.

Harry musste erst mal Luft holen. Das war schon eine Menge auf einmal, die da auf ihn eingerieselt war.
D.M.. Der Vogel hieß also Lucifer und gehört einem Mann namens D.M.. Und dieser D.M. ahnte bereits, dass Harry die Briefe gelesen hatte.
"Mist!", schimpfte Harry und sein Kopf begann zu schmerzen. Was sollte er jetzt tun? Er konnte doch nicht einfach nicht mehr antworten. Jetzt, wo der Brief an ihn gerichtet war.
Plötzlich war es Harry schrecklich peinlich, dass er sich nicht selbst davon abgehalten hatte, die Briefe zu lesen. Er hätte den Adressaten erkennen und den Brief sofort zurückschicken können. Aber nein, er hatte alles gelesen und der Besitzer der Eule und Verfasser dieser Gedanken ahnte es.
Einen Moment überlegte Harry zu lügen. Das tat er aber eigentlich nie, warum sollte er es diesmal tun? Um dieser peinlichen Situation zu entkommen? Er schüttelte automatisch den Kopf. Nein, das kam wirklich nicht in Frage. Außerdem hatte D.M. nicht böse geklungen, irgendwie eher erleichtert, dass es noch jemanden geben könnte, der seine Gedanken kannte, der womöglich mehr Anteil daran nahm, als der Angesprochene selbst.
"Lucifer.", sagte Harry in den Raum und sofort kam die Eule angeflogen. "Reizender Name.", schmunzelte er, als er dem Tier den Kopf streichelte. "Ich gehe jetzt etwas essen und danach werde ich mich um deinen Brief kümmern, okay? Solange verhältst du dich bitte still."
Dann verließ er das Zimmer und lief hinab in die Große Halle.
  

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Und, war euch das diesmal lang genug? Immerhin deutlich mehr als das letzte Mal. Ist doch ne Rewu wert, hm? *smile*

Grüßlis...