Da bin ich wieder – mit einem neuen Kapitel. Habt ihr euch ja auch verdient, so fleißig wie ihr mir rewut. *tätschel*

Übrigens hab ich es jetzt eingeführt, dass der, der mir als Erstes rewut, einen Lolli bekommt, als besonderen Anreiz. Wenn ihr euch mit Keksen zufrieden gebt, könnt ihr euch mehr Zeit lassen. ^___^

So, los geht'...

15 Rewus zum letzten Chappi, vielen, vielen Dank! *strahl*

Einzelne Danke an:

- Tarivi: Als erstes der Lolli. *reich* Bitteschön. *smile* Konntest du das letzte Kapitel trotz aller Aufregung noch mal richtig lesen, hm? ^^ Hab Dich lieb...

- Megchen: Diesmal warst du nicht die Erste, sorry. *smile* Aber du kannst dich mit den anderen an den Keksen laben. ^__^ Ach ja, du bist übrigens PotC-geschädigt. Lese dein letztes Chap trotzdem noch mal. ^^

- Robin-no-ouji: Dass du mir rewust... Vor allem nach der Rewu zu „Tierische Liebe"... *verlegen lächel* Danke, danke. *smile*

- Elli172: Heute gibt's gleich ... 3 Briefe. Na? ^^

- Amunet: Ich unterstellen alle totale Dracomania, die Harry dafür verurteilen, dass er die Initialen nicht erkennt. Ich meine, Draco müsste es doch auch merken, hm?

- Maia May: Sag es ja nicht! Sag es nicht! Und frag jetzt ja nicht, was du nicht sagen sollst! ^___^ (Bin doch verrückt und schizophren auch und überhaupt ... Ne?! Nein, sag es nicht!)

- mrsgaladriel: Du bist schon cool. *g* Hast du denn Gefallen an Maias Stories gefunden ?

- Snuggles2: Mein Draco ist halt einfach gut. ^^

- Lyonessheart: Nya, ich dachte, ich müsste einer so fleißigen Rewuerin auch mal danken. *smile* Ach ja, und was glaubst du, wie Harry reagieren wird, wenn er die Wahrheit erfährt?

- Queran: Ich glaube, mich zu erinnern, dass ich irgendwo ein Alter erwähnt hätte. Vielleicht kommt das auch noch. ^^ Hast du bei Maia vorbeigesehen?

- Amelie: Ein Maia-Fan. Sehr sympathisch. *smile*

- Soror Lucis: Solang du die Story magst, bin ich zufrieden. *knuddel*

- Vanillia: Übergangskapitel? *Schultern zuck* Keine Ahnung. Was du dir alles für Gedanken machst! Nya, schön, dass sich jemand meinen Kopf zerbricht, ich bin zu faul. ^^ Ach, übrigens, was heißt „dms"?

- moonshine88: Da erzählt mir Maia erst, dass ich wohl auf dein Rewu verzichten muss und dann hast du diesen blöden Unfall. Wünsch dir gute Besserung! *Wunder-Tee koch*

- Paige007: Das ist ja süß. Man hat mir noch nie nen Stoffteddy geschenkt, um mich zu bestechen. Und dabei bin ich so verrückt nach Stofftierchen. *seufz* Danke. *smile*

- Buffy1990 fürs Co-Betan, *smile*

Und der Rest… lasst mich nicht hängen! *smile*

Zur Story:

Disclaimer: Story - meins, Idee - meins, Rewus - meins... *widerstrebend zugeb, dass Personen nicht mir gehören*

Slash, nur Lime (ganz viel später), H/D, Romance – Drama – Humor

Kapitel 6/10

Pitelchen werden wieder länger... :)

Hey und denkt an meine Bitte vom letzten Mal. *smile* Ich halte mich auch an mein Versprechen. *nick*

Viel Vergnügen... ^^

LeakyC

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6. Kapitel: Bekanntschaft


      

Nach dem Frühstück verließ Harry mit seinen beiden besten Freunden das Schloss und suchte sich ein Plätzchen am See, um die Frühlingssonne zu genießen.
Harry hatte Feder, Tinte und Pergament dabei, genauso wie seine Schulbücher. Doch bevor er sich ans Lernen machte, wollte er noch den Brief beantworten.
  


Guten Morgen D.M.,

zugegeben, es ist mittlerweile fast Mittag, bis Sie der Brief erreicht auf alle Fälle. Ich weiß nämlich nicht genau, wann Lucifer zurückkommt, ich habe ihm gesagt, er soll sich irgendwo ein bisschen ausruhen. Dieses wunderschöne Tier ist im Übrigen auch noch sehr intelligent; wo haben sie ihn her?
Nun sollte ich aber aufhören, mich um den Grund dieses Schreibens zu drücken. Es ist mir immer noch unangenehm, dass Sie nun wissen, dass ich Ihre Briefe gelesen habe. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mehr als erleichtert bin, dass Sie mir die Sache nicht nachtragen. Danke dafür.
Ich vermute mal, das wird mein letzter Brief an Sie sein, immerhin hat sich diese Angelegenheit nun eigentlich erledigt. Seien Sie versichert, dass ich Ihre Privatangelegenheiten niemanden weiter mitteilen werde, das ist einfach selbstverständlich.
Ich wünsche Ihnen alles Gute,

H.P.
  


"Schreibst du schon wieder der Person, der dieser Unglücksrabe gehört?", fragte Ron, als Harry die Feder gerade abgesetzt hatte.
"Unglücksrabe?", wiederholte Hermine verwundert. Sie saß mit gleich drei Büchern auf dem Schoß im Schatten einer Linde und sah nun neugierig zu den beiden Jungen hinüber.
"Ron, bitte.", meinte Harry. "Lucifer ist weiß Gott kein Unglücksrabe."
"Dem Namen nach zu urteilen ist er allerdings bösartig.", entgegnete Ron. "Wem gehört er denn nun?"
"Wenn ich das so genau wüsste.", murmelte Harry und machte ein nachdenkliches Gesicht. Eigentlich wollte er Ron nichts von den Briefen verraten, schließlich hatte er versprochen, nichts weiterzuerzählen.
"Häh?" Ron sah ihn fragend an.
"Ich weiß nicht, wem der Vogel gehört. Er hat sich zweimal verflogen, ich habe die Briefe zurückgeschickt und nun hat mir der Besitzer geschrieben und sich bedankt.", erklärte Harry und ließ dabei unerwähnt, dass er die Briefe geöffnet und kurze Notizen dazugelegt hatte.
"Aber warum antwortest du so viel auf ein simples Danke, wenn ihr euch nicht mal kennt?", wollte Ron wissen und deutete auf das Pergament, welches Harry gefaltet hatte und nun gerade in einen Umschlag stecken wollte.
"Ron.", ermahnte Hermine ihn und als sein bester Freund sich zu ihr umdrehte, lächelte Harry ihr dankbar zu.
Ron gab daraufhin Ruhe, doch Harry wusste, dass er mit seiner Heimlichtuerei nicht weit kommen würde. Seufzend steckte er den Brief in eines seiner Bücher und machte sich dann daran, die Zutaten für einen Versteinerungstrank herauszusuchen, welche er für seinen Aufsatz in Zaubertränke brauchte.

Noch am selben Abend, als Harry gerade nach dem Quidditchtraining aus der Dusche kam, klopfte es am Fenster.
Lächelnd ließ er die schwarze Eule herein und suchte in seiner Truhe nach einem Eulenkeks, den er Lucifer gab. "Schließlich bist du momentan sehr gefordert, nicht?", lächelte er und strich dem Tier über den Kopf.
Weit konnte der Fremde allerdings nicht weg wohnen, immerhin kam die Eule bis zu zweimal am Tag und sah dabei nicht mal erschöpft aus.
Schnell zog er sich frische Klamotten über und öffnete dann den Brief. Überrascht stellte er fest, dass ihm die verschnörkelte Schrift schon vertraut vorkam und ein Lächeln auf seine Lippen zauberte.
  


Guten Abend H.P.,

hatten Sie einen angenehmen Samstag? Ich habe meinen doch sehr genossen. Und irgendwie habe ich mich gefreut, mich heute noch einmal hinsetzen zu können und Ihnen zu schreiben. Ich weiß nicht, wie Sie dazu stehen, aber ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn unsere Briefbekanntschaft noch ein bisschen anhält. Ich würde Sie - und entschuldigen Sie, dass ich so direkt bin - gerne näher kennen lernen, auf rein schriftlicher Basis versteht sich. Mir ist selten ein so aufrichtiger Mensch begegnet, wie Sie es sind und ich würde diese Bekanntschaft nur ungern verlieren.
Bitte überlegen Sie es sich,

Ihr D.M.

   


Als Harry den Brief zu Ende gelesen hatte, war er verwirrt. D.M. bat ihn um weiteren Kontakt? Warum? War ihm langweilig? Fand er diese Sache aufregend? Mit gerunzelter Stirn legte Harry den Brief beiseite und sah Lucifer an, als ob der ihm eine Antwort geben könnte. Die Eule schuhute aber nur leise und knabberte weiter ihren Keks.
Aber eigentlich, überlegte Harry, war ja nichts dabei. Er hatte geschrieben, dass er ihn nur über den Postweg kennen lernen wollte, da war nicht viel dabei, das war nicht wirklich gefährlich. Und obendrein, D.M. klang viel zu reserviert, um einen gefährlichen Eindruck zu machen.
So setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb:
  


Guten Abend D.M.,

mal wieder haben Sie mich überrascht. Aber mir stellt sich eigentlich nichts in den Weg, was eine Brieffreundschaft mit Ihnen verbietet. Ich bin gespannt, ob ich auch noch mehr über Sie erfahren werde. Denn um nun gleich mal etwas privater zu werden, Ihre Briefe haben mich sehr berührt. Ich hoffe, Ihr Leben wird bald wieder in geordneten Bahnen verlaufen.
Gute Nacht,

H.P.

    


Nachdem er den Brief abgeschickt hatte, lief er hinab in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, wo Hermine noch immer hinter ihren Büchern hockte.
"Wo ist eigentlich Ron?", wollte er wissen. Seit dem Training hatte er seinen besten Freund nicht mehr gesehen.
"Weiß nicht.", entgegnete Hermine. "Vielleicht schmollt er ja noch, weil du ihm nicht verraten hast, von wem die Briefe sind."
"Aber ich weiß es wirklich nicht.", sagte Harry eine Spur zu heftig.
Hermine verzog den Mund.
"Entschuldige.", murmelte Harry sofort. "Ich red nachher mal mit ihm."
Das Mädchen nickte.
"Kommst du mit zum Essen?", fragte Harry nun.
Sofort sprang seine beste Freundin auf. "Ich dachte schon, du fragst nie."
Harry musterte sie einen Moment stirnrunzelnd. "Ich bin erst anderthalb Minuten hier unten, ich bitte dich."
Hermine grinste. "Mir knurrt schon seit Stunden der Magen."
Harry tippte ihr mit dem Zeigefinger gegen den Kopf. "Miss Granger, Sie werden immer mehr wie Ronald Weasley, ist Ihnen das bewusst?"
"Gott bewahre!", lachte Hermine und zerrte Harry dann hinter sich her zum Portraitloch, durch das sie sich auf den Weg in die Große Halle machten.
  

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