Ich hab ja irgendwie das Gefühl, dass man mich ärgern will. Oder sagen wir uns, die Schreiberlinge hier.

Ich mein, gut und schön, dass man wieder am Design was geändert wurde, aber hey, wollen dir mir echt meine Sternchen canceln? So geht das nicht! schmoll Frag mich grad, was ich als Ersatz nehmen soll...

Nya, ich will euch damit nicht belasten und euch weiter auf die Folter spannen. Erst die Dankes und dann geht's ab ans letzte Pitelchen... Viel Vergnügen Und hey, nicht meckern, es ist sehr lang, wie ich finde.

Die letzten  Dankes an:

- in erster Linie alle, die zu – Mom... – bisher 156 Rewus beigetragen haben, ihr seid wahnsinnig!

- TheSnitch, meinen nun Lieblingsschwarzleser, der (bzw. die) – was für ein Glück – auch noch den Lolli gewonnen hat. überreich Den gibt's aber nur, weil du dich im Endeffekt doch noch mal aufgerafft hast. Und hey, rewun ist nicht so schwer. Je häufiger man es macht, desto besser kennen wir uns dann und dann kommt das von ganz allein. smile

- Babsel: Du hast 4 Tage überlebt, oder? Hab schon lange kein Chap mehr so schnell rausgegeben.

- Amunet: Meinst du wirklich, dass Draco es nie merkt? =)

- Kokosnuss: Du bist mir ja die Richtige... Gerade die mit den fiesesten Cliffs beschwert sich jetzt. Kopf schüttel

- Megchen: Okay, jetzt weiß ich, wer in der nächsten Verfilmung die Hermine spielt. Oder sagen wir, in meinen Verfilmungen. Ich hab die Idealbesetzung.

- Sophia: Alles hat ein Ende, nur ich nicht. eg

- mrsgaladriel: Da muss ich mich wohl entschuldigen und bei Gelegenheit die Subkategorie entfernen, denn zu nem dramatischen Teil kommt es nicht mehr wirklich. smile Also nur keine Panik.

- Maia May: Pünktlich zum Geburtstag. knuddel

- harrydraco: Das ist wohl die einzige Frage, die hier jemanden interessiert – Happy oder Sad End...

- Snuggles2: Ich leide mit dir, aber hey, ich kann dir das Chap ja schicken.

- sabysemilla: So was Hysterisches aber auch... lach

- Blue: Zwei Rewus? staun Aber hey, so schnell stirbt es sich dann doch nicht. Und wenn doch, hab ich wieder einen Leser gekillt. heul

- Oriona: So viel Lob... strahl

- Vanillia: Hey, so ein fieser Cliff sei mir auch mal gegönnt. Ich wollt euch einmal jammern sehn.

- Tarivi: Hm, Kleines, du musst noch viel lernen. Vor allem, mich nicht so anzumachen. (s. Telegramm, das beiher geführt würd... ) Und übrigens, diesmal warste Stunden zu langsam für den Lolli. Zunge rausstreck Oh, du wirst dich umgucken! eg

- Lyonessheart: Beim letzten Chap geb ich es zu, dass es ein Cliff war, bei den anderen weigere ich mich. nick Zunge rausstreck

- Robin-no-ouji: Hey, ich hab mir gaanz fest vorgenommen, spätestens am WE das neue Chap zu schreiben. nick Also ich mein „Admoneriate". smile Hatte ne Idee. Welch Drama!

- Soror Lucis: Ach Rinka, nur keine Panik. Wenn du mir nicht mehr rewust, weiß ich dich, dass was passiert sein muss. Denn du würdest mich doch nie ärgern wollen. ODER?

- Leah: Ich bemüh mich immer, euch so viel wie möglich zu lesen zu geben. Immerhin hab ich ja auch was davon. smile

- Alagar: Ich denk mal, ich werde es dir schon ganz recht machen mit dem Pitel.

- moonshine88: Ich hab ja schon den ersten tag von Maia berichtet bekommen, aber ich würd mich auch sehr über einen Bericht deinerseits freuen. Natürlich nur, wenn das deine Finger mitmachen.

Ich danke euch gaaanz herzlich für 22 Rewus. strahl hüpf knuddel

Zur Story:

Disclaimer: Story - meins, Idee - meins, Rewus - meins... widerstrebend zugeb, dass Personen nicht mir gehören

Slash, nur Lime (ganz viel später), H/D, Romance – Drama – Humor

Kapitel 10/10

10. Kapitel: Sehnsucht & Liebe

      
Am Teich ließ sich Harry auf eine Bank sinken. Er war plötzlich schrecklich nervös. Was auch immer diese Nachricht bedeutet hatte, für Dragon schien dieses Treffen irgendwie so dringend nötig gewesen zu sein, dass es sich nicht aufschieben ließ.
Harry sah auf seine Uhr. Keine zehn Minuten mehr... Ihm wurde ganz übel bei dem Gedanken, dass irgendetwas passiert sein könnte, dass ihm Dragon wegnahm. Das durfte einfach nicht geschehen!
Wie oft hatte er sich diesen Moment herbeigewünscht? Doch er hatte ihn sich anders vorgestellt. Mit Nervosität, natürlich, aber ohne dieses flaue Gefühl im Magen, das die Angst auslöste.
Er saß ganz still, starrte auf den Teich, in dem sich die nun immer tiefer sinkende Sonne spiegelte und in Gedanken las er immer wieder all die wundervollen Briefe, die er in den letzten Wochen bekommen hatte und die Nachricht, die noch immer in seiner Hosentasche steckte.
"Ich hätte es wissen müssen.", sagte da plötzlich jemand schräg hinter ihm.
Harry fuhr zusammen, als hätte man ihn mit einem Eimer kaltem Wasser übergossen. Ruckartig drehte er sich um und erblickte Draco Malfoy.
"Malfoy, was -?", begann er, doch da wurde ihm schlagartig bewusst, was hier soeben geschah und ihm wurde speiübel.
"Na, etwa überrascht?", wollte Draco wissen, der hinter der Bank stand und auf den Teich blickte. "Ich dachte ja eigentlich, du hättest es schon die ganze Zeit gewusst und dir einen Spaß daraus gemacht."
Harry schwieg und blickte ihn nur an. Seine Gedanken rasten. Das konnte einfach nicht sein, sagte er sich, das musste einfach ein böser Scherz sein.
"Gib's zu.", sagte Draco und seine Stimme zitterte. "Gib bitte zu, dass es nur ein Spaß für dich war und wir können die ganze Sache vergessen."
"Nein.", antwortete Harry automatisch. Und in Gedanken bekräftigte er diese Aussage, obwohl er sich so schrecklich wie nie in seinem Leben fühlte. Er konnte seine Liebe auch jetzt nicht leugnen. Es war vielleicht unvorstellbar, aber wenn Draco wirklich sein Dragon war, dann hatte er all diese Briefe geschrieben, all diese Worte nur für ihn täglich auf Pergament gebracht und ihm gesendet.
"Verdammt.", fluchte Draco leise und ging in die Knie. Seine Arme lagen auf der Rückenlehne der Bank und sein Blick lag noch immer auf dem Teich, der nun in der Abendsonne rötlich schimmerte.
"Draco, das ist alles -" Weiter kam Harry nicht, weil ihm die Stimme versagte. Zudem ordneten sich seine Gedanken nur recht mühsam.
"Es ist auf jeden Fall ohne Zukunft.", erklärte der blonde Junge einfach.
Harry spürte einen Stich, der seinen ganzen Körper durchfuhr, und seine Unterlippe zitterte. "Ist es das?", fragte er tonlos.
Da wandte Draco den Kopf und sah ihn zum ersten Mal an. "Meinst du etwa nicht?"
Harry drehte sich leicht, um ihn besser zu sehen. "Ich kenne dich.", antwortete er nur und sah ihm in die Augen.
Draco hielt seinem Blick einen Moment stand, dann drehte er den Kopf wieder weg. "Und ich dich.", sagte er leise.
"Wie hast du es herausgefunden?", wollte Harry nun wissen und nahm seinen Blick nicht von dem anderen.
Draco seufzte. "Ich hab heute Morgen gesehen, wie Lucifer dir den Brief gebracht hat. Du hast am See gesessen und ich war gerade auf dem Weg zum Quidditchfeld."
Harrys Kopf sank zwischen seine Schultern. Plötzlich schien ihm alles so klar. Die Initialen, das Siegel mir dem M, der Dachen,... Er kam sich unglaublich dumm vor. "Ich hätte es ahnen müssen.", murmelte er.
"Du bist nicht der einzige Dumme hier.", meinte Draco und zu Harrys Überraschung schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Es machte ich um so vieles schöner, netter.
Harry widerstand dem Drang, Draco zu berühren, nur schwer. Er konnte sich nicht wirklich erklären, warum er den Slytherin plötzlich attraktiv fand, er war ihm in dieser Hinsicht noch nie aufgefallen.
"Warum kann nicht einmal im Leben etwas einfach sein?", fragte Draco und Harry hatte das Gefühl, dass er die Antwort nicht von ihm wollte.
Trotzdem antwortete er: "Weil die Liebe noch nie einfach war."
Draco wandte ruckartig den Kopf. "Wer hat was von Liebe gesagt?" Seine Stimme war scharf.
"Warum musstest du es sonst wissen?", erwiderte Harry, ohne mit der Wimper zu zucken.
"Weil - ich -" Draco brach ab.
Irgendwie fühlte Harry sich besser. Er leugnete es zumindest nicht, dass es hier um etwas sehr Ernstes ging.
"Was glaubst du, wie wäre es mit uns weitergegangen, wäre das heute nicht passiert?", fragte Harry nach kurzem Schweigen.
"Irgendwann hätten wir uns treffen müssen.", entgegnete Draco.
"Ja? Warum?"
"Weil es nicht mehr zu ertragen sein würde."
"Was?"
"Das Gefühl."
"Die Sehnsucht?"
Harry bekam eine Gänsehaut, als er sah, wie Dracos Hände einen Moment lang zitterten.
"Sie raubt einem den Verstand.", antwortete er.
"Und den Schlaf.", ergänzte Harry automatisch.
"Und die Konzentration."
"Gleichzeitig hat man aber genug Energie, um Berge zu versetzen."
"Sie reißt mich zu Boden." Draco schloss die Augen.
"Weckt Lust.", flüsterte Harry.
Fasziniert beobachtete er, wie Draco sich auf die Unterlippe biss.
"Ich kann nicht mehr.", flüsterte er plötzlich.
Harry rutschte auf der Bank ein wenig näher zu ihm und fasste dann vorsichtig nach seinen Händen. "Schwäche hat dir noch nie gestanden, Dragon.", sagte er leise.
Da schlug Draco die Augen wieder auf. Sein Blick sagte so viel in diesem Moment, dass es Harry wehtat.
"Aber bei mir darfst du schwach sein.", wisperte er.
Langsam erhob sich Draco und ohne seinen Blick loszulassen, ging er um die Bank herum. Vor Harry machte er Halt und sank langsam auf die Knie.
Harrys Augen wanderten an ihm hinab. Die dunkle Jeans, das beige Hemd und darüber der dunkel Umhang mit dem Hogwartsabzeichen, alles umschmeichelte seine schlanke Gestalt und Harry wurde eifersüchtig, weil sie ihn berühren durften und er nicht.
Dracos Hände griffen nach seinen, hoben sie aus seinem Schoß. Zögernd legte er dann seinen Kopf in Harrys Schoß.
Harry musste schlucken, mit solch einer Wendung hatte er nicht gerechnet. Doch dann löste er eine Hand aus Dracos Umklammerung und begann, dem anderen Jungen über die blonden Haare zu streichen. Zart fielen sie in Strähnen durch seine Finger, sie waren so fein, dass er sie kaum halten konnte.
Draco hatte die Augen geschlossen und seine linke Hand hielt Harrys rechte ganz fest, während seine rechte neben ihm auf der Bank lag.
Es war so still, so friedlich, dass Harry ein Schauer nach dem anderen über den Rücken lief. Sie waren sich so nah, wie niemals zuvor, nicht nur körperlich. Nichts in der Welt hätte sie stören können.
Sie wurden von den letzten Strahlen der Abendsonne eingefangen und ein leiser Wind wehte durch die Baumwipfel.
Irgendwann hob Draco den Kopf und blickte Harry an. "Tust du mir auch weh?"
Harry konnte den Schmerz in seinen Augen sehen, die vergangene Liebe und er schüttelte den Kopf. "Nein, das könnte ich nicht."
Da setzte sich Draco auf die Seite und zog Harry langsam von der Bank, so dass er auf Knien vor ihm hockte. Mit seinem rechten Zeigefinger fuhr er seine Gesichtszüge nach, strich sanft über Harrys Augenbrauen und seine Lippen.
Harry genoss diese Zärtlichkeit, spürte Dracos Wärme bis in den letzten Winkel seines Körpers. Sein Wunsch, ihn für immer so zu spüren, wuchs von Sekunde zu Sekunde und langsam begann seine Hand, sich auf den Weg über Dracos Arm auf seinen Rücken zu machen.
Dracos Finger endete schließlich an Harrys Kinn und mit einem zweiten zwang er den Gryffindor mit sanfter Gewalt nach vorn, ihm entgegenzukommen.
Harry schloss die Augen, kurz bevor sich ihre Lippen trafen. Zuerst spürte er Dracos Mund nur leicht, schüchtern drückte er sich enger an ihn, dann fühlte er Dracos Atem, als er langsam den Mund öffnete.
Sie versanken in einem langen, intensiven und hungerstillenden Kuss. All das, was die Sehnsucht hervorgerufen hatte, bekam nun eine Antwort.
Harry wusste von Minute zu Minute mehr, dass Draco alles für ihn war, dass er ihn brauchte wie die Luft zum Atmen, und sein Griff in Dracos Nacken verstärkte sich noch.
Als sie einander wieder losließen, sahen sie sich eine Weile nur an. Harry empfand dies als schön, es passte einfach perfekt in diesen Augenblick. Dann machten sich seine Finger aber doch wieder auf den Weg über Dracos Schulter und er zog ihn sanft an sich.
"Bist du bereit, dein Leben für mich aufzugeben?", fragte Draco, als seine Lippen Harrys Ohr streiften.
Bei dieser Zärtlichkeit bekam Harry sofort wieder eine Gänsehaut. "Ja, wenn es sein muss.", flüsterte er. Doch in diesem Augenblick wollte er sich einfach keine Gedanken um die Zukunft machen.
Dracos Kopf sank auf seine Schulter und seine Hand strich durch sein Haar.
Sie verweilte lange so, bis ihnen irgendwann kalt wurde und sie sich auf den Heimweg machen mussten. Stillschweigend liefen sie, mit ein bisschen Abstand zwischen ihnen. Unsicherheit lag in der Luft. Doch als sie das Dorf verlassen hatten, näherte sich Harry Draco und nahm seine Hand. Es war ihm egal, wenn man sie sah, er wollte ihn spüren.
Und Draco schien ähnlich zu fühlen, denn als sie knapp die Hälfte des Weges hinter sich hatten, hielt er Harry plötzlich an, zog ihn an sich und küsste ihn sanft. Sie flüsterten im Mondschein die ersten Liebesbekenntnisse, während Dracos Hände auf Harrys Rücken brennende Spuren hinterließen. Es vergingen Minuten, bis sie weitergingen.
Am Schloss schlichen sie sich bis zu einem Busch am Portal.
"Vielleicht sollten wir uns heute noch hier verabschieden?", meinte Harry leise und sah Draco unsicher an.
Der nickte aber und zog ihn dann wieder sanft an sich. "Gute Nacht."
Harry lächelte. "Nacht."
Sie versanken erneut in einem innigen Kuss. Dann ließen sie sich schweren Herzens gehen. Doch kurz bevor Harry um den Busch war, hielt Draco ihn zurück.
"Hm?" Der dunkelhaarige Junge war überrascht.
"Ich liebe dich.", flüsterte Draco. "Ich habe dich vom ersten Brief an geliebt. Frag mich nicht warum, es ist verrückt."
Harry strich ihm lächelnd über die Wange. "Du bist aber viel schöner als deine Schrift."
Da musste Draco schmunzeln.
Harry beugte sich noch einmal zu ihm, küsste ihn kurz und riss sich dann los. "Schlaf gut."
Er umrundete den Busch und kletterte die Stufen zum Portal hinauf. Aber weiter kam er nicht, weil Draco schon wieder vor ihm war.
"Sehr unauffällig.", schmunzelte Harry.
Draco zuckte mit den Schultern. "Darf ich heute Nacht bei dir schlafen?", fragte er dann.
Harry hob überrascht die Augenbrauen, musste aber grinsen. "Ganz schön mutig."
Draco lächelte. "Ich hab dich so lang vermisst."
Harry seufzte glücklich. "Du bist schrecklich süß."
"Ist das ein Ja?"
"Ja." Harry nahm Dracos Hand und zog ihn die Treppe zum Gryffindorturm hinauf.
Im Gemeinschaftsraum ignorierten sie die irritierten Blicke und das Tuscheln und liefen gleich weiter in Harrys Schlafsaal. Es war noch keiner der anderen zurück.
"Puh, geschafft.", meinte Harry.
Draco lächelte. "Wir sind ganz allein?!"
Harry nickte.
Da schmiegte sich Draco an ihn.
"Ganz schön verschmust, mein Dragon.", flüsterte Harry.
"Hm.", brummte Draco und zog ihn mit aufs Bett. Harry folgte ihm gerne, er hatte das Gefühl, seine Sehnsucht nach Draco würde er nie stillen können.
   
Harry hatte Draco versprochen, ihm nie wehzutun und sein Leben für ihn aufzugeben, wenn es sein musste. Keines von beiden trat ein. Mit Hilfe von Hermine und Harrys anderen Freunden wurden sie schon bald überall akzeptiert. Gleich nachdem sie die Schule beendet hatten, zogen sie zusammen.
Ihre Beziehung basierte auf ihrer Liebe, die jeden Tag mehr wurde. Sie verstanden sich blind, Harry konnte Draco jeden Wunsch von den Lippen ablesen. Und wenn es doch mal einen kleinen Streit gab, dann schrieben sie sich Briefe... Blicke können so viel mehr sagen als Worte, doch Papier ist geduldig.

Und wech... Schon wieder vorbei, wie die Zeit vergeht. Und dabei hat's ganze ... 6 Wochen gedauert. Das ist ja Rekord für uns. Also mich.

Nya, ich dank euch allen für die vielen Rewus, damit hätte ich nie gerechnet!

Liebe Grüße und nicht trauern Taschentuch verteil, bald gibt's was Neues.

LeakyC