Herzklopfen und andere Krankheiten
Notes: Ich habe sogar schon eine Review bekommen!! *im Dreieck spring* Da konnte ich doch tatsächlich erstmal eine halbe Stunde nicht weiter schreiben, weil ich mit freuen beschäftigt war!! Und eib ganz großes Dankeschön an die liebe Tiko, die immer meine Fehler korrigiert^^
Disclaimer: Alle Figuren, Orte und was euch sonst noch bekannt vorkommt ist von J.R.R. Tolkien. Ich benutze sie nur für meine kleinen Hirngespinste^^ Mira und Caro gehören aber mir!
-----**-----
Kapitel 2:
Unter höchsten Anstrengungen schaffte ich es, meine Augen von diesen blauen Wundern zu lösen und nahm sein weiteres Erscheinungsbild unter die Lupe.
'Er lächelt! Aahhhh. was für ein tolles Lächeln. zum Dahinschmelzen! Und so seidene Haut. und diese einwandfrei spitz geformten Ohren. Moment! Spitz?!'
Tatsächlich hatte der überaus gutaussehende junge Mann vor mir spitze Ohren, Elbenohren. Mit einem schnellen Handgriff, den der liebe Gott sogleich wieder mit heftigen Schmerzen bestrafte, zog ich an seinem rechten Ohr.
Synchron waren ein elbischer und ein menschlicher Schmerzensschrei zu hören.
"Bei Eru! Was ist in euch gefahren?" fluchte er. "Habt ihr denn gar keinen Anstand?"
Ich sah ihn mit großen Kulleraugen an. In etwa so, wie ein Kind den Weihnachtsmann, wenn es weiß, dass es nicht immer ganz brav war, im vergangenen Jahr. "Tut,. tut mir Leid. Ich. ich wusste nicht. . Die sind ja echt?!" stotterte ich, von der Wandlung seiner schönen Stimme in ein furchteinflößendes Grollen, verschüchtert.
"Natürlich sind die Ohren echt?! Wieso sollten sie es nicht sein?" Nun schien er eher verwirrt, als böse zu sein, was mich etwas beruhigte.
So fasste ich Mut und äußerte meine Schlussfolgerungen laut. Ich beachtete allerdings die Weise, wie er sprach und versuchte ihn nachzuahmen. "Wenn eure Ohren echt sind, dann müsstet ihr." ich machte eine Pause, da mir nun mehrere wirre Gedanken im Kopf umherflatterten. 'Was, wenn die Ohren nur angeklebt sind? Was wenn das hier so 'ne Art "Versteckte Kamera" ist? Was wenn er wirklich ein Elb ist?!'
Tief Luft holen und raus damit! "Dann müsstet ihr ein Elb sein."
"Ja," Antwortete er ruhig, "das bin ich. Du scheinst verwundert darüber zu sein."
"Aber es gibt doch gar keine Elben." Gab ich kleinlaut zurück.
*~*~*
'Mira, wo steckst du?'
Derweil war Caro immer noch bemüht Mira Kraft ihrer Gedanken aufzuspüren. Mit minderem Erfolg. Aber sie spürte ganz deutlich die Angst ihrer Freundin. Vielleicht bildete sie sich das auch nur ein, aber da war eine Verbindung. Sie konnte Angst spüren, und Unsicherheit.
*~*~*
Er lachte. Warum lachte er? 'Scheiß drauf! Hör dir lieber mal diese glockenhelle Stimme an, als dir deinen Kopf darüber zu zerbrechen, warum dieses wandelnde Wunder lacht!!' Ja, ich hab meine innere Stimme lieb. Auch wenn sie manchmal nervt, sie hat doch immer recht!
"Warum sollte es keine Elben geben?"
Gute Frage! Es gab ja auch Lichtblitze und Berge und Riesenadler. "Weil." ich stockte schon wieder. "Weil es, da wo ich herkomme, keine Elben gibt." 'Jetzt hör ich mich schon an wie ein Kleinkind.'
"Und wo kommt ihr her?"
'Aus Portugal!!! Hallohoo? Ich spreche deutsch, da liegt es nahe, dass ich aus Deutschland komme.' Doch ich entschied mich freundlich zu bleiben. "Aus Deutschland."
"Das kenne ich nicht. Liegt das im Osten von Mittelerde?"
100 Punkte, das Zauberwort ist gefallen. Und sofort wurde mir schlecht. Wie konnte ich nur nach Mittelerde gelangen? "Es liegt überhaupt nicht in Mittelerde." Meine Stimme war nicht mehr als ein Hauch, aber er schien es trotzdem zu hören. Er war schließlich auch ein Elb.
Ich fing an zu schluchzen. Jämmerlich, herzzerreißend. So herzzerreißend, dass er mich halb zu sich umdrehte und mich fest an sich drückte, sodass ich mit meinen Tränen seine Tunika tränkte. Er strich nun sanft mit seiner Hand über meinen Rücken, um mich zu beruhigen, was allerdings, trotz der schrecklichen Situation, eine leichte Gänsehaut an jenen Stellen entstehen ließ.
Der Kampf, den ich mit meiner inneren Stimme führt, ist glaube ich keiner weiteren Erläuterung wert. Natürlich sagte sie mir, dass ich bloß weiterheulen und mich nicht bewegen sollte, um das schöne Gefühl noch etwas länger zu genießen. Doch der Schmerz, der die andere Partei bildete, ließ mir ein kleine "Auuuu.." zwischen den Schluchzern entfahren.
Wie nicht anders vorherzusehen war, lockerte er den Griff. Jedoch behielt er die Bewegung seiner Hand bei. 1:0 für mich im Kampf gegen das Stimmchen.
*~*~*
Nach viel zu kurzer Zeit fing er wieder an zu sprechen. "Seht, wir sind angekommen."
Ich drehte meinen Kopf leicht von seiner durchnässten Tunika weg und erblickte einen Palast. "Wo sind wir?" fragte ich erstaunt.
"Bei mir Zuhause, vor den Hallen des Düsterwalds. Verzeiht meine schlechten Manieren, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Legolas, Thranduils Sohn."
'So fühlt es sich also an, wenn sein Herz für einen (oder doch zwanzig?) Schläge aussetzt.'
*~*~*
'Warum rast mein Herz so? Doch nicht vom Rumsitzen?!' Caro versuchte derweil immer noch Mira zu erreichen.
Wenn sie nur gewusst hätte, wie stark die Verbindung bereits schon war. Sie ging allerdings weniger von ihren lächerlichen Bemühungen aus, mit Willensstärke etwas zu erreichen, als von Mira selbst, die unterbewusst eine Verbindung zu ihrer Freundin aufgebaut hatte, als sie noch auf dem Berg stand.
-----**-----
Hihi^^ schon wieder ein spannendes Ende! Ist doch spannend, oder?
Notes: Ich habe sogar schon eine Review bekommen!! *im Dreieck spring* Da konnte ich doch tatsächlich erstmal eine halbe Stunde nicht weiter schreiben, weil ich mit freuen beschäftigt war!! Und eib ganz großes Dankeschön an die liebe Tiko, die immer meine Fehler korrigiert^^
Disclaimer: Alle Figuren, Orte und was euch sonst noch bekannt vorkommt ist von J.R.R. Tolkien. Ich benutze sie nur für meine kleinen Hirngespinste^^ Mira und Caro gehören aber mir!
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Kapitel 2:
Unter höchsten Anstrengungen schaffte ich es, meine Augen von diesen blauen Wundern zu lösen und nahm sein weiteres Erscheinungsbild unter die Lupe.
'Er lächelt! Aahhhh. was für ein tolles Lächeln. zum Dahinschmelzen! Und so seidene Haut. und diese einwandfrei spitz geformten Ohren. Moment! Spitz?!'
Tatsächlich hatte der überaus gutaussehende junge Mann vor mir spitze Ohren, Elbenohren. Mit einem schnellen Handgriff, den der liebe Gott sogleich wieder mit heftigen Schmerzen bestrafte, zog ich an seinem rechten Ohr.
Synchron waren ein elbischer und ein menschlicher Schmerzensschrei zu hören.
"Bei Eru! Was ist in euch gefahren?" fluchte er. "Habt ihr denn gar keinen Anstand?"
Ich sah ihn mit großen Kulleraugen an. In etwa so, wie ein Kind den Weihnachtsmann, wenn es weiß, dass es nicht immer ganz brav war, im vergangenen Jahr. "Tut,. tut mir Leid. Ich. ich wusste nicht. . Die sind ja echt?!" stotterte ich, von der Wandlung seiner schönen Stimme in ein furchteinflößendes Grollen, verschüchtert.
"Natürlich sind die Ohren echt?! Wieso sollten sie es nicht sein?" Nun schien er eher verwirrt, als böse zu sein, was mich etwas beruhigte.
So fasste ich Mut und äußerte meine Schlussfolgerungen laut. Ich beachtete allerdings die Weise, wie er sprach und versuchte ihn nachzuahmen. "Wenn eure Ohren echt sind, dann müsstet ihr." ich machte eine Pause, da mir nun mehrere wirre Gedanken im Kopf umherflatterten. 'Was, wenn die Ohren nur angeklebt sind? Was wenn das hier so 'ne Art "Versteckte Kamera" ist? Was wenn er wirklich ein Elb ist?!'
Tief Luft holen und raus damit! "Dann müsstet ihr ein Elb sein."
"Ja," Antwortete er ruhig, "das bin ich. Du scheinst verwundert darüber zu sein."
"Aber es gibt doch gar keine Elben." Gab ich kleinlaut zurück.
*~*~*
'Mira, wo steckst du?'
Derweil war Caro immer noch bemüht Mira Kraft ihrer Gedanken aufzuspüren. Mit minderem Erfolg. Aber sie spürte ganz deutlich die Angst ihrer Freundin. Vielleicht bildete sie sich das auch nur ein, aber da war eine Verbindung. Sie konnte Angst spüren, und Unsicherheit.
*~*~*
Er lachte. Warum lachte er? 'Scheiß drauf! Hör dir lieber mal diese glockenhelle Stimme an, als dir deinen Kopf darüber zu zerbrechen, warum dieses wandelnde Wunder lacht!!' Ja, ich hab meine innere Stimme lieb. Auch wenn sie manchmal nervt, sie hat doch immer recht!
"Warum sollte es keine Elben geben?"
Gute Frage! Es gab ja auch Lichtblitze und Berge und Riesenadler. "Weil." ich stockte schon wieder. "Weil es, da wo ich herkomme, keine Elben gibt." 'Jetzt hör ich mich schon an wie ein Kleinkind.'
"Und wo kommt ihr her?"
'Aus Portugal!!! Hallohoo? Ich spreche deutsch, da liegt es nahe, dass ich aus Deutschland komme.' Doch ich entschied mich freundlich zu bleiben. "Aus Deutschland."
"Das kenne ich nicht. Liegt das im Osten von Mittelerde?"
100 Punkte, das Zauberwort ist gefallen. Und sofort wurde mir schlecht. Wie konnte ich nur nach Mittelerde gelangen? "Es liegt überhaupt nicht in Mittelerde." Meine Stimme war nicht mehr als ein Hauch, aber er schien es trotzdem zu hören. Er war schließlich auch ein Elb.
Ich fing an zu schluchzen. Jämmerlich, herzzerreißend. So herzzerreißend, dass er mich halb zu sich umdrehte und mich fest an sich drückte, sodass ich mit meinen Tränen seine Tunika tränkte. Er strich nun sanft mit seiner Hand über meinen Rücken, um mich zu beruhigen, was allerdings, trotz der schrecklichen Situation, eine leichte Gänsehaut an jenen Stellen entstehen ließ.
Der Kampf, den ich mit meiner inneren Stimme führt, ist glaube ich keiner weiteren Erläuterung wert. Natürlich sagte sie mir, dass ich bloß weiterheulen und mich nicht bewegen sollte, um das schöne Gefühl noch etwas länger zu genießen. Doch der Schmerz, der die andere Partei bildete, ließ mir ein kleine "Auuuu.." zwischen den Schluchzern entfahren.
Wie nicht anders vorherzusehen war, lockerte er den Griff. Jedoch behielt er die Bewegung seiner Hand bei. 1:0 für mich im Kampf gegen das Stimmchen.
*~*~*
Nach viel zu kurzer Zeit fing er wieder an zu sprechen. "Seht, wir sind angekommen."
Ich drehte meinen Kopf leicht von seiner durchnässten Tunika weg und erblickte einen Palast. "Wo sind wir?" fragte ich erstaunt.
"Bei mir Zuhause, vor den Hallen des Düsterwalds. Verzeiht meine schlechten Manieren, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Legolas, Thranduils Sohn."
'So fühlt es sich also an, wenn sein Herz für einen (oder doch zwanzig?) Schläge aussetzt.'
*~*~*
'Warum rast mein Herz so? Doch nicht vom Rumsitzen?!' Caro versuchte derweil immer noch Mira zu erreichen.
Wenn sie nur gewusst hätte, wie stark die Verbindung bereits schon war. Sie ging allerdings weniger von ihren lächerlichen Bemühungen aus, mit Willensstärke etwas zu erreichen, als von Mira selbst, die unterbewusst eine Verbindung zu ihrer Freundin aufgebaut hatte, als sie noch auf dem Berg stand.
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Hihi^^ schon wieder ein spannendes Ende! Ist doch spannend, oder?
