Herzklopfen und andere Krankheiten
Notes: puh, 2 Kapitel an einem Tag. *stolz ist* aber ohne die lieben Reviews hätte ich das nicht geschafft! *strahl*
Und ohne die Tiko auch nicht^^
Disclaimer: Alle Figuren, Orte und was euch sonst noch bekannt vorkommt ist von J.R.R. Tolkien. Ich benutze sie nur für meine kleinen Hirngespinste^^ Mira und Caro gehören aber mir!
-----**-----
Kapitel 5:
In der Bibliothek erwartete uns schon Thranduil mit einigen seiner Berater. Sie saßen um einen Tisch und wälzten riesige, eingestaubte, alte Bücher. 'Na Klasse, das fängt ja gut an!'
"Da seid ihr ja, wir haben euch erwartet." sprach's und deutete auf die vier freien Sessel. "Ich habe euch beiden viel zu erklären, obwohl ich auch nicht alles über diese Angelegenheit weiß." damit meinte er wohl Caro und mich.
Wir setzten uns also und spitzten die Ohren. Natürlich nicht im wörtlichen Sinne.
"Lady Mira, Lady Caroline.." "Caro!" platze meine Freundin dazwischen "Ich mag es nicht Caroline genannt zu werden. .. verzeiht."
Der König lächelte gütig und fuhr fort. "Lady Mira, Lady Caro, ihr werdet schon bemerkt haben, dass ihr nicht grundlos hier in Mittelerde seid." Die Sache musste ja einen Haken haben. "Ich werde versuchen euch nach bestem Wissen alles möglichst verständlich zu erklären:
Ihr seid 2 der "Fünf Sterne", fünf Mädchen und Jungen, die aus einer anderen Welt kommen, um Mittelerde vor einer nie da gewesenen Gefahr zu retten." BITTE?! Zwei kleine Schülerinnen der Oberstufen eines Dorfgymnasiums sollen GANZ MITTELERDE retten?!? 'Hat der sie noch alle?'
"Die "Fünf Sterne" sind auch ein Sternbild an unserem nördlichen Himmel, dessen Einzelsterne nach den Elementen benannt sind, Feuer, Wasser, Erde und Luft. Der fünfte trägt den Sindarin-Namen für Geist. Die Legende sagt, dass die Retter erscheinen, wenn die Sterne so hell leuchten wie nie zuvor. Zwei von ihnen tun dies bereits, Naur und Nen, Feuer und Wasser. Also müsst ihr mit diesen Sternen verbunden sein. Wie? Das ist auch mir nicht bekannt.
Dennoch ist es mir ein Rätsel, warum die Retter Namen tragen, deren Bedeutung sich meines Wissens entzieht. Ihr müsstet nach diesen Schriften "Ignis" und "Aqua" heißen. Welch seltsame Sprache das sein mag.." Dem armen König stand die Verwirrung aufs ausdruckslose Gesicht geschrieben.
"Es ist Latein." antwortete ich auf die Frage, auf die er nie eine Antwort erwartet hätte, und kassierte von allen Seiten bewundernde Blicke (die von Caro waren natürlich weniger bewundernd). "Es ist eine alte, längst nicht mehr gesprochene Sprache aus unserer Welt. Ignis und aqua bedeuten nichts anderes als Feuer und Wasser." und zu Caro gewandt setzte ich hinzu: "Siehst du, es ist doch gut, Latein zu lernen. Auch wenn der Unterricht beschissen ist!"
"So gibt es also noch eine Verbindung zu eurer Welt. Es sieht so aus, als müssten wir nun nur noch herausfinden, wer von euch Ignis und wer Aqua ist."
"Und was sollen wir jetzt genau tun?" mischte sich auch Caro ein.
"Das, Lady Caro, entzieht sich auch meines Wissens. Aber ich bin mir sicher, dass die hohe Frau Galadriel Antwort darauf wissen wird." 'Klasse, die alte Waldhexe mit dem Spiegel!' kam es mir unweigerlich in den Sinn. "Wir werden euch so schnell wie möglich nach Lóthlorien bringen.
Aber nun ist nicht die Zeit dafür, der Mond steht schon hoch am Himmel. Ruht euch noch etwas aus und schlaft ein wenig. Ihr werdet die Ruhe brauchen, vielleicht müsst ihr schon bei Morgengrauen aufbrechen."
*~*~*
"Ist das denn zu fassen? Wir sind in Mittelerde!! Und dann auch noch im Düsterwald.. Legolas ist in Echt noch schnuckeliger als im Film!" Kaum war die Tür zu unserem gemeinsamen Gemach, um das wir gebeten hatten, geschlossen, plapperte Caro (wie immer) los.
"Ja, das ist echt krass. Und das Beste ist, unser lieber Legi ist auch noch gut erzogen." Ja, so nannten wir Legolas schon seitdem wir den ersten Teil von "Herr der Ringe" gesehen hatten. Legi war einfach kürzer.
"Woher willst du das denn wissen? Du hast ihn doch auch nur eben neben seinem Vater sitzen sehen und da benimmt sich doch jeder so gut er kann. Gott allein weiß, das i c h es versucht habe!" wandte Caro ein.
"Ganz einfach: ich habe ihn schon vorher kennengelernt. Er war es, der mich im Wald fand und in den Palast gebracht hat."
"Is' nich' war?!"
PIEP PIEP PIEP.. ..
"Mein Handy! Ich hab ja mein Handy mit! Ich hab hier Netz???" verwundert sah sich Caro die soeben eingetroffene SMS an. "Von meiner Mutter. Sie fragt, wo ich bin. Ich kann ihr schlecht antworten, dass ich in Mittelerde bin, oder?"
Nein, das war unmöglich. "Antworte einfach nicht. Besser, als sich irgendeine Lüge auszudenken."
"Du hast recht. Lass uns lieber schlafen gehen."
"Lass uns lieber vorher noch ein Bad nehmen. Wer weiß, wann wir wieder dazu kommen." schlug ich vor. Gesagt, getan! Wir riefen ein Dienstmädchen, das uns die beiden Wannen im Bad mit heißem Wasser füllte und uns über die verschiedenen Fläschchen mit shampoo-ähnlichem Inhalt und Duftwässerchen aufklärte.
Im heißen Wasser entspannten wir erstmal so richtig.
*~*~*
"Was machst du denn für ein niedergeschlagenes Gesicht, Bruder? Wir haben doch heute wirklich zwei wunderschöne Damen getroffen, was will das Elbenherz mehr?" Gwindor war wie immer bester Laune.
Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder. "Keine Sorgen." antwortete dieser knapp.
"Was für Sorgen beschweren dein Herz? Der Ringkrieg ist vorbei!" Legolas' Bruder war einfach nicht klein zu kriegen.
"Der Ringkrieg schon, aber es steht uns ein neuer Kampf bevor. Weswegen sollten sonst zwei der "Fünf Sterne" auftauchen? Gwindor, dieser Feind, oder was auch immer es ist, wird schrecklicher sein, als es Sauron jemals war! Das Schicksal Ardas liegt auf den Schultern dieser beiden Mädchen und noch drei weiteren Menschen und zumindest diese Beiden haben von Kampftechniken keine Ahnung!" Bei Legolas waren wohl Antidepressiva nötig.
So sah es auch sein Bruder. "Jetzt beruhige dich doch. Sie werden nicht umsonst die Retter genannt. Sie werden irgendeine Fähigkeit besitzen, die uns sehr von Nutzen sein kann. Auch wenn sie selbst diese Fähigkeiten noch nicht kennen mögen.
Nun zerbrich dir nicht den Kopf darüber, es wird schon alles gut gehen! Wir begleiten sie schließlich nach Lorien. Und das eines klar ist: die Brünette gehört mir! .. .."
"Ach was?! Vorhin hast du noch Mira angemacht und mich vor ihr bloßgestellt! Wag' das übrigens nie wieder! Du weißt genauso gut wie ich, dass ich dir NICHTS erzählt habe! Nur weil du deine Hormone wieder nicht unter Kontrolle halten konntest, muss ich das jetzt ausbaden!!" Da war der zukünftige Oberdüsterwäldler mal wieder tierisch sauer, auf den Kleinen.
"Ist ja gut, ich werde es nicht wieder tun." Meinte der angemozte kleinlaut. "Weißt du was? Jetzt gehen wir ein, zwei Glas Met trinken und spülen deine grauen Gedanken fort." Ja, Gwindor war der Optimismus in Person.
"Wie du meinst. Aber trinken werde ich heute Abend nicht so viel und du solltest das auch nicht. Wir müssen morgen ausgeruht sein, um die Mädchen auf dem Weg nach Lorien beschützen zu können, denn NOCH sind sie wehrlos."
Der ältere Elb hatte ein Machtwort gesprochen und so blieb dem jüngeren nichts anderes übrig, als ihm murrend in eines der düsterwaldschen Lokale zu folgen und sich auf einen weniger feucht-fröhlichen Abend einzustimmen.
*~*~*
"MIRA!?!"
"Was? Schrei nicht so, ich sitze direkt neben dir!" gab ich erschrocken zurück, denn ich war gerade in dem heißen Wasser eingenickt.
"Mein Wasser!" quietschte Caro weiter. "Es bewegt sich! Da, guck mal!"
So setzte ich mich auf, um besser sehen zu können. Und was ich sah, waren kleine Wasserkügelchen, die auf der Oberfläche des Badewassers umhertanzten. "Oh - mein - Gott!"
Auf die Geschwindigkeit, in der wir aus dem Bad verschwunden waren und die Tür verriegelt hatten, hätte nicht einmal Michael Schuhmachen seinen Ferrari bringen können.
Ohne darüber nachzudenken, dass wir noch immer splitterfasernackt waren, verschwanden wir unter unseren Bettdecken. Caro übermannte sogleich ein tiefer Schlaf, was in anbetracht der Tatsache, dass sie noch eine Sekunde vorher wie ein aufgescheuchtes Huhn umher gerannt ist, schon recht seltsam war.
Völlig verwirrt zog ich mir m e i n e Sachen an (das Kleid anzuziehen war ich in dieser Situation nicht im Stande) und machte mich auf die Suche nach jemandem, der vielleicht eine Antwort darauf wissen könnte.
-----**-----
Jetzt steht ihr auf dem Schlauch, was? Kann man sich aber denken, was kommt, oder? Wenn ihr wüsstet, dass ich selbst noch nicht so richtig weiß wie's weitergehen soll *hüstel*
Notes: puh, 2 Kapitel an einem Tag. *stolz ist* aber ohne die lieben Reviews hätte ich das nicht geschafft! *strahl*
Und ohne die Tiko auch nicht^^
Disclaimer: Alle Figuren, Orte und was euch sonst noch bekannt vorkommt ist von J.R.R. Tolkien. Ich benutze sie nur für meine kleinen Hirngespinste^^ Mira und Caro gehören aber mir!
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Kapitel 5:
In der Bibliothek erwartete uns schon Thranduil mit einigen seiner Berater. Sie saßen um einen Tisch und wälzten riesige, eingestaubte, alte Bücher. 'Na Klasse, das fängt ja gut an!'
"Da seid ihr ja, wir haben euch erwartet." sprach's und deutete auf die vier freien Sessel. "Ich habe euch beiden viel zu erklären, obwohl ich auch nicht alles über diese Angelegenheit weiß." damit meinte er wohl Caro und mich.
Wir setzten uns also und spitzten die Ohren. Natürlich nicht im wörtlichen Sinne.
"Lady Mira, Lady Caroline.." "Caro!" platze meine Freundin dazwischen "Ich mag es nicht Caroline genannt zu werden. .. verzeiht."
Der König lächelte gütig und fuhr fort. "Lady Mira, Lady Caro, ihr werdet schon bemerkt haben, dass ihr nicht grundlos hier in Mittelerde seid." Die Sache musste ja einen Haken haben. "Ich werde versuchen euch nach bestem Wissen alles möglichst verständlich zu erklären:
Ihr seid 2 der "Fünf Sterne", fünf Mädchen und Jungen, die aus einer anderen Welt kommen, um Mittelerde vor einer nie da gewesenen Gefahr zu retten." BITTE?! Zwei kleine Schülerinnen der Oberstufen eines Dorfgymnasiums sollen GANZ MITTELERDE retten?!? 'Hat der sie noch alle?'
"Die "Fünf Sterne" sind auch ein Sternbild an unserem nördlichen Himmel, dessen Einzelsterne nach den Elementen benannt sind, Feuer, Wasser, Erde und Luft. Der fünfte trägt den Sindarin-Namen für Geist. Die Legende sagt, dass die Retter erscheinen, wenn die Sterne so hell leuchten wie nie zuvor. Zwei von ihnen tun dies bereits, Naur und Nen, Feuer und Wasser. Also müsst ihr mit diesen Sternen verbunden sein. Wie? Das ist auch mir nicht bekannt.
Dennoch ist es mir ein Rätsel, warum die Retter Namen tragen, deren Bedeutung sich meines Wissens entzieht. Ihr müsstet nach diesen Schriften "Ignis" und "Aqua" heißen. Welch seltsame Sprache das sein mag.." Dem armen König stand die Verwirrung aufs ausdruckslose Gesicht geschrieben.
"Es ist Latein." antwortete ich auf die Frage, auf die er nie eine Antwort erwartet hätte, und kassierte von allen Seiten bewundernde Blicke (die von Caro waren natürlich weniger bewundernd). "Es ist eine alte, längst nicht mehr gesprochene Sprache aus unserer Welt. Ignis und aqua bedeuten nichts anderes als Feuer und Wasser." und zu Caro gewandt setzte ich hinzu: "Siehst du, es ist doch gut, Latein zu lernen. Auch wenn der Unterricht beschissen ist!"
"So gibt es also noch eine Verbindung zu eurer Welt. Es sieht so aus, als müssten wir nun nur noch herausfinden, wer von euch Ignis und wer Aqua ist."
"Und was sollen wir jetzt genau tun?" mischte sich auch Caro ein.
"Das, Lady Caro, entzieht sich auch meines Wissens. Aber ich bin mir sicher, dass die hohe Frau Galadriel Antwort darauf wissen wird." 'Klasse, die alte Waldhexe mit dem Spiegel!' kam es mir unweigerlich in den Sinn. "Wir werden euch so schnell wie möglich nach Lóthlorien bringen.
Aber nun ist nicht die Zeit dafür, der Mond steht schon hoch am Himmel. Ruht euch noch etwas aus und schlaft ein wenig. Ihr werdet die Ruhe brauchen, vielleicht müsst ihr schon bei Morgengrauen aufbrechen."
*~*~*
"Ist das denn zu fassen? Wir sind in Mittelerde!! Und dann auch noch im Düsterwald.. Legolas ist in Echt noch schnuckeliger als im Film!" Kaum war die Tür zu unserem gemeinsamen Gemach, um das wir gebeten hatten, geschlossen, plapperte Caro (wie immer) los.
"Ja, das ist echt krass. Und das Beste ist, unser lieber Legi ist auch noch gut erzogen." Ja, so nannten wir Legolas schon seitdem wir den ersten Teil von "Herr der Ringe" gesehen hatten. Legi war einfach kürzer.
"Woher willst du das denn wissen? Du hast ihn doch auch nur eben neben seinem Vater sitzen sehen und da benimmt sich doch jeder so gut er kann. Gott allein weiß, das i c h es versucht habe!" wandte Caro ein.
"Ganz einfach: ich habe ihn schon vorher kennengelernt. Er war es, der mich im Wald fand und in den Palast gebracht hat."
"Is' nich' war?!"
PIEP PIEP PIEP.. ..
"Mein Handy! Ich hab ja mein Handy mit! Ich hab hier Netz???" verwundert sah sich Caro die soeben eingetroffene SMS an. "Von meiner Mutter. Sie fragt, wo ich bin. Ich kann ihr schlecht antworten, dass ich in Mittelerde bin, oder?"
Nein, das war unmöglich. "Antworte einfach nicht. Besser, als sich irgendeine Lüge auszudenken."
"Du hast recht. Lass uns lieber schlafen gehen."
"Lass uns lieber vorher noch ein Bad nehmen. Wer weiß, wann wir wieder dazu kommen." schlug ich vor. Gesagt, getan! Wir riefen ein Dienstmädchen, das uns die beiden Wannen im Bad mit heißem Wasser füllte und uns über die verschiedenen Fläschchen mit shampoo-ähnlichem Inhalt und Duftwässerchen aufklärte.
Im heißen Wasser entspannten wir erstmal so richtig.
*~*~*
"Was machst du denn für ein niedergeschlagenes Gesicht, Bruder? Wir haben doch heute wirklich zwei wunderschöne Damen getroffen, was will das Elbenherz mehr?" Gwindor war wie immer bester Laune.
Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder. "Keine Sorgen." antwortete dieser knapp.
"Was für Sorgen beschweren dein Herz? Der Ringkrieg ist vorbei!" Legolas' Bruder war einfach nicht klein zu kriegen.
"Der Ringkrieg schon, aber es steht uns ein neuer Kampf bevor. Weswegen sollten sonst zwei der "Fünf Sterne" auftauchen? Gwindor, dieser Feind, oder was auch immer es ist, wird schrecklicher sein, als es Sauron jemals war! Das Schicksal Ardas liegt auf den Schultern dieser beiden Mädchen und noch drei weiteren Menschen und zumindest diese Beiden haben von Kampftechniken keine Ahnung!" Bei Legolas waren wohl Antidepressiva nötig.
So sah es auch sein Bruder. "Jetzt beruhige dich doch. Sie werden nicht umsonst die Retter genannt. Sie werden irgendeine Fähigkeit besitzen, die uns sehr von Nutzen sein kann. Auch wenn sie selbst diese Fähigkeiten noch nicht kennen mögen.
Nun zerbrich dir nicht den Kopf darüber, es wird schon alles gut gehen! Wir begleiten sie schließlich nach Lorien. Und das eines klar ist: die Brünette gehört mir! .. .."
"Ach was?! Vorhin hast du noch Mira angemacht und mich vor ihr bloßgestellt! Wag' das übrigens nie wieder! Du weißt genauso gut wie ich, dass ich dir NICHTS erzählt habe! Nur weil du deine Hormone wieder nicht unter Kontrolle halten konntest, muss ich das jetzt ausbaden!!" Da war der zukünftige Oberdüsterwäldler mal wieder tierisch sauer, auf den Kleinen.
"Ist ja gut, ich werde es nicht wieder tun." Meinte der angemozte kleinlaut. "Weißt du was? Jetzt gehen wir ein, zwei Glas Met trinken und spülen deine grauen Gedanken fort." Ja, Gwindor war der Optimismus in Person.
"Wie du meinst. Aber trinken werde ich heute Abend nicht so viel und du solltest das auch nicht. Wir müssen morgen ausgeruht sein, um die Mädchen auf dem Weg nach Lorien beschützen zu können, denn NOCH sind sie wehrlos."
Der ältere Elb hatte ein Machtwort gesprochen und so blieb dem jüngeren nichts anderes übrig, als ihm murrend in eines der düsterwaldschen Lokale zu folgen und sich auf einen weniger feucht-fröhlichen Abend einzustimmen.
*~*~*
"MIRA!?!"
"Was? Schrei nicht so, ich sitze direkt neben dir!" gab ich erschrocken zurück, denn ich war gerade in dem heißen Wasser eingenickt.
"Mein Wasser!" quietschte Caro weiter. "Es bewegt sich! Da, guck mal!"
So setzte ich mich auf, um besser sehen zu können. Und was ich sah, waren kleine Wasserkügelchen, die auf der Oberfläche des Badewassers umhertanzten. "Oh - mein - Gott!"
Auf die Geschwindigkeit, in der wir aus dem Bad verschwunden waren und die Tür verriegelt hatten, hätte nicht einmal Michael Schuhmachen seinen Ferrari bringen können.
Ohne darüber nachzudenken, dass wir noch immer splitterfasernackt waren, verschwanden wir unter unseren Bettdecken. Caro übermannte sogleich ein tiefer Schlaf, was in anbetracht der Tatsache, dass sie noch eine Sekunde vorher wie ein aufgescheuchtes Huhn umher gerannt ist, schon recht seltsam war.
Völlig verwirrt zog ich mir m e i n e Sachen an (das Kleid anzuziehen war ich in dieser Situation nicht im Stande) und machte mich auf die Suche nach jemandem, der vielleicht eine Antwort darauf wissen könnte.
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Jetzt steht ihr auf dem Schlauch, was? Kann man sich aber denken, was kommt, oder? Wenn ihr wüsstet, dass ich selbst noch nicht so richtig weiß wie's weitergehen soll *hüstel*
