Herzklopfen und andere Krankheiten

Notes: Huhu!! Nun... Nach den Reviews zu urteilen, wollen 3 von euch, dass es nun endlich mal zur Sache geht *grinz* und jeweils eine ist der Meinung, dass gar nichts passieren sollte bzw. so was dazwischen...

Könnt ihr euch nicht einfach einig sein? Ich mein, 3:2 ist schon ne Entscheidung, aber ich will die anderen ja auch glücklich machen... ihr macht mich fertig...

Ich schreib jetzt einfach drauf los und beantworte eure Reviews am Schluss^^

Disclaimer: Alle Figuren, Orte und was euch sonst noch bekannt vorkommt ist von J.R.R. Tolkien. Ich benutze sie nur für meine kleinen Hirngespinste^^ Mira und Caro gehören aber mir! Ach ja... Flo, Gwen, Peter, Gwindor und Lessien auch^^

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Kapitel 21:

Diese Augen machten mich fertig! Wenn er mich noch weiter so ansah, würde mein Herz in den nächsten drei Sekunden aus meiner Brust springen und vom Boot hüpfen. ‚Was soll das?!' Da fiel es mir siedendheiß ein: Ich hatte mal im Internet gelesen, dass Elben an den Ohrenspitzen extrem erregbar sind... ‚Verdammt!' Was hatte ich nur getan? Wenn ich nicht bald was unternahm, würde dieser Elb über mich herfallen... ‚Will ich da überhaupt was gegen tun?'

Aus meiner Kontemplation erwacht sah ich ihn wieder an und beschloss, dass ich da definitiv nichts gegen tun wollte. ‚Wie blöd muss man denn sein, wenn man so nen Prachtelben von der Bettkante stößt!' Innerlich schüttelte ich den Kopf über meine Gedanken, die jäh unterbrochen wurden, als Legolas seine Lippen auf meine senkte und sogleich mit seiner Zunge Einlass forderte.

Er presste seinen Körper gegen meinen, als wenn er Angst gehabt hätte, dass ich ihm entfliehen könnte. Der Scherzkeks, wie denn? Er hielt schließlich meine Hände immer noch über meinem Kopf fest.

Sein Kuss wurde immer begieriger und ich bekam langsam Angst, dass er mich ersticken wollte, doch im letzten Moment löste er sich keuchen von mir und sah mir wieder in die Augen. Ich konnte das Verlangen darin praktisch sehen.

Sein Blick verließ meine Augen nicht, als er mein Reisekleid ganz langsam, Knopf für Knopf aufknöpfte. Er versuchte es von meinen Schultern zu ziehen, was ihm aber nicht gelang, da meine Arme ja immer noch über meinem Kopf festgenagelt waren. Mit einem Knurren ließ er meine Arme los, küsste mich aber gleichzeitig wieder so heftig, dass mir die Luft weg blieb. Glaubte er wirklich, ich würde abhauen, wenn er mich nicht festhielt?

Die Träger des Kleides glitten von meinen Schultern und erweiterten mein Dekoltee um einige Zentimeter. Dieses neu erschlossene Territorium wurde sofort mit Küssen in Besitz genommen, was mir ein leises Seufzen entlockte. Dadurch weiter ermutigt ließ Legolas bald seine Hände über meinen ganzen Körper gleiten, bis die eine an meiner Hüfte verweilte und die andere sanft meinen immer noch durch ein wenig Stoff bedeckten Busen umrundete.

Ich für meinen Teil war nur noch in der Lage meine Hände um seinen Nacken zu schlingen und mich an ihm festzuhalten. Der Kerl hatte eindeutig eine Ausbildung in professioneller Folter genossen. Ein weiterer Seufzer meinerseits wurde durch einen weiteren Kuss seinerseits unterdrückt. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte nicht mehr.

Ich legte schließlich meine Hände auf seine Brust und schob ihn bestimmt von mir runter. Enttäuscht ließ er es geschehen. Doch die Enttäuschung währte nicht lange, denn ich setzte mich schnell auf ihn und begann nun selbst damit seinen Körper zu erforschen. Den Anfang machte ich bei seiner Tunika, die das Gesamtbild definitiv störte. Schnell war sie aufgeknöpft und legte den Blick auf seine makellose Haut frei, sodass ich erstmal mach Luft schnappte.

Er musste lächeln und zog mich zu sich runter, wo wir wieder in einem leidenschaftlichen Kuss versanken. Ich ließ es mir jedoch nicht nehmen, nebenbei sein Sixpack einer genaueren Untersuchung zu unterziehen, was ihn den Kuss nur vertiefen ließ. Doch wenn ich einmal begann meinen eigenen Kopf durchzusetzen, konnte ich stur sein. So auch dieses Mal. Ich wurde wie magisch von seinem Oberkörper angezogen, wollte jeden Millimeter mit einem Kuss bedecken. Dafür musste ich allerdings etwas zurückrutschen, was mich eine Entdeckung machen ließ. Viel weiter war nicht mit Rutschen, da mich seine Männlichkeit daran hinderte.

Während ich das im Moment eher als störend, weil rutschbehindernd, empfand, entlockte ihm der Zusammenstoß mit meinem Hinterteil ein Stöhnen. Anscheinend waren Elben nicht nur an den Ohren empfindlich. Apropos Ohren. Ich wandte mich von seinem nur halb erschlossenen Oberkörper ab und begab mich wieder weiter nach oben, wo ich einen enttäuschten Blick erntete, da mein Allerwertester nun nicht mehr in Kontakt mit seinem Besten Stück stand.

Ich wusste aber auch diesmal die Enttäuschung wegzuzaubern, indem ich kurzerhand seine Ohrenspitze in den Mund nahm und sie mit der Zunge zu massieren begann. Ein Keuchen war die Antwort.

Was ich allerdings nicht erwartete, war, dass er mich sogleich packte und den Spieß wieder umdrehte. Pfeilschnell hatte er mich meines gesamten Kleides entledigt und begann nun meinen Busen mit seiner Zunge zu erforschen, während seine eine Hand langsam zwischen meine Schenkel glitt.

Dann ging alles ganz schnell. Wir wurden herumgeschleudert und landeten schließlich im eiskalten Wasser des Anduin. Erst jetzt drang das laute Rauschen der Raurosfälle an meine Ohren und ich bekam Panik. Legolas war nirgends zu sehen. Ich konnte mich in den Strudeln nur schwer an der Oberfläche halten, denn obwohl der Rauros noch einige hundert Meter entfernt war, war die Strömung in der Flussmitte stark.

Mit aller Kraft kämpfte ich gegen die Fluten an und näherte mich bedrohlich dem Wasserfall. Ich wollte noch nicht sterben! Ich durfte nicht sterben. Mittelerde wäre verloren ohne mich. Naur um Kraft zu bitten, hätte nicht geholfen, da ich mit Feuer schlecht gegen einen reißenden Strom ankämpfen konnte. Musste ich auch nicht, wie sich bald herausstellte, denn zwei starke Arme fassten mich an der Hüfte.

Mit vereinten Kräften schafften Legolas und ich es ans Ufer, wo wir mit ansahen, wie unser Boot den Rauros hinabstürzte. Zitternd vor Kälte und vor Angst lag ich in seinen Armen. Mein Kleid war mit dem Boot untergegangen. Doch ganz Gentlemanlike legte Legolas mir seine Tunika um, die ihm erhalten geblieben war, da ich sie ja nur aufgeknöpft, sie ihm aber nicht ausgezogen hatte.

Vollkommen erschöpft schlief ich ein. Oder war ich in Ohnmacht gefallen?

*~*~*

Ich wachte auf einem Boot auf. Es war helllichter Tag und die Sonne schien mir in die Augen, sodass ich blinzeln musste. Ich lag in Legolas Armen, der selig zu schlafen schien, denn sein Blick war verschwommen und auf einen undefinierbaren Punkt in der Ferne gerichtet. ‚Warum müssen Elben auch immer mit offenen Augen pennen?!' Hätte ich es nicht gewusst, hätte ich mich wohl des Öfteren schon maßlos erschrocken.

Langsam erinnerte ich mich an die Geschehnisse bevor ich eingeschlafen war. Ich hätte mich beinahe von diesem Elben vernaschen lassen. Im Nachhinein war mir das mehr als unangenehm. Zuhause hätte ich nicht einmal daran gedacht mit jemandem zu schlafen, den ich kaum kannte.

‚Moment. Kaum?' Immerhin waren wir schon einige Zeit zusammen durch Mittelerde gereist und er hatte mich mit Spinnen bedroht. Eigentlich kannte ich ihn schon eine ganze Weile. Aber kannte ich ihn gut genug? Ich wusste doch praktisch nichts über ihn, außer, dass er ein Prinz und Thronfolger war. ‚Verdammt! Jetzt hocke ich schon seit einigen Tagen mit ihm allein auf einem Boot rum und ich weiß rein gar nichts über ihn!' Ich beschloss das zu ändern.

Aber zuerst musste ich pissen. ‚Wie zum Henker schleich ich mich jetzt weg, ohne dass er was bemerkt?' Gar nicht! Trotzdem stand ich auf. Wie erwartet wurde Legolas wach und ich spürte, wie er mir hinterhersah, bis ich in dem kleinen Kabuff verschwunden war, indem sich eine Art Plumpsklo befand.

Zufrieden kehrte ich wieder zurück, wo Legolas nun aufrecht auf unserem Nachtlager saß. Zu meiner Verwunderung trug er keine Tunika. Hatte ich das nicht bemerkt, als ich aufstand? Anscheinend nicht. Doch ein Blick auf meine Kleidung verriet mir den Grund für seine Freizügigkeit. Ich trug immer noch seine Tunika. Und ich würde sie bestimmt nicht ausziehen.

„Gut geschlafen?"fragte er schließlich, als ich neben ihm saß. „Hm."war meine Antwort. Ich war immer noch hundemüde.

„Mira, wir müssen reden."begann er dann und sah mir fest in die Augen. Ich nickte als Bestätigung, dass ich aufnahmefähig war. „Ich hätte das gestern nicht tun sollen. Ich hätte dich nicht bedrängen sollen."Jetzt schlug's aber dreizehn! Hieß das, er bereute, was er beinahe getan hatte? Was WIR beinahe getan hätten? Ich nickte wieder nur schwach mit dem Kopf. Mir fehlten die Worte.

Ich kam mir auf einmal so dumm vor. Dumm, weil ich wirklich geglaubt hatte, er würde sich etwas aus mir machen. Dumm, weil ich darauf eingegangen bin. Dumm, weil ich nicht bemerkt hatte, dass man anscheinen jeden Elben willenlos machen konnte, indem man seine Ohrenspitze berührt. Ich kämpfte gegen die Tränen an, denn mein Blick wurde langsam glasig und ich wollte nicht, dass er mich deswegen weinen sah.

Ich bekam Panik, als er mein Gesicht zu sich drehte. Ich wollte nicht, dass dieser Elb sah, wie sehr er mich verletzt hatte.

„Wir sollten es langsamer angehen lassen."sprachs und küsste mich sanft auf die Lippen.

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Sorry Leute... bin halt ne Sadistin^^

Und nun kann ich auch die Reviews beantworten:

@nachtschatten: auf dem Osterkuchentisch^^ Ich liebe Schwarzwälder Kirschtorte *schwärm*

@amicahelena: ja... ein echter Knuddelelb^^

@sabrinii: Anforderungen erfüllt? Es hat sich was entwickelt und es ist dramatisch...

@darklayka: Ich find die Nazgûl auch genial^^ Wer weiß... vielleicht bau ich noch welche ein. Obwohl... leben die denn noch, wenn Sauron am Arsch ist?

@anna: kannst mich ruhig seitenlang mit belanglosem Gefasel vollfusseln^^ Macht gar nichts *gg* Und die anderen werde ich ab dem nächsten Kapitel wieder mitspielen lassen. Hatte ich nämlich sowieso vor^^

@riku: ich hoffe, er ist genug über sie hergefallen *hehe* warst die einzige, die das mit den empfindlichen Ohren erwähnt hat. kannst wohl Gedanken lesen!

@nevalwen: jo, Mienen sind eklig. Ich war auf ner Klassenfahrt mal in einer... *grusel* nicht zum Nachmachen empfohlen!

@kleinesluzifer: sadistisch? Ich doch nicht!! *evilgrin* Aber wenn die Mira gekitzelt wird, kann sie halt für nix mehr garantieren^^

Soo... Fertig^^ Schreibt ihr mir ne Review? *bettel* *abhängig ist*