@Chibi-Shi: und wieder so ein nettes Review, danke schön *knuddel*
hab mich extra beeilt...

@Numba 12: das habe ich ja auch vor, aber ich weiß einfach net richtig wie?
Aber irgendwann bekomm ich auch mal die rettende Idee ^.^

@kiina: Wow, womit habe ich das verdient? Danke für die lieben Reviews *knuddel*!

Disclaimer: Claire is meine un die Handlung hab ich auch selbst zusammengesponnen - der Rest ist JKR - leider.

Das Seelenleben einer Gryffindor - nein ehrlich, ich hab keine Ahnung, wie ich das Chap nennen soll, Melancholie is auch nicht schlecht.

Sie hatte sich in eine ruhige Ecke im Gemeinschaftsraum zurückgezogen.

Nachdenklich beobachtete sie die anderen Schüler, wie sie geschäftig diskutierten. Nur einige bereiteten sich wirklich auf den Unterricht des nächsten Tages vor. Die Schüler der unteren Klassen waren alle schon zu Bett gegangen, doch die Siebtklässler konnten nicht zur Ruhe kommen.

Dumbledore hatte beim Abendbrot bekannt gegeben, dass die Abschlussfahrt auf die Tage vom 04. bis 14. Februar fallen würde und dass je drei bis vier Schüler in einer Gastfamilie untergebracht werden würde. Jetzt wurde gelacht und geplant und niemand achtete auch das ruhige Mädchen in der Ecke.

Claire hatte damit gerechnet, dass ihre Mitschüler etwas dagegen haben würden. Schließlich war zu Anfang die Unterbringung in einem Hotel geplant. Doch nicht jede Familie konnte sich eine solch hohe Ausgabe leisten und somit hatten sich die Vier für diese billigere Methode entschieden.

Wider erwarten stieß sie dann aber doch auf große Zustimmung. Selbst Parvati und Lavender, die sonst nur das Beste gewohnt waren, ließen sich schnell begeistern.

Doch es gab noch eine andere Sache, die ihr Kopfzerbrechen machte.

Sie hatte gestern endlich den Mut aufbringen können, mit Harry zu reden. Sie hatte ihn nach dem Unterricht beiseite gezogen und ihm angedeutet ihr zu folgen.

Als sie dann auf dem Astronomieturm ankamen, hatte sie ihm alles erzählt.

Doch als sie dann nach langer Zeit endlich geendet hatte, hatte er nichts gesagt.

Er hatte sie nur unentwegt angesehen. In ihre Augen gestarrt, als wolle er darin etwas finden. Doch sie wusste nicht was, vielleicht eine Antwort, vielleicht ein Gefühl oder einfach nur die Wahrheit.

Sie wusste nicht, ob er dann gefunden hatte, was er gesucht hatte. Doch er legte seinen Arm um sie und zog sie wieder ins Schloss.

"Komm, es ist kalt.", hatte er gesagt. Er hatte nicht gelächelt, auch nicht in seinen Augen.

Doch sie wusste, dass sich nun alles entscheiden würde. Sie wusste, dass aus dem Spiel Ernst geworden war und sie wusste, dass sie einen unverzeihlichen Fehler gemacht hatte.

Sie hatte diese enge Freundschaft auf die Probe gestellt. Und sie wusste nicht, ob sie bestanden hatte.

Eine einsame Träne rann ihre Wange herunter.

Traurig dachte sie an die Zeit, wo es noch nicht begonnen hatte, sie legte schützend ihre Arme um ihre Beine und senkte den Kopf auf diese.

Gedankenfetzen erschienen von ihren Augen.Erinnerungen.

Sie konnte sich nicht mehr zurück halten und begann leise zu schluchzen. Einsame Tränen rannen ihre Wangen herunter und sie fühlte nicht die Kraft noch den Willen, ihre Gedanken zu verdränge, die Trauer zu ersticken.

Sie wusste nicht wie lange sie dort gesessen hatte. Für sie gab es in diesem Moment keine Zeit. Sie befand sich in einem Strudel von Gefühlen, der sie gewaltvoll in die Tiefe zog. Sie war ihr wehrlos ausgeliefert.

Sie merkte nicht, wie ihre Mitschüler und Freunde nach und nach den Raum verließen.

Doch dann fühle sie eine Berührung. So zaghaft, dass sie glaubte, sie sich eingebildet zu haben.

Doch sie wiederholte sich, zwei kräftige Arme packten nun ihre Schultern und rissen sie nach oben.

Völlig hilflos suchte sie nach Halt und fand ihn in der Person, die sie nun an sich zog und vorsichtig die Arme um ihren schmalen Körper legte.

Langsam kam Claire wieder zu sich und beruhigte sich leicht, als sie die Wärme des anderen Körper spürte.

"H.Harry?", stieß sie leise hervor.

"Sch.. Es wird alles gut. Beruhige dich. Alles wird gut.", redete die sanfte Stimme des jungen Mannes auf sie ein.

Und tatsächlich beruhigte sie sich. Vorsichtig befreite sie sich aus der Umarmung, wollte aber auch keine zu große Distanz schaffen. Harry schob sie vorsichtig zu einem Sofa und sie setzten sie.

"Harry.ich,.ich wollte das nicht.ich wollte dich doch nie.nie verletzen."

"Es ist schon gut", er strich ihr sanft über die Wange.

"Es ist nicht deine Schuld."

"Doch.das ist es.", sie senkte den Kopf. "Hätte ich damals nicht diese Idee gehabt.dann, dann wäre das alles.wäre das alles nicht passiert.und.", ein erneuter Schluchzer lies sie unterbrechen.

Harry zog sie wieder in die Arme und strich ihr zärtlich über die Haare.

"Es ist gut.und es ist auch meine Schuld, ich habe es zugelassen."

Claire rückte wieder von ihm weg und sah ihm in die Augen.

"Ich,.verlass mich nicht, bitte."

"Nie, du bleibst meine beste Freundin!"

Wieder rann eine Träne ihre Wange herunter, doch dieses Mal aus Freude.

"Danke", flüsterte sie und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

Sie kuschelte sie an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust.

Er strich ihr weiterhin beruhigend über den Rücken und langsam kehrte Ruhe ein.

Harry merkte, wie er langsam müde wurde. Doch als er sah, dass Claire auf ihm eingeschlafen war, zauberte kurzentschlossen eine Decke aus einer Vase und breitete sie über sich aus. Dann strich er ihr noch einmal über die Wange und schlief dann ebenfalls ein.

War kurz, aber wichtig. Ich braue in letzter Zeit immer sehr viel Zeit mim Schreiben, tut mir echt leid. Werd versuchen mich zu bessern, aber wir haben inner Schule jetzt so viel zu tun.

Zu heute musste ich mich über Kant informieren und versuchen seinen verzwickten kategorischen Imperativ zu verstehen, wo ist Superman, wenn man ihn mal braucht.

Un dann haben wir grad Hamlet in Deutsch, der Junge is ja echt sympatisch, aber das gibt ihm doch noch lange nicht das Recht, mein Wochenende zu vermiesen.

Ihr merkt, ich dreh langsam durch.

Wenn ihr nett sein wollt und meiner Mathelehrerin das Leben retten wollt, dann schreibt mir mal ein Review.

Gut, das war's denn, Gruß an meine liebe Schwester (alles deine Schuld - weil du mich auf Entzug gesetzt hast!!)

R.B.