Autor: Trisha
Titel: Grrr Arrrghhhh
Part: 2/???
Ratet: R
Mail: trishaslayerzone.de
Site: http:www.mistyillusions.com
Spoiler: Up to ANGEL 5.02
Serie: angel
Genre: Slash NC17
Disclaimer: nicht meins.. nur die story! Alles andere ist Joss seins
Pairing: Spike/Angel, Angel/Wesley, Spike/Angel/Wesley
Summary: Nächtlicher Besuch....
Tick tack.. tick tack.. tick tack...
Angel erwischte sich selber wie seine Füßen anfingen im Takt der Uhr zu wippen.
Tick tack ... tick tack...
Als sein ganzer Körper diesen Rhythmus zu übernehmen schien, war er mehr als erschrocken.
Tick tack... tick tack...
Seine Lippen formten zum den Lauten der Schlafzimmeruhr schon kleine O's. sehr verdächtig.
Tick Tack tick tack...
War er nervös?
Tick tack ... tick tack..
Es kam ihm so vor, als würde das monotone Geräusch sich in einen Beat verwandeln.
Tick ticketi... tiiick ... tack.. tick tackkkk....
Seine Finger begannen auf seinen Oberschenkeln, den imaginären Takt nach zu trommeln.
Irgendetwas war verkehrt.
Und, FUCK, ja, er war nervös!
Angel vergrub kurz die Hände im Gesicht, als wolle er seine Optik wieder schärfen. Ein leiser Seufzer. Nein, er sollte nicht hier sein.
Wieder ein Blick auf die Uhr. Wo blieb dieser kleine Bastard nur? Der Vampir stand auf und begann im Raum und ab zu laufen. Zum tausendsten Mal ging er in seinem Kopf die Rede durch. Die Erklärung, die er seinem Freund geben wollte, warum er hier war. Was genau er in drei Teufels Namen um 4:00 Uhr in einem fremden Appartement zu suchen hatte.
In solchen Momenten wünschte sich Angel ein Spiegelbild. Nicht dass er es in der Frühe zum rasieren nicht genauso gut gebrauchen könnte... Aber hierfür hätte er seine Mimik studieren wollen.
Okay, noch mal alles auf Anfang! Also der Grund warum ich hier bin... ist.... Damn it. Sollte er gleich mit der Tür ins Haus fallen?
Nein.
Er könnte mit Tee beginnen! Engländer mochten Tee!
Hey, schön das du zu hause bist! Tee?
Für wie blöde hielt er sich eigentlich? Seinem langjährigen Gefährten in seiner eigenen Wohnung einen Tee anzubieten?
Okay. Vielleicht sollte er die Rede nachher noch mal durchgehen.
War seine Kleidung okay?
Nervös schaute er an sich runter.
Frustrierend, ein „Leben"ohne Reflektion.
Angel strich das dunkelrote Shirt glatt. War rot okay? Hätte er doch lieber ein schwarzes genommen? Was für eine Aussage machte rot? Schwarz! Schwarz wäre so viel passender gewesen. Schwarz passte zu allem.
Die Tür knarrte laut in den Angeln, gefolgt von einem leisen Fluchen, was den Vampir rapide aus seinen Gedanken riss.
Gut! Denn er war nur noch Sekunden davor seinen nicht vorhandenen Atem zu checken, wie ein Schulmädchen vorm ersten Kuss.
Nein! Nicht gut! Er war noch nicht fertig mit üben.
„Angel?", stahlblaue Augen starrten ihn an, in einer Mischung aus Verwirrung und Missglauben. „Was in Gottes Namen tust du hier?"
Die Luft füllte sich mit dem leichten Geruch von Bier und Rauch.
Nervös sah Angel auf seine Schuhe. Gute Frage. Verdammt gute Frage!
Er hatte noch nie gerne auf Fragen geantwortet, auf die er die Antwort nicht kannte. Was aber viel wichtiger war, er HATTE eine Antwort... nur nicht mehr parat.
„Uhm... sorry Wes!"Verdammt. War das alles was er fertig brachte?
Wesley atmete kurz auf. Sollte dieser Abend denn nie vorbei gehen? Würde sich heute jeder Vampir LA's bei ihm ausheulen? Allmählich meldeten sich seine Kopfschmerzen zurück.
Nachdem Spike endlich gegangen war, um den Ex-Wächter wieder über sein zerrüttetes Liebesleben grübeln zu lassen?
Nachdem er an der nächsten Bar halt gemacht hatte, um seinen Kummer in ein paar guten Bieren zu ertränken?
Nun Angel?
Wieder suchten seine Hände den Weg zu seiner Stirn. Und ein leises Stossgeben gen Himmel sollte ihm endlich etwas Frieden bringen.
Wes schüttelte den Kopf, legte seine Jacke über die Gradrobe und lief resigniert auf Angel zu.
„Warum bist du hier? Angel?"In meinem Schlafzimmer? Mitten in der Nacht? Und warum siehst du so verdammt gut aus in diesem roten Hemd?
„Ich muss mit dir reden!", antwortet der dunkelhaarige Vampir, ließ sich am Bettende nieder und legte die Hände in den Schoss.
Wesley hatte ein dèja´vu!
Oder war er noch in der Kneipe? Über den Bieren eingeschlafen und süß träumend? Denn, ohja, eine Menge seiner Träume fingen an mit: Angel, Schafzimmer und „wir müssen reden"!
Tief durchatmen, Pryce!
„Was hat Spike nun wieder ausgefressen?"
Angel sah seinem Freund mit diesem Blick an, den er so oft drauf hatte. Nichtssagend und doch voll Emotionen, die Wesley nicht deuten konnte.
„Es geht nicht um Spike!"
Wes nahm neben dem Vampir Platz, der langsam anfing hibbelig zu werden. „Sondern?"
„Doch.. ich meine, Nein... es ist alles so verdammt kompliziert! Wes, ich weiß nicht, ob das alles so sein soll, wie es ist! Ich und Spike... "
Wesley begann den Tag zu verdammen, an dem er nach LA gekommen war.
Er wollte doch nur schlafen, einen angenehmen feuchten Traum von seinem Lieblingsvamp haben, sich am nächsten Morgen genüsslich daran zurück erinnern und sich unter der Dusche einen runterholen. War denn das ZUVIEL verlangt?
„.. wir sind ein tolles Team. Und ich glaube, ich bin glücklich in dieser neuen Beziehung. Aber er ist einfach nicht..."Er spielte nervös an den Manschettenknöpfen seines Hemdes.
„Buffy?", beendete Wes den Satz seines Gegenübers, zu gut wissend, wie sehr er immer noch an der Jägerin hing.
„... du!"
Wesleys Augen weitete sich im Schock. Er MUSSTE in der Kneipe liegen und träumen. „WAS?"
Scheiße! Angel biss sich auf die Unterlippe. Das sollte nicht so rüberkommen. Nein, das war nicht seine Rede gewesen. „Hör zu.. das Ganze ist.."Er schüttelte den Kopf, wollte nur noch Abstand zwischen sich und Wesley bringen. Rennen. Laufen. Weit weg!
Angel stand auf „Vergiss es, Wes... es tut mir leid. Ich sollte gar nicht hier sein!"
Der Ex-Wächter war sich sicher. Gott hatte erbarmen mit ihm gehabt! War er vielleicht auf dem Weg nach hause verunglückt und im Himmel?
Noch immer brachte er kein Wort heraus. Die Worte seines Freundes hallten immer wieder in seinem Kopf nach.
War das der Grund, warum er ohne Spike auf Dämonenjagd ging? Er kannte Angel und wusste, dass dieser am liebsten seine Probleme in Faustschläge verwandelte. Und dann war es für alle Beteiligten am besten, wenn er dies alleine tat.
Suchte er Abstand von Spike um einen klaren Kopf zu bekommen, während er anderen Ungeheuern den Schädel zertrümmerte?
War das alles gerade wirklich passiert?
Starrte er immer noch dumm Löcher in die Luft, den Mund aufgerissen?
Anstatt den Vampir bereits tief in die Kissen seines Bettes zu drücken?
Anstatt ihn daran zu hindern den Raum zu verlassen?
„Angel!"Wes ächzte, aber letztendlich hatte er wieder Kontrolle über seine Stimmbänder. „Du kannst mir nicht erzählen, dass du... du... was auch immer du mir genau sagen wolltest, und dann einfach wegrennen!"Komisch, wie schnell sich dieses Hochgefühl in Zorn umschlagen konnte.
Der Vampir war bereits an der Tür, gestoppt von Wes' Ausbruch, drehte er sich um und sah ihn an.
„Ich will dich nicht damit belasten, Wes. Ich bin nicht mehr Herr über meine eigenen Gefühle. Du solltest es nicht so erfahren...."
Denke später, handle jetzt!
Ein Mantra, das sich Wesley noch nie wirklich zu Herzen genommen hatte. Ganz im Gegenteil.
Aber auch er war im Endeffekt nur ein Bündel Hormone, das kurz davor stand zu explodieren.
Auf einmal wurde alles ganz einfach.
Und wie in einem Anflug von Realitätsverlust fand sich Wes in seinem Flur wieder. Fest umschlungen in einer Umarmung. Seine Lippen auf Angels. Seine Zunge tief vergraben im Mund des Objektes seiner Begierde.
Tbc
Tick tack.. tick tack.. tick tack...
Angel erwischte sich selber wie seine Füßen anfingen im Takt der Uhr zu wippen.
Tick tack ... tick tack...
Als sein ganzer Körper diesen Rhythmus zu übernehmen schien, war er mehr als erschrocken.
Tick tack... tick tack...
Seine Lippen formten zum den Lauten der Schlafzimmeruhr schon kleine O's. sehr verdächtig.
Tick Tack tick tack...
War er nervös?
Tick tack ... tick tack..
Es kam ihm so vor, als würde das monotone Geräusch sich in einen Beat verwandeln.
Tick ticketi... tiiick ... tack.. tick tackkkk....
Seine Finger begannen auf seinen Oberschenkeln, den imaginären Takt nach zu trommeln.
Irgendetwas war verkehrt.
Und, FUCK, ja, er war nervös!
Angel vergrub kurz die Hände im Gesicht, als wolle er seine Optik wieder schärfen. Ein leiser Seufzer. Nein, er sollte nicht hier sein.
Wieder ein Blick auf die Uhr. Wo blieb dieser kleine Bastard nur? Der Vampir stand auf und begann im Raum und ab zu laufen. Zum tausendsten Mal ging er in seinem Kopf die Rede durch. Die Erklärung, die er seinem Freund geben wollte, warum er hier war. Was genau er in drei Teufels Namen um 4:00 Uhr in einem fremden Appartement zu suchen hatte.
In solchen Momenten wünschte sich Angel ein Spiegelbild. Nicht dass er es in der Frühe zum rasieren nicht genauso gut gebrauchen könnte... Aber hierfür hätte er seine Mimik studieren wollen.
Okay, noch mal alles auf Anfang! Also der Grund warum ich hier bin... ist.... Damn it. Sollte er gleich mit der Tür ins Haus fallen?
Nein.
Er könnte mit Tee beginnen! Engländer mochten Tee!
Hey, schön das du zu hause bist! Tee?
Für wie blöde hielt er sich eigentlich? Seinem langjährigen Gefährten in seiner eigenen Wohnung einen Tee anzubieten?
Okay. Vielleicht sollte er die Rede nachher noch mal durchgehen.
War seine Kleidung okay?
Nervös schaute er an sich runter.
Frustrierend, ein „Leben"ohne Reflektion.
Angel strich das dunkelrote Shirt glatt. War rot okay? Hätte er doch lieber ein schwarzes genommen? Was für eine Aussage machte rot? Schwarz! Schwarz wäre so viel passender gewesen. Schwarz passte zu allem.
Die Tür knarrte laut in den Angeln, gefolgt von einem leisen Fluchen, was den Vampir rapide aus seinen Gedanken riss.
Gut! Denn er war nur noch Sekunden davor seinen nicht vorhandenen Atem zu checken, wie ein Schulmädchen vorm ersten Kuss.
Nein! Nicht gut! Er war noch nicht fertig mit üben.
„Angel?", stahlblaue Augen starrten ihn an, in einer Mischung aus Verwirrung und Missglauben. „Was in Gottes Namen tust du hier?"
Die Luft füllte sich mit dem leichten Geruch von Bier und Rauch.
Nervös sah Angel auf seine Schuhe. Gute Frage. Verdammt gute Frage!
Er hatte noch nie gerne auf Fragen geantwortet, auf die er die Antwort nicht kannte. Was aber viel wichtiger war, er HATTE eine Antwort... nur nicht mehr parat.
„Uhm... sorry Wes!"Verdammt. War das alles was er fertig brachte?
Wesley atmete kurz auf. Sollte dieser Abend denn nie vorbei gehen? Würde sich heute jeder Vampir LA's bei ihm ausheulen? Allmählich meldeten sich seine Kopfschmerzen zurück.
Nachdem Spike endlich gegangen war, um den Ex-Wächter wieder über sein zerrüttetes Liebesleben grübeln zu lassen?
Nachdem er an der nächsten Bar halt gemacht hatte, um seinen Kummer in ein paar guten Bieren zu ertränken?
Nun Angel?
Wieder suchten seine Hände den Weg zu seiner Stirn. Und ein leises Stossgeben gen Himmel sollte ihm endlich etwas Frieden bringen.
Wes schüttelte den Kopf, legte seine Jacke über die Gradrobe und lief resigniert auf Angel zu.
„Warum bist du hier? Angel?"In meinem Schlafzimmer? Mitten in der Nacht? Und warum siehst du so verdammt gut aus in diesem roten Hemd?
„Ich muss mit dir reden!", antwortet der dunkelhaarige Vampir, ließ sich am Bettende nieder und legte die Hände in den Schoss.
Wesley hatte ein dèja´vu!
Oder war er noch in der Kneipe? Über den Bieren eingeschlafen und süß träumend? Denn, ohja, eine Menge seiner Träume fingen an mit: Angel, Schafzimmer und „wir müssen reden"!
Tief durchatmen, Pryce!
„Was hat Spike nun wieder ausgefressen?"
Angel sah seinem Freund mit diesem Blick an, den er so oft drauf hatte. Nichtssagend und doch voll Emotionen, die Wesley nicht deuten konnte.
„Es geht nicht um Spike!"
Wes nahm neben dem Vampir Platz, der langsam anfing hibbelig zu werden. „Sondern?"
„Doch.. ich meine, Nein... es ist alles so verdammt kompliziert! Wes, ich weiß nicht, ob das alles so sein soll, wie es ist! Ich und Spike... "
Wesley begann den Tag zu verdammen, an dem er nach LA gekommen war.
Er wollte doch nur schlafen, einen angenehmen feuchten Traum von seinem Lieblingsvamp haben, sich am nächsten Morgen genüsslich daran zurück erinnern und sich unter der Dusche einen runterholen. War denn das ZUVIEL verlangt?
„.. wir sind ein tolles Team. Und ich glaube, ich bin glücklich in dieser neuen Beziehung. Aber er ist einfach nicht..."Er spielte nervös an den Manschettenknöpfen seines Hemdes.
„Buffy?", beendete Wes den Satz seines Gegenübers, zu gut wissend, wie sehr er immer noch an der Jägerin hing.
„... du!"
Wesleys Augen weitete sich im Schock. Er MUSSTE in der Kneipe liegen und träumen. „WAS?"
Scheiße! Angel biss sich auf die Unterlippe. Das sollte nicht so rüberkommen. Nein, das war nicht seine Rede gewesen. „Hör zu.. das Ganze ist.."Er schüttelte den Kopf, wollte nur noch Abstand zwischen sich und Wesley bringen. Rennen. Laufen. Weit weg!
Angel stand auf „Vergiss es, Wes... es tut mir leid. Ich sollte gar nicht hier sein!"
Der Ex-Wächter war sich sicher. Gott hatte erbarmen mit ihm gehabt! War er vielleicht auf dem Weg nach hause verunglückt und im Himmel?
Noch immer brachte er kein Wort heraus. Die Worte seines Freundes hallten immer wieder in seinem Kopf nach.
War das der Grund, warum er ohne Spike auf Dämonenjagd ging? Er kannte Angel und wusste, dass dieser am liebsten seine Probleme in Faustschläge verwandelte. Und dann war es für alle Beteiligten am besten, wenn er dies alleine tat.
Suchte er Abstand von Spike um einen klaren Kopf zu bekommen, während er anderen Ungeheuern den Schädel zertrümmerte?
War das alles gerade wirklich passiert?
Starrte er immer noch dumm Löcher in die Luft, den Mund aufgerissen?
Anstatt den Vampir bereits tief in die Kissen seines Bettes zu drücken?
Anstatt ihn daran zu hindern den Raum zu verlassen?
„Angel!"Wes ächzte, aber letztendlich hatte er wieder Kontrolle über seine Stimmbänder. „Du kannst mir nicht erzählen, dass du... du... was auch immer du mir genau sagen wolltest, und dann einfach wegrennen!"Komisch, wie schnell sich dieses Hochgefühl in Zorn umschlagen konnte.
Der Vampir war bereits an der Tür, gestoppt von Wes' Ausbruch, drehte er sich um und sah ihn an.
„Ich will dich nicht damit belasten, Wes. Ich bin nicht mehr Herr über meine eigenen Gefühle. Du solltest es nicht so erfahren...."
Denke später, handle jetzt!
Ein Mantra, das sich Wesley noch nie wirklich zu Herzen genommen hatte. Ganz im Gegenteil.
Aber auch er war im Endeffekt nur ein Bündel Hormone, das kurz davor stand zu explodieren.
Auf einmal wurde alles ganz einfach.
Und wie in einem Anflug von Realitätsverlust fand sich Wes in seinem Flur wieder. Fest umschlungen in einer Umarmung. Seine Lippen auf Angels. Seine Zunge tief vergraben im Mund des Objektes seiner Begierde.
Tbc
