A/N:
So, es geht weiter… Was wird Harry wohl mit seinem Gewinn anstellen eg
Dieser Teil ist auch etwas länger. Ach ja, insgesamt sind es 4 Teile.
Hmmmm... die Sternchen werden nicht mehr angezeigt, deswegen jetzt die seltsamen Klammern...
Disclaimer: Mal wieder nichts von mir, außer dem Plot...
Summary: Ein verlorenes Quidditchmatch und die Folgen...
Pairing: Harry und Draco
Warnung: Slash und eine Art von Cross-Dressing
Widmung: So, dieses Kapitel widme ich mal einem Freund, der leider zu hetero für seinen Ruf ist. Leo, bald hast du auch ein Sofa! lach Er hat mir ein paar Inspirationen für dieses Kapitel geliefert – Dankeschön.
Ansonsten immer noch für meine drei Süßen ;)
Alenia: Das mit dem R bekomm ich noch in den Griff. nick Hilfst du mir dabei? lach
Aber bei R fällt mir ein, du wolltest mir noch das L aufnehmen und schicken lach
Ja, MEIN Schatz!
Sina: Dankeschön, freut mich, dass es dir gefällt. Ist ja noch nicht viel passiert, jetzt wird es erst lustig g
Sabysemilla: Naja, wir können doch Harry nicht immer als Schlappschwanz und naiven kleinen Jungen schreiben, der braucht auch mal Spaß ;)
Shenen: Ok, vielleicht war es auch erst halb 2, aber eigentlich war ich tierisch müde. Ich wär im Auto schon fast eingepennt und wollte eigentlich nur noch ins Bett ;)
Schnuckels? Ach du meinst Harry und Draco… ich war jetzt bei den anderen beiden lach
ChibiAngel16: lach Wie geht denn „ganz lieb würgen"? Aber hier ist die Fortsetzung ja schon ;)
Wettschulden sind Ehrenschulden
Als Draco vor dem Vertrauensschülerbad ankam, fragte er sich, woher Harry das Passwort erfahren hatte, er war immerhin kein Vertrauensschüler. Aber auch egal, wie er daran gekommen war, er hatte es und wartete vermutlich inzwischen schon hinter der Türe auf ihn.
Er holte tief Luft, sprach „Pinienfrisch" und trat in das Bad, in dem, wie erwartet, Harry schon an einem der Waschbecken lehnte und ihm entgegen sah.
„Schön, dich zu sehen, Malfoy.", sagte Harry in einem anzüglichen Ton, der Draco aufhorchen ließ. Er wusste noch immer nicht, was ihn in dieser Nacht erwarten würde und das machte ihn ein wenig nervös, da er die Zügel nicht gerne aus der Hand gab. Normalerweise war er der Herr in jeder Lage und wusste genau, was als nächstes passieren würde, aber diesmal…
„Was hast du vor?", preschte er deswegen gleich vor. Vielleicht konnte er nichts dagegen tun, aber solang er wenigstens wusste, was ihn erwartete, würde es nicht ganz so schlimm werden.
„Als erstes werden wir uns für die Party schön machen.", erwiderte Harry bestimmt.
„Muss das sein? Ich hasse es, mich so zum Affen zu machen… Lass uns…"
„Vergiss es, das hier wird meine Nacht, denk daran.", wurde er scharf unterbrochen und fluchte innerlich, dass er zugegeben hatte, dass es ihm nicht gefiel, denn das würde Harry sicher noch mehr ausnutzen. Er war dankbar, dass es zumindest eine Regel war, dass man nicht zu erkennen sein durfte, so würde zumindest niemand mitbekommen, wie sehr er sich gleich demütigen ließ, denn soviel war sicher – Harry würde ihm keine gute Rolle geben.
Dieser stand jetzt prüfend vor seinem Opfer und zog dann seinen Zauberstab aus der Tasche und sprach einen Spruch, der Draco bis auf seine Shorts entkleidete.
Draco sah erschrocken an sich herunter und dann auf sein Gegenüber, der ihn forschend und mit einem leichten Grinsen von oben bis unten musterte.
Was sollte das denn jetzt werden? Er war doch kein Zucht-Hengst, warum musterte Harry ihn bloß so?
Das eigentliche Problem war jedoch, dass diese Blicke ihn erregten und seine eng anliegende Shorts das nicht lange verbergen würde. Jedoch hatte Harry an diesem Abend noch mehr geplant und so erhob er wieder seinen Zauberstab und Draco spürte ein eigenartiges Prickeln in seinem Gesicht.
Harry trat einen Schritt zurück und begutachtete sein Werk. Anscheinend war er mehr als zufrieden, denn ein Glitzern trat in seine Augen, welches Draco dazu brachte, sich schnell umzudrehen und in den Spiegel zu sehen.
Was er dort sah, ließ ihn vor Überraschung nach Luft schnappen.
Im Spiegel sah ihn ein junger Mann an, mit einem schlankem, aber kräftigem Körper und makelloser weißer Haut, der allerdings das Gesicht einer wunderschönen Frau hatte.
Harry hatte ihm ein komplettes Makeup verpasst und da er eine sehr weiche Haut hatte und kein zu markant männliches Gesicht, hatte es ihn vollständig verwandelt. Während er sich noch anstarrte, erschien Harrys Gesicht über seiner rechten Schulter und grinste ihn, noch immer mit diesem Glitzern in den Augen, an, während er sich von hinten gegen Dracos Körper drängte.
„Na, wie gefällst du dir als Zwitter? Ich finde es sehr sexy..." wisperte er dann heiser.
Draco spürte, wie sich eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete, so sehr erregte ihn der Anblick, Harrys Körper hinter ihm und dessen Stimme dicht an seinem Ohr. Als er gerade antworten wollte, kreischte eine Mädchenstimme:
„Nicht genug, dass du hier mit diesem Kerl auftauchst und ihn ausziehst, um ihn mitzunehmen, nein, du machst ihn auch nur zu einer Frau... Wenn du lieber ein Mädchen mit zum Ball nehmen wolltest, warum hast du nicht mich gefragt? Ich habe mich extra hübsch gemacht, für di-hi-hiiiich." Die letzten Worte gingen in ein jämmerliches Schluchzen über.
Draco war erstarrt und drehte sich um, von der Angst begleitet, dass ihn jetzt doch jemand in dieser Maskerade entdeckte, allerdings sah er niemanden. Als er jedoch Harrys Blick folgte, sah er rechts über ihnen einen Geist. Um genau zu sein, war es ein Mädchen, vielleicht etwas jünger als sie, mit Zöpfen und einem, vom Weinen verzerrten Gesicht.
Harry seufzte und löste sich offensichtlich widerwillig von Draco.
„Hör zu Myrthe, ich weiß dein Angebot wirklich zu schätzen und hätte dich auch gerne mit zum Ball genommen, aber das hier ist eine Wette und deswegen muss es sein."
Draco schmunzelte. Wer hätte gedacht, dass Harry so lügen konnte und das, ohne rot zu werden.
„E-he-heeecht? Du-hu wärst wi-hirklich mi-hit mir gega-gangen?", fragte das Mädchen, immer noch schluchzend, aber hoffnungsvoll.
„Ja, aber sicher doch, Myrthe, nur hat Malfoy jetzt leider Vorrang." Entschuldigend zuckte Harry mit den Schultern.
„Deswegen muss ich jetzt auch weiter machen, das verstehst du doch, oder?"
Anscheinend verstand sie es, denn sie verschwand, leise schnüffelnd, wieder in der Wand.
„Deine Freundin?", fragte Draco grinsend, als sich Harry ihm wieder zuwand. Dieser warf ihm einen genervten Blick zu und erwiderte: „Naja, sie hat mir ein paar mal geholfen und wir reden halt ab und zu, wenn ich hier bin. Ach ja und wenn ich sterben sollte, teilt sie ihre Toilette gerne mit mir."
„Na, so was ist doch mal ein Angebot, das nicht jeder bekommt", grinste Draco, bevor er wieder ernst wurde. „Und wie geht es jetzt weiter?"
Harry ließ seinen Blick über Dracos Körper schweifen und anscheinend gefiel ihm, was er sah. „Naja, jetzt müssen wir dich erstmal enthaaren.", sagte er dann grinsend.
Oh Gott, was hatte dieser verrückte Gryffindor noch mit ihm vor? Aber schon spürte Draco ein Kribbeln am ganzen Körper und als er an sich herunter sah, hatte er wirklich keinerlei Haare Mehr am Körper, außer auf dem Kopf, seinen Augenbrauen und den Wimpern. Nicht, dass er vorher groß behaart gewesen war, aber irgendwie fühlte er sich jetzt noch nackter als vorher.
Aber Harry ließ ihm nicht lange Zeit, sich auf dieses neue Gefühl zu konzentrieren, denn nach einem weiteren Schwung des Zauberstabes trug er plötzlich ein Kleid.
Geschockt sah Draco an sich herunter und dann in den Spiegel. Er trug ein Kleid, welches deutlich den Schnitt der 20er Jahre hatte. Es war schwarz, ging etwa bis zu den Knien, wobei der Rock mit Fransen versehen war. Die Taille war, wie damals üblich, nicht betont, sondern der Rock setzt erst unter den Hüften an. So machte es auch nichts aus, dass er keinerlei weibliche Figur besaß, da diese von dem Kleid eh unterdrückt worden wäre.
Zusätzlich hatte er eine große Federboa und eine lange Perlenkette um den Hals und seine Arme waren bis zu den Oberarmen von langen, schwarzen Handschuhen bedeckt, die mit kleinen Strasssteinchen geschmückt waren. Als er einen Schritt zurück machte, stellte er entgeistert fest, dass ihm Harry sogar ein Paar Pumps verpasst hatte.
Als er aufgrund dessen ins Schwanken kam, ergriff Harry seine Arme und hielt ihn, fast zärtlich fest. „Darf ich ihnen helfen, schöne Frau?", grinste er dann frech und Draco hätte ihm am Liebsten einen Kinnhaken gegeben, aber wie hieß es so schön: Wettschulden sind Ehrenschulden und er stand dazu, also musste er es wohl hinnehmen.
Nachdem Draco sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte, ließ Harry ihn los und sah ihn prüfend an. „Jetzt fehlt nur noch eine Kleinigkeit…" Dann schwang er wieder seinen Zauberstab und als Draco wieder in den Spiegel sah, erkannte er sich kaum selbst wieder.
Harry hatte seine knapp kinnlangen Haare, die er immer streng zurück gegelt trug, vom Gel befreit und in einen Bob frisiert und mit ein paar Spangen fixiert. Jetzt sah er endgültig wie eine Frau aus und das Schlimmste war, dass er sich so direkt gefiel. Nun ja, er war nicht umsonst der bestaussehendste Junge der Schule, warum sollte er also nicht auch als Frau fantastisch aussehen.
Offensichtlich dachte Harry eben das Gleiche, denn er sah Draco mit unverhohlener Bewunderung an.
„Hey, du siehst gar nicht mal schlecht aus.", sagte er dann, betont beiläufig, als ob es ihn nicht weiter interessieren würde.
„Und das letzte Detail." Wieder ein Wink mit dem Stab und Draco trug noch einen kleinen schwarzen Hut, der mit einer Federgeschmückt war und einen Schleier besaß, den Harry vorsichtig bis über Dracos Augen herunter zog.
„So, damit man deine… auffälligen Augen nicht sieht.", sagte er und begutachtete sein „Werk" kritisch. „Ja, so kannst du gehen.", beschloss er dann und ließ den verwirrten Draco mit seinem Spiegelbild zurück.
Während Harry sein Kostüm „anzog" (einen Nadelstreifenanzug, ebenfalls aus den 20ern, einen breitkrempigen Hut und eine Sonnenbrille), seine Haare veränderte und die Narbe versteckte, besah sich Draco noch einmal genau im Spiegel. Als er sich drehte, entdeckte er, dass das Kleid den gesamten Rücken frei ließ, was einen reizvollen Kontrast zwischen seiner hellen Haut und dem schwarzen Stoff ergab.
Probeweise machte er ein paar Schritte und langsam gewöhnte er sich auch an diese eigenartigen Schuhe, die glücklicherweise keinen allzu hohen Absatz hatten.
Egal, wie sehr er das Ganze auch als Erniedrigung empfand, er musste doch zugeben, dass ihn diese Rolle irgendwie reizte und er sich fast auf den Abend freute. Außerdem schien er damit eine unglaubliche Wirkung auf Harry zu haben, das war es wert, im Auge zu behalten, vielleicht konnte er ja doch noch seine Vorstellungen durchbringen.
Als Harry ihm galant den Arm reichte, hakte er sich ein und ließ sich ohne Widerrede führen.
„Und denk dran, du gehörst heute mir, also darfst du auch nur mit mir tanzen."
Tanzen??? 1. wollte er sich mit diesen Schuhen nicht völlig zum Deppen machen und 2. hatte er Harry schon einmal beim Tanzen gesehen und dafür hätten seine Pumps Stahlkappen haben müssen.
„Bei deinem miserablen Tanzstil erkennt dich doch jeder.", versuchte er also abzuwehren, aber Harry winkte ab. „Hey, das ist schon 3 Jahre her, denkst du nicht, dass ich mich auch ein bisschen entwickelt haben könnte?"
Nein, das dachte er eigentlich nicht, aber er sah ein, dass es wohl keinen Zweck hatte, zu widersprechen, da Harry offensichtlich einen genauen Plan für den Abend hatte.
So betraten sie gemeinsam die große Halle, die festlich dekoriert und schon von lauter unbekannten Wesen erfüllt war. Einige der Schüler hatten komplett ihre Gestalt gewandelt und andere waren einfach nur maskiert, aber es war wirklich niemand zu erkennen und es war nicht mal zu sehen, wer ein Lehrer war.
Der Abend verlief außergewöhnlich harmonisch. Harry umsorgte Draco, als ob er wirklich eine Frau wäre und brachte ihm etwas zu trinken, erkundigte sich nach seinem Befinden und forderte ihn galant zum Tanzen auf.
Langsam fand Draco, wider Erwarten, Gefallen an dem Abend und ergab sich in seine Rolle als Harrys Göttin. Besonders, da über den ganzen Abend immer deutlicher wurde, dass Dracos Verkleidung den Gryffindor unglaublich erregte.
Beim Tanzen strich der immer wieder zärtlich über seinen nackten Rücken und später presste er auch immer wieder seinen Körper an ihn, wobei Draco immer deutlicher Harrys Erregung spürte. Allerdings wurde er selbst auch immer erregter und bewegte sein Becken immer aufreizender, was von außen nur noch weiblicher aussah.
Im Laufe des Abends sollte auch ein Ballkönig und eine Königin gewählt werden und so musste jeder Teilnehmer einmal eine Kristallkugel berühren und ihr seine Wahl mitteilen.
Um Mitternacht begann die Kugel zu leuchten und sandte zwei Strahlen durch den Raum, bis sie Harry und Draco erreicht hatten und sie einhüllten. Draco erkannte, dass er eben zur Ballkönigin gewählt wurde und stellte grinsend fest, dass sie so immerhin beide einen Preis bekamen und sich nicht, wie sonst, darum prügeln mussten.
Unter dem Applaus der anderen Schüler ging das Paar nach vorne und nahm dort von einem Troll, der vermutlich eigentlich der Schulleiter war, ihre Kronen entgegen.
Danach gab es den obligatorischen Siegestanz und Draco schmiegte sich an Harry. Irgendwie gefiel es ihm wirklich, einmal so umsorgt und begehrt zu werden. Es war das erste Mal, dass er sich gehen lassen und jemand anderem die Führung überlassen konnte.
Aus irgendeinem Grund vertraute er Harry und wusste, dass dieser nichts über diesen Abend verraten würde und so ergab er sich in dieses Gefühl.
Nachdem der Tanz beendet war, hörte er Harrys Stimme leise an seinem Ohr. „Was hältst du davon, wenn wir uns hier verabschieden… ich habe da noch ein bisschen mehr vor, mit dir…" Dabei presste er seinen Körper eng an Draco, was diesen wohlig erschauern ließ.
Also machten sie sich unauffällig aus dem Staub und Harry führte Draco in den Raum der Wünsche, in dem jetzt ein großes Himmelbett stand. Nachdem Harry die Türe wieder geschlossen hatte, umarmte er Draco und küsste ihn leidenschaftlich. Dieser war anfangs wie erstarrt, erwiderte den Kuss jedoch schnell und ihre Zungen führten einen spielerischen Kampf aus.
Nach einigen Minuten löste Harry sich von Draco und streifte langsam das Kleid von Dracos Schultern und nahm ihn die Boa und die Kette ab. „Damit ich dich endlich wieder so habe, wie du mir am besten gefällst", flüsterte er dann und küsste langsam von Dracos Hals über die Schultern zu seinen Brustwarzen.
Draco stieg aus dem Kleid, welches jetzt auf dem Boden lag und war froh, endlich die Schuhe los zu werden.
Seltsamerweise gefiel es ihm, den passiven Part zu übernehmen, auch wenn er noch immer im Hinterkopf hatte, dass er später die Oberhand übernehmen wollte.
Harry zog wieder seinen Zauberstab und entfernte Draco wieder von allen Spuren des heutigen Abends, sodass er wieder in seinen Boxershorts und als vollständiger Mann da stand. Nur die Krone auf seinem Kopf erinnerte noch an den Abend.
„Na, meine Süße, jetzt werde ich dir zeigen, wie gut ich mit deinem Arsch umgehen kann.", grinste Harry jetzt schelmisch und Draco begann, sich zu fragen, woher der Gryffindor so viel Ahnung davon hatte. Ob er mit dem Wiesel… nein, so genau wollte er dann doch nicht drüber nachdenken.
Er ließ sich widerstandslos von Harry ins Bett bringen und auch als Harry sich auf ihn legte, wehrte er sich nicht. Es war ein ungewöhnliches Gefühl, wenn auch nicht so schlimm, wie er es erwartet hatte. Für den Moment vergaß er die Demütigung, die er darin sah, unten sein zu müssen und genoss einfach das Gefühl von Harrys Körper, der inzwischen auch außer seiner Boxershorts nichts mehr trug.
In dieser Nacht bewiesen sowohl Harry als auch Draco, dass sie sehr genau wussten, was sie mit dem anderen tun mussten. Auch war die Frage des Oben oder Unten vergessen, es gab nur noch Lust und Leidenschaft.
So, glaubt bloß nicht, es wäre jetzt vorbei… ab jetzt wird es nämlich lustig g
Und ich würde mich jetzt noch schrecklich über ein paar Reviews freuen zwinker
