Autor: Trisha
Titel: Grrr Arrrghhhh
Part: 3/???
Mail: trishaslayerzone.de
Site: http:www.mistyillusions.com
Rating: R
Gewidmet: Wieder für Astarte ;)
Summary: Wie Spike die Nacht erlebt...
Anmerkung: Ich stehe nach wie vor auf das Hyperion! Das bleibt für mich
Angels Zuhause, nichts da mit Luxusappartement!
Es gab tausend Gründe, warum Spike nicht nach hause wollte. Nicht das er sich hier wohlfühlte in diesen Dunklen Büroräumen. So steril und sauber wie eine Intensivstation. Und mit dem Charakter eines Indianerfriedhofes.
Fast hätte er sich seine modrige Wohngruft in Sunnydale zurückgewünscht. Die hatte wenigstens Stil, war gemütlich, und hatte Ketten. Doch Spike wusste ganz genau, würde er ins Hyperion zurückkehren, dort würde niemand auf ihn warten.
Weiß der Geier, warum Angel die letzen Nächte nie vor Sonnenaufgang zu hause war. Arbeit! Seine Standartausrede. Doch irgendwann wollte Spike auch das nicht mehr glauben. Was war los mit diesem verdammten Dreckssack?
Lag es vielleicht an ihm? War Spike nicht mehr attraktiv genug für seinen Grandsire? Hatte er etwa zugenommen? War die letzte Packung Wasserstoffperloxid doch zuviel? Fing dieser Ausschlag auf seiner Kopfhaut etwa wieder an zu nässen?
Er tastete mit den Händen auf seinem Kopf. Schien normal zu sein. Puh!
Nein. Es konnte nicht an ihm liegen. Die letzten Polaroidaufnahmen, die er wöchentlich von sich anfertiget wiesen keine Veränderung in seinem, wie er immer wieder feststellte, makellosen Körper auf. Heiß war er! Und Angel währe sowieso blind, würde er das nicht bemerken.
Spike saß an Harmony's Schreibtisch, hatte die Füße auf den Terminen der nächsten Woche und paffte eine Zigarette. Man mochte es kaum glauben, aber Wolfram & Hart konnte verdammt verlassen sein, um diese Uhrzeit. Oder Jedenfalls, diese Etage.
Ein paar Stockwerke weiter oben, konnten Spikes Vampirsinne noch einige Anwälte ausmachen, die sich mehr oder minder über diese Arbeitszeiten ausließen. Und eine Etage weiter unten schien es ein Pärchen wild im Aktenschrank zu treiben.
Anwälte!
Er konnte die Hormone bis hierher aufsaugen. Süß wie Zucker. Er schaltete sein Gehör noch etwas schärfer, nahm ein leises stöhnen war. Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen.
Unweigerlich erinnerte er sich an sein eigenes Liebesleben. Fern ab, von der alberneren Affäre mit der Jägerin. Buffy war nie die Erfüllung seiner Träume. Auch Dru war es nie wirklich gewesen. Nun waren sie nicht mehr als verblasste Historie.
Es gab nur einen, der ihn zum schreien brachte. Der ihn dazu bewegte in allen regeln der Kunst auf Gottes Namen zu scheißen. So lange war es noch gar nicht her, als Angel ihn genau hier, über diesen Schreibtisch gebogen hatte. Als Spikes Gesicht die Bekanntschaft mit der Mahagoniplatte gemacht hatte, und ein unachtsamer Bleistift fast sein frühes Ende gewesen wäre.
Der Vampir legte den Kopf in den Nacken, kurz versunken in dieser Erinnerung. Das Grinsen in seinem Gesicht ging ihm schon fast über beide Ohren.
Ja, Angel! Du kleiner dreckiger Bastard! Mit den Augen eines verletzten Kätzchens, und dem Körper eines wilden Tieres... Er hasste ihn schon fast dafür. Hasste ihn dafür, das er alleine bei dem Gedanken an seine Hände steinhart wurde.
Bloody Hell, nein, er liebte diesen verweichlichten Vampir einfach!
Und Egal was in seiner Affäre schief lief. Spike würde es ändern. Würde sich mehr bemühen. Seinem Lover mehr Aufmerksamkeit widmen. Er hatte diese Beziehung gewollt. Er würde sie auch retten.
Entschlossen stand Spike auf, schnappte sich seinen Mantel und machte sich auf den weg nach draußen.
Die Fahrstuhltür schloss sich, und Spike dachte an Blumen. Würde Angel Blumen mögen? Vor 100 Jahren hätte ein kleines Massaker gereicht, oder das noch frische Herz einer Nonne um Angelus zu erfreuen.
Aber heute? Sollte er vielleicht etwas kochen? Oder ein ordentlichen Drink am Kamin vorbereiten? Ein kleines Picknick im Hinterhof, bei Mondschein? Spike konnte Kerzen aufstellen! Vielleicht ein gemeinsames Bad? Die Seidenbettwäsche aufziehen, die sein Grandsire so liebte!
Der Fahrstuhl stockte. Die Tür ging auf.
Angel sollte diese Nacht, wenn er heim kam nicht vergessen. Er sollte wieder gerne zu seinem Lover kommen, wenn all die arbeit getan war.
Und er würde mit ihm reden. Ihn bitten, Spike an seinen Fällen zu beteiligen. Ihn auch mal wieder Bösewichte verdreschen lassen.
Alles würde so werden wie früher.
Spike grinste breit und trat einen schritt aus dem Fahrstuhl.
Als ihn das stück Holz mit voller wucht am Kopf traf. Unverhofft.
Er sah Sterne, kippte nach hinten um, zurück in den Fahrstuhl.
Und dann war alles schwarz!
Tbc
Es gab tausend Gründe, warum Spike nicht nach hause wollte. Nicht das er sich hier wohlfühlte in diesen Dunklen Büroräumen. So steril und sauber wie eine Intensivstation. Und mit dem Charakter eines Indianerfriedhofes.
Fast hätte er sich seine modrige Wohngruft in Sunnydale zurückgewünscht. Die hatte wenigstens Stil, war gemütlich, und hatte Ketten. Doch Spike wusste ganz genau, würde er ins Hyperion zurückkehren, dort würde niemand auf ihn warten.
Weiß der Geier, warum Angel die letzen Nächte nie vor Sonnenaufgang zu hause war. Arbeit! Seine Standartausrede. Doch irgendwann wollte Spike auch das nicht mehr glauben. Was war los mit diesem verdammten Dreckssack?
Lag es vielleicht an ihm? War Spike nicht mehr attraktiv genug für seinen Grandsire? Hatte er etwa zugenommen? War die letzte Packung Wasserstoffperloxid doch zuviel? Fing dieser Ausschlag auf seiner Kopfhaut etwa wieder an zu nässen?
Er tastete mit den Händen auf seinem Kopf. Schien normal zu sein. Puh!
Nein. Es konnte nicht an ihm liegen. Die letzten Polaroidaufnahmen, die er wöchentlich von sich anfertiget wiesen keine Veränderung in seinem, wie er immer wieder feststellte, makellosen Körper auf. Heiß war er! Und Angel währe sowieso blind, würde er das nicht bemerken.
Spike saß an Harmony's Schreibtisch, hatte die Füße auf den Terminen der nächsten Woche und paffte eine Zigarette. Man mochte es kaum glauben, aber Wolfram & Hart konnte verdammt verlassen sein, um diese Uhrzeit. Oder Jedenfalls, diese Etage.
Ein paar Stockwerke weiter oben, konnten Spikes Vampirsinne noch einige Anwälte ausmachen, die sich mehr oder minder über diese Arbeitszeiten ausließen. Und eine Etage weiter unten schien es ein Pärchen wild im Aktenschrank zu treiben.
Anwälte!
Er konnte die Hormone bis hierher aufsaugen. Süß wie Zucker. Er schaltete sein Gehör noch etwas schärfer, nahm ein leises stöhnen war. Ein breites Grinsen huschte über seine Lippen.
Unweigerlich erinnerte er sich an sein eigenes Liebesleben. Fern ab, von der alberneren Affäre mit der Jägerin. Buffy war nie die Erfüllung seiner Träume. Auch Dru war es nie wirklich gewesen. Nun waren sie nicht mehr als verblasste Historie.
Es gab nur einen, der ihn zum schreien brachte. Der ihn dazu bewegte in allen regeln der Kunst auf Gottes Namen zu scheißen. So lange war es noch gar nicht her, als Angel ihn genau hier, über diesen Schreibtisch gebogen hatte. Als Spikes Gesicht die Bekanntschaft mit der Mahagoniplatte gemacht hatte, und ein unachtsamer Bleistift fast sein frühes Ende gewesen wäre.
Der Vampir legte den Kopf in den Nacken, kurz versunken in dieser Erinnerung. Das Grinsen in seinem Gesicht ging ihm schon fast über beide Ohren.
Ja, Angel! Du kleiner dreckiger Bastard! Mit den Augen eines verletzten Kätzchens, und dem Körper eines wilden Tieres... Er hasste ihn schon fast dafür. Hasste ihn dafür, das er alleine bei dem Gedanken an seine Hände steinhart wurde.
Bloody Hell, nein, er liebte diesen verweichlichten Vampir einfach!
Und Egal was in seiner Affäre schief lief. Spike würde es ändern. Würde sich mehr bemühen. Seinem Lover mehr Aufmerksamkeit widmen. Er hatte diese Beziehung gewollt. Er würde sie auch retten.
Entschlossen stand Spike auf, schnappte sich seinen Mantel und machte sich auf den weg nach draußen.
Die Fahrstuhltür schloss sich, und Spike dachte an Blumen. Würde Angel Blumen mögen? Vor 100 Jahren hätte ein kleines Massaker gereicht, oder das noch frische Herz einer Nonne um Angelus zu erfreuen.
Aber heute? Sollte er vielleicht etwas kochen? Oder ein ordentlichen Drink am Kamin vorbereiten? Ein kleines Picknick im Hinterhof, bei Mondschein? Spike konnte Kerzen aufstellen! Vielleicht ein gemeinsames Bad? Die Seidenbettwäsche aufziehen, die sein Grandsire so liebte!
Der Fahrstuhl stockte. Die Tür ging auf.
Angel sollte diese Nacht, wenn er heim kam nicht vergessen. Er sollte wieder gerne zu seinem Lover kommen, wenn all die arbeit getan war.
Und er würde mit ihm reden. Ihn bitten, Spike an seinen Fällen zu beteiligen. Ihn auch mal wieder Bösewichte verdreschen lassen.
Alles würde so werden wie früher.
Spike grinste breit und trat einen schritt aus dem Fahrstuhl.
Als ihn das stück Holz mit voller wucht am Kopf traf. Unverhofft.
Er sah Sterne, kippte nach hinten um, zurück in den Fahrstuhl.
Und dann war alles schwarz!
Tbc
