Titel: Senara Nightmare of Darkness Raiting: G Warnungen: Dark Harry (wird später schlimmer), OOC, Slash (Ha/D) Zeit: nach OotP Vorsicht !! Spoiler Disclaimer: Nix meins (bis auf Senara) kein Geld (leider * heul *)

Kurzfassung: Voldemorts Schwester betritt die Bühne und ändert alles. Harry entdeckt seine schwarze Seite und Draco?

An.d.A.: Ich hab irgendwie viel zu viel mit Senara gemeinsam. Na ja schließlich ist sie ja ne Figur aus meinem kranken Hirn ^^. Ich würde mich über nen Kommentar freuen, es ist nicht so schwer wenn man es einmal versucht hat * g * . Viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 1 Es beginnt

In ihrem Zimmer ging sie direkt zu einer schwarzen Truhe die an ihrem Bettende stand. Sie holte tief Luft und sprach leise in Parsel: " Öffne dem Erben!!" Die Truhe gab sofort ihren Inhalt frei und Senara begutachtet ihn. Auf einer Halterung aus Silber lag der langer Stab, wo sie ihn hingetan hatte. Sie nahm den armlangen Gegenstand heraus und bewunderte ihn, wie so oft. Er war aus Mahagoni-Holz gefertigt und glänzte matt im Kerzenschein ihres Raumes. Zwei Schlangen die einander umwanden bildeten den Stiel. Am oberen Ende jedoch gingen diese aus einander und fassten in dieser Lücke einen Hühnerei großen Opal ein, der bei genauem hinsehen grün schimmerte. Als wenn ein grünes Feuer in ihm brennen würde. Ihr wirklicher Zauberstab! Sie beherrschte die stablose Magie schon seit langem und benutzte eine Attrappe um die anderen zu täuschen. Doch der Schlangenstab war der Beweis das sie Slitherins Erbin war und in ihm lebte seine Magie, die die ihre um vieles verstärkte. Macht! Ja als Erbin hatte sie diese Macht seit ihrer geburt und doch hatten sie all die Jahre einfache Mauern von ihr getrennt. Die Mauern Hogwarts, um genau zu sein. Und so war sie als Weise aufgewachsen und hatte durch Zufall erfahren was sie war. Ihre Lehrer in hatte sie in die Magie eingewiesen und ihr die alten Riten beigebracht. Sie alte Sprachen und vergessene Tränke gelehrt. Sie war in einer vergessenen Dimension am Rande dieser Welt unterrichtet worden. In Avalon, der Ruhestätte der Könige, war sie Schülerin der Morgain gewesen. Diese Frau hatte es geschafft Avalon in eine Grenz-Dimension zu verwandeln, als es von den Muggel im Mittelalter bedroht gewesen war. Sie war durch Zufall in diese gelangt als sie versucht hatte vor IHM zu fliehen. Die Leute sahen sie nicht grundlos so an. Sie war wirklich verwand mit Lord Voldemort oder bessergesagt mit Tom Riddle. Aber sie war nicht seine Tochter sondern seine Schwester. wieso sie dann noch so jung war? Auf der Insel floss die Zeit wesentlich langsamer als in dieser Welt und so hatte sie ein biologisches Alter von 25, aber war eigentlich an die 90 wie Tom (und auch Dumbledore). Sie hatte die Dunkelheit in seinem Herzen wachsen sehen als sie in dem Kinderheim gemeinsam aufwuchsen. Als er nach Hogwarts kam Teilte er seine Geheimnisse mit ihr. Er vertraute ihr, der von der er dachte sie wäre ein normaler Muggel, weil sie nie einen Brief von Hogwarts bekommen hatte. Doch mit den Jahren fing er auch an sie zu hassen und wollte sie töten. In ihrer Panik und Furcht vor ihrem eigen Fleisch und Blut wurden ihre Kräfte aktiviert und sie landete auf Avalon. Und so war Senara Riddle zu Senara le Fay geworden. Sie seufzte leise als sie ihre Magie auf den Stab wirken ließ und er von armlänger auf Fingergröße schrumpfte. Dann nahm sie ein schwarzes Lederband aus der Truhe und befestigte zu erst den Stab daran und dann band sie diese Kette um den Hals. Sie versteckt diese unter ihrer Kleidung und fühlte die beruhigende Kühle.

Sie schloss die Truhe, diesmal ohne Spruch und verließ ihr Zimmer um Dumledore zu suchen. Übermorgen würden die Schüler kommen und sie war von ihm gebeten worden, ob sie das Fach Verteidigung gegen dunkle Künste unterrichten würde. Sie hatte vor ihm ihre Entscheidung jetzt mit zu teilen.

Mittlerweile hatte Senara das Büro des Direktors erreicht, als ihr einfiel das sie das Passwort gar nicht kannte. Aber ihr Vorfahre hatte dieses Schloss geschaffen und sie war die einzige wahre Erbin ihn ihm. Und so hatte es ihr zu gehorchen, ob es wollte oder nicht. In diesem Fall wusste die Statue vor der Treppe aber das sie erwartet wurde und öffnete ohne ihr zutun. Der alte Mann saß an seinem Schreibtisch und schrieb etwas als sie den Raum betrat. "Professor Dumbelore, ich habe mich entschieden. Ich werde unterrichten. Doch nur unter der Voraussetztung das ich Harry Potter in die dunkle Magie einweisen darf, wenn er es möchte." Sie setzte sich ihm gegenüber in einen Sessel und machte sich auf eine lange Diskussion gefasst. Der Mann lächelte sie jedoch nur an. "Es freut mich, dass sie mein Angebot annehmen. Was ihren Wunsch betrifft. Nur wenn Harry es möchte und im Verborgenen. Ich möchte nicht das Hogwarts ein zweites Dumstrang wird. Einverstanden?" Die Frau war überrascht. Aus diesem alten Greis (eigentlich ist sie ja selber nicht jünger) wurde sie einfach nicht schlau. "Gut, ich bin einverstanden. Was meine Identität angeht wäre es besser nicht all zu viel zu verraten. Die Kinder müssen nicht mehr Wissen als Nötig." "Ganz wie sie wünschen. Das überlasse ich ganz ihnen. Wollen sie weiterhin im Kerker wohnen? Die Räume des alten Lehrers stehen ihnen auch zur Verfügung." Senara überlegte kurz, "Ich werde die normalen Lehrerräume nehmen. Gute Nacht." Dumbeldore wünschte ihr ebenfalls eine gute Nacht und beobachtet wie sie sein Büro verließ. Er konnte sie noch nicht ganz einschätzen. Was er wusste war, dass sie ihren Bruder nie unterstützen würde und ihre schwarzmagischen Kräfte nicht einsetzte um anderen zu Schaden.

Sie war eine Priesterin Avalons und hatte geschworen nie ein menschliches Wesen unnütz leiden zu lassen, geschweige denn zu töten. Aber was ihre Gefühle anging, tappte er noch komplett im dunkeln. Auf der einen Seite strahlte sie eine Stärke, die von großer Stabilität zeugen musste. Auf der anderen Seite konnte man in manchen Momenten Angst, Schmerzen und Einsamkeit in ihren Augen lesen. Er war gespannt wie sie sich mit Harry verstehen würde. Sie waren sich so ähnlich, das einem fast angst machen konnte.

Unterdessen ging Senara nach Hogsmade und von dort apperiete sie in die Winkelgasse. Es war dunkel und kalt, so dass sie, eingehüllt in ihren schwarzen Umhang, fast wie ein Todesesser aussah. Wäre da nicht das silberne Schwert der rechten Schulter, dass das Zeichen für Excalibur war das Familienwappen der Le Fay. Trotzdem zog sie die Blicke der wenigen Passanten auf sich. Sie betrat den drei Besen und ging zum Wirt. Der erschrak als er sie sah und atmete hörbar auf als er das Abzeichen bemerkte. Sie nahm die Kapuze ab und sprach ihn an: "Haben sie für diese Nacht noch ein Zimmer frei?" Dem Wirt war es sichtlich peinlich, sie mit einem Todesesser verwechselt zu haben. "Es ist ziemlich voll heute, aber ein kleines Zimmer haben wir noch. Es ist nicht das beste aber etwas besseres haben wir leider nicht mehr." "Ich nehme es. Bitte reservieren sie es für mich, ich habe noch in der Stadt zu tun. Möchten sie, dass ich es sofort bezahle oder reicht ihnen mein Wort?" Der Mann überlegte lange und musterte sie erneut. "Nein das ist nicht nötig. Könnte ich ihren Namen erfahren damit ich alles aufschreiben kann?" Senara musste lächelte, Neugier ohne ende. "Lady le Fay. Bis später." Ihr gegenüber starrte sie fassungslos an und auch einige Gäste die Mitgehört hatte wurden schlagartig still. Aber die Frau kümmerte sich nicht weiter darum. Sie zog wieder ihre Kapuze über und verließ das Gasthaus. Ihr Ziel war die Nokturn-Gasse, denn sie benötigte noch etwas für Harrys Unterricht.

Sie klopfte gegen die verschlossen Tür wohl wissend, dass diese nur für wenige geöffnet wurde. Sie musste nicht lange warten, die schwarze Holztür wurde wie durch Geisterhand geöffnet. Sie trat zügig ein und schloss die Tür schnell wieder. Der Raum in dem sie sich jetzt befand war wie ein Büro eingerichtet. Ein paar Bilder an der Wand, die so verstaubt waren, dass man nichts mehr erkennen konnte und in der Mitte ein Tisch mit Stühlen, die sich gegenüberstanden und auch keinen besonders neuen Eindruck machten. Auf einem der Stühle saß ein alter Mann, der sie erstaunt ansah. "Herrin! Ich habe sie schon lange nicht mehr hier gesehen. Was kann ich für sie tun?" Der Alte war ein Diener Avalons und der einzige Kontakt dorthin. "Ich benötige einige Dinge von der Insel", begann sie, "Zunächst Kleidung für schwarzmagische Rituale für mich und einen durchschnittlichen 16 Jahre alten Jungen. Dann brauche ich einen Zauberstab ohne magischen Kern, meine Ritualgegenstände und den Rest der auf dieser Liste steht, diese Sachen bekommt ihr auch hier." Sie überreichte ihm die Liste und sah ihn fragend an. Der Mann las die kurze Liste und wurde bleich. "Ein Basilisken-Ei? Wo soll ich das herbekommen", keuchte er entsetzt, "Die anderen Sachen kann ich beschaffen, aber so etwas seltenes? Wann möchtet ihr die Gegenstände haben, Herrin?" "Ich gebe dir eine Woche. Und vergiss mir ja nicht das Ei!" Der Namenlose deutet eine Verbeugung an. "Ja, Herrin." Senara verließ ihn und ging zurück zum Gasthaus und freute sich auf eine warme Suppe und ein Bett. Es war schon spät und sie würde morgen einen interessanten Tag haben. Sie würde im Zug mit den Schülern nach Hogwarts fahren. Leise lächelnd betrat sie das Gasthaus, ja der Tag würde wichtig werden.

Das Abteil, das Senara sich ausgesucht hatte, war schon unzählige Male von Schülern geöffnet worden, die einen Platz suchten. Aber die Frau hatte sie abgeschreckt und sie hatten sich nicht getraut dort zu bleiben. Dann öffnete sich die Tür zu ihrer Kabine wieder und ein großer Junge schaute hinein. "Entschuldige. Kann ich mich dazu setzten? Sonst ist alles Besetzt." Dann bemerkte er erst das ihn eine Gestalt in einem schwarzen Umhang musterte und kein Schüler. Irritiert wollte er wieder gehen. Aber dann nahmen zierliche Finger die Kapuze ab und er sah eine junge Frau, die sagte: "Ist schon gut. Du kannst dich gerne zu mir setzten." Er setzte sich und versuchte sie ein zu schätzen, was ihm allerdings nicht ganz gelang. Sie war voller Gegensätze. Mit ihrer bleichen Haut, dem dunklen Zopf und den grauen Augen wirkte sie wie ein Vorzeige-Todesesser. Aber die tief blaue Kleidung unter dem schwarzen Umhang und der blaue Mond zwischen den Augenbrauen gaben ihr etwas, dass nicht recht passen wollte. "Ich bin die neue Lehrerin für Verteidigung, Senara le Fay. Dumbledore wollte uns eigentlich erst im Schloss bekannt machen, aber ich freue mich dich jetzt schon kennen zu lernen Harry Potter." Harrys Neugier war geweckt. "Wieso wollte Dumbledore mich ihnen bekannt machen? Sind sie beim Orden?" Er beobachtetet sie aufmerksam, aber ihre Gesten waren kalt. Keine Emotionen.

"Nein ich bin nicht im Orden des Phönix, dafür kennt mich der Direktor noch nicht lange genug. Dennoch hat er mich gefragt ob ich dich in Okklumentik lehren möchte und ich habe das nicht abgelehnt, weil ich weiß wie man unter solch einer Verbindung leidet. Du musst noch nichts dazu sagen. Ich weiß du hast Grund genug niemandem dein Vertrauen zu schenken. Alles was ich möchte ist, dass du es in betracht ziehst." Harry war sich nicht sicher was er davon halten sollte. Er hatte nicht die geringst Lust darauf den selben Mist noch mal durch zu machen. Beim Unterricht mit Snape hatte er alles wieder gesehen. Der Zaubertranklehrer war in seine Erinnerungen eingedrungen und hatte damit nur alles schlimmer gemacht. Andererseits waren auch im Sommer die Visionen wiedergekehrt und oft hatte er mit ansehen müssen wie Voldemort Menschen tötete. Wer wusste wie diese Frau ihn Unterrichten würde? Und was ist wenn sie wirklich eine Todesesserin ist? Sie hatte ein Geheimnis und solange er nicht mehr wusste, würde er sich nicht auf sie einlassen.

Doch gerade in diesem Moment platzte jemand in die Kabine. "Potter hat ne Freundin! Hängst wohl nicht mehr an der kleinen Weasly?" Die "Freundin" baute sich vor ihm auf. "Wie bitte?" Der Junge grinste siegessicher. "Komm schon Süße! Ist dir doch etwa nicht peinlich mit dem gesehen zu werden?" "20 Punkte von Slitherin", kam es kalt zurück. "Wer gibt dir das Recht mir Punkte abzuziehen?!" "Erstens hast DU mich zu siezen, Zweitens solltest du deinen Ton mir gegenüber mäßigen und Drittens nehme ich an, dass du genügend Grips besitzt um deine Frage selbst zu beantworten." Draco Malfoy verging auf einmal das Lächeln, doch so schnell bracht man ihn nicht aus der Fassung. "Sie sind die Lehrerin für Verteidingung gegen dunkle Künste??" "Richtig. Und jetzt geh." Beleidigt ging Draco. Er brauchte unbedingt mehr Informationen über sie.

(irgendwie wiederhole ich mich na ja egal) Harry fing an zu grinsen als sich die Tür wieder geschlossen hatte. "Das ist das erste Jahr in dem Malfoy schon im Zug Punkte verloren hat." "Malfoy? Der Sohn von Lucius Malfoy?" "Ja, der ist genau so schlimm wie sein Vater." Senara sah ihm tief in die Augen. "Nein, ist er nicht. Auch wenn er so tut. Hast du dich nie gefragt wie er so wurde wie er ist?" "Klar hab ich das. Der ist so wie ihn sein Vater haben will." Die Frau setzte sich wieder und seufzte. "Das ist doch der Punkt. Denkst du der macht das freiwillig? Ich bin Lucius oft während meiner Ausbildung zur Aurorin begegnet. Der Typ hasst wirklich aus tiefstem Herzen. Bei dem Jungen bin ich mir da nicht so sicher. Und deine Feinde können bessere Verbündete sein als Freunde. Vergiss das nie." Sie stand auf zog ihren Umhang zurecht und ging zur Tür. "Ich muss jetzt los. Wir sehen uns in der großen Halle." Schon war sie weg und Harry war total durcheinender.

Es dauerte nicht einmal eine Minute und seine Freunde kamen, um ihn zu begrüßen. Sie hatten sich diesmal nicht schon vorher getroffen und seine Schulbücher hatte Lupin besorgt und zu ihm gebracht. Er hatte immer noch das Gefühl nicht wirklich zu ihnen zu gehören. Sicher er konnte sich auf sie verlassen, wenn es hart auf hart kommt. Doch sie wussten immer noch nichts von der Profezeiung und Harry dachte nicht daran das zu ändern. Es gab Gedanken und Gefühle, die er einfach nicht mit ihnen Teilen konnte. Sie waren zu schwarz.

Die erste Woche bei den Dursleys war grausam gewesen. Sirius Tod konnte er nicht verkraften. Sein Pate war der letzte Vertraute gewesen, den er je gehabt hatte. Irgendwie fühlte Harry sie Sirius gegenüber verpflichtet, dass nicht zu ändern. Er zwang sich salbst allein zu sein, in Mitten seiner Freunde. Gleichzeitig war in ihm der Wunsch gewachsen alles erdenkliche zu lernen um gegen Voldemort gewappnet zu sein. Er hatte diese Ferien eigentlich recht gut verbracht und seine Verwandten hatten ihn in Ruhe gelassen. So hatte er die ganzen Ferien aus Bücher gelernt und Remus hatte ihn immer gut versorgt. Ja er hatte ihm sogar Bücher über schwarze Magie gebracht, als er danach gefragt hatte. Remus hatte sich sehr von Harry zurückgezogen und vermied Gespräche. besonders wenn sie mit Sirius zu tun hatten. Und der Junge der Lebte hatte das akzeptiert.

Nun saß er also in dem Abteil und berichtetet Ron und Hermine über Senara. Besonders Hermine interessierte sich sehr für sie. Und Harry begriff auch schnell warum. Avalon war auch in der Zauberwelt ein Mysterium. Seine Freundin berichtetet ihm, dass die Insel in der Vergangenheit so etwas wie eine Eliteschule für Magierinnen gewesen war, die auch der Muttergöttin dienten. Es war im Mittelalter die einzige Anlaufstelle für Hexen gewesen, als die Verfolgungen immer schlimmer worden. Die Hexen konnten zwar nicht verbrennen, aber sie waren normal sterblich und so immer noch angreifbar. Die topp Schülerinnen Avalons, die Priesterinnen, jedoch waren wie Überirdische. Sie sollen sehr stark gewesen sein. Allen voran Morgain le Fay, die Schöpferin von Excalibur. Sie soll die Kräfte der Göttin besessen haben. Als die Zeiten aber immer schlechter wurden verbannte Morgain Avalon und Teile von alt England, es hieß damals Albion. Das heißt es Existiert am selben Ort, aber zu einer anderen Zeit. Nur noch ausgewählte Hexen konnten seit dem diesen Ort wieder betreten. Und das war nur die Legende. Für Hermine war Senara der Beweis, dass es war ist.

Inzwischen waren sie auch in Hogsmade an Bahnhof angekommen und stiegen in die Kutschen. Harry bekam eine Gänsehaut, als er die Thestrale sah. Der Ritt auf diesen Tieren war nicht besonders toll gewesen. Doch die fahrt dauerte nicht lange genug um in Erinnerungen zu versinken. Die dreier Truppe betrat schon die große Halle und setzte sich an ihren Tisch. Alle drei sahen sich auch nach der neuen Lehrerin um und konnten sie am Ende des Lehrertisches entdecken. Sie saß dort neben Snape und wirkte etwas abwesend. Doch als Harry ihr direkt in die Augen sah erwiderte sie den Blick kurz. Der Junge bemerkte, dass Snape ebenfalls nicht ganz sicher war was er von der Frau halten sollte. Doch die Auswahl der Erstklässler begann und Harry interessierte wen sie nach Griffindore bekommen würden. Nach der Auswahl erhob sich Dumbledore und räusperte sich. Sofort war es still.

"Ich freue mich euch auch dieses Jahr wieder an dieser Schule begrüßen zu dürfen. Den Erstklässlern wünsche ich einen guten Start. Es gibt dieses Jahr wieder in paar kleine und auch ein paar größere Änderungen. Als erstes möchte ich euch Professor Senara le Fay vorstellen. Sie wird Verteidigung gegen die dunklen Künste und Duellkampf unterrichten. Somit komme ich auch zu zweiten Änderung. Ein neues Fach, der Duellkampf, wird eingeführt. Unterrichtet wird er nicht nur von unserer neuen Lehrerin, sondern auch Professor Snape. Dieses Fach ist Pflicht und wird mit gemischten Häusern stattfinden. Die Gruppen werden nach Erfahrung und Potenzial eingeteilt. Sie erfahren von Professor le Fay die Einteilungen morgen in Unterricht." Dumbledore machte eine kurze Pause.

"Die vom Ministerium erlassen Verordnungen sind übrigens nicht mehr gültig. Ein paar Schüler haben uns auf die Idee gebracht Nachhilfe und Leistungskurse zu gründen. Diese können von den jeweiligen Fachlehrern geführt werden, aber es steht euch natürlich frei selbst Gruppen zu gründen. Einzelheiten dazu bekommen sie von ihren Hauslehrern." Harry tauschte ein paar belustigte Blicke mit Hermine und Ron. Sie hatten nicht geahnt das die DA so erfolgreich sein würde. "Alle kleineren Sachen werden am schwarzen Brett ausgehängt. Ich wünsche ihnen allen ein erfolgreiches Jahr und einen guten Appetit." Und mit den letzten Worten erschien auch schon das essen auf den Tischen.

Senara stand auf und ging aus der Halle. Sie war gerade am fasten, weil sie ein magisches Ritual vorbereitete. Da musste sie den anderen nicht auch noch bim essen zu sehen. Sie ging in ihre neuen Räume und stellte zufrieden fast, dass die Hauselfen sich an die Absprachen gehalten hatten. Es sah alles so aus, wie sie es gewollt hatte. Müde setzte sie sich an den Kamin und schenkte sich aus einer Glaskaraffe Wasser ein. Langsam drifteten ihre Gedanken in die Vergangenheit.