all: vielen Dank für die netten reviews. Das freut das Autorenherz sehr. ;-)

an Cat Ballou: warte lieber erst mal das Ende der Story ab und überleg dir dann noch mal, ob du die Exklusiv-Tour durch Lucius' Schlafzimmer immer noch buchen willst (zwinker)

Und hier geht's weiter im Text:

Kapitel 2

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Lucius packt das Kinn seiner Gespielin und zieht sie dicht an sich heran. Langsam und genussvoll leckt er ihr das Blut von den Lippen.

„Hm, so süß..." schnurrt er, dann gibt er sie lächelnd wieder frei.

Ohne den Blick von seinen eisgrauen Augen abzuwenden, geht sie wieder vor ihm auf die Knie.

Ihre schlanken Finger gleiten am Bund seiner Hose entlang, dann lösen sie vorsichtig die Knöpfe. Einen Augenblick später ist Lucius gänzlich unbekleidet. Er reckt sich wohlig, lockert seine verspannten Muskeln. So anmutig wie eine Raubkatze.

Weiteratmen, das ist der Trick. Entschuldigung, diesen Spruch konnte ich mir leider nicht verkneifen. Aber du solltest das Atmen wirklich nicht vergessen, auch wenn dieser Anblick sprichwörtlich atemberaubend ist. Ich weiß, so hast du Lucius niemals zuvor erblickt. Wie solltest du auch, schließlich warst du ihm noch nie so nahe. Unterdrücke aber bitte deine maunzenden Laute, sonst hört er uns noch. Delektiere dich möglichst stumm an dieser Aussicht.

Ich kann dich gut verstehen, er ist wirklich eine Augenweide. Sieh ihn dir an. Er ist genau das, was man ungelogen als schön bezeichnen kann.

Schön und gefährlich. Eine hinreißende Mischung...

„Ist das Bad bereitet?"

„Ja Gebieter" antwortet sie scheu.

Er geht hinüber zu der Kupferwanne und lässt sich in das heiße, nach Orangenblüten duftende Wasser gleiten.

Sorgsam achtet sie darauf, dass seine langen Haare nicht nass werden, als er sich entspannt zurücklehnt. Sie kann es sich nicht verkneifen, ihre Hände kurz durch dieses herrliche Haar gleiten zu lassen. Natürlich bemerkt Lucius das, doch es entlockt ihm nur ein kurzes Lächeln.

Mit einem weichen Schwamm bewaffnet beginnt sie, ihm die Unbill des langen Tages von seiner Haut zu waschen. Lucius stöhnt leise auf, als ihre Hände unter Wasser gleiten und er ihre Berührungen an seiner intimsten Stelle spürt. Aber noch hat das alles nichts mit einem sexuellen Akt zu tun. So leicht ist ein Lucius Malfoy nicht zu erregen.

Er bleibt noch eine Weile im Wasser liegen und genießt das angenehme Gefühl der Entspannung. Die ganze Zeit über kniet sie neben der Wanne und wartet auf den kleinsten Wink ihres Meisters.

Und so ist sie sofort mit einem großen weichen Handtuch zur Stelle, als er endlich den Fluten entsteigt. Behutsam trocknet sie ihn ab, dann hilft sie ihm in einen bodenlangen, schwarzen Morgenmantel aus feinstem Brokat.

„Ich bin sehr zufrieden mit dir. Dafür hast du eine kleine Belohnung verdient, mein Kätzchen".

Lucius' Stimme ist einschmeichelnd. Es scheint fast so, als umgarne er sie. Ihr Gesicht zeigt jedoch keine Regung und sie spricht auch kein Wort, denn er hat ihr verboten zu sprechen.

‚Ja Gebieter' ist alles, was ihr zu sagen erlaubt ist. Auch darf ihr kein Laut des Schmerzes oder der Freude entschlüpfen. Genauso wenig, wie sich eine sichtbare Gefühlsregung in ihrem Gesicht zeigen darf. So lauten die Spielregeln.

Nur ein kurzes Aufleuchten in ihren Augen verrät etwas über ihren Gemütszustand.

Er befiehlt ihr, zum Bett hinüberzugehen und sie gehorcht auf der Stelle. Lucius fesselt ihre Hände mit zwei Ketten, die von den hohen Bettpfosten herunterhängen. Er zieht die Fesseln straff, dass sich ihre Arme schmerzhaft nach oben recken.

Das ist jedoch noch nicht alles. Mit einem sardonischen Lächeln kneift er ihr einmal fest in jede Brustwarze. Und dann befestigt er Brustklemmen mit kleinen Gewichten daran an ihren hart gewordenen Nippeln. So fest, dass jede andere vor Schmerz zu wimmern begonnen hätte. Doch über ihre Lippen kommt kein Laut.

Lucius streichelt ihr kurz über die Wange, dann verlässt er das Zimmer.

Die Zeit kriecht dahin.

Minuten dehnen sich zu Stunden aus.

Sie steht da, den Kopf trotzig erhoben, ganz so als wolle sie aller Welt zeigen, wie viel sie ertragen kann. Sie wird in dieser Haltung ausharren, bis ihr Herr und Gebieter wieder zurückkehrt. Auch wenn es Stunden dauert.

Oh ja, ich sehe Zweifel in dir aufsteigen. So hast du dir deinen Traumprinzen wohl nicht vorgestellt. Ich sagte ja, lass deine romantischen Befindlichkeiten lieber zu Hause, denn hier stören sie nur. Lucius ist kein Mann, den man mit einem lieblichen Lächeln und kindlicher Scheu betören könnte. Er steht auf ganz andere Dinge.

Und wenn dir das jetzt schon zu krass vorkommt und du kalte Füße kriegst, dann sollten wir besser hier verschwinden.

Nein? Bist du dir da völlig sicher?

Das alles war bis jetzt nur harmloses Geplänkel zwischen den beiden.

Du willst es wirklich bis zum bitteren Ende durchziehen? Gut. Aber sag' hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt...

xxxxxxx to be continued xxxxxxxxxxx

Zugegeben, das ist definitiv ne Story mit ziemlich fiesen Cliffis bei fast jedem Kapitelende.

Dafür ist die gesamte Story aber nicht so arg lange und bereits komplett geschrieben.

Ich werde also immer schön gleichmäßig updaten.

Und das dritte Kapitel gibt's deswegen schon am Freitag.

Hope you enjoy...