Kapitel 5

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Er schleudert sie bäuchlings auf das Bett und drückt sie fest in die Laken. Es gibt kein Entkommen aus diesem harten Griff, mit dem er ihren Nacken umklammert hält.

Mit einem animalisch anmutendem Knurren verschafft er sich Platz und dringt mit nur einem einzigen brutalen Stoß tief in sie ein.

Sie krümmt sich leicht unter ihm, denn er geht nicht gerade zimperlich mit ihr um. Jeder einzelne seiner machtvollen Stöße dient dazu, ihr seine Dominanz bis in die letzte Faser ihres Körpers einzuhämmern.

„Ich erlaube dir nun zu stöhnen" keucht er zwischen zwei heftigen Atemzügen hervor.

Seine Augen sind dunkel vor Leidenschaft.

Sie nimmt seine Erlaubnis nur zu gerne an, denn sie will ihrer Begierde nun endlich Luft verschaffen. Doch ihre Lustschreie werden von den Laken gedämpft, in die sie Lucius immer noch unbarmherzig niederdrückt.

Er ändert dem Rhythmus und erhöht gleichzeitig noch das Tempo. Nicht mehr lange und er erklimmt erneut den Gipfel der Lust. Den hat sie in der Zwischenzeit erreicht. Er spürt die Zuckungen ihres Höhepunkts und wie sie sich unter ihm windet.

Nur noch ein, zwei weitere Stöße und...

Im letztmöglichen Augenblick zieht er sich aus ihr zurück und sein heißer Samen ergießt sich über ihren immer noch von den Schlägen rot gefärbten Po und ihren Rücken. Auch ihre Haare bleiben nicht verschont.

Mit einem zufriedenen Seufzer lässt sich Lucius auf seinem Bett nieder. Er räkelt sich kurz, streckt sich aus und ist nun sichtlich befriedigt von seiner recht kurzweiligen Abendunterhaltung.

Natürlich muss er ihr nicht erst befehlen, ihn sauber zulecken, denn sie weiß auch so, was sie zu tun hat.

„Du bist entlassen für heute" flüstert er leise und gibt ihr mit einem Wink zu verstehen, dass sie sich zurückziehen kann.

Anmutig erhebt sie sich und geht hinüber in einen angrenzenden Raum. An ihrer Haltung erinnert jetzt nichts mehr an die kleine unterwürfige Sklavin, die sie noch vor ein paar Augenblicken gewesen ist.

Nach einer Weile kehrt sie wieder zurück. Diesmal jedoch vollständig bekleidet in Kostüm und einem langen schwarzen Umhang. Ihre Haare hat sie sich locker hochgesteckt. Auf dem Kragen des Umhangs ist ein kleines Wappen angebracht, welches sie als Aurorin ausweist.

Bevor sie geht, setzt sie sich kurz zu Lucius auf die Bettkante. Er beugt sich lächelnd vor und gibt ihr zum Abschied einen leidenschaftlichen Kuss.

„Du warst großartig. Wie immer Lucius" schnurrt sie sehr zufrieden.

„Nächste Woche zur selben Zeit? Oder hat die große Aurorin keine Zeit für mich?" fragt er spöttisch.

„Falls du mich versetzen solltest, könnte es passieren, dass ich einfach zu einer dir sehr unpassenden Stunde im Ministerium erscheine und mein Vergnügen mit dir vor aller Augen zelebriere" bemerkt er noch und in seinen Augen funkelt es.

Sie lacht hell auf.

„Was immer du befiehlst mein Gebieter...". Und mit einem Lächeln verschwindet sie.

Bei Merlins Eiern...jetzt hättest du uns am Ende fast noch durch deinen Schrei verraten. Zum Glück konnte ich dir gerade noch rechtzeitig den Mund zuhalten.

Was entsetzt dich denn jetzt wieder so sehr, dass du fast unsere Tarnung hättest auffliegen lassen?

Ach so, du hast sie endlich erkannt.

Ja, es ist Hermione Granger.

Und?

Was entsetzt dich denn nun mehr? Der Gedanke, dass Lucius sich mit einer Muggelgeborenen eingelassen hat, oder der offensichtliche Umstand, dass sie ein Auror ist und sich dennoch Lucius Malfoys unwiderstehlichem Charme nicht entziehen konnte?

Du weißt es nicht genau?

Naja egal. Lass uns nun hier verschwinden. Wir waren lange genug hier und du hast gesehen, was du sehen solltest.

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OK, soweit die Story.

Ein Geheimnis wurde nun gelüftet. Und zwar, wer die Gespielin von Lucius ist. Na, war es eine Überraschung, dass es Hermione ist?

Wer sich jetzt fragt, warum ausgerechnet Hermione, dem entgegne ich: warum nicht? Stille Wasser sind tief.... ;-)

Ein kleines Geheimnis bleibt nun noch aufzudecken. Und zwar, wer die beiden unter dem Tarnumhang sind.

Wer das gerne wissen möchte, sollte einen Blick auf den Epilog werfen, den ich am Donnerstag online stellen werde.