Titel: I've been waiting so long
Teil : 2/?
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Warnung: Darfic ? Sap ? Shonen-Ai
Pairing: Nuriko/Hotohori
Disclaimer : Die ganze FY-Gang gehört Yuu Watase, ich mache hiermit kein Geld und will auch nicht das Copyright verletzen.
Kommentar : Wie ihr sicher schon bemerkt habt, in dieser Version gibt es keinen Krieg mit Kotou und niemand stirbt.
Mit einem lauten Aufschluchzen schmiss Nuriko sich auf sein Bett,
schlug in blinder Wut auf die Kissen ein. Das Bett ächzte bedenklich
ob Nurikos immenser Stärke, doch der hübsche Seishi beachtete es
nicht weiter, war zu sehr in seine eigene Trauer und Wut versunken,
um überhaupt irgendetwas von seiner Umwelt zu bemerken. Heiße
Tränen nässten die seidenen Kissen und Nuriko biss verzweifelt in
den dünnen Stoff. Das war alles so furchtbar unfair ! Hatte er denn
nicht auch das Recht auf ein glückliches und freies Leben ?
"Ich hasse euch, Hotohori-sama !!", schrie Nuriko wütend in die
Dunkelheit seines warmen Zimmers.
"Ich hasse euch !!!!", wiederholte er mit Nachdruck, wie um sich
selbst zu überzeugen.
Unglücklich wimmerte er, presste das schöne Gesicht in die Kissen.
"Warum tut ihr mir das an ? Was habe ich denn verbrochen, dass
ihr mich so hasst ?", weinte er.
Zitternd und klagend wickelte er sich in eine der Decken.
". Hab doch nichts getan.", winselte er immer wieder, bis er
endlich einschlief.
*
Frierend stand Hotohori am Fenster seines Schlafzimmers, blickte
hinauf zum silbern schimmernden Mond. Unglücklich schüttelte er
den Kopf.
"Wieso denkt er, ich will ihn quälen ? Wieso gerade ich ? Ich."
Hotohori verstummte. Er durfte es nicht sagen. Es würde es nur noch
schmerzhafter machen.
Unentschlossen drehte sich Hotohori um, starrte auf sein großes, leeres
Bett. Die dunklen Vorhänge schluckten selbst das helle Mondlicht.
Langsam ging er auf das Bett zu, strich über die edlen Stoffe.
Er hatte Nurikos Zuneigung und Achtung verloren. Vielleicht hätte er
ihm diesen Wunsch gewähren sollen. Miaka brauchte nun wirklich nicht
den Schutz all ihrer Seishi. Aber.
"Er wäre fort gewesen. Ich hätte ihn nie wieder gesehen."
Seine Augen schweiften wieder über das Bett. Er wollte nicht schlafen
gehen. Entweder, er würde Alpträume haben oder. Oder er würde von
Nuriko träumen. Keine verlockende Alternative, denn Träume konnten
äußerst unbefriedigend sein.
"Alles, was mir bleibt. Er hasst mich jetzt." Geistesabwesend starrte er
vor sich hin.
"Warum habe ich nicht auch das Recht auf ein glückliches Leben ?"
Einige Tränen rollten über seine Wangen, als er den Morgenmantel fallen
ließ und unter die Decken schlüpfte.
*
"Nuriko !! Nuriko, mach doch auf !!", bettelte Miaka.
"Nein !! Geh weg !!"
"Aber Nuriko ?!! Was ist denn ? Was ist denn passiert ?"
"Geh endlich weg !!", schrie Nuriko.
Miaka zuckte zusammen, als Nuriko irgendwas gegen die Tür warf.
Fassungslos blieb sie vor der Tür stehen. Sie konnte sich nicht vorstellen,
was passiert sein könnte, dass Nuriko so wütend war.
"Nuriko ?", fragte sie noch einmal leise nach.
Niemand antwortete ihr, doch Miaka glaubte, leises Weinen zu hören. Die
Hände vor den Mund gepresst um ein eigenes Aufschluchzen zu verhindern,
drehte sie sich um und lief zum Thronsaal.
*
"Hotohori-sama !!", rief Miaka mit tränennassen Augen.
Hotohori sah erschrocken auf, stand unwillkürlich auf, als er die Tränen in
Miakas Augen sah.
"Miaka ! Was ist passiert ?!", fragte er überrascht.
Miaka blieb kurz vor ihm stehen, holte hektisch Luft.
"Nuriko !! Er weint ! Und er öffnet nicht die Tür !!"
Hotohori sah die junge Priesterin betroffen an.
"Er weint ?", krächzte er schwach.
Miaka nickte aufgeregt.
"Er will mir nicht öffnen !! Was ist nur passiert ?!!", fragte sie hilflos.
Hotohori blickte zur Seite, ein elender Ausdruck beherrschte sein
Gesicht.
". Meine Schuld.", wisperte er.
Miaka sah ihn erstaunt an.
"Eure Schuld ?! Aber wie ?!!"
". Ich habe es ihm nicht gestattet." Er fuhr sich fahrig mit der
rechten Hand durch sein langes Haar.
"Nicht gestattet ? Was denn ?! . Dass er gehen darf ?"
Hotohori nickte nervös, strich sich entkräftet über das edle Gesicht.
Miaka beobachtete ihn stumm.
". Weil ihr ihn nicht verlieren wollt, nicht wahr, Hotohori-sama ?"
Sie lächelte gütig.
Hotohori blickte sie bestürzt an.
"Ich. Ich."
"Schon gut, Hotohori-sama. Niemand hier möchte Nuriko verlieren.
Wir lieben ihn alle so sehr. Ich kann verstehen, dass ihr mehr für Nuriko
empfindet. Nuriko ist einfach zu liebenswert. Aber ihr solltet es ihm
sagen. Sonst denkt er noch, dass ihr ihn hasst."
Hotohori sah sie entsetzt an.
"Ich hasse ihn nicht !!", murmelte er erschrocken.
Miaka lächelte wieder, fasste Hotohoris Hand.
"Das weiß ich doch !! Ich kann eure Zuneigung für ihn in euren Augen
sehen. Aber Nuriko bemerkt es nicht. Die, die lieben und geliebt werden
merken es meist als letzte." Sie kicherte leise.
Hotohori starrte das Mädchen fassungslos an. Er hätte nicht gedacht, dass
es jemanden auffiel. Das war nicht gut. Er war der Kaiser. Der Kaiser durfte
keinen Mann lieben, denn der Kaiser musste einen Erben zeugen.
"In meiner Welt adoptieren Paare, die keine Kinder bekommen können ein
Kind. Diese Kinder dürfen sogar erben, wenn es im Testament so festgelegt ist.",
erzählte Miaka plötzlich, fast wie um das Thema zu wechseln.
"Aber genug Small Talk für heute. Jetzt solltet ihr unbedingt zu Nuriko.
Und ihm erklären, warum er nicht gehen darf. Und seid ehrlich zu ihm."
Sie neigte den Kopf.
Verstört sah er das sonst so überdrehte Mädchen an.
"Ich. ich kann nicht. Er hasst mich." Seine Stimme war beinahe ein Wimmern.
Miaka schüttelte den Kopf.
"Er hasst euch nicht. Nuriko ist so herzensgut, er könnte vermutlich niemanden
hassen. Und ganz besonders nicht euch.", behauptete Miaka überzeugt.
Hilflos schloss Hotohori die Augen, biss sich auf die Unterlippe.
". Ihr müsst gehen, Hotohori-sama. Nuriko leidet so sehr.", flüsterte sie ernst.
". Leidet.", wiederholte Hotohori stumpfsinnig.
Miaka nickte energisch, schubste ihn in Richtung Tür.
"Nun geht schon !! Seid nicht so feige !!"
Hotohori stolperte vorwärts. Mit Miakas aufmunternden Worten im Rücken ging
er durch die dämmrigen Gänge, blieb immer wieder stehen, um sich selbst Mut
zuzureden. Als er endlich an Nurikos Tür angekommen war, blieb er unschlüssig
vor dem Zimmer stehen. Leises Wimmern erklang von drinnen und Hotohori zog
es das Herz zusammen.
"Nuriko.", hauchte er, strich zaghaft über das dunkle Holz der Tür.
*
Fortsetzung folgt...
Sorry, das dieser Teil so kurz ist... Ich hoffe, der nächste wird länger...
Um ganz ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was ich jetzt tun soll... Sollen sie sich wieder vertragen oder nicht ? Ich habe für beide Möglichkeiten eine Idee, also... Wie wär's mit einem Vorschlag ?
Teil : 2/?
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Warnung: Darfic ? Sap ? Shonen-Ai
Pairing: Nuriko/Hotohori
Disclaimer : Die ganze FY-Gang gehört Yuu Watase, ich mache hiermit kein Geld und will auch nicht das Copyright verletzen.
Kommentar : Wie ihr sicher schon bemerkt habt, in dieser Version gibt es keinen Krieg mit Kotou und niemand stirbt.
Mit einem lauten Aufschluchzen schmiss Nuriko sich auf sein Bett,
schlug in blinder Wut auf die Kissen ein. Das Bett ächzte bedenklich
ob Nurikos immenser Stärke, doch der hübsche Seishi beachtete es
nicht weiter, war zu sehr in seine eigene Trauer und Wut versunken,
um überhaupt irgendetwas von seiner Umwelt zu bemerken. Heiße
Tränen nässten die seidenen Kissen und Nuriko biss verzweifelt in
den dünnen Stoff. Das war alles so furchtbar unfair ! Hatte er denn
nicht auch das Recht auf ein glückliches und freies Leben ?
"Ich hasse euch, Hotohori-sama !!", schrie Nuriko wütend in die
Dunkelheit seines warmen Zimmers.
"Ich hasse euch !!!!", wiederholte er mit Nachdruck, wie um sich
selbst zu überzeugen.
Unglücklich wimmerte er, presste das schöne Gesicht in die Kissen.
"Warum tut ihr mir das an ? Was habe ich denn verbrochen, dass
ihr mich so hasst ?", weinte er.
Zitternd und klagend wickelte er sich in eine der Decken.
". Hab doch nichts getan.", winselte er immer wieder, bis er
endlich einschlief.
*
Frierend stand Hotohori am Fenster seines Schlafzimmers, blickte
hinauf zum silbern schimmernden Mond. Unglücklich schüttelte er
den Kopf.
"Wieso denkt er, ich will ihn quälen ? Wieso gerade ich ? Ich."
Hotohori verstummte. Er durfte es nicht sagen. Es würde es nur noch
schmerzhafter machen.
Unentschlossen drehte sich Hotohori um, starrte auf sein großes, leeres
Bett. Die dunklen Vorhänge schluckten selbst das helle Mondlicht.
Langsam ging er auf das Bett zu, strich über die edlen Stoffe.
Er hatte Nurikos Zuneigung und Achtung verloren. Vielleicht hätte er
ihm diesen Wunsch gewähren sollen. Miaka brauchte nun wirklich nicht
den Schutz all ihrer Seishi. Aber.
"Er wäre fort gewesen. Ich hätte ihn nie wieder gesehen."
Seine Augen schweiften wieder über das Bett. Er wollte nicht schlafen
gehen. Entweder, er würde Alpträume haben oder. Oder er würde von
Nuriko träumen. Keine verlockende Alternative, denn Träume konnten
äußerst unbefriedigend sein.
"Alles, was mir bleibt. Er hasst mich jetzt." Geistesabwesend starrte er
vor sich hin.
"Warum habe ich nicht auch das Recht auf ein glückliches Leben ?"
Einige Tränen rollten über seine Wangen, als er den Morgenmantel fallen
ließ und unter die Decken schlüpfte.
*
"Nuriko !! Nuriko, mach doch auf !!", bettelte Miaka.
"Nein !! Geh weg !!"
"Aber Nuriko ?!! Was ist denn ? Was ist denn passiert ?"
"Geh endlich weg !!", schrie Nuriko.
Miaka zuckte zusammen, als Nuriko irgendwas gegen die Tür warf.
Fassungslos blieb sie vor der Tür stehen. Sie konnte sich nicht vorstellen,
was passiert sein könnte, dass Nuriko so wütend war.
"Nuriko ?", fragte sie noch einmal leise nach.
Niemand antwortete ihr, doch Miaka glaubte, leises Weinen zu hören. Die
Hände vor den Mund gepresst um ein eigenes Aufschluchzen zu verhindern,
drehte sie sich um und lief zum Thronsaal.
*
"Hotohori-sama !!", rief Miaka mit tränennassen Augen.
Hotohori sah erschrocken auf, stand unwillkürlich auf, als er die Tränen in
Miakas Augen sah.
"Miaka ! Was ist passiert ?!", fragte er überrascht.
Miaka blieb kurz vor ihm stehen, holte hektisch Luft.
"Nuriko !! Er weint ! Und er öffnet nicht die Tür !!"
Hotohori sah die junge Priesterin betroffen an.
"Er weint ?", krächzte er schwach.
Miaka nickte aufgeregt.
"Er will mir nicht öffnen !! Was ist nur passiert ?!!", fragte sie hilflos.
Hotohori blickte zur Seite, ein elender Ausdruck beherrschte sein
Gesicht.
". Meine Schuld.", wisperte er.
Miaka sah ihn erstaunt an.
"Eure Schuld ?! Aber wie ?!!"
". Ich habe es ihm nicht gestattet." Er fuhr sich fahrig mit der
rechten Hand durch sein langes Haar.
"Nicht gestattet ? Was denn ?! . Dass er gehen darf ?"
Hotohori nickte nervös, strich sich entkräftet über das edle Gesicht.
Miaka beobachtete ihn stumm.
". Weil ihr ihn nicht verlieren wollt, nicht wahr, Hotohori-sama ?"
Sie lächelte gütig.
Hotohori blickte sie bestürzt an.
"Ich. Ich."
"Schon gut, Hotohori-sama. Niemand hier möchte Nuriko verlieren.
Wir lieben ihn alle so sehr. Ich kann verstehen, dass ihr mehr für Nuriko
empfindet. Nuriko ist einfach zu liebenswert. Aber ihr solltet es ihm
sagen. Sonst denkt er noch, dass ihr ihn hasst."
Hotohori sah sie entsetzt an.
"Ich hasse ihn nicht !!", murmelte er erschrocken.
Miaka lächelte wieder, fasste Hotohoris Hand.
"Das weiß ich doch !! Ich kann eure Zuneigung für ihn in euren Augen
sehen. Aber Nuriko bemerkt es nicht. Die, die lieben und geliebt werden
merken es meist als letzte." Sie kicherte leise.
Hotohori starrte das Mädchen fassungslos an. Er hätte nicht gedacht, dass
es jemanden auffiel. Das war nicht gut. Er war der Kaiser. Der Kaiser durfte
keinen Mann lieben, denn der Kaiser musste einen Erben zeugen.
"In meiner Welt adoptieren Paare, die keine Kinder bekommen können ein
Kind. Diese Kinder dürfen sogar erben, wenn es im Testament so festgelegt ist.",
erzählte Miaka plötzlich, fast wie um das Thema zu wechseln.
"Aber genug Small Talk für heute. Jetzt solltet ihr unbedingt zu Nuriko.
Und ihm erklären, warum er nicht gehen darf. Und seid ehrlich zu ihm."
Sie neigte den Kopf.
Verstört sah er das sonst so überdrehte Mädchen an.
"Ich. ich kann nicht. Er hasst mich." Seine Stimme war beinahe ein Wimmern.
Miaka schüttelte den Kopf.
"Er hasst euch nicht. Nuriko ist so herzensgut, er könnte vermutlich niemanden
hassen. Und ganz besonders nicht euch.", behauptete Miaka überzeugt.
Hilflos schloss Hotohori die Augen, biss sich auf die Unterlippe.
". Ihr müsst gehen, Hotohori-sama. Nuriko leidet so sehr.", flüsterte sie ernst.
". Leidet.", wiederholte Hotohori stumpfsinnig.
Miaka nickte energisch, schubste ihn in Richtung Tür.
"Nun geht schon !! Seid nicht so feige !!"
Hotohori stolperte vorwärts. Mit Miakas aufmunternden Worten im Rücken ging
er durch die dämmrigen Gänge, blieb immer wieder stehen, um sich selbst Mut
zuzureden. Als er endlich an Nurikos Tür angekommen war, blieb er unschlüssig
vor dem Zimmer stehen. Leises Wimmern erklang von drinnen und Hotohori zog
es das Herz zusammen.
"Nuriko.", hauchte er, strich zaghaft über das dunkle Holz der Tür.
*
Fortsetzung folgt...
Sorry, das dieser Teil so kurz ist... Ich hoffe, der nächste wird länger...
Um ganz ehrlich zu sein, weiß ich nicht so genau, was ich jetzt tun soll... Sollen sie sich wieder vertragen oder nicht ? Ich habe für beide Möglichkeiten eine Idee, also... Wie wär's mit einem Vorschlag ?
