Titel: I've been waiting so long
Teil : 6/?
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Fanfiction : Fushigi Yuugi
Rating: G
Warnung: Sap ?
Pairing: Nuriko/Hotohori
Disclaimer : Die ganze FY-Gang gehört Yuu Watase, ich mache hiermit kein Geld und will auch nicht das Copyright verletzen.
Kommentar : Also erst einmal möchte ich mich hier bei allen Leuten bedanken, die mir so lieb reviewt haben !
Ich weiß, es hat ewig gedauert, bis dieser Teil fertig war, aber... Ich hab so viel zu tun ! Sorry ! *rutschtaufKnien*
Ich hoffe, ich schaffe den nächsten Teil schneller... Was schweirig wird, ich soll eigentlich strenge Bettruhe halten...
Aber keine Sorge, ich werde auf jeden Fall weiterschreiben
*
Houki stolzierte wutschnaubend durch den Harem, ging an einer Gruppe
von drei Haremsdamen vorbei.
„Hast du schon gehört ! Heika-sama ist in Nuriko-samas Gemächern !!"
„Endlich hat er sie bemerkt !!"
„Er hat sie bestimmt schon früher bemerkt ! Er war bestimmt nur
schüchtern !"
„Stimmt ! Wie könnte man Nuriko-sama übersehen !!" Sie lachten leise.
Houki blieb stehen, starrte die Gruppe wütend an.
„Sie ist noch nicht die Kaiserin !! Hört auf, sie Nuriko-sama zu
nennen !!", fauchte sie lautstark.
Die Mädchen sahen hochmütig zu ihr herüber, ihre Mienen verhärteten
sich augenblicklich. Eine der Damen schien mit Mordgedanken zu spielen.
„Nun, Houki-san, das wird sie aber bald sein. Im Gegensatz zu dir."
„Ja. Wieso sollte Heika-sama ein so gehässiges und eifersüchtiges Weib
wie dich wollen ?!"
„Im Übrigen, du kannst Nuriko-sama imitieren, wie du magst. Du wirst
niemals so schön sein wie sie."
„Ganz im Vertrauen, eine Diät könnte dir nicht schaden. Ich habe dich gestern
in den Bädern gesehen. Ich hatte Mühe mich nicht zu übergeben…", zischte
die Jüngste mit einem bösartigem Funkeln in den Augen.
Houkis Augen weiteten sich unmerklich und sie erbleichte. Wie könnten
diese Weiber es wagen ?
„Heika-sama wird Lady Nuriko niemals heiraten ! Ihr werdet schon sehen !",
schrie sie, drehte sich auf dem Absatz um und eilte in ihr Zimmer.
Und wenn sie selbst dafür sorgen musste.
*
Nuriko saß angespannt neben dem Kaiser, lächelte nervös. Er durfte keinen
Fehler machen. Hotohori hatte ihn zu einem öffentlichen Bankett
mitgenommen und nun lagen die Augen aller Berater und Gäste auf ihm. Sie
waren neugierig, wer die junge Haremsdame war, für die sich der Kaiser
entschieden hatte, nachdem er doch nie seinen Harem besucht hatte.
Plötzlich spürte er Hotohoris warme Hand auf seiner und sah verwirrt in die
sanften Augen des Kaisers.
„Mach dir keine Sorgen, Nuriko. Sie sind begeistert von dir."
„Woher wollt ihr das wissen ?", wisperte Nuriko zweifelnd.
„Nun, wie könnten sie nicht von dir begeistert sein, Nuriko ?... Du brauchst
keine Angst haben, sie zeigen ihre Gefühle nie besonders stark. Das hier ist
ein öffentliches Bankett. Da sind alle angespannt."
Beruhigend küsste er Nurikos Wange, lächelte ihn noch einmal aufmunternd
an. Nuriko nickte und erwiderte das Lächeln zaghaft, fühlte sich tatsächlich
etwas ruhiger.
Hotohori betrachtete mit Genugtuung die leuchtenden Augen seiner Berater.
Sie wären über jede Braut glücklich gewesen, solange der Kaiser sich nur
endlich vermählte, aber Nuriko schien sie in regelrechte Ekstase zu versetzen.
Kaum eine Haremsdame war so hinreißend, so schön und so wohlerzogen. Die
perfekte zukünftige Kaiserin.
Zufrieden bemerkte der junge Kaiser, dass nicht ein anderer Mann es wagte,
Nuriko schöne Augen zu machen. Sie würden es nicht wagen, jetzt wo sie offiziell
als zukünftige Kaiserin galt. Mit leichtem Ärger erinnerte er sich an früher, als
niemand geglaubt hatte, Hotohori würde sich jemals für eine der Haremsdamen
erwärmen und jeder Höfling und selbst die Bediensteten öffentlich für Nuriko
geschwärmt hatten. Suzaku, er hätte sie damals am liebsten alle umgebracht. Auch,
wenn er nicht den Mut gehabt hatte, Nuriko offen seine Zuneigung zu zeigen, ja
nicht einmal vor sich selbst zugeben wollte, wie sehr er Nuriko liebte, so war er doch
eifersüchtig auf jeden Mann, der in Nurikos Nähe kam. Niemand sollte Nuriko
berühren dürfen.
Nuriko sollte allein für ihn da sein und für niemanden anders.
Noch einmal drückte er Nurikos schlanke Hand.
„Es ist spät, meine Damen und Herren. Ich denke, ich werde mich nun
zurückziehen…", erklärte er.
Mit einem warmen Leuchten in den Augen wandte er sich an Nuriko.
„Würdet ihr mir die Ehre erweisen und mich begleiten, Lady Nuriko ?", fragte er zärtlich.
Nuriko nickte erleichtert, ließ sich von Hotohori aufhelfen.
Während Hotohori Nuriko aus dem Saal führte, erhob sich hinter ihnen ein aufgeregtes
Gemurmel. Hotohori lächelte zufrieden, was Nuriko dazu veranlasste, sich beruhigt an
ihn zu schmiegen.
*
Houki fasste gierig nach dem kleinen Flakon.
„Das ist es ?"
„Ja. Aber sei vorsichtig. Es ist giftig, wenn man zuviel davon nimmt…"
Geistesabwesend nickte die Haremsdame, betrachtete die klare Flüssigkeit in ihren Händen.
„Sie wird niemals Kaiserin… Ihr werdet schon sehen…", flüsterte sie leise.
„Was hast du gesagt ?"
„Oh, nichts ! Nichts !", versicherte sie eilig, während sie den Flakon in ihren Ärmel
gleiten ließ.
„Sag mir Bescheid, wenn es soweit ist."
Houki nickte wieder, gab dem hochgewachsenen Mann einen Kuss auf die Wange.
„Danke sehr !"
„Was tut man nicht alles für eine schöne Lady !", lächelte er und verschwand in der
Dunkelheit. Die einsame Hofdame kicherte leise.
„Mehr als du denkst…", wisperte sie in die Nacht.
*
Nuriko keuchte leise, als Hotohoris Zunge vorsichtig gegen seine Lippen stieß.
Warme Hände umfingen seine Schultern, verhinderten, dass er zurückwich.
Als ob er das getan hätte.
Hingebungsvoll erwiderte er den Kuss, schlang die Arme um Hotohoris Hals.
„Ich liebe euch, Hori-sama…", erklärte er mit verschleiertem Blick, als sich der
Kaiser widerstrebend von ihm löste. Ein zärtlicher Blick antwortete Nuriko, lange
Finger strichen über Nurikos zarte Wange.
„Soll ich dich zu deinem Zimmer begleiten ?", fragte Hotohori sanft.
„Oh, das müsst ihr nicht, Hori-sama… Ich bin alt genug, ne ?"
Hotohori lächelte liebevoll.
„Ja… Frühstücken wir morgen zusammen ?"
Nuriko nickte mit strahlenden Augen.
„Ich hole euch ab, Hori-sama !"
Der junge Kaiser beugte sich vor, um noch einmal Nurikos rosige Lippen zu küssen.
„Bis morgen, Nuriko… Ich liebe dich."
Hingerissen starrte der kleinere Mann ihn an.
„Ich liebe euch auch, Hori-sama !", beteuerte er.
Er stellte sich errötend auf die Zehenspitzen.
„Gute Nacht, Hori-sama…", wisperte er an die Lippen des Kaisers, bevor er einen letzten,
hauchzarten Kuss auf Hotohoris Mund hinterließ.
Mit einem warmen, begehrlichen Ausdruck in den Honigaugen blickte der junge Kaiser ,
Nuriko nach, der mit sanft schwingenden Hüften im Dunkeln der Gänge verschwand.
*
Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen betrat Nuriko sein Zimmer, seufzte leise.
„Guten Abend, Lady Nuriko.", ertönte eine ruhige, weibliche Stimme.
Nuriko zuckte zusammen, sah erschrocken zu dem kleinen Tisch am Fenster.
„Houki…"
Eben diese lächelte spitz, strich sich über das helle Seidenkleid.
„Wo wart ihr, Lady Nuriko ? Ich warte schon seit einer Stunde auf euch !" Sie legte den
Kopf schief.
Nuriko sah sie misstrauisch an. Houki wurde mit jedem Tag freundlicher – jedoch auf eine
offensichtlich verlogene Weise. Was bezweckte sie damit ?
„Was möchtet ihr, Lady Houki ?", fragte er kühl.
Houki sah ihn gespielt schockiert an.
„Oh, was habt ihr, Lady Nuriko ? Schlechte Laune ? Heute nicht genug Lobgesänge auf
eure Schönheit gehört ?"
Nurikos Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Was willst du ?!", zischte er.
„Oh, nur ein bisschen reden. Seht, ich habe sogar extra Wein besorgt !" Houki deutete auf
die beiden gefüllten Weingläser auf dem niedrigen Tisch. Nurikos Augen folgten dem
Fingerzeig, zuckten wieder zurück zu Houki.
„Worüber willst du reden ?"
Houkis Augen nahmen einen kalten Ausdruck an.
„Über euch und darüber, dass ihr wohl bald Kaiserin seid…", sagte sie ruhig.
*
Fortsetzung folgt... irgendwann ^__^°°
Ich weiß, dass ich Houki als ziemliches Miststück darstelle, aber ich denke, dass Houki tatsächlich so
reagieren würde. Ich meine, diese Frau stand immer im Schatten Nurikos, musste sich an ihm messen lassen.
Der Kaiser wählt Nuriko. Sie wird weiter gedemütigt. Es ist nur verständlich, dass sie sich rächen will.
Zum Verhalten der anderen Haremsdamen : Rivalitäten im Harem ist ja eigentlich weitläufig bekannt. Diese
Beleidigungen stehen vermutlich an der Tagesordnung. Dass sich alles gegen Houki richtet, ist auch ein typisches Verhalten - Mobbing.
So denke ich jedenfalls. Wenn ihr damit unzufrieden seid, dann sagt mir das. Vielleicht ändere ich es (Wahrscheinlich nicht, ich bin eh zu faul ^___^°)
Teil : 6/?
Autor: Shiva
Email: Shiva_is_back@yahoo.de
Fanfiction : Fushigi Yuugi
Rating: G
Warnung: Sap ?
Pairing: Nuriko/Hotohori
Disclaimer : Die ganze FY-Gang gehört Yuu Watase, ich mache hiermit kein Geld und will auch nicht das Copyright verletzen.
Kommentar : Also erst einmal möchte ich mich hier bei allen Leuten bedanken, die mir so lieb reviewt haben !
Ich weiß, es hat ewig gedauert, bis dieser Teil fertig war, aber... Ich hab so viel zu tun ! Sorry ! *rutschtaufKnien*
Ich hoffe, ich schaffe den nächsten Teil schneller... Was schweirig wird, ich soll eigentlich strenge Bettruhe halten...
Aber keine Sorge, ich werde auf jeden Fall weiterschreiben
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Houki stolzierte wutschnaubend durch den Harem, ging an einer Gruppe
von drei Haremsdamen vorbei.
„Hast du schon gehört ! Heika-sama ist in Nuriko-samas Gemächern !!"
„Endlich hat er sie bemerkt !!"
„Er hat sie bestimmt schon früher bemerkt ! Er war bestimmt nur
schüchtern !"
„Stimmt ! Wie könnte man Nuriko-sama übersehen !!" Sie lachten leise.
Houki blieb stehen, starrte die Gruppe wütend an.
„Sie ist noch nicht die Kaiserin !! Hört auf, sie Nuriko-sama zu
nennen !!", fauchte sie lautstark.
Die Mädchen sahen hochmütig zu ihr herüber, ihre Mienen verhärteten
sich augenblicklich. Eine der Damen schien mit Mordgedanken zu spielen.
„Nun, Houki-san, das wird sie aber bald sein. Im Gegensatz zu dir."
„Ja. Wieso sollte Heika-sama ein so gehässiges und eifersüchtiges Weib
wie dich wollen ?!"
„Im Übrigen, du kannst Nuriko-sama imitieren, wie du magst. Du wirst
niemals so schön sein wie sie."
„Ganz im Vertrauen, eine Diät könnte dir nicht schaden. Ich habe dich gestern
in den Bädern gesehen. Ich hatte Mühe mich nicht zu übergeben…", zischte
die Jüngste mit einem bösartigem Funkeln in den Augen.
Houkis Augen weiteten sich unmerklich und sie erbleichte. Wie könnten
diese Weiber es wagen ?
„Heika-sama wird Lady Nuriko niemals heiraten ! Ihr werdet schon sehen !",
schrie sie, drehte sich auf dem Absatz um und eilte in ihr Zimmer.
Und wenn sie selbst dafür sorgen musste.
*
Nuriko saß angespannt neben dem Kaiser, lächelte nervös. Er durfte keinen
Fehler machen. Hotohori hatte ihn zu einem öffentlichen Bankett
mitgenommen und nun lagen die Augen aller Berater und Gäste auf ihm. Sie
waren neugierig, wer die junge Haremsdame war, für die sich der Kaiser
entschieden hatte, nachdem er doch nie seinen Harem besucht hatte.
Plötzlich spürte er Hotohoris warme Hand auf seiner und sah verwirrt in die
sanften Augen des Kaisers.
„Mach dir keine Sorgen, Nuriko. Sie sind begeistert von dir."
„Woher wollt ihr das wissen ?", wisperte Nuriko zweifelnd.
„Nun, wie könnten sie nicht von dir begeistert sein, Nuriko ?... Du brauchst
keine Angst haben, sie zeigen ihre Gefühle nie besonders stark. Das hier ist
ein öffentliches Bankett. Da sind alle angespannt."
Beruhigend küsste er Nurikos Wange, lächelte ihn noch einmal aufmunternd
an. Nuriko nickte und erwiderte das Lächeln zaghaft, fühlte sich tatsächlich
etwas ruhiger.
Hotohori betrachtete mit Genugtuung die leuchtenden Augen seiner Berater.
Sie wären über jede Braut glücklich gewesen, solange der Kaiser sich nur
endlich vermählte, aber Nuriko schien sie in regelrechte Ekstase zu versetzen.
Kaum eine Haremsdame war so hinreißend, so schön und so wohlerzogen. Die
perfekte zukünftige Kaiserin.
Zufrieden bemerkte der junge Kaiser, dass nicht ein anderer Mann es wagte,
Nuriko schöne Augen zu machen. Sie würden es nicht wagen, jetzt wo sie offiziell
als zukünftige Kaiserin galt. Mit leichtem Ärger erinnerte er sich an früher, als
niemand geglaubt hatte, Hotohori würde sich jemals für eine der Haremsdamen
erwärmen und jeder Höfling und selbst die Bediensteten öffentlich für Nuriko
geschwärmt hatten. Suzaku, er hätte sie damals am liebsten alle umgebracht. Auch,
wenn er nicht den Mut gehabt hatte, Nuriko offen seine Zuneigung zu zeigen, ja
nicht einmal vor sich selbst zugeben wollte, wie sehr er Nuriko liebte, so war er doch
eifersüchtig auf jeden Mann, der in Nurikos Nähe kam. Niemand sollte Nuriko
berühren dürfen.
Nuriko sollte allein für ihn da sein und für niemanden anders.
Noch einmal drückte er Nurikos schlanke Hand.
„Es ist spät, meine Damen und Herren. Ich denke, ich werde mich nun
zurückziehen…", erklärte er.
Mit einem warmen Leuchten in den Augen wandte er sich an Nuriko.
„Würdet ihr mir die Ehre erweisen und mich begleiten, Lady Nuriko ?", fragte er zärtlich.
Nuriko nickte erleichtert, ließ sich von Hotohori aufhelfen.
Während Hotohori Nuriko aus dem Saal führte, erhob sich hinter ihnen ein aufgeregtes
Gemurmel. Hotohori lächelte zufrieden, was Nuriko dazu veranlasste, sich beruhigt an
ihn zu schmiegen.
*
Houki fasste gierig nach dem kleinen Flakon.
„Das ist es ?"
„Ja. Aber sei vorsichtig. Es ist giftig, wenn man zuviel davon nimmt…"
Geistesabwesend nickte die Haremsdame, betrachtete die klare Flüssigkeit in ihren Händen.
„Sie wird niemals Kaiserin… Ihr werdet schon sehen…", flüsterte sie leise.
„Was hast du gesagt ?"
„Oh, nichts ! Nichts !", versicherte sie eilig, während sie den Flakon in ihren Ärmel
gleiten ließ.
„Sag mir Bescheid, wenn es soweit ist."
Houki nickte wieder, gab dem hochgewachsenen Mann einen Kuss auf die Wange.
„Danke sehr !"
„Was tut man nicht alles für eine schöne Lady !", lächelte er und verschwand in der
Dunkelheit. Die einsame Hofdame kicherte leise.
„Mehr als du denkst…", wisperte sie in die Nacht.
*
Nuriko keuchte leise, als Hotohoris Zunge vorsichtig gegen seine Lippen stieß.
Warme Hände umfingen seine Schultern, verhinderten, dass er zurückwich.
Als ob er das getan hätte.
Hingebungsvoll erwiderte er den Kuss, schlang die Arme um Hotohoris Hals.
„Ich liebe euch, Hori-sama…", erklärte er mit verschleiertem Blick, als sich der
Kaiser widerstrebend von ihm löste. Ein zärtlicher Blick antwortete Nuriko, lange
Finger strichen über Nurikos zarte Wange.
„Soll ich dich zu deinem Zimmer begleiten ?", fragte Hotohori sanft.
„Oh, das müsst ihr nicht, Hori-sama… Ich bin alt genug, ne ?"
Hotohori lächelte liebevoll.
„Ja… Frühstücken wir morgen zusammen ?"
Nuriko nickte mit strahlenden Augen.
„Ich hole euch ab, Hori-sama !"
Der junge Kaiser beugte sich vor, um noch einmal Nurikos rosige Lippen zu küssen.
„Bis morgen, Nuriko… Ich liebe dich."
Hingerissen starrte der kleinere Mann ihn an.
„Ich liebe euch auch, Hori-sama !", beteuerte er.
Er stellte sich errötend auf die Zehenspitzen.
„Gute Nacht, Hori-sama…", wisperte er an die Lippen des Kaisers, bevor er einen letzten,
hauchzarten Kuss auf Hotohoris Mund hinterließ.
Mit einem warmen, begehrlichen Ausdruck in den Honigaugen blickte der junge Kaiser ,
Nuriko nach, der mit sanft schwingenden Hüften im Dunkeln der Gänge verschwand.
*
Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen betrat Nuriko sein Zimmer, seufzte leise.
„Guten Abend, Lady Nuriko.", ertönte eine ruhige, weibliche Stimme.
Nuriko zuckte zusammen, sah erschrocken zu dem kleinen Tisch am Fenster.
„Houki…"
Eben diese lächelte spitz, strich sich über das helle Seidenkleid.
„Wo wart ihr, Lady Nuriko ? Ich warte schon seit einer Stunde auf euch !" Sie legte den
Kopf schief.
Nuriko sah sie misstrauisch an. Houki wurde mit jedem Tag freundlicher – jedoch auf eine
offensichtlich verlogene Weise. Was bezweckte sie damit ?
„Was möchtet ihr, Lady Houki ?", fragte er kühl.
Houki sah ihn gespielt schockiert an.
„Oh, was habt ihr, Lady Nuriko ? Schlechte Laune ? Heute nicht genug Lobgesänge auf
eure Schönheit gehört ?"
Nurikos Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Was willst du ?!", zischte er.
„Oh, nur ein bisschen reden. Seht, ich habe sogar extra Wein besorgt !" Houki deutete auf
die beiden gefüllten Weingläser auf dem niedrigen Tisch. Nurikos Augen folgten dem
Fingerzeig, zuckten wieder zurück zu Houki.
„Worüber willst du reden ?"
Houkis Augen nahmen einen kalten Ausdruck an.
„Über euch und darüber, dass ihr wohl bald Kaiserin seid…", sagte sie ruhig.
*
Fortsetzung folgt... irgendwann ^__^°°
Ich weiß, dass ich Houki als ziemliches Miststück darstelle, aber ich denke, dass Houki tatsächlich so
reagieren würde. Ich meine, diese Frau stand immer im Schatten Nurikos, musste sich an ihm messen lassen.
Der Kaiser wählt Nuriko. Sie wird weiter gedemütigt. Es ist nur verständlich, dass sie sich rächen will.
Zum Verhalten der anderen Haremsdamen : Rivalitäten im Harem ist ja eigentlich weitläufig bekannt. Diese
Beleidigungen stehen vermutlich an der Tagesordnung. Dass sich alles gegen Houki richtet, ist auch ein typisches Verhalten - Mobbing.
So denke ich jedenfalls. Wenn ihr damit unzufrieden seid, dann sagt mir das. Vielleicht ändere ich es (Wahrscheinlich nicht, ich bin eh zu faul ^___^°)
