Hallo allesamt !!!!! Das ist meine erste FF überhaupt, also seit bitte gnädig mit dem was ich hier so schreibe *flehend guck*, obwohl konstruktive Kritik sehr wilkommen ist. Ich versuche mich mal einer Geschichte über Elrond und seine Familie. Die Story ist AU und vollkommen meiner Fantasie entsprungen. Ach ja und ich schreibe ohne Beta-Reader also nicht böse sein wegen Fehlern.

Mir gehört auch nichts vom HdR und überhaupt aus Tolkiens genialen Werken und ich verdiene auch kein Geld damit.

Glaube

Kapitel 1

Rückblick

" Tschüss Daddy " rief das kleine Elbenmädchen ihrem Vater zu und rannte lachend auf ihre Mutter zu, die mit den Soldaten der Eskorte schon bei den Pferden stand. Schmunzelnd fing die schöne blonde Elbin ihre jüngste Tochter auf die sich immer noch lachend in ihre Arme warf.

" Ach Elrond mach doch nicht so ein Gesicht, du weißt wie sehr sie dieses Wort der Menschen liebt, seit dem sie es das erste mal gehört hat " wandte sich die Elbe an ihren Ehemann, der mit etwas konstaniertem Gesichtsausdruck seiner Tochter hinterher sah.

Er mochte es nicht, wenn sie ihn in den Worten der Menschen Vater nannte, das schickte sich nicht für die Tochter des Lordes von Imladris.

Durch die Worte seiner Frau aus den Gedanken gerissen schaute er sie an und unwillkürlich machte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit, als er die Beiden dort so stehen sah. Wie ähnlich Adahra ihrer Mutter doch war. Sie war das Einzige seiner Kinder, das die blonden Haare der Mutter geerbt hatte und obwohl sie gerade 7 Jahre ( in Menschenjahren gerechnet ) geworden war, hatte sie auch bereits den gleichen Stolz und Eigensinn den er an seiner Frau so liebte.

Langsam ging er auf sie zu " das weiß ich doch Celebrian " antwortet er ihr sanft und strich eine blonde Haarsträhne aus ihrem Gesicht. " seit vorsichtig auf eurem Weg in den " Goldenen Wald " und richtet meine herzlichsten Grüße aus " setzte er noch hinzu, bevor er seine Frau in die Arme schloß und sie ein letztes mal küßte, dann wandte er sich seiner Tochter zu " und du Prinzessin sei artig und höre auf das was man dir sagt " ermahnte er die Kleine, die immer noch grinsend vor ihm stnd. " ich höre doch immer Ada " erwiderte sie und schaute ihn unschuldig an. Lächelnd nahm er seine Tochter auf den Arm und setze sie vor ihre Mutter auf das Pferd. Kurze Zeit später verließ die Gruppe Bruchtal.

Adahra wandte sich nocheinmal um und rief " Tschüss Ada, Tschüss Arwen, Tschüss Elrir und `Ladan " Noch aus einer weiteren Entfernung hörte man das glockenhelle Lachen Celebrians, zu dieser Zeit wußte noch keiner, das es das letzte mal sein sollte.

Einige Tage später überbrachte ein Bote aus Lothlorien die Nachricht, das die Reisegruppe mit Lady Celebrian und ihrer jüngsten Tochter Adahra nie eingetroffen sei. Trupps aus Bruchtal und Lothlories machten sich auf die Suche nach der vermissten Reisegruppe. Nach kurzer Zeit fand man die Soldaten der Eskorte. Alle waren tot, von Orkpfeilen niedergestreckt. Von Lady Celebrian und ihrer Tochter fehlte jedoch jegliche Spur.

Nach Wochen der Suche hatte man keine Lebenszeichen der Vermißten finden können und die offizielle Suche wurde eingestellt. Die Söhne Lord Elronds und Lady Celebrians, Elladan und Elrohir machten sich alleine weiter auf die Suche nach ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester, sie wollten die Hoffnung nicht aufgeben.

Fünf weitere Tage vergingen, bis die zwei Elben zurückkehrten, mit ihrer Mutter. Sofort kümmerte sich Elrond um seine, von der Folter der Orks, schwerverletzte Frau. Es schmerzte ihn sie so zu sehen, seine geliebte und so stolze Frau, gebrochen. Ihre körperlichen Wunden konnte er heilen, aber die seelischen blieben.

Sie hatte gesagt, das Adahra fliehen konnte bevor die Orks das Lager gestürmt hatten, aber trotz intensiver Suche hatte man sie nicht gefunden.

Das seelische Leid Celebrians besserte sich nicht und so beschloss sie Mittelerde zu verlassen und nach Valinor zu segeln.

Der Abschied viel ihnen unbeschreiblich schwer, doch sowohl Elrond als auch Celebrian wußten das sie hier sterben würde.

" Elrond, ich fühle das Adahra noch am leben ist, bitte, versprich mir sie zu finden bring sie zu mir zurück " bat sie ihn flehend, dann küßte sie ihn ein letztes mal, bevor sie Bruchtal verließ.

Zurück ließ sie ihren über alle geliebten Ehemann und ihre drei Kinder, nein vier Kinder, doch in ihrem Herzen wußte sie, irgendwann würde sie sie wieder sehen.

Heute

Elrond stand auf einem Balkon seines Hauses und schaute in die Ferne, wieder schwelgten seine Gedanken in der Vergangenheit. Immer wieder dachte er an den Tag, als sich Adahra von ihm verabschiedet hatte, er hörte ihr lachen und wie sie fröhlich auf ihre Mutter zu rannte, gespannt auf ihre erste Reise in den goldenen Wald. Kurz schloß er die Augen, um sich ihr Gesicht vorzustellen, die großen blauen Augen, die langen schwarzen Wimpern und die leicht gelockten blonden Haare, sie sah aus wie ein kleiner Engel, sein kleiner Engel.

Dann erinnerte er sich des Versprechens, das er Celebrian bei ihrer Abreise in die unsterblichen Lande gegeben hatte, Adahra zu finden.

Tief seufzte der Elbenlord, wie lange war das nun schon her, heute genau 30 Jahre. 30 Jahre hatte er nach seiner jüngsten Tochter gesucht, es waren 30 Jahre der vergeblichen Suche gewesen. Er überlegte weiter, sie wäre heute 60 Jahre alt ( in Menschenjahren ca. 16 ), wie sie wohl aussieht, ob sie ihrer Mutter noch ähnlicher geworden ist ?

Durch ein klopfen an der Tür wurde er aus seiner Erinnerung gerissen. " Herein " " Lord Elrond, eure Söhne und Lord Glorfindel sind zum Aufbruch bereit ". antwortet ihm der Diener, der den Raum betreten hatte. " Danke Derion, ich werde sofort kommen " erwiderte er. Derion verbeugte sich und verließ dann den Raum.

Als er an den Stallungen ankam wurde er bereits von den drei Elben erwartet. " Da bist du ja endlich Vater, wir dachten schon du kommst gar nicht mehr um uns zu verabschieden " schertze Elladan, der ältere der Zwillinge und schaute seinen Vater an. Als er den dunklen Schatten in seinen Augen sah, verstummte er sofort, er konnte sich denken warum sein Vater so spät gekommen war, heute war es genau 30 Jahre her.

" Wir finden sie Vater und wenn es die Ewigkeit dauert " erwiderte er. Seine Worte klangen nicht halb so zuversichtlich wie sie es sollten. " Ich weiß mein Sohn und nun macht euch auf den Weg, es ist weiter Weg bis nach Lothlorien. Grüßt mir Arwen und richtet ihr aus, das ich hoffe sie zur Wintersonnenwende hier zu sehen "

Die drei Elben bestiegen ihr Pferde und verließen Bruchtal, keiner sagte ein Wort, jeder hing seinen Gedanken nach.

So, das war dann also das Kapitel eins *g* ich hoffe es hat euch einigermaßen gefallen, bitte r & r *auf die Knie Fall*