Wie immer alles was wichtig ist steht bei Kap. 1
@ White Silver Black - schön das dir das Kapitel gefallen hat
@ Lady-Eleniell - *wink* schön das es dir gefällt
So, nun zu der Frage, was Adahra bedeutet. Es hat nichts mit Sindarin zu tun *g*. Adahra ist ein Stern im Sternbild Orion (eigentlich schreibt es sich Adhara, aber da ich mich hier vertippt habe wurde eben Adahra draus, weil ich es zu spät gemerkt habe und nicht mehr alles ändern wollte). Der Name steht arabisch für " Jungfrauen". Ich habe es für die Story genommen, weil ich den Namen a) schön fand und b) sich die Elben ja viel mit Sternen und deren Bedeutung auseinandersetzen, da dachte ich das paßt ganz gut.
Kapitel 3
Die drei Elben starrten fassungslos auf das vor ihnen liegende junge Mädchen hinab, sie konnten es nicht fassen. So lange hatten sie nach ihr gesucht und durch das gleiche Schicksal, durch das sie ihnen genommen wurde, schien sie wieder zu ihnen zurück zu kommen.
Nur kurz verweilte Glorfindel in seiner erstarrten Haltung, als ihm wieder bewußt wurde, was hier vorgefallen war und in welchem Zustand Adahra sich befand, denn ihm war die immer noch blutende Bauchwunde nicht entgangen.
" Elladan, geh zu den Pferden und hol mir den Beutel mit den Heilmitteln und das Wasser, dann brauch ich noch saubere Stoffe für einen Verband " forderte er den älteren der Zwillinge auf, doch dieser blieb völlig geistesabwesend auf den Knieen. " Elladan !! jetzt sofort " äußerte Glorfindel nochmals seine Aufforderung, diesmal in lauterem und strengerem Ton. Diesaml zeigten seine Worte Wirkung, denn Elladan sah auf, nickte kurz und Verschwand in Richtung der Pferde. " Adahra, wie fühlst du dich ? " fragte er dann in sanfter, ruhiger Stimme das Mädchen (ich sag jetzt mal einfach Mädchen, oder wißt ihr noch wie man eine junge Elbe nennt?). " mir ist kalt und ich bin so müde " antwortete sie schwach und ihre Augenlieder sanken langsam hinab. " du mußt versuchen wach zu bleiben, Adahra " erwiderte Glorfindel und schaute gleichzeitig fragend Elrohir an, der immer noch schwieg, stumm bat er ihn mit ihr zu sprechen.
" Dahra " kam es nun von Elrohir " weißt du noch, als Elladan und ich früher immer Vater`s Lieblingsschokolade aus seinem Schreibtisch geholt haben ? " schwach nickte sie " wir haben dich und Arwen dann immer mit in unser Baumhaus genommen und die Beute aufgeteilt, erinnerst du dich ? " fragte er sie wieder und strich dabei vorsichtig über ihre Wange, er wußte, das sie damals noch sehr jung war um sich an alles zu erinnern, aber er hoffte das es ihr helfen würde wach zu bleiben, also erzählte er weiter. Zwischendurch sah er sich immer wieder nach seinem Bruder um, es schien schon eine Ewigkeit, seitdem er gegangen war.
Adahra befand sich in einem dämmrigen Zustand, es viel ihr unglaublich schwer bei Bewußtsein zu bleiben, das Einzige was sie darin bestärkte waren die Worte Elrohirs, der ihr von ihrer frühen Kindheit erzählte. Sie konnte sich nur schwach und bruchstückhaft erinnern, aber immer wieder flammten Bilder in ihr hoch, wie sie mit ihren Geschwistern im Baumhaus am Fluß saß und die erbeutete Schokolade aß. Es war ein schönes Gefühl, welches sich in ihr ausbreitete, sie fühlte sich sicher und beschützt.
Nach endlos erscheinder Zeit tauchte Elladan wieder auf, bepackt mit den benötigten Dingen. Glorfindel nahm ihm die Sachen ab.
" Elladan, nimm ein sauberes Hemd und schneide es in Streifen, so viele wie möglich " bat er dann erneut, während er in seiner Tasche nach dem richtigen Heilkraut suchte. Elladan tat wie im geheißen und schnitt ein Hemd in Streifen. Während er das tat, begann Glorfindel etwas der Sanicula Pflanze mit Wasser zu verreiben, bis eine dicke Paste enstand. Dann zog er seinen Dolch und schnitt die Reste von Adahras Tunica weiter auf, um besseren Zugang zu der Wunde zu haben. Als er das ganze Ausmaß der Verletzung sah sog er scharf die Luft ein. Vorsichtig säuberte er die Ränder der Wunde mit einem sauberen Tuch.
" Adahra, ich werde jetzt eine Paste auf die Wunde auftragen, damit die Blutung aufhört, danach wird es dir besser gehen " versuchte er sie aufzumuntern, doch in seinem Inneren wußte er, das die Wahrscheinlichkeit eine solche Verletzung zu überleben sehr gering war, wenn sie hier draußen in der Wildnis blieben, sie mußten nach Bruchtal und zwar schnell. Vorsichtig verteilte er die grüne Masse über der Wunde und legte danach einen straffen Verband an. Tief atmete er durch, als er seine Arbeit beendet hatte, Adahra hatte sich nicht einmal gerührt. Er stand auch und bedeutet Elladan und Elrohir im zu folgen.
" ich bin gleich wieder bei dir Dahra " richtet Elrohir das Wort an seine Schwester, bevor er den beiden anderen Elben folgte.
Es tat weh, als Glorfindel die Wunde gereinigt und verbunden hatte, aber sie wußte das es notwendig war um zu überleben, darum bis sie die Zähne zusammen. Sie wollte überleben, sie wollte zurück nach Hause, zu ihrem Vater, ihrer Mutter und ihren Geschwistern und wenn es nur dafür war sie alle nocheinmal zusammen zu sehen. Als Glorfindel fertig war, ließen sie sie kurz alleine um etwas zu besprechen, aber sie konnte nicht verstehen um was es ging.
" Wie schlimm ist es Glorfindel ? " fragten beide wie aus einem Mund, sie wurden von ihrem Vater zwar in die Geheimnisse der Heilkunst eingewiesen, aber ihr Wissen war noch nicht sehr umfangreich. " es ist ernst, die Wunde ist sehr tief und die immer noch starke Blutung macht mir Sorgen. Ich habe sie mit Sanicula behandelt, das sollte die Blutung fürs erste stoppen, sie braucht aber trotzdem schnell einen Heiler " " ich kann es noch gar nicht glauben, wir haben so lange nach ihr gesucht und durch so ein schreckliches Geschehen finden wir sie wieder " sprach Elrohir den Gedanken aus, der alle beschäftig hatte. " es war der Wille der Valar, sie durch einen ähnlichen Vorfall zu finden durch den sie aus dem Kreis ihrer Familie gerissen wurde " sprach nun Glorfindel seinen Gedanken aus " nun laßt uns schnell machen und sie zurück nach Bruchtal bringen, in ihre Heimat " forderte der blonde Elb die Zwillinge. Sie wandten sich wieder Adahra zu, die immer noch auf dem Boden lag.
" Dahra, wir werden dich jetzt nach Hause bringen, zu Vater, er wird dir helfen " sprach diesmal Elladan seine kleine Schwester an. " Nach Hause " wiederholte sie leise " zu Ada und Naneth " als sie das Wort Naneth aussprach legten sich traurige Schatten auf die Züge der Zwillinge, es würde schwer werden, ihr zu erklären, das ihre Mutter nicht mehr da war.
Vorsichtig hob Elladan seine Schwester auf, darauf bedacht ihre Wunde nicht zu belasten turg er sie zu den Pferden, wo Glorfindel und Elrohir bereits warteten. " gib sie mir Elladan, ich werde sie mit auf mein Pferd nehmen, es ist stark genug zwei Reiter zu tragen " ertönte Glorfindels Stimme, sanft übergab Elladan das junge Mädchen an den blonden Elben, dann saß er selbst auf seinem Pferd auf.
Glorfindel setzte Adahra in eine möglichst gerade Position, so das ihre Wunde nicht belastet wurde. Dann machten sie sich auf den Weg nach Bruchtal. Sie konnten nicht sehr schnell reiten, denn Glorfindel befürchtete, das bei den Erschütterungen die Wunde wieder aufbrechen würde. Es bereitete ihm Sorgen, das sie zwischenzeitlich immer wieder das Bewußtsein verlor, obwohl er sein bestes getan hatte um ihr zu helfen, war er sich nicht sicher, sie überleben würde.
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So, das war dann also das nächste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe es dreimal neugeschrieben, aber ich denke die Variante ist jetzt ganz gut geworden, oder was sagt ihr ?
Grüßlis Adahria *sich flehend auf die Knie werf und nach reviews bettel*
Anmerkung:
Die Sanicula Pflanze gibt es wirklich, sie ist hier unter dem Namen Wald- Sanikel bekannt und wurde früher als Heilpflanze bei äußeren Verletzungen und inneren Blutungen angewandt.
@ White Silver Black - schön das dir das Kapitel gefallen hat
@ Lady-Eleniell - *wink* schön das es dir gefällt
So, nun zu der Frage, was Adahra bedeutet. Es hat nichts mit Sindarin zu tun *g*. Adahra ist ein Stern im Sternbild Orion (eigentlich schreibt es sich Adhara, aber da ich mich hier vertippt habe wurde eben Adahra draus, weil ich es zu spät gemerkt habe und nicht mehr alles ändern wollte). Der Name steht arabisch für " Jungfrauen". Ich habe es für die Story genommen, weil ich den Namen a) schön fand und b) sich die Elben ja viel mit Sternen und deren Bedeutung auseinandersetzen, da dachte ich das paßt ganz gut.
Kapitel 3
Die drei Elben starrten fassungslos auf das vor ihnen liegende junge Mädchen hinab, sie konnten es nicht fassen. So lange hatten sie nach ihr gesucht und durch das gleiche Schicksal, durch das sie ihnen genommen wurde, schien sie wieder zu ihnen zurück zu kommen.
Nur kurz verweilte Glorfindel in seiner erstarrten Haltung, als ihm wieder bewußt wurde, was hier vorgefallen war und in welchem Zustand Adahra sich befand, denn ihm war die immer noch blutende Bauchwunde nicht entgangen.
" Elladan, geh zu den Pferden und hol mir den Beutel mit den Heilmitteln und das Wasser, dann brauch ich noch saubere Stoffe für einen Verband " forderte er den älteren der Zwillinge auf, doch dieser blieb völlig geistesabwesend auf den Knieen. " Elladan !! jetzt sofort " äußerte Glorfindel nochmals seine Aufforderung, diesmal in lauterem und strengerem Ton. Diesaml zeigten seine Worte Wirkung, denn Elladan sah auf, nickte kurz und Verschwand in Richtung der Pferde. " Adahra, wie fühlst du dich ? " fragte er dann in sanfter, ruhiger Stimme das Mädchen (ich sag jetzt mal einfach Mädchen, oder wißt ihr noch wie man eine junge Elbe nennt?). " mir ist kalt und ich bin so müde " antwortete sie schwach und ihre Augenlieder sanken langsam hinab. " du mußt versuchen wach zu bleiben, Adahra " erwiderte Glorfindel und schaute gleichzeitig fragend Elrohir an, der immer noch schwieg, stumm bat er ihn mit ihr zu sprechen.
" Dahra " kam es nun von Elrohir " weißt du noch, als Elladan und ich früher immer Vater`s Lieblingsschokolade aus seinem Schreibtisch geholt haben ? " schwach nickte sie " wir haben dich und Arwen dann immer mit in unser Baumhaus genommen und die Beute aufgeteilt, erinnerst du dich ? " fragte er sie wieder und strich dabei vorsichtig über ihre Wange, er wußte, das sie damals noch sehr jung war um sich an alles zu erinnern, aber er hoffte das es ihr helfen würde wach zu bleiben, also erzählte er weiter. Zwischendurch sah er sich immer wieder nach seinem Bruder um, es schien schon eine Ewigkeit, seitdem er gegangen war.
Adahra befand sich in einem dämmrigen Zustand, es viel ihr unglaublich schwer bei Bewußtsein zu bleiben, das Einzige was sie darin bestärkte waren die Worte Elrohirs, der ihr von ihrer frühen Kindheit erzählte. Sie konnte sich nur schwach und bruchstückhaft erinnern, aber immer wieder flammten Bilder in ihr hoch, wie sie mit ihren Geschwistern im Baumhaus am Fluß saß und die erbeutete Schokolade aß. Es war ein schönes Gefühl, welches sich in ihr ausbreitete, sie fühlte sich sicher und beschützt.
Nach endlos erscheinder Zeit tauchte Elladan wieder auf, bepackt mit den benötigten Dingen. Glorfindel nahm ihm die Sachen ab.
" Elladan, nimm ein sauberes Hemd und schneide es in Streifen, so viele wie möglich " bat er dann erneut, während er in seiner Tasche nach dem richtigen Heilkraut suchte. Elladan tat wie im geheißen und schnitt ein Hemd in Streifen. Während er das tat, begann Glorfindel etwas der Sanicula Pflanze mit Wasser zu verreiben, bis eine dicke Paste enstand. Dann zog er seinen Dolch und schnitt die Reste von Adahras Tunica weiter auf, um besseren Zugang zu der Wunde zu haben. Als er das ganze Ausmaß der Verletzung sah sog er scharf die Luft ein. Vorsichtig säuberte er die Ränder der Wunde mit einem sauberen Tuch.
" Adahra, ich werde jetzt eine Paste auf die Wunde auftragen, damit die Blutung aufhört, danach wird es dir besser gehen " versuchte er sie aufzumuntern, doch in seinem Inneren wußte er, das die Wahrscheinlichkeit eine solche Verletzung zu überleben sehr gering war, wenn sie hier draußen in der Wildnis blieben, sie mußten nach Bruchtal und zwar schnell. Vorsichtig verteilte er die grüne Masse über der Wunde und legte danach einen straffen Verband an. Tief atmete er durch, als er seine Arbeit beendet hatte, Adahra hatte sich nicht einmal gerührt. Er stand auch und bedeutet Elladan und Elrohir im zu folgen.
" ich bin gleich wieder bei dir Dahra " richtet Elrohir das Wort an seine Schwester, bevor er den beiden anderen Elben folgte.
Es tat weh, als Glorfindel die Wunde gereinigt und verbunden hatte, aber sie wußte das es notwendig war um zu überleben, darum bis sie die Zähne zusammen. Sie wollte überleben, sie wollte zurück nach Hause, zu ihrem Vater, ihrer Mutter und ihren Geschwistern und wenn es nur dafür war sie alle nocheinmal zusammen zu sehen. Als Glorfindel fertig war, ließen sie sie kurz alleine um etwas zu besprechen, aber sie konnte nicht verstehen um was es ging.
" Wie schlimm ist es Glorfindel ? " fragten beide wie aus einem Mund, sie wurden von ihrem Vater zwar in die Geheimnisse der Heilkunst eingewiesen, aber ihr Wissen war noch nicht sehr umfangreich. " es ist ernst, die Wunde ist sehr tief und die immer noch starke Blutung macht mir Sorgen. Ich habe sie mit Sanicula behandelt, das sollte die Blutung fürs erste stoppen, sie braucht aber trotzdem schnell einen Heiler " " ich kann es noch gar nicht glauben, wir haben so lange nach ihr gesucht und durch so ein schreckliches Geschehen finden wir sie wieder " sprach Elrohir den Gedanken aus, der alle beschäftig hatte. " es war der Wille der Valar, sie durch einen ähnlichen Vorfall zu finden durch den sie aus dem Kreis ihrer Familie gerissen wurde " sprach nun Glorfindel seinen Gedanken aus " nun laßt uns schnell machen und sie zurück nach Bruchtal bringen, in ihre Heimat " forderte der blonde Elb die Zwillinge. Sie wandten sich wieder Adahra zu, die immer noch auf dem Boden lag.
" Dahra, wir werden dich jetzt nach Hause bringen, zu Vater, er wird dir helfen " sprach diesmal Elladan seine kleine Schwester an. " Nach Hause " wiederholte sie leise " zu Ada und Naneth " als sie das Wort Naneth aussprach legten sich traurige Schatten auf die Züge der Zwillinge, es würde schwer werden, ihr zu erklären, das ihre Mutter nicht mehr da war.
Vorsichtig hob Elladan seine Schwester auf, darauf bedacht ihre Wunde nicht zu belasten turg er sie zu den Pferden, wo Glorfindel und Elrohir bereits warteten. " gib sie mir Elladan, ich werde sie mit auf mein Pferd nehmen, es ist stark genug zwei Reiter zu tragen " ertönte Glorfindels Stimme, sanft übergab Elladan das junge Mädchen an den blonden Elben, dann saß er selbst auf seinem Pferd auf.
Glorfindel setzte Adahra in eine möglichst gerade Position, so das ihre Wunde nicht belastet wurde. Dann machten sie sich auf den Weg nach Bruchtal. Sie konnten nicht sehr schnell reiten, denn Glorfindel befürchtete, das bei den Erschütterungen die Wunde wieder aufbrechen würde. Es bereitete ihm Sorgen, das sie zwischenzeitlich immer wieder das Bewußtsein verlor, obwohl er sein bestes getan hatte um ihr zu helfen, war er sich nicht sicher, sie überleben würde.
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So, das war dann also das nächste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe es dreimal neugeschrieben, aber ich denke die Variante ist jetzt ganz gut geworden, oder was sagt ihr ?
Grüßlis Adahria *sich flehend auf die Knie werf und nach reviews bettel*
Anmerkung:
Die Sanicula Pflanze gibt es wirklich, sie ist hier unter dem Namen Wald- Sanikel bekannt und wurde früher als Heilpflanze bei äußeren Verletzungen und inneren Blutungen angewandt.
