Fatale Verwechslung

Teil 5

Diesen Teil ist für Izumie, denn sie hat mir so einen tollen Kommentar das ich fast geweint habe.

Ich danke dir viel mals ^^

Sie hat extra wegen mir auch eine Storry geschrieben und ist noch dabei. Indem Goku auch leiden muss, weil ich es liebe, wenn er leidet.

***

Erwachen einer Seele die ausgemerzt, zerbrochen und schier verloren war.

Goku erwachte aus seiner gefangenen Seele, öffnete aber dennoch nicht die Augen. Furcht lag in seiner Gestalt, Furcht davor das er der Grausamkeit wieder in die Augen, ins Gesicht starren musste. Furcht davor wieder und wieder Gepeinigt zu werden, ohne sich dagegen wehren zu können, ohne das ihm jemand helfen konnte.

Doch eine angenehme Wärme umgab ihn, war er tot? Nein so fühlt sich nicht der Tot an. Diese Wärme war schützend und zugleich mächtig, sie erfüllte sein gesamtes Wesen.

Goku wollte diese Wärme greifen und an sich reißen, sie für immer spüren.

Der jüngere öffnete langsam, ermüdend und gequält die Augen. Er sah....

Dunkelheit, sie umhüllte ihn. Die Kälte und Einsamkeit packte ihn am Leib und riss ihn mit sich. Die Angst und die Panik packte Goku.

Er kannte diesen Raum, der so Zerfallen und Modrig war. Er kannte diesen beißenden Gestank, der ihm das Atmen und möglich machte. Goku erstarrte, er war immer noch verloren, allein. Der Saiyajin konnte sich nicht rühren die Panik saß in seinen Gliedern und erlaubte ihn nicht sich zu bewegen, er blieb einfach liegen auf dem holzigen etwas das hart an seinen Rücken presste. Sein Hals brannte, genau wie seine Augen. Er schluckte trocken.

Goku vernahm in dieser Dunkelheit Schritte, die auf ihn zukamen. Seine Atmung ging stockend.

Ein großes Wesen beugte sich über Goku. Diese Gestalt war in schwärze umhüllt und strahlte eine beißende Macht aus, die Goku kannte und zum Tode fürchtete.

Goku riss seine Augen auf und blieb stumm liegen.

Die Gestalt vor ihm lachte leise auf und starrte auf sein Opfer herab. Das Wesen packte die Beine von Goku und spreizte sie brutal auseinander. Goku keuchte auf.

Der Fremde platzierte sich zwischen diese und kam mit seinem starren Blick Gokus sehr nah. Der jüngere bewegte keinen Muskel, er weiß wer vor ihm war und was er vorhatte. Diese Gedanken ließen ihn erstarren. Er ist verloren.... schon wieder.

Die Person vor ihm kam immer näher an Gokus Gesicht und leckte nun grob über seine Wange. Goku wimmerte und schloss gequält die Augen, doch auf den nächsten Moment keuchte er schmerzhaft auf. Der Fremde schlug ihn ins Gesicht.

Dieser lachte wieder auf.

"So hilflos" spottete dieser und presste seine Lippen auf Gokus. Während des aufgezwungenen Kusses platzierte der Fremde seine Hand unter das fast vollständig zerrissene Shirt und krallte seine großen Finger in die Haut unter sich, aus denen Blut quellte. Die andere Hand verkrallte sich in Gokus Haaren und zerrte seinen Kopf nach hinten. Die Kopfhaut brannte vor Schmerz und einzelne Strähnen verloren den halt und wurden herausgerissen.

Goku kniff schmerzerfüllt die Augen zusammen und beherrschte sich seine Übelkeit unter Kontrolle zu bringen.

Der fremde drang mit seiner Zunge in Gokus Mundhöhle und steckte sie ihm soweit in der Rachen hinein wie er nur konnte. Goku übergab sich fast und wollte schlucken doch es gelang ihm nicht. Er biss Geistesabweisend auf die Zunge des Peinigers. Dieser schritt zurück und schlug ihn heftig ins Gesicht und in den Magen, immer und immer wieder.

"Was fällt dir ein mich zu beißen, kleiner Lustknabe!" Herrschte die Person die brutal auf Goku einschlug. Der Jüngere drohte in Ohnmacht zu fallen, doch der Fremde packte ihn am Arm und schmiss ihn gegen die modrige Wand dieser verseuchten Hütte. Goku schlug hart auf und blieb am Boden liegen.

Draußen, es war Nacht, es regnete in strömen und lies den Boden erweichen. Hier ist die Welt in Ordnung.

Goku richtete sich langsam und gequält auf und stützte dich mit den Händen am verdreckten Boden ab. Er würgte, rang nach Luft und verzog sein Gesicht vor Schmerzen. Goku würgte immer mehr und über gab sich, er lies frei was noch in seinem Magen war, das nicht viel war.

Er drohte in sein Erbrochenes zu fallen, denn es packte ihn die Müdigkeit und Kraftlosigkeit. Doch er wurde am Kragen gepackt und auf gefangen. Der großgewachsene Peiniger schmiss sein Oper auf den Tisch zurück und schritt erneut zu ihn heran.

Goku lag auf der Seite, gekrümmt und zitternd, seine Wunden die am ganzen Körper übersäht waren bluteten stark. Er war dreckig, zerschlagen und verängstigt. Der Jüngere konnte und wollte nicht mehr.

`Kann es nicht vorbei sein, was habe ich getan das ich so in meinem Leben bestraft werde. Ich bin schwach und hilflos. Vielleicht habe ich es auch verdient. Ich habe zu viel Guten getan, das es nun gerächt werden musste. Ich war zu oft glücklich in meinem Leben ...... War ich das denn überhaupt? Fehlte nicht was in meinem Leben? Nur.... was? Ich begreife nicht, ich werde es wohl auch nie. Oh hilf mir doch .... Vegeta.`

Er stockte, seine Gedanken verwirrten ihn. Warum dachte er an den Prinzen, ist er den er sehnet?.....

Goku wurde aus seine Gedanken gerissen in dem er brutal auf den Rücken verfrachtet wurde. Er starrte seinen Peiniger entgeistert an.

Doch er fragte "Wer... wer bist du?" Fragte er leise und kraftlos.

Die Gestallt vor ihm starrte ihn an, lachte aber darauf hysterisch auf.

" Wer ich bin? Siehst du doch. Ich bin dein Prinz, dein Herr" darauf biss er ihn in die Halsbeuge. Goku schrie entsetzt auf. Der Schrei hallte im Raum nieder.

Der Fremde saugte ihm genüsslich das Blut aus dem Leibe. Goku biss die Zähne zusammen.

"N..Nein du bist nicht ..Vegeta . Du bist nicht ... mein Prinz!" Presste der Jüngeren schmerzerfüllt heraus. Der fremde hörte auf zu ´trinken` und sah in Gokus schmerzenden und mit Tränen benetzten Augen. Aus dem Mund des Peinigers lief das Blut Gokus herab und tropfte von Kinn auf sein Opfer. Der Fremde grinste breit und lachte auf. Ein lautes, schrilles Lachen.

Der fremde lehnte seine Wange an die seines Opfers und flüsterte im zu.

"Du vermisst deinen Ouji, habe ich nicht recht? Du verehrst ihn, nur du weißt es nicht genau. Dein geliebter Prinz verabscheut dich, missachtet dich, er hasst dich. Also mach dir keine falschen Hoffnungen ... Kakarott!!" Darauf knabberte er an seinem Ohr und brachte es zum Bluten.

Goku sah starr an die Decke und flüsterte fast schon zu sich selbst "Das ist nicht war". Der Fremde lachte erneut.

"Mach dir keine Gedanken, vergiss ihn. Du wirst ihn sowieso nie wieder sehen, denn du gehörst mir, mir ganz alleine. Lustknabe" "Nein niemals, er, er wird kommen!" Der Peiniger schlug ihn ins Gesicht "Glaube was du willst, aber die Wahrheit ist anders. Dein Schicksal ist besiegelt, für immer."

Der fremde riss die Hose von Gokus Leib, öffnete seine eigene und spreizte hart die Beine von seinem Opfer auseinander. Goku riss die Augen auf und konnte nicht mehr Atmen.

"Er wird niemals kommen und dich Retten, denn du bist ihm egal. Hast du das Verstanden!" Goku fletschte mit verzweifeltem Blick die Zähne und brachte sie zum knirschen, Tränen liefen ihm übers Gesicht.

`Nein. Nein ich bin nicht Egal für meine Prinzen, er wird kommen. Oder?.... Ist er überhaupt MEIN Prinz?`

Goku schrie bestialisch und zerreißend auf. Die gesamte Umgebung war benetzt von dem schmerzerfülltem Schrei aus Angst, Verzweiflung und .... und Sehnsucht?

Der Peiniger hatte sich hart in Goku gerammt und brachte den Unterleib zum Bluten.

Er rammte sich immer tiefer und härter in den unschuldigen Körper vor sich und biss sich wieder in die Wunde Gokus fest. Immer härter und brutaler werden die Stöße, Goku bekam keine Luft mehr. Er hatte nicht mehr die Kraft und die Luft zum schreien, er lies alles über sich ergehen. Nicht nur die Peinigungen schmerzten ihn, nein, auch die Gedanken das Vegeta nicht kommen würde, das er sich einen Dreck um ihn scherte brachte ihn zum verzweifeln. Es zerbrach ihn Äußerlich und auch Innerlich.

Während der Peinigung starrte der Jüngere unentwegt auf die Decke. Sein Blick zeigte keine Gefühle mehr, seine Seele ist erloschen.

"Vegetaa...."

******

.....AAAAHHHHHH"

Goku schrak auf, sein Herz raste wie wild, er rankte nach Luft, der Schweiß perlte von seinem gesamten Körper ab. Der Jüngere zitterte am gesamten Leibe. Doch er nahm einen angenehmen Geruch war, dies lies ihn langsam beruhigen.

Er sah sich ängstlich um. Goku lag, oder saß auf einem Bett das mit weißen Laken und Bezug bezogen war. Der Raum war gelüftet und frischer Wind streichelte ihn an der Wange, so also ob er ihn umhüllen und beruhigen wolle. Goku erkannte dieses Zimmer, es war sein eigenes, er war zuhause, aber wie und warum? Er war sauber und nur mit einer neuen Boxershorts gekleidet, doch seine Wunden waren noch nicht verheilt.

Goku verstand nicht, doch die Erinnerungen holten ihn wieder ein und ließen ihn erzittern.

*************



"Mehr kann ich dazu nicht berichten!" Vegeta sprach leise und bedrückt. Er stand in Mitte des Raumes, in den alle versammelt waren und erzählte ihnen was für grausame Dinge geschehen waren.

Der Prinz lies den Kopf hängen und schloss gequält die Augen.

Stille. Nichts bewegte sich, niemand traute mehr zu atmen. Die Stille biss und verteilte sich im gesamtem Raum.

Piccolo ging auf Vegeta zu und legte ihm beistehend eine Hand auf die Schulter. Der Prinz sah auf und lies die Berührung gewähren.

"NEIN. Das kann nicht war sein, mein armer kleiner Go-chan!!!" Schrie Chichi hysterisch auf und sprang von ihrem Platz. Sie stürmte auf Vegeta zu und packte ihn an den Armen.

"Warum hast du das nicht verhindert, WARUM??!!!!" Schrie sie ihn an und konnte ihre Tränen nicht unterdrücken, sie weinte aus Leibes Kräften und schüttelte den Prinzen an den Armen. Doch dieser rührte sich nicht, er lies es über sich ergehen und sah weiter bedrückt auf den Boden.

"Sieh mich an du Bastart!!!" Kreischte sie auf. Bulma legte ihre Hände auf die Schultern ihrer Freundin um sie zu beruhigen.

"Vegeta hat getan was er konnte, wir haben es ihm zu verdanken das Goku-san überhaupt noch am leben ist. Also beruhige dich bitte" Bulma versuchte ernst und doch ruhig zu bleiben, sie wollte ihre Freundin beistehen. Doch es fiel ihr sehr schwer, denn sie war selbst den Tränen nahe. Niemandem durfte so etwas geschehen, geschweige denn erleben. Goku braucht sie nun und nicht eine die ihn noch weiter belastet.

Chichi lies Vegeta abrupt los, starrte ihn aber noch geistesabweisend ins Gesicht. Der Prinz blickte auf in ihre vertränten Augen. Sie schluchzte auf und fiel ihrer Freundin um den Hals und lies ihren Tränen freien Lauf. Bulma setzte sich mit Chichi zurück auf ihren Sitzplatz.

Vegeta schaute zu Piccolo auf und sprach leise "Was machen wir nun mit Kakarott?"

Piccolo schüttelte den Kopf, er wusste keine Antwort auf die Frage des Oujis.

Vegeta lies den Kopf hängen, so wie alle anderen.

".....AAAAHHHHhh"

Alle anwesenden schraken auf. Ein schmerzerfüllter Schrei aus Angst und Panik hallte durch die Gänge der C.C. nieder.

"K.Kakarott" flüsterte der Prinz und rannte aus den Zimmer. Die anwesenden starrten sich an, sie konnten das Verhalten Vegetas nicht verstehen, warum setzte er sich so für Goku ein?

**************

Vegeta riss die Türe zu Gokus Zimmer auf und sah den Gepeinigten sitzend im Bett, schweißgebadet und mit Tränen in den Augen. Dieses Bild das ihn bot, zerriss ihn im Leibe.

Goku rankte nach Luft. Er sah, durch das aufreißen der Tür in die Augen des Oujis. Er zitterte am ganzen Leibe. Sie sahen sich lange in die Augen und rührten sich nicht.

"V.Vegeta?" wisperte der Jüngere leise und ängstlich. Tränen liefen ihm über die Wangen.

Der Prinz schritt mit langsamen Schritten auf Goku zu und setzte sich mit auf das Bett das leicht knarschte. Er sah dem Jüngeren wieder in die Augen und sagte kein Wort. Doch er nahm seine Hand und strich zart und vorsichtig Goku die Tränen aus den Gesicht. Der Jüngere rührte sich nicht und starrte weiter in Vegetas Gesicht.

"Vegeta" winselte Goku erneut und fiel seinem Prinzen um den Hals. Er krallte sich in sein Shirt und verkrampfte sich leicht. Er wollte und konnte ihn nicht los lassen.

Vegeta verwirrt durch diese tat blieb er regungslos auf seinem Platz sitzen. Goku schluchzte auf und lies seinen Tränen freien lauf. Der Ouji nahm Goku zart und behutsam in seine Arme und strich ihm tröstend über den Rücken. Der Jüngere zitterte am ganzen Leib und klammerte sich noch enger an seine Prinzen fest.

"Kakarott" flüsterte er zaghaft, mehr konnte er nicht sagen, seine Gefühle übermahnten ihn und ließen ihn stocken. So schwieg er und spendete seinem Feind Trost, den er so brauchte und sehnte.

"GOKU" Der Schrei kam von unten und benetzte die gesamte Umgebung. "GOKU Ich komme" schrie Chichi auf und stürmte in das Zimmer indem bereits Vegeta war.

Der Prinz lies den Jüngeren abrupt los und schubste in leicht von sich weg. Goku starrte auf und sah seinen Prinzen verletzt und traurig ins Gesicht.

``Er verabscheut dich``

``Du bist ihm egal``

`` Er wird dich immer hassen``

"GOKU"

``Du bist nichts wehrt, Unterklassenniete``

Die Erinnerungen zerrissen ihn. Goku hielt sich schmerzend den Kopf und keuchte leicht auf.

Ìch ... Ich bin ihm egal`

"Goku mein armer Schatz, was hat dieses Monster mit dir gemacht" Chichi stürmte ins Zimmer und fiel ihren Mann um den Hals. Dieser war darauf nicht vorbereitet und Keuchte vor Schmerzen auf. Die Umarmung war zu fest als das er sie mit seinen Verletzungen aushalten könne.

``Du bist nichts wert``

Goku verzog schmerzerfüllt das Gesicht.

Bulma kam in das Zimmer und flüsterte Vegeta ins Ohr der bereits sich vom Bett erhoben hatte und Goku mitfühlend ansah als dieser von seiner Frau `überfallen` wurde.

"Es wäre besser du nimmst ihn mit und ihr bezieht die alte Hütte in dem Goku aufgewachsen ist, da seit ihr ungestört, denn hier stirbt er nur noch wegen Chichi."

Vegeta starrte sie schockiert an, sein Atem stockte.

"Das... Das kann nicht dein Ernst sein! Warum ich? Warum sollte ich mich um diese schwachen Baka kümmern!" Fauchte Vegeta seine Gefährtin an und verschränkte die Arme vor der Brust.

Bulma lachte leicht auf.

"Er braucht dich. Niemand kann ihm mehr helfen als du, niemand. Er braucht deine Hilfe. Nur du kannst ihn heilen und wieder Freude genießen lassen."

Vegeta war geschockt, er konnte sich nicht bewegen.

`Ich? Ich soll mich um Kakarott kümmern? Mit ihm in einer Hütte leben?` Er sah auf Goku der schweratmend die Umarmungen seiner Frau ertrug.

`Gggrrrr lass ihn los du verdammtes Weib!! Was .. Was ist nur los mit mir, ich verstehe mich nicht mehr. Was geschieht nur mit mir.

Kakarott.....`

"Hmpf. Na schön dann werde ich deiner Bitte eben Folge leisten." Grummelte Vegeta und versuchte dabei so ernst wie möglich zu bleiben.

Bulma lächelte auf, sie kannte seine Art schon gut genug. Sie verehrte ihn zutiefst, doch sie wusste schon lange das sein Herz nicht mehr ihr gehörte, sondern jemandem den sie noch nicht erahnen konnte. Doch es war ihr egal, sie wollte nur das ihr sturer Koi endlich das findet das er schon so lange suchte und sehnte. Nun sie konnte es sich nicht sofort eingestehen, denn es schmerzte sie sehr ihren Geliebten los zu lassen. Durch die lange Zeit geprägt, hing sie an ihren stolzen Saiyajin, doch sie konnte es nicht verhindern. Er war nicht ihres gleichen und so ist er auf der langen Suche nach etwas würdigen das er zu lieben lernen wird. Selbst wenn er seine eigene Rasse sehnte, sie würde es respektieren. Ihren besten Freund.. Goku.

"Ich danke dir, mein Koi." Hauchte sie ihm zu und gab ihm einen zarten Kuss auf die Wange. Vegeta schaute in ihr schönen bauen Augen, sagte doch nichts.

Bulma entfernte sich von Vegeta und ging mit schweren Herzen auf ihr nun schon hysterischen Freundin zu und versuchte sie von Goku zu lösen der keinen Ausweg mehr aus seiner schmerzenden Lage fand.

Bulma zerrte an ihrem Arm, doch diese verkrallte sich regelrecht ihn Goku. Chichi wollte ihren Mann nicht loslassen und alleine lassen. Mit Gewalt kam Bulma nicht weit und so legte sie ihre Hände auf Chichis Schultern und flüsterte ihr was ins Ohr, was keiner verstand. Chichi sah sie mit großen Augen an, lies Goku abrupt los und nickte stumm. Goku keuchte vor Erlösung auf und ruckte sogleich in die Ecke des Bettes, er wollte keine Berührungen spüren, von niemandem, schon gar nicht von seiner Frau die ihn die ganzen Jahre nur Befehle und Vorschriften erteilte. Goku verabscheute sämtliche Berührung. War das denn überhaupt war? Nein er wolle nur von einer einzigen Person angefasst werden und sich Schutz suchend an ihn reißen.

Er wollte Vegeta nahe sein. Goku sah mit leerem Blicke auf Vegeta der immer noch in Mitte des Raumes mit verschränkten Armen da stand und die Macht persönlich ausstrahlte.

``Er verabscheut dich``

`` Du bist ihm egal``

`` Unterklassenniete``

Goku keuchte auf und hielt sich den schmerzenden Kopf und winkelte seine Beine schützend vor sich. Die Erinnerungen an die schrecklichen Erlebnisse verfolgten ihn, besonders die Worte seines Peinigers die so fest in seiner Erinnerung verankert waren und ihn jedes mal verzweifeln ließen. Der jüngere verdrängte seine Tränen nicht und sie liefen ihm über die Wangen und tropften auf seine Knie.... ein weites mal.

Es gab keine Zweifel mehr, Goku verehrte seine Prinzen über alles. Er würde alles tun nur um bei ihm zu sein. Doch es war vergebens, die stolze Ouji lies ihn nicht ran. Aber... er hatte ihn doch gerettet, sein Leben für ihn riskiert und Schutz in seinen Armen gewähren lassen.

``Egal``

``Der Prinz hasst dich``

``Verrat``

``Verräter``

Der jüngere biss die Zähne zusammen und kauerte sich noch enger in seine Ecke.

Bulma stand mit ihrer Freundin vom Bett auf und gab ihr stütze. Sie schritt an Vegeta vorbei und zwinkerte ihm noch kurz und still zu.

Was hatte dies zu bedeuten fragte sie der Prinz, was hatte sie damit gemeint?

Der Ouji sah auf das Bett und hielt nach Kakarott Ausschau. Was er sah lies sein Herz verkrampfen, Goku kauerte verängstigt, zitternd und seelenabweisend in der Ecke des Bettes. Schluchzen vernahm man hier und da einmal.

Vegeta ging langsam auf die gebrochene Seele am Bett zu, nahm seine Hand und strich Goku zärtlich einige Haarstränen aus dem Gesicht. Goku sah geschockt mit weit aufgerissenen, ängstlichen Augen in die seines Prinzen und verstummte.

Sie sahen sich lange in die Augen und sagten kein Wort. Stille.

Doch diese Stille hielt nicht lange an. Vegeta entfernte sich von Goku und ging aus dem Zimmer.

`Was sollte das gerade eben? Spielte er mit mir? Ich weiß es nicht, meine Gedanken kreisen. Sie waren von Schmerz und Sehnsucht zerfressen. Kami ich halte das nicht mehr aus. Bitte erlöse mich.`

Fortsetzung Folgt.

Hemmi

Ich hoffe dieser Teil hat euch gefallen. ^^ Und nun ja, ich bitte euch mir Kommentare zu schenken. Damit würdet ihr mich glücklich machen.