***Diese Geschichte wurde von 2 Autoren verfasst. Die Figuren gehören
ausschließlich J.K. Rowling. Wir leihen uns sie bloß für diese Fanfiction.
Außer Spike Baritch und Francoise Delacour, die sind unsere Erfindung. Wir
sind gespannt wie euch die Geschichte gefällt und hoffen auf viele
Raviews!!!***
6.Kapitel
Am nächsten morgen war alles wieder in Ordnung. Außer, dass Ron diese Nacht sein Bett nicht zu Gesicht bekommen hatte, da er bis 4 Uhr Hausaufgaben machen musste und dann auf dem Tisch eingeschlafen war.
"Morgen...", gähnte Ron als er schlurfend zum Frühstück kam.
"Heute haben wir das erste mal 'Wahrheit und Legende'. "mal sehen, wie Francoise so ist. Sie ist die Mutter von Fleur, Ron...", stichelte Harry.
"Wer is'n das?", grummelte Ron verschlafen.
Nach dem Frühstück liefen sie gespannt zum Unterricht. Professor Delacour kam in einem rauschenden Gewand angeschwebt und öffnete die Tür mit einem eleganten Wink ihres Zauberstabes. Die Klasse strömte in das Klassenzimmer.
"Güten morgen 'irr lieben. Isch freu misch eusch 'ier begrüßen zü können. Bitte 'olt eure Büscher 'ervor und schlagt Seite zwei auf!", sagte sie mit ihrem französischem Akzent.
Nachdem alle Bücher aufgeschlagen auf den Tischen lagen, fing sie erneut an zu sprechen:
"Als erstes in diesem Schülj'ar werden wir die Legende der 'feile des Amor dürschne'men!"
Ein erstauntes Murmeln ging durch die Klasse. Auf einmal klopfte es.
"'erein ?", sagte Professor Delacour.
Ein blonder Kopf- Mafoys Kopf- schaute um die Ecke. "Ah Madam, Professor Snape teilte uns eben mit, dass wir Slytherins diesen Unterricht bei ihnen mit den Gryffindors hätten!", schnarrte er.
"Dann setzt eusch!", befahl Francoise.
Die Slytherins huschten herein. "Also, wie schon gesagt", begann Professor Delacour, etwas aus dem Konzept gebracht, von neuem, "ne'men wir nün die 'feile des Amor dürsch!"
Harry beobachtete Malfoy, der Francoise gebannt anstarrte.
"Wie der Name des Ünterrischtfachs sagt, ne'men wir jeweils erst immer eine Legende dürsch, bei der wir dann prüfen, ob sie wirklisch nür Legende ist, oder vielleischt do'ch etwas wa'res darin steckt: Vorr üngefä'r 2000 Ja'ren lebte ein Mann mit dem Namen Jüvy Salcy, der ünsterblisch verliebt war, in eine Frau namens Alessandra Tinüviel. Allerdings wurde seine Liebe nischt erwiedert. Jüvy dachte Tag und Nacht darüber nach, wie er Alessandra dazü bringen könnte, ihn zü lieben. Eines Tages 'atte er eine Vision! I'm erschien der Liebesengel Amor, welscher i'm beiste'en wollte. Amor 'alf i'm beim 'erstellen der 'feile- der Reliquien des Amor. Jüvy erschüf sieben der 'feile ünd jeder 'feil hat zwei Wirkungen. Stischt man jemanden mit einem 'feil, verliebt er sisch in die erste Person die er, nach der verürsachten O'nmacht, zü Gesischt bekommt. Ein 'feil wurde von jemandem gesto'len, der damit viel Chaos verürsacht hat ünd einen na'm Jüvy in seinem Wa'n für seine Angebetete, die jedoch jemanden anders als erstes zü Gesischt bekam. Darauf'in schloss Jüvy die letzten fünf 'feile in einer geheimen Grotte ein, wo sie noch immer liegen sollen. Ein Forscherr fand 'eraus, dass die Grotte angeblisch 'ier in der Nä'e sein soll- wenn sie denn existiert."
Harry sah zu Draco, dessen Augen gefährlich blitzten.
"Die Legende sagt weiter, dass man sie nür im Winter erreischen kann ünd nür zwei Zauberer der beiden gegensätzlischsten 'äuser mit reinem Blüt diese Kammer züsammen öffnen können. So, eure 'ausaufgabe wird sein, diese Legende zü stüdieren ünd was eurer Meinung nach w'ar ist!", endete die Professorin.
Es klingelte. "Wow, das war das erste Mal, dass mir eine Geschichtsstunde gefallen hat!", sagte Harry begeistert.
"Und sie sieht aus wie Fleur!", fügte Ron glücklich hinzu.
"Jetzt haben wir unsere erste Stunde mit Professor Baritch.", lenkte Hermine das Gespräch in eine andere Richtung.
"Säufer-Spike!", murmelte Ron, als sie in das Klassenzimmer kamen saß Professor Baritch am Pult und futterte Pfefferminzbonbons.
"Gegen den schleschten Atem!", sagte er als Ron ihn argwöhnisch ansah.
Auf Professor Baritchs Pult stand eine bauchige Flasche, die nur noch halb voll war.
"Was ist denn Schnaps?", fragte Hermine unwissend, als sie sich das Etikett angesehen hatte.
"Etwas, dass Muggels trinken um ihre Sinne zu vernebeln.", mischte sich Neville ein, der ihr Gespräch gehört hatte.
"Oh...hallo Neville! DU bist ja dieses Jahr auch wieder da! Ich hab' dich gar nicht bemerkt!", teilte Ron erfreut mit.
Harry stieß ihm mit dem Ellebogen in die Rippen. Er fand es unmöglich, was Ron da zu Neville gesagt hatte. Ron heulte auf und rieb sich die Stelle die ihm weh tat. Erst da begriff er, dass er Neville mit seiner Aussage ziemlich beleidigt hatte.
"Schetscht eusch!", lallte Professor Baritch. "Heute werde isch eusch scheigen, wie man Geischter auschlöschen kann. Alsch erschtesch benötigt ihr einen schtarken Willen, um die Geischter vertreiben schu können; denn schie werden verschuchen in euren Geischt einschudringen. Ihr müscht schie auschschuschlieschen. Dasch wird nischt leischt. Wenn schie verschuchen einschdringen werdet ihr schie mit dem Schpruch 'Evenio' verscheuschen." -
"Das hört sich doch schon mal ziemlich gut an!", meinte Hermine.
"Ja, aber sein Sprachfehler ist zum KOTZEN!", fügte Harry hinzu.
Die anderen bedeuteten ihm ruhiger zu sein und sich nicht so aufzuregen.
"Aber dafür kann er doch nichts!", empörte sich Hermine.
"Doch, ich wette daran ist seine Flasche, die auf dem Pult steht schuld.", flüsterte Ron den anderen beiden zu.
"Ron Weaschly! Isch werde gleisch ein paar harmlose Geschpenschter freilaschen. Du darfscht 'Evenio' alsch erschter auschprobieren! Ach ja, an Halloween werden wir in den verbotenen Wald gehen, um dort ein paar diescher Weschen schu bescheitigen.", künigte Proffesor Baritch an.
Ein aufgeregtes Tuscheln ging durch die Klasse. Ron ging nach vorne. "Ähm...Professor. Was- passiert-, wenn- ich- den- Spruch- nicht- richtg- anwende?", Ron sprach mit dem Lehrer, als wäre dieser verwirrt im Kopf.
"Wahrscheinlisch wirscht du bewuschtlosch"
Spike holte eine kleine Truhe aus seiner Tasche, die er öffnete. Heraus schwebten kleine weiße Gestalten. Sie steuerten auf Ron zu. E..VE...NIO???", stotterte Ron, ohne wirklich zu wissen, was er zu tun hatte. Die Gestalten sahen sich an und schwebten dann einfach weiter. "Evenio?" Wieder nichts. Die Wesen stürzten sich auf ihn und drangen durch den Mund und die Nase in seinen Kopf ein. Ron schwankte und fiel hin. Da entwichen die Geister aus seinem Kopf und steuerten nun auf Harry zu. "Evenio!", schrie er. Die Dinger wichen. Dann schienen sie sich aufzulösen.
"Scher gut Potter! Schen Punkte für Gryffindor! Macht eusch keine Schorgen um unscheren Freund. Isch bringe ihn gleisch schu Madam Pomfrey. Ihr könnt in dann schpäter beschuchen! Ihr könnt beruhischt schum Mittag gehen.", beschloss Professor Baritch. Harry und Hermine liefen zur großen Halle, um dort Mittag zu essen.
"Wie es sich wohl anfühlt, wenn die Geister in deinen Kopf eindringen?", fragte Hermine interessiert.
"Keine Ahnung. Ich will es jedenfalls nicht ausprobieren!"
Ron lag im Krankenflügel. Professor Baritch hatte diese Geister wohl etwas unterschätzt, jedenfalls meinte das Madam Pomfrey. Sie hatte gesagt, Ron würde erst in 3-5 Tagen wieder aufwachen, da er in einen Komazustand gefallen war.
Während dem Essen bekamen die Gryffindors immer schlechtere Laune. Zaubertränke- der verhassteste Unterricht noch vor Wahrsagen. Vor den Kerkern kam Draco auf Harry zu:
"Kannst du mal kurz herkommen? Ich würde gern mit dir unter vier Augen sprechen."
Draco wusste, er musste sich mächtig bei Harry einschleimen. Und das die beste Gelegenheit gab doch bloß-
"Quiddich! Ähm, ich meine , könntest du, nun ja, mir...helfen? Du bist sooo gut und ich bin ja auch, ähm...Sucher und ich...würde so gern so gut werden wie du!", druckste Draco herum.
Es fiel ihm ziemlich schwer sich so *herabzulassen*.
"Hast du heute Zeit zum trainieren?"
Harry war überrumpelt. Hatte er richtig gehört? Draco Malfoy bat ihn um Trainigsstunden? Naja, warum nicht? Vielleicht würde Draco dann aufhören immer über ihn zu lästern.
"Ja klar hab ich Zeit! Komm heute um sieben Uhr zum Feld. Bis dann!", antwortete Harry.
Draco rieb sich seine kalten Hände. Der erste Schritt war geschafft.
Die Zaubertrankstunde verlief recht Ereignislos. Professor Snape kritisierte wie immer nur die Gryffindors. Diese waren erleichtert als die Stunde beendet war.
"Was wollte Draco von dir?", wollte Hermine auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum wissen.
Harry erzählte ihr von Dracos Bitte. Sie schien es gut zu finden, dass dadurch ein entspannteres Verhältnis zu den Slytherins entstand.
Dann später, nach dem Abendessen, lief Harry zum Quiddichfeld. Draco war bereits da.
"Hallo Potter...ähm Harry. Lass uns anfangen!"
"Ok. Als erstes wirst du versuchen mich zu fangen.", begann Harry mit dem Training.
Draco stellte sich nicht dumm an, aber trotzdem war Harry immer ein wenig besser als er.
"Hey Potter, ich glaub' ich brauch' noch mehr Übung!"
"Gut. Wie wäre es wenn wir uns jeden Mittwochabend hier treffen, Malfoy?"
Draco stimmte ihm zu. Dann liefen beide zu ihren Gemeinschaftsräumen.
***Na, ihr denkt bestimmt, Harry und Draco und Harry kommen sich noch näher was? Ihr werdet euch noch wundern...***
6.Kapitel
Am nächsten morgen war alles wieder in Ordnung. Außer, dass Ron diese Nacht sein Bett nicht zu Gesicht bekommen hatte, da er bis 4 Uhr Hausaufgaben machen musste und dann auf dem Tisch eingeschlafen war.
"Morgen...", gähnte Ron als er schlurfend zum Frühstück kam.
"Heute haben wir das erste mal 'Wahrheit und Legende'. "mal sehen, wie Francoise so ist. Sie ist die Mutter von Fleur, Ron...", stichelte Harry.
"Wer is'n das?", grummelte Ron verschlafen.
Nach dem Frühstück liefen sie gespannt zum Unterricht. Professor Delacour kam in einem rauschenden Gewand angeschwebt und öffnete die Tür mit einem eleganten Wink ihres Zauberstabes. Die Klasse strömte in das Klassenzimmer.
"Güten morgen 'irr lieben. Isch freu misch eusch 'ier begrüßen zü können. Bitte 'olt eure Büscher 'ervor und schlagt Seite zwei auf!", sagte sie mit ihrem französischem Akzent.
Nachdem alle Bücher aufgeschlagen auf den Tischen lagen, fing sie erneut an zu sprechen:
"Als erstes in diesem Schülj'ar werden wir die Legende der 'feile des Amor dürschne'men!"
Ein erstauntes Murmeln ging durch die Klasse. Auf einmal klopfte es.
"'erein ?", sagte Professor Delacour.
Ein blonder Kopf- Mafoys Kopf- schaute um die Ecke. "Ah Madam, Professor Snape teilte uns eben mit, dass wir Slytherins diesen Unterricht bei ihnen mit den Gryffindors hätten!", schnarrte er.
"Dann setzt eusch!", befahl Francoise.
Die Slytherins huschten herein. "Also, wie schon gesagt", begann Professor Delacour, etwas aus dem Konzept gebracht, von neuem, "ne'men wir nün die 'feile des Amor dürsch!"
Harry beobachtete Malfoy, der Francoise gebannt anstarrte.
"Wie der Name des Ünterrischtfachs sagt, ne'men wir jeweils erst immer eine Legende dürsch, bei der wir dann prüfen, ob sie wirklisch nür Legende ist, oder vielleischt do'ch etwas wa'res darin steckt: Vorr üngefä'r 2000 Ja'ren lebte ein Mann mit dem Namen Jüvy Salcy, der ünsterblisch verliebt war, in eine Frau namens Alessandra Tinüviel. Allerdings wurde seine Liebe nischt erwiedert. Jüvy dachte Tag und Nacht darüber nach, wie er Alessandra dazü bringen könnte, ihn zü lieben. Eines Tages 'atte er eine Vision! I'm erschien der Liebesengel Amor, welscher i'm beiste'en wollte. Amor 'alf i'm beim 'erstellen der 'feile- der Reliquien des Amor. Jüvy erschüf sieben der 'feile ünd jeder 'feil hat zwei Wirkungen. Stischt man jemanden mit einem 'feil, verliebt er sisch in die erste Person die er, nach der verürsachten O'nmacht, zü Gesischt bekommt. Ein 'feil wurde von jemandem gesto'len, der damit viel Chaos verürsacht hat ünd einen na'm Jüvy in seinem Wa'n für seine Angebetete, die jedoch jemanden anders als erstes zü Gesischt bekam. Darauf'in schloss Jüvy die letzten fünf 'feile in einer geheimen Grotte ein, wo sie noch immer liegen sollen. Ein Forscherr fand 'eraus, dass die Grotte angeblisch 'ier in der Nä'e sein soll- wenn sie denn existiert."
Harry sah zu Draco, dessen Augen gefährlich blitzten.
"Die Legende sagt weiter, dass man sie nür im Winter erreischen kann ünd nür zwei Zauberer der beiden gegensätzlischsten 'äuser mit reinem Blüt diese Kammer züsammen öffnen können. So, eure 'ausaufgabe wird sein, diese Legende zü stüdieren ünd was eurer Meinung nach w'ar ist!", endete die Professorin.
Es klingelte. "Wow, das war das erste Mal, dass mir eine Geschichtsstunde gefallen hat!", sagte Harry begeistert.
"Und sie sieht aus wie Fleur!", fügte Ron glücklich hinzu.
"Jetzt haben wir unsere erste Stunde mit Professor Baritch.", lenkte Hermine das Gespräch in eine andere Richtung.
"Säufer-Spike!", murmelte Ron, als sie in das Klassenzimmer kamen saß Professor Baritch am Pult und futterte Pfefferminzbonbons.
"Gegen den schleschten Atem!", sagte er als Ron ihn argwöhnisch ansah.
Auf Professor Baritchs Pult stand eine bauchige Flasche, die nur noch halb voll war.
"Was ist denn Schnaps?", fragte Hermine unwissend, als sie sich das Etikett angesehen hatte.
"Etwas, dass Muggels trinken um ihre Sinne zu vernebeln.", mischte sich Neville ein, der ihr Gespräch gehört hatte.
"Oh...hallo Neville! DU bist ja dieses Jahr auch wieder da! Ich hab' dich gar nicht bemerkt!", teilte Ron erfreut mit.
Harry stieß ihm mit dem Ellebogen in die Rippen. Er fand es unmöglich, was Ron da zu Neville gesagt hatte. Ron heulte auf und rieb sich die Stelle die ihm weh tat. Erst da begriff er, dass er Neville mit seiner Aussage ziemlich beleidigt hatte.
"Schetscht eusch!", lallte Professor Baritch. "Heute werde isch eusch scheigen, wie man Geischter auschlöschen kann. Alsch erschtesch benötigt ihr einen schtarken Willen, um die Geischter vertreiben schu können; denn schie werden verschuchen in euren Geischt einschudringen. Ihr müscht schie auschschuschlieschen. Dasch wird nischt leischt. Wenn schie verschuchen einschdringen werdet ihr schie mit dem Schpruch 'Evenio' verscheuschen." -
"Das hört sich doch schon mal ziemlich gut an!", meinte Hermine.
"Ja, aber sein Sprachfehler ist zum KOTZEN!", fügte Harry hinzu.
Die anderen bedeuteten ihm ruhiger zu sein und sich nicht so aufzuregen.
"Aber dafür kann er doch nichts!", empörte sich Hermine.
"Doch, ich wette daran ist seine Flasche, die auf dem Pult steht schuld.", flüsterte Ron den anderen beiden zu.
"Ron Weaschly! Isch werde gleisch ein paar harmlose Geschpenschter freilaschen. Du darfscht 'Evenio' alsch erschter auschprobieren! Ach ja, an Halloween werden wir in den verbotenen Wald gehen, um dort ein paar diescher Weschen schu bescheitigen.", künigte Proffesor Baritch an.
Ein aufgeregtes Tuscheln ging durch die Klasse. Ron ging nach vorne. "Ähm...Professor. Was- passiert-, wenn- ich- den- Spruch- nicht- richtg- anwende?", Ron sprach mit dem Lehrer, als wäre dieser verwirrt im Kopf.
"Wahrscheinlisch wirscht du bewuschtlosch"
Spike holte eine kleine Truhe aus seiner Tasche, die er öffnete. Heraus schwebten kleine weiße Gestalten. Sie steuerten auf Ron zu. E..VE...NIO???", stotterte Ron, ohne wirklich zu wissen, was er zu tun hatte. Die Gestalten sahen sich an und schwebten dann einfach weiter. "Evenio?" Wieder nichts. Die Wesen stürzten sich auf ihn und drangen durch den Mund und die Nase in seinen Kopf ein. Ron schwankte und fiel hin. Da entwichen die Geister aus seinem Kopf und steuerten nun auf Harry zu. "Evenio!", schrie er. Die Dinger wichen. Dann schienen sie sich aufzulösen.
"Scher gut Potter! Schen Punkte für Gryffindor! Macht eusch keine Schorgen um unscheren Freund. Isch bringe ihn gleisch schu Madam Pomfrey. Ihr könnt in dann schpäter beschuchen! Ihr könnt beruhischt schum Mittag gehen.", beschloss Professor Baritch. Harry und Hermine liefen zur großen Halle, um dort Mittag zu essen.
"Wie es sich wohl anfühlt, wenn die Geister in deinen Kopf eindringen?", fragte Hermine interessiert.
"Keine Ahnung. Ich will es jedenfalls nicht ausprobieren!"
Ron lag im Krankenflügel. Professor Baritch hatte diese Geister wohl etwas unterschätzt, jedenfalls meinte das Madam Pomfrey. Sie hatte gesagt, Ron würde erst in 3-5 Tagen wieder aufwachen, da er in einen Komazustand gefallen war.
Während dem Essen bekamen die Gryffindors immer schlechtere Laune. Zaubertränke- der verhassteste Unterricht noch vor Wahrsagen. Vor den Kerkern kam Draco auf Harry zu:
"Kannst du mal kurz herkommen? Ich würde gern mit dir unter vier Augen sprechen."
Draco wusste, er musste sich mächtig bei Harry einschleimen. Und das die beste Gelegenheit gab doch bloß-
"Quiddich! Ähm, ich meine , könntest du, nun ja, mir...helfen? Du bist sooo gut und ich bin ja auch, ähm...Sucher und ich...würde so gern so gut werden wie du!", druckste Draco herum.
Es fiel ihm ziemlich schwer sich so *herabzulassen*.
"Hast du heute Zeit zum trainieren?"
Harry war überrumpelt. Hatte er richtig gehört? Draco Malfoy bat ihn um Trainigsstunden? Naja, warum nicht? Vielleicht würde Draco dann aufhören immer über ihn zu lästern.
"Ja klar hab ich Zeit! Komm heute um sieben Uhr zum Feld. Bis dann!", antwortete Harry.
Draco rieb sich seine kalten Hände. Der erste Schritt war geschafft.
Die Zaubertrankstunde verlief recht Ereignislos. Professor Snape kritisierte wie immer nur die Gryffindors. Diese waren erleichtert als die Stunde beendet war.
"Was wollte Draco von dir?", wollte Hermine auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum wissen.
Harry erzählte ihr von Dracos Bitte. Sie schien es gut zu finden, dass dadurch ein entspannteres Verhältnis zu den Slytherins entstand.
Dann später, nach dem Abendessen, lief Harry zum Quiddichfeld. Draco war bereits da.
"Hallo Potter...ähm Harry. Lass uns anfangen!"
"Ok. Als erstes wirst du versuchen mich zu fangen.", begann Harry mit dem Training.
Draco stellte sich nicht dumm an, aber trotzdem war Harry immer ein wenig besser als er.
"Hey Potter, ich glaub' ich brauch' noch mehr Übung!"
"Gut. Wie wäre es wenn wir uns jeden Mittwochabend hier treffen, Malfoy?"
Draco stimmte ihm zu. Dann liefen beide zu ihren Gemeinschaftsräumen.
***Na, ihr denkt bestimmt, Harry und Draco und Harry kommen sich noch näher was? Ihr werdet euch noch wundern...***
