Disclaimer: Keine Figur, bis auf die ein oder andere freierfundene, gehört mir. ( Glaubt ihr ich wäre auch nur Anhaltsweise im Stande so geniale Charaktere zu entwerfen? ... Falls ja, dann solltet ihr langsam mal an eurem Verstand zweifeln. -° ) Was ich sagen will: Alles, was ich aus HdR verwendet habe, gehört natürlich J.R.R.Tolkien und nicht mir.

Authors note: Wisst ihr was ich mit dem obigen (sehr verwirrenden) Disclaimer meine? Hoffentlich...Wenn ihr die Geschichte mögt, dann schreibt mir gaaanz viele Reviews. Das solltet ihr aber erst recht tun, wenn euch etwas nicht gefällt oder ihr Fragen habt! Außerdem danke für eure Reviews!

Nun als Warnung kann ich euch nur wieder sagen, dass es hier meist um Liebesbeziehungen unter Männern geht und wenn ihr das nicht mögt...dann sucht schnell das Weite!

Elbisch ist in , normale Sprache in „". Gut, dann fangen wir mal an! -'

Kapitel 4: Die neue Gefahr

Im Zimmer der Hobbits

„Gandalf, sprichst du etwa von einem neuen Abenteuer?"fragte Frodo ahnungsvoll.Der weiße Zauberer nickte und schaute in die Runde. Er wollte Frodo nicht fortschicken, der Junge hatte genug mitgemacht. Aber Bilbo war zu alt und Gimli...der würde so oder so mit müssen.

„Ich spreche von einer Gefahr. Bestimmt noch nicht so groß, wie die von Mordor es zu ihrer Zeit war, doch man sollte sie nicht außer Acht lassen." Bilbo ging zu der großen Landkarte an der Wand und fragte neugierig, wo die Gefahr denn zu finden wäre und wer ihr entgegentreten solle. „Bilbo, mein alter Freund, du weißt genau worauf es ankommt und womit ich noch zögere. Die Gefahr liegt weit ab von Mittelerde und wen ich schicken werde weiss ich selbst noch nicht genau."Der alte Hobbit tuschelte vor sich hin „Außerhalb Mittelerdes also...so so. Du meinst also über dem Meer."Und genau das meinte Gandalf.

Er erklärte Frodo, Bilbo und Gimli die Umstände: „Als wir Mordor in der letzten Schlacht besiegten, waren auf seiner Seite auch Krieger aus den Landen über dem Meer. Sie sind mit riesigen Schiffen in den Anduin gefahren. Und ein paar sind auch wieder heimwärts gesegelt. Aber diese Wenigen hatten einen Passagier an Bord, der nicht zu ihnen gehörte. Keine Sorge, es war nicht Sauron, der ist besiegt und vernichtet! Aber dieser Fremde strahlte eine böse Kraft aus, die der von Sauron ähnelt. Vielleicht war er ein treuer Diener Saurons, der zulange in dessen nähe war und so einen Teil von dessen böser Energie abbekommen hatte. Selbst dann jedoch kann er für uns gefährlich werden. Wir müssen sicher gehen, dass er wieder normal oder vernichtet wird. Außerdem handelt es sich hier nur um meine Vermutung. Wer er wirklich ist, weiss ich nicht."

Gandalf seufzte „Und da beginnt auch schon mein Problem mit der Auswahl der Gefährten. Ich selbst kann nicht sehr weit mitkommen, da meine Kraft zurzeit an Mittelerde gebunden ist, Aragorn wird Arwen heiraten und König werden, Legolas wage ich nicht mitzuschicken, da er der einzige Sohn Thranduils ist, der die Thronfolge noch nicht verweigert hat, und außerdem wissen wir ja was passiert, wenn Elben dem Meer zu nahe kommen. Merry, Pippin und Sam haben endlich ein normales Leben, Gimli dir überlasse ich es selbst und Frodo dir möchte ich nicht nocheinmal solch ein Grauen aufbürden."Nachdem Gandalf seine Bedenken jedem der alten Gefährten gegenüber geäußert hatte, erhob Bilbo seine Hand und wollte etwas sagen, doch Mithrandir schnitt ihm das Wort ab „Bilbo, mein Guter, du bist zu alt."

Gimli schaute auf den Boden und schien vor sich hin zu grübeln, schließlich fragte er in die eingetretene Stille hinein „Wird jeder der neuen Gefährten die gleiche Last tragen oder gibt es wie beim letzten Mal jemanden, der mehr ertragen muss?"Die Antwort des Weisen klang irgendwie beruhigend, diesmal würde keiner mehr Verantwortung tragen müssen, als die anderen. „Gut, dann bin ich dabei!"meinte Gimli grinsend.

Bei den Schneidern der Elben

„Wir sollen beide Gewänder nocheinmal umnähen?"Die Elbin, die bei den Schneidern das sagen hatte, schaute Undómiel entsetzt an. „Miriel, das geht doch bestimmt, oder? Es ist furchtbar wichtig!"Arwen hatte gewusst, dass dieser Plan schwierig werden würde. Miriel war die beste Schneiderin aus Lothlorien, Galadriel hatte sie extra mitgebracht. Und es war wichtig sie zu überzeugen, denn von den jetzigen Gewänder waren eines zu breit. Aber vor allem durfte die Schneiderin keinen Verdacht schöpfen.

„Bitte Miriel, für die Hochzeit soll doch alles perfekt sein und du weißt wie schnell sich das Gewicht von Estel ändern kann.Er ist eben ein Mensch." Das würde hoffentlich funktionieren. Die Elbin nickte und ging zu den anderen Schneidern „Ich schau mal, was ich für euch tun kann. Aber sag deinem Verlobten, er soll sein Gewicht dann bitte nicht mehr verändern." Arwen verbeugte sich und ging mit einem leichten Lächeln auf den Lippen aus der Tür.

Im Zimmer von Arwen und Aragorn

Legolas saß auf dem großen Bett, während Aragorn die Liste mit den zuerledigenden Dingen abhakte. Morgen abend würde die Hochzeit stattfinden und bis dahin musste alles vorbereitet sein. „Glaubst du nicht, es fällt auf, wenn ihr beide fehlt?"Legolas zweifelte noch immer an dem Plan der Zwillinge. Doch Estel schüttelte nur den Kopf und bearbeitete die Liste weiter. „Ich glaube nicht und selbst wenn, was sollen sie tun? Elrond, Gandalf und Galadriel sind sowieso die einzigen, die es merken können. Und keiner wird es wagen seine Gedanken aus-zusprechen."Legolas nickte „Außer Galadriel vielleicht..."

Estel wollte gar nicht daran denken und immer wenn er auf der Liste nachschaute was noch fehlte, so war es noch das gleiche wie vorher. Wie konnte Zeit so langsam vergehen? Es waren noch zwei Punkte, zum einen waren es die Schneider und zum anderen die Elben, die das Brautpaar schmücken sollten. Zu den ersteren war Arwen gegangen und zu den letzteren die Zwillinge.

Es vergingen noch eine geraume Weile bis endlich Arwen in das Zimmer trat und den beiden Wartenden lächelnd bescheid gab, das ihr Teil des Plans geklappt hatte. Und eine halbe Stunde später kamen auch Elladan und Elrohir mit guten Neuigkeiten ins Zimmer. „Als wir ihnen gesagt haben, dass wir euch richten werden, da haben sie uns allen möglichen Tests unterzogen..."stöhnte Elrohir und auch Elladan schien ziemlich fertig mit den Nerven zu sein. „Aber letztendlich waren sie damit einverstanden."Die Fünf beschlossen sich nun erst einmal auszuruhen, da der morgige Tag anstrengend werden würde.

To be continued.

Na, wie geht es jetzt wohl weiter....? Viel passiert ist ja noch nicht in diesem Kapitel, aber es sollte auch erst einmal eine Überleitung sein. Ohne die geht es leider nicht. Mal sehen was ich mir noch ausgedacht habe..... - Ich komme hoffentlich bald wieder zum Schreiben ..

Also, bis bald, eure Helluin! =)

P.S.: Bitte verzeiht meine Rechtschreibfehler, ich finde zwar nie welche, aber da sind sie garantiert! .'