Disclaimer:
Alle Figuren gehören Frau Rowling
Pairing:
SS/HG
Wieder da
„ 3 Jahre." dachte sie und sah über den See auf das Schloss, das vor Ihr erschien und dessen Fenster hell erleuchtet waren.
Hagrid saß ihr gegenüber und grinste sie an „ Du ... oh 'Tschuldigung - Professor Granger - und sind Sie froh wieder hier zu sein?" fragte er. „Oh ja.", flüsterte sie, „Es hat mir sehr gefehlt." Sie sah ihn an und lächelte „Genauso, wie Du mir gefehlt hast." lachte sie.
Sie betrat die Eingangshalle und schaute sich um. „Die Erstklässer folgen mir bitte... Professor Granger! Schön Sie zu sehen." begrüßte sie Professor McGonagall, gab ihr die Hand und lächelte sie herzlich an. „Dumbledore erwartet sie schon in seinem Büro. Das Passwort lautet ‚Magische Bohnen'. Sie wissen wo sie hin müssen?" „ Ja danke, wir sehen uns dann später." sagte Hermine und wanderte zu Dumbledores Büro mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
Vor dem Wasserspeier blieb sie stehen, murmelte ‚Magische Bohnen' und die Tür öffnete sich. Sie stieg die Treppen hinauf und stand kurz darauf vor der Tür zu Dumbledores Büro. Sie klopfte und nachdem sie aus dem Zimmer ein sanftes „Herein" hörte, öffnete sie die Tür und trat ein. „Professor Granger, schön dass Sie da sind!" wurde sie von Dumbledore begrüßt. „Setzen Sie sich doch bitte. Hat Ihnen die Fahrt hierher gefallen?" fragte er. „Oh ja, es war sehr angenehm. Und ich bin froh wieder hier zu sein."
Währenddessen wanderte Professor Snape in seinem Büro hin und her. „Warum?" fluchte er leise vor sich hin. Er ging in seine Privatgemächer, setzte sich in seinen großen Sessel gegenüber den Kamin und versank, wie so oft in letzter Zeit, in Erinnerungen.
**********Flashback********************************************************
Es war das siebte und letzte Schuljahr des Legendären Trios. Miss Granger war Schulsprecherin, zusammen mit Draco Malfoy.
Seit den Sommerferien gab es einen kleinen Raum für die Vertrauensschüler und Schulsprecher. In ihm befanden sich einige Tische und Stühle, ein Süßigkeitenwagen der immer beladen war und ein magischer Kaffeeautomat. Dieser kleine Raum konnte von jedem Ort Hogwarts betreten werden, wenn man das Passwort sagte.
Kurz nach Jahresanfang saß Professor Snape in diesem Raum. Er wollte in Ruhe ein Buch lesen, aber ihm war im Lehrerzimmer zuviel los und nachdem ein Trank den er braute daneben ging, konnte er auch nicht in seine Gemächer, da sie gerade gesäubert wurden. Er war gerade in sein Buch vertieft, als er ein Klicken und danach langsame Schritte hörte. Er saß in einer dunklen Ecke und war gespannt, welcher Schüler es war. Und dann sah er sie. Hermine ging langsam in den Raum, und bekam nichts von ihrer Umgebung mit. Sie war in ein Buch vertieft.
Snape verschlug es die Sprache und er klappte sein Buch zu, las sich den Titel nochmals durch und sah zu dem Buch das Hermine gerade schloss. ‚Sie hat einen guten Geschmack', dachte er sich und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ich wusste gar nicht, dass sie Shakespeare liest.' Er konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Sie ging zum Kaffeeautomaten und ließ sich einen Kaffee raus, legte das Buch zur Seite und umschloss den Becher mit beiden Händen. Sie schloss die Augen und atmete tief den Duft des Kaffees ein und lächelte.
Er beobachtete sie genau. Sie trug Muggelkleidung. Einen kurzen Pulli und eine gutsitzende Jeans, dazu Turnschuhe. Eigentlich müsste er ihr jetzt Punkte abziehen, dachte er sich. Sie trug ihre Robe nicht, aber das war ihm egal.
'Was ist bloß los mit mir?' dachte er sich. ‚Sie ist meine Schülerin ich sollte sie nicht so anschauen.' Hermine nahm ihr Buch wieder in die Hand und ging wieder hinaus.
**********Flashback Ende****************************************************
Snape kehrte aus seinen Erinnerungen zurück und sah, dass er zum Abendessen musste. „Drei Jahre lang habe ich versucht sie zu vergessen. Und jetzt?" murmelte er, als er mit wehendem Umhang seine Gemächer verlies.
Hermine und Professor Dumbledore machten sich auf den Weg zur großen Halle.
„Hermine was ich sie übrigens noch fragen wollte: Hätten sie Lust Hauslehrerin für Gryffindor zu werden?" Dumbledore sah sie mit einem Lächeln um die Lippen an.
Hermine war stehen geblieben und starrte ihn mit großen Augen an. „Aber McGonagall..... sie ist doch Hauslehrerin ......was ist mit ihr?" stotterte sie.
„Sie möchte nächstes Jahr eine Pause einlegen und einiges unternehmen. Sie würden Sie in dieser Zeit vertreten und sich nach ihrer Rückkehr das Amt mit Ihr teilen. Nun was sagen sie?" Er sah sie erwartungsvoll an.
Hermine grübelte. 'Ich als Hauslehrerin der Gryffindor, hmmm - warum nicht?' Sie lächelte Dumbledore an und meinte „Gerne würde ich dieses Angebot annehmen und ich freue mich jetzt schon auf meine Zusammenarbeit mit Professor McGonagall".
Beide betraten die große Halle, in der sich schon die Schüler der höheren Klassen um ihre Tische versammelt hatten. Hermines Blick huschte zum Lehrertisch.
'Vier Plätze sind noch frei', dachte sie sich. ‚In der Mitte sitzt Dumbledore, links von ihm Professor McGonagall, die ja gerade draußen bei den Erstklässlern ist...' Weiter kam sie in ihren Gedanken nicht, da sie bereits den Lehrertisch erreicht hatten und Dumbledore ihr den zweiten Platz von links anbot. Der erste Platz war noch leer.
Während sie sich setzte und von den restlichen Lehrern begrüßt wurde, grübelte sie, wer wohl neben ihr sitzen würde. ‚Alle Lehrer sind da bis auf....' Hermine zuckte zusammen ‚Snape'.
In diesem Moment ging die Tür der großen Halle mit einem lauten Knall auf und Severus Snape betrat mit wehendem Umhang die Halle. Die Stimmen der Schüler wurden ruhiger und Snape sah sie böse an.
Er wanderte durch die Halle zum Lehrertisch und begab sich auf seinen Platz. Erst als er sich setzte, merkte er dass der Platz neben ihm besetzt war. Ein leichter Rosenduft drang zu seiner Nase vor. ‚Nein, bitte nicht' dachte er sich und drehte sich zu der Quelle dieses blumigen Duftes um.
„Miss Granger, ich nehme an, Sie sind gut angekommen?" hörte Hermine eine samtig zynische Stimme fragen. „PROFESSOR Granger, wenn ich bitten darf, Professor Snape" sagte sie leicht wütend und drehte sich zu Snape um.
Mit einem bösen Grinsen sah er sie an. „Professor Granger, hatten Sie eine angenehme Fahrt? erkundigte er sich mit einem sarkastischem Unterton. „Ja das hatte ich und ich freue mich sehr Sie wiederzusehen" antwortete ihm Hermine im gleichen zynischen Tonfall.
Gerade als er sie weiter provozieren wollte, ging die Tür der großen Halle wieder auf und McGonagall, gefolgt von mehreren Erstklässern, betrat die große Halle. Während der Einteilung der Schüler schweiften Hermines Gedanken an das gerade eben Gesagte zurück. ‚Toll gemacht Hermine, gleich am ersten Tag legst du dich mit Snape an. Oh Mann, kein guter Start', dachte sie und nippte abwesend an ihrem Kürbissaft.
Sie bekam nicht mit, dass Snape sie hin und wieder verstohlen ansah. ‚Klasse', dachte er sich. ‚Du siehst sie nach drei Jahren wieder und gleich wirst du wieder zu dem Ungeheuer, das du damals warst. Kein guter Start', fluchte er innerlich.
Die Zeremonie war vorbei und Dumbledore erhob sich. „Meine lieben Schüler und geehrtes Lehrerkollegium! Es freut mich, ihnen heute unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorzustellen: Professor Granger!" Alle Schüler applaudierten und auch die Lehrer fielen in den Applaus ein, zu Hermines Überraschung sogar auch Snape.
Ehe sie sich darüber Gedanken machen konnte, sprach Dumbledore weiter. „Da uns Professor McGonagall für das nächste Jahr verlässt, freue ich mich des weiteren bekannt zu geben, dass Professor Granger sich dazu bereit erklärt hat, ihre Aufgaben als Hauslehrerin für diesen Zeitraum zu übernehmen. Professor Granger wird sie also nicht nur in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten, sondern zusätzlich dazu wird sie auch noch eine spezielle Einschulung für ihre neuen Aufgaben erhalten - und zwar von Professor Snape."
Dumbledore sah die geschockten Gesichter von Hermine, Snape und der Schülerschar.
"Da Professor Granger Hauslehrerin bei Gryffindor wird, findet ihre Ausbildung in einem anderen Haus statt: bei Slytherin. Professor Granger ist selbst Mitglied des Gryffindorhauses, und wäre dadurch, wenn sie die Ausbildung bei Professor McGonagall absolvieren würde, voreingenommen. Deshalb wird Sie bei Professor Snape den Umgang mit Problemen der Schüler und die Abläufe als Hauslehrerin lernen. Wenn sie Slytherin in den Griff bekommt und sich dort durchsetzten kann, wird sie später ihr eigenes Haus ohne Probleme leiten können. Und macht euch keine Sorgen, sie wird trotzdem Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Sie muss sich ja auf keine schweren Prüfungen vorbereiten." erklärte der Schulleiter.
"Doch nun lasst das Fest beginnen!" beendete Dumbledore schließlich seine Rede.
Snape saß geschockt vor seinem Teller. ‚Oh nein, das hatte ich ja ganz vergessen. Jetzt werde ich sie so oft sehen und kann sie aber - nein, ganz ruhig, lenk dich ab Severus' dachte er sich. 'Hmmm – sie riecht so gut' bemerkte er wieder und fing langsam an, seinen Teller zu füllen.
‚Ich muss wieder in den Unterricht und dann auch noch bei Snape und Slytherin? Memo an mich: Nie wieder auf einen Vorschlag Dumbledores eingehen ohne vorher genau gefragt zu haben!' tadelte sich Hermine innerlich.
Hoffe die Story gefällt.
Über Reviews würd ich mich freuen
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Wieder da
„ 3 Jahre." dachte sie und sah über den See auf das Schloss, das vor Ihr erschien und dessen Fenster hell erleuchtet waren.
Hagrid saß ihr gegenüber und grinste sie an „ Du ... oh 'Tschuldigung - Professor Granger - und sind Sie froh wieder hier zu sein?" fragte er. „Oh ja.", flüsterte sie, „Es hat mir sehr gefehlt." Sie sah ihn an und lächelte „Genauso, wie Du mir gefehlt hast." lachte sie.
Sie betrat die Eingangshalle und schaute sich um. „Die Erstklässer folgen mir bitte... Professor Granger! Schön Sie zu sehen." begrüßte sie Professor McGonagall, gab ihr die Hand und lächelte sie herzlich an. „Dumbledore erwartet sie schon in seinem Büro. Das Passwort lautet ‚Magische Bohnen'. Sie wissen wo sie hin müssen?" „ Ja danke, wir sehen uns dann später." sagte Hermine und wanderte zu Dumbledores Büro mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
Vor dem Wasserspeier blieb sie stehen, murmelte ‚Magische Bohnen' und die Tür öffnete sich. Sie stieg die Treppen hinauf und stand kurz darauf vor der Tür zu Dumbledores Büro. Sie klopfte und nachdem sie aus dem Zimmer ein sanftes „Herein" hörte, öffnete sie die Tür und trat ein. „Professor Granger, schön dass Sie da sind!" wurde sie von Dumbledore begrüßt. „Setzen Sie sich doch bitte. Hat Ihnen die Fahrt hierher gefallen?" fragte er. „Oh ja, es war sehr angenehm. Und ich bin froh wieder hier zu sein."
Währenddessen wanderte Professor Snape in seinem Büro hin und her. „Warum?" fluchte er leise vor sich hin. Er ging in seine Privatgemächer, setzte sich in seinen großen Sessel gegenüber den Kamin und versank, wie so oft in letzter Zeit, in Erinnerungen.
**********Flashback********************************************************
Es war das siebte und letzte Schuljahr des Legendären Trios. Miss Granger war Schulsprecherin, zusammen mit Draco Malfoy.
Seit den Sommerferien gab es einen kleinen Raum für die Vertrauensschüler und Schulsprecher. In ihm befanden sich einige Tische und Stühle, ein Süßigkeitenwagen der immer beladen war und ein magischer Kaffeeautomat. Dieser kleine Raum konnte von jedem Ort Hogwarts betreten werden, wenn man das Passwort sagte.
Kurz nach Jahresanfang saß Professor Snape in diesem Raum. Er wollte in Ruhe ein Buch lesen, aber ihm war im Lehrerzimmer zuviel los und nachdem ein Trank den er braute daneben ging, konnte er auch nicht in seine Gemächer, da sie gerade gesäubert wurden. Er war gerade in sein Buch vertieft, als er ein Klicken und danach langsame Schritte hörte. Er saß in einer dunklen Ecke und war gespannt, welcher Schüler es war. Und dann sah er sie. Hermine ging langsam in den Raum, und bekam nichts von ihrer Umgebung mit. Sie war in ein Buch vertieft.
Snape verschlug es die Sprache und er klappte sein Buch zu, las sich den Titel nochmals durch und sah zu dem Buch das Hermine gerade schloss. ‚Sie hat einen guten Geschmack', dachte er sich und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ich wusste gar nicht, dass sie Shakespeare liest.' Er konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Sie ging zum Kaffeeautomaten und ließ sich einen Kaffee raus, legte das Buch zur Seite und umschloss den Becher mit beiden Händen. Sie schloss die Augen und atmete tief den Duft des Kaffees ein und lächelte.
Er beobachtete sie genau. Sie trug Muggelkleidung. Einen kurzen Pulli und eine gutsitzende Jeans, dazu Turnschuhe. Eigentlich müsste er ihr jetzt Punkte abziehen, dachte er sich. Sie trug ihre Robe nicht, aber das war ihm egal.
'Was ist bloß los mit mir?' dachte er sich. ‚Sie ist meine Schülerin ich sollte sie nicht so anschauen.' Hermine nahm ihr Buch wieder in die Hand und ging wieder hinaus.
**********Flashback Ende****************************************************
Snape kehrte aus seinen Erinnerungen zurück und sah, dass er zum Abendessen musste. „Drei Jahre lang habe ich versucht sie zu vergessen. Und jetzt?" murmelte er, als er mit wehendem Umhang seine Gemächer verlies.
Hermine und Professor Dumbledore machten sich auf den Weg zur großen Halle.
„Hermine was ich sie übrigens noch fragen wollte: Hätten sie Lust Hauslehrerin für Gryffindor zu werden?" Dumbledore sah sie mit einem Lächeln um die Lippen an.
Hermine war stehen geblieben und starrte ihn mit großen Augen an. „Aber McGonagall..... sie ist doch Hauslehrerin ......was ist mit ihr?" stotterte sie.
„Sie möchte nächstes Jahr eine Pause einlegen und einiges unternehmen. Sie würden Sie in dieser Zeit vertreten und sich nach ihrer Rückkehr das Amt mit Ihr teilen. Nun was sagen sie?" Er sah sie erwartungsvoll an.
Hermine grübelte. 'Ich als Hauslehrerin der Gryffindor, hmmm - warum nicht?' Sie lächelte Dumbledore an und meinte „Gerne würde ich dieses Angebot annehmen und ich freue mich jetzt schon auf meine Zusammenarbeit mit Professor McGonagall".
Beide betraten die große Halle, in der sich schon die Schüler der höheren Klassen um ihre Tische versammelt hatten. Hermines Blick huschte zum Lehrertisch.
'Vier Plätze sind noch frei', dachte sie sich. ‚In der Mitte sitzt Dumbledore, links von ihm Professor McGonagall, die ja gerade draußen bei den Erstklässlern ist...' Weiter kam sie in ihren Gedanken nicht, da sie bereits den Lehrertisch erreicht hatten und Dumbledore ihr den zweiten Platz von links anbot. Der erste Platz war noch leer.
Während sie sich setzte und von den restlichen Lehrern begrüßt wurde, grübelte sie, wer wohl neben ihr sitzen würde. ‚Alle Lehrer sind da bis auf....' Hermine zuckte zusammen ‚Snape'.
In diesem Moment ging die Tür der großen Halle mit einem lauten Knall auf und Severus Snape betrat mit wehendem Umhang die Halle. Die Stimmen der Schüler wurden ruhiger und Snape sah sie böse an.
Er wanderte durch die Halle zum Lehrertisch und begab sich auf seinen Platz. Erst als er sich setzte, merkte er dass der Platz neben ihm besetzt war. Ein leichter Rosenduft drang zu seiner Nase vor. ‚Nein, bitte nicht' dachte er sich und drehte sich zu der Quelle dieses blumigen Duftes um.
„Miss Granger, ich nehme an, Sie sind gut angekommen?" hörte Hermine eine samtig zynische Stimme fragen. „PROFESSOR Granger, wenn ich bitten darf, Professor Snape" sagte sie leicht wütend und drehte sich zu Snape um.
Mit einem bösen Grinsen sah er sie an. „Professor Granger, hatten Sie eine angenehme Fahrt? erkundigte er sich mit einem sarkastischem Unterton. „Ja das hatte ich und ich freue mich sehr Sie wiederzusehen" antwortete ihm Hermine im gleichen zynischen Tonfall.
Gerade als er sie weiter provozieren wollte, ging die Tür der großen Halle wieder auf und McGonagall, gefolgt von mehreren Erstklässern, betrat die große Halle. Während der Einteilung der Schüler schweiften Hermines Gedanken an das gerade eben Gesagte zurück. ‚Toll gemacht Hermine, gleich am ersten Tag legst du dich mit Snape an. Oh Mann, kein guter Start', dachte sie und nippte abwesend an ihrem Kürbissaft.
Sie bekam nicht mit, dass Snape sie hin und wieder verstohlen ansah. ‚Klasse', dachte er sich. ‚Du siehst sie nach drei Jahren wieder und gleich wirst du wieder zu dem Ungeheuer, das du damals warst. Kein guter Start', fluchte er innerlich.
Die Zeremonie war vorbei und Dumbledore erhob sich. „Meine lieben Schüler und geehrtes Lehrerkollegium! Es freut mich, ihnen heute unsere neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorzustellen: Professor Granger!" Alle Schüler applaudierten und auch die Lehrer fielen in den Applaus ein, zu Hermines Überraschung sogar auch Snape.
Ehe sie sich darüber Gedanken machen konnte, sprach Dumbledore weiter. „Da uns Professor McGonagall für das nächste Jahr verlässt, freue ich mich des weiteren bekannt zu geben, dass Professor Granger sich dazu bereit erklärt hat, ihre Aufgaben als Hauslehrerin für diesen Zeitraum zu übernehmen. Professor Granger wird sie also nicht nur in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten, sondern zusätzlich dazu wird sie auch noch eine spezielle Einschulung für ihre neuen Aufgaben erhalten - und zwar von Professor Snape."
Dumbledore sah die geschockten Gesichter von Hermine, Snape und der Schülerschar.
"Da Professor Granger Hauslehrerin bei Gryffindor wird, findet ihre Ausbildung in einem anderen Haus statt: bei Slytherin. Professor Granger ist selbst Mitglied des Gryffindorhauses, und wäre dadurch, wenn sie die Ausbildung bei Professor McGonagall absolvieren würde, voreingenommen. Deshalb wird Sie bei Professor Snape den Umgang mit Problemen der Schüler und die Abläufe als Hauslehrerin lernen. Wenn sie Slytherin in den Griff bekommt und sich dort durchsetzten kann, wird sie später ihr eigenes Haus ohne Probleme leiten können. Und macht euch keine Sorgen, sie wird trotzdem Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Sie muss sich ja auf keine schweren Prüfungen vorbereiten." erklärte der Schulleiter.
"Doch nun lasst das Fest beginnen!" beendete Dumbledore schließlich seine Rede.
Snape saß geschockt vor seinem Teller. ‚Oh nein, das hatte ich ja ganz vergessen. Jetzt werde ich sie so oft sehen und kann sie aber - nein, ganz ruhig, lenk dich ab Severus' dachte er sich. 'Hmmm – sie riecht so gut' bemerkte er wieder und fing langsam an, seinen Teller zu füllen.
‚Ich muss wieder in den Unterricht und dann auch noch bei Snape und Slytherin? Memo an mich: Nie wieder auf einen Vorschlag Dumbledores eingehen ohne vorher genau gefragt zu haben!' tadelte sich Hermine innerlich.
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