Disclaimer: Alle Figuren gehören Joanne K. Rowling, außer einem (Name kommt
noch), den habe ich erfunden
Warning: Es ist eine slash Fiction.
Genre: Dark - Harry
Pairing: Harry & unbekannter Charackter, Draco & Blaise...
Es wird vermutlich Ähnlichkeiten zwischen meiner Story und denen von Druhle
entstehen, das ist alles abgesprochen und sie hat es mir erlaubt
Kommentar: "Ich gehe teilweise nach den Büchern. Das heißt, dass sich einige Geschehenisse, die vor dieser Story geschehen sind mit denen in den Büchern überschneiden.Nun aber viel Spaß"
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Das erste was Harry bemerkte, als er die Augen aufschlug war, dass er nicht mehr im Ligusterweg im Schrank war. Das zweite war, dass er keine Schmerzen mehr hatte. Vorsichtig versuchte er sich aufzusetzen, aber bekam sofort einen kleinen Schwindelanfall und fiel wieder zurück aufs Bett. Resigniert blieb Harry liegen und versuchte Umrisse des Zimmers zu erkennen, doch ohne Brille war er beinahe blind. Seine Brille, hastig tastete Harry den Nachttisch ab, aber dort lag sie nicht. *Na klasse, jetzt sehe ich noch nicht mal etwas* Auf einmal öffnete sich leise die Tür und Harry hielt die Luft an, wer war das, vielleicht ein Todesser. Die Person trat an sein Bett und sagte: „Guten morgen, Dornröschen. Endlich wieder aufgewacht?" Harry zischte: „Nee, sieht nur so aus. Wo bin ich? Wer bist du überhaupt? Und wo ist meine Brille? Wie lange habe ich geschlafen?"Die unbekannte Person lachte: „Unser Kleiner hat aber eine spitze Zunge. ..."Harry unterbrach ihn wütend: „Ich bin nicht klein und könntest du mir jetzt sagen, wer du bist."„Okay, okay. Ich heiße Damian und deine Brille ist bei deinem Sturz kaputt gegangen und wir sind im Tropfenden Kessel und du warst ganze drei Tage weg. Und wer bist du?"Harry starrte ihn ungläubig an und meinte dann: „Ähm, ich bin Harry."Den Nachnamen ließ er mit Absicht weg, das würde Damian noch früh genug mitbekommen. Damian streckte ihm die Hand hin und Harry schlug ein, „Gut, ich hole jetzt was zum Frühstücken und eine Stärketrank für dich, dann können wir dir eine neue Brille holen,"mit diesen Worten verschwand er und kam einige Zeit später mit einem vollgeladenem Tablett wieder. Jetzt bemerkte Harry erst wie hungrig er war, gierig begann er zu essen und stoppte erst als Damian besorgt sagte: „Iss nicht so schnell, keiner ist dir etwas weg und dir soll ja nicht schlecht werden." Verlegen schaute Harry auf und aß langsamer zu Ende. Nachdem er fertig gegessen hatte, hielt Damian ihm ein Phiole hin. Misstrauisch nahm Harry sieh und fragte: „Was ist da drin."Damian antwortete leicht gekränkt: „Das ist ein Stärketrank, meinst du ich hätte dich geheilt um dich jetzt zu vergiften." Harry wurde leicht rot und trank die Phiole in einem Schluck aus und bedankte sich bei Damian und fragte ihn gleich darauf: „Warum hast du mir eigentlich geholfen?"Auf diese Frag hin wurde dieser leicht rot und murmelte etwas von wegen: „Aufgefallen..., dunkle ..., schwarzmagisch."Harry setzte sich vor Schreck aufrecht hin und fragte: „Ich und schwarzmagisch!... Mhh, warum eigentlich nicht. Ist schwarze Magie eigentlich böse."Nun starrte Damian ihn an und fauchte: „Wer das behauptet ist bescheuert, schwarze Magie ist nur komplizierter und mächtiger als weiße Magie, deswegen fürchten sich die weißen Magier davor. Aber du kannst auch mit weißer Magie jemanden umbringen."Harry zuckte bei diesem Tonfall zusammen und verkroch sich unter der Decke. Damian tat es sofort Leid, das er ihn so angefahren hatte und versuchte ihn zu beruhigen: „Ich meinte nicht dich, aber auf dieses Thema reagiere ich sehr gereizt, denn ich habe ebenso wie einige meiner Freunde bereits sehr unter diesem Vorurteil gelitten."Harry beruhigte sich langsam und murmelte leise: „Ich bin normalerweise auch nicht so schreckhaft, ich weiß auch nicht was mit mir los ist." Damian hatte ihn dennoch genau verstanden und sagte: „Ich kann es mir denken, woher kamen die Verletzungen am Rücken und deine angebrochene Rippe."Harry starrte ihn mit großen Augen an und stotterte: „Ähm, das ... ja ...."Damian schaute ihn erwartungsvoll und Harry murmelte: „Mein Onkel."Geschockt starrte Damian den kleineren Jungen an, aber verbarg seine Gefühle schnell und zog ihn mit: „Los, komm zieh dich schnell an, dann können wir los."Harry zog die Sachen von Dudley an und meinte: „Ich muss auch noch neue Klamotten besorgen." Damian grinste: „Allerdings".
Zusammen gingen sie in die Mugglewelt und zuerst zu einem Optiker und suchten eine neue Brille, aber irgendwie schien Harry keine zu gefallen, bis Damian vorschlug: „Am besten nimmst du einfach Kontaktlinsen und dann können wir weiter."So kaufte Harry Kontaktlinsen und konnte endlich wieder richtig sehen. Als erstes musterte er Damian ganz genau. Dieser war einiges größer als er selbst und hatte pechschwarze lange Haare, die er in einem Zopf zusammen gebunden hatte und meerblaue Augen. Sein Profil kam Harry irgendwie bekannt vor, nur konnte er nicht sagen, woher. Er sagte dazu nichts und zusammen gingen sie für Harry einkaufen. Von der Unterwäsche bis zum Schmuck kauften sie alles. Fast alles in Slitherinfarben, grün, schwarz, manches auch silberfarbig. Als Harry das erste Mal in einen Spiegel schaute, erstarrte er. Sein Haar war glatter, als er es in Erinnerung hatte und da wo eigentlich seine Narbe sein sollte, war gar nichts mehr. Auch seine Augenfarbe war viel dunkler geworden. Als er dies Damian sagte, meinte dieser nur: „Das habe ich auch schon bemerkt. Aber, dass das so schnell geht, du musst sehr mächtig sein."Harry verstand gar nichts, aber auf seine Fragen antwortete Damian immer nur mit: „Du erfährst es bald."Am Ende des Tages ließen sie sich beide in das linke Ohr ein Ohrloch stechen, der Ohrring hatte die Form einer Schlange und hatte bei Harry meerblaue Augen und bei Damian slitheringrüne Augen.
Die beiden beschlossen in der Winkelgasse noch ein Eis zu essen. Kaum hatten sie die Winkelgasse betreten, hörten sie Zeitungsjungen brüllen: „Harry Potter verschwunden- Der Junge der lebt wird seit 4 Tagen vermisst." Harry grinste hämisch und zog Damian weiter in einen Schatten und fragte: „Sag mal, kennst du noch ein Eisgeschäft, welches nicht in der Winkelgasse ist."Damian lachte und zog ihn in die Nocturnegasse, dort breitete er die Arme aus und rief: „Willkommen in der Welt der schwarzen Magie."Sie liefen durch die dunklen stillen Gassen, bis sie zu einem Eisladen kamen. Damian schien ihr schon recht bekannt zu sein, denn der Kellner fragte gleich: „Das Übliche?"und wandte sich nach Damians Bestätigung an Harry, der seinen Freund fragend anschaute: „Schmeckt das?"Damian nickte und Harry bestellte das Selbe. Sie ließen sich das Eis schmecken und beschlossen während dessen morgen Harrys neuen Zauberstab und neue Roben für ihn zu kaufen.
Abends saßen sie in Harrys Zimmer und quatschten noch lange, bis Harry irgendwann sagte: „Du kennst ja meine Geschichte."Und fügte bitter hinzu „Wer kennt sie nicht.". Nach einer kurzen Pause fragte er: „Wer bist du?" Die Frage reichte und nach kurzem Zögern, begann Damian zu erzählen: „Ich vertraue dir, dass du diese Geschichte niemandem sonst erzählst.
Ich erinnere mich nicht an alles, an das erste, an was ich mich erinnere ist ein Waisenhaus für Zaubererkinder, dort wurde mir erzählt meine Eltern seien beide tot und keiner wüsste, wer sie waren. Mir ging es nicht besonders schlecht dort, aber ich war ein Einzelgänger und mochte die anderen Kinder nicht. Als ich elf Jahre alt war, bekam ich nicht wie andere Kinder einen Brief nach Hogwarts und es schien so, als ob ich kein Zauberei sei. Eines Abends hörte ich wie sich zwei Erzieherinnen mit der Heimleiterin sich darüber unterhielten mich in ein Waisenhaus für Muggle zu schicken. Ich bekam einen fürchterlichen Schreck und beschloss zu fliehen. Ich packte meine Sachen zusammen und schlich mich aus meine Gefängnis. Irgendwie kam ich nach London zum Flughafen und beschloss irgendeinen Flug zu nehmen. Aber ich hatte überhaupt kein Geld, deswegen schlich ich mich durch die Kontrolle und gelangte irgendwie in das Innere des Flugzeuges. Ich hatte keine Ahnung, wo es hinflog. Nach einer endlosen Zeit, ich wusste nicht wie viele Tage oder Stunden vergangen waren, landete das Flugzeug und ich stieg aus. Man muss bedenken, ich war ein elfjähriger Jungs und hatte Angst, da ich nicht wusste, wo ich war. Ich stand hilflos auf dem Flughafen und schaute mich um. Aufeinmal kam eine Frau auf mich zu, die meiner Heimleiterin total ähnlich sah. Ich bekam Angst, sie würde mich auch in ein Heim stecken und um mich herum begann sich ein transparentes Schild auszubreiten und kaum hatte die Frau, das Schuld passiert wurde sie mit einem lauten Knall gegen die nächste Wand geschleudert. Aufeinmal tauchten überall Zauberer auf und ich wurde von einem gepackt und spürte kurze Zeit nichts bis ich in einem anderen Raum wieder auftauchte. Ein Mann, eindeutig ein Zauberer stand vor mir und redete auf einer mir unbekannter Sprache auf mich ein. Er schien bemerkt zu haben, dass ich ihn nicht verstand, denn er rief einen anderen Zauberer, der einen Sprachzauber auf mich anwendete und ich aufeinmal alles verstand. Ich erfuhr, dass ich in Bulgarien war und versuchte meine Lage zu erklären. Kurzerhand schickte mich der eine Mann, der sich als Minister der Magie in Bulgarien herausstellte nach Durmstrang, die Zaubererschule. Dort war zu der Zeit Karkaroff der Schulleiter und eine Stufe über mir war Victor Krum. Er war der einzige mit dem ich mich sofort anfreundete, mit den restlichen Schülern verstand ich mich nicht so gut. Am Ende meines vierten Schuljahres begann ich mich zu verändern vom Aussehen und vom Charakter, ich verstand nicht was mit mir passierte, bis wir einen neuen Direktor bekamen, er kam bereits in den Sommerferien an und da ich über alle Ferien immer in der Schule blieb, lernte ich ihn bald kennen. Er erkannte sofort was mit mir los war, meine Verwandlung hatte eingesetzt. Denn ich war ein geborener Vampir, ebenso wie er. Er brachte mir alles wichtige bei und mit der Zeit verband uns eine dicke Freundschaft, obwohl er viel älter war als ich, das ist jedoch egal, denn Vampire sind unsterblich. Er erklärte mir, dass es nur wenige Familien gab, die geborene Vampire waren und ich von zweien abstammen müsste. Er versprach mir meine wahren Eltern, wenn sie noch lebten zu finden und deswegen bin ich jetzt hier und werde mich morgen mit meinem Vater treffen."
Harry war geschockt, ein geborener Vampir. Er überlegte kurz, es ist aber ja recht praktisch unsterblich zu sein. Nun trat er auf Damian zu, der ihn hoffnungsvoll anschaute und umarmte ihn kräftig und flüsterte: „Es ist mir egal, was du bist oder wer dein Vater ist, ich möchte trotzdem dein Freund bleiben."Glücklich erwiderte dieser die Umarmung und bald schliefen die beiden ein.
Am nächsten Morgen wachten beide erst spät auf und beschlossen erst zu frühstücken und dann auf Damians Vater zu warten. Doch aus diesem Plan wurde nichts, denn kaum hatten sie den Schankraum betreten, kam der Wirt angelaufen und flüsterte Damian zu: „Junger Herr, gerade eben wurde nach ihnen gefragt,"und deutete in die Ecke, wo eine dunkle Gestalt stand. Damian wurde leicht blass, kurzerhand nahm Harry seine Hand und drückte sie kurz. Er schaute diesen dankbar an und flüsterte dem Wirt zu: „Das Hinterzimmer, Frühstück für drei und schicke unseren Gast bitte herein." Harry und Damian verschwanden leise und setzten sich hin und begannen zu warten. Lange mussten sie nicht warten, nach kurzer zeit öffnete sich die Tür und eine große Gestalt kam herein. Sie nahm seine Kapuze ab und Harry atmete scharf ein, als er die Gestalt erkannte. Es war sein Zaubertranklehrer Prof. Snape. Dieser blickte zwischen Damian und Harry hin und her und sprach dann Damian mit dunkler, weicher Stimme an: „Damian..." Damian nickte nur und dann tat Snape etwas, was Harry ihm nie zugetraut hätte. Mit zwei Schritten war er bei seinem Sohn und umarmte ihn kräftig und murmelte: „Endlich habe ich dich wieder, damals warst du noch so klein."Nach einer langen Zeit trennten die beiden sich und setzten sich. In diesem Moment klopfte es an die Tür und Harry sagt kühl: „Herein."Der Wirt trat ein und stellte das Frühstück auf den Tisch und verschwand wieder. Snape musterte Harry irritiert, als er das Frühstück verteilte und Damian, der dies bemerkte, erklärte: „Vater, darf ich dir meinen Freund Harry vorstellen. Ihr müsstet euch kennen."Harry prustete los, als er Snapes Gesicht sah und der stotterte: „Potter ... was.?"Es dauerte eine Zeit bis Harry sich beruhigt hatte und erklärte: „Nicht Potter, sondern Harry, Professor. Schließlich bin ich mit ihrem Sohn befreundet. Ach und bevor sie fragen, ich bin von meinen Verwandten abgehauen und hier geht's mir echt gut und ich würde gerne hierbleiben, es sei denn mir macht jemand ein besseres Angebot. Außerdem weiß ich,"hier unterbrach er sich kurz und schaute Damian fragend an. Dieser nickte und Harry fuhr fort: „Dass Damian ein geborener Vampir ist."Snape starrte ihn an und sagte dann: „Okay Harry, aber dann nenn mich Severus in den Ferien und außerhalb des Unterrichts."Nun war es an Harry doof zu schauen, bevor er sich beeilte zu nicken. Nachdem das geklärt war, begannen sie ihr Frühstück und Severus begann seine Geschichte zu erzählen:
„Ich lernte in meinem siebten Schuljahr die jüngere Schwester von meinem Freund Andrew Zabini kennen. Sie war ein bezauberndes Mädchen und ebenso wie ich ein geborener Vampir. Sie war eine Stufe unter mir und hieß Chantal, sie hatte die Gabe nicht aufzufallen, wenn sie es nicht wollte, deswegen hatte ich sie all die Jahre vorher nicht bemerkt. Aber eines Tages stellte Andy sie mir vor. Wir verbrachten den ganzen Abend zusammen und verstanden uns hervorragend. Seit diesem Abend trafen wir uns immer häufiger, heimlich damit es nicht auffiel, denn ich hatte Feinde an der Schule, die alles nutzen würden um mir zu schaden. Mit der Zeit verliebten wir uns ineinander, doch nachdem ich die Schule verlassen hatte und angefangen hatte zu studieren, sahen wir uns nur noch in den Ferien. Trotz allem liebten wir uns immer noch und beschlossen nach ihrem Schulabgang zu heiraten. Es gab nur eine kleine Hochzeit im Kreis der Familie und bereits einige Monate nach der Hochzeit wurde sie schwanger. Es gab keine Probleme und als du, Damian geboren wurdest, waren wir überglücklich . Wir tauften dich auf den Namen Damian Alan Snape und du bekamst zwei Patenonkel. Einen kennst du schon und den anderen wirst du bald kennenlernen. Als das Unglück geschah, warst du gerade ½ Jahr alt. Deine Mutter war mit dir und ihrem jüngeren Bruder Dan in London einkaufen. Ihr befandet euch gerade neben einer großen U-bahn-Station, als diese in die Luft flog, es war ein Attentat von Muggeln. Dan und Chantal waren sofort tot und in den Zeitungen stand, dass du auch tot seist. Du musst es wie durch ein Wunder überlebt haben und irgend jemand muss gewusst haben, dass Chantal und Dan Zauberer waren."Damian und Harry hatten schweigend zugehört und während der Geschichte war Harrys Gesicht finster geworden und dann sprach er: „Ich... Deine Feinde waren James Potter, Remus Lupin und Sirius Black, stimmt das." Severus schüttelte den Kopf und meinte: „Es war nicht Sirius, es waren vor allem James und Lupin. Sirius hatte sich einmal sogar bei mir entschuldigt und immer nur harmlos Scherze gemacht. James und Lupin haben es drauf ankommen lassen, ob ich ihre Scherze überlebe."Harry staunte: „Ich dachte Sirius sei der Anführer gewesen und du seist recht glücklich, dass er ...." Severus unterbrach ihn schnell: „Oh nein, bestimmt nicht. Was habt ihr jetzt noch vor?"wechselte Severus schnell das Thema, weil er merkte, dass Harry Mühe hatte die Fassung zu bewahren. Damian antwortete: „Neuen Zauberstab für Harry und Roben für uns kaufen, außerdem ...."er beugte sich vor und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin grinste Severus und rief fröhlich: „Wollen wir los."Die drei standen auf, betraten den Schankraum und sagten dem Wirt Bescheid. Dann betraten sie die Winkelgasse und gingen auf direktem Weg zu Ollivanders.
Die Türklinge kündigte ihr Ankommen an und Ollivanders begrüßte sie freundlich: „Was kann ich für sie tun?"Harry meldete sich zu Wort: „Ich hatte einen Unfall, da ist mein alter Zauberstab zerbrochen, deswegen benötige ich einen neuen Zauberstab."„Ah, okay. Das haben wir gleich. Probieren Sie diesen."Mit einem lauten Knall zersprang einige Flaschen. Damian verdrehte seine Augen, jetzt waren sie schon gut 1 ½ Stunden hier und hatten bald alle Zauberstäbe durch, aber keiner schien zu Harry zu passen. Damian wollte es sich gerade wieder bequem machen, als die Tür aufging und drei Personen mit schwarzen Umhängen und Kapuzen den Laden betraten. Severus Miene hellte sich etwas auf und begrüßte die beiden größeren Personen mit einem Handschlag und die kleinere mit einer vorsichtigen Umarmung. Damian wollte gerade zu diesen Personen gehen, als Ollivander mit einer kleiner Schachtel nach vorne kam und sagte: „Dies ist mein letzter Zauberstab, eigentlich dürfte er nicht zu Ihnen passen. Aber wir werden sehen."Damian kam näher zu Harry und betrachtete den Zauberstab, den Harry vorsichtig in die Hand nahm. Er war pechschwarz und hatte unten goldene Initialen angebracht. Kaum berührte Harry ihn, schien ihn eine Energie zu durchfluten und ein frischer Wind fuhr durch den Laden. Ollivanders murmelte die ganze Zeit: „Seltsam, seltsam, eindeutig, was hat das zu bedeuten."Harry verdrehte die Augen und sagte eiskalt: „Wie teuer ist er?"„Ahja, ich bekommen 19 Galleonen und 2 Sickel."Harry überreicht ihm das Geld und fragte dann: „Was ist denn so seltsam."Ollivanders erklärte: „Dieser Zauberstab hat beinahe die selbe Zusammensetzung wie der Stab von dem dunklen Lord. Während der Stab des dunklen Lords 1 Tropfen Vampirblut, 1 Schuppe Basiliskenhaut, 1 Tropfen Basiliskenblut und 1 Haar von Salzar Slitherin enthält, enthält ihrer 1 Tropfen Vampirblut, 1 Tropfen vom Blut eines schwarzen Einhorns, 1 Haar eines schwarzen Einhorns, etwas vom Horn eines schwarzen Einhorns und ebenfalls 1 Haar von Salazar Slitherin."Harry hörte ein scharfes Einziehen von Luft hinter sich und drehte sich um. Er entdeckte drei Personen hinter sich, die er bisher noch gar nicht bemerkt hatte. Eben diese starrten ihn verblüfft und erschrocken an, mit eiskalter Stimme fuhr er sie an: „Wer seid Ihr?"Wie auf Kommando schlugen die drei Personen ihre Kapuzen zurück und der älteste erklärte: „Ich bin Lucius Malfoy, meine Frau Narcissa und mein Sohn Draco. Aber am besten wäre, Ihr begleitet uns, denn hier kann man sich schlecht unterhalten. Ich lade euch ein mit uns nach Malfoy Manor zu kommen"Nach diesem Angebot konnte Harry seine Maske kaum noch aufrecht erhalten. Doch ein kurzer Blick zu Damian reichte aus, dessen Augen glitzerten vor Vorfreude. Damit war die Entscheidung gefallen. Harry konnte Damian nichts abschlagen, egal was es war, das bemerkte er jetzt. Er sagte ruhig: „Ich bin einverstanden."Und ging auf Damian zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser nickte und als die Personen Ollivanders verließen, drehte sich Damian als letzter um und flüsterte: „Amnesia."Severus bemerkte das und nickte anerkennend, daran hatte anscheinend keiner außer den beiden dran gedacht. Damian rief Harry zu, der mittlerweile im Schatten stand: „Ich komme gleich wieder, wartet auf mich,"und zog Severus hinter sich her. Als die beiden in der Menge verschwanden, musste Harry schmunzeln. Draco beobachtete die Person vor sich genau, er musste sagen, er hätte ihn fast nicht wieder erkannt, so sehr hatte er sich verändert. Er ging freundlich auf Harry zu und streckte ihm die Hand hin. Dieses Mal zögerte Harry nicht, sondern ergriff sie sofort. Draco lächelte und flüsterte ihm zu: „Willkommen auf der dunklen Seite der Magie."Harrys Augen glitzerten und wanderten zu Dracos Eltern. Freundlich trat er auf diese zu und gab ihnen die Hand. Beide nahmen sie freundlich an und Lucius flüsterte: „Willkommen auf der richtigen Seite." Während sie auf Severus und Damian warteten unterhielt sich Harry leise mit Draco über das neue Schulsystem, den Hauswechsel und noch vieles anderes. Endlich kamen Damian und Severus wieder und beide hielten jeweils einen verdeckten Kasten in der Hand. Sie grinsten unschuldig und fragten: „Können wir los."Harry schnaubte nur, ging zu Lucius und gemeinsam apparierten sie nach Malfoy Manor.
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Kommentar: "Ich gehe teilweise nach den Büchern. Das heißt, dass sich einige Geschehenisse, die vor dieser Story geschehen sind mit denen in den Büchern überschneiden.Nun aber viel Spaß"
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Das erste was Harry bemerkte, als er die Augen aufschlug war, dass er nicht mehr im Ligusterweg im Schrank war. Das zweite war, dass er keine Schmerzen mehr hatte. Vorsichtig versuchte er sich aufzusetzen, aber bekam sofort einen kleinen Schwindelanfall und fiel wieder zurück aufs Bett. Resigniert blieb Harry liegen und versuchte Umrisse des Zimmers zu erkennen, doch ohne Brille war er beinahe blind. Seine Brille, hastig tastete Harry den Nachttisch ab, aber dort lag sie nicht. *Na klasse, jetzt sehe ich noch nicht mal etwas* Auf einmal öffnete sich leise die Tür und Harry hielt die Luft an, wer war das, vielleicht ein Todesser. Die Person trat an sein Bett und sagte: „Guten morgen, Dornröschen. Endlich wieder aufgewacht?" Harry zischte: „Nee, sieht nur so aus. Wo bin ich? Wer bist du überhaupt? Und wo ist meine Brille? Wie lange habe ich geschlafen?"Die unbekannte Person lachte: „Unser Kleiner hat aber eine spitze Zunge. ..."Harry unterbrach ihn wütend: „Ich bin nicht klein und könntest du mir jetzt sagen, wer du bist."„Okay, okay. Ich heiße Damian und deine Brille ist bei deinem Sturz kaputt gegangen und wir sind im Tropfenden Kessel und du warst ganze drei Tage weg. Und wer bist du?"Harry starrte ihn ungläubig an und meinte dann: „Ähm, ich bin Harry."Den Nachnamen ließ er mit Absicht weg, das würde Damian noch früh genug mitbekommen. Damian streckte ihm die Hand hin und Harry schlug ein, „Gut, ich hole jetzt was zum Frühstücken und eine Stärketrank für dich, dann können wir dir eine neue Brille holen,"mit diesen Worten verschwand er und kam einige Zeit später mit einem vollgeladenem Tablett wieder. Jetzt bemerkte Harry erst wie hungrig er war, gierig begann er zu essen und stoppte erst als Damian besorgt sagte: „Iss nicht so schnell, keiner ist dir etwas weg und dir soll ja nicht schlecht werden." Verlegen schaute Harry auf und aß langsamer zu Ende. Nachdem er fertig gegessen hatte, hielt Damian ihm ein Phiole hin. Misstrauisch nahm Harry sieh und fragte: „Was ist da drin."Damian antwortete leicht gekränkt: „Das ist ein Stärketrank, meinst du ich hätte dich geheilt um dich jetzt zu vergiften." Harry wurde leicht rot und trank die Phiole in einem Schluck aus und bedankte sich bei Damian und fragte ihn gleich darauf: „Warum hast du mir eigentlich geholfen?"Auf diese Frag hin wurde dieser leicht rot und murmelte etwas von wegen: „Aufgefallen..., dunkle ..., schwarzmagisch."Harry setzte sich vor Schreck aufrecht hin und fragte: „Ich und schwarzmagisch!... Mhh, warum eigentlich nicht. Ist schwarze Magie eigentlich böse."Nun starrte Damian ihn an und fauchte: „Wer das behauptet ist bescheuert, schwarze Magie ist nur komplizierter und mächtiger als weiße Magie, deswegen fürchten sich die weißen Magier davor. Aber du kannst auch mit weißer Magie jemanden umbringen."Harry zuckte bei diesem Tonfall zusammen und verkroch sich unter der Decke. Damian tat es sofort Leid, das er ihn so angefahren hatte und versuchte ihn zu beruhigen: „Ich meinte nicht dich, aber auf dieses Thema reagiere ich sehr gereizt, denn ich habe ebenso wie einige meiner Freunde bereits sehr unter diesem Vorurteil gelitten."Harry beruhigte sich langsam und murmelte leise: „Ich bin normalerweise auch nicht so schreckhaft, ich weiß auch nicht was mit mir los ist." Damian hatte ihn dennoch genau verstanden und sagte: „Ich kann es mir denken, woher kamen die Verletzungen am Rücken und deine angebrochene Rippe."Harry starrte ihn mit großen Augen an und stotterte: „Ähm, das ... ja ...."Damian schaute ihn erwartungsvoll und Harry murmelte: „Mein Onkel."Geschockt starrte Damian den kleineren Jungen an, aber verbarg seine Gefühle schnell und zog ihn mit: „Los, komm zieh dich schnell an, dann können wir los."Harry zog die Sachen von Dudley an und meinte: „Ich muss auch noch neue Klamotten besorgen." Damian grinste: „Allerdings".
Zusammen gingen sie in die Mugglewelt und zuerst zu einem Optiker und suchten eine neue Brille, aber irgendwie schien Harry keine zu gefallen, bis Damian vorschlug: „Am besten nimmst du einfach Kontaktlinsen und dann können wir weiter."So kaufte Harry Kontaktlinsen und konnte endlich wieder richtig sehen. Als erstes musterte er Damian ganz genau. Dieser war einiges größer als er selbst und hatte pechschwarze lange Haare, die er in einem Zopf zusammen gebunden hatte und meerblaue Augen. Sein Profil kam Harry irgendwie bekannt vor, nur konnte er nicht sagen, woher. Er sagte dazu nichts und zusammen gingen sie für Harry einkaufen. Von der Unterwäsche bis zum Schmuck kauften sie alles. Fast alles in Slitherinfarben, grün, schwarz, manches auch silberfarbig. Als Harry das erste Mal in einen Spiegel schaute, erstarrte er. Sein Haar war glatter, als er es in Erinnerung hatte und da wo eigentlich seine Narbe sein sollte, war gar nichts mehr. Auch seine Augenfarbe war viel dunkler geworden. Als er dies Damian sagte, meinte dieser nur: „Das habe ich auch schon bemerkt. Aber, dass das so schnell geht, du musst sehr mächtig sein."Harry verstand gar nichts, aber auf seine Fragen antwortete Damian immer nur mit: „Du erfährst es bald."Am Ende des Tages ließen sie sich beide in das linke Ohr ein Ohrloch stechen, der Ohrring hatte die Form einer Schlange und hatte bei Harry meerblaue Augen und bei Damian slitheringrüne Augen.
Die beiden beschlossen in der Winkelgasse noch ein Eis zu essen. Kaum hatten sie die Winkelgasse betreten, hörten sie Zeitungsjungen brüllen: „Harry Potter verschwunden- Der Junge der lebt wird seit 4 Tagen vermisst." Harry grinste hämisch und zog Damian weiter in einen Schatten und fragte: „Sag mal, kennst du noch ein Eisgeschäft, welches nicht in der Winkelgasse ist."Damian lachte und zog ihn in die Nocturnegasse, dort breitete er die Arme aus und rief: „Willkommen in der Welt der schwarzen Magie."Sie liefen durch die dunklen stillen Gassen, bis sie zu einem Eisladen kamen. Damian schien ihr schon recht bekannt zu sein, denn der Kellner fragte gleich: „Das Übliche?"und wandte sich nach Damians Bestätigung an Harry, der seinen Freund fragend anschaute: „Schmeckt das?"Damian nickte und Harry bestellte das Selbe. Sie ließen sich das Eis schmecken und beschlossen während dessen morgen Harrys neuen Zauberstab und neue Roben für ihn zu kaufen.
Abends saßen sie in Harrys Zimmer und quatschten noch lange, bis Harry irgendwann sagte: „Du kennst ja meine Geschichte."Und fügte bitter hinzu „Wer kennt sie nicht.". Nach einer kurzen Pause fragte er: „Wer bist du?" Die Frage reichte und nach kurzem Zögern, begann Damian zu erzählen: „Ich vertraue dir, dass du diese Geschichte niemandem sonst erzählst.
Ich erinnere mich nicht an alles, an das erste, an was ich mich erinnere ist ein Waisenhaus für Zaubererkinder, dort wurde mir erzählt meine Eltern seien beide tot und keiner wüsste, wer sie waren. Mir ging es nicht besonders schlecht dort, aber ich war ein Einzelgänger und mochte die anderen Kinder nicht. Als ich elf Jahre alt war, bekam ich nicht wie andere Kinder einen Brief nach Hogwarts und es schien so, als ob ich kein Zauberei sei. Eines Abends hörte ich wie sich zwei Erzieherinnen mit der Heimleiterin sich darüber unterhielten mich in ein Waisenhaus für Muggle zu schicken. Ich bekam einen fürchterlichen Schreck und beschloss zu fliehen. Ich packte meine Sachen zusammen und schlich mich aus meine Gefängnis. Irgendwie kam ich nach London zum Flughafen und beschloss irgendeinen Flug zu nehmen. Aber ich hatte überhaupt kein Geld, deswegen schlich ich mich durch die Kontrolle und gelangte irgendwie in das Innere des Flugzeuges. Ich hatte keine Ahnung, wo es hinflog. Nach einer endlosen Zeit, ich wusste nicht wie viele Tage oder Stunden vergangen waren, landete das Flugzeug und ich stieg aus. Man muss bedenken, ich war ein elfjähriger Jungs und hatte Angst, da ich nicht wusste, wo ich war. Ich stand hilflos auf dem Flughafen und schaute mich um. Aufeinmal kam eine Frau auf mich zu, die meiner Heimleiterin total ähnlich sah. Ich bekam Angst, sie würde mich auch in ein Heim stecken und um mich herum begann sich ein transparentes Schild auszubreiten und kaum hatte die Frau, das Schuld passiert wurde sie mit einem lauten Knall gegen die nächste Wand geschleudert. Aufeinmal tauchten überall Zauberer auf und ich wurde von einem gepackt und spürte kurze Zeit nichts bis ich in einem anderen Raum wieder auftauchte. Ein Mann, eindeutig ein Zauberer stand vor mir und redete auf einer mir unbekannter Sprache auf mich ein. Er schien bemerkt zu haben, dass ich ihn nicht verstand, denn er rief einen anderen Zauberer, der einen Sprachzauber auf mich anwendete und ich aufeinmal alles verstand. Ich erfuhr, dass ich in Bulgarien war und versuchte meine Lage zu erklären. Kurzerhand schickte mich der eine Mann, der sich als Minister der Magie in Bulgarien herausstellte nach Durmstrang, die Zaubererschule. Dort war zu der Zeit Karkaroff der Schulleiter und eine Stufe über mir war Victor Krum. Er war der einzige mit dem ich mich sofort anfreundete, mit den restlichen Schülern verstand ich mich nicht so gut. Am Ende meines vierten Schuljahres begann ich mich zu verändern vom Aussehen und vom Charakter, ich verstand nicht was mit mir passierte, bis wir einen neuen Direktor bekamen, er kam bereits in den Sommerferien an und da ich über alle Ferien immer in der Schule blieb, lernte ich ihn bald kennen. Er erkannte sofort was mit mir los war, meine Verwandlung hatte eingesetzt. Denn ich war ein geborener Vampir, ebenso wie er. Er brachte mir alles wichtige bei und mit der Zeit verband uns eine dicke Freundschaft, obwohl er viel älter war als ich, das ist jedoch egal, denn Vampire sind unsterblich. Er erklärte mir, dass es nur wenige Familien gab, die geborene Vampire waren und ich von zweien abstammen müsste. Er versprach mir meine wahren Eltern, wenn sie noch lebten zu finden und deswegen bin ich jetzt hier und werde mich morgen mit meinem Vater treffen."
Harry war geschockt, ein geborener Vampir. Er überlegte kurz, es ist aber ja recht praktisch unsterblich zu sein. Nun trat er auf Damian zu, der ihn hoffnungsvoll anschaute und umarmte ihn kräftig und flüsterte: „Es ist mir egal, was du bist oder wer dein Vater ist, ich möchte trotzdem dein Freund bleiben."Glücklich erwiderte dieser die Umarmung und bald schliefen die beiden ein.
Am nächsten Morgen wachten beide erst spät auf und beschlossen erst zu frühstücken und dann auf Damians Vater zu warten. Doch aus diesem Plan wurde nichts, denn kaum hatten sie den Schankraum betreten, kam der Wirt angelaufen und flüsterte Damian zu: „Junger Herr, gerade eben wurde nach ihnen gefragt,"und deutete in die Ecke, wo eine dunkle Gestalt stand. Damian wurde leicht blass, kurzerhand nahm Harry seine Hand und drückte sie kurz. Er schaute diesen dankbar an und flüsterte dem Wirt zu: „Das Hinterzimmer, Frühstück für drei und schicke unseren Gast bitte herein." Harry und Damian verschwanden leise und setzten sich hin und begannen zu warten. Lange mussten sie nicht warten, nach kurzer zeit öffnete sich die Tür und eine große Gestalt kam herein. Sie nahm seine Kapuze ab und Harry atmete scharf ein, als er die Gestalt erkannte. Es war sein Zaubertranklehrer Prof. Snape. Dieser blickte zwischen Damian und Harry hin und her und sprach dann Damian mit dunkler, weicher Stimme an: „Damian..." Damian nickte nur und dann tat Snape etwas, was Harry ihm nie zugetraut hätte. Mit zwei Schritten war er bei seinem Sohn und umarmte ihn kräftig und murmelte: „Endlich habe ich dich wieder, damals warst du noch so klein."Nach einer langen Zeit trennten die beiden sich und setzten sich. In diesem Moment klopfte es an die Tür und Harry sagt kühl: „Herein."Der Wirt trat ein und stellte das Frühstück auf den Tisch und verschwand wieder. Snape musterte Harry irritiert, als er das Frühstück verteilte und Damian, der dies bemerkte, erklärte: „Vater, darf ich dir meinen Freund Harry vorstellen. Ihr müsstet euch kennen."Harry prustete los, als er Snapes Gesicht sah und der stotterte: „Potter ... was.?"Es dauerte eine Zeit bis Harry sich beruhigt hatte und erklärte: „Nicht Potter, sondern Harry, Professor. Schließlich bin ich mit ihrem Sohn befreundet. Ach und bevor sie fragen, ich bin von meinen Verwandten abgehauen und hier geht's mir echt gut und ich würde gerne hierbleiben, es sei denn mir macht jemand ein besseres Angebot. Außerdem weiß ich,"hier unterbrach er sich kurz und schaute Damian fragend an. Dieser nickte und Harry fuhr fort: „Dass Damian ein geborener Vampir ist."Snape starrte ihn an und sagte dann: „Okay Harry, aber dann nenn mich Severus in den Ferien und außerhalb des Unterrichts."Nun war es an Harry doof zu schauen, bevor er sich beeilte zu nicken. Nachdem das geklärt war, begannen sie ihr Frühstück und Severus begann seine Geschichte zu erzählen:
„Ich lernte in meinem siebten Schuljahr die jüngere Schwester von meinem Freund Andrew Zabini kennen. Sie war ein bezauberndes Mädchen und ebenso wie ich ein geborener Vampir. Sie war eine Stufe unter mir und hieß Chantal, sie hatte die Gabe nicht aufzufallen, wenn sie es nicht wollte, deswegen hatte ich sie all die Jahre vorher nicht bemerkt. Aber eines Tages stellte Andy sie mir vor. Wir verbrachten den ganzen Abend zusammen und verstanden uns hervorragend. Seit diesem Abend trafen wir uns immer häufiger, heimlich damit es nicht auffiel, denn ich hatte Feinde an der Schule, die alles nutzen würden um mir zu schaden. Mit der Zeit verliebten wir uns ineinander, doch nachdem ich die Schule verlassen hatte und angefangen hatte zu studieren, sahen wir uns nur noch in den Ferien. Trotz allem liebten wir uns immer noch und beschlossen nach ihrem Schulabgang zu heiraten. Es gab nur eine kleine Hochzeit im Kreis der Familie und bereits einige Monate nach der Hochzeit wurde sie schwanger. Es gab keine Probleme und als du, Damian geboren wurdest, waren wir überglücklich . Wir tauften dich auf den Namen Damian Alan Snape und du bekamst zwei Patenonkel. Einen kennst du schon und den anderen wirst du bald kennenlernen. Als das Unglück geschah, warst du gerade ½ Jahr alt. Deine Mutter war mit dir und ihrem jüngeren Bruder Dan in London einkaufen. Ihr befandet euch gerade neben einer großen U-bahn-Station, als diese in die Luft flog, es war ein Attentat von Muggeln. Dan und Chantal waren sofort tot und in den Zeitungen stand, dass du auch tot seist. Du musst es wie durch ein Wunder überlebt haben und irgend jemand muss gewusst haben, dass Chantal und Dan Zauberer waren."Damian und Harry hatten schweigend zugehört und während der Geschichte war Harrys Gesicht finster geworden und dann sprach er: „Ich... Deine Feinde waren James Potter, Remus Lupin und Sirius Black, stimmt das." Severus schüttelte den Kopf und meinte: „Es war nicht Sirius, es waren vor allem James und Lupin. Sirius hatte sich einmal sogar bei mir entschuldigt und immer nur harmlos Scherze gemacht. James und Lupin haben es drauf ankommen lassen, ob ich ihre Scherze überlebe."Harry staunte: „Ich dachte Sirius sei der Anführer gewesen und du seist recht glücklich, dass er ...." Severus unterbrach ihn schnell: „Oh nein, bestimmt nicht. Was habt ihr jetzt noch vor?"wechselte Severus schnell das Thema, weil er merkte, dass Harry Mühe hatte die Fassung zu bewahren. Damian antwortete: „Neuen Zauberstab für Harry und Roben für uns kaufen, außerdem ...."er beugte sich vor und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin grinste Severus und rief fröhlich: „Wollen wir los."Die drei standen auf, betraten den Schankraum und sagten dem Wirt Bescheid. Dann betraten sie die Winkelgasse und gingen auf direktem Weg zu Ollivanders.
Die Türklinge kündigte ihr Ankommen an und Ollivanders begrüßte sie freundlich: „Was kann ich für sie tun?"Harry meldete sich zu Wort: „Ich hatte einen Unfall, da ist mein alter Zauberstab zerbrochen, deswegen benötige ich einen neuen Zauberstab."„Ah, okay. Das haben wir gleich. Probieren Sie diesen."Mit einem lauten Knall zersprang einige Flaschen. Damian verdrehte seine Augen, jetzt waren sie schon gut 1 ½ Stunden hier und hatten bald alle Zauberstäbe durch, aber keiner schien zu Harry zu passen. Damian wollte es sich gerade wieder bequem machen, als die Tür aufging und drei Personen mit schwarzen Umhängen und Kapuzen den Laden betraten. Severus Miene hellte sich etwas auf und begrüßte die beiden größeren Personen mit einem Handschlag und die kleinere mit einer vorsichtigen Umarmung. Damian wollte gerade zu diesen Personen gehen, als Ollivander mit einer kleiner Schachtel nach vorne kam und sagte: „Dies ist mein letzter Zauberstab, eigentlich dürfte er nicht zu Ihnen passen. Aber wir werden sehen."Damian kam näher zu Harry und betrachtete den Zauberstab, den Harry vorsichtig in die Hand nahm. Er war pechschwarz und hatte unten goldene Initialen angebracht. Kaum berührte Harry ihn, schien ihn eine Energie zu durchfluten und ein frischer Wind fuhr durch den Laden. Ollivanders murmelte die ganze Zeit: „Seltsam, seltsam, eindeutig, was hat das zu bedeuten."Harry verdrehte die Augen und sagte eiskalt: „Wie teuer ist er?"„Ahja, ich bekommen 19 Galleonen und 2 Sickel."Harry überreicht ihm das Geld und fragte dann: „Was ist denn so seltsam."Ollivanders erklärte: „Dieser Zauberstab hat beinahe die selbe Zusammensetzung wie der Stab von dem dunklen Lord. Während der Stab des dunklen Lords 1 Tropfen Vampirblut, 1 Schuppe Basiliskenhaut, 1 Tropfen Basiliskenblut und 1 Haar von Salzar Slitherin enthält, enthält ihrer 1 Tropfen Vampirblut, 1 Tropfen vom Blut eines schwarzen Einhorns, 1 Haar eines schwarzen Einhorns, etwas vom Horn eines schwarzen Einhorns und ebenfalls 1 Haar von Salazar Slitherin."Harry hörte ein scharfes Einziehen von Luft hinter sich und drehte sich um. Er entdeckte drei Personen hinter sich, die er bisher noch gar nicht bemerkt hatte. Eben diese starrten ihn verblüfft und erschrocken an, mit eiskalter Stimme fuhr er sie an: „Wer seid Ihr?"Wie auf Kommando schlugen die drei Personen ihre Kapuzen zurück und der älteste erklärte: „Ich bin Lucius Malfoy, meine Frau Narcissa und mein Sohn Draco. Aber am besten wäre, Ihr begleitet uns, denn hier kann man sich schlecht unterhalten. Ich lade euch ein mit uns nach Malfoy Manor zu kommen"Nach diesem Angebot konnte Harry seine Maske kaum noch aufrecht erhalten. Doch ein kurzer Blick zu Damian reichte aus, dessen Augen glitzerten vor Vorfreude. Damit war die Entscheidung gefallen. Harry konnte Damian nichts abschlagen, egal was es war, das bemerkte er jetzt. Er sagte ruhig: „Ich bin einverstanden."Und ging auf Damian zu und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser nickte und als die Personen Ollivanders verließen, drehte sich Damian als letzter um und flüsterte: „Amnesia."Severus bemerkte das und nickte anerkennend, daran hatte anscheinend keiner außer den beiden dran gedacht. Damian rief Harry zu, der mittlerweile im Schatten stand: „Ich komme gleich wieder, wartet auf mich,"und zog Severus hinter sich her. Als die beiden in der Menge verschwanden, musste Harry schmunzeln. Draco beobachtete die Person vor sich genau, er musste sagen, er hätte ihn fast nicht wieder erkannt, so sehr hatte er sich verändert. Er ging freundlich auf Harry zu und streckte ihm die Hand hin. Dieses Mal zögerte Harry nicht, sondern ergriff sie sofort. Draco lächelte und flüsterte ihm zu: „Willkommen auf der dunklen Seite der Magie."Harrys Augen glitzerten und wanderten zu Dracos Eltern. Freundlich trat er auf diese zu und gab ihnen die Hand. Beide nahmen sie freundlich an und Lucius flüsterte: „Willkommen auf der richtigen Seite." Während sie auf Severus und Damian warteten unterhielt sich Harry leise mit Draco über das neue Schulsystem, den Hauswechsel und noch vieles anderes. Endlich kamen Damian und Severus wieder und beide hielten jeweils einen verdeckten Kasten in der Hand. Sie grinsten unschuldig und fragten: „Können wir los."Harry schnaubte nur, ging zu Lucius und gemeinsam apparierten sie nach Malfoy Manor.
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